Erstgespräch: Therapievertrag zu früh erhalten?
Erstgespräch: Therapievertrag zu früh erhalten?
Hallo,
zur Eklärung:
Da ich anderweitig keinen Therapieplatz fand, empfahl mir mein Hausarzt einen bestimmten Therapeuten, der fachlich geeignet sei. Dort meldete ich mich für einen Termin und war überrascht, als bereits nach wenigen Tagen eine Zusage folgte. Letztendlich kam ich nicht bei dem genannten Therapeuten unter, sondern bei einem seiner Kollegen; denn es handelt sich um eine Gemeinschaftspraxis und ich äußerte am Telefon keine eindeutige Präferenz, sondern neigte dazu eher mit demjenigen zu sprechen, welcher baldmöglichst die nötige Zeit aufbringen kann.
Nun wurde mir, neben anderen Unterlagen, bereits während des ersten Termins der Therapievertrag vorgelegt. Über den genauen Ablauf war ich nicht informiert (ging aber anfangs davon aus nur "zur Probe" dort zu sein) und daher zunächst auch weniger skeptisch, sondern vorwiegend beruhigt, überhaupt (so "schnell") einen Platz gefunden zu haben. Da es nun aber üblich ist (wenn ich richtig informiert bin), während der ersten 4-5 Termine zu prüfen, ob man die Sitzungen fortsetzen möchte, wundert und beunruhigt mich dieses Vorgehen nun doch. Denn die Probephase wurde damit wie selbstverständlich übersprungen und davon ausgegangen (oder erwartet?), dass ich mich bereits zu Beginn festlege.
Hat jmd. ähnliche Erfahrungen gemacht und Hinweise, ob dies ein ungewöhnliches oder gar fragwürdiges Vorgehen ist und wie man mit solch einer Situation bestenfalls umgeht?
Ich werde dieses Thema während des nächsten Termins ansprechen, bin für Ratschläge aber in jedem Fall dankbar.
zur Eklärung:
Da ich anderweitig keinen Therapieplatz fand, empfahl mir mein Hausarzt einen bestimmten Therapeuten, der fachlich geeignet sei. Dort meldete ich mich für einen Termin und war überrascht, als bereits nach wenigen Tagen eine Zusage folgte. Letztendlich kam ich nicht bei dem genannten Therapeuten unter, sondern bei einem seiner Kollegen; denn es handelt sich um eine Gemeinschaftspraxis und ich äußerte am Telefon keine eindeutige Präferenz, sondern neigte dazu eher mit demjenigen zu sprechen, welcher baldmöglichst die nötige Zeit aufbringen kann.
Nun wurde mir, neben anderen Unterlagen, bereits während des ersten Termins der Therapievertrag vorgelegt. Über den genauen Ablauf war ich nicht informiert (ging aber anfangs davon aus nur "zur Probe" dort zu sein) und daher zunächst auch weniger skeptisch, sondern vorwiegend beruhigt, überhaupt (so "schnell") einen Platz gefunden zu haben. Da es nun aber üblich ist (wenn ich richtig informiert bin), während der ersten 4-5 Termine zu prüfen, ob man die Sitzungen fortsetzen möchte, wundert und beunruhigt mich dieses Vorgehen nun doch. Denn die Probephase wurde damit wie selbstverständlich übersprungen und davon ausgegangen (oder erwartet?), dass ich mich bereits zu Beginn festlege.
Hat jmd. ähnliche Erfahrungen gemacht und Hinweise, ob dies ein ungewöhnliches oder gar fragwürdiges Vorgehen ist und wie man mit solch einer Situation bestenfalls umgeht?
Ich werde dieses Thema während des nächsten Termins ansprechen, bin für Ratschläge aber in jedem Fall dankbar.
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viele therapeuten versuchen die probatorischen sitzungen zu überspringen oder zu verkürzen da diese von der krankenkasse niedriger vergütet werden als bewilligte therapiestunden.
lass dich nicht irritieren du bist nicht verpflichtet irgendetwas zu unterschreiben bevor du nicht alle probatorischen sitzungen hattest.
einen fragebogen zu bekommen ist hingegen relativ normal weil es dem therapeuten hilft sich einen überblick zu verschaffen.
edit/ der therapeut bei dem ich war sprach auch an das ich mich bereits vor ablauf der 5 sitzungen für eine therapie bei ihm entscheiden könnte.
ich habe aber klar gesagt das ich beabsichtige mich keinesfalls vor ende der testphase zu entscheiden und das thema war vom tisch.
lass dich nicht irritieren du bist nicht verpflichtet irgendetwas zu unterschreiben bevor du nicht alle probatorischen sitzungen hattest.
einen fragebogen zu bekommen ist hingegen relativ normal weil es dem therapeuten hilft sich einen überblick zu verschaffen.
edit/ der therapeut bei dem ich war sprach auch an das ich mich bereits vor ablauf der 5 sitzungen für eine therapie bei ihm entscheiden könnte.
ich habe aber klar gesagt das ich beabsichtige mich keinesfalls vor ende der testphase zu entscheiden und das thema war vom tisch.
After all this time ? Always.
Das ist letztendlich das Problem, denn ich habe dem Vertrag nicht ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet und ihn unterschrieben, während ich die übrigen Unterlagen abarbeitete. Natürlich war das unbesonnen und übereilt von meiner Seite, was aber eben ein gewisses Problem von mir ist. Habe ich mir damit nun die Möglichkeit genommen, mit anderen Therapeuten zu sprechen?
Zuletzt geändert von Neraton am Mo., 02.07.2012, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
wenn du ihn nicht als therapeuten haben willst red mit ihm und/oder der kasse und schilder deine ausgangssituation.
noch ist wahrscheinlich nichts bewilligt und selbst wenn kann man dich nicht zwingen zu bleiben.
noch ist wahrscheinlich nichts bewilligt und selbst wenn kann man dich nicht zwingen zu bleiben.
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Hallo Neraton und herzlich Willkommen im Forum!
Also, ja, fragwürdig finde ich das Verhalten mindestens.
Wie du schon ganz richtig schreibst, hat man 5 probatorische Sitzungen (für eine Psychoanalyse 8 Sitzungen), um zu schauen, ob man nun gerade mit diesem Therapeuten zusammenarbeiten möchte. Habe ich richtig verstanden, dass du einen Therapievertrag und einen Therapieantrag an die Krankenkasse nun schon unterschrieben hast?
Auch Fragebögen zur Diagnostik empfinde ich in der ersten Stunde als verfrüht, sollten doch gerade die ersten Stunden dazu dienen, dass man von seinen Problemen erzählt und dass Patient und Therapeut sich kennenlernen. Dazu hattest du also scheinbar nicht so recht Gelegenheit, wenn da eher die Erledigung von "Papierkram" im Vordergrund stand?
Wie war denn, abgesehen davon, dein Eindruck vom Therapeuten? Könntest du dir eine Therapie dort trotzdem vorstellen? Falls nicht, würde ich dir raten, bei deiner Krankenkasse anzurufen und denen das Erlebte so zu schildern und zu fragen, wie du nun weiter vorgehen kannst. Ich will dir hier nichts Falsches erzählen, denke aber, dass du problemlos jetzt noch zu einem anderen Therapeuten wechseln kannst. Wenn nun dieser voreilige Therapeut die Mühe einer Antragstellung auf sich nimmt, ist das sein Problem. Die bewilligten Stunden verfallen auch bei einem Wechsel nicht (vorausgesetzt, es handelt sich um die gleiche Therapieform). Aber wie gesagt: besser vorher mit der Krankenkasse sprechen.
LG, Rilke
Also, ja, fragwürdig finde ich das Verhalten mindestens.
Wie du schon ganz richtig schreibst, hat man 5 probatorische Sitzungen (für eine Psychoanalyse 8 Sitzungen), um zu schauen, ob man nun gerade mit diesem Therapeuten zusammenarbeiten möchte. Habe ich richtig verstanden, dass du einen Therapievertrag und einen Therapieantrag an die Krankenkasse nun schon unterschrieben hast?
Auch Fragebögen zur Diagnostik empfinde ich in der ersten Stunde als verfrüht, sollten doch gerade die ersten Stunden dazu dienen, dass man von seinen Problemen erzählt und dass Patient und Therapeut sich kennenlernen. Dazu hattest du also scheinbar nicht so recht Gelegenheit, wenn da eher die Erledigung von "Papierkram" im Vordergrund stand?
Wie war denn, abgesehen davon, dein Eindruck vom Therapeuten? Könntest du dir eine Therapie dort trotzdem vorstellen? Falls nicht, würde ich dir raten, bei deiner Krankenkasse anzurufen und denen das Erlebte so zu schildern und zu fragen, wie du nun weiter vorgehen kannst. Ich will dir hier nichts Falsches erzählen, denke aber, dass du problemlos jetzt noch zu einem anderen Therapeuten wechseln kannst. Wenn nun dieser voreilige Therapeut die Mühe einer Antragstellung auf sich nimmt, ist das sein Problem. Die bewilligten Stunden verfallen auch bei einem Wechsel nicht (vorausgesetzt, es handelt sich um die gleiche Therapieform). Aber wie gesagt: besser vorher mit der Krankenkasse sprechen.
LG, Rilke
@Kaja
Dahingehend habe ich mich noch nicht entschieden. Bei Gelegenheit würde ich demnächst aber zumindest noch die Möglichkeit nutzen, einen anderen Therapeuten zu sprechen, bevor ich mich festlege. Ich denke auch, dass noch nichts bewilligt ist, zumal ich ein Formular noch nicht abgegeben habe.
Ich werde mich also bemühen, dies zu vermitteln und hoffe auf eine verständige Reaktion.
@Rilke
Ja, das ist richtig. Abgeben muss ich lediglich noch einen Konsiliarbericht. Vertrag und Antrag habe ich dem Therapeuten bereits überlassen, wenn ich mich nicht täusche.
Ansonsten ist mein Eindruck nicht unbedingt ein schlechter, möchte das Fortsetzen der Therapie also nicht pauschal ausschließen. Allerdings war ich selbst auch zu voreilig, hab die Alternativen nicht abgewogen/genutzt und daher nun Zweifel. Auch kann ich nicht einschätzen, welche Reaktion folgt, wenn ich anspreche, dass es mir zu schnell ging. Also einerseits möchte ich mir die Gelegenheit nicht verbauen, dort weitere Termine wahrzunehmen; andererseits stört mich nun der Gedanke an die Bindung, ohne zuvor mit jmd. anderem gesprochen zu haben.
Mit der Krankenkasse werde ich in jedem Fall noch sprechen und hoffen, dass sich der Ablauf vielleicht aufschieben/stoppen lässt, bis ich mich entschieden habe.
Dahingehend habe ich mich noch nicht entschieden. Bei Gelegenheit würde ich demnächst aber zumindest noch die Möglichkeit nutzen, einen anderen Therapeuten zu sprechen, bevor ich mich festlege. Ich denke auch, dass noch nichts bewilligt ist, zumal ich ein Formular noch nicht abgegeben habe.
Ich werde mich also bemühen, dies zu vermitteln und hoffe auf eine verständige Reaktion.
@Rilke
Ja, das ist richtig. Abgeben muss ich lediglich noch einen Konsiliarbericht. Vertrag und Antrag habe ich dem Therapeuten bereits überlassen, wenn ich mich nicht täusche.
Ansonsten ist mein Eindruck nicht unbedingt ein schlechter, möchte das Fortsetzen der Therapie also nicht pauschal ausschließen. Allerdings war ich selbst auch zu voreilig, hab die Alternativen nicht abgewogen/genutzt und daher nun Zweifel. Auch kann ich nicht einschätzen, welche Reaktion folgt, wenn ich anspreche, dass es mir zu schnell ging. Also einerseits möchte ich mir die Gelegenheit nicht verbauen, dort weitere Termine wahrzunehmen; andererseits stört mich nun der Gedanke an die Bindung, ohne zuvor mit jmd. anderem gesprochen zu haben.
Mit der Krankenkasse werde ich in jedem Fall noch sprechen und hoffen, dass sich der Ablauf vielleicht aufschieben/stoppen lässt, bis ich mich entschieden habe.
nur ganz kurz:Neraton hat geschrieben: Also einerseits möchte ich mir die Gelegenheit nicht verbauen, dort weitere Termine wahrzunehmen; andererseits stört mich nun der Gedanke an die Bindung, ohne zuvor mit jmd. anderem gesprochen zu haben.
.
wenn das für ihn ein problem darstellt würde ich an seiner professionalität und therapeuteneignung zweifeln und mir einen suchen der damit umgehen kann.
mit anderen worten:
wirkt sich das für dich negativ aus kannst du ihn vergessen.
wenn du mit ihm zufrieden bist sehe ich aber auch keinen grund zwingend noch einen zweiten aufzusuchen.
After all this time ? Always.
Das ist natürlich richtig. Wenn mehr Wert auf solche Papiere gelegt werden würde, als mein Unwohlsein bezüglich des übereilten Ablaufs, sähe ich wohl auch keine Möglichkeit mehr, die Therapie angemessen fortzusetzen. In dem Zusammenhang kann man den ersten Satz des Zitates also streichen.
Völlig unzufrieden bin ich zumindest nicht, was die wenigen bisherigen Gespräche betrifft aber eben auch noch nicht ganz sicher.
Völlig unzufrieden bin ich zumindest nicht, was die wenigen bisherigen Gespräche betrifft aber eben auch noch nicht ganz sicher.
Hallo Neraton!
Ich denke einfach, dass die spontane Entscheidung zu Beginn schon richtig ist. Ich hatte auch sofort zugesagt und dennoch die fünf Probesitzungen.
Entgegen den Vorschreiberinnen halte ich das für haltlos und weiß auch gar nicht, ob das stimmt,dass man weniger für die probatorischen Sitzungen bekommt, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und wenn schon: Kleinvieh macht auch Mist und wieso sollte ein Therapeut sich das Geld durch die Lappen gehen lassen?
Viele Grüße!
candle
Ich denke einfach, dass die spontane Entscheidung zu Beginn schon richtig ist. Ich hatte auch sofort zugesagt und dennoch die fünf Probesitzungen.
Entgegen den Vorschreiberinnen halte ich das für haltlos und weiß auch gar nicht, ob das stimmt,dass man weniger für die probatorischen Sitzungen bekommt, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und wenn schon: Kleinvieh macht auch Mist und wieso sollte ein Therapeut sich das Geld durch die Lappen gehen lassen?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
@candle.
die unterschiedliche vergütung von probatorischen und regulären sitzungen habe ich mir nicht im stillen kämmerlein gestrickt sondern ist das ergebnis der vergütungsverträge die zwischen krankenkassen und therapeuten ausgehandelt wurde
die unterschiedliche vergütung von probatorischen und regulären sitzungen habe ich mir nicht im stillen kämmerlein gestrickt sondern ist das ergebnis der vergütungsverträge die zwischen krankenkassen und therapeuten ausgehandelt wurde
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Neraton hat geschrieben:@Kaja
Dahingehend habe ich mich noch nicht entschieden. Bei Gelegenheit würde ich demnächst aber zumindest noch die Möglichkeit nutzen, einen anderen Therapeuten zu sprechen, bevor ich mich festlege. Ich denke auch, dass noch nichts bewilligt ist, zumal ich ein Formular noch nicht abgegeben habe.
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Na dann, erst mal einbehalten bis du zu einer definitiven Entscheidung gekommen bist.
Sicher, hast du eine EBM zur Verfügung? Da könnte man das ganz genau nachschlagen.kaja hat geschrieben:@candle.
die unterschiedliche vergütung von probatorischen und regulären sitzungen habe ich mir nicht im stillen kämmerlein gestrickt sondern ist das ergebnis der vergütungsverträge die zwischen krankenkassen und therapeuten ausgehandelt wurde
candle
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eine simple nachfrage bei therapeut und krankenkasse hat es auch getan.
haben meine frage diesbezüglich ganz unkompliziert beantwortet.
da sich die aussage decken war diese auskunft für mich ausreichend.
/edit möchte jetzt aber nicht den thread hier vom thema abbringen.
sorry neraton für das OT, war das letzte mal.
haben meine frage diesbezüglich ganz unkompliziert beantwortet.
da sich die aussage decken war diese auskunft für mich ausreichend.
/edit möchte jetzt aber nicht den thread hier vom thema abbringen.
sorry neraton für das OT, war das letzte mal.
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kaja, es ist aber nun auch nicht so, dass man diese fünf Sitzungen unbedingt in Anspruch nehmen MUSS! Die stehen einem im Höchstfall zu, wenn man nicht vorher weiß, was man will und ob man das bei Therapeut X bekommt. Ich denke auch, dass das Bauchgefühl da eine große Rolle spielt; und das stellt sich ja oft schon recht schnell ein.
Ich habe nach der 1. Stunde zugesagt und mir wurde, glaube ich, auch nicht vorher gesagt, dass ich mir besonders viel Zeit lassen kann oder soll. Wir haben es einfach gemerkt. Aber offiziell hab ich natürlich noch eine Woche gewartet, um die berühmte 'Nacht darüber zu schlafen'; ich hätte mich auch komisch gefühlt, wenn ich den Eindruck gehabt hätte, dass man mich hätte drängen wollen. Aber auch da gilt: Das ist mehr eine Gefühlssache: Fühle ich, dass es der Richtige ist oder nicht? Hab ich das Gefühl, man will mich schnell abfertigen, oder spüre ich, dass man gerne mit mir zusammenarbeiten will? Und diese Gefühle können sich nach der 1. Stunde genauso einstellen wie nach der 5.
Dass man dir den Vertrag vorlegt, kann ja auch einfach nur bedeuten, dass du dir die Konditionen ansehen kannst - nicht dass du erst dann, wenn du dich innerlich festgelegt hast, feststellst, dass die Rahmenbedingungen nicht passend sind.
Ich habe nach der 1. Stunde zugesagt und mir wurde, glaube ich, auch nicht vorher gesagt, dass ich mir besonders viel Zeit lassen kann oder soll. Wir haben es einfach gemerkt. Aber offiziell hab ich natürlich noch eine Woche gewartet, um die berühmte 'Nacht darüber zu schlafen'; ich hätte mich auch komisch gefühlt, wenn ich den Eindruck gehabt hätte, dass man mich hätte drängen wollen. Aber auch da gilt: Das ist mehr eine Gefühlssache: Fühle ich, dass es der Richtige ist oder nicht? Hab ich das Gefühl, man will mich schnell abfertigen, oder spüre ich, dass man gerne mit mir zusammenarbeiten will? Und diese Gefühle können sich nach der 1. Stunde genauso einstellen wie nach der 5.
Dass man dir den Vertrag vorlegt, kann ja auch einfach nur bedeuten, dass du dir die Konditionen ansehen kannst - nicht dass du erst dann, wenn du dich innerlich festgelegt hast, feststellst, dass die Rahmenbedingungen nicht passend sind.
Ich habe den Therapievertrag auch noch in der ersten (probatorischen) Stunde ausgehändigt bekommen. Allerdings war die erste Stunde wirklich ein
Gespräch über mich und meine Probleme. Es wurde dann gefragt, ob ich denke, dass es soweit passt. Therapievertrag konnte ich mit nach Hause nehmen
und dort in Ruhe durchlesen/unterschreiben. Die Anforderung vom Konsillarbericht habe ich das nächste Mal mitbekommen.
Der Antrag wurde dann in der 4. probatorischen Stunde von mir unterschrieben und dann auch gestellt. Das war dann auch das Ende der probatorischen Sitzungen.
Bei mir war es so, dass sich die ersten zwei probatorischen Sitzungen um mich drehten und die anderen zwei dann eher der Papierkram und Auswertung
von Fragebögen.
Der Konsillarbericht muss dem Antrag beigefügt werden, insoweit gehe ich nicht davon aus, dass der Antrag schon bei der Kasse gestellt wurde.
Da mein Gefühl zum Th. von Anfang an "okay" war, habe ich es nicht für nötig befunden noch einen weiteren aufzusuchen. Kann mir aufgrund der Länge der Wartelisten
und Dauer bis zum ersten Gespräch sowieso nicht vorstellen wie das laufen soll. War ein Glücksgriff (hoffe ich)
Gespräch über mich und meine Probleme. Es wurde dann gefragt, ob ich denke, dass es soweit passt. Therapievertrag konnte ich mit nach Hause nehmen
und dort in Ruhe durchlesen/unterschreiben. Die Anforderung vom Konsillarbericht habe ich das nächste Mal mitbekommen.
Der Antrag wurde dann in der 4. probatorischen Stunde von mir unterschrieben und dann auch gestellt. Das war dann auch das Ende der probatorischen Sitzungen.
Bei mir war es so, dass sich die ersten zwei probatorischen Sitzungen um mich drehten und die anderen zwei dann eher der Papierkram und Auswertung
von Fragebögen.
Der Konsillarbericht muss dem Antrag beigefügt werden, insoweit gehe ich nicht davon aus, dass der Antrag schon bei der Kasse gestellt wurde.
Da mein Gefühl zum Th. von Anfang an "okay" war, habe ich es nicht für nötig befunden noch einen weiteren aufzusuchen. Kann mir aufgrund der Länge der Wartelisten
und Dauer bis zum ersten Gespräch sowieso nicht vorstellen wie das laufen soll. War ein Glücksgriff (hoffe ich)
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