Hallo.
Ich würde gern ganz allgemein wissen, was ihr dazu meint ...: ab wann sind Suzidgedanken gefährlich? Es hat doch bestimmt auch jeder Mal Suizidgedanken. So oberflächlich: Also so: "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser ...". Das heißt ja nicht, dass sie gleich immer in irgendeiner Art gefährlich sind, oder?
Gibt es "normale" Suzidgedanken?
Und warum hat man überhaupt Suizidgedanken?
lg
Kasumi
Ab wann sind Suizidgedanken gefährlich?
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hallo kasumi,
also ich hab mal gehört in einem interessanten beitrag über das ganze themengebiet psychische erkrankungen usw. das es nicht so "unnormal" ist das ein mensch i.wann im laufe seines lebens mal suizidgedanken hat das es wohl bei 80% mal zu solchen gedanken kommt. aus dem grund das der mensch halt alle wege versucht oder alle möglichkeiten die man hat zu wählen und da gehört suizid nun mal auch als lösungsmöglichkeit da, es werden von den 80% die suizidgedanken haben sich deswegen nicht alle umbringen weil viele sich halt für die vielen anderen möglichkeiten entscheiden die man im leben auch hat. also ich möchte nicht sagen das es harmlos ist oder in die richtung aber es ist nicht so abwägig wie man immer denkt. auf die frage ab wann es bedenklich ist kann dir glaube ich nur ein fachmann eine antwort geben denn das wird von mensch zu mensch verschieden sein, kommt halt auch auf die persönlichen eigenschaften an die man so mitbringt. aber auch fachleute können nicht in ein gehirn sehen sie könn nur das deuten was die person äußert und da das ja auch subjektiv ist nicht immer leicht zu bewerten. deswegen kann man auch nicht jeden suizd verhindern. und es kommt ja auch drauf an als was man suizidgedanken äußert wirklich als todesabsicht oder was ja viel häufiger dahinter steckt ein hilferuf. ich würde es in jedem fall mal zur sprache bringen an die geeigneten personen einfach damit man es mal thematisiert, man muss es ja nicht gleich dramatisieren. also ich würde pauschal auf diese frage so keine antwort haben, noch dazu wenn man die person nicht kennt oder gut kennt.
lg
also ich hab mal gehört in einem interessanten beitrag über das ganze themengebiet psychische erkrankungen usw. das es nicht so "unnormal" ist das ein mensch i.wann im laufe seines lebens mal suizidgedanken hat das es wohl bei 80% mal zu solchen gedanken kommt. aus dem grund das der mensch halt alle wege versucht oder alle möglichkeiten die man hat zu wählen und da gehört suizid nun mal auch als lösungsmöglichkeit da, es werden von den 80% die suizidgedanken haben sich deswegen nicht alle umbringen weil viele sich halt für die vielen anderen möglichkeiten entscheiden die man im leben auch hat. also ich möchte nicht sagen das es harmlos ist oder in die richtung aber es ist nicht so abwägig wie man immer denkt. auf die frage ab wann es bedenklich ist kann dir glaube ich nur ein fachmann eine antwort geben denn das wird von mensch zu mensch verschieden sein, kommt halt auch auf die persönlichen eigenschaften an die man so mitbringt. aber auch fachleute können nicht in ein gehirn sehen sie könn nur das deuten was die person äußert und da das ja auch subjektiv ist nicht immer leicht zu bewerten. deswegen kann man auch nicht jeden suizd verhindern. und es kommt ja auch drauf an als was man suizidgedanken äußert wirklich als todesabsicht oder was ja viel häufiger dahinter steckt ein hilferuf. ich würde es in jedem fall mal zur sprache bringen an die geeigneten personen einfach damit man es mal thematisiert, man muss es ja nicht gleich dramatisieren. also ich würde pauschal auf diese frage so keine antwort haben, noch dazu wenn man die person nicht kennt oder gut kennt.
lg
Vielleicht aus Überlastung, Hilflosigkeit, sich allein gelassen, überfordert fühlen, ganz stark unter Druck fühlen,...? Wobei das sicher nichts ist, was man auf einmal hat, sondern seine Geschichte haben kann. Ich denke, jeder Mensch hat erstmal von Grund auf soviel Lebenswillen und Lebenswunsch, dass ihm daran liegt, am Leben zu bleiben (man spricht ja auch vom Überlebungstrieb, wobei das ja nochmal eine Abstufung zum Wunsch ist).
Wenn aber zuviel auf ihn einströmt, er krank ist (auch dadurch können Suizidgedanken entstehen, kommen (im Zuge von Wahnvorstellungen z.B. oder wenn die Krankheit, die Belastung,...unaushaltbar wird, zu wenig Stütze, Ressourcen,...da sind)), er über einen längeren Zeitraum überfordert ist, sich hilflos, allein gelassen, etc. fühlt, ja, dann kann es irgendwann zu Suizidgedanken kommen. Manche bleiben nur Gedanken, andere führen zum Versuch oder gar zum Tun.
Suizidgedanken als harmlos bezeichnen, würde ich nie, denn auch wenn jemand sagt: "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser...", etc. ist es ja ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, dass da Unmut, Überforderung, Zweifeln, Niedergeschlagenheit, oder sonst was ist. Also es ist was da.
Natürlich gibt es auch Leute, die ohne viel Nachdenken im Alltag mal sagen:"Boah ey, ich könnt mich vors Auto legen" (ich weiß, ist krass, habe ich auch schon mal gehört...und es war wirklich nicht ernst gemeint und sollte man auch nicht mit spaßen), aber da kommt es halt wirklich auf die Beziehung, Situation an und das, was man daraus nimmt. ...und nicht immer sagt derjenige, der Suizidgedanken hat, auch wirklich, dass er welche hat.
Ich denke, bei dem Thema ist ganz viel Achtsamkeit und Hinsehen gefragt...und so ein "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser...", würde ich wohl erstmal nicht einfach so stehen lassen, eher beobachten, vielleicht mal nachfragen, etc. .
Wenn aber zuviel auf ihn einströmt, er krank ist (auch dadurch können Suizidgedanken entstehen, kommen (im Zuge von Wahnvorstellungen z.B. oder wenn die Krankheit, die Belastung,...unaushaltbar wird, zu wenig Stütze, Ressourcen,...da sind)), er über einen längeren Zeitraum überfordert ist, sich hilflos, allein gelassen, etc. fühlt, ja, dann kann es irgendwann zu Suizidgedanken kommen. Manche bleiben nur Gedanken, andere führen zum Versuch oder gar zum Tun.
Suizidgedanken als harmlos bezeichnen, würde ich nie, denn auch wenn jemand sagt: "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser...", etc. ist es ja ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, dass da Unmut, Überforderung, Zweifeln, Niedergeschlagenheit, oder sonst was ist. Also es ist was da.
Natürlich gibt es auch Leute, die ohne viel Nachdenken im Alltag mal sagen:"Boah ey, ich könnt mich vors Auto legen" (ich weiß, ist krass, habe ich auch schon mal gehört...und es war wirklich nicht ernst gemeint und sollte man auch nicht mit spaßen), aber da kommt es halt wirklich auf die Beziehung, Situation an und das, was man daraus nimmt. ...und nicht immer sagt derjenige, der Suizidgedanken hat, auch wirklich, dass er welche hat.
Ich denke, bei dem Thema ist ganz viel Achtsamkeit und Hinsehen gefragt...und so ein "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser...", würde ich wohl erstmal nicht einfach so stehen lassen, eher beobachten, vielleicht mal nachfragen, etc. .
Ich habe sehr sehr viele Jahre mit Suizidgedanken verbracht und war vor einigen Jahren an dem Punkt, wo ich mir fast wirklich das Leben genommen hätte. Ich denke daher, dass Suizidgedanken dann gefährlich werden, wenn man diesen Weg für sich tatsächlich als Option annimmt und darin beispielsweise einen Ausweg aus dem Leid zu erkennen glaubt.
Ich denke, dass fast jeder Mensch irgendwann mal an Suizid denkt, aber diese Gedanken sind dann nicht ernst gemeint und auch nicht wirklich erst formuliert. Das Leben ist eben einfach manchmal frustierend oder deprimieren, so dass man auch mal so einen Gedanken hat.
Echte Suizidgedanken unterschieden sich aber nach meiner Erfahrung darin, dass man den Suizid bereits als mögliche Option für sich selbst angenommen hat und man sich mit solchen Gedanken darauf zu bewegt. Die ständigen und immer mehr zunehmenden Suizidgedanken sollen im Grunde nur den Überlebenstrieb so lange gar kochen, bis man diesen Schritt wagen kann, um so den Leidensweg zu beenden.
Suizidgedanken wie "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser..." sind schon solche gefährlichen Gedanken, weil man angefangen hat sich seinen Suizid schön und richtig zu denken. Normalerweise würde man nämlich erkennen, dass dieses "besser" völliger Unsinn ist und welchen schrecklichen Fehler man damit begehen würde. Suizidgedanken sind leider Gedanken mit einer sehr seltsamen und wahr erscheinenden Logik, die einem gar nicht erkennen lassen, dass man sich auf einem Irrweg befindet.
Bei mir war es so, dass ich mir anfangs Gedanken darüber machte, warum es besser wäre, wenn ich nicht mehr leben würde. Danach begann ich darüber nachzudenken, wie ich mein Leben beenden könnte. Durch den Leidensdruck ,den ich durch meine sozialen Ängste und Depressionen erlebte, entwickelte sich eine immer schneller werdende Eigendynamik, die mich am Ende fast nur noch an Suizid denken ließ. Meine Verzweiflung und Hilfslosigkeit ließen mich den Suizid immer mehr als goldnes Tor und einzigen Ausweg sehen. Nach und nach verlor ich jeden Halt im Leben, weil mir meine Suizidgedanken alles in Richtung Suizid verdrehten.
Als ich dann endlich an dem Punkt war, wo ich mir mein Leben nehmen wollte, da war alles so leicht und logisch und ergab alles einen Sinn, so dass es schon fast ein Wunder war, dass ich im letzten Moment erkannte, dass ich eigentlich doch trotz allem leben möchte und dass meine Suizidgedanken nichts anderes sind als mein unerfüllter Lebenswunsch.
Dies ist nun über 6 Jahre her und inzwischen bin ich nicht mehr depressiv und meine Suizidgedanken sind auch überwunden, so dass ich mich rückblickend nur über meine Suizidgedanken und meine Breitschaft dies tatsächlich umzusetzen wundern kann und es fast nicht mehr nachvollziehen kann.
Ich denke, dass fast jeder Mensch irgendwann mal an Suizid denkt, aber diese Gedanken sind dann nicht ernst gemeint und auch nicht wirklich erst formuliert. Das Leben ist eben einfach manchmal frustierend oder deprimieren, so dass man auch mal so einen Gedanken hat.
Echte Suizidgedanken unterschieden sich aber nach meiner Erfahrung darin, dass man den Suizid bereits als mögliche Option für sich selbst angenommen hat und man sich mit solchen Gedanken darauf zu bewegt. Die ständigen und immer mehr zunehmenden Suizidgedanken sollen im Grunde nur den Überlebenstrieb so lange gar kochen, bis man diesen Schritt wagen kann, um so den Leidensweg zu beenden.
Suizidgedanken wie "Wenn ich jetzt nicht mehr da bin, wäre es besser..." sind schon solche gefährlichen Gedanken, weil man angefangen hat sich seinen Suizid schön und richtig zu denken. Normalerweise würde man nämlich erkennen, dass dieses "besser" völliger Unsinn ist und welchen schrecklichen Fehler man damit begehen würde. Suizidgedanken sind leider Gedanken mit einer sehr seltsamen und wahr erscheinenden Logik, die einem gar nicht erkennen lassen, dass man sich auf einem Irrweg befindet.
Bei mir war es so, dass ich mir anfangs Gedanken darüber machte, warum es besser wäre, wenn ich nicht mehr leben würde. Danach begann ich darüber nachzudenken, wie ich mein Leben beenden könnte. Durch den Leidensdruck ,den ich durch meine sozialen Ängste und Depressionen erlebte, entwickelte sich eine immer schneller werdende Eigendynamik, die mich am Ende fast nur noch an Suizid denken ließ. Meine Verzweiflung und Hilfslosigkeit ließen mich den Suizid immer mehr als goldnes Tor und einzigen Ausweg sehen. Nach und nach verlor ich jeden Halt im Leben, weil mir meine Suizidgedanken alles in Richtung Suizid verdrehten.
Als ich dann endlich an dem Punkt war, wo ich mir mein Leben nehmen wollte, da war alles so leicht und logisch und ergab alles einen Sinn, so dass es schon fast ein Wunder war, dass ich im letzten Moment erkannte, dass ich eigentlich doch trotz allem leben möchte und dass meine Suizidgedanken nichts anderes sind als mein unerfüllter Lebenswunsch.
Dies ist nun über 6 Jahre her und inzwischen bin ich nicht mehr depressiv und meine Suizidgedanken sind auch überwunden, so dass ich mich rückblickend nur über meine Suizidgedanken und meine Breitschaft dies tatsächlich umzusetzen wundern kann und es fast nicht mehr nachvollziehen kann.
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Was mir grade noch dazu einfiel: Suizid an sich ist ja erstmal etwas Entgültiges (wir wissen nicht, ob und wie es danach weitergeht). Von daher ist die Frage, in wie weit Suizid überhaupt eine Lösung sein kann. Die eigenen Probleme lösen, die Lebenssituation,... sich dadurch sicher nicht. Höchstens das Leid. Es er-löst. Allerdings geht es dann auch nicht weiter, es sei denn, es gibt ein Leben nach dem Tod.
Der Suizid wäre demnach keine Lösung im Sinne von Verbesserung, sondern in Beendigung (der Situation, des Leides). Klar, ein Beenden kann auch etwas von Verbessern haben, aber davon merkt man dann ja nichts mehr. Es sei denn, es gibt ein Leben nach dem Tod. ...aber....wer weiß das schon.
Der Suizid wäre demnach keine Lösung im Sinne von Verbesserung, sondern in Beendigung (der Situation, des Leides). Klar, ein Beenden kann auch etwas von Verbessern haben, aber davon merkt man dann ja nichts mehr. Es sei denn, es gibt ein Leben nach dem Tod. ...aber....wer weiß das schon.
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- Forums-Gruftie
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Suizidgedanken halte ich ab dann für gefährlich, wenn sie zur ständigen Begleitung werden in der Phantasie und wenn dieses Ausphantasieren das genaue Wie und Wo enthält, regelrecht geplant wird und nicht nur beruhigt und tröstet, sondern durch ständige Wiederholung immer konkreter wird.
Echte Suizidgedanken unterschieden sich aber nach meiner Erfahrung darin
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