Mutter 55 jahre alt lungenkrebs und gestorben :-(

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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raptyp
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Mutter 55 jahre alt lungenkrebs und gestorben :-(

Beitrag Mi., 23.05.2012, 13:36

Hallo bi neu hier und hoffe auch richtig könnt ihr mir helfen?

Bin 26 jahre alt und habe echt probleme...

Habe mein leben gelebt wie ich wolte sehr viel partys und auch alk...
Es fing an alles anderst zu werden im 14 Februar 2012(Seit dem tag kein alk mehr)

Bin unter alk auto gefahren hatte gerade mal 6 monate mein fs zum glück nichts passiert.
Muste ihn 2 monate später selber abgeben...

So monat März war dann das 2 ding was alles veränderte..bin mit meiner mama ins KH weill sie seit monaten!!!keine luft bekommen hatte und sie sagten Keuchhusten..doch es solte alles anderst kommen...bin dann ins kh zu ihr weill sie fast gestorben wäre und es kamm paar tage die naricht Lungenkrebs entstadium Wir dachten alle es ist nur der keuchhusten oder was mit dem herz doch neine mama mus sterben.
Bin jeden tag nach arbeit zu ihr doch sie war nicht mehr die selbe...mama ist innerhalb von 3 wochen gestorben...

02.04.2012 15uhr Rip 55 jahre alt
02.04.2012 17uhr Fs abgegeben bei der polizei

Ich dachte ich stecke das alles irgentwie weg hatte nicht immer ein gutes verhältnis zu meiner mama oft streit auch monate lang nicht gesprochen mit ihr wegen mein vater Haben sich getrennt nach 25 jahren ehe)hatte aber zu beiden ein super verhältnis mansch mal..
so und dann war beerdigung und schon war alles vorbei heute auf morgen

aber seit paar tagen bin ich einfach nicht mehr ich selber..nun werde ich vater und habe aber einfach an nichts mehr freude...freu mich auf nichts mehr..ist es die trauer?oder liegt es an der sitoation das ich eine schilddrüsenunterfunktion
habe nehem tappletten dagegen und mein arzt sagt die werte sind besser geworden doch hate er auch ein fehler gemacht...erst 50 mg dann hat er ausversehn mir 100mg gegebn und nun als ich es ihm gesagt haben wieder 50 mg mir ging es anfang des jahres nicht gut so launen und auch auf nichts lust alles scheisse dann habe ich die tappletten bekommen und es war weg doch nun ist ja wieder alles anderst und ich habe angst das es depresion werden...

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krawallbürste
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Beitrag Mi., 23.05.2012, 17:33

wie lautet denn deine frage??
soll sie lauten, bin ich jetzt traurig wegen des vollkommen berechtigten führerscheinentzug oder wegen meiner mutter, die plötzlich und tragisch, viel zu früh verstorben ist!
ich möchte anmerken, das es mir leid tut wegen deiner mutter. den führerschein hat man dir zu recht entzogen!
allein schon die gedanken und indentische aufführung des datums lässt mich schlucken!!!

vg krawallbürste

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Weinende Blume
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Beitrag Mi., 23.05.2012, 19:11

Also das was die passiert ist ist gar nicht gut. Du bist sehr niedergeschlagen wegen deiner Mutter, wer wäre es nicht an deiner Stelle :(

Hast du schonmal mit seiner Frau/Freundin über seine Gefühle gesprochen?

Also das mit dem Führerschein kann man so wegstecken, aber den Tod deiner Mutter nicht.
Ich denke du brauchst eine vertraute Person mit der du sprechen kannst.

Deiner Mutter hätte bestimmt nicht gewollt das du jetzt dich so hängen lässt. Du bekommst ein Kind, sei stark. Sollte es wirklich gar nicht gehen und weiterhin bergab gibt es auch Sowas wie einen Trauertherapeuten.


Das mit deiner Mutter tut mir leid.
Das mit dem Führerschein ist Dummheit.

Lg

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HappyGoLucky
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Beitrag Mi., 23.05.2012, 21:26

Die Mutter ist von Geburt an einer der wichtigsten Personen im Leben von jedem. Wenn diese Person stirbt, ist man einfach fertig ( habe selber keine Eltern mehr ). Du wirst sie für immer lieben, auch mit 80 noch so wie heute, aus Erfahrung weiß ich, dass das so bleibt und mit der Liebe bleibt auch ein Teil der Trauer, aber man lernt damit umzugehen. Nur nicht innerhalb von ein paar Monaten. Gib dir Zeit!
Erlaube dir so "schwach" zu sein. In so einer Situation darfst du das! Sei deinem Kind dennoch ein guter Vater. Sei offen zu deiner Partnerin, rede mit ihr und kapsel dich nicht ab, aber sei auch bei ihr und eurem Kind (gedanklich) und unterstütze sie.
Du hast grad 2 Extremsituationen zu bewältigen: Die wunderschöne, der Schwangerschaft deiner Freundin, der Geburt eures Kindes und der furchtbar schrecklichen, des Todes deiner Mutter.
Stell ich mir schwierig vor ohne sich "zu zerreissen".

Ich kann dir leider nicht mehr sagen. Sollte es nicht mehr gehen, kann professioneller Rat nicht schaden.

Führerschein, wiegt nicht so viel wie ein Leben. Ist doof und pech und völlig gerechtfertigt, aber das war es auch schon meiner Meinung nach.
Viel Glück und Kraft

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raptyp
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Beitrag So., 27.05.2012, 17:36

Danke für die aufbauenden worte...

ja ich versuch viel zu reden doch sagen mir auch freunde das ich in einem loch bin.

Das ich mein fs verloren habe ist schon richtig habe mir das selber zu zu schreiben..aber das schlimme ist meine mama war sehr traurig als sie das mitbekommen hat ,ich glaube auch das es sie sehr mitgenommen hat den sie hat auch ganz doll geweint sie war schon sehr stolz auf mich..vermisse sie ganz doll ich denke jeden tag an sie und irgentwie fühlt es sich so an wie angst..doch weiss nicht warum..habe ja auch all die schlimen bilder gesehn was sie mit ihr gemacht haben..die arme..ich versuche echt mich auf zu rappel will das ja auch selber doch kann mir mal einer sagen warum das so ist?

mir kommt es so vor als freu ich mich echt auf garnichts mehr!neheme alles so hine irgentwie zb wenn mann schön am see und in der sonne liegt fühlt mann sich doch sau wohl bei mir ist es leider nicht mehr so bin einfach nicht mehr ich selber seit mama tot ist.

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neele
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Beitrag Mo., 28.05.2012, 12:16

Hey Raptyp!

Es tut mir sehr leid, dass deine Mama vor kurzem gestorben ist!
Gib dir selbst etwas Zeit. Du befindest dich gerade in der Trauer und es ist doch klar, dass du traurig bist und sie sehr vermisst.

Ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Mama ist auch vor vier Jahren nach kurzer Krankheit (auch Krebs und 55 Jahre alt) gestorben.
Ich hatte für einige Zeit das Gefühl die Welt bleibt stehen. Ich konnte mir nicht vorstellen jemals wieder glücklich sein zu können.
Vor allem fand ich es sehr komisch, dass um mich herum das ganze Leben, der Alltag normal weiterlief.
Ich habe daraufhin erstmal ein Jahr meine Ausbildung pausiert und bin in eine psychosomatische Klinik für ein paar Wochen gegangen.

Nimm dir Zeit, das zu verarbeiten und zu trauern - das geht nicht von heute auf morgen!

LG neele

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