Einschlafstörungen, Unruhe...
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 30
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Einschlafstörungen, Unruhe...
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe inständig, ein wenig Hilfe bei euch zu finden.
Ich bin männlich und absolviere ein duales Studium. Ob meine „Geschichte“ im Februar diesen Jahres begann, vermag ich nicht zu beurteilen. An einem Tag hatte ich jedenfalls nach einer alkohollastigen Feier am Vorabend mittags das erste Mal in meinem Leben Herzrasen bekommen, so dass der Puls an der Halsschlagader erkennbar war. Zudem hatte ich unkontrollierte Muskelkontraktionen in den Beinen und mir war sehr schwindelig. Die Auswirkungen von Alkohol waren mir bislang bekannt – diese Reaktion konnte ich jedoch nicht (allein) darauf schieben. Im Krankenhaus konnten Sie nichts feststellen, die nächsten beiden Tage war ich wegen dem Schwindelgefühl noch krankgeschrieben.
Seitdem habe ich – besonders in Ruhezeiten, z.B. am Wochenende abends vor dem TV – plötzlich einen beschleunigten Puls gehabt (nie so heftig wie beim ersten Mal), oftmals feuchte Hände und Kurzatmigkeit.
Der Allgemeinarzt checkte die Blutwerte, Schilddrüse – ohne Befund. Auch der Kardiologe gab nach unterschiedlichsten Tests Entwarnung. Letztlich geht der Allgemeinarzt von einer Art genereller Angststörung aus, da ich in etwa 2 Monaten meine Abschlussprüfungen für das Studium schreibe und sehr unter Druck stehe.
Die erstmalig verschriebenen Dysto-loges-Tabletten (homöop.) wirkten nicht. Einmal habe ich abends eine Opipramol genommen, war danach aber noch aufgedrehter. Mit Tavor-Tabletten, die mein Arzt mir verschreiben wollte, wollte ich aufgrund der Abhängigkeitsgefährdung nichts zu tun haben. Zuletzt verschrieb er mit Atosil-Tropfen (Promethazin als Wirkstoff dieses Antihistaminikums). Mit der Dosierung sollte ich ein wenig „spielen“. An einem Abend, an dem ich mich mies fühlte und nicht schlafen konnte, nahm ich insgesamt ca. 13 Tropfen. Davon bekam ich aber Wadenkrämpfe und wurde auch nicht viel ruhiger.
In den letzten 2 Wochen spitzt sich in meinen Augen die Lage zu. Ich habe in zwei Nächten keine einzige Minute geschlafen, fast jede Nacht leide ich unter Einschlafstörungen. Von all den Medikamenten ließ ich die Finger und besorgte mir in der Apotheke für tagsüber Neurexan und für abends Baldrian. So richtig komme ich hiermit aber auch nicht durch. Auch mit Meditationsübungen habe ich mich schon versucht.
Gestern Abend bekam ich vor lauter Aufregung während eines Gesellschaftsspiels mit Freunden (!) beschleunigten Herzschlag und war sehr aufgeregt. Nachts konnte ich dann nicht einpennen. Das ist mittlerweile lächerlich, weil ich mir nicht bewusst bin, dass mich konkret etwas ängstigt. Ich habe daheim auch gar keinen Grund dazu, ich genieße es in Gegenwart meiner Frau zu sein. Dennoch habe ich heute total oft Heulanfälle und bin nervös. Das lässt mich schämen, ich kann mir nicht erklären, was in meinem Körper vorgeht. Heute Mittag hatte ich einen Ruhepuls von knapp unter 100.
Allgemein leide ich in den letzten Wochen unter erheblicher Nervosität, Magenziehen, Wadenzuckungen, feuchten Händen, innerer Unruhe und Reizbarkeit. Die (Ein-)Schlafstörungen machen mir sehr zu schaffen. Ich gehe müde ins Bett, doch sobald ich darin liege rasen die Gedanken los und der Körper spielt sein Spiel.
Mein Problem: Ich würde psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich studiere und wohne in der Woche jedoch ca. 2 Zeitstunden von daheim entfernt. Zudem brauche ich momentan die Nachmittage zum pauken und fürchte, auf die schnelle sowieso keine Hilfe bekommen zu können. In ca. 7 Wochen bin ich auch wieder zu Hause. Würde es da Sinn machen, einen Psychotherapeuten in der „fremden Stadt“ aufzusuchen?
Was könnt ihr mir raten? Insbesondere diese (Ein-)Schlafstörungen, die zeitweise erhebliche, innere Unruhe tagsüber und die Heulanfälle heute lassen mich verzweifeln. Ich brauche doch alle meine Energie zum erfolgreichen Studiumsabschluss...
Ich freue mich über jede konstruktive Anregung und danke jedem Hilfesteller schon jetzt für seine Mühe.
Viele Grüße
klenkenkerl
ich bin neu hier und hoffe inständig, ein wenig Hilfe bei euch zu finden.
Ich bin männlich und absolviere ein duales Studium. Ob meine „Geschichte“ im Februar diesen Jahres begann, vermag ich nicht zu beurteilen. An einem Tag hatte ich jedenfalls nach einer alkohollastigen Feier am Vorabend mittags das erste Mal in meinem Leben Herzrasen bekommen, so dass der Puls an der Halsschlagader erkennbar war. Zudem hatte ich unkontrollierte Muskelkontraktionen in den Beinen und mir war sehr schwindelig. Die Auswirkungen von Alkohol waren mir bislang bekannt – diese Reaktion konnte ich jedoch nicht (allein) darauf schieben. Im Krankenhaus konnten Sie nichts feststellen, die nächsten beiden Tage war ich wegen dem Schwindelgefühl noch krankgeschrieben.
Seitdem habe ich – besonders in Ruhezeiten, z.B. am Wochenende abends vor dem TV – plötzlich einen beschleunigten Puls gehabt (nie so heftig wie beim ersten Mal), oftmals feuchte Hände und Kurzatmigkeit.
Der Allgemeinarzt checkte die Blutwerte, Schilddrüse – ohne Befund. Auch der Kardiologe gab nach unterschiedlichsten Tests Entwarnung. Letztlich geht der Allgemeinarzt von einer Art genereller Angststörung aus, da ich in etwa 2 Monaten meine Abschlussprüfungen für das Studium schreibe und sehr unter Druck stehe.
Die erstmalig verschriebenen Dysto-loges-Tabletten (homöop.) wirkten nicht. Einmal habe ich abends eine Opipramol genommen, war danach aber noch aufgedrehter. Mit Tavor-Tabletten, die mein Arzt mir verschreiben wollte, wollte ich aufgrund der Abhängigkeitsgefährdung nichts zu tun haben. Zuletzt verschrieb er mit Atosil-Tropfen (Promethazin als Wirkstoff dieses Antihistaminikums). Mit der Dosierung sollte ich ein wenig „spielen“. An einem Abend, an dem ich mich mies fühlte und nicht schlafen konnte, nahm ich insgesamt ca. 13 Tropfen. Davon bekam ich aber Wadenkrämpfe und wurde auch nicht viel ruhiger.
In den letzten 2 Wochen spitzt sich in meinen Augen die Lage zu. Ich habe in zwei Nächten keine einzige Minute geschlafen, fast jede Nacht leide ich unter Einschlafstörungen. Von all den Medikamenten ließ ich die Finger und besorgte mir in der Apotheke für tagsüber Neurexan und für abends Baldrian. So richtig komme ich hiermit aber auch nicht durch. Auch mit Meditationsübungen habe ich mich schon versucht.
Gestern Abend bekam ich vor lauter Aufregung während eines Gesellschaftsspiels mit Freunden (!) beschleunigten Herzschlag und war sehr aufgeregt. Nachts konnte ich dann nicht einpennen. Das ist mittlerweile lächerlich, weil ich mir nicht bewusst bin, dass mich konkret etwas ängstigt. Ich habe daheim auch gar keinen Grund dazu, ich genieße es in Gegenwart meiner Frau zu sein. Dennoch habe ich heute total oft Heulanfälle und bin nervös. Das lässt mich schämen, ich kann mir nicht erklären, was in meinem Körper vorgeht. Heute Mittag hatte ich einen Ruhepuls von knapp unter 100.
Allgemein leide ich in den letzten Wochen unter erheblicher Nervosität, Magenziehen, Wadenzuckungen, feuchten Händen, innerer Unruhe und Reizbarkeit. Die (Ein-)Schlafstörungen machen mir sehr zu schaffen. Ich gehe müde ins Bett, doch sobald ich darin liege rasen die Gedanken los und der Körper spielt sein Spiel.
Mein Problem: Ich würde psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich studiere und wohne in der Woche jedoch ca. 2 Zeitstunden von daheim entfernt. Zudem brauche ich momentan die Nachmittage zum pauken und fürchte, auf die schnelle sowieso keine Hilfe bekommen zu können. In ca. 7 Wochen bin ich auch wieder zu Hause. Würde es da Sinn machen, einen Psychotherapeuten in der „fremden Stadt“ aufzusuchen?
Was könnt ihr mir raten? Insbesondere diese (Ein-)Schlafstörungen, die zeitweise erhebliche, innere Unruhe tagsüber und die Heulanfälle heute lassen mich verzweifeln. Ich brauche doch alle meine Energie zum erfolgreichen Studiumsabschluss...
Ich freue mich über jede konstruktive Anregung und danke jedem Hilfesteller schon jetzt für seine Mühe.
Viele Grüße
klenkenkerl
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- sporadischer Gast
- , 29
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hallo klenkenkerl,
warum sollte es falsch sein in einer "fremde Stadt" einen Therapeuten aufzusuchen? Ich denke es ist vor allem wichtig, dass du regelmäßig hingehen kannst?
stehen bei dir gerade schwierige Prüfungen an? Oder Studienabschluss? Die Symptome kommen mir sehr bekannt vor. Was hast du bisher gemacht, um mit STress gut umzugehen?
Alles Liebe
warum sollte es falsch sein in einer "fremde Stadt" einen Therapeuten aufzusuchen? Ich denke es ist vor allem wichtig, dass du regelmäßig hingehen kannst?
stehen bei dir gerade schwierige Prüfungen an? Oder Studienabschluss? Die Symptome kommen mir sehr bekannt vor. Was hast du bisher gemacht, um mit STress gut umzugehen?
Alles Liebe
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo pellargonia29,
das ging ja flott. Vielen Dank für deine Antwort.
Es stehen schwierige Studienabschlussprüfungen an, die enorm entscheiden, wie es mit dem Leben weitergeht. Da ich nur noch ca. 7 Wochen in der Stadt in der ich studiere bin wochentags lebe, frage ich mich eben, ob es sich lohnt überhaupt mit einem Psychotherapeuten in Kontakt zu treten.
Ich versuche mich halt am Abend zu entspannen und auch am Wochenende möglichst nichts mit zu lernen mit nach Hause zu nehmen. Ansonsten habe ich mir eine Meditations-CD gekauft und höre die manchmal.
Viele Grüße
das ging ja flott. Vielen Dank für deine Antwort.
Es stehen schwierige Studienabschlussprüfungen an, die enorm entscheiden, wie es mit dem Leben weitergeht. Da ich nur noch ca. 7 Wochen in der Stadt in der ich studiere bin wochentags lebe, frage ich mich eben, ob es sich lohnt überhaupt mit einem Psychotherapeuten in Kontakt zu treten.
Ich versuche mich halt am Abend zu entspannen und auch am Wochenende möglichst nichts mit zu lernen mit nach Hause zu nehmen. Ansonsten habe ich mir eine Meditations-CD gekauft und höre die manchmal.
Viele Grüße
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- sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 6
hi,
tja nachdem ich grad krank bin, habe ich viel Zeit flott auf Beiträge zu antworten.
"Ich versuche halt am Abend zu entspannen" - schaffst du das auch? Ich denke im Prinzip weißt du eh, was du brauchst - Entspannung - aber in gewissen Lebensabschnitten ist das eben total schwer. Du hast wohl recht, 7 Wochen sind schon sehr kurz, aber ich denke wenn sich das ganz körperlich schon so zeigt würde ich auf jeden Fall Hilfe suchen.
Mir ist es vor meinem Studienabschluss auch sehr schlecht gegangen - dann auch mit Herzrasen, Heulanfällen,... Meine Ärztin hat mir damals Stimmungsaufheller verschrieben - die mir dann über die Zeit geholfen haben - hab sie danach wieder abgesetzt. Aber die Zeit hätte ich sonst wahrscheinlich nicht gut überstanden.
Hast du Hobbies, für die du neben Lernen noch Zeit hast, bei denen du ganz abschalten kannst? Es ist ganz wichtig, dass du dir diese Auszeiten trotz Lernens auch gönnst.
tja nachdem ich grad krank bin, habe ich viel Zeit flott auf Beiträge zu antworten.
"Ich versuche halt am Abend zu entspannen" - schaffst du das auch? Ich denke im Prinzip weißt du eh, was du brauchst - Entspannung - aber in gewissen Lebensabschnitten ist das eben total schwer. Du hast wohl recht, 7 Wochen sind schon sehr kurz, aber ich denke wenn sich das ganz körperlich schon so zeigt würde ich auf jeden Fall Hilfe suchen.
Mir ist es vor meinem Studienabschluss auch sehr schlecht gegangen - dann auch mit Herzrasen, Heulanfällen,... Meine Ärztin hat mir damals Stimmungsaufheller verschrieben - die mir dann über die Zeit geholfen haben - hab sie danach wieder abgesetzt. Aber die Zeit hätte ich sonst wahrscheinlich nicht gut überstanden.
Hast du Hobbies, für die du neben Lernen noch Zeit hast, bei denen du ganz abschalten kannst? Es ist ganz wichtig, dass du dir diese Auszeiten trotz Lernens auch gönnst.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 7
Hi,
von Montag bis Donnerstags bin ich in einer Art hochschuleigenem Wohnheim, da hat jeder sein Zimmer. Hobbies übe ich dort nicht aus, man trifft sich oft unter den Kollegen. Letztlich kreisen die Themen aber oft über die selben Dinge - eben die Zeit dort und die bevorstehenden Prüfungen.
Hat dir ein Allgemeinarzt oder ein Psychotherapeut diese Aufheller verschrieben? Wie schnell bekommt man denn eine Chance, mal einen Psychotherapeuten die Situation zu schildern. Der Allgemeinarzt in diesem Ort hat sich auch in der Richtung weitergebildet, wirft meiner Ansicht nach aber schnell mit gefährlichem Zeug (Tavor) rum.
von Montag bis Donnerstags bin ich in einer Art hochschuleigenem Wohnheim, da hat jeder sein Zimmer. Hobbies übe ich dort nicht aus, man trifft sich oft unter den Kollegen. Letztlich kreisen die Themen aber oft über die selben Dinge - eben die Zeit dort und die bevorstehenden Prüfungen.
Hat dir ein Allgemeinarzt oder ein Psychotherapeut diese Aufheller verschrieben? Wie schnell bekommt man denn eine Chance, mal einen Psychotherapeuten die Situation zu schildern. Der Allgemeinarzt in diesem Ort hat sich auch in der Richtung weitergebildet, wirft meiner Ansicht nach aber schnell mit gefährlichem Zeug (Tavor) rum.
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- sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 6
Hi,
bei mir wars der Allgemeinarzt der mir das Zeug verschrieben hat - kann dir aber auch gar nicht mehr sagen was genau es war. Auf jeden Fall nichts schlimmes - hat seine Wirkung gezeigt und danach war es kein Problem es wieder abzusetzen. Meine große Sorge war ja auch, dass es das Lernen beeinflussen könnte - hat es aber zum Glück nicht. Da war das dauerne Weinen schon viel Lernhemmender
Ich denke, dass es vom Glück abhängt, ob man schnell einen Psychotherapeuten findet. Die meisten sind, zumindest nach meiner Erfahrung, überfüllt. Aber du solltest nichts unversucht lassen, und wenn du mit einem Therapeuten über deine Situation reden möchtest, dann schreib dir doch jetzt gleich mal eine Liste mit Therapeuten in der Nähe zusammen und ruf morgen gleich mal an. Oftmals fallen Klienten aus und es gibt noch spontan einen Platz zumindest mal für ein Erstgespräch.
Wovor hast du am meisten Angst wenn du an deine Prüfungen denkst? Schlechter abzuschneiden als erwartet? Durchzufallen?... spiel doch auch mal die ganzen Situationen die eintreten könnten durch - erleichtert oft auch ein bisserl
bei mir wars der Allgemeinarzt der mir das Zeug verschrieben hat - kann dir aber auch gar nicht mehr sagen was genau es war. Auf jeden Fall nichts schlimmes - hat seine Wirkung gezeigt und danach war es kein Problem es wieder abzusetzen. Meine große Sorge war ja auch, dass es das Lernen beeinflussen könnte - hat es aber zum Glück nicht. Da war das dauerne Weinen schon viel Lernhemmender
Ich denke, dass es vom Glück abhängt, ob man schnell einen Psychotherapeuten findet. Die meisten sind, zumindest nach meiner Erfahrung, überfüllt. Aber du solltest nichts unversucht lassen, und wenn du mit einem Therapeuten über deine Situation reden möchtest, dann schreib dir doch jetzt gleich mal eine Liste mit Therapeuten in der Nähe zusammen und ruf morgen gleich mal an. Oftmals fallen Klienten aus und es gibt noch spontan einen Platz zumindest mal für ein Erstgespräch.
Wovor hast du am meisten Angst wenn du an deine Prüfungen denkst? Schlechter abzuschneiden als erwartet? Durchzufallen?... spiel doch auch mal die ganzen Situationen die eintreten könnten durch - erleichtert oft auch ein bisserl
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 7
Hi,
bewusst sorge ich mich gar nicht richtig um die Prüfung, ich denke wirklich, dass das schon gutgehen wird. Mich stören vielmehr diese Einschlafstörungen, der beschleunigte Puls aufgrund der inneren Unruhe und die seit kurzem auftretenen Stimmungs-Achterbahnfahrten.
Den Tipp mit der Liste habe ich beherzigt. Ich werde morgen mal versuchen, einige zu erreichen und anzufragen. Hast du oder sonstwer Tipps, was ich parallel tun kann?
bewusst sorge ich mich gar nicht richtig um die Prüfung, ich denke wirklich, dass das schon gutgehen wird. Mich stören vielmehr diese Einschlafstörungen, der beschleunigte Puls aufgrund der inneren Unruhe und die seit kurzem auftretenen Stimmungs-Achterbahnfahrten.
Den Tipp mit der Liste habe ich beherzigt. Ich werde morgen mal versuchen, einige zu erreichen und anzufragen. Hast du oder sonstwer Tipps, was ich parallel tun kann?
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- sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 6
sport? wanderungen? gute, intensive gespräche mit freunden? hilft mir immer mal wieder.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 7
Kennt ihr Medikamente, die tagsüber die Stimmung aufhellen und beruhigen und nachts fürs einschlafen sorgen - ohne das Abhängigkeitspotenzial und zig Nebenwirkungen drohen?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Versuch es mal mit hochdosiertem Johanniskraut.
Ansonsten bist du denke ich bei einem Psychiater besser aufgehoben.
Wie schaut es denn mit dem Level an Belastung und Stress in deinem Leben aus? Panikattacken werden auch davon befördert wenn das Belastungslevel einfach höher ist als das Gehirn verarbeiten kann.
Ansonsten bist du denke ich bei einem Psychiater besser aufgehoben.
Wie schaut es denn mit dem Level an Belastung und Stress in deinem Leben aus? Panikattacken werden auch davon befördert wenn das Belastungslevel einfach höher ist als das Gehirn verarbeiten kann.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 7
Ich habe zum Glück kurzfristig noch einen Termin für diese Woche bei einem Psychiater bekommen. Mal sehen, was der sagt.
Der Stresslevel ist hoch. Wenn ich dann zur Ruhe komme, kommen halt die Ängste scheinbar hoch.
Meine Frau ist Gott sei Dank sehr verständnisvoll und gibt mir viel Kraft. Ich werde mal Feedback geben, was der Psychiater sagte.
Der Stresslevel ist hoch. Wenn ich dann zur Ruhe komme, kommen halt die Ängste scheinbar hoch.
Meine Frau ist Gott sei Dank sehr verständnisvoll und gibt mir viel Kraft. Ich werde mal Feedback geben, was der Psychiater sagte.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Dann wird da ursächlich leider nur die Verringerung der Belastung auf ein für dich leistbares Level Abhilfe schaffen.klenkenkerl hat geschrieben: Der Stresslevel ist hoch..
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 7
Hallo zusammen,
der Psychiater hat mir nun Antidepressiva (SSRI) verschrieben. Zum einpennen kann ich ein anderes Antidepressivum welches eine sedierende Nebenwirkung hat nutzen. Gestern klappte es damit ganz gut.
Zudem empfahl er mir regelmäßig Sport und Entspannungstraining nach Jacobsen.
Ich hoffe so nun noch die Zeit bis zu den Abschlussprüfungen überbrückt zu bekommen.
Allen "Helferlein" vielen herzlichen Dank!
Viele Grüße
klenkenkerl
P.S.: Ich kann jedem nur raten, sich professionelle Hilfe zu holen, wenn er an Grenzen stößt!
der Psychiater hat mir nun Antidepressiva (SSRI) verschrieben. Zum einpennen kann ich ein anderes Antidepressivum welches eine sedierende Nebenwirkung hat nutzen. Gestern klappte es damit ganz gut.
Zudem empfahl er mir regelmäßig Sport und Entspannungstraining nach Jacobsen.
Ich hoffe so nun noch die Zeit bis zu den Abschlussprüfungen überbrückt zu bekommen.
Allen "Helferlein" vielen herzlichen Dank!
Viele Grüße
klenkenkerl
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