Angst vor MRT-Untersuchung + Nachbetreuung

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Corumbra Myosotis
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Angst vor MRT-Untersuchung + Nachbetreuung

Beitrag So., 20.05.2012, 11:02

Ich habe wirklich keine Ahnung, in welchen Bereich ich das unterbringen soll ...

Zur Lage:

Ich darf endlich, in ein paar wenigen Tagen, eine MRT-Untersuchung machen lassen. Habe allerdings nicht wirklich bedacht, was das für Folgen bzw. Probleme mit sich bringt, bis vor Kurzem.
Und ich habe, simpel ausgedrückt, eine Schei***angst. Allerdings nicht vor den Üblichen Dingen (Ergebnis, Krach, Enge), sondern schlicht vor der Liegeposition. Z.Zt. habe ich auch keinen Ansprechpartner mit dem ich das Thema erörtern könnte.
(Medikamente, Entspannungstechniken oder Ähnliches möchte ich bereits an dieser Stelle ausklammern, da sie keine Option sind.)

Für mich ist damit ein enormes Ausgeliefertsein, Hilflosigkeit, Bloßstellung, "Naktheit", Fluchtunmöglichkeit verbunden ... Und ich weiß, daß es, selbst wenn ich es irgendwie da auf die Liege schaffe, und die Untersuchung tatsächlich stattfinden kann (keine Panikattacke währenddessen), es spätestens danach eskalieren wird. Das ist ja ein bewusster Trigger, dem ich mich da unterziehe ... Und ich habe 1.) nicht wirklich Lust unter fremden Menschen wieder "auszuticken" (Diese Hilflosigkeit, Überforderung, Panik hatte ich schon zu oft ...) und 2.) weiß ich auch nicht, wo ich das ganze, was dadurch angestoßen werden wird, hinpacken, wie damit umgehen oder es verdrängen soll oder bestenfalls es gar nicht erst aufkommen lassen (Eher unwahrscheinlich.) soll.


Hat jemand Ideen wie man es möglichst erfolgreich verdrängt? (Ich denke, im besten Falle, wird es wohl darauf hinauslaufen.) Sollte ich mich im Diagnostikzentrum vielleicht gar gleich als Psycho outen? Können die mich da sofort einweisen lassen? Oder ist denen sowieso alles egal nach der Untersuchung, da nicht mehr deren Bier? Weitere Einfälle sind auch willkommen.
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Mia Wallace
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Beitrag So., 20.05.2012, 12:16

Dysfunction hat geschrieben: Für mich ist damit ein enormes Ausgeliefertsein, Hilflosigkeit, Bloßstellung, "Naktheit", Fluchtunmöglichkeit verbunden ... Und ich weiß, daß es, selbst wenn ich es irgendwie da auf die Liege schaffe, und die Untersuchung tatsächlich stattfinden kann (keine Panikattacke währenddessen), es spätestens danach eskalieren wird. Das ist ja ein bewusster Trigger, dem ich mich da unterziehe ...
Das klingt, als seist du traumatisiert. Da ist es vielleicht wirklich keine gute Idee, sich in so eine ausgelieferte Position zu begeben ohne die Möglichkeit, hinterher aufgefangen zu werden.
Dysfunction hat geschrieben: Z.Zt. habe ich auch keinen Ansprechpartner mit dem ich das Thema erörtern könnte.
Kann es sein, daß das dein eigentliches Problem ist?
Also dass es (auch) um deinen gerade nicht präsenten Therapeuten geht?
Ist die Untersuchung denn unbedingt nötig und wenn ja ist sie vielleicht aufschiebbar bis zu dem Zeitpunkt, an dem du wieder Termine bei deinem Therapeuten hast?

Dysfunction hat geschrieben: Und ich habe 1.) nicht wirklich Lust unter fremden Menschen wieder "auszuticken" (Diese Hilflosigkeit, Überforderung, Panik hatte ich schon zu oft ...)
verständlich
Dysfunction hat geschrieben:und 2.) weiß ich auch nicht, wo ich das ganze, was dadurch angestoßen werden wird, hinpacken, wie damit umgehen oder es verdrängen soll oder bestenfalls es gar nicht erst aufkommen lassen (Eher unwahrscheinlich.) soll.
Das schreit doch geradezu danach, dass du unbedingt professionelle Hilfe benötigst, um das durchzustehen.
Gibt es denn die Möglichkeit, die Untersuchung zu verschieben bis du wieder Termine bei deinem Therapeuten haben kannst??
Oder alternativ die Möglichkeit, dir uberbrückend andere therapeutische Auffangmöglichkeiten zu schaffen?
Oder ihn vorab mit dieser Fragestellung schon mal zu kontaktieren?

Dysfunction hat geschrieben:Hat jemand Ideen wie man es möglichst erfolgreich verdrängt? (Ich denke, im besten Falle, wird es wohl darauf hinauslaufen.)
Im besten Falle würde es darauf hinauslaufen, dass dir jemand hilft, nach einem solchen Trigger wieder gut den Schritt in die Realität, raus aus schlimmen Erinnerungen und Gefühlen, hinzukriegen und dir hilft, dich zu stabilisieren.


Dysfunction hat geschrieben:Sollte ich mich im Diagnostikzentrum vielleicht gar gleich als Psycho outen? Können die mich da sofort einweisen lassen? Oder ist denen sowieso alles egal nach der Untersuchung, da nicht mehr deren Bier? Weitere Einfälle sind auch willkommen.
Ich würd schon Bescheid sagen.
Wenn du vorab sagst, dass du in solchen Situationen Panik bekommst, dann sind die ja drauf eingestellt und haben dich ja vorher schon als normale Person wahrgenommen, die sowas ankündigen und für sich sorgen kann.
Du musst ja keine Einzelheiten preisgeben, aber eine kurze Info vorab ist sicher besser als von jetzt auf gleich auszuticken.
Ich denke, die haben sowas ja oft und können dann, wenn sie nett und kompetent sind, auch deine Angst berücksichtigen.

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lamedia
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Beitrag So., 20.05.2012, 12:29

Hi Dysfunction,

man bekommt einen Meldeknopf mit in die Röhre, mit dem man die Untersuchung jederzeit abbrechen kann. Mir hat beim ersten Mal eine Tavor vorher geholfen. Die kommt nur für Dich nicht in Frage. (Warum?)

"Platzangst" ist den Mitarbeitern bekannt, daher kannst Du Dich ruhig outen, aber ich schätze, dass du dann höchstens eine Diazepam/Tavor angeboten bekommen wirst, mehr "Manuals" haben die dort zum Umgang mit traumatisierten Patienten nicht. (Im Sinne eines größtmöglichen Realismus bereite Dich daher lieber auf einen sehr technischen, effizienzorientierten Ablauf vor.)

Einmal hatte ich hinterher angefangen zu heulen, was aber ignoriert wurde. Wenn Du nicht deutlich sagst, dass Du Hilfe brauchst, wirst Du wohl auch in derrangiertem Zustand entlassen. Die Termine im MRT sind meist eng getaktet. Du wärest mit einem "Anfall" ein Störfall im geregelten Ablauf, was im schlimmsten Fall mit Unverständnis und mit Aggressionen bei den Röntgen-Schwestern einhergehen kann. (Nicht muß) So traurig das klingt, es ist so in der Medizinwelt...

In der Röhre selbst haben mir Ablenkungs- und Umdeutungsmethoden geholfen und das Wissen, dass ich jederzeit den Knopf drücken kann.

Wann hast Du denn den Termin?

Ansonsten sehe ich es wie Mia - ohne Begleitung und Vor- und Nachbereitung hört sich das sehr nach Überforderung an. Daher schließe ich mich der Frage an, ob Du es verschieben kannst? Oder falls nicht, ob Du wenigstens jemand Vertrautes mitnehmen könntest, der Dich hinterher auffängt?

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Mia Wallace
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Beitrag So., 20.05.2012, 12:41

lamedia hat geschrieben: Die kommt nur für Dich nicht in Frage. (Warum?)
Ich weiß nicht, was Dysfunctions Beweggründe sind.
Aber bei mir verstärkt Tavor irgendwie noch diese Ohnmachts und Ausgeliefert-seins- Gefühle, weil man da so außer gefecht gesetzt und abgeschossen ist und noch weniger Kontrolle hat.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 20.05.2012, 12:49

Ich würde dem Personal dort auf jeden Fall sagen was mit dir los ist. Die werden vermutlich häufiger mal Leute haben die zB an Platzangst leiden.
Du musst ja nicht mehr sagen als daß du was posttraumatisches hast und deshalb Angst vor engen Räumen und Ausgeliefertsein. Das sollte für das Personal dort ausreichen um zu wissen was mit dir los ist.

Du hast dort auch Sprechverbindung. Evtl sind die einverstanden daß du eine Person deines Vertrauens mitnimmst mit der du Sprechkontakt hältst während du in der Röhre steckst?

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Corumbra Myosotis
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Beitrag So., 20.05.2012, 13:27

Danke für die Rückmeldungen.

Also ...

Aufschub ist nicht möglich. Bzw. natürlich ist es das. Aber ich habe seit Monaten permanente starke bis sehr starke Schmerzen, was 1.) nicht nur lästig ist, sondern auch behindert und irgendwie muss es da ja auch 'mal weitergehen und für Behandlung ist wenigstens eine konkrete Diagnose notwendig und 2.) hebt das nicht gerade die psychische Verfassung - im Gegenteil. 3.) Kann es ja nicht sein, daß ich wegen jeder Kleinigkeit von meinem Therapeuten abhängig bin. Kein Händchenhalten mehr.
Mia Wallace hat geschrieben: Kann es sein, daß das dein eigentliches Problem ist?
Also dass es (auch) um deinen gerade nicht präsenten Therapeuten geht?
Nicht das eigentliche Problem. Aber natürlich ist der Gedanke auch da, daß es mit vielleicht einfacher wäre. Aber so ist die Situation nicht. Und es wäre ja schon irgendwie ein Fortschritt, wenn ich es trotzdem mache, gerade weil er nicht da ist, bzw trotz dessen.
Mia Wallace hat geschrieben:Oder alternativ die Möglichkeit, dir uberbrückend andere therapeutische Auffangmöglichkeiten zu schaffen?
Glaube, da verhält es sich in der Situation, wie in allen anderen "Krisen"situationen. Psychiatrie, sonst nichts.
Mia Wallace hat geschrieben:Oder ihn vorab mit dieser Fragestellung schon mal zu kontaktieren?
Theoretisch. Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Könnte ihm schreiben. Allerdings weiß ich nicht, wie regelmäßig er seine Mails derzeit liest. Der Termin ist schon Mitte nächster Woche. Und ehrlich gesagt, möchte ich das auch nicht, weil ich ihn jetzt fast zwei Monate nicht kontaktiert habe und es nicht ausgerechnet deswegen machen will, weil mir wahrscheinlich sowieso nur physische Präsenz etwas bringen würde, was aber nicht möglch ist, von daher wäre das Ganze nur eine Bloßstellung, daß ich nicht klar komme - ohne ihn - ohne daß ein "helfender Akt" erfolgen würde. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre somit ziemlich unausgeglichen.
Mia Wallace hat geschrieben:Im besten Falle würde es darauf hinauslaufen, dass dir jemand hilft, nach einem solchen Trigger wieder gut den Schritt in die Realität, raus aus schlimmen Erinnerungen und Gefühlen, hinzukriegen und dir hilft, dich zu stabilisieren.
Sehe ich auch so. Gibt es aber nur im (Wunsch)Traumland. Die Realität sieht anders aus.
Mia Wallace hat geschrieben:Ich denke, die haben sowas ja oft und können dann, wenn sie nett und kompetent sind, auch deine Angst berücksichtigen.
Beißt sich leider mit dem, was lamedia schrieb. Und meiner Erfahrung nach sieht die Realität auch eher so aus.

Ich wusste, daß die Frage nach dem "Warum keine Medikamente?" wieder kommt ... Will das nicht wieder bis zum Erbrechen (haha ...) erläutern müssen. Kurz: Ich habe bisher keines gefunden, was das tut, was es tun soll, oder gar hilft. Gedanken hält schließlich keines auf. Darum geht es mir auch primär und weniger um körperliche Reaktionen, die sind nur temporär.
lamedia hat geschrieben:Einmal hatte ich hinterher angefangen zu heulen, was aber ignoriert wurde. Wenn Du nicht deutlich sagst, dass Du Hilfe brauchst, wirst Du wohl auch in derrangiertem Zustand entlassen. Die Termine im MRT sind meist eng getaktet. Du wärest mit einem "Anfall" ein Störfall im geregelten Ablauf, was im schlimmsten Fall mit Unverständnis und mit Aggressionen bei den Röntgen-Schwestern einhergehen kann.
Sowas ist genau mein Spezialgebiet ... :/ (Ignoriert werden, Belastung / Störung sein, ... )
lamedia hat geschrieben: Oder falls nicht, ob Du wenigstens jemand Vertrautes mitnehmen könntest, der Dich hinterher auffängt?
Nö, hat niemand Zeit. Aber selbst wenn, ist es immer noch besser, wenn fremde Menschen überfordert, hilflos, etc. sind, als Menschen, die mir wichtig sind. Zudem versteht das sowieso niemand, was da an mir vorgeht, was da abgeht wenn ich dissoziiere oder so, was die Situation gewöhnlich noch fieser macht. Kann nicht wirklich mit ihnen reden, weil da das Verständnis / die Nachvollziehbarkeit (Gottseidank!) fehlt und wahrscheinlich könnte ich noch nicht einmal nur "gehalten Werden" oder eine Umarmung ertragen. (Dieser schreckliche Blick, wenn man jemanden zurückweisen muss, der einem das Einzige, was er tun kann, anbietet... Das zerreißt so ...)

Wie gesagt, um das "in der Röhre sein" mache ich mir nicht so große Sorgen ... Wahrscheinlich falle ich sowieso in eine Schockstarre (hoffentlich erst dann und nicht schon vorher), äußerst praktisch ...

Ach verdammt, ich muss das doch alleine können. Ist ja nicht so, daß sie mich aufschneiden ... :/
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candle.
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Beitrag So., 20.05.2012, 13:38

Hallo Dysfunction!

Was sagen denn die Ärzte dazu bzw. der überweisende Arzt? Er wird ja vielleicht eine Vermutung haben? Es kann natürlich sein, dass die Untersuchung von Seiten der Ärzte verschoben wird. Das möchte man dir sicher nicht antun, dass du da wegdriftest.

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Beitrag So., 20.05.2012, 13:44

Ich hab das Problem gar nicht thematisiert beim Hausarzt, weil ich das einfach gar nicht auf dem Schirm hatte ... Wurde mir erst bewusst, nachdem ich den Termin bei der Diagnostik vereinbart hatte. Dumm gelaufen.
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münchnerkindl
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Beitrag So., 20.05.2012, 13:45

Kann man in dem Fall nicht evtl eine leichte Narkose machen lassen? Sowas gibt es doch auch für extreme Zahnarztphobiker und andere belastende Untersuchungen wie Darmspiegelungen & co.

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candle.
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Beitrag So., 20.05.2012, 13:46

Und weswegen soll das gemacht werden? Ich würde jedenfalls mal dort anrufen, wird ja vermutlich in einer Klinik durchgeführt.

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Beitrag So., 20.05.2012, 13:51

Münchner', ich habe keine Ahnung, ob die soetwas machen. Sicherlich schon gar nicht ohne x Rücksprachen, umwirklich Notwendigkeit etc. abzuklären, ist ja für die schleißlich enormer zusätzlicher Aufwand, passt nicht in den Zeitplan, etc.
candle. hat geschrieben:Und weswegen soll das gemacht werden?
Was?
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münchnerkindl
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Beitrag So., 20.05.2012, 14:11

Dysfunction hat geschrieben:Münchner', ich habe keine Ahnung, ob die soetwas machen. Sicherlich schon gar nicht ohne x Rücksprachen, umwirklich Notwendigkeit etc. abzuklären, ist ja für die schleißlich enormer zusätzlicher Aufwand, passt nicht in den Zeitplan, etc
Deshalb würde ich dort gleich morgen anrufen und das abklären. Ein Attest daß das notwendig ist kann doch sicherlich dein Therapeut oder die Klinik ausstellen.
Das ist natürlich keine Garantie daß das machbar ist, aber wenn man es nicht versucht gibt es nicht mal eine Chance.

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Beitrag So., 20.05.2012, 14:16

Hm, vielleicht werde ich das tun ... Vielleicht auch noch'mal zum Hausarzt ...

Und mein Therapeut kann gar nichts ausstellen.
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Beitrag So., 20.05.2012, 14:27

Dysfunction hat geschrieben:Hm, vielleicht werde ich das tun ... Vielleicht auch noch'mal zum Hausarzt ...

Wenn das anders als Tavor in Frage käme, wär das doch eine gute Alternative. Allerdings ist das vielleicht eher was für Klaustrophobiker..

Ich will dir keine Angst machen, aber ich musste operiert werden und hab (natürlich) eine Narkose verpasst bekommen und mich hat die Situation rund um die Narkoseeinleitung, das Aufwachen usw. auch ziemlich geflasht.
War auch ein ziemliches Ohnmachts- und Kontrollverlustgefühl.

Jemand der dich irgendwie auffängt wär glaub ich wirklich das Beste.

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Corumbra Myosotis
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Beitrag So., 20.05.2012, 14:37

Das Beste ist leider nicht möglich, Mia, deshalb muss man da Abstriche machen.

Ich kann mich mit dem Gedanken einer Narkose sehr gut abfinden, hatte zwar noch keine, aber dann ist wenigstens mein Hirn 'mal aus. Die Vorstellung behagt mir.

Hab gerade auf deren Seite nachgelesen, da stand nur etwas von Beruhigungsmitteln ... Hab auch nur die Nummer zur Terminvereinbarung gefunden .. Und die Dame, mit der ich da jüngst telefoniert habe, war naja ... ähm ... faktenorientiert. Hat auch nichts in Sachen Aufklärung über die Untersuchung, "Haben Sie noch Fragen?", o.Ä. stattgefunden ... Daß einige Ärzte dort auch eine Psychiatrieausbildung haben, las ich auch. Ob das gut ist, oder die Sache noch schlimmer macht, weiß ich nur gerade nicht ... Theoretisch könnte man annehmen: "Das ist ja super. Da kennt man sich ja mit Gestörten aus.", erfahren habe ich es aber anders.

Hier ist grad Amok.
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