Bin jetzt 24 Jahre alt – und habe eigentlich noch nichts erreicht. Ok, schreibe recht gute Uni-Noten, komm in meinem Studium sehr gut voran, hatte sonst auch immer sehr gute Noten, hab den Führerschein, bin bei meinen Praktika eigentlich auch immer recht erfolgreich, etc.
Trotzdem. Ich sitz gerade wiedermal an einem Samstag Abend (wie fast immer) alleine zuhause und denk mir: was bin ich eigentlich für ein Loser. Was bin ich nicht eigentlich für ein trauriges, langweiliges Würstchen.
Ich hatte immer Träume und Vorstellungen, wie mein Leben einmal aussehen wird.
Nette Freunde haben, ein paar Mädels kennen lernen, später mal eine Beziehung führen, Familie gründen, Eigenständigkeit, Spaß am Leben haben, die Jugend genießen, ein interessantes Leben führen … eigentlich ja gar nichts so außergewöhnliches, oder? Eigentlich ein ganz normales Leben für eine junge Person in Mitteleuropa. Nur genau in diesen Bereichen habe ich komplett versagt. Ich habe nichts erreicht. Ich habe nichts geschafft. Alles was ich mir erträumt, erhofft, gewünscht habe – nichts. Was helfen mir meine guten Noten, was hilft es mir mit 24 ein abgeschlossenes Studium zu haben, was hilft mir ein noch so schöner Lebenslauf, wenn ich ganz einfach nicht glücklich bin? Wenn ich Samstag Abend wie üblich alleine zuhause sitze? Wenn ich mit 24 Jahren noch immer eine ungeküsste Jungfrau bin. Wenn ich eigentlich nie so richtig Spaß am Leben habe.
Ich lebe eigentlich gerne. Würde mich als halbwegs offen und humorvoll bezeichnen. Ich würde gerne öfter unter Leuten sein. Würde gerne mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen. Würde gerne Samstag Abends gemütlich mit Freunden in einer Bar sitzen und Cocktails schlürfen. Würde gerne mehr Spaß am Leben haben. Und würde gerne den Konjunktiv aus den letzten Sätzen entfernen. Mir kommt ohnehin vor, als würde ich im Konjunktiv leben … so eigenartig das klingen mag. Ich stell mir mein Leben vor, ich erträume mir wie mein Leben aussehen soll – wie es sein könnte … aber wirklich erreichen tu ich (im sozialen Bereich) nichts.
Meine wenigen Freunde habe ich schon so oft enttäuscht, weil ich Einladungen kurzfristig abgesagt habe oder einfach – ohne abzusagen – nicht aufgetaucht bin. Sie wissen im Grunde auch nichts von mir, gebe nichts preis, erzähle ihnen nicht von meinen Problemen, von meinen Gefühlen. Neue Freunde finde ich auch keine. Vielleicht bin ich zu uninteressant, vielleicht bin ich eigenartig. Ich weiß es einfach nicht.
Das traurige ist – ich weiß wirklich nicht wer oder was ich bin. Ich weiß nicht was mir fehlt. In mir schlummern so viele Ängste, so viele Gedanken, so viel Enttäuschung über mich selbst, dass ich wirklich nicht weiß wo ich anfangen soll. Obwohl ich nach außen hin ziemlich stabil wirke, bin ich innerlich wohl ein Scherbenhaufen.
Habe gröbere Probleme mit meinem Äußeren. Ich kann mich ganz einfach nicht einschätzen. Bin ich hässlich? Bin ich hübsch? Dazu kommt wohl auch, dass mich noch nie ein Mädchen geküsst hat und ich auch sonst keine Erfahrungen in Sachen Beziehung/Freundin/Liebe habe.
Habe dadurch Probleme mit meinem Selbstbewusstsein. Warum sieht mich Person ABC an? Weil ich so eigenartig aussehe? Weil ich so komisch gekleidet bin? Passt mir dieser Pullover/diese Jean/diese Schuhe nicht? Bin ich so hässlich? Was denken wohl alle über mich?
Außerdem bin ich sehr verschlossen, was persönliche Dinge betrifft. Ich weiß nicht warum, aber ich kann mit niemandem (weder Eltern, noch Freunden) über meine persönlichen Probleme reden. Vielleicht fehlt mir das Vertrauen, vielleicht komm ich mir aber auch einfach nur blöd vor … Oder vielleicht würde ich sogar (gerne?) über persönliche Dinge reden – nur interessieren sich meine Freunde einfach nicht dafür?! Ich weiß es nicht.
Ich versuche mich modisch zu kleiden, pflege mich und betreibe Sport, bin wie gesagt in der Uni eigentlich recht gesprächig und humorvoll. Doch es entwickelt sich nichts. Es passiert nichts. Wahrscheinlich auch zu recht. Denn wenn ich mal zu Veranstaltungen eingeladen werde, dann sage ich meistens 1-2 Tage (oder Stunden) vorher ab. Ich weiß, es ist eigenartig und ich verstehe es im Grunde auch nicht. Eigentlich sabotiere ich mich selbst. Ich bereue die Absage meistens auch ein paar Stunden später. Doch trotzdem, es passiert immer wieder.
Meine schlechte Stimmung bzw. meine Depression, meine Blockade, meine Verkrampftheit, meine schlechtes Selbstbewusstsein – all diese Dinge haben mir schon so viele Abende verdorben, so viele Freunde verlieren lassen, so viel Ärger und Kummer bereitet. Ich kann auch noch so optimistisch durchs Leben gehen – irgendwann verliert man die Hoffnung. Irgendwann mag ich nicht mehr.
Ich werde langsam müde ...
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Hey!
Deine Ängste scheinen dich zu lähmen. Deshalb auch deine zahlreichen Absagen/dein sozialer Rückzug außerhalb des Unialltags. Auf einer Party ist nicht alles so vorhersehbar; an der Uni behälst du die Kontrolle; kommst zum Seminar, ziehst dein Ding durch und gehst wieder, wenn dir danach ist. Aber bist du erst einmal zu einer Party oder Verabredung gekommen, könnte man Anderes von dir erwarten... oder du von dir selbst, weil du weißt, das ist dann schon soziales Leben auf einer anderen Ebene. Irgendwie verbindlicher, näher.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: Dass du offenbar nicht einmal eine ungefähre Selbsteinschätzung deiner Wirkung auf Andere erfährst, die sich ja in der Regel unter anderem durch die Spiegelung der Mitmenschen formt. Ich meine, hat dir denn nie mal einer ein Feedback gegeben? Möglicherweise fällt es dir schwer, Gestik und Mimik ... das Verhalten deiner Umwelt im Allgemeinen "richtig" zu deuten?!? Es wird doch mal jemand dabeigewesen sein, der sich über dein Wesen und Äußeres in irgendeiner Form ausgelassen hätte.
Gib nicht auf und verzweifle nicht! Du bist noch jung. In zehn Jahren wirst du zurückblicken auf den, der du heute warst - und dich kaum wiedererkennen.
Wird man nicht erst müde, wenn man vorher richtig wach gewesen ist?!?hello_my_love hat geschrieben:Ich werde langsam müde ...
Deine Ängste scheinen dich zu lähmen. Deshalb auch deine zahlreichen Absagen/dein sozialer Rückzug außerhalb des Unialltags. Auf einer Party ist nicht alles so vorhersehbar; an der Uni behälst du die Kontrolle; kommst zum Seminar, ziehst dein Ding durch und gehst wieder, wenn dir danach ist. Aber bist du erst einmal zu einer Party oder Verabredung gekommen, könnte man Anderes von dir erwarten... oder du von dir selbst, weil du weißt, das ist dann schon soziales Leben auf einer anderen Ebene. Irgendwie verbindlicher, näher.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: Dass du offenbar nicht einmal eine ungefähre Selbsteinschätzung deiner Wirkung auf Andere erfährst, die sich ja in der Regel unter anderem durch die Spiegelung der Mitmenschen formt. Ich meine, hat dir denn nie mal einer ein Feedback gegeben? Möglicherweise fällt es dir schwer, Gestik und Mimik ... das Verhalten deiner Umwelt im Allgemeinen "richtig" zu deuten?!? Es wird doch mal jemand dabeigewesen sein, der sich über dein Wesen und Äußeres in irgendeiner Form ausgelassen hätte.
Gib nicht auf und verzweifle nicht! Du bist noch jung. In zehn Jahren wirst du zurückblicken auf den, der du heute warst - und dich kaum wiedererkennen.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
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Hallo Passat,
Danke für deine Antwort!
Du beschreibst es sehr richtig – meine Ängste/Blockaden/zu großen Erwartungen lähmen mich. An Orten, wo ich mich auskenne und ich ungefähr weiß, wie der Tag ablaufen wird, bin ich souverän. Komme ich jedoch in eine neue Umgebung, werde ich nervös, bin unsicher, etc. – obwohl ich eigentlich gerne hingehen würde, überwiegen diese Ängste – ich sage ab.
Ich glaube fast, es hängt mit einer gewissen Angst vorm „alleine sein“ zusammen. Ich habe es zum Beispiel geschafft mit einem Freund die Tanzschule zu besuchen, schaffe es ohne Probleme mit Bekannten/Freunden auf einen Kaffee zu gehen (kommt aber leider sehr selten vor) … aber sobald ich in einer Umgebung bin, wo niemand mit mir reden „muss“ – also auf Partys, Veranstaltungen, Feiern, etc. – wo ich alleine in einer Ecke landen könnte, in Umgebungen wo ich keine „Bezugsperson“ habe, dort bekomme ich Probleme. In der Tanzschule zum Beispiel rede ich ganz normal mit den anderen Teilnehmern – habe keinerlei Probleme, bin nicht extrem schüchtern, bin humorvoll … wohl immer mit dem Hintergedanken, dass mein Freund anwesend ist, mit dem ich mich unterhalten könnte, wenn mal niemand mit mir spricht. Bedeutet wohl in kurz: sobald ich auf mich selbst gestellt bin, sobald eine gewisse Eigeninitiative benötigt wird – schwupps ist mein Selbstvertrauen im Boden, ziehe ich mich zurück und bekomme wieder meine Ängste und Blockaden.
Bezüglich Selbsteinschätzung und Feedback anderer: Soweit ich mich erinnern kann – Nein. Hab noch nie gehört, dass ich hübsch bin, oder dass mir dies und das gut steht. Bekomme so gut wie nie Komplimente (und wenn, hat es damit zu tun, dass ich wie gesagt recht humorvoll bin – wohl auch ein Zeichen meiner Unsicherheit – die Flucht in eine lustige Bemerkung). Wenn mich zum Beispiel eine Frau in der U-Bahn anschaut – keine Ahnung wie ich einen Blick deuten soll. Angelächelt werde ich ohnehin nie.
Habe zwar ein paar Freunde, aber wie schon erwähnt, richtig offen über meine Probleme und Ängste (und somit auch über mein Äußeres) wird da nie geredet. Hängt wohl auch damit zusammen, dass meine „engsten“ Freunde zwei Mädels sind – wo solche Komplimente wohl noch eigenartiger wären. Ich habe einfach keine Freundschaften wo man mir Feedback bezüglich meines Äußeren und meiner Wirkung geben würde/könnte. Und selbst zu fragen kommt für mich auch nicht in Frage – weil mal ehrlich, wenn mich eine Freundin / ein Freund fragen würde, ob ich sie hübsch finde – was antwortet man da wohl drauf? Auch wenn ich diese Person gar nicht attraktiv finden würde, ich könnte es ihr nie ins Gesicht sagen (weil ich Angst habe, sie zu verletzen)
Und eine Aussage von dir ist sehr richtig:
Es ist eigentlich fast schon ironisch. Ich suche und brauche die Nähe anderer, hab aber gleichzeitig Angst vor ihr und bleibe dadurch alleine.
Tut irgendwie gut darüber zu reden - danke!
Danke für deine Antwort!
Du beschreibst es sehr richtig – meine Ängste/Blockaden/zu großen Erwartungen lähmen mich. An Orten, wo ich mich auskenne und ich ungefähr weiß, wie der Tag ablaufen wird, bin ich souverän. Komme ich jedoch in eine neue Umgebung, werde ich nervös, bin unsicher, etc. – obwohl ich eigentlich gerne hingehen würde, überwiegen diese Ängste – ich sage ab.
Ich glaube fast, es hängt mit einer gewissen Angst vorm „alleine sein“ zusammen. Ich habe es zum Beispiel geschafft mit einem Freund die Tanzschule zu besuchen, schaffe es ohne Probleme mit Bekannten/Freunden auf einen Kaffee zu gehen (kommt aber leider sehr selten vor) … aber sobald ich in einer Umgebung bin, wo niemand mit mir reden „muss“ – also auf Partys, Veranstaltungen, Feiern, etc. – wo ich alleine in einer Ecke landen könnte, in Umgebungen wo ich keine „Bezugsperson“ habe, dort bekomme ich Probleme. In der Tanzschule zum Beispiel rede ich ganz normal mit den anderen Teilnehmern – habe keinerlei Probleme, bin nicht extrem schüchtern, bin humorvoll … wohl immer mit dem Hintergedanken, dass mein Freund anwesend ist, mit dem ich mich unterhalten könnte, wenn mal niemand mit mir spricht. Bedeutet wohl in kurz: sobald ich auf mich selbst gestellt bin, sobald eine gewisse Eigeninitiative benötigt wird – schwupps ist mein Selbstvertrauen im Boden, ziehe ich mich zurück und bekomme wieder meine Ängste und Blockaden.
Bezüglich Selbsteinschätzung und Feedback anderer: Soweit ich mich erinnern kann – Nein. Hab noch nie gehört, dass ich hübsch bin, oder dass mir dies und das gut steht. Bekomme so gut wie nie Komplimente (und wenn, hat es damit zu tun, dass ich wie gesagt recht humorvoll bin – wohl auch ein Zeichen meiner Unsicherheit – die Flucht in eine lustige Bemerkung). Wenn mich zum Beispiel eine Frau in der U-Bahn anschaut – keine Ahnung wie ich einen Blick deuten soll. Angelächelt werde ich ohnehin nie.
Habe zwar ein paar Freunde, aber wie schon erwähnt, richtig offen über meine Probleme und Ängste (und somit auch über mein Äußeres) wird da nie geredet. Hängt wohl auch damit zusammen, dass meine „engsten“ Freunde zwei Mädels sind – wo solche Komplimente wohl noch eigenartiger wären. Ich habe einfach keine Freundschaften wo man mir Feedback bezüglich meines Äußeren und meiner Wirkung geben würde/könnte. Und selbst zu fragen kommt für mich auch nicht in Frage – weil mal ehrlich, wenn mich eine Freundin / ein Freund fragen würde, ob ich sie hübsch finde – was antwortet man da wohl drauf? Auch wenn ich diese Person gar nicht attraktiv finden würde, ich könnte es ihr nie ins Gesicht sagen (weil ich Angst habe, sie zu verletzen)
Und eine Aussage von dir ist sehr richtig:
Einerseits suche ich diese soziale Nähe fast schon verzweifelt seit vielen, vielen Jahren. Andererseits habe ich anscheinend auch Angst vor ihr. Vielleicht weil diese Nähe ein gewisses Maß an Verantwortung mit sich bringt. Vielleicht weil diese Nähe einen neuen Bereich öffnet – wo ich nicht „mein Ding“ runterspielen kann. Mir fehlt wohl ein gewisses Maß an Souveränität und Selbstverständlichkeit in bestimmten Situationen.das ist dann schon soziales Leben auf einer anderen Ebene. Irgendwie verbindlicher, näher.
Es ist eigentlich fast schon ironisch. Ich suche und brauche die Nähe anderer, hab aber gleichzeitig Angst vor ihr und bleibe dadurch alleine.
Tut irgendwie gut darüber zu reden - danke!
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- sporadischer Gast
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treibst du dich viel im internet rum?
Man kann auch in foren kontakte knüpfen bzw auf singleseiten, wenn es um dates gehen soll.
Man kann gut einfach plaudern und sich so rantasten.
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Man kann gut einfach plaudern und sich so rantasten.
*seufz*miau*
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- Helferlein
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Ich kenne dich zwar nicht persönlich und ich weiß auch nicht wie du aussiehst, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an deinem Aussehen oder an deinem Kleidungsstil liegt!
Du hast selber geschrieben, dass du sehr oft kurzfristig absagst oder einfach so ohne abzusagen nicht auftauchst! Ich glaube eher, dass es daran hapert!
Ich hatte noch bis vor wenigen Wochen einen großen Freundeskreis, und ich spreche aus Erfahrung: Ich renne Leuten, die ständig kurzfristig absagen und mir jedes Mal mit einer anderen Ausrede herkommen, nicht lang hinterher. Es kann vielleicht einmal etwas dazwischenkommen, sodass man kurzfristig absagen muss, aber wenn mir jemand dreimal hintereinander kurzfristig absagt, dann nehme ich an, dass diese Person kein Interesse hat. Und einfach so nicht auftauchen ohne vorher abzusagen ist überhaupt das Allerletzte (ohne dich jetzt angreifen zu wollen)! Kurz gesagt: Du signalisierst damit Desinteresse!
Und warum solltest du, wenn du von Freunden(!) auf Partys, Feiern usw. eingeladen wirst, dort alleine in einer Ecke landen ohne dass du dort Bezugspersonen hast? Ich kann dir versichern, mir ist das noch nie passiert, und ich war selber sehr lang sozial isoliert und konnte dies erst vor ca. 2 Jahren ändern. Ich traue mich zwar auch nicht, einfach so wildfremde Leute anzusprechen, und würde auch nie auf die Idee gekommen, einfach so alleine auf eine Party zu gehen, wo ich niemanden kenne, aber sobald ein(e) Freund(in) von mir dort ist, habe ich zumindest eine Bezugsperson, und über diese Person kann man meistens auch neue Leute kennenlernen.
Es klingt zwar sehr hart, aber solange du nicht über deinen eigenen Schatten springst, wird sich an deinem Zustand ("ungeküsste Jungfrau") nicht so schnell etwas ändern! Du musst zuerst mal dich selbst glücklich machen (also in deinem Fall u.a. Freunde finden, Spaß haben, am WE fortgehen usw.) bevor du eine Frau glücklich machen kannst! Ich weiß, gesagt ist leichter als getan!
Aber auch ich muss noch an mir arbeiten... Ich bin zwar keine ungeküsste Jungfrau mehr, aber wenn man von ein paar kurzen 2-3-Wochen-Beziehungen absieht, dann hatte ich bis jetzt auch noch nie eine ernsthafte Beziehung, obwohl ich in einem halben Jahr 25 werde. Und nachdem sich vor ein paar Wochen mein gesamter männlicher Freundeskreis aufgelöst hat (aufgrund eines Streits und großer Meinungsunterschiede), und ich jetzt keine Kumpels mehr habe, mit denen ich auf "Aufriss" gehen kann, bin ich jetzt wohl wieder weit davon entfernt, eine Freundin zu finden. Aber ich bin mir sicher, dass das nur eine Phase ist und sich bestimmt bald etwas daran ändern wird! Naja, ist aber jetzt eine andere Geschichte...
Du hast selber geschrieben, dass du sehr oft kurzfristig absagst oder einfach so ohne abzusagen nicht auftauchst! Ich glaube eher, dass es daran hapert!
Ich hatte noch bis vor wenigen Wochen einen großen Freundeskreis, und ich spreche aus Erfahrung: Ich renne Leuten, die ständig kurzfristig absagen und mir jedes Mal mit einer anderen Ausrede herkommen, nicht lang hinterher. Es kann vielleicht einmal etwas dazwischenkommen, sodass man kurzfristig absagen muss, aber wenn mir jemand dreimal hintereinander kurzfristig absagt, dann nehme ich an, dass diese Person kein Interesse hat. Und einfach so nicht auftauchen ohne vorher abzusagen ist überhaupt das Allerletzte (ohne dich jetzt angreifen zu wollen)! Kurz gesagt: Du signalisierst damit Desinteresse!
Und warum solltest du, wenn du von Freunden(!) auf Partys, Feiern usw. eingeladen wirst, dort alleine in einer Ecke landen ohne dass du dort Bezugspersonen hast? Ich kann dir versichern, mir ist das noch nie passiert, und ich war selber sehr lang sozial isoliert und konnte dies erst vor ca. 2 Jahren ändern. Ich traue mich zwar auch nicht, einfach so wildfremde Leute anzusprechen, und würde auch nie auf die Idee gekommen, einfach so alleine auf eine Party zu gehen, wo ich niemanden kenne, aber sobald ein(e) Freund(in) von mir dort ist, habe ich zumindest eine Bezugsperson, und über diese Person kann man meistens auch neue Leute kennenlernen.
Es klingt zwar sehr hart, aber solange du nicht über deinen eigenen Schatten springst, wird sich an deinem Zustand ("ungeküsste Jungfrau") nicht so schnell etwas ändern! Du musst zuerst mal dich selbst glücklich machen (also in deinem Fall u.a. Freunde finden, Spaß haben, am WE fortgehen usw.) bevor du eine Frau glücklich machen kannst! Ich weiß, gesagt ist leichter als getan!
Aber auch ich muss noch an mir arbeiten... Ich bin zwar keine ungeküsste Jungfrau mehr, aber wenn man von ein paar kurzen 2-3-Wochen-Beziehungen absieht, dann hatte ich bis jetzt auch noch nie eine ernsthafte Beziehung, obwohl ich in einem halben Jahr 25 werde. Und nachdem sich vor ein paar Wochen mein gesamter männlicher Freundeskreis aufgelöst hat (aufgrund eines Streits und großer Meinungsunterschiede), und ich jetzt keine Kumpels mehr habe, mit denen ich auf "Aufriss" gehen kann, bin ich jetzt wohl wieder weit davon entfernt, eine Freundin zu finden. Aber ich bin mir sicher, dass das nur eine Phase ist und sich bestimmt bald etwas daran ändern wird! Naja, ist aber jetzt eine andere Geschichte...
Hallo hello,
das habe ich mir schon so gedacht. Gut ist es, dass du das selbst erkennst und dir eingestehst. Erst dann kannst du auch bewußt über deinen Schatten springen.
Diejenigen sozialen Räume, die du aus diffusen Ängsten heraus meidest, weil deine Erwartungen und die vermeintlichen Erwartungen der Anderen an dich "unabwägbarer" sind als jene "kalkulierten", die du so souverän begehst, sind an Möglichkeit völlig offen und von Erwartung im Grund völlig frei! Das mußt du dir klarmachen. Du wirst nicht allein in der Ecke stehen - man wird sich um dich kümmern. Und auch du kannst dich doch um dich selbst kümmern. Falls nicht, ist das Umfeld vielleicht einfach nicht das idealste für dich. Selbst wenn es z. B. auf einer Party keine Bezugsperson gibt, kannst du dich völlig frei und unabhängig bewegen. Du hast dich ja selbst! Irgendwo wirst du schon ins Gespräch kommen. Möglicherweise auch durch Eigeninitiative. Darauf solltest du vertrauen.
Wie ist es denn bisher gewesen, wenn du deinen Ängsten nicht nachgegeben hast?
Ich glaube, "Party" ist auch immer irgendwie mit dem Gedanken verbunden, sich selbst darstellen zu müssen, um einen möglichst guten oder coolen Eindruck zu hinterlassen. Vielleicht ist es auch das, dass deine Erwartungen dahingehend an dich selbst unrealistisch hoch sind. Versuche authentisch zu sein!
Um diese Blockaden zu überwinden, hast du im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Entweder zu machst für dich selbst Experimente wie z. B. "Konfrontationstherapie", oder du kümmerst dich um einen Therapieplatz und läßt dir in einer Verhaltenstherapie helfen.
Nein, explizit fragen würde ich vielleicht nicht unbedingt, wie Andere dich sehen. Für mich selbst ist es selbstverständlich, dass ich meine Mitmenschen spiegele und sie mich. Entweder auf die Weise, dass Verhalten (und das Äußere) kommentiert wird - oder dass darauf mehr oder weniger subtil reagiert wird. Die Reaktionen muß man dann "lesen" können.
Machst DU eigentlich Menschen Komplimente? Was siehst du bzw. was fühlst du, wenn du in den Spiegel schaust?
das habe ich mir schon so gedacht. Gut ist es, dass du das selbst erkennst und dir eingestehst. Erst dann kannst du auch bewußt über deinen Schatten springen.
Diejenigen sozialen Räume, die du aus diffusen Ängsten heraus meidest, weil deine Erwartungen und die vermeintlichen Erwartungen der Anderen an dich "unabwägbarer" sind als jene "kalkulierten", die du so souverän begehst, sind an Möglichkeit völlig offen und von Erwartung im Grund völlig frei! Das mußt du dir klarmachen. Du wirst nicht allein in der Ecke stehen - man wird sich um dich kümmern. Und auch du kannst dich doch um dich selbst kümmern. Falls nicht, ist das Umfeld vielleicht einfach nicht das idealste für dich. Selbst wenn es z. B. auf einer Party keine Bezugsperson gibt, kannst du dich völlig frei und unabhängig bewegen. Du hast dich ja selbst! Irgendwo wirst du schon ins Gespräch kommen. Möglicherweise auch durch Eigeninitiative. Darauf solltest du vertrauen.
Wie ist es denn bisher gewesen, wenn du deinen Ängsten nicht nachgegeben hast?
Ich glaube, "Party" ist auch immer irgendwie mit dem Gedanken verbunden, sich selbst darstellen zu müssen, um einen möglichst guten oder coolen Eindruck zu hinterlassen. Vielleicht ist es auch das, dass deine Erwartungen dahingehend an dich selbst unrealistisch hoch sind. Versuche authentisch zu sein!
Um diese Blockaden zu überwinden, hast du im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Entweder zu machst für dich selbst Experimente wie z. B. "Konfrontationstherapie", oder du kümmerst dich um einen Therapieplatz und läßt dir in einer Verhaltenstherapie helfen.
Nein, explizit fragen würde ich vielleicht nicht unbedingt, wie Andere dich sehen. Für mich selbst ist es selbstverständlich, dass ich meine Mitmenschen spiegele und sie mich. Entweder auf die Weise, dass Verhalten (und das Äußere) kommentiert wird - oder dass darauf mehr oder weniger subtil reagiert wird. Die Reaktionen muß man dann "lesen" können.
Machst DU eigentlich Menschen Komplimente? Was siehst du bzw. was fühlst du, wenn du in den Spiegel schaust?
Darüber könntest du sogar auf einer Party reden. Oder du könntest solche Gespräche auch mal gegenüber deinen Freundinnen anschneiden.Tut irgendwie gut darüber zu reden - danke!
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
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Hallo,
Danke erstmal für eure Antworten!
@seufzendeKatze
Bin zwar recht häufig im Internet – aber wüsst jetzt keine Seite/Foren, wo man wirklich Leute kennen lernen könnte – bin da wohl auch irgendwie zu wenig proaktiv/kreativ … :/
Singleseiten hab ich zwar schon versucht, aber irgendwie klappt das auch nicht so ganz … keine Ahnung wieso
@schokotiger88
Ja, du hast wohl recht – zu einem sehr (sehr) großen Teil bin ich selber schuld, dass meine aktuellen Freunde mich erst gar nicht mehr fragen/einladen. Ich verstehe mein Verhalten ja eigentlich selber nicht. Mir tut es anschließend ohnehin immer Lied, das ich abgesagt habe – nur kurz vor der Veranstaltung verliere ich jegliche Motivation/Lust/Freude
Dieses „man muss sich selbst zuerst mal glücklich machen“ stimmt auch zu 100% - nur auch das ist wohl einfacher gesagt als getan.
Bzgl. Aussehen: Versuche dich in meine Situation zu versetzen – woher soll/kann ich wissen, dass es nicht am Aussehen/Kleidungsstil liegt? Es wäre wohl einer der naheliegendsten Gründe.
@Passat
Danke erstmal für eure Antworten!
@seufzendeKatze
Bin zwar recht häufig im Internet – aber wüsst jetzt keine Seite/Foren, wo man wirklich Leute kennen lernen könnte – bin da wohl auch irgendwie zu wenig proaktiv/kreativ … :/
Singleseiten hab ich zwar schon versucht, aber irgendwie klappt das auch nicht so ganz … keine Ahnung wieso
@schokotiger88
Ja, du hast wohl recht – zu einem sehr (sehr) großen Teil bin ich selber schuld, dass meine aktuellen Freunde mich erst gar nicht mehr fragen/einladen. Ich verstehe mein Verhalten ja eigentlich selber nicht. Mir tut es anschließend ohnehin immer Lied, das ich abgesagt habe – nur kurz vor der Veranstaltung verliere ich jegliche Motivation/Lust/Freude
Dieses „man muss sich selbst zuerst mal glücklich machen“ stimmt auch zu 100% - nur auch das ist wohl einfacher gesagt als getan.
Bzgl. Aussehen: Versuche dich in meine Situation zu versetzen – woher soll/kann ich wissen, dass es nicht am Aussehen/Kleidungsstil liegt? Es wäre wohl einer der naheliegendsten Gründe.
@Passat
Gemischt – gab Situationen, da ist genau das eingetroffen, was ich befürchtet habe. Heißt ich hab mich unwohl gefühlt, bin verkrampft, unsicher, weiß nicht was ich reden soll – mir fehlen in solchen Situationen einfach die Gesprächsthemen (was mir eigenartigerweise an der Uni nicht so leicht passiert). Gab aber auch Veranstaltungen, wo das positive überwogen hat.Wie ist es denn bisher gewesen, wenn du deinen Ängsten nicht nachgegeben hast?
Sagen wir so, ich mache öfter Komplimente, als ich sie bekomme. Bin aber zugegebenermaßen keiner, der wegen jeder (vermeintlichen) Kleinigkeit ein Kompliment macht. Aber hin und wieder bei Freunden, ja mache ich schon.Machst DU eigentlich Menschen Komplimente?
Gute Frage, mit einer wohl recht eigenartigen Antwort. Schaue ich zuhause in den Spiegel, bin ich eigentlich recht zufrieden. Gibt immer was auszusetzen, aber im Großen und Ganzen finde ich mich ok. Bin ich allerdings in der Öffentlichkeit und blicke in den Spiegel oder sehe mich auf Fotos/Videos – zack, und jeglicher Optimismus bzgl. Aussehen (und sich selber ok finden) ist verflogen.Was siehst du bzw. was fühlst du, wenn du in den Spiegel schaust?
Hallo hello,
ich denke es wird nicht viel bringen, wenn wir hier in diesem "Setting" sämtliche dich betreffene Rahmenbedingungen zusammentragen, aufdröseln und reflektieren. Das würde dir, deinem Leben und deiner Situation wohl auch nach seitenlangen Dialogen nicht gerecht werden. Aber das Prinzip um das es geht ist klar; und für unreflektiert halte ich dich auch nicht. Der nächste Schritt wäre, wie gesagt, handeln:
ich denke es wird nicht viel bringen, wenn wir hier in diesem "Setting" sämtliche dich betreffene Rahmenbedingungen zusammentragen, aufdröseln und reflektieren. Das würde dir, deinem Leben und deiner Situation wohl auch nach seitenlangen Dialogen nicht gerecht werden. Aber das Prinzip um das es geht ist klar; und für unreflektiert halte ich dich auch nicht. Der nächste Schritt wäre, wie gesagt, handeln:
Ich wünsche dir alles Gute! Du kriegst das hin!Passat hat geschrieben:Um diese Blockaden zu überwinden, hast du im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Entweder zu machst für dich selbst Experimente wie z. B. "Konfrontationstherapie", oder du kümmerst dich um einen Therapieplatz und läßt dir in einer Verhaltenstherapie helfen.
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Ich will nicht zu melodramatisch klingen, aber ich mag langsam aber sicher nicht mehr.
Bin jetzt fast 24 Jahre alt, ungeküsste Jungfrau, lebe noch bei meinen Eltern, hatte noch niemals eine Beziehung (nicht mal annähernd) und habe genau einen Freund (der allerdings selber private Probleme hat). Habe starke Probleme mit meinem Äußeren, bin schüchtern und kann anscheinend nicht mit anderen Leuten umgehen (finde keine Freunde, obwohl ich schon einiges „probiert“ habe). Ok, an all das habe ich mich irgendwie gewöhnt – irgendwann akzeptiert man einfach, dass man anders ist, dass man anscheinend völlig unattraktiv auf Frauen wirkt, dass man einfach keine Freunde finden (oder gar halten!) kann – irgendwann versucht man damit zu leben.
Aber, und jetzt kommt der springende Punkt: Warum werden mir die kleinen (und ohnehin recht seltenen) positiven und glücklichen Momente anscheinend von irgendeinem höheren Wesen nicht gegönnt?
Bestes und aktuellstes Beispiel: Habe vor kurzem mein Studium abgeschlossen (= Selbstvertrauen und Lebensfreude steigert sich) … aber, es kommt wie es kommen musste: wenige Tage später bekomme ich eine Absage von meinem Traumjob (= Selbstvertrauen natürlich wieder im Boden). Als wäre das nicht genug, passiert das natürlich genau an dem Abend, auf den ich mich schon seit Wochen freue, da ich etwas unternehmen wollte – Stimmung bei mir aber natürlich im Keller, Abend für mich gelaufen – nix ists mit der Freude
Ich verstehe es nicht. Ehrlich, ist es zu viel verlangt, dass man zumindest ein paar Tage lang glücklich ist? Und das passiert ja öfter … kaum habe ich mir mein Selbstvertrauen ein wenig steigern können und meine Lebensfreude teilweise wieder erlangt, passiert mir innerhalb kürzester Zeit irgendetwas, was mein Selbstvertrauen wieder in den Keller fallen lässt.
Bin jetzt fast 24 Jahre alt, ungeküsste Jungfrau, lebe noch bei meinen Eltern, hatte noch niemals eine Beziehung (nicht mal annähernd) und habe genau einen Freund (der allerdings selber private Probleme hat). Habe starke Probleme mit meinem Äußeren, bin schüchtern und kann anscheinend nicht mit anderen Leuten umgehen (finde keine Freunde, obwohl ich schon einiges „probiert“ habe). Ok, an all das habe ich mich irgendwie gewöhnt – irgendwann akzeptiert man einfach, dass man anders ist, dass man anscheinend völlig unattraktiv auf Frauen wirkt, dass man einfach keine Freunde finden (oder gar halten!) kann – irgendwann versucht man damit zu leben.
Aber, und jetzt kommt der springende Punkt: Warum werden mir die kleinen (und ohnehin recht seltenen) positiven und glücklichen Momente anscheinend von irgendeinem höheren Wesen nicht gegönnt?
Bestes und aktuellstes Beispiel: Habe vor kurzem mein Studium abgeschlossen (= Selbstvertrauen und Lebensfreude steigert sich) … aber, es kommt wie es kommen musste: wenige Tage später bekomme ich eine Absage von meinem Traumjob (= Selbstvertrauen natürlich wieder im Boden). Als wäre das nicht genug, passiert das natürlich genau an dem Abend, auf den ich mich schon seit Wochen freue, da ich etwas unternehmen wollte – Stimmung bei mir aber natürlich im Keller, Abend für mich gelaufen – nix ists mit der Freude
Ich verstehe es nicht. Ehrlich, ist es zu viel verlangt, dass man zumindest ein paar Tage lang glücklich ist? Und das passiert ja öfter … kaum habe ich mir mein Selbstvertrauen ein wenig steigern können und meine Lebensfreude teilweise wieder erlangt, passiert mir innerhalb kürzester Zeit irgendetwas, was mein Selbstvertrauen wieder in den Keller fallen lässt.
Hallo hello_ my_ love!
Mir sind folgende Gedanken beim Lesen Deiner Texte durch den Kopf gegangen:Vielleicht ist Dir einfach zuviel zugeflogen im Leben (Schule, Studium) ohne das Du Dich anstrengen mußtest.
Soziale Kompetenz hat Dir offensichtlich weder Schule noch Elternhaus vermitteln können, jetzt mußt Du Dich anstrengen und es aus eigener Kraft entwickeln, bist Du das nicht gewohnt?
Das ist auch schwierig, wenn es bisher zu kurz zu kam in Deinem Leben.
Aber es liegt in Deiner Hand etwas zu ändern, besser wird es durch kurzfristige Absagen an Deine Freunde von selber jedenfalls nicht!
Das höhere Wesen kann nichts dazu und hat auch nichts damit zu tun, das es dir nichts gönnt ( es hat Dir ja schon eine ganze Menge gegönnt, Gesundheit, ein gutes Studium z.B.), es ist jetzt an Dir etwas zu ändern.
Eine Absage von Traumjob, na und? Gibt bestimmt noch mehr Traumjobs und nicht nur diesen, deswegen sagst Du gleich wieder die nächsten Einladungen ab und wunderst Dich dann, das es mit sozialen Kontakten nicht klappt?
Also, ich verstehe Dich schon, das Du frustiert bist, wenn Du so eine Absage bekommst, nur besser ist, Dich weiter umzugucken ohne aufzugeben oder den Kopf hängen zu lassen.
Ohne soziale Kompetenz wirst Du auch im Job nicht sonderlich weit kommen.
Da Dir das aber fehlt wäre es wichtig daran zu arbeiten, wie wäre es Dich einer Gruppentherapie anzuschließen, die hauptsächlich den Schwerpunkt darauf legt soziale Kompetenzen zu entwickeln?
Wichtig im Umgang mit anderen ist es offen zu sein und auch mal über Gefühle zu sprechen, Vertrauen entgegenzubringen.
Je offener Du im Umgang mit anderen Menschen wirst und je positiver und vertrauensvoller Du auf andere zugehst, desto mehr wirst auch Du angenommen werden und vielleicht sogar gute Freunde finden ( oder auch eine Freundin), Enntäuschungen gehören dazu, aber auch das kann man lernen damit umzugehen.
Liebe Grüße
Tigerkind
Mir sind folgende Gedanken beim Lesen Deiner Texte durch den Kopf gegangen:Vielleicht ist Dir einfach zuviel zugeflogen im Leben (Schule, Studium) ohne das Du Dich anstrengen mußtest.
Soziale Kompetenz hat Dir offensichtlich weder Schule noch Elternhaus vermitteln können, jetzt mußt Du Dich anstrengen und es aus eigener Kraft entwickeln, bist Du das nicht gewohnt?
Das ist auch schwierig, wenn es bisher zu kurz zu kam in Deinem Leben.
Aber es liegt in Deiner Hand etwas zu ändern, besser wird es durch kurzfristige Absagen an Deine Freunde von selber jedenfalls nicht!
Das höhere Wesen kann nichts dazu und hat auch nichts damit zu tun, das es dir nichts gönnt ( es hat Dir ja schon eine ganze Menge gegönnt, Gesundheit, ein gutes Studium z.B.), es ist jetzt an Dir etwas zu ändern.
Eine Absage von Traumjob, na und? Gibt bestimmt noch mehr Traumjobs und nicht nur diesen, deswegen sagst Du gleich wieder die nächsten Einladungen ab und wunderst Dich dann, das es mit sozialen Kontakten nicht klappt?
Also, ich verstehe Dich schon, das Du frustiert bist, wenn Du so eine Absage bekommst, nur besser ist, Dich weiter umzugucken ohne aufzugeben oder den Kopf hängen zu lassen.
Ohne soziale Kompetenz wirst Du auch im Job nicht sonderlich weit kommen.
Da Dir das aber fehlt wäre es wichtig daran zu arbeiten, wie wäre es Dich einer Gruppentherapie anzuschließen, die hauptsächlich den Schwerpunkt darauf legt soziale Kompetenzen zu entwickeln?
Wichtig im Umgang mit anderen ist es offen zu sein und auch mal über Gefühle zu sprechen, Vertrauen entgegenzubringen.
Je offener Du im Umgang mit anderen Menschen wirst und je positiver und vertrauensvoller Du auf andere zugehst, desto mehr wirst auch Du angenommen werden und vielleicht sogar gute Freunde finden ( oder auch eine Freundin), Enntäuschungen gehören dazu, aber auch das kann man lernen damit umzugehen.
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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