Ziele in der Therapie: Ich stecke fest?
Ziele in der Therapie: Ich stecke fest?
Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin ganz neu hier im Forum und schreibe auch meinen ersten Beitrag, daher seht es mir bitte nach, falls ich noch irgendwelche Fehler machen sollte.
Ich bin w, 26, und leide bereits seit etwa 11 Jahren an Depressionen, vermutlich Borderline, SVV, emotional-instabil, Essstörungen etc. pp. Ich habe derzeit keine genaue Diagnose, da ich immer nur sporadisch in Therapie war, also 2-3 mal bei einem Therapeuten und dann wutentbrannt abgebrochen habe, und das bereits so ca. 8 mal insgesamt, weil ich keine Ahnung habe, was die Therapeuten von mir wollten. Stationär war ich vor 4 Jahren für drei Monate in einer Klinik, leider hat das meinen Zustand auch nur verschlimmert.
Ich nehme mir immer vor, "mir Hilfe zu suchen", so wie immer alle sagen, und habe jetzt auch wieder eine ambulante Therapie angefangen (aus Eigeninitiative). Ich war jetzt schon zu 4 Einzelsitzungen da, und den Therapeuten fand ich sympathisch und ich habe auch sonst keine Probleme, irgendwas zu besprechen oder "auszupacken".
Womit ich allerdings Probleme habe, ist das Thema "Ziele in der Therapie". Offen gesagt, ich kann mir keine Ziele vorstellen für mich. Also klar, "dass alles besser wird" oder so ähnlich, aber sowas reicht ja nicht als Therapieziel.
Ich bin gerade sehr wütend, aber eigentlich eher traurig, dass mein Therapeut mir heute gesagt hat, er hätte das Gefühl, ich gehe in die Therapie, setze mich trotzig hin mit der Einstellung: "So, Therapeut, jetzt mach mal ("do your magic", so ungefähr)."
Und ganz ehrlich, ich kann es verstehen, dass er nicht weiter weiß im Moment. So ging es vor ihm schon allen anderen Therapeuten auch, da ich von einem "netten" Menschen sehr schnell in eine aggressive Bombe wechsle.
Leider kann ich mit dem Begriff "Ziele in der DBT" nichts anfangen. Klar, die allgemeinen Ziele (Lebensvertrag, Selbstverletzungsvertrag etc.) das ist logisch und da kann ich mich darauf einlassen, aber hier geht es wohl eher darum, was ich im Leben machen will und wo meine Interessen liegen, eben die Therapieziele.
Vielleicht noch zu meinem Hintergrund: Ich habe ein abgeschlossenes Studium im wirtschaftlichen Bereich, wohne wieder bei meinen Eltern, bin arbeitslos und habe kein soziales Umfeld. Ich habe den Einstieg ins Berufsleben nach dem Studium nicht geschafft und habe mich einfach aufgegeben. Ich habe keine wirklichen Interessen oder etwas, wofür ich "brenne" und auch keine langfristigen Ziele oder Träume wie Familie oder berufliche Ansinnen. Da herrscht halt einfach Leere und es fällt mir schwer, da Ziele zu formulieren. Zudem ist Teil der Problematik, dass ich nach außen hin keine Interessen (sollten sie denn existieren) zeigen kann, denn dies würde bedeuten, etwas im Leben ernst und wichtig zu nehmen, und mich somit einer drohenden Entwertung durch mein Umfeld auszusetzen (in etwa: "Boah, was hast du denn für doofe Hobbies" oder "Das ist doch voll unwichtig, nehm das doch nicht so ernst" etc.). Auch dies hab ich meinem Therapeuten so erläutert. Ich soll auch in eine Gruppentherapie gehen, und das würde ich auch tun, aber die Stimmen im Kopf sagen mir "Boah, wie kann man denn so einen Kindergarten-Kram wie Gruppentherapie ernst nehmen, wie uncool." Könnt ihr ein bisschen verstehen, was ich meine?
Sorry für die langen Ausführungen, aber vielleicht hat der eine oder andere ja ähnliche Probleme oder kann mir einen Denkanstoß geben, was mögliche Zielrichtungen angeht oder was für Ziele man benennen kann.
Ich stecke einfach fest und bin verzweifelt, weil ich Angst habe dass mein Therapeut mich rauswirft, weil wir mit diesen Zielen einfach nicht weiterkomme.
Ich habe bereits deutlich angesprochen und erwähnt, dass ich "mit Zielen nichts anfangen kann", aber da muss irgendwie mehr zu machen sein, sonst kann die Therapie nicht weitergehen oder funktionieren, so der Therapeut.
Ich bin ehrlich dankbar, wenn ihr meinen Text gelesen habt und mir vielleicht irgendwie einen Hinweis in die Richtung geben könntet, der mich weiter bringen könnte, oder sonstige Anmerkungen oder irgendwas, was ihr beiträgen könnt.
Ich traue mich jetzt auch einfach mal, diesen Text abzusenden und bitte zerreißt mich nicht gleich in der Luft.
Es dankt euch die traurige quirky.
ich bin ganz neu hier im Forum und schreibe auch meinen ersten Beitrag, daher seht es mir bitte nach, falls ich noch irgendwelche Fehler machen sollte.
Ich bin w, 26, und leide bereits seit etwa 11 Jahren an Depressionen, vermutlich Borderline, SVV, emotional-instabil, Essstörungen etc. pp. Ich habe derzeit keine genaue Diagnose, da ich immer nur sporadisch in Therapie war, also 2-3 mal bei einem Therapeuten und dann wutentbrannt abgebrochen habe, und das bereits so ca. 8 mal insgesamt, weil ich keine Ahnung habe, was die Therapeuten von mir wollten. Stationär war ich vor 4 Jahren für drei Monate in einer Klinik, leider hat das meinen Zustand auch nur verschlimmert.
Ich nehme mir immer vor, "mir Hilfe zu suchen", so wie immer alle sagen, und habe jetzt auch wieder eine ambulante Therapie angefangen (aus Eigeninitiative). Ich war jetzt schon zu 4 Einzelsitzungen da, und den Therapeuten fand ich sympathisch und ich habe auch sonst keine Probleme, irgendwas zu besprechen oder "auszupacken".
Womit ich allerdings Probleme habe, ist das Thema "Ziele in der Therapie". Offen gesagt, ich kann mir keine Ziele vorstellen für mich. Also klar, "dass alles besser wird" oder so ähnlich, aber sowas reicht ja nicht als Therapieziel.
Ich bin gerade sehr wütend, aber eigentlich eher traurig, dass mein Therapeut mir heute gesagt hat, er hätte das Gefühl, ich gehe in die Therapie, setze mich trotzig hin mit der Einstellung: "So, Therapeut, jetzt mach mal ("do your magic", so ungefähr)."
Und ganz ehrlich, ich kann es verstehen, dass er nicht weiter weiß im Moment. So ging es vor ihm schon allen anderen Therapeuten auch, da ich von einem "netten" Menschen sehr schnell in eine aggressive Bombe wechsle.
Leider kann ich mit dem Begriff "Ziele in der DBT" nichts anfangen. Klar, die allgemeinen Ziele (Lebensvertrag, Selbstverletzungsvertrag etc.) das ist logisch und da kann ich mich darauf einlassen, aber hier geht es wohl eher darum, was ich im Leben machen will und wo meine Interessen liegen, eben die Therapieziele.
Vielleicht noch zu meinem Hintergrund: Ich habe ein abgeschlossenes Studium im wirtschaftlichen Bereich, wohne wieder bei meinen Eltern, bin arbeitslos und habe kein soziales Umfeld. Ich habe den Einstieg ins Berufsleben nach dem Studium nicht geschafft und habe mich einfach aufgegeben. Ich habe keine wirklichen Interessen oder etwas, wofür ich "brenne" und auch keine langfristigen Ziele oder Träume wie Familie oder berufliche Ansinnen. Da herrscht halt einfach Leere und es fällt mir schwer, da Ziele zu formulieren. Zudem ist Teil der Problematik, dass ich nach außen hin keine Interessen (sollten sie denn existieren) zeigen kann, denn dies würde bedeuten, etwas im Leben ernst und wichtig zu nehmen, und mich somit einer drohenden Entwertung durch mein Umfeld auszusetzen (in etwa: "Boah, was hast du denn für doofe Hobbies" oder "Das ist doch voll unwichtig, nehm das doch nicht so ernst" etc.). Auch dies hab ich meinem Therapeuten so erläutert. Ich soll auch in eine Gruppentherapie gehen, und das würde ich auch tun, aber die Stimmen im Kopf sagen mir "Boah, wie kann man denn so einen Kindergarten-Kram wie Gruppentherapie ernst nehmen, wie uncool." Könnt ihr ein bisschen verstehen, was ich meine?
Sorry für die langen Ausführungen, aber vielleicht hat der eine oder andere ja ähnliche Probleme oder kann mir einen Denkanstoß geben, was mögliche Zielrichtungen angeht oder was für Ziele man benennen kann.
Ich stecke einfach fest und bin verzweifelt, weil ich Angst habe dass mein Therapeut mich rauswirft, weil wir mit diesen Zielen einfach nicht weiterkomme.
Ich habe bereits deutlich angesprochen und erwähnt, dass ich "mit Zielen nichts anfangen kann", aber da muss irgendwie mehr zu machen sein, sonst kann die Therapie nicht weitergehen oder funktionieren, so der Therapeut.
Ich bin ehrlich dankbar, wenn ihr meinen Text gelesen habt und mir vielleicht irgendwie einen Hinweis in die Richtung geben könntet, der mich weiter bringen könnte, oder sonstige Anmerkungen oder irgendwas, was ihr beiträgen könnt.
Ich traue mich jetzt auch einfach mal, diesen Text abzusenden und bitte zerreißt mich nicht gleich in der Luft.
Es dankt euch die traurige quirky.
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- Forums-Insider
- , 38
- Beiträge: 441
Hi quirky,
erstmal herzlich Willkommen!
Ich konnte auch erst mit den Zielen nicht viel anfangen. Schließlich fühlt man sich ja klein, wertlos und nutzlos; was soll man da schon erreichen können? Insofern half es mir zu überlegen, warum ich zur Therapie gehe: weil es mir schlecht geht, weil ich im Berufsleben nicht Fuß fasse, weil ich mich komplett aus dem Leben zurückgezogen habe, ...
Wenn man sich diese Gründe bewusst macht, kann man sie ins positive umformulieren und hat seine Ziele: ich will mich in mir selbst besser fühlen, ich will im Berufsleben ankommen, ich will wieder am Leben teilnehmen...
Vielleicht ist das ja auch für dich ein möglicher Ansatz deine Ziele zu finden.
LG Stacheldraht
erstmal herzlich Willkommen!
Ich konnte auch erst mit den Zielen nicht viel anfangen. Schließlich fühlt man sich ja klein, wertlos und nutzlos; was soll man da schon erreichen können? Insofern half es mir zu überlegen, warum ich zur Therapie gehe: weil es mir schlecht geht, weil ich im Berufsleben nicht Fuß fasse, weil ich mich komplett aus dem Leben zurückgezogen habe, ...
Wenn man sich diese Gründe bewusst macht, kann man sie ins positive umformulieren und hat seine Ziele: ich will mich in mir selbst besser fühlen, ich will im Berufsleben ankommen, ich will wieder am Leben teilnehmen...
Vielleicht ist das ja auch für dich ein möglicher Ansatz deine Ziele zu finden.
LG Stacheldraht
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy
Oldboy
Hallo quirky,
herzlich willkommen hier im Forum!
Zu deiner Frage:
Lg
Tristezza
herzlich willkommen hier im Forum!
Zu deiner Frage:
Therapieziele würde ich nicht so definieren, das wären für mich eher Ziele im Rahmen eines Coachings. Geht es dir nicht darum, dein Verhalten und deine Gefühle besser zu verstehen und ggf. zu verändern? Mir würden bei der Beschreibung deiner Problematik mehrere mögliche Ziele einfallen: deine Depressionen loswerden, die Essstörung in den Griff kriegen, stabilere Beziehungen führen können (nicht, wie du schreibst, vom netten Menschen zur aggressiven Bombe wechseln). Das sollte dem Therapeuten eigentlich langen, um das zu erreichen, werden ihr genug zu tun haben...quirky hat geschrieben:Klar, die allgemeinen Ziele (Lebensvertrag, Selbstverletzungsvertrag etc.) das ist logisch und da kann ich mich darauf einlassen, aber hier geht es wohl eher darum, was ich im Leben machen will und wo meine Interessen liegen, eben die Therapieziele.
Lg
Tristezza
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
quirky hat geschrieben:
Vielleicht noch zu meinem Hintergrund: Ich habe ein abgeschlossenes Studium im wirtschaftlichen Bereich, wohne wieder bei meinen Eltern, bin arbeitslos und habe kein soziales Umfeld.
Ich habe den Einstieg ins Berufsleben nach dem Studium nicht geschafft und habe mich einfach aufgegeben.
Ich habe keine wirklichen Interessen oder etwas, wofür ich "brenne" und auch keine langfristigen Ziele oder Träume wie Familie oder berufliche Ansinnen.
Da herrscht halt einfach Leere und es fällt mir schwer, da Ziele zu formulieren.
Zudem ist Teil der Problematik, dass ich nach außen hin keine Interessen (sollten sie denn existieren) zeigen kann, denn dies würde bedeuten, etwas im Leben ernst und wichtig zu nehmen, und mich somit einer drohenden Entwertung durch mein Umfeld auszusetzen
aber die Stimmen im Kopf sagen mir "Boah, wie kann man denn so einen Kindergarten-Kram wie Gruppentherapie ernst nehmen, wie uncool." Könnt ihr ein bisschen verstehen, was ich meine?
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Da hast du doch selbst potientielle Ziele genannt. All diese Dinge fallen dir auf als etwas das in deinem Leben offenbar schief läuft. Und die Veränderung all dieser Sachen könnte dein Therapieziel sein.
Soziale Kontakte knüpfen lernen.
Berufliche und private Interessen und Perspektiven finden. Rausfinden was du willst.
Soziale Ängste vor Abwertung abbauen.
Alleine schon daß du glaubst daß du für dein Post irgendwie in der Luft zerrissen wirst, warum sollte das irgendwer tun? Ich meine klar, das ist das Internet, da laufen immer auch einzelne Leute rum die ohne Provokation über andere herfallen oder höchst komische Meinungen haben. Aber das ist doch überall im Leben so und das Handeln dieser Leute hat im Allgemeinen nicht viel mit dem zu tun was User schreiben.
Rauszufinden warum du solche Ideen hast und daran dann was verändern, genau sowas wäre ein gutes Ziel für eine Therapie.
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Danke Euch, Stacheldraht und Tristezza, für eure Beiträge.
Ja, sowas ähnliches hatte ich auch gedacht. Ich hatte so Ziele wie "ausziehen" oder "einen Job finden und halten", "meine eigene Identität finden" und "Interessen entwickeln".
Allerdings war das dem Therapeuten nicht "genug" bzw. irgendwas hat nicht gepasst. Vielleicht weil ich noch nicht voll dahinter stehen kann und es einfach nur runterbete, damit er zufrieden mit der Antwort ist.
Ich bin leider Gottes die Type Mensch, die immer nur das Minimum macht, d.h. ich würde einen 08/15 Job annehmen, der mich nicht wirklich interessiert oder erfüllt und würde ihn nur des Geldes wegen machen, um für die Gesellschaft "zu funktionieren" (Stichwort keine Interessen zeigen können). Auch ist mir die geografische Lage des Jobs egal oder auch sonst ist mir vieles egal, und da liegt wohl das Problem. Und ich bin mir einfach unsicher, was er genau von mir hören will, aber er wirft mir im nächsten Satz vor, dass ich nicht nach Antworten suchen soll, nur um ihn zufrieden zu stellen und so dreht sich das im Kreis..
Tristezza, zu deinen Punkten noch: Ja, so allgemeine Sachen wie Depressionen oder Essstörungen loswerden reichen ihm nicht. Er will irgendwie was Konkreteres. So genau weiß ich selber nicht, was er möchte, deswegen fällt es mir so schwer, das zu beschreiben.
Er weiß glaube ich nicht, wo er ansetzen soll, weil einfach alles "offen" ist und nichts konkret.
Mir geht es in der Therapie eigentlich darum, mal mit jemandem erstmal über alles zu sprechen, aber irgendwie kam er sofort auf Ziele und das überfordert mich und ich fühle mich dadurch entwertet, so irgendwie.
Ja, sowas ähnliches hatte ich auch gedacht. Ich hatte so Ziele wie "ausziehen" oder "einen Job finden und halten", "meine eigene Identität finden" und "Interessen entwickeln".
Allerdings war das dem Therapeuten nicht "genug" bzw. irgendwas hat nicht gepasst. Vielleicht weil ich noch nicht voll dahinter stehen kann und es einfach nur runterbete, damit er zufrieden mit der Antwort ist.
Ich bin leider Gottes die Type Mensch, die immer nur das Minimum macht, d.h. ich würde einen 08/15 Job annehmen, der mich nicht wirklich interessiert oder erfüllt und würde ihn nur des Geldes wegen machen, um für die Gesellschaft "zu funktionieren" (Stichwort keine Interessen zeigen können). Auch ist mir die geografische Lage des Jobs egal oder auch sonst ist mir vieles egal, und da liegt wohl das Problem. Und ich bin mir einfach unsicher, was er genau von mir hören will, aber er wirft mir im nächsten Satz vor, dass ich nicht nach Antworten suchen soll, nur um ihn zufrieden zu stellen und so dreht sich das im Kreis..
Tristezza, zu deinen Punkten noch: Ja, so allgemeine Sachen wie Depressionen oder Essstörungen loswerden reichen ihm nicht. Er will irgendwie was Konkreteres. So genau weiß ich selber nicht, was er möchte, deswegen fällt es mir so schwer, das zu beschreiben.
Er weiß glaube ich nicht, wo er ansetzen soll, weil einfach alles "offen" ist und nichts konkret.
Mir geht es in der Therapie eigentlich darum, mal mit jemandem erstmal über alles zu sprechen, aber irgendwie kam er sofort auf Ziele und das überfordert mich und ich fühle mich dadurch entwertet, so irgendwie.
Alleine schon daß du glaubst daß du für dein Post irgendwie in der Luft zerrissen wirst, warum sollte das irgendwer tun? Ich meine klar, das ist das Internet, da laufen immer auch einzelne Leute rum die ohne Provokation über andere herfallen oder höchst komische Meinungen haben. Aber das ist doch überall im Leben so und das Handeln dieser Leute hat im Allgemeinen nicht viel mit dem zu tun was User schreiben.
Rauszufinden warum du solche Ideen hast und daran dann was verändern, genau sowas wäre ein gutes Ziel für eine Therapie.[/quote]
Danke münchnerkindl.
Ja, ich weiß, dass da was kommen würde wegen meinem Nachsatz. Ich bin sehr unsicher und auch in anderen Foren unterwegs, wo man für Kleinigkeiten zerrissen wird.
Ich weiß auch warum ich so denke und habe das dem Therapeuten auch bereits erzählt, wieso weshalb warum. Danke auf jeden Fall für den Hinweis.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Dann ist er evtl aber auch nicht der richtige Therapeut für dich. Weil das Therapiekonzept muss ja auch zu den Bedürfnissen und Neigungen des Klienten passen.quirky hat geschrieben:
Mir geht es in der Therapie eigentlich darum, mal mit jemandem erstmal über alles zu sprechen, aber irgendwie kam er sofort auf Ziele und das überfordert mich und ich fühle mich dadurch entwertet, so irgendwie.
Ist das ein Verhaltenstherapeut? Dann würde ich ggf nach jemandem suchen der tiefenpsychologisch arbeitet. Oder einen anderen VTler der nicht ganz so an der Nennung von Zielen klebt und für den es okay ist wenn sich die im Prozess entwickeln.
Ja, er ist Verhaltenstherapeut und es würde eben auf DBT abzielen. Wobei mir mein Psychiater zu einer Verhaltenstherapie mit diesem Konzept geraten hat. Vielleicht werde ich das beim nächsten mal aber mal anbringen. Vielleicht braucht er die Ziele auch für den Bericht für die Krankenkasse?münchnerkindl hat geschrieben: Dann ist er evtl aber auch nicht der richtige Therapeut für dich. Weil das Therapiekonzept muss ja auch zu den Bedürfnissen und Neigungen des Klienten passen.
Ist das ein Verhaltenstherapeut? Dann würde ich ggf nach jemandem suchen der tiefenpsychologisch arbeitet. Oder einen anderen VTler der nicht ganz so an der Nennung von Zielen klebt und für den es okay ist wenn sich die im Prozess entwickeln.
Hallo quirky,
mir kam gerade noch der Gedanke, dass man sich ja auch gedanklich in die Zeit zurückversetzen kann, als man Kind war...was waren denn damals für Träume da, wie das Leben für einen später mal aussehen sollte? Ist das eine oder andere davon für mich heute vielleicht immernoch "der Traum", den ich gerne in der Realität hätte, zu dem ich mich heute aber nicht mehr traue, zu stehen und den ich deswegen nur wahrnehmen kann als "Traum in der Kinderzeit"? Ich habe es für mich teilweise so gemacht, weil mir das mit den Zielen auch schwerfällt...auch ich kam nur auf solche allgemeinen Dinge wie du, aber eben nichts konkretes.
Und ja: Ich glaube, die Theras brauchen das tatsächlich für die Krankenkassen
Lieben Gruß und ich drücke dir die Daumen, dass deine Therapie diesmal so verläuft, dass du deine Ziele verwirklichen kannst
Bina
mir kam gerade noch der Gedanke, dass man sich ja auch gedanklich in die Zeit zurückversetzen kann, als man Kind war...was waren denn damals für Träume da, wie das Leben für einen später mal aussehen sollte? Ist das eine oder andere davon für mich heute vielleicht immernoch "der Traum", den ich gerne in der Realität hätte, zu dem ich mich heute aber nicht mehr traue, zu stehen und den ich deswegen nur wahrnehmen kann als "Traum in der Kinderzeit"? Ich habe es für mich teilweise so gemacht, weil mir das mit den Zielen auch schwerfällt...auch ich kam nur auf solche allgemeinen Dinge wie du, aber eben nichts konkretes.
Und ja: Ich glaube, die Theras brauchen das tatsächlich für die Krankenkassen
Lieben Gruß und ich drücke dir die Daumen, dass deine Therapie diesmal so verläuft, dass du deine Ziele verwirklichen kannst
Bina
Hallo quirky,
hm, ehrlich gesagt wundert mich das etwas, dass der Therapeut das so vollkommen dir überlässt . . wenn er mit dir DBT macht/machen will, sind die Ziele eigentlich von vorneherein, durch die Therapieform bedingt, sehr klar festgelegt:
Die DBT arbeitet streng hierarchisch, dh. zu oberst steht der Abbau von Suizidalität, dann als nächstes von parasuizidalem Verhalten, dann (soweit ich mich erinnern kann), von Dingen, die zum Therapieabbruch führen könnten, und so geht es Stück für Stück weiter nach unten, danach kommen Dinge, die die Lebensqualität einschränken (Essstörungen etc.)...
Also theoretisch hast du als Patient da gar nicht so viel Mitredemöglichkeit . .
hm, ehrlich gesagt wundert mich das etwas, dass der Therapeut das so vollkommen dir überlässt . . wenn er mit dir DBT macht/machen will, sind die Ziele eigentlich von vorneherein, durch die Therapieform bedingt, sehr klar festgelegt:
Die DBT arbeitet streng hierarchisch, dh. zu oberst steht der Abbau von Suizidalität, dann als nächstes von parasuizidalem Verhalten, dann (soweit ich mich erinnern kann), von Dingen, die zum Therapieabbruch führen könnten, und so geht es Stück für Stück weiter nach unten, danach kommen Dinge, die die Lebensqualität einschränken (Essstörungen etc.)...
Also theoretisch hast du als Patient da gar nicht so viel Mitredemöglichkeit . .
Hallo quirky,
Wenn Du eine allumfassende Liste hast (30 Punkte oder so), ist das ja auch nicht schlimm, aber dann hat man was, womit man anfangen kann.
Kann es sein, dass Du selbst solche Abwertungen vornimmst, um einer Abwertung von Dir/Deinen Interessen zuvorzukommen? Oder lehnst Du anderes schnell ab, und weil Du weißt dass Du das tust und daraus schließt, dass andere es auch tun können, hast Du selbst Angst vor Entwertung?
Die anderen beiden sachen finde ich sehr wohl psychologisch, von daher weiß ich nicht, was er hören will.
Dass Du Dich damit überfordert fühlst, würde ich ihm sagen (und auch das mit dem entwertet fühlen).
Ich meine, Du kannst ja nur eine Antwort suchen im Rahmen Deiner Möglichkeiten und wenn Du nicht mehr Möglichkeiten hast, wäre das vielleicht Thema. Und falls das bei ihm gar nicht geht,passt ihr vielleicht einfach nicht gut zusammen (auch wenn er sympathisch ist und DBT macht, aber das nutzt ja nichts, wenn der Rest nicht passen sollte)
Viele Grüße
Was würde "alles besser werden" denn beinhalten? Was läuft nicht so gut, womit bist Du unzufrieden?Woran würdest Du merken, dass es besser ist?Offen gesagt, ich kann mir keine Ziele vorstellen für mich. Also klar, "dass alles besser wird" oder so ähnlich, aber sowas reicht ja nicht als Therapieziel.
Wenn Du eine allumfassende Liste hast (30 Punkte oder so), ist das ja auch nicht schlimm, aber dann hat man was, womit man anfangen kann.
existieren denn welche? Oder existieren sie nicht, weil Du Dich gar nicht traust, welche zu entwickeln, denn diese könnten ja abgewertet werden?dass ich nach außen hin keine Interessen (sollten sie denn existieren) zeigen kann
und mich somit einer drohenden Entwertung durch mein Umfeld auszusetzen (in etwa: "Boah, was hast du denn für doofe Hobbies" oder "Das ist doch voll unwichtig, nehm das doch nicht so ernst" etc.).
Hm, Du wertest die Gruppentherapie ab und hast Angst vor einer Abwertung Deiner möglichen Interessen. Da stellt sich mir die Frage, wie das zusammenhängt, was zuerst da war.Ich soll auch in eine Gruppentherapie gehen, und das würde ich auch tun, aber die Stimmen im Kopf sagen mir "Boah, wie kann man denn so einen Kindergarten-Kram wie Gruppentherapie ernst nehmen, wie uncool."
Kann es sein, dass Du selbst solche Abwertungen vornimmst, um einer Abwertung von Dir/Deinen Interessen zuvorzukommen? Oder lehnst Du anderes schnell ab, und weil Du weißt dass Du das tust und daraus schließt, dass andere es auch tun können, hast Du selbst Angst vor Entwertung?
Ich kann mir vorstellen, dass er was psychologischeres will. Ausziehen und Job finden hört sich erstmal nicht sehr psychologisch an (aber wenn man bei sowas, was einem nicht so einfach gelingt, auf Schwierigkeiten stößt, die an einem selber liegen, hat man dann ja was psychologisches)Ich hatte so Ziele wie "ausziehen" oder "einen Job finden und halten", "meine eigene Identität finden" und "Interessen entwickeln".
Allerdings war das dem Therapeuten nicht "genug" bzw. irgendwas hat nicht gepasst.
Die anderen beiden sachen finde ich sehr wohl psychologisch, von daher weiß ich nicht, was er hören will.
dann sollte er selbst erstmal konkreter werden, was ihn an Deinen bisherigen Antworten stört, was er hören möchte, in welche richtung das ganze gehen soll. Da würde ich nochmal nachfragen.Er will irgendwie was Konkreteres. So genau weiß ich selber nicht, was er möchte, deswegen fällt es mir so schwer, das zu beschreiben.
Entwertet? Warum? Das mit Entwertung scheint bei Dir ja schon Thema zu sein?!irgendwie kam er sofort auf Ziele und das überfordert mich und ich fühle mich dadurch entwertet, so irgendwie.
Dass Du Dich damit überfordert fühlst, würde ich ihm sagen (und auch das mit dem entwertet fühlen).
Ich meine, Du kannst ja nur eine Antwort suchen im Rahmen Deiner Möglichkeiten und wenn Du nicht mehr Möglichkeiten hast, wäre das vielleicht Thema. Und falls das bei ihm gar nicht geht,passt ihr vielleicht einfach nicht gut zusammen (auch wenn er sympathisch ist und DBT macht, aber das nutzt ja nichts, wenn der Rest nicht passen sollte)
Viele Grüße
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Stöpsel hat geschrieben:Und falls das bei ihm gar nicht geht,passt ihr vielleicht einfach nicht gut zusammen (auch wenn er sympathisch ist und DBT macht, aber das nutzt ja nichts, wenn der Rest nicht passen sollte)
Jepp, nicht nur der Therapeut darf Ansprüche an dich stellen, auch du hast das Recht daß sich eine Therapie nach deinen Bedürfnissen und Möglichkeiten richtet.
Das heisst, wenn du einfach das Bedürfnis hast erst mal nur über dein Leben zu reden und dich so auch zu entlasten, und dann Hilfe benötigst beim Finden von konkreten Zielen, dann ist das etwas wozu du ein Recht hast. Es ist deine Therapie und du kannst darauf bestehen daß die Therapie individuell an deine Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst wird und nicht umgekehrt.
Das hängt bei DBT von der Problematik / Gesamteinschätzung des Therapeuten vom Patienten ab.Sausewind hat geschrieben:Hallo quirky,
hm, ehrlich gesagt wundert mich das etwas, dass der Therapeut das so vollkommen dir überlässt . . wenn er mit dir DBT macht/machen will, sind die Ziele eigentlich von vorneherein, durch die Therapieform bedingt, sehr klar festgelegt:
Die DBT arbeitet streng hierarchisch, dh. zu oberst steht der Abbau von Suizidalität, dann als nächstes von parasuizidalem Verhalten, dann (soweit ich mich erinnern kann), von Dingen, die zum Therapieabbruch führen könnten, und so geht es Stück für Stück weiter nach unten, danach kommen Dinge, die die Lebensqualität einschränken (Essstörungen etc.)...
Also theoretisch hast du als Patient da gar nicht so viel Mitredemöglichkeit . .
Die DBT geht auch insgesamt davon aus, dass alles in sich vernetzt ist.
So kann es sein, dass der Therapeut beabsichtigt, durch die Sichtung von Zukunftszielen wie berufliche Perspektive die Suizidaliät mit zu mindern -
insgesamt kann Suizidalität ja durch Veränderung der Lebensqualität entgegengesteuert werden.
Würde man sich verbal sehr stark vorranig mit dem Suizidkomplex beschäftigen, so würde der Patient eventuell gerade in diesen verharren.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
danke für den input, ich beschreibe mal der Reihe nach:
bina (lieben Gruß zurück ): Nein, so einen wirklichen Traum aus der Kindheit gibt es nicht. Ich war immer in allem "ein bisschen gut", d.h. auch Tests beim Arbeitsamt, wo meine Stärken und Schwächen liegen waren immer "Joa, sie könnte eigentlich alles gut machen". Fähigkeiten so von allem ein bisschen und keinen wirklichen "Lebenstraum".
Sausewind: Sehr gute Zusammenfassung und passt exakt zu meinem Fall. Exakt diese Punkte hatte der Therapeut nämlich fein säuberlich auf die Tafel geschrieben um die Ziele von DBT zu erläutern und ich habe ihn darauf hingewiesen "Da stehen doch Ziele, auf die ich mich einlassen kann." und seine Antwort war (ich hoffe ich kriegs noch irgendwie zusammen), dass dies nur die übergeordneten, allgemeinen Ziele seien und er andere bräuchte?! Also irgendwie was detaillierteres. Irgendwie so.
Stöpsel: Ich habe schon in gewisse Richtungen Interessen, die ich aber nicht voll entwickle, da ich sie dann immer verwerfe, weil ich es als "sinnlos" erachte. Meine Frage ist dann eher: "Wofür Interessen, wenn eh alles sinnlos ist".
Mit der Abwertung, das läuft glaube ich in beide Richtungen. Beide Fälle treffen auf mich zu. Ich werte schnell ab und denke mir dann, dass andere es auch tun, und habe davor Angst. Kennt man ja auch, dass man "sich selber auf die Schippe nimmt", dann kann es kein anderer mehr tun. Und irgendwann glaubt man selber dran, dass alle alles immer nur blöde finden und interessiert sich für nichts mehr.
Entwertet fühle ich mich in dem Zusammenhang, dass ich ihm eigentlich heute persönliches von mir erzählen wollte, unter anderem von meinen derzeit akuten Problemen, die noch garnicht zur Sprache gekommen waren und dass sich daraus auch Ziele ergeben hätten, mit denen man gut hätte arbeiten können, aber ich habs angeschnitten und er scheint es nicht als mir persönlich wichtiges Thema erfasst zu haben, weil er das Thema (was ich auch als Interessensgebiet meinerseits werten könnte) einfach übergangen hat und wieder über ominöse "Ziele" sprechen wollte. Bei mir kam halt an (ohne dass er dies so formuliert hätte) "Dein für Dich wichtiges Thema ist erstmal unwichtig, was sind Deine "Ziele" für die Liste?."
Außerdem eben auch der Vorwurf, dass ich doch einfach so weiterleben könne wie bisher, wenn ich keine Ziele hätte.
Liebe Grüße in die Runde, die quirky.
bina (lieben Gruß zurück ): Nein, so einen wirklichen Traum aus der Kindheit gibt es nicht. Ich war immer in allem "ein bisschen gut", d.h. auch Tests beim Arbeitsamt, wo meine Stärken und Schwächen liegen waren immer "Joa, sie könnte eigentlich alles gut machen". Fähigkeiten so von allem ein bisschen und keinen wirklichen "Lebenstraum".
Sausewind: Sehr gute Zusammenfassung und passt exakt zu meinem Fall. Exakt diese Punkte hatte der Therapeut nämlich fein säuberlich auf die Tafel geschrieben um die Ziele von DBT zu erläutern und ich habe ihn darauf hingewiesen "Da stehen doch Ziele, auf die ich mich einlassen kann." und seine Antwort war (ich hoffe ich kriegs noch irgendwie zusammen), dass dies nur die übergeordneten, allgemeinen Ziele seien und er andere bräuchte?! Also irgendwie was detaillierteres. Irgendwie so.
Stöpsel: Ich habe schon in gewisse Richtungen Interessen, die ich aber nicht voll entwickle, da ich sie dann immer verwerfe, weil ich es als "sinnlos" erachte. Meine Frage ist dann eher: "Wofür Interessen, wenn eh alles sinnlos ist".
Mit der Abwertung, das läuft glaube ich in beide Richtungen. Beide Fälle treffen auf mich zu. Ich werte schnell ab und denke mir dann, dass andere es auch tun, und habe davor Angst. Kennt man ja auch, dass man "sich selber auf die Schippe nimmt", dann kann es kein anderer mehr tun. Und irgendwann glaubt man selber dran, dass alle alles immer nur blöde finden und interessiert sich für nichts mehr.
Entwertet fühle ich mich in dem Zusammenhang, dass ich ihm eigentlich heute persönliches von mir erzählen wollte, unter anderem von meinen derzeit akuten Problemen, die noch garnicht zur Sprache gekommen waren und dass sich daraus auch Ziele ergeben hätten, mit denen man gut hätte arbeiten können, aber ich habs angeschnitten und er scheint es nicht als mir persönlich wichtiges Thema erfasst zu haben, weil er das Thema (was ich auch als Interessensgebiet meinerseits werten könnte) einfach übergangen hat und wieder über ominöse "Ziele" sprechen wollte. Bei mir kam halt an (ohne dass er dies so formuliert hätte) "Dein für Dich wichtiges Thema ist erstmal unwichtig, was sind Deine "Ziele" für die Liste?."
Außerdem eben auch der Vorwurf, dass ich doch einfach so weiterleben könne wie bisher, wenn ich keine Ziele hätte.
Liebe Grüße in die Runde, die quirky.
hallo quirky,
die anderen acht Therapieversuche, waren denn das alles auch DBT - Therapeuten bzw. sollte in diese Richtung gearbeitet werden?
Was hat Dich jeweils wo wütend gemacht?
Die Dialektik Wut - Therapieabbruch bzw. Ende setzen - habe ich auch schon erlebt, einmal nach ca. 50 Stdn TP mit einer Frau, wobei es hier hauptsächlich an einer falschen Deutung, in der von Seiten der Therapeutin verharrt wurde, lag.
die anderen acht Therapieversuche, waren denn das alles auch DBT - Therapeuten bzw. sollte in diese Richtung gearbeitet werden?
Was hat Dich jeweils wo wütend gemacht?
Die Dialektik Wut - Therapieabbruch bzw. Ende setzen - habe ich auch schon erlebt, einmal nach ca. 50 Stdn TP mit einer Frau, wobei es hier hauptsächlich an einer falschen Deutung, in der von Seiten der Therapeutin verharrt wurde, lag.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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