Aufdringliche Menschen
Aufdringliche Menschen
Hallo zusammen,
folgendes möchte ich gerne von Euch wissen: Wie geht ihr mit aufdringlichen Menschen in eurem näheren Umfeld um? Stören Euch auch aufdringliche Menschen oder schaut ihr darüber hinweg und ignoriert sie? Wollt Ihr Euch genauso von ihnen abgrenzen, aber manchmal bleibt nichts anderes übrig, als diese aufdringliche Menschen einfach nur auszuhalten, weil sie z.B aus der Verwandschaft stammen. Und ist Euch dann auch mal aufgefallen, das wenn man mal etwas anspricht, wie z.B das es zuviel des guten ist, einfach genauso weiter gemacht wird und überhaupt nicht auf das Bedürfnis des Genervten eingegangen wird? Merken die Personen das vielleicht einfach nicht oder wollen sie es einfach nicht wissen und machen einfach ihr Ding weiter?
Es wäre schön ein paar Antworten zu erhalten, weil ich gerade am Limit des Verständnisses bin, weil je mehr diese Aufdringliche Menschen sich aufdrängen und es nur gut meinen, desto mehr geh ich auf Abstand, aber das ist ja nicht die Lösung des Problems. Ich habe auch oft das Gefühl das gerade diese Menschen oft mit dem schlechten Gewissen spielen. Und wenn man dann ein schlechtes Gewissen hat oder einen kleinen Finger reicht nehmen sich diese Menschen gleich die ganze Hand und ich fühle mich erdrückt. Es ist irgendwie alles nicht echt in solchen Beziehungen zu solchen Menschen, man lebt aneinander vorbei. Man kann zu solchen Menschen keine echte Beziehung aufbauen, weil sie von Grund auf irgendwie nicht aufeinander nartürlich eingehen können. Man könnte meinen sie sind der Mittelpunkt des Universums.
Dankeschön für Eure Antworten...
Liebe Grüsse
Melian
folgendes möchte ich gerne von Euch wissen: Wie geht ihr mit aufdringlichen Menschen in eurem näheren Umfeld um? Stören Euch auch aufdringliche Menschen oder schaut ihr darüber hinweg und ignoriert sie? Wollt Ihr Euch genauso von ihnen abgrenzen, aber manchmal bleibt nichts anderes übrig, als diese aufdringliche Menschen einfach nur auszuhalten, weil sie z.B aus der Verwandschaft stammen. Und ist Euch dann auch mal aufgefallen, das wenn man mal etwas anspricht, wie z.B das es zuviel des guten ist, einfach genauso weiter gemacht wird und überhaupt nicht auf das Bedürfnis des Genervten eingegangen wird? Merken die Personen das vielleicht einfach nicht oder wollen sie es einfach nicht wissen und machen einfach ihr Ding weiter?
Es wäre schön ein paar Antworten zu erhalten, weil ich gerade am Limit des Verständnisses bin, weil je mehr diese Aufdringliche Menschen sich aufdrängen und es nur gut meinen, desto mehr geh ich auf Abstand, aber das ist ja nicht die Lösung des Problems. Ich habe auch oft das Gefühl das gerade diese Menschen oft mit dem schlechten Gewissen spielen. Und wenn man dann ein schlechtes Gewissen hat oder einen kleinen Finger reicht nehmen sich diese Menschen gleich die ganze Hand und ich fühle mich erdrückt. Es ist irgendwie alles nicht echt in solchen Beziehungen zu solchen Menschen, man lebt aneinander vorbei. Man kann zu solchen Menschen keine echte Beziehung aufbauen, weil sie von Grund auf irgendwie nicht aufeinander nartürlich eingehen können. Man könnte meinen sie sind der Mittelpunkt des Universums.
Dankeschön für Eure Antworten...
Liebe Grüsse
Melian
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Hallo Melian!
Es wäre jetzt schon wichtig zu wissen um welche Person es sich dreht. Abgrenzen hängt ja auch davon ab wie nahe man einem Menschen steht. Bei Eltern und Geschwistern ist es sicher schwieriger als bei Onkel und Tante.
Verrätst du es uns?
Ansonsten meine ich, dass es verhältnismäßig wenig sehr aufdringliche Menschen gibt. Ich habe das erst einmal in extremer Form in meinem Leben erlebt. Ist wohl auch die Frage wie man Aufdringlichkeit definiert.
Viele Grüße!
candle
Es wäre jetzt schon wichtig zu wissen um welche Person es sich dreht. Abgrenzen hängt ja auch davon ab wie nahe man einem Menschen steht. Bei Eltern und Geschwistern ist es sicher schwieriger als bei Onkel und Tante.
Verrätst du es uns?
Ansonsten meine ich, dass es verhältnismäßig wenig sehr aufdringliche Menschen gibt. Ich habe das erst einmal in extremer Form in meinem Leben erlebt. Ist wohl auch die Frage wie man Aufdringlichkeit definiert.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Abgrenzen ja, aber Schuldgefühle? Freundliches Abgrenzen sollte eigentlich keine machen, das ist doch dein Recht.
Aushalten ist manchmal schon ganz in Ordnung, aber nur von Fall zu Fall, wenn du es wirklich willst.
Ändern kann man niemanden, nur sich selbst, und selbst das ist schon schwer genug.
Jugendstil
Aushalten ist manchmal schon ganz in Ordnung, aber nur von Fall zu Fall, wenn du es wirklich willst.
Ändern kann man niemanden, nur sich selbst, und selbst das ist schon schwer genug.
Jugendstil
Zuletzt geändert von Jugendstil am Do., 03.05.2012, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi Melian,
je nachdem wie ich zu den Menschen stehe, versuche ich es einerseits mit ignorieren, andererseits mit stoischem ertragen, Selbstvorwürfen und einer Menge runter geschluckter Emotionen. Gesund ist das aber nicht. Aber wenigstens merk ich langsam, wie zerstörerisch das wirkt, wenn man sich selbst immer zurücknimmt. Irgendwann ist nämlich nichts mehr da, was man zurück nehmen kann bzw. aus Angst davor, dass nichts von einem selbst zurück bleibt, geht man zu allen auf Distanz und lässt niemanden mehr an sich heran. Das ist zumindest meine Reaktion, die sich bei mir über Jahre aufgebaut habe und die mich nun total lähmt. Ich bin erst langsam dabei das zu begreifen. Wie man das ändert... keine Ahnung...
LG Stacheldraht
je nachdem wie ich zu den Menschen stehe, versuche ich es einerseits mit ignorieren, andererseits mit stoischem ertragen, Selbstvorwürfen und einer Menge runter geschluckter Emotionen. Gesund ist das aber nicht. Aber wenigstens merk ich langsam, wie zerstörerisch das wirkt, wenn man sich selbst immer zurücknimmt. Irgendwann ist nämlich nichts mehr da, was man zurück nehmen kann bzw. aus Angst davor, dass nichts von einem selbst zurück bleibt, geht man zu allen auf Distanz und lässt niemanden mehr an sich heran. Das ist zumindest meine Reaktion, die sich bei mir über Jahre aufgebaut habe und die mich nun total lähmt. Ich bin erst langsam dabei das zu begreifen. Wie man das ändert... keine Ahnung...
LG Stacheldraht
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy
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eigentlich ist es ganz einfach.
es gibt menschen, die tun einem gut, andere nicht.
ich bin da ganz empfindlich und mittlerweile soweit, dass ich mich aus der affaire ziehe indem ich zb. sage: du sorry, aber ich muss jetzt weiter.
schlechtes gewissen: nein. und das bei mir, wo ich wegen jedem hennenschiss ein schlechtes gewissen habe. muss man in meinen augen auch nicht, denn das gehört ein wenig zur selbstfürsorge dazu.
es gibt menschen, die tun einem gut, andere nicht.
ich bin da ganz empfindlich und mittlerweile soweit, dass ich mich aus der affaire ziehe indem ich zb. sage: du sorry, aber ich muss jetzt weiter.
schlechtes gewissen: nein. und das bei mir, wo ich wegen jedem hennenschiss ein schlechtes gewissen habe. muss man in meinen augen auch nicht, denn das gehört ein wenig zur selbstfürsorge dazu.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Hallo Melian
das wäre für mich ein großes Alarmzeichen. Ich würde mich zunächst mal fragen, ob ich mich deutlich genug ausgedrückt habe, also so deutlich, dass die zweite Option, die Personen merken es gar nicht, weg fällt.
Es gibt nunmal Menschen, die etwas unsensibel gegenüber eher zurückhaltenden Anmerkungen sind. Da es aber ja oft schwer fällt andere zu kritisieren, meint man gelegentlich sehr deutlich geworden zu sein, wenn man für den anderen vielleicht gerade mal eine leichte Andeutung gemacht hat, die derjenige evtl. für nicht so wichtig hält.
Wenn aber jemand einfach weitermacht, obwohl ich ganz klipp und klar gesagt habe, dass mich etwas stört oder einmal oder mehrfach Gespräche darüber versucht habe, dann denke ich, dass derjenige mich und meine Bedürfnisse offenbar nicht sehr stark würdigt und dann würde ich beginnen mich mit dem Kontakt sehr unwohl zu fühlen und ihn wahrscheinlich einschränken. Das ist mir aber nur selten und nur in jüngeren Jahren mit Freunden/Freundinnen passiert. Mit einer Verwandten hatte ich zwar dieses Problem, aber nachdem ich es mehrfach ansprach, und nach einigen auch nicht ganz unheftigen Streitgesprächen anlässlich dessen, hat sie dieses Verhalten so weit verändert, dass es für mich ok war.
LG
mitsuko
Melian hat geschrieben: Und ist Euch dann auch mal aufgefallen, das wenn man mal etwas anspricht, wie z.B das es zuviel des guten ist, einfach genauso weiter gemacht wird und überhaupt nicht auf das Bedürfnis des Genervten eingegangen wird? Merken die Personen das vielleicht einfach nicht oder wollen sie es einfach nicht wissen und machen einfach ihr Ding weiter?
das wäre für mich ein großes Alarmzeichen. Ich würde mich zunächst mal fragen, ob ich mich deutlich genug ausgedrückt habe, also so deutlich, dass die zweite Option, die Personen merken es gar nicht, weg fällt.
Es gibt nunmal Menschen, die etwas unsensibel gegenüber eher zurückhaltenden Anmerkungen sind. Da es aber ja oft schwer fällt andere zu kritisieren, meint man gelegentlich sehr deutlich geworden zu sein, wenn man für den anderen vielleicht gerade mal eine leichte Andeutung gemacht hat, die derjenige evtl. für nicht so wichtig hält.
Wenn aber jemand einfach weitermacht, obwohl ich ganz klipp und klar gesagt habe, dass mich etwas stört oder einmal oder mehrfach Gespräche darüber versucht habe, dann denke ich, dass derjenige mich und meine Bedürfnisse offenbar nicht sehr stark würdigt und dann würde ich beginnen mich mit dem Kontakt sehr unwohl zu fühlen und ihn wahrscheinlich einschränken. Das ist mir aber nur selten und nur in jüngeren Jahren mit Freunden/Freundinnen passiert. Mit einer Verwandten hatte ich zwar dieses Problem, aber nachdem ich es mehrfach ansprach, und nach einigen auch nicht ganz unheftigen Streitgesprächen anlässlich dessen, hat sie dieses Verhalten so weit verändert, dass es für mich ok war.
LG
mitsuko
Hallo zusammen,
dankeschön für eure Antworten.
@candle
es handelt sich um direkte Familienmitglieder von mir und meinem Mann. Wir sind beide sehr wohlbehütet aufgewachsen undzwar so, dass sie meinten immer besser zu wissen was für uns gut ist. Wir konnten eigentlich nie lernen uns selber wichtig zu sein und unseren eigenen Weg zu finden. Und jetzt wo wir erwachsen sind, werden wir auch nicht für voll genommen. Selbst dann nicht als wir selber Eltern wurden, werden wir behandelt als wären wir nicht fähig, das alles im Griff zu haben (obwohl alles super läuft, sehen sie immer etwas was angeblich nicht so gut ist)und sie stellen bei allem was mit unserer kleinen Familie zutun hat, sich selbst im Mittelpunkt und übertreten ständig unsere Grenzen.
@Jugendstil
das stimmt ändern kann man niemanden, ich will ja nur das man meine Grenzen respektiert. Und in einer gesunden Beziehung sollte es doch ohne Schuldgefühle und dergleichen der Fall sein...
Und ja ich könnte mich ändern, aber wie du sagst es ist schwer... vorallem wenn man nicht weiss wie man sich denn ändern soll.
@ Stacheldraht
ja ich verstehe dich sehr gut... schade das es so weit kommen musste. Warum können andere Menschen das nicht sehen und versuchen echt aufeinder einzugehen, bevor es zu so einem totalen Rückzug kommt.
@Elfchen
Ja da gehört wirklich viel Selbstführsorge dazu. Aber ich glaube das ist auch sehr schwierig wenn man immer so erzogen wurde, für andere zu stimmen, ich habe nie wirklich etwas für mich getan... und da ich jetzt mit meinem Mann selbst ein Kind habe, merke ich immer mehr wie ich selbst erzogen wurde und was einfach nicht in Ordnung war. Und jetzt sich abzugrenzen ohne schlechtes Gewissen ist sehr schwer.
@mitsuko
ich habe es anfänglich immer nur angedeutet, weil ich annahm, wenn ich so eine Andeutung wahrnehme, dann reagiere ich immer dementsprechend das ich keine weitere Grenzen übertrete. Als ich merkte das fruchtet nicht, sagte ich es viel direkter, aber das bringt auch nichts. Es geht mittlerweile viel um Macht, aber was ist eine Beziehung denn noch Wert, wenn es schlussendlich nur noch Machtspiele sind. Das ist für mich einfach nur schmerzhaft, aber ob der gegenüber auch so empfindet weiss ich nicht. Weil nachdem ich gesagt habe, das mich das und jenes weh getan hat, wurde darauf garnicht richtig eingegangen, es wurde einfach so gemacht als würden ich alles falsch verstehen und alles ist doch nur Führsorge und bla bla bla. Aber das ich diese Führsorge als Grenzüberschreitend empfinde und nicht gerade hilfreich finde, um meinen eigenen Weg zu finden , wurde als Fehler von mir abgestempelt und überhaupt kein verständnis entgegen gebracht. Und es wird genauso weitergemacht und man spielt mit meinen Schuldgefühlen.Mir reicht das einfach nicht, ich möchte echte Beziehungen und auch Konfrontationen damit man einen Kompromiss findet, aber ohne die wird es schwer miteinander auszukommen. Letzte Woche ist es dann passiert ich bin geplatzt und alles ist raus. Ich kann meine Wut darüber nicht mehr für mich behalten und wenn ich dann auf Konfrontation gehe und die Person dann einfach so tut als wäre mit mir was nicht in Ordnung und kein Verständnis zeigt, dann weiss ich einfach nicht mehr weiter, was so eine Beziehung noch soll... aber Kontaktabbruch kommt für mich nicht in Frage, weil halt die Schuldgefühle zu gross wären und ich bald wieder angekrochen kommen würde bis zur nächsten einseitigen Konfrontation. Es ist einfach sehr schwer wenn ein Teil keine Konfrontation will und einfach nur darauf besteht so weiterzumachen weil es ja damals auch immer gut ging. Aber das sich die Zeiten geändert haben, das man selbst sich geändert hat, wollen sie einfach nicht wahr haben. Ich weiss es ist alles ein wenig verworren geschrieben. Ich hoffe man versteht das....
Liebe Grüsse
Melian
dankeschön für eure Antworten.
@candle
es handelt sich um direkte Familienmitglieder von mir und meinem Mann. Wir sind beide sehr wohlbehütet aufgewachsen undzwar so, dass sie meinten immer besser zu wissen was für uns gut ist. Wir konnten eigentlich nie lernen uns selber wichtig zu sein und unseren eigenen Weg zu finden. Und jetzt wo wir erwachsen sind, werden wir auch nicht für voll genommen. Selbst dann nicht als wir selber Eltern wurden, werden wir behandelt als wären wir nicht fähig, das alles im Griff zu haben (obwohl alles super läuft, sehen sie immer etwas was angeblich nicht so gut ist)und sie stellen bei allem was mit unserer kleinen Familie zutun hat, sich selbst im Mittelpunkt und übertreten ständig unsere Grenzen.
@Jugendstil
das stimmt ändern kann man niemanden, ich will ja nur das man meine Grenzen respektiert. Und in einer gesunden Beziehung sollte es doch ohne Schuldgefühle und dergleichen der Fall sein...
Und ja ich könnte mich ändern, aber wie du sagst es ist schwer... vorallem wenn man nicht weiss wie man sich denn ändern soll.
@ Stacheldraht
ja ich verstehe dich sehr gut... schade das es so weit kommen musste. Warum können andere Menschen das nicht sehen und versuchen echt aufeinder einzugehen, bevor es zu so einem totalen Rückzug kommt.
@Elfchen
Ja da gehört wirklich viel Selbstführsorge dazu. Aber ich glaube das ist auch sehr schwierig wenn man immer so erzogen wurde, für andere zu stimmen, ich habe nie wirklich etwas für mich getan... und da ich jetzt mit meinem Mann selbst ein Kind habe, merke ich immer mehr wie ich selbst erzogen wurde und was einfach nicht in Ordnung war. Und jetzt sich abzugrenzen ohne schlechtes Gewissen ist sehr schwer.
@mitsuko
ich habe es anfänglich immer nur angedeutet, weil ich annahm, wenn ich so eine Andeutung wahrnehme, dann reagiere ich immer dementsprechend das ich keine weitere Grenzen übertrete. Als ich merkte das fruchtet nicht, sagte ich es viel direkter, aber das bringt auch nichts. Es geht mittlerweile viel um Macht, aber was ist eine Beziehung denn noch Wert, wenn es schlussendlich nur noch Machtspiele sind. Das ist für mich einfach nur schmerzhaft, aber ob der gegenüber auch so empfindet weiss ich nicht. Weil nachdem ich gesagt habe, das mich das und jenes weh getan hat, wurde darauf garnicht richtig eingegangen, es wurde einfach so gemacht als würden ich alles falsch verstehen und alles ist doch nur Führsorge und bla bla bla. Aber das ich diese Führsorge als Grenzüberschreitend empfinde und nicht gerade hilfreich finde, um meinen eigenen Weg zu finden , wurde als Fehler von mir abgestempelt und überhaupt kein verständnis entgegen gebracht. Und es wird genauso weitergemacht und man spielt mit meinen Schuldgefühlen.Mir reicht das einfach nicht, ich möchte echte Beziehungen und auch Konfrontationen damit man einen Kompromiss findet, aber ohne die wird es schwer miteinander auszukommen. Letzte Woche ist es dann passiert ich bin geplatzt und alles ist raus. Ich kann meine Wut darüber nicht mehr für mich behalten und wenn ich dann auf Konfrontation gehe und die Person dann einfach so tut als wäre mit mir was nicht in Ordnung und kein Verständnis zeigt, dann weiss ich einfach nicht mehr weiter, was so eine Beziehung noch soll... aber Kontaktabbruch kommt für mich nicht in Frage, weil halt die Schuldgefühle zu gross wären und ich bald wieder angekrochen kommen würde bis zur nächsten einseitigen Konfrontation. Es ist einfach sehr schwer wenn ein Teil keine Konfrontation will und einfach nur darauf besteht so weiterzumachen weil es ja damals auch immer gut ging. Aber das sich die Zeiten geändert haben, das man selbst sich geändert hat, wollen sie einfach nicht wahr haben. Ich weiss es ist alles ein wenig verworren geschrieben. Ich hoffe man versteht das....
Liebe Grüsse
Melian
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Wenn du nicht mehr kannst und trotzdem den Kontakt beibehalten willst, gibts nur die Möglichkeit zu keiner anderen Lösung als es bisher ist = Keine wirkliche Lösung.
Es ist in gewisser Weise ja auch eine Entscheidung: Kampf. Kostet dich eine Menge Kraft, achte gut auf dich.
Jugendstil
Es ist in gewisser Weise ja auch eine Entscheidung: Kampf. Kostet dich eine Menge Kraft, achte gut auf dich.
Jugendstil
Hallo Melian,
na ja, dann gibst du dem anderen leider auch irgendwie die Erlaubnis dich so zu behandeln.
Ich finde allerdings Kontaktabbruch auch sehr drastisch so als erstes Mittel. Wie sieht es denn damit aus, wenn du die Treffen anders gestaltest und vielleicht anzahlmäßig reduzierst? Es wäre auch wichtig, dass du demjenigen deutlich machst, dass du nicht mehr mitspielen willst. Dazu müsstets du Konsequenzen folgen lassen, sobald du dich schlecht behandelt fühlst. Zum Beispiel indem du klar mitteilst, dass du, sobald eine Grenze missachtet wird, aufstehst und gehst. Wenn jemand durch Erklärungen und Appelle nicht dazu bewegt werden kann, etwas bei sich zu ändern, dann bleit nunmal nur die Möglichkeit, dass man selbst etwas ändert, ansonsten bleibt alles beim Alten. Ein beideitiger Kompromiss ist kaum zu verwirklichen mit jemandem, der sich komplett auf die Hinterbeine stellt. Da hilft dann halt nur, selbst den Riegel davor zu schieben, dass man permanent herabgewürdigt und verletzt wird.
Es ist zwar schade, dass du das alles sich so lange anstauen musst, bis du platzt, denn normalerweise könntest du immer sofort sagen wenn die was nicht passt, warum solltest du nicht? Aber das ist doch auf jeden Fall schonmal ein Anfang und du sagst ja auch ganz eindeutig, dass du nicht weitermachen willst wie es immer gewesen ist.
Sowas ist leider scher, besonders wenn Schuldgefühle eine Rolle spielen. Es ist aber nicht gut für dich diesen Gefühlen immer zu nachzugeben und dich selbst damit zum Fußabtreter für andere zu degradieren. Leider ist es meistens sehr schwierig und auch schlauchend für Leute in deiner Lage, sich letztendlich durchzusetzen, aber ich würde dir raten es auf jeden Fall zu tun. Am besten mit therapeutischer Unterstützung, gerade damit auch diese unangebrachten Schuldgefühle ausgehalten und irgendwann evtl. auch mal angegangen werden können.
LG
mitsuko
na ja, dann gibst du dem anderen leider auch irgendwie die Erlaubnis dich so zu behandeln.
Ich finde allerdings Kontaktabbruch auch sehr drastisch so als erstes Mittel. Wie sieht es denn damit aus, wenn du die Treffen anders gestaltest und vielleicht anzahlmäßig reduzierst? Es wäre auch wichtig, dass du demjenigen deutlich machst, dass du nicht mehr mitspielen willst. Dazu müsstets du Konsequenzen folgen lassen, sobald du dich schlecht behandelt fühlst. Zum Beispiel indem du klar mitteilst, dass du, sobald eine Grenze missachtet wird, aufstehst und gehst. Wenn jemand durch Erklärungen und Appelle nicht dazu bewegt werden kann, etwas bei sich zu ändern, dann bleit nunmal nur die Möglichkeit, dass man selbst etwas ändert, ansonsten bleibt alles beim Alten. Ein beideitiger Kompromiss ist kaum zu verwirklichen mit jemandem, der sich komplett auf die Hinterbeine stellt. Da hilft dann halt nur, selbst den Riegel davor zu schieben, dass man permanent herabgewürdigt und verletzt wird.
Das ist doch schonmal super!Melian hat geschrieben:Letzte Woche ist es dann passiert ich bin geplatzt und alles ist raus.
Es ist zwar schade, dass du das alles sich so lange anstauen musst, bis du platzt, denn normalerweise könntest du immer sofort sagen wenn die was nicht passt, warum solltest du nicht? Aber das ist doch auf jeden Fall schonmal ein Anfang und du sagst ja auch ganz eindeutig, dass du nicht weitermachen willst wie es immer gewesen ist.
Sowas ist leider scher, besonders wenn Schuldgefühle eine Rolle spielen. Es ist aber nicht gut für dich diesen Gefühlen immer zu nachzugeben und dich selbst damit zum Fußabtreter für andere zu degradieren. Leider ist es meistens sehr schwierig und auch schlauchend für Leute in deiner Lage, sich letztendlich durchzusetzen, aber ich würde dir raten es auf jeden Fall zu tun. Am besten mit therapeutischer Unterstützung, gerade damit auch diese unangebrachten Schuldgefühle ausgehalten und irgendwann evtl. auch mal angegangen werden können.
LG
mitsuko
dankeschön für deine Worte mitsuko!
es ist sehr schwer für mich die Schuldgefühle nicht überhand nehmen zu lassen. Vorallem wenn man das Gefühl vermittelt kriegt, dass was mit mir nicht stimmt und ich angeblich keinen Grund habe mich aufzuregen. Es wird mir immer vermittelt das das doch nur Ihre Führsorge mir gegenüber ist. Mittlerweile kommt es mir so vor, als würden sie mir die kalte Schulter zeigen und von den Kindern anderer Eltern reden, nur um mir zu zeigen, das die sehr gerne die Hilfe Ihrer Eltern annehmen (wahrscheinlich haben die auch ne gute Beziehung zu Ihren Eltern). Zur Zeit sieht es so aus, das sie nur noch übers Wetter reden und sonst redet man nicht mehr viel. Sie haben einfach nicht verstanden, das es nicht darum geht garnicht mehr über schwierige Themen zu reden, sondern zu akzeptieren das ich anderer Meinung sein kann, wenn es um Ihre sogenannte Führsorge geht und das sie mir Ihrer Art eher das Gefühl geben das ich sooooo Hilflos bin. Aber das ich nichts gegen die Hilfsbereitschaft habe checken sie nicht, es ist nur viel mehr so, das sie mir das Gefühl geben nicht alleine fertig mit was zu werden und ohne sie bin ich ein nichts. Und das war schon immer so, wenn ich mal was erreicht hatte, wurde mir nie gezeigt das sie stolz sind etwas geschafft zu haben, viel mehr mussten sie mich auf meine Schwächen aufmerksam machen oder sich hervorheben wenn sie mich bei etwas unterstützt haben (obwohl ich vieles auch mit ein bisschen Arschtritt auch selbst geschaffen hätte, wenn sie mich ein bisschen unterstützt hätten, etwas mal alleine schaffen zu wollen). Heute habe ich dies begriffen, sie können mich nicht loslassen und als eigenständigen Menschen sehen, ich muss für sie einfach das unselbstständige Mädchen bleiben, sonst haben sie nämlich keine Beziehung zu mir. Aber dann denke ich wieder, die sind halt so, sie meinen es doch auf Ihre Art und Weise nur gut, nur möchte ich meine Eigenständigkeit wahren, mit der sie nicht umgehen können. Ich weiss das ich mich in der Hinsicht wichtiger sein sollte, es ist nur so schwer...
Ja das mit der therapeutischen Hilfe habe ich schon so lange vor, nur kann ich mich nicht dazu aufzuraffen :(
Liebe Grüsse
Melian
es ist sehr schwer für mich die Schuldgefühle nicht überhand nehmen zu lassen. Vorallem wenn man das Gefühl vermittelt kriegt, dass was mit mir nicht stimmt und ich angeblich keinen Grund habe mich aufzuregen. Es wird mir immer vermittelt das das doch nur Ihre Führsorge mir gegenüber ist. Mittlerweile kommt es mir so vor, als würden sie mir die kalte Schulter zeigen und von den Kindern anderer Eltern reden, nur um mir zu zeigen, das die sehr gerne die Hilfe Ihrer Eltern annehmen (wahrscheinlich haben die auch ne gute Beziehung zu Ihren Eltern). Zur Zeit sieht es so aus, das sie nur noch übers Wetter reden und sonst redet man nicht mehr viel. Sie haben einfach nicht verstanden, das es nicht darum geht garnicht mehr über schwierige Themen zu reden, sondern zu akzeptieren das ich anderer Meinung sein kann, wenn es um Ihre sogenannte Führsorge geht und das sie mir Ihrer Art eher das Gefühl geben das ich sooooo Hilflos bin. Aber das ich nichts gegen die Hilfsbereitschaft habe checken sie nicht, es ist nur viel mehr so, das sie mir das Gefühl geben nicht alleine fertig mit was zu werden und ohne sie bin ich ein nichts. Und das war schon immer so, wenn ich mal was erreicht hatte, wurde mir nie gezeigt das sie stolz sind etwas geschafft zu haben, viel mehr mussten sie mich auf meine Schwächen aufmerksam machen oder sich hervorheben wenn sie mich bei etwas unterstützt haben (obwohl ich vieles auch mit ein bisschen Arschtritt auch selbst geschaffen hätte, wenn sie mich ein bisschen unterstützt hätten, etwas mal alleine schaffen zu wollen). Heute habe ich dies begriffen, sie können mich nicht loslassen und als eigenständigen Menschen sehen, ich muss für sie einfach das unselbstständige Mädchen bleiben, sonst haben sie nämlich keine Beziehung zu mir. Aber dann denke ich wieder, die sind halt so, sie meinen es doch auf Ihre Art und Weise nur gut, nur möchte ich meine Eigenständigkeit wahren, mit der sie nicht umgehen können. Ich weiss das ich mich in der Hinsicht wichtiger sein sollte, es ist nur so schwer...
Ja das mit der therapeutischen Hilfe habe ich schon so lange vor, nur kann ich mich nicht dazu aufzuraffen :(
Liebe Grüsse
Melian
Wenn jemand nur zieht oder mir auf die Nerven geht, ignoriere ich ihn ohne wenn und aber.
Macht umgekehrt auch jeder. Was sagen tu ich nur, wenn ich mir noch was von der Person erwarte. Wenn eben nicht, dann Adieu.
Macht umgekehrt auch jeder. Was sagen tu ich nur, wenn ich mir noch was von der Person erwarte. Wenn eben nicht, dann Adieu.
Hallo Melian,
die Zusammenhänge sind dir ja soweit klar.
Ich bin der Meinung, die Lösung für dich kann demnach nicht sein, immer mehr zu versuchen, dass es mit deinen Eltern so funktioniert wie du es gerne hättest. Sie sind wie sie sind. Wenn sie dich nicht loslassen, kannst immer noch du sie loslassen. Tatsächlich halte ich das auch für den springenden Punkt. Momentan bist du auf dem Standpunkt, damit es mir gut geht, müssen meine Eltern sich so und so verändern. Damit bleibst du in der Rolle der Abhängigen, die nichts alleine gestalten kann. Du sagst, sie haben dich nie lernen lassen, dass du alleine Dinge schaffst. Das ist schlimm und nimmt dir das Zutrauen in dich selbst. Dennoch kannst du jetzt als erwachsener Mensch de facto Dinge alleine machen. Wenn sie nun nur noch über Krimskrams mit dir reden, ist das doch eine sehr gute Gelegenheit. Sobald du nun anfangen solltest eigene Entscheidungen zu treffen, wird sich das sowieso wieder ändern. Denn ich würde schon darauf tippen, dass du dich in der Annahme täuschst, deine Eltern verstünden so gar nicht worum es dir geht und seien dir gegenüber nun so reserviert, weil sie dächten das wolltest du so. Ich glaube eher, dass sie dich gerade dadurch unter Druck setzen wollen, um dir zu zeigen was passiert, wenn du "aufmuckst". Du hast meiner Meinung nach die Wahl, das auszuhalten und nun wirklich mal deine Angelegenheiten alleine zu regeln, ohne elterlichen Rat oder zugunsten der Wünsche deiner Eltern darauf zu verzichten ein eigenes Leben zu führen. Dazu gehört sich aufzuraffen. Wenn du schon lange an Therapie denkst, dann setz es um. Wer soll es denn sonst tun? So lange du so passiv bleibst, gibst du deinen Eltern einfach auch sehr viel Handhabe über dich.
LG
mitsuko
die Zusammenhänge sind dir ja soweit klar.
Ich bin der Meinung, die Lösung für dich kann demnach nicht sein, immer mehr zu versuchen, dass es mit deinen Eltern so funktioniert wie du es gerne hättest. Sie sind wie sie sind. Wenn sie dich nicht loslassen, kannst immer noch du sie loslassen. Tatsächlich halte ich das auch für den springenden Punkt. Momentan bist du auf dem Standpunkt, damit es mir gut geht, müssen meine Eltern sich so und so verändern. Damit bleibst du in der Rolle der Abhängigen, die nichts alleine gestalten kann. Du sagst, sie haben dich nie lernen lassen, dass du alleine Dinge schaffst. Das ist schlimm und nimmt dir das Zutrauen in dich selbst. Dennoch kannst du jetzt als erwachsener Mensch de facto Dinge alleine machen. Wenn sie nun nur noch über Krimskrams mit dir reden, ist das doch eine sehr gute Gelegenheit. Sobald du nun anfangen solltest eigene Entscheidungen zu treffen, wird sich das sowieso wieder ändern. Denn ich würde schon darauf tippen, dass du dich in der Annahme täuschst, deine Eltern verstünden so gar nicht worum es dir geht und seien dir gegenüber nun so reserviert, weil sie dächten das wolltest du so. Ich glaube eher, dass sie dich gerade dadurch unter Druck setzen wollen, um dir zu zeigen was passiert, wenn du "aufmuckst". Du hast meiner Meinung nach die Wahl, das auszuhalten und nun wirklich mal deine Angelegenheiten alleine zu regeln, ohne elterlichen Rat oder zugunsten der Wünsche deiner Eltern darauf zu verzichten ein eigenes Leben zu führen. Dazu gehört sich aufzuraffen. Wenn du schon lange an Therapie denkst, dann setz es um. Wer soll es denn sonst tun? So lange du so passiv bleibst, gibst du deinen Eltern einfach auch sehr viel Handhabe über dich.
LG
mitsuko
Ich hab jetzt nur das Eingangsposting gelesen.
Also mir persoenlich ist es vollkommen wurscht ob das nun meine engen Angehoerigen, oder irgendwelche Mir nahezu unbekannten Menschen sind, aufdringlichen Menschen gegenueber grenze ich mich rigoros ab. Wer meine Privatsphaere nicht respektiert wird ausgemustert und das war es dann.
Ein " aushalten muessen" oder " nicht wehren koennen" gibt es bei mir nicht.
Also mir persoenlich ist es vollkommen wurscht ob das nun meine engen Angehoerigen, oder irgendwelche Mir nahezu unbekannten Menschen sind, aufdringlichen Menschen gegenueber grenze ich mich rigoros ab. Wer meine Privatsphaere nicht respektiert wird ausgemustert und das war es dann.
Ein " aushalten muessen" oder " nicht wehren koennen" gibt es bei mir nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@ Nico: Wie gestaltest Du das? Sagst Du den Leuten, dass sie sich verziehen sollen oder ignorierst du sie ..... ?
Beides
Zu meinen Eltern hab ich ein gutes Verhaeltnis, sie respektieren meine Eigenstaendigkeit und sind auch imstande ihr eigenes Leben zu leben.
Wenn sie etwas von mir brauchen, wissen sie, dass sie auf mich zaehlen koennen und umgekehrt ist es genauso.
Meiner Schwester gehe ich weitestgehendst aus dem Weg und sie weiss das, da gibt es keine Geheimnisse.
Der rest der Verwandtschaft kann mich mal und auch das weiss sie.
Zur Nachbarschaft gibt es ein sehr distanziertes Verhaeltnis, man gruesst sich wenn man sich im Garten trifft, mehr ist nicht notwendig und dadurch ergibt sich auch kein Spielraum fuer Aufdringlichkeiten.
Was daran so schwer sein soll, verstehe ich nicht.
Zu meinen Eltern hab ich ein gutes Verhaeltnis, sie respektieren meine Eigenstaendigkeit und sind auch imstande ihr eigenes Leben zu leben.
Wenn sie etwas von mir brauchen, wissen sie, dass sie auf mich zaehlen koennen und umgekehrt ist es genauso.
Meiner Schwester gehe ich weitestgehendst aus dem Weg und sie weiss das, da gibt es keine Geheimnisse.
Der rest der Verwandtschaft kann mich mal und auch das weiss sie.
Zur Nachbarschaft gibt es ein sehr distanziertes Verhaeltnis, man gruesst sich wenn man sich im Garten trifft, mehr ist nicht notwendig und dadurch ergibt sich auch kein Spielraum fuer Aufdringlichkeiten.
Was daran so schwer sein soll, verstehe ich nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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