Wiederkehrende Träume über Penisse
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Wiederkehrende Träume über Penisse
Hallo ihr Lieben,
gleich vorweg: Es ist kein wirkliches PROBLEM in dem Sinne, aber etwas, dass mich schon länger sehr beschäftigt.
Gerade letzte Nacht ist es mir wieder passiert... Ich habe oft wiederkehrende Träume, in denen ich einen Penis habe. Ich bin zwar immer noch eine Frau, aber eben mit Penis. Diese Träume nehmen auch oft sexuelle Natur an. Meist komme ich am Ende zum Orgasmus, also auch in der Realität. Ich begegne in diesen Träumen oft verschiedenen Menschen, deren Verhalten mich dann erregt und ich befriedige mich dann selbst. Im letzten Traum war es so, dass ich gespürt habe, wie dieses neue Körperteil mir gleichzeitig Angst macht und mich stolz macht.
Ich mache mir nicht wirklich Sorgen um meine Sexualität. Ich hatte bisher nur Beziehungen zu Männern und bin auch sexuell immer zu ihnen hingezogen gewesen. Obwohl ich dazu sagen muss, dass die Intensität der Lust schon nach wenigen Wochen sehr abflaut und ich mich manchmal regelrecht überreden muss, Lust auf sie Sex zu haben. Zudem ist es schon seit Jahren so, dass ich mir hin und wieder zur Selbstbefriedigung pornos anschaue, ausschließlich mit Frauen. Der Anblick des weiblichen Geschlechts erregt mich um einiges mehr. Wenn Männer auftreten ekelt mich das meist sogar an... Ich habe mich jedoch noch nie ernsthaft und über längere Zeit zu einer "echten" Frau hingezogen gefühlt...
Was mich aber wahnsinnig interessiert ist, was wohl diese Träume mir sagen sollen? Ich mein, das ist nichts was ich allen Leuten erzählen würde, aber ich schäme mich jetzt auch nicht in dem Sinne. Hat jemand von euch eine Idee, oder vielleicht ähnliches erlebt? Manchmal ist mir mein Unbewusstes ein echtes Rätsel
Danke fürs Lesen und Antworten
gleich vorweg: Es ist kein wirkliches PROBLEM in dem Sinne, aber etwas, dass mich schon länger sehr beschäftigt.
Gerade letzte Nacht ist es mir wieder passiert... Ich habe oft wiederkehrende Träume, in denen ich einen Penis habe. Ich bin zwar immer noch eine Frau, aber eben mit Penis. Diese Träume nehmen auch oft sexuelle Natur an. Meist komme ich am Ende zum Orgasmus, also auch in der Realität. Ich begegne in diesen Träumen oft verschiedenen Menschen, deren Verhalten mich dann erregt und ich befriedige mich dann selbst. Im letzten Traum war es so, dass ich gespürt habe, wie dieses neue Körperteil mir gleichzeitig Angst macht und mich stolz macht.
Ich mache mir nicht wirklich Sorgen um meine Sexualität. Ich hatte bisher nur Beziehungen zu Männern und bin auch sexuell immer zu ihnen hingezogen gewesen. Obwohl ich dazu sagen muss, dass die Intensität der Lust schon nach wenigen Wochen sehr abflaut und ich mich manchmal regelrecht überreden muss, Lust auf sie Sex zu haben. Zudem ist es schon seit Jahren so, dass ich mir hin und wieder zur Selbstbefriedigung pornos anschaue, ausschließlich mit Frauen. Der Anblick des weiblichen Geschlechts erregt mich um einiges mehr. Wenn Männer auftreten ekelt mich das meist sogar an... Ich habe mich jedoch noch nie ernsthaft und über längere Zeit zu einer "echten" Frau hingezogen gefühlt...
Was mich aber wahnsinnig interessiert ist, was wohl diese Träume mir sagen sollen? Ich mein, das ist nichts was ich allen Leuten erzählen würde, aber ich schäme mich jetzt auch nicht in dem Sinne. Hat jemand von euch eine Idee, oder vielleicht ähnliches erlebt? Manchmal ist mir mein Unbewusstes ein echtes Rätsel
Danke fürs Lesen und Antworten
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Mal so ganz küchenpsychologisch: Daß du eine Bi oder lesbische, oder sogar trans Ader hast und dir das bisher nicht einzugestehen traust?ghetto-entchen hat geschrieben:
Ich mache mir nicht wirklich Sorgen um meine Sexualität. Ich hatte bisher nur Beziehungen zu Männern und bin auch sexuell immer zu ihnen hingezogen gewesen.
Zudem ist es schon seit Jahren so, dass ich mir hin und wieder zur Selbstbefriedigung pornos anschaue, ausschließlich mit Frauen. Der Anblick des weiblichen Geschlechts erregt mich um einiges mehr. Wenn Männer auftreten ekelt mich das meist sogar an...
Was mich aber wahnsinnig interessiert ist, was wohl diese Träume mir sagen sollen?
In Träumen äussert sich ja gerade das was man im Tagesbewusstsein unterdrückt und nicht wahrhaben will in Bildern. Kenne den Effekt -mit anderen Themen- selbst.
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^^ naja, ist nicht so, als wäre mir so ein Gedanke nicht auch schon gekommen. Aber... Nö?! Ich meine, wenn das der Fall wäre, müsste ich dann nicht auch im Alltag Probleme oder ähnliches haben? Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich mich in meinem Geschlecht unwohl fühle. Ganz im Gegenteil, ich bin (außer an bestimmten Tagen ^^) sehr gerne eine Frau. Und hatte noch nie den Wunsch ein Mann zu sein.
Ich würde auf keinen Fall ausschließen, dass ich wohl eine bisexuelle Ader habe. Sexuelle Erlebnisse mit einer Frau würden mich wohl auch reizen (gerade in Anbetracht meiner oben beschriebenen Vorliebe). Aber das hätte sich doch bestimmt auch emotional in meiner wenigen Lebenszeit bis jetzt irgendwie äußern müssen, oder? Ich habe mich jedenfalls noch nicht in eine Frau verliebt.
Ich würde auf keinen Fall ausschließen, dass ich wohl eine bisexuelle Ader habe. Sexuelle Erlebnisse mit einer Frau würden mich wohl auch reizen (gerade in Anbetracht meiner oben beschriebenen Vorliebe). Aber das hätte sich doch bestimmt auch emotional in meiner wenigen Lebenszeit bis jetzt irgendwie äußern müssen, oder? Ich habe mich jedenfalls noch nicht in eine Frau verliebt.
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Naja, aber immerhin geben dir die Männer mit denen du was angefangen hast sexuell auf Dauer nicht so das was bei dir "kickt", oder? Ich meine, ich bin hetero, mich ekeln Pornos mit Frauen, würde ich mir nie reinziehen und macht mich auch null an.
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Mh... wie kann ich das am besten erklären... Es ist nicht so, als dass ich beim Geschlechtsverkehr mit meinem Freund keinen Spaß hätte. Ich kann auch tolle Orgasmen mit ihm erleben.
Das Problem ist überhaupt erst so weit zu kommen. Ich mag viel zu oft nicht angefasst werden und dann möchte ich logischer Weise auch nicht mit ihm schlafen. Ich wehre zum Beispiel seine Hand immer ganz reflexartig ab, wenn ich das Gefühl habe, dass er meinen Brüsten oder meinem Intimbereich zu nahe kommen könnte. Dieses Problem besteht schon seit ich sexuell aktiv bin- keine Ahnung warum. Ich weiß nicht, wie oft ich mir darüber einen Kopf gemacht habe. Ich habe in meiner letzten Beziehung sogar einen "Sexterminplan" gemacht. Als ich gehört habe, dass andere Leute 3x die Woche Sex haben, bin ich fast ausgerastet. Folge: Druck ohne Ende. Inzwischen ist es nicht mehr ganz so schlimm. Aber ich mache mir natürlich immer noch Sorgen. Ich bin ja nicht ganz weltfremd und weiß ja, dass ich (gerade in so jungem Alter) von keinem Mann erwarten kann mit 2 Mal Sex pro Jahr zufrieden zu sein.
Und beim Sex muss ich manchmal (manchmal auch nicht) ganz schön das Kopfkino bemühen, damit die Lust nicht vergeht. Aber eigentlich ist der Sex an sich wie gesagt garnicht so problematisch
Das Problem ist überhaupt erst so weit zu kommen. Ich mag viel zu oft nicht angefasst werden und dann möchte ich logischer Weise auch nicht mit ihm schlafen. Ich wehre zum Beispiel seine Hand immer ganz reflexartig ab, wenn ich das Gefühl habe, dass er meinen Brüsten oder meinem Intimbereich zu nahe kommen könnte. Dieses Problem besteht schon seit ich sexuell aktiv bin- keine Ahnung warum. Ich weiß nicht, wie oft ich mir darüber einen Kopf gemacht habe. Ich habe in meiner letzten Beziehung sogar einen "Sexterminplan" gemacht. Als ich gehört habe, dass andere Leute 3x die Woche Sex haben, bin ich fast ausgerastet. Folge: Druck ohne Ende. Inzwischen ist es nicht mehr ganz so schlimm. Aber ich mache mir natürlich immer noch Sorgen. Ich bin ja nicht ganz weltfremd und weiß ja, dass ich (gerade in so jungem Alter) von keinem Mann erwarten kann mit 2 Mal Sex pro Jahr zufrieden zu sein.
Und beim Sex muss ich manchmal (manchmal auch nicht) ganz schön das Kopfkino bemühen, damit die Lust nicht vergeht. Aber eigentlich ist der Sex an sich wie gesagt garnicht so problematisch
Mal eine kleine Frage am Rande: Woher weißt du eigentlich, dass dein geträumter Orgasmus auch ein realer war?
Ich frage deswegen, weil ich natürlich auch schon orgasmen geträumt habe, aber danach fest gestellt habe, dass der orgasmus nur im traum erfolgt ist. Als mann kann man sowas ja einfach nachprüfen, aber wie stellt eine frau das fest?
Ich frage deswegen, weil ich natürlich auch schon orgasmen geträumt habe, aber danach fest gestellt habe, dass der orgasmus nur im traum erfolgt ist. Als mann kann man sowas ja einfach nachprüfen, aber wie stellt eine frau das fest?
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ghetto-entchen hat geschrieben: Das Problem ist überhaupt erst so weit zu kommen. Ich mag viel zu oft nicht angefasst werden und dann möchte ich logischer Weise auch nicht mit ihm schlafen. Ich wehre zum Beispiel seine Hand immer ganz reflexartig ab, wenn ich das Gefühl habe, dass er meinen Brüsten oder meinem Intimbereich zu nahe kommen könnte.
Gibt es irgendwelche unguten Erfahrungen die der Auslöser für dieses Unwohlsein sein könnten?
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Der einzige Grund, der mir tatsächlich einfallen würde, wäre, dass ich in sehr frühen Jahren, so ziemlich kurz nach meinem ersten Geschlechtsverkehr, eine Abtreibung hatte. Ich habe viel zu früh mit meinem damaligen Partner geschlafen- mit 13. Und obwohl ich theoretisch aufgeklärt war, waren wir sehr unvorsichtig. Ich kann es jetzt nicht mehr nachvollziehen. Damals dachte ich wohl, dass mir sowas nicht passieren kann. Jedenfalls habe ich 4 monate später erfahren, dass ich schwanger bin. Ich war natürlich viel zu jung, um sowas zu händeln und hätte nicht die volle Unterstützung meiner Eltern gehabt.
Es soll jetzt keinesfalls so wirken, als wäre mir das leicht gefallen. Ganz im Gegenteil. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bewusst keine seelischen Schäden davon getragen habe. Natürlich kann sich das unbewusst so festgesetzt haben, dass daraus meine hemmungen entstanden sind.
Es soll jetzt keinesfalls so wirken, als wäre mir das leicht gefallen. Ganz im Gegenteil. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bewusst keine seelischen Schäden davon getragen habe. Natürlich kann sich das unbewusst so festgesetzt haben, dass daraus meine hemmungen entstanden sind.
gibt auch schlimmeres als davon "kurz" auf zu wachenghetto-entchen hat geschrieben:Naja, ich wache kurz dabei auf
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es ist auch alles andere als schlimm nur der traum drum rum irritiert mich eben total. weil es immer wieder kommt.
Hallo ghetto-entchen!
Auf eine verquickte Art und Weise kann das mit deiner frühen Schwangerschaft zusammenhängen, eine unbewußte Angst vor Schwangerschaft? Da kannst du dich in Träumen gut und "gefahrlos" austräumen.
Ich bin nun kein Experte, aber wie war es denn damals? Es gab ja schon auch Hilfen in der Zeit für junge Schwangere.
Wie lief es denn damals ab? Hättest du das Kind behalten wollen? "Man" weiß ja durchaus, das eine Abtreibung Spuren in der Seele hinterläßt.
Hast du das jemals aufgearbeitet?
candle
Auf eine verquickte Art und Weise kann das mit deiner frühen Schwangerschaft zusammenhängen, eine unbewußte Angst vor Schwangerschaft? Da kannst du dich in Träumen gut und "gefahrlos" austräumen.
Ich bin nun kein Experte, aber wie war es denn damals? Es gab ja schon auch Hilfen in der Zeit für junge Schwangere.
Wie lief es denn damals ab? Hättest du das Kind behalten wollen? "Man" weiß ja durchaus, das eine Abtreibung Spuren in der Seele hinterläßt.
Hast du das jemals aufgearbeitet?
candle
Now I know how the bunny runs!
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ich habe natürlich auch die termine usw. mit der profamilia wahrgenommen. Und ich hätte auch Hilfe bekommen. Auch meine Mutter hätte mir geholfen. Damals war für mich ausschlaggebend, dass mein Vater absolut dagegen war, dass ich das Kind bekomme. Er hat gesagt, wenn ich das Kind bekomme und da bleibe, dann geht er. Wie hätte ich als junges Mädchen die Ehe meiner ELtern aufs Spiel setzen können? Und ohne sie hätte ich mir das nicht zugetraut. Ich wäre gerade einmal 14 Jahre alt gewesen...
Bewusst aufgearbeitet habe ich das nie. Ich hatte aber auch nie das Gefühl, dass ich therapeutische Hilfe oder so deswegen bräuchte. Es ist ein Teil von mir und meiner Geschichte. Kein schöner und keiner auf den ich stolz bin, aber eben auch etwas, was ich getan habe...
Bewusst aufgearbeitet habe ich das nie. Ich hatte aber auch nie das Gefühl, dass ich therapeutische Hilfe oder so deswegen bräuchte. Es ist ein Teil von mir und meiner Geschichte. Kein schöner und keiner auf den ich stolz bin, aber eben auch etwas, was ich getan habe...
Ja, aber du warst eben auch noch halb ein Kind. Das Verhalten deines Vaters war einfach nicht fair.
Wenn du Sexualität wieder entspannt genießen willst, solltest du vielleicht eine Kurzzeittherapie in Erwägung ziehen.
Weiß dein Freund um deine Geschichte?
candle
Wenn du Sexualität wieder entspannt genießen willst, solltest du vielleicht eine Kurzzeittherapie in Erwägung ziehen.
Weiß dein Freund um deine Geschichte?
candle
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ghetto-entchen hat geschrieben:Er hat gesagt, wenn ich das Kind bekomme und da bleibe, dann geht er. Wie hätte ich als junges Mädchen die Ehe meiner ELtern aufs Spiel setzen können? Und ohne sie hätte ich mir das nicht zugetraut. Ich wäre gerade einmal 14 Jahre alt gewesen..
Das ist ja krass Hat dich deine Mutter dann auch unter Druck gesetzt damit er nicht geht?
Also ich kann es nachvollziehen daß diese ganze Sache genug ist um dir die Lust auf Sex (und Männer) und acuh das Vertrauen in Männer gründlich zu versauen.
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