Kontakt zu 'giftigen Eltern' abbrechen - vertretbar?
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Kontakt zu 'giftigen Eltern' abbrechen - vertretbar?
Wahrscheinlich gibt es schon zig Fäden zu dem Thema, aber die sind ja meist doch sehr durch die individuelle Situation geprägt. Ich möchte versuchen, es allgemeiner zu halten (auch vor allem aus Selbstschutz.).
Die Thematik treibt mich schon seit längerem um, und wird immer wieder aktuell bis akut. Auch habe ich Erfahrungen mit Menschen gemacht, die entweder den Kontakt zu ihren Eltern (zeitweise) abbrachen, oder sich das keinesfalls vorstellen können, aber deutlich sichtbar unter jenem Leiden und habe dementsprechend auch schon viele Sichtweisen zu der Problematik an sich gehört.
Zu einer endgültigen Entscheidung und dem damit verbundenen Konsequenzen konnte ich mich dennoch nicht durchringen.
Besonders geht es mir dabei um folgenden Punkt:
Daß man in seiner Kindheit nicht die Schuld trägt, wenn man "schlecht" behandelt wird, ist mir bewusst. Auch daß man da nicht die Verantwortung für sein Glück und vor allem nicht für das Glück der Eltern hat.
Aber wie sieht das als mündiger Mensch aus?
Die eine Seite ist natürlich, daß man sich schützen muss, vor Dingen, die einem nicht gut tun (Gerade im Zuge einer Therapie sieht man diesbezüglich ja oft erschreckend klarer.).
Aber die andere Seite ist auch die, daß man jetzt Verantwortung nicht nur für sich trägt sondern irgendwo auch für andere, da man ja durch sein Handeln nie keinen Einfluss ausübt (Die natürlich nur in einem gewissen Maß - niemand ist voll für die Gefühle eines anderen Erwachsenen verantwortlich, das ist mir klar, aber man hat da doch einen gewissen Spielraum - mal mehr, mal weniger. ).
Steht es denn einem Menschen (Kind) zu einen anderen Menschen (Elternteil) so zu behandeln (nachhaltig schädigend), wie er selbst behandelt wurde, nur auf seine eigenen Bedürfnisse schauend, sich ganz egoistisch schützend?
Ich wäre über Meinungen dazu dankbar.
[Natürlich fallen mir noch zig andere Aspekte zu dem Thema ein (Was das "Schützen" an negativen Auswirkungen auf den Elternteil, aber auch auf einen selbst mitsich bringt, z.B. .), aber ich lasse die an dieser Stelle erst einmal außen vor, sonst wird das wieder zu wirr und zu viel.]
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* Das Epitheton habe ich von Susan Forward übernommen, da ich finde, daß die Metapher recht treffend ist und daß sie auch eine recht gute Einführung zu dem Thema bringt.
Die Thematik treibt mich schon seit längerem um, und wird immer wieder aktuell bis akut. Auch habe ich Erfahrungen mit Menschen gemacht, die entweder den Kontakt zu ihren Eltern (zeitweise) abbrachen, oder sich das keinesfalls vorstellen können, aber deutlich sichtbar unter jenem Leiden und habe dementsprechend auch schon viele Sichtweisen zu der Problematik an sich gehört.
Zu einer endgültigen Entscheidung und dem damit verbundenen Konsequenzen konnte ich mich dennoch nicht durchringen.
Besonders geht es mir dabei um folgenden Punkt:
Daß man in seiner Kindheit nicht die Schuld trägt, wenn man "schlecht" behandelt wird, ist mir bewusst. Auch daß man da nicht die Verantwortung für sein Glück und vor allem nicht für das Glück der Eltern hat.
Aber wie sieht das als mündiger Mensch aus?
Die eine Seite ist natürlich, daß man sich schützen muss, vor Dingen, die einem nicht gut tun (Gerade im Zuge einer Therapie sieht man diesbezüglich ja oft erschreckend klarer.).
Aber die andere Seite ist auch die, daß man jetzt Verantwortung nicht nur für sich trägt sondern irgendwo auch für andere, da man ja durch sein Handeln nie keinen Einfluss ausübt (Die natürlich nur in einem gewissen Maß - niemand ist voll für die Gefühle eines anderen Erwachsenen verantwortlich, das ist mir klar, aber man hat da doch einen gewissen Spielraum - mal mehr, mal weniger. ).
Steht es denn einem Menschen (Kind) zu einen anderen Menschen (Elternteil) so zu behandeln (nachhaltig schädigend), wie er selbst behandelt wurde, nur auf seine eigenen Bedürfnisse schauend, sich ganz egoistisch schützend?
Ich wäre über Meinungen dazu dankbar.
[Natürlich fallen mir noch zig andere Aspekte zu dem Thema ein (Was das "Schützen" an negativen Auswirkungen auf den Elternteil, aber auch auf einen selbst mitsich bringt, z.B. .), aber ich lasse die an dieser Stelle erst einmal außen vor, sonst wird das wieder zu wirr und zu viel.]
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* Das Epitheton habe ich von Susan Forward übernommen, da ich finde, daß die Metapher recht treffend ist und daß sie auch eine recht gute Einführung zu dem Thema bringt.
Zuletzt geändert von Corumbra Myosotis am Sa., 07.04.2012, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
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Dysfunction hat geschrieben: Steht es denn einem Menschen (Kind) zu einen anderen Menschen (Elternteil) so zu behandeln (nachhaltig schädigend), wie er selbst behandelt wurde, nur auf seine eigenen Bedürfnisse schauend, sich ganz egoistisch schützend?.
Das ist nicht das selbe. Ein Kind ist ein wehrloses Wesen und seine natürlichen Bedürfnisse sind immer gerechtfertigt, von daher einem Kind gegenüber nur auf die eigenen Bedürfnisse zu schauen ist erheblich verwerflicher als das zB einem anderen Erwachsenen gegenüber zu tun.
Ausserdem, was ist egoistisch daran sich zu schützen wenn man einem Angriff ausgesetzt ist? Man muss das ja nicht tun indem man hingeht und den anderen gleich erschiesst oder ihm sonst in unnötiger Weise schadet um den Angriff abzuwenden. Sich aus einer Situation rauszubegeben und sich zu entziehen ist hier völlig legitim und eine gewaltfreie Methode.
liebe dysfunction
vor 20 jahren hab ich den kontakt endgültig abgebrochen zu meiner mutter. meinen vater hatte ich seit kindheit nicht mehr gesehen.
für mich war es die beste entscheidung meines lebens, es war sozusagen meine ich-werdung. diese frau hat mich mein leben lang nur geplagt, gedemütigt, misshandelt, erniedrigt. meine therapeutin pflegt zu sagen, dass das folter war. es war eine befreiung. vor ca. acht jahren hab ich es wieder versucht auf die bitte jemandes hin. es war ein reinfall, ein griff daneben. nach ganz kurzem intermezzo bin ich wieder meine eigenen weg gegangen. meine kinder haben sie gesiezt, diese für sie fremde frau .
ich vermisse nichts, ich geniesse meinen frieden.... und ich arbeite an den narben und wunden, die sie in meiner seele hinterlassen hat. und ich geniesse die ich-werdung.
meinen vater sah ich zweimal unterdessen. ihm hab ich verziehen, so blöd das tönt. was meinen vater angeht, ist frieden in meinem herzen. ich kann mir vorstellen- so komisch das tönt- warum er mich misshandelt hat. er ist heute ein schwerkranker mann, und ich sehe ihn kaum mehr. trotzdem fühle ich da noch etwas lebendiges.
ab und an hab ich überlegt wie es wäre zu hören, dass meine mutter gestorben wäre. ich weiss nicht, schlussendlich kann man immer erst dann wissen wie etwas ist, wenn man es erlebt hat. aber ich meine zu wissen, dass es mich nicht erschüttern wird.
ich weiss nicht, ob es "recht" ist, was ich tue. ich weiss aber, dass es für mich stimmt. für sie wird es auch richtig sein, denn sie hat in all den jahren niemals kontakt gesucht zu mir. auch meine kinder, die für alles nichts können, haben keine lumpige karte jemals von ihr bekommen.
und ja, ich empfand es das erste mal mündig, was ich tat. ich bin da erst erwachsen geworden. alleine war ich eh mein leben lang.
für mich war es die beste entscheidung meines lebens.
vor 20 jahren hab ich den kontakt endgültig abgebrochen zu meiner mutter. meinen vater hatte ich seit kindheit nicht mehr gesehen.
für mich war es die beste entscheidung meines lebens, es war sozusagen meine ich-werdung. diese frau hat mich mein leben lang nur geplagt, gedemütigt, misshandelt, erniedrigt. meine therapeutin pflegt zu sagen, dass das folter war. es war eine befreiung. vor ca. acht jahren hab ich es wieder versucht auf die bitte jemandes hin. es war ein reinfall, ein griff daneben. nach ganz kurzem intermezzo bin ich wieder meine eigenen weg gegangen. meine kinder haben sie gesiezt, diese für sie fremde frau .
ich vermisse nichts, ich geniesse meinen frieden.... und ich arbeite an den narben und wunden, die sie in meiner seele hinterlassen hat. und ich geniesse die ich-werdung.
meinen vater sah ich zweimal unterdessen. ihm hab ich verziehen, so blöd das tönt. was meinen vater angeht, ist frieden in meinem herzen. ich kann mir vorstellen- so komisch das tönt- warum er mich misshandelt hat. er ist heute ein schwerkranker mann, und ich sehe ihn kaum mehr. trotzdem fühle ich da noch etwas lebendiges.
ab und an hab ich überlegt wie es wäre zu hören, dass meine mutter gestorben wäre. ich weiss nicht, schlussendlich kann man immer erst dann wissen wie etwas ist, wenn man es erlebt hat. aber ich meine zu wissen, dass es mich nicht erschüttern wird.
ich weiss nicht, ob es "recht" ist, was ich tue. ich weiss aber, dass es für mich stimmt. für sie wird es auch richtig sein, denn sie hat in all den jahren niemals kontakt gesucht zu mir. auch meine kinder, die für alles nichts können, haben keine lumpige karte jemals von ihr bekommen.
und ja, ich empfand es das erste mal mündig, was ich tat. ich bin da erst erwachsen geworden. alleine war ich eh mein leben lang.
für mich war es die beste entscheidung meines lebens.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Naja,das denkt man so.Elfchen hat geschrieben: ab und an hab ich überlegt wie es wäre zu hören, dass meine mutter gestorben wäre. ich weiss nicht, schlussendlich kann man immer erst dann wissen wie etwas ist, wenn man es erlebt hat. aber ich meine zu wissen, dass es mich nicht erschüttern wird.
Meiner Mutter geht es jetzt zunehmend schlechter und sie schläft jetzt
nur noch viel.Sie litt unter paranoiden Wahnideen und beschimpft mich jetzt nur noch ansatzweise, ihr fehlt schon die Kraft.
Es ist schlimm mit anzusehen, da wünschte ich mir schon sie wäre
wieder so vital und würde jeden beschimpfen.
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estelle, ich denke weder Elfchen noch ich z. B. werden sehen wie sich die Mütter jetzt entwickeln bzw. altern. Das ist ja dann eine völlig andere Situation.
Ich meine hier verstanden zu haben, dass es Dysfunction gar nicht um eine Trennung von den Eltern geht. Es geht wohl eher um Abgrenzung, wobei ich den Eindruck habe, dass diese Abgrenzung eigentlich wie eine Rache zu verstehen ist. Das würde ich auch nicht gut heißen, aber vielleicht habe ich es falsch verstanden.
candle
Ich meine hier verstanden zu haben, dass es Dysfunction gar nicht um eine Trennung von den Eltern geht. Es geht wohl eher um Abgrenzung, wobei ich den Eindruck habe, dass diese Abgrenzung eigentlich wie eine Rache zu verstehen ist. Das würde ich auch nicht gut heißen, aber vielleicht habe ich es falsch verstanden.
candle
Now I know how the bunny runs!
So völlig anders ist das nicht, ich habe mich auch in den letzten zehncandle. hat geschrieben: estelle, ich denke weder Elfchen noch ich z. B. werden sehen wie sich die Mütter jetzt entwickeln bzw. altern. Das ist ja dann eine völlig andere Situation.
Jahren sehr abgegrenzt, aber einen minimalen Kontakt habe ich
aufrecht erhalten.
Also ich glaube Dysfunktion sieht es eher als Schutz für sich und das finde
ich auch richtig.
Abgrenzen ist nicht das selbe wie jemanden Jahrzehnte nicht sehen und gar keinen Kontakt zu haben estelle.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
ich halte meine eltern ziemlich aus meinem leben. die wissen garnichts von mir, weil ich ihnen nichts erzähle. ich will nicht das sie etwas wissen von mir. zb denken sie, dass ich seit jahren ohne arbeit bin. zwar hab ich immer nur arbeit für ein paar monate, aber das erzähl ich ihnen nicht. jedesmal wenn ich bei ihnen bin höre ich nur wie faul ich wohl bin und ein versager. nur wenn du leistung erbringst bit du vlt etwas wert. wenn ich die möglichkeit hätte nach berlin zu ziehen, würden sie es von mir nicht erfahren. ich würde sie so gerne aus meinem leben komplett streichen. aber mir fehlt einfach die kraft
@candle:
Meine Eltern haben sich jahrzehnte lang ein schönes Leben gemacht
und sich auch nicht dafür interessiert wie es mir ging und meinen
Kindern als die klein waren.
Jetzt erwarten sie,dass ich mich um sie kümmere,wo sie alt sind. Wie findest du das denn?
Meine Eltern haben sich jahrzehnte lang ein schönes Leben gemacht
und sich auch nicht dafür interessiert wie es mir ging und meinen
Kindern als die klein waren.
Jetzt erwarten sie,dass ich mich um sie kümmere,wo sie alt sind. Wie findest du das denn?
Zuletzt geändert von estelle am Sa., 07.04.2012, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Huch, ich fürchte, es fällt doch ganz schön schwer, nicht zu konkret zu werden ...
Vielen Dank Elfchen, daß Du mich an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Dann weiter im Text ...
Abgrenzung ist tatsächlich schon im hohen Maße geschehen. Aber ganz ist das halt (mir) nicht möglich. Und diese Momente stören mich, da dann teilweise Lawinen losgetreten werden ...
Vielen Dank Elfchen, daß Du mich an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Dann weiter im Text ...
Aber dennoch hat es doch auch Folgen für den anderen. Man schützt sich zwar selbst, fügt dem anderen aber dadurch Kummer zu. Sicher könnte man jetzt sagen: Daran hat bei mir ja auch niemand gedacht, kann ich ja auch so handeln. Aber genau das möchte ein Teil eben nicht, da er weiß, wie schlimm das sein kann und auch (wohl vor allem) er irgendwie zeigen möchte, daß er "besser", erwachsener, rücksichtsvoller handeln kann, als der Elternteil.münchnerkindl hat geschrieben:Ausserdem, was ist egoistisch daran sich zu schützen wenn man einem Angriff ausgesetzt ist? Man muss das ja nicht tun indem man hingeht und den anderen gleich erschiesst oder ihm sonst in unnötiger Weise schadet um den Angriff abzuwenden. Sich aus einer Situation rauszubegeben und sich zu entziehen ist hier völlig legitim und eine gewaltfreie Methode.
Genau das soll es eben nicht sein. Deshalb schreibe ich ja auch hier immer wieder von Selbstschutz und nicht von "Ach, ich würg demjenigen jetzt auch mal eins rein, um gleich zu ziehen." Das wäre ein Motiv, was die ganze Ambivalenz der Thematik zu Nichts werden ließe und die Entscheidung leicht machen würde.candle. hat geschrieben:Ich meine hier verstanden zu haben, dass es Dysfunction gar nicht um eine Trennung von den Eltern geht. Es geht wohl eher um Abgrenzung, wobei ich den Eindruck habe, dass diese Abgrenzung eigentlich wie eine Rache zu verstehen ist. Das würde ich auch nicht gut heißen, aber vielleicht habe ich es falsch verstanden.
Abgrenzung ist tatsächlich schon im hohen Maße geschehen. Aber ganz ist das halt (mir) nicht möglich. Und diese Momente stören mich, da dann teilweise Lawinen losgetreten werden ...
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
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Du, ganz ehrlich estelle? Ich habe keine Ahnung wwas dir widerfahren ist. Du hast dich dazu, glaube ich, nie geäußert. Und Kinder bekommt man bekanntlich nicht für die Großeltern.estelle hat geschrieben:Meine Eltern haben sich jahrzehnte lang ein schönes Leben gemacht
und sich auch nicht dafür interessiert wie es mir ging und meinen
Kindern als die klein waren.
Jetzt erwarten sie,dass ich mich um sie kümmere,wo sie alt sind. Wie findest du das denn?
Wäre dir das nicht einen eigenen Thread wert? Hier geht es ja OT.
candle
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Wenn man nur noch tut was andere Leute von einem wollen mit der erpresserischen Botschaft daß sie "unglücklich wären wenn man nicht auf Kommando hüpft", dann wird man zur Geisel von jeder Person der es schafft auf dieser Klaviatur von Schuldgefühlen nur gut genug zu spielen.Dysfunction hat geschrieben:
Aber dennoch hat es doch auch Folgen für den anderen. Man schützt sich zwar selbst, fügt dem anderen aber dadurch Kummer zu.
Dann kommt der Partner und sagt einem er ist nicht glücklich wenn du x tust, und deine Geschwister wollen y, mit dem selben Appell, genauso dein Chef.
Ein Mensch, auch eine Mutter ist für ihr Lebensglück erst mal fundamental selbst verantwortlich. Sie hat nicht das Recht Menschen aus ihrer familiären Umgebung dafür instrumentalisieren.
Ich will und wollte mich eigentlich dazu nicht äußern und das mit dem OTcandle. hat geschrieben: Wäre dir das nicht einen eigenen Thread wert? Hier geht es ja OT.
habe ich noch nie verstanden.
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Vielleicht noch zur Ergänzung:
Was den einen Elternteil betrifft, wurde mir die Entscheidung des Kontaktes mit ihm abgnommen.
Zum anderen herrscht bereits große Abgrenzung (räumlich, emotional), aber der minimale Kontakt reicht eben aus, um Einiges anzutriggern.
Klärung, war in dem Fall nicht möglich. Die üblichen Strategien, Verleugnen, emotionale Erpressung, Schuldverlagerung, etc. werden angewandt.
Geht im Grunde nur noch darum eine Ansage zu machen: "Melde Dich bitte nicht mehr bei mir." und dann die Vorwürfe auszuhalten die trotzdem (zumindest eine Zeit lang) noch kommen würden.
Was den einen Elternteil betrifft, wurde mir die Entscheidung des Kontaktes mit ihm abgnommen.
Zum anderen herrscht bereits große Abgrenzung (räumlich, emotional), aber der minimale Kontakt reicht eben aus, um Einiges anzutriggern.
Klärung, war in dem Fall nicht möglich. Die üblichen Strategien, Verleugnen, emotionale Erpressung, Schuldverlagerung, etc. werden angewandt.
Geht im Grunde nur noch darum eine Ansage zu machen: "Melde Dich bitte nicht mehr bei mir." und dann die Vorwürfe auszuhalten die trotzdem (zumindest eine Zeit lang) noch kommen würden.
Meine Rede ... Die anderen Aspekte, die ich anführte sind da wohl auch entscheidender, als für das Glück des Elternteils sorgen zu wollen (Denn das tu ich als Krüppel ja sowieso nicht ... Wer wünscht sich schon so eine Tochter? Und dann noch eine, die einen in Frage stellt ... Nicht gerade das glücklichmachende Wunschkind... ).münchnerkindl hat geschrieben:Ein Mensch, auch eine Mutter ist für ihr Lebensglück erst mal fundamental selbst verantwortlich. Sie hat nicht das Recht Menschen aus ihrer familiären Umgebung dafür instrumentalisieren.
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Naja, andererseits kannst du deinen Eltern ja klar machen, dass du einDysfunction hat geschrieben:Wer wünscht sich schon so eine Tochter? Und dann noch eine, die einen in Frage stellt ... Nicht gerade das glücklichmachende Wunschkind... ).
eigenständiges Leben führst und sie darauf stolz sein können,
wie gut du dich von ihnen abgrenzen kannst.
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