Antidepressiva wirken nicht (mehr). Warum?
Antidepressiva wirken nicht (mehr). Warum?
Hallo,
ich hoffe mir kann jemand helfen.....ich habe jetzt einen mehrjährigen Leidensweg hinter mir und bin ratlos.
2005 habe ich begonnen wegen Angstzuständen Zoloft (Serlain) zu nehmen,dabei ging es mir schon bei einer Dosis von 25mg super...ich habe es einige Wochen genommen und dann selbst abgesetzt, (das ich das nicht ohne Ärztlicher Anweisung machen darf,war mir zu dem Zeitpunkt nicht bekannt) und fiel in eine schwere Depression ohne zu ahnen das dies die Entzugserscheinungen der Tabletten waren. Die Angstzustände waren weg,dafür kamen jetzt soziale Phobien. Erst 2009 habe ich mit einer Psychotherapie begonnen mit Unterstützung von Venlafaxin 100mg......weder das Medikament noch die Psychtherapie hatte Einfluss auf Besserung.2010 (bis jetzt) wurde das Medikament auf Setralin-Teva 150mg umgestellt + 150mg Seroquel Prolong,abends zur Unterstützung (was in meinen Augen schon eine sehr hohe Dosis ist)...Ergebnis:Permanente Müdigkeit,antriebslos,Unsicherheit im Umgang mit Anderen.Ich und mein Arzt hatten die Hoffnung,das Setralin bei mir wieder wie 2005 anschlägt,was jedoch nicht der Fall ist.Kann es sein,das ich auf SSRIs durch die Absetzung damals nicht mehr anspringe bzw immun bin? Gibt es eine Alternative,die in den meisten Fällen wirkt?...langsam macht sich Hoffnungslosigkeit breit,evtl hoffe ich zu sehr das ich das Glücksgefühl von damals wieder erlebe............Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
Gruß
ich hoffe mir kann jemand helfen.....ich habe jetzt einen mehrjährigen Leidensweg hinter mir und bin ratlos.
2005 habe ich begonnen wegen Angstzuständen Zoloft (Serlain) zu nehmen,dabei ging es mir schon bei einer Dosis von 25mg super...ich habe es einige Wochen genommen und dann selbst abgesetzt, (das ich das nicht ohne Ärztlicher Anweisung machen darf,war mir zu dem Zeitpunkt nicht bekannt) und fiel in eine schwere Depression ohne zu ahnen das dies die Entzugserscheinungen der Tabletten waren. Die Angstzustände waren weg,dafür kamen jetzt soziale Phobien. Erst 2009 habe ich mit einer Psychotherapie begonnen mit Unterstützung von Venlafaxin 100mg......weder das Medikament noch die Psychtherapie hatte Einfluss auf Besserung.2010 (bis jetzt) wurde das Medikament auf Setralin-Teva 150mg umgestellt + 150mg Seroquel Prolong,abends zur Unterstützung (was in meinen Augen schon eine sehr hohe Dosis ist)...Ergebnis:Permanente Müdigkeit,antriebslos,Unsicherheit im Umgang mit Anderen.Ich und mein Arzt hatten die Hoffnung,das Setralin bei mir wieder wie 2005 anschlägt,was jedoch nicht der Fall ist.Kann es sein,das ich auf SSRIs durch die Absetzung damals nicht mehr anspringe bzw immun bin? Gibt es eine Alternative,die in den meisten Fällen wirkt?...langsam macht sich Hoffnungslosigkeit breit,evtl hoffe ich zu sehr das ich das Glücksgefühl von damals wieder erlebe............Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
Gruß
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Das wundert mich bei Seroquel jetzt nicht, Neuroleptika sind alle ziemlich sedierend. Warum du ein Neuroleptikum, und dann auch noch in der Prolong Version (die bedeutet das der Beruhigungseffekt nicht nur zB zum Einschlafen oder punktuell in einer Krise hilft sondern schön über den Tag verteilt wirkt) bei einer Depression, wo man eh schon antriebslos ist nehmen sollst erschliesst sich für mich nicht, da das Medikamente gegen Psychosen sind, die Wahnideen und starke Erregungszustände dämpfen sollen.axel30 hat geschrieben: + 150mg Seroquel Prolong,abends zur Unterstützung (was in meinen Augen schon eine sehr hohe Dosis ist)...Ergebnis:Permanente Müdigkeit,antriebslos,Unsicherheit im Umgang mit Anderen.
Ich bekomme von Neuroleptika Depressionen.
Nimmst du das Zeug etwa noch?
ich würde mir an deiner Stelle einen anderen Psychiater suchen, der bei der Medikation etwas kreativer und ausprobierfreudiger ist, es gibt nämlich dutzende Antidepressiva die du ausprobieren könntest um zu sehen ob dir eins davon hilft. Nur dieses unsägliche Neuroleptikum, das sorgt ziemlich sicher für einen Teil deiner derzeitigen schlechten Verfassung.
Schlimm, wenn ich das lese... wie Pillen willkürlich verschrieben werden und dann noch falsch, wie münchenerkindl berechtigt schreibt.
Natürlich wirkt auch nichts auf Dauer (wenn es überhaupt wirkt), denn Pillen bekämpfen nur da Symptom und nicht die Ursache.
Und wie du schreibst, sucht sich die Ursache durch unterschiedliche Symptome den Weg nach aussen. Wird das eine unterdrückt (mit Pillen), kommt es woanders hoch...
Da muss schon eine gute Psychotherapie her und da kann ich dir nur raten, dir einen guten Psychotherapeuten (Psychiater wollen eh direkt Pillen verschreiben) zu suchen.
Zum Thema "Anti-Depressiva", die haben in einer Studie nicht besser und nicht schlechter, als Placebos abgeschnitten (Psychologie Heute) und das ist auch meine Meinung dazu. Aber jeder muss das Richtige für sich finden. Es soll ja Menschen geben, denen die Pillen (kurzfristig) was bringen.
Auf jeden Fall such dir eine gute Psychotherapie, damit du an der Ursache arbeiten kannst und setze deinen Fokus nicht darauf, eine gute Pille zu finden. Wenn sollte die dich nur durch die Zeit der Bekämpfung der Ursache helfen.
Natürlich wirkt auch nichts auf Dauer (wenn es überhaupt wirkt), denn Pillen bekämpfen nur da Symptom und nicht die Ursache.
Und wie du schreibst, sucht sich die Ursache durch unterschiedliche Symptome den Weg nach aussen. Wird das eine unterdrückt (mit Pillen), kommt es woanders hoch...
Da muss schon eine gute Psychotherapie her und da kann ich dir nur raten, dir einen guten Psychotherapeuten (Psychiater wollen eh direkt Pillen verschreiben) zu suchen.
Zum Thema "Anti-Depressiva", die haben in einer Studie nicht besser und nicht schlechter, als Placebos abgeschnitten (Psychologie Heute) und das ist auch meine Meinung dazu. Aber jeder muss das Richtige für sich finden. Es soll ja Menschen geben, denen die Pillen (kurzfristig) was bringen.
Auf jeden Fall such dir eine gute Psychotherapie, damit du an der Ursache arbeiten kannst und setze deinen Fokus nicht darauf, eine gute Pille zu finden. Wenn sollte die dich nur durch die Zeit der Bekämpfung der Ursache helfen.
hallo zusammen,
ich hätte da eine frage in bezug auf valdoxan. meine freundin nimmt dieses medi seit 3 wochen wegen ihrer schlafstörungen ein (25mg).
leider hilft es ihr nicht wirklich. ihre hausärztin meinte, wenn es nicht anschlägt, gibt sie ihr zusatzlich für tagsüber citalopram.
findet ihr, dass dies sinn macht???
sollte nicht erst mal die valdoxan erhöht werden?
und warum citalopram.....ist doch eher antriebssteigernd......
über erfahrungen von euch würde ich mich freuen....
liebe grüsse toscha
ich hätte da eine frage in bezug auf valdoxan. meine freundin nimmt dieses medi seit 3 wochen wegen ihrer schlafstörungen ein (25mg).
leider hilft es ihr nicht wirklich. ihre hausärztin meinte, wenn es nicht anschlägt, gibt sie ihr zusatzlich für tagsüber citalopram.
findet ihr, dass dies sinn macht???
sollte nicht erst mal die valdoxan erhöht werden?
und warum citalopram.....ist doch eher antriebssteigernd......
über erfahrungen von euch würde ich mich freuen....
liebe grüsse toscha
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Nun, wenn ihre behandelnde Ärztin glaubt, dass die Schlafstörungen auf eine Depression zurückzuführen sind, macht Citalopram durchaus Sinn. Wobei es meines Wissens nach egal ist, ob es morgens oder abends eingenommen wird, da es glaub ich eine Halbwertzeit von einem Tag hatte (oder 1,5, weniger als zwei auf jeden Fall).
Wenn die 25 mg Agomelatin nach zwei bis drei Wochen nicht greifen macht es wenig Sinn hier mit der Dosis weiter nach oben zu gehen, das ist dann so als würdest du einen Hammer nehmen, um den eckigen Klotz durch die Runde Öffnung im Kinderspielzeug zu kriegen. Entweder die 25 mg zeigen Wirkung oder das Problem liegt tiefer/wo anders.
Im Großen und Ganzen sollten Allgemeinmediziner wissen was sie tun und verschreiben nur Medikamente, die auch Sinn machen. Immerhin gibt es dafür ja das Studium, Weiterbildungskurse und Überprüfungen. Bei Unsicherheit kann man aber bestimmt einen anderen Arzt zurate ziehen.
Wenn die 25 mg Agomelatin nach zwei bis drei Wochen nicht greifen macht es wenig Sinn hier mit der Dosis weiter nach oben zu gehen, das ist dann so als würdest du einen Hammer nehmen, um den eckigen Klotz durch die Runde Öffnung im Kinderspielzeug zu kriegen. Entweder die 25 mg zeigen Wirkung oder das Problem liegt tiefer/wo anders.
Im Großen und Ganzen sollten Allgemeinmediziner wissen was sie tun und verschreiben nur Medikamente, die auch Sinn machen. Immerhin gibt es dafür ja das Studium, Weiterbildungskurse und Überprüfungen. Bei Unsicherheit kann man aber bestimmt einen anderen Arzt zurate ziehen.
Iss bei mir auch mal bei einem SSRI passiert, dass es nach einer Weile gefühlt nicht mehr wirkte (da lange Zeit aber sehr gut anschlug). Der Neuro meinte, dass kann ab und an passieren, dass ein Medikimant das bisher gut wirkte irgendwann nicht mehr anschlägt - frag' mich nicht nach den Gründen. Aber i.d.R. kann man dann auf ein anderes Medi umstellen... ich wählte in dem Zug (insbes. auch auf Empfehlung meiner Thera hin, die allerdings darüber nicht entscheiden kann) in Absprache mit dem Psychiater eine andere Wirksoffklasse... evtl. hätte es aber auch ein anderes SSRI getan (habe ich aber nicht probiert).Kann es sein,das ich auf SSRIs durch die Absetzung damals nicht mehr anspringe bzw immun bin?
Hausärzte meinen mitunter viel, aber . Nun gut, ist eine Frage der Erfahrung/Kompetenz... im allgemeinen würde ich mich eher von einem Psychiater einstellen lassen, dessen Tagesgeschäft das ist.ihre hausärztin meinte
Ich frage mich, welchen Sinn es machen soll, ein Medikament weiter zu nehmen, das gefühlt nicht wirkt (und noch ein anderes Medikament draufzuwerfen). Gerade mal gegoogled:
citalopram selbst hatte ich noch nie... wenn es aber ein antriebssteigerndes SSRI ist, so ist meine Erfahrung, dass das bei Schlafproblemen den Schlaf weiter konterkarieren kann (ansonsten halte ich viel von SSRI... bloss nicht von aktivierenden bei Schlafproblemen). Deswegen hatte ich zur Zeit akuten Schlafmangels erstmal beruhigende AD... danach eine Kombi (beruhigend - aktivierend... zwei verschiedene Wirstoffklassen, so dass sich manche Wirkungen ergänzten)... bis ich irgenwann auf ein aktivierendes AD umsteigen konnte... höhö, genau das, das dann irgendwann in seiner Wirkung nachließ (siehe oben).Agomelatin (Valdoxan®) ist kein Mittel der erstenWahl bei der Behandlung von Episoden einer Major Depression
bei Erwachsenen. Studien zur Wirksamkeit gegen Placebo ergaben zusammenfassend einen geringen klinischen
Effekt. In der Gesamtbewertung ergibt sich kein Hinweis auf einen Behandlungsvorteil von Agomelatin gegenüber
kostengünstigeren Nichtselektiven Monoamin-Rückaufnahmeinhibitoren (auch tri- und tetrazyklische Antidepressiva
genannt) und Selektiven Serotonin-Rückaufnahmeinhibitoren
http://www.kvwl.de/arzt/verordnung/arzn ... tin_wa.pdf
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Helferlein schrieb:
Ich denke jeder soll selber wissen was für ihn am ebsten ist... Wenn man unerklärliceh Ängste bekommt, dann können die Medikamente sehr gut helfen... man soll nur die richtigen finden.... Eine Psychoterapie will ich aber auch nicht abraten
Also meine Meinung dazu.... ich kenne eine Person, die ca 17 Jahre Lang unter Depression gelitten hat. Diese Person hat Psychotherapie und zahlreiche ambulante Aufnahmen hinter sich... nichts davon hat ihr geholfen... Die Ursache konnte nicht festgestellt werden.... irgendwan wurde ihr ein Medikament verschrieben (weis jetzt nicht genau welches), das bei ihr sehr gut angehauen hat. Seit dem und seit ca 5 Jahren ist diese Person sehr glücklich. Sie sagt, endlich spüre ich deise Freude wenn ich die Sonne sehe, wenn ich meine Ferunde treffe und und und... auf ein mal redet sie auch viel mehr als sonst. Und vor allem hat diese Person angefangen zu arbeiten, was früher einfach unmöglich war.....Auf jeden Fall such dir eine gute Psychotherapie, damit du an der Ursache arbeiten kannst und setze deinen Fokus nicht darauf, eine gute Pille zu finden. Wenn sollte die dich nur durch die Zeit der Bekämpfung der Ursache helfen.
Ich denke jeder soll selber wissen was für ihn am ebsten ist... Wenn man unerklärliceh Ängste bekommt, dann können die Medikamente sehr gut helfen... man soll nur die richtigen finden.... Eine Psychoterapie will ich aber auch nicht abraten
@zhonja
ich sehe das genauso.....
natürlich sollte man therapie machen und auch an seinem verhalten arbeiten..... das finde ich sehr wichtig. es ist auch erwiesen, dass durch die kombination, medikamente und therapie, die besten erfolge erzielt werden.
meine psychiaterin sagte mal zu mir:
eine depression ist auch eine stoffwechselstörung wie z.b. diabetes.....die medis greifen genau dort ein wo die störung liegt....sie meinte auch, dass sie die erfahrung gemacht hat, das depressive stabiler sind wenn sie medis einnehmen....
denke das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich werde meine medis einfach nehmen und mich nicht mehr dagegen wehren.....
liebe grüsse toscha
ich sehe das genauso.....
natürlich sollte man therapie machen und auch an seinem verhalten arbeiten..... das finde ich sehr wichtig. es ist auch erwiesen, dass durch die kombination, medikamente und therapie, die besten erfolge erzielt werden.
meine psychiaterin sagte mal zu mir:
eine depression ist auch eine stoffwechselstörung wie z.b. diabetes.....die medis greifen genau dort ein wo die störung liegt....sie meinte auch, dass sie die erfahrung gemacht hat, das depressive stabiler sind wenn sie medis einnehmen....
denke das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich werde meine medis einfach nehmen und mich nicht mehr dagegen wehren.....
liebe grüsse toscha
Hallo,
ich habe irgendwie ein Problem. Ich nehme schon seit Jahren täglich Psychopharmaka und habe innerlich das gefühl das sie aufhören zu wirken. bevor ich die medikamente nehme kann ich noch das haus verlassen. wenn ich sie dann einnehme will ich nur mehr im bett liegen und gemütlich schlafen. da stimmt doch was nicht?
wollte die medikamente reduzieren aber die ärztin meine behandelnde beim psd wollte dies nicht.
es handelt sich um tresleen 100 mg.
weis jemand rat ?
ich habe irgendwie ein Problem. Ich nehme schon seit Jahren täglich Psychopharmaka und habe innerlich das gefühl das sie aufhören zu wirken. bevor ich die medikamente nehme kann ich noch das haus verlassen. wenn ich sie dann einnehme will ich nur mehr im bett liegen und gemütlich schlafen. da stimmt doch was nicht?
wollte die medikamente reduzieren aber die ärztin meine behandelnde beim psd wollte dies nicht.
es handelt sich um tresleen 100 mg.
weis jemand rat ?
Also ich kann nur sagen, dass meine (SSRI) auch aufgehört haben zu wirken und zwar relativ schnell wie ich meine, innerhalb von wenigen Monaten. Das anfängliche Hochgefühl ist komplett weg, ich habe zwar insgesamt noch das Gefühl stabiler zu sein als sonst, aber das dem Medikament zuschreiben kann ich nicht sicher.
Mein Therapeut hat mir erklärt, das sei durchaus normal. Dann erhöht man entweder die Dosis, oder man schleicht aus und wechselt das Medikament. Oder natürlich man braucht es vielleicht gar nicht mehr.
Müde bin ich auch die ganze Zeit, ich bin also ebenfalls am Überlegen es zu reduzieren oder gar ganz wegzulassen.
LG Jane
Mein Therapeut hat mir erklärt, das sei durchaus normal. Dann erhöht man entweder die Dosis, oder man schleicht aus und wechselt das Medikament. Oder natürlich man braucht es vielleicht gar nicht mehr.
Müde bin ich auch die ganze Zeit, ich bin also ebenfalls am Überlegen es zu reduzieren oder gar ganz wegzulassen.
LG Jane
nehme Mirtazapin seit ungefähr einem halben Jahr und die Wirkung, die am Anfang sehr gut war, ist nur noch ganz schwach da. Der Hausarzt meint, geht nicht, kann der Körper sich nicht dran gewöhnen. Da ich aber nicht noch höher dosieren will, schleiche ich aus und schau, was dann passiert. Zur Not umstellen auf was Neues.
LG
away
LG
away
Also bei den SSRI kann ich das bestätigen. Allzu lange hält die optimale Wirkung nicht vor. Jane, du bist also auch so ewig müde davon? Bei mir ist das nämlich auch so.
Sandrin, ja, von einer Wirkung merke ich nichts mehr, aber müde und irgendwie schwerfällig bin ich immer noch. Ich habe da gerade morgens massive Probleme aufzustehen, da daaaaaauert und ist nur Müssen.
Wie ist das denn bei dir? Nimmst du sie trotzdem noch?
Ich würde sie glaub ich gerne loswerden, habe aber Angst, dass danach wieder der Alptraum beginnt. Und alleine soll man das ja auch nicht machen, habe aber im Moment niemanden, der mir da ein bisschen unter die Arme greifen würde. (Hausarzt ist ein Idiot, Therapie ist beendet, ziehe eh bald um)
Wie ist das denn bei dir? Nimmst du sie trotzdem noch?
Ich würde sie glaub ich gerne loswerden, habe aber Angst, dass danach wieder der Alptraum beginnt. Und alleine soll man das ja auch nicht machen, habe aber im Moment niemanden, der mir da ein bisschen unter die Arme greifen würde. (Hausarzt ist ein Idiot, Therapie ist beendet, ziehe eh bald um)
Nein, ich nehme sie jetzt seit einem Jahr und habe vor drei Wochen die Dosis um 10mg erhöht. Die Nebenwirkungen waren bei mir eigentlich gar nicht mehr da, aber seit der Dosiserhöhung ist es wieder sehr krass. Ich tu mich immer schwer auseinanderzuhalten, ob das vom Medi kommt oder ob das einfach die Depression ist, die mich so müde macht.
Drauf verzichten kann und werde ich vorerst nicht, dafür geht es mir einfach zu schlecht.
Ist ja ne doofe Situation für dich. Aber wenn du eh umziehst, würd ich mal zu einem anderen Arzt gehen und mal wieder eine "frische, neutrale" Meinung einholen. Ist glaub ich ganz oft gar nicht schlecht
Drauf verzichten kann und werde ich vorerst nicht, dafür geht es mir einfach zu schlecht.
Ist ja ne doofe Situation für dich. Aber wenn du eh umziehst, würd ich mal zu einem anderen Arzt gehen und mal wieder eine "frische, neutrale" Meinung einholen. Ist glaub ich ganz oft gar nicht schlecht
Ich wünschte ich würde zu denen gehören, bei denen sowas anscheinend über Jahre hinweg anhält...
Das mit dem Auseinanderhalten ist für mich auch schwer. Ich weiß, ich war auch vorher schon immer sehr müde, also ja, das ist schwierig. Was sich neuerdings aber geändert hat, ist das Schlafen. Anfänglich konnte ich auf das Medikament zum ersten mal in meinem Leben sofort einschlafen, das war eine erfreuliche Nebenwirkung, das hat jetzt aber auch aufgehört und ich brauche wieder ziemlich lange jeden Abend. Schade, dass das so schnell verflogen ist. Werde jetzt mal sehen, wie meine Therapeutensuche läuft und dann mal mit dem drüber reden, dann gedulde ich mich eben noch ein paar Wochen.
Verzichten möchte ich eigentlich auch nicht, aber so wie es jetzt ist, ist es auch nicht zufriedenstellend.
Das mit dem Auseinanderhalten ist für mich auch schwer. Ich weiß, ich war auch vorher schon immer sehr müde, also ja, das ist schwierig. Was sich neuerdings aber geändert hat, ist das Schlafen. Anfänglich konnte ich auf das Medikament zum ersten mal in meinem Leben sofort einschlafen, das war eine erfreuliche Nebenwirkung, das hat jetzt aber auch aufgehört und ich brauche wieder ziemlich lange jeden Abend. Schade, dass das so schnell verflogen ist. Werde jetzt mal sehen, wie meine Therapeutensuche läuft und dann mal mit dem drüber reden, dann gedulde ich mich eben noch ein paar Wochen.
Verzichten möchte ich eigentlich auch nicht, aber so wie es jetzt ist, ist es auch nicht zufriedenstellend.
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