Trennung oder nicht

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Trennung oder nicht

Beitrag Sa., 17.03.2012, 03:57

Hallo zusammen, ich bräuchte mal eueren Rat.

Meine Partnerin will nach 19Jahren die Absolute Freiheit!

Sie will zwar die Parternschaft aber sonst will sie tun und lassen was sie und wann sie möchte ohne auf die Familie (16Tochter, Hund & Haushalt) Rücksicht zu nehmen!

Das sind ganz neue Seiten die eine grundlegende änderung der Beziehung bedeuten! Die letzen 12 Jahr habe ich sie duch ihre Depression gepflegt.
Und nur meine Massive Drohung die Beziehung zu beedend habe sie letztendlich dazu bewegt eine Therapei in der Klinik zu Absolvieren!

Ich muss auch ehrlich sagen, die letzten 2-3Jahre mit ihren Psychosomatischen Erscheiungen waren für uns alle nur die Hölle und es hat nur noch genervt.

Wir haben alles Verlohren was man so verliehren kann und nun könnte auch unsere beziehung daran scheitern.

In der Therapie war auch ein (10J) Jüngere Patient der es ihr durch seine Liebenswerte Art angetan hat, weil er immer ein offenes Ohr für sie hatte und nicht wie ich sagte das sie Nervt, das hat sich bei ihr eingebrannt!

Durch ihre Therapie und Medis ist sie eine ganz andere Persönlichkeit geworden, ihre Naivität hat sich um ein Vielfaches verstärkt und ihre neue Freizügigkeit und das Verlangen nach freiheit sind mir absolut Fremd und beängstigend.

Ich kann damit nicht umgehen, nicht wegen der Kontrolle, sonder weil ich merke das ich ihr nicht mehr Vertauen kann, weil sie eine andere Person ist!
Zugleich fliegen aber auch die Funken in mir wenn ich sie Sehe.....

Ich werde noch Verückt bei dem Gedanken das sie an einen anderen denkt, das nach dem was wir alles in den Letzten Jahren gemeinsam durchgestanden haben und nun soll das alles an dieser Bewährungsprobe Scheitern!

Wie weit geht das mit dem "In gute wie in Schlechten Zeiten, bis das der Tod euch SCheidet!"? das haben wir zwar nie Offiziell geschworen, aber unsere beiden Kinder sollten das Still beglaubigen!

Ich danke euch für eure Unterstützung

LG EDi

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 17.03.2012, 10:20

Hi,

Kann es sein daß diese "Persönlichkeitswandlung" zeitgleich mit der Einnahme von Psychopharmaka begonnen hat?

Weil auch wenn das immer abgestritten wird, ich habe es am eigenen Leib erlebt daß Psychopharmaka die Persönlichkeit massiv verändern können. (ich habe ein Antidepressivum genommen das bei mir die Wirkung hatte daß ich leicht manisch geworden bin und zB so Ideen hatte wie zur See fahren zu wollen )


Andererseits, wenn sie lange Zeit depressiv war dann war zu der Zeit ihre eigentliche Persönlichkeit von der Krankheit unterdrückt. Es kann auch sein daß du nun schlicht und ergreifend diese unterdrückten Teile ihrer Persönlichkeit kennenlernst, die sie immer schon hatte.

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Beitrag Sa., 17.03.2012, 10:43

Hallo Münchnerkindel,
alles ist denkbar, wobei ich die extreme Verändrung so 4-6 Wochen nach der Staionären behandlung bemerkte.

Wie sie aus der Klinik gekommen ist, waren wir ca.4-5Wochen die Schönste Familie der Welt, wir waren alle sehr glücklich, vor allem hat unsere Tochter die neue Zuneigung der Mutter sehr Positiv aufgenommen.

Aber dann hat sie wieder ihre Psychosomatischen Probleme bekommen und die Dosis wurde von 20mg auf 30mg Paroxetin angehoben. Kurz darauf hat sie dann mit Liebesbekundungen an einen anderen Patienten angefangen.

Das hat so garnicht zusammen gepasst, die Wochen nach der entlassung sagte sie mir, sie sei so Stolz das ich es bisher mit ihr ausgehalten habe und sie LIebt mich über alles auf der Welt. War das evtl. Manisch unter 20mg?

Nach den Problemen mit dem anderen Typen, meinte sie, da sei nichts, es ist immer nur so eine Stimmunglage, weil sie mit ihm so Positive Gespräche in der Klink hatte, sie meinte zu uns, das es unabsichtlich sei und sie LIebt nur uns und wir sollen sie mit allen Mitteln von den Fremdgedanken abhalten, sie würde uns nie verletzen wollen!

Hat dann nebenwirkungen bekommen und musste wieder auf 20mg runter und hat zusätzlich Mirtazapin 15mg bekommen, danach hat sich das etwas gelegt.

In der Paarteherapie darauf sagte sie, sie habe sich für mich und die Familie entschieden, das andere sei ein Ausrutscher, den sie selbst nicht begreift.

Ich habe auch vorher schon 2 seiten von ihr kennengelernt, sie ist gelegentlich ausgebüchst wenn es ihr zuviel wurde, war auch gut so, wer weis was dann passiert wäre wenn sie die Kinder angegriffen hätten, damals Säuglinge!

LG EDi

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 17.03.2012, 11:06

Editor hat geschrieben:
Wie sie aus der Klinik gekommen ist, waren wir ca.4-5Wochen die Schönste Familie der Welt, wir waren alle sehr glücklich, vor allem hat unsere Tochter die neue Zuneigung der Mutter sehr Positiv aufgenommen.

Aber dann hat sie wieder ihre Psychosomatischen Probleme bekommen und die Dosis wurde von 20mg auf 30mg Paroxetin angehoben. Kurz darauf hat sie dann mit Liebesbekundungen an einen anderen Patienten angefangen.

Das hat so garnicht zusammen gepasst,i

Naja, aber wenn sie jahrelang depressiv war dann dauert es definitiv länger als ein paar Wochen für den Betroffenen um rauszufinden was er/sie eigentlich will.

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Beitrag Sa., 17.03.2012, 11:49

Na ja, die Depressionen hatten wohl einen anderen hintergrund, entäuschungen und traumatiesierungen daraus gepaart von navien pupertären verhalten am unteren Bildungsniveau.

Sie ist nicht Dumm, hat aber durch das erst Trauma eine Geistigen stillstand eingenommen, lange vor meiner zeit!
Ihr ex hat sie mit 18 geschwängert, und als sie mit schwangerschaftskomplikationen Stationär war, hat er eine andere Geheiratet. Nach der entbindung hat sie ihn weiter extrem Umworben und das Kind vernachlässigt, so das vom Jugendamt auf Adotionsfreigabe gedrängt wurde und sie ist angeblich wiederwillen darauf eingegangen!
Dann ein anderer Typ, schlägerei mit ihr in der 30SW, Notsektio und das Kind Verlohren.
Danach kamm ich und 1996 unsere Tochter, dann unser Junior, Spiralenkind, gegen meinen ausdrücklichen willen! Komplikationen in der 5LW des früchens, danach extremes Kurzdarmkind, haben ihm mit 17 Monaten verlohren, dabei ist sie in ein extremeres Tief gerutscht. Ich habe sie nach Kräften unterstützt, was leider letztes jahr zuviel war und in der Therapie endete.

Bin ich zu gutmütig, Dumm oder ein Idiot?

Gestern wollt sie zu ihrer Mutter zu besuch, ist da nicht angekomme, ist seit 16uhr verschollen, hat das Handy aus!

Ich habe eben mit der Tochter gesprochen, wir glauben sie muss mal ganz heftig in der Realität aufschlagen und wir lassen sie dazu jetzt einfach mal fallen.
Wenn sie wieder klar ist, können wir sie evtl. wieder aufnehmen und bei der Stabilisierung helfen, ob es einen gemeinsamen weg darüber hinaus geben wird, steht heute noch in den Sternen...

Ich verglühe gerade innerlich, das ist so ein extremes Negativ gefühl, wie wenn ich innerlich Verblute, wenn es Warm um die Organe wird und man genau weis, das wars jetzt.

Mache ich was Falsch, oder was mache ich Falsch?

LG EDi

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 17.03.2012, 13:00

Editor hat geschrieben:
Bin ich zu gutmütig, Dumm oder ein Idiot?

Ne, ich denke du bist ein Angehörger einer schwer psychisch erkrankten Frau. Da ist wohl erheblich mehr im Busch als eine "banale" Depression.

Das einzige was du ggf falsch machst ist daß du dich nicht genügend schützt in der Situation und die Möglichkeiten die du hast ihr zu helfen überschätzt hast.

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Beitrag Sa., 17.03.2012, 16:11

Ihre neuste Aktion von gestern, sie sagt mir sie braucht mal ein paar Stunden Abstand und möchte zu ihrer Mutter in eine Nahgelegene Großstadt (Ffm) fahren. (Wir leben mehr bei DA)

Keine Einwände, erst mal ein gemeinsamer Spaziergang mit dem Hund dann habe ich sie zum Bahnhof gebracht, mit Knutscher haben wir uns Verabschiedet und bei der Abfahrt Handkussi zugeworfenund gewunken natürlich! Sind zwar nur ein paar stunden, aber jemanden so viel LIebe wie Möglich einpacke und als Proviant mit auf dem weg geben, kann sicher nicht Schaden, oder?

Aber als sie um 23Uhr nicht zurückwar, habe ich eine VOrsichtige SMS geschickt wann sie vor hat nachhause zu kommen, unter dem Vorwand unser Hund Vermisst sie und fragt nach ihr!
Da mein Handy den Empfang der SMS Quittiert bekomme ich normaler weile vom SYSTEM sofort eine Rückmeldung "Zugestellt" das ist Beruflich so notwendig und ich verändere die Einstellungen nicht bei Privaten SMS.

Aber gestern abend war Ruhe, 30min Später wollte ich es genauer wissen und habe ihr Handy ANgerufen, rate mal was war, "Nicht erreichbar" das Gerät war Frisch geladen, konnte also nicht leer sein! Dachte es hat halt im Zug keinen Empfang dieses E-Plus geht eigentlich nur in den Städten und Ortschaften zuverlässig, dafür aber auch nur 3ct/min als Prepaid.

Habe bis 5uhr in der Frühe auf ein Zeichen von ihr Gewartet und mich dann bis 8uhr Schlafen gelegt.
NAch dem AUfstehen habe ich ihre Mutter angerufen die war über meine Nachfrage sehr erstaunt, denn bei ihr war sie weder am vortag, noch übernacht o.ä..
Um 12h07 bekomme ich endlich eine Zustellbestätigung der 23uhr SMS und um 14uhr ruft unsere Tochter bei der Oma an und fragt nach, da war sie dann schon bei ihr, aber uns hat sie kein Signal zukommen wollte nicht mal mit der Tochter Reden.

Ist sicher keine gesunde Handlung, aber ich kann das nicht länger aushalten.

LG EDi

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