Panik vor Vorstellungsgesprächen
Panik vor Vorstellungsgesprächen
Hallo,
ich weiß, ich übertreibe. Zumindest sagen das alle.
Aber wie soll ich das ändern, wenn ich das so empfinde?
Und damit geben sie mir nur noch mehr das Gefühl, dass ich ein Versager bin.
Ich glaube, es gibt da keine Lösung für mich. Zumindest nicht so schnell.
Wahrscheinlich gehöre ich einfach nicht hier hin.
Ich muss bald zu einem Vorstellunggespräch und weitere werden dann wohl irgendwann folgen.
Nach der 10. Klasse habe ich mich schon mal beworben und das war einfach der Horror! Und hat mich total feritg gemacht, so dass ich dann wirklich schon so weit war, dass ich an Suizid gedacht habe...
Und ich denke, dass es wieder so werden wird.
Ok, wahrscheinlich bin ich ein hoffnungsloser Fall, der einfach nur rumjammern kann und mehr nicht
ich weiß, ich übertreibe. Zumindest sagen das alle.
Aber wie soll ich das ändern, wenn ich das so empfinde?
Und damit geben sie mir nur noch mehr das Gefühl, dass ich ein Versager bin.
Ich glaube, es gibt da keine Lösung für mich. Zumindest nicht so schnell.
Wahrscheinlich gehöre ich einfach nicht hier hin.
Ich muss bald zu einem Vorstellunggespräch und weitere werden dann wohl irgendwann folgen.
Nach der 10. Klasse habe ich mich schon mal beworben und das war einfach der Horror! Und hat mich total feritg gemacht, so dass ich dann wirklich schon so weit war, dass ich an Suizid gedacht habe...
Und ich denke, dass es wieder so werden wird.
Ok, wahrscheinlich bin ich ein hoffnungsloser Fall, der einfach nur rumjammern kann und mehr nicht
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Hallo Imaging!
So, jetzt atme erstmal ganz in Ruhe durch.
1. Es gibt im Internet ganz viele Infos über Bewerbungsgespräche:
z.B. Fragenkataloge, angemessenes Verhalten, Gestik Mimik Körpersprache usw.
2. Könntest du das Vorstellungsgespräch zu Hause üben (mit deiner Mutter, deinem Vater,
ein Freundin, einem Freund)
3. Zeichne das fingierte Gespräch per Kamera auf und analysiere es mit deiner Familie oder einer anderen Person deines Vertrauens.
4. Übe vor dem Spiegel an deiner Mimik und Gestik.
5. Vielleicht kannst du dich bei einer Firma ja vorerst für ein paar Praktikumstage bewerben, also jetzt persönlich oder telefonisch.
Dann kannst du erste Erfahrungen sammeln und machst dich vielleicht dann auch nicht vor einem Gespräch verrückt.
Hmmm... mehr fällt mir gerade nicht ein... muss jetzt auch erstmal weg.
Später werde ich dir noch einige hilfreiche Links zukommen lassen, wenn du das möchtest.
LG, Yuna
So, jetzt atme erstmal ganz in Ruhe durch.
1. Es gibt im Internet ganz viele Infos über Bewerbungsgespräche:
z.B. Fragenkataloge, angemessenes Verhalten, Gestik Mimik Körpersprache usw.
2. Könntest du das Vorstellungsgespräch zu Hause üben (mit deiner Mutter, deinem Vater,
ein Freundin, einem Freund)
3. Zeichne das fingierte Gespräch per Kamera auf und analysiere es mit deiner Familie oder einer anderen Person deines Vertrauens.
4. Übe vor dem Spiegel an deiner Mimik und Gestik.
5. Vielleicht kannst du dich bei einer Firma ja vorerst für ein paar Praktikumstage bewerben, also jetzt persönlich oder telefonisch.
Dann kannst du erste Erfahrungen sammeln und machst dich vielleicht dann auch nicht vor einem Gespräch verrückt.
Hmmm... mehr fällt mir gerade nicht ein... muss jetzt auch erstmal weg.
Später werde ich dir noch einige hilfreiche Links zukommen lassen, wenn du das möchtest.
LG, Yuna
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- sporadischer Gast
- , 23
- Beiträge: 19
Hey Imaging,
also ich kann dir sagen, dass es mir ebenso geht und du nicht alleine damit stehst und sicher nicht nur rumjammern kannst! Ich glaube, es geht fast jedem so, dass er Angst vor Vorstellungsgesprächen hat und es gibt sicher auch viele, die richtiggehend Panik davor verspüren - geht mir ebenso! Was mir wirklich hilft, ist die Situation vorher mit jmd. zu üben, im Internet mal nach möglichen Fragen zu forschen und meine Antworten für mich aufzuschreiben und quasi etwas auswendig lernen, damit ich etwas Selbstsicherheit gewinne. Dann informiere ich mich über das Unternehmen, damit ich evtl Fragen über das Unternehmen beantworten kann - viele fragen irgendwas über das Unternehmen, um zu gucken, ob der Bewerber sich informiert hat. Und ich überlege mir Fragen, die ich später stellen könnte, damit kein peinliches Schweigen aufkommt. Ich tue halt alles, um mich sicherer zu fühlen und das Gefühl, etwas getan zu haben und auf fast alles vorbereitet zu sein, beruhigt mich schon sehr. Trotzdem bleibt natürlich die Angst, vlt helfen die Baldriantropfen oder so, die du schon mehrere Tage vorher nimmst, um ruhiger zu werden. Gibts in der Apotheke...
Ja, mehr fällt mir grad nicht ein, aber ich kenne das auch, du bist also echt nicht allein damit!
Hier Links, die vlt helfen könnten:
http://karriere-journal.monster.de/vors ... ticle.aspx
http://www.hobsons.ch/de/karriere/bewer ... zvous.html
also ich kann dir sagen, dass es mir ebenso geht und du nicht alleine damit stehst und sicher nicht nur rumjammern kannst! Ich glaube, es geht fast jedem so, dass er Angst vor Vorstellungsgesprächen hat und es gibt sicher auch viele, die richtiggehend Panik davor verspüren - geht mir ebenso! Was mir wirklich hilft, ist die Situation vorher mit jmd. zu üben, im Internet mal nach möglichen Fragen zu forschen und meine Antworten für mich aufzuschreiben und quasi etwas auswendig lernen, damit ich etwas Selbstsicherheit gewinne. Dann informiere ich mich über das Unternehmen, damit ich evtl Fragen über das Unternehmen beantworten kann - viele fragen irgendwas über das Unternehmen, um zu gucken, ob der Bewerber sich informiert hat. Und ich überlege mir Fragen, die ich später stellen könnte, damit kein peinliches Schweigen aufkommt. Ich tue halt alles, um mich sicherer zu fühlen und das Gefühl, etwas getan zu haben und auf fast alles vorbereitet zu sein, beruhigt mich schon sehr. Trotzdem bleibt natürlich die Angst, vlt helfen die Baldriantropfen oder so, die du schon mehrere Tage vorher nimmst, um ruhiger zu werden. Gibts in der Apotheke...
Ja, mehr fällt mir grad nicht ein, aber ich kenne das auch, du bist also echt nicht allein damit!
Hier Links, die vlt helfen könnten:
http://karriere-journal.monster.de/vors ... ticle.aspx
http://www.hobsons.ch/de/karriere/bewer ... zvous.html
Danke für eure Antworten.
Nur habe ich wirklich Gefühl ich werde immer schlechter als die anderen sein.
Egal, wie viel ich mache.
Ich habe einfach schon zu oft, die Erfahrung gemacht, dass mich im Berufsleben einfach keiner will.
Und wenn dann kriege ich wahrscheinlich nur die Jobs ab, die sowieso niemand haben möchte.
Ich bestehe Eignungstest usw. aber dann wenn sie mich persönlich kennen lernen wollen sie mich nicht mehr.
Manchmal gibt es ja auch so Vorstellungsgespräche, wo sie mehrer Leute gegeneinander kämpfen lassen. Und da habe ich halt gesehen, dass ich mich selbst nicht gut darstellen kann, dass ich viel zu ruhig bin usw. Es ist kein Wunder, dass mich niemand will.
Ich schaff das Alles wirklich nicht.
Vielleicht bin ich einfach zu schwach.
Und auch später im Berufsleben .... naja, daran brauche ich ja jetzt eigentlich noch gar nicht denken.
Ich fühle mich halt insgesamt einfach nur noch total schlecht.
Am liebste würde ich gerade einfach davor flüchten.
Und aufgeben.
Nur habe ich wirklich Gefühl ich werde immer schlechter als die anderen sein.
Egal, wie viel ich mache.
Ich habe einfach schon zu oft, die Erfahrung gemacht, dass mich im Berufsleben einfach keiner will.
Und wenn dann kriege ich wahrscheinlich nur die Jobs ab, die sowieso niemand haben möchte.
Ich bestehe Eignungstest usw. aber dann wenn sie mich persönlich kennen lernen wollen sie mich nicht mehr.
Manchmal gibt es ja auch so Vorstellungsgespräche, wo sie mehrer Leute gegeneinander kämpfen lassen. Und da habe ich halt gesehen, dass ich mich selbst nicht gut darstellen kann, dass ich viel zu ruhig bin usw. Es ist kein Wunder, dass mich niemand will.
Ich schaff das Alles wirklich nicht.
Vielleicht bin ich einfach zu schwach.
Und auch später im Berufsleben .... naja, daran brauche ich ja jetzt eigentlich noch gar nicht denken.
Ich fühle mich halt insgesamt einfach nur noch total schlecht.
Am liebste würde ich gerade einfach davor flüchten.
Und aufgeben.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 19
Aufgeben hilft aber auch nicht wirklich, denn dann fühlst du dich sicher auch nicht besser, da es vlt eine persönliche Niederlage für dich wäre, es gar nicht erst zu versuchen - wär für mich jedenfalls so.
Imaging, bist du eigentlich in Therapie? Dafür, dass du dich immer schlechter als andere fühlst, muss es ja einen Grund geben, den man in einer Therapie vlt angehen könnte, damit du dich selbstsicherer fühlst, denn dir mangelt es total an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
Und ich glaube nicht, dass dich keiner will, sondern dass du einfach sehr unsicher und ängstlich rüberkommst, was viele abschreckt, aber daran kannst du arbeiten! Hast du mal Vorstellungsgespräche mit einer Freundin oder so geübt, um die Situation einfach mal etwas zu üben, das kann schon etwas helfen.
Imaging, bist du eigentlich in Therapie? Dafür, dass du dich immer schlechter als andere fühlst, muss es ja einen Grund geben, den man in einer Therapie vlt angehen könnte, damit du dich selbstsicherer fühlst, denn dir mangelt es total an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
Und ich glaube nicht, dass dich keiner will, sondern dass du einfach sehr unsicher und ängstlich rüberkommst, was viele abschreckt, aber daran kannst du arbeiten! Hast du mal Vorstellungsgespräche mit einer Freundin oder so geübt, um die Situation einfach mal etwas zu üben, das kann schon etwas helfen.
Hallo Imaging,
also ein bisschen Horror vor Vorstellungsgesprächen hat jeder, glaub ich. Das müsste man schon fast auf debile Art von sich selbst überzeugt sein, wenn man überhaupt keine Zweifel hat. Ich hab die auch immer wieder trotzdem was ich schon alles erreicht hab. Wenn ich zu einem Termin gehe, muss ich wieder bei null anfangen. Kann sein, dass deine zurückhaltende Art nicht so gut ankommt, verstellen würde ich mich deswegen auch nicht. Vielleicht kannst du ein Bewerbungstraining machen? Das müsste auch eure Arbeitsagentur zahlen, ich hab das mal im TV gesehen. Da wird das in Rollenspielen durchgespielt, damit du mehr an Sicherheit gewinnst und im Ernstfall weißt, was zu tun ist. Es gibt ganz sicher Arbeitgeber, die wissen, dass junge Leute oft nicht so vor Selbstbewusstsein strotzen und die wollen halt dein Potenzial sehen, aber du musst nicht perfekt sein.
Ich sehe das ein bisschen kritisch mit den Bewerbungstipps, wie auf Monster, oder es gibt auch Bücher. Einerseits kann man durch einfaches Befolgen der Tipps wirklich Sicherheit gewinnen, weil man erfährt, wie es geht. Man weiß dann, was richtig ist und was falsch ist und macht das einfach. Andererseits sehe ich die Gefahr darin, dass man dann noch mehr über alles nachdenkt. Z.b. die Körpersprache, wenn du Hände auf den Tisch legst bedeutet das was, wenn du näher rückst, weiter weiter weg rückst, wenn du mal den Augenkontakt nicht einhältst etc. Am Ende könntest du noch mehr verwirrt sein, als vorher. Das mit dem Suizid ist dann wirklich absoluter Schwachsinn, also wegen einem Bewerbungsgespräch...irgendwann findest du schon was. Du hast Zeit, du bist jung, lass dich beraten und coachen. Dann wird das schon.
Lg s
also ein bisschen Horror vor Vorstellungsgesprächen hat jeder, glaub ich. Das müsste man schon fast auf debile Art von sich selbst überzeugt sein, wenn man überhaupt keine Zweifel hat. Ich hab die auch immer wieder trotzdem was ich schon alles erreicht hab. Wenn ich zu einem Termin gehe, muss ich wieder bei null anfangen. Kann sein, dass deine zurückhaltende Art nicht so gut ankommt, verstellen würde ich mich deswegen auch nicht. Vielleicht kannst du ein Bewerbungstraining machen? Das müsste auch eure Arbeitsagentur zahlen, ich hab das mal im TV gesehen. Da wird das in Rollenspielen durchgespielt, damit du mehr an Sicherheit gewinnst und im Ernstfall weißt, was zu tun ist. Es gibt ganz sicher Arbeitgeber, die wissen, dass junge Leute oft nicht so vor Selbstbewusstsein strotzen und die wollen halt dein Potenzial sehen, aber du musst nicht perfekt sein.
Ich sehe das ein bisschen kritisch mit den Bewerbungstipps, wie auf Monster, oder es gibt auch Bücher. Einerseits kann man durch einfaches Befolgen der Tipps wirklich Sicherheit gewinnen, weil man erfährt, wie es geht. Man weiß dann, was richtig ist und was falsch ist und macht das einfach. Andererseits sehe ich die Gefahr darin, dass man dann noch mehr über alles nachdenkt. Z.b. die Körpersprache, wenn du Hände auf den Tisch legst bedeutet das was, wenn du näher rückst, weiter weiter weg rückst, wenn du mal den Augenkontakt nicht einhältst etc. Am Ende könntest du noch mehr verwirrt sein, als vorher. Das mit dem Suizid ist dann wirklich absoluter Schwachsinn, also wegen einem Bewerbungsgespräch...irgendwann findest du schon was. Du hast Zeit, du bist jung, lass dich beraten und coachen. Dann wird das schon.
Lg s
Hallo Imaging,
tut mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde.
Wie versprochen habe ich mich auf die Suche nach hilfreichen Links begeben.
Diesen hier empfinde ich als sehr hilfreich. Wenn du diese Tipps befolgst, dann kannst du ganz gelassen in ein Vorstellungsgespräch gehen.
http://www.berufswahl-tipps.de/vorstell ... praech.htm
Besonders gut finde ich, dass vorgeschlagen wird, sich erst einmal bei Vorstellungsgesprächen in Unternehmen zu üben, die einen ohnehin weniger interessieren.
Der Misserfolg ist dann ein guter Lerneffekt und du bist geübter, wenn du ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen hast, das dir zusagt.
Ich denke, das ist ein gutes Vorgehen.
Der nächste Link enthält einen Fragenkatalog über Fragen, die bei einem Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten:
http://www.bewerbung-forum.de/vorstellu ... talog.html
Folgendes finde ich auch noch wichtig:
http://www.bewerbung-forum.de/staerken_ ... rofil.html
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und wünsche dir alles Gute für deine weiteren Vorstellungsgespräche.
Noch ein kleiner Tipp von mir:
Vergegenwärtige dir, dass es nur ein Gespräch ist.
Dort sitzt niemand, der dir den Kopf abreißt.
Nervosität ist vollkommen normal und die meisten Personalchefs haben dafür Verständnis.
Du bist kein Übermensch, Fehler sind erlaubt.
Und wenn es beim ersten Mal nicht gut läuft, dann läuft es beim zweiten Mal besser und beim dritten Mal noch besser.
Wenn ich an mein erstes Vorstellungsgespräch zurückdenke... oh je.
Ich habe total herumgestammelt, bin rot geworden wie eine Tomate und habe mich noch nicht einmal umfassend über das Unternehmen informiert.
Ich wäre wirklich fast im Erdboden versunken.
Aber auch solche Erfahrungen gehören dazu. Daran wächst man.
Einmal habe ich vor einem Ausschuss von acht Personen gesessen und ich habe mich wirklich gut geschlagen. Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass du gelassener wirst und ganz sicher Erfolgserlebnisse haben wirst.
Lass von dir hören. Es würde mich interessieren, wie es bei dir weitergeht.
LG, Yuna
tut mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde.
Wie versprochen habe ich mich auf die Suche nach hilfreichen Links begeben.
Diesen hier empfinde ich als sehr hilfreich. Wenn du diese Tipps befolgst, dann kannst du ganz gelassen in ein Vorstellungsgespräch gehen.
http://www.berufswahl-tipps.de/vorstell ... praech.htm
Besonders gut finde ich, dass vorgeschlagen wird, sich erst einmal bei Vorstellungsgesprächen in Unternehmen zu üben, die einen ohnehin weniger interessieren.
Der Misserfolg ist dann ein guter Lerneffekt und du bist geübter, wenn du ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen hast, das dir zusagt.
Ich denke, das ist ein gutes Vorgehen.
Der nächste Link enthält einen Fragenkatalog über Fragen, die bei einem Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten:
http://www.bewerbung-forum.de/vorstellu ... talog.html
Folgendes finde ich auch noch wichtig:
http://www.bewerbung-forum.de/staerken_ ... rofil.html
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und wünsche dir alles Gute für deine weiteren Vorstellungsgespräche.
Noch ein kleiner Tipp von mir:
Vergegenwärtige dir, dass es nur ein Gespräch ist.
Dort sitzt niemand, der dir den Kopf abreißt.
Nervosität ist vollkommen normal und die meisten Personalchefs haben dafür Verständnis.
Du bist kein Übermensch, Fehler sind erlaubt.
Und wenn es beim ersten Mal nicht gut läuft, dann läuft es beim zweiten Mal besser und beim dritten Mal noch besser.
Wenn ich an mein erstes Vorstellungsgespräch zurückdenke... oh je.
Ich habe total herumgestammelt, bin rot geworden wie eine Tomate und habe mich noch nicht einmal umfassend über das Unternehmen informiert.
Ich wäre wirklich fast im Erdboden versunken.
Aber auch solche Erfahrungen gehören dazu. Daran wächst man.
Einmal habe ich vor einem Ausschuss von acht Personen gesessen und ich habe mich wirklich gut geschlagen. Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass du gelassener wirst und ganz sicher Erfolgserlebnisse haben wirst.
Lass von dir hören. Es würde mich interessieren, wie es bei dir weitergeht.
LG, Yuna
Nachtrag:
Ich habe wohl überlesen, dass du bereits geantwortet hattest.
Dazu würde ich auch noch gerne meinen Senf abgeben.
Ich meine: Klar, es gibt nun mal Bewerber, die am Ende die Nase vorn haben. Wenn du noch nicht dazu gezählt hast, dann haben deine Qualifikationen nicht ausgereicht oder hast nicht in das Unternehmen gepasst oder in die Vorstellung der Personalchefs.
Es kann viele Gründe geben, die müssen aber nicht in deiner Person liegen.
Hmmmm... wenn du von vorn herein mit der Einstellung zu einem Vorstellungsgespräch gehst, dass es sowieso nicht klappen wird, dann brauchst du dich nun wirklich nicht zu wundern, wenn es in die Hose geht. Du trägst deine Einstellung nach außen und Personalchefs haben dafür ein gutes Gespür.
Wie siehst du das?
Ich habe wohl überlesen, dass du bereits geantwortet hattest.
Dazu würde ich auch noch gerne meinen Senf abgeben.
Wie oft ist es dir so ergangen? Und woher weißt, dass dich niemand will?Ich habe einfach schon zu oft, die Erfahrung gemacht, dass mich im Berufsleben einfach keiner will.
Ich meine: Klar, es gibt nun mal Bewerber, die am Ende die Nase vorn haben. Wenn du noch nicht dazu gezählt hast, dann haben deine Qualifikationen nicht ausgereicht oder hast nicht in das Unternehmen gepasst oder in die Vorstellung der Personalchefs.
Es kann viele Gründe geben, die müssen aber nicht in deiner Person liegen.
Also ich könnte mich nicht entsinnen, dass ich einen Eignungstest jemals mit Bravour bestanden hätte. Und ich finde wirklich selbst darauf kannst du stolz sein.Ich bestehe Eignungstest usw. aber dann wenn sie mich persönlich kennen lernen wollen sie mich nicht mehr.
Hmmmm... wenn du von vorn herein mit der Einstellung zu einem Vorstellungsgespräch gehst, dass es sowieso nicht klappen wird, dann brauchst du dich nun wirklich nicht zu wundern, wenn es in die Hose geht. Du trägst deine Einstellung nach außen und Personalchefs haben dafür ein gutes Gespür.
Weißt du denn mit hundertprozentiger Sicherheit in welche Richtung es gehen soll?Und wenn dann kriege ich wahrscheinlich nur die Jobs ab, die sowieso niemand haben möchte.
Und genau daran kannst du arbeiten. Was ja nicht heißt, dass du dich komplett umkrempeln musst. Ich denke einfach, dass es an deiner Unsicherheit liegt.Manchmal gibt es ja auch so Vorstellungsgespräche, wo sie mehrer Leute gegeneinander kämpfen lassen. Und da habe ich halt gesehen, dass ich mich selbst nicht gut darstellen kann
Wie siehst du das?
Und dann?Am liebste würde ich gerade einfach davor flüchten.
Und aufgeben.
Also ich habe mich schon mal vor einigen Jahren als ich in der 9. Klasse war um einen Ausbildungsplatz beworben.yuna hat geschrieben: Wie oft ist es dir so ergangen? Und woher weißt, dass dich niemand will?
Damals hatte ich nicht so besonders gute Noten, war nicht wirklich motiviert und wollte deshalb eigentlich die Schule abbrechen.
Aber bevor ich von der Schule runtergehen konnte, sollte ich mich eben um einen Ausbildungsplatz bewerben.
Ich habe damals wirklich einige Bewerbungen geschrieben und war dann letztendlich bei mehreren Vorstellungsgesprächen eingeladen.
Aber ich habe halt nur Absagen bekommen.
Und ich fand diese Vorstellungsgespräche damals einfach schrecklich.
Ich hab mich immer viel zu ruhig gefühlt.
Und ein Chef hat mir das dann auch direkt mal gesagt, dass ich zu ruhig bin und er deshalb nicht denkt, dass ich für diesen Job geeignet bin .
Aber ich bin ja nun mal "ruhig". Das würde man vermutlich immer merken.
Und ich habe das Gefühl, dass es so wie ein "Stigma" ist.
Also das das die schlimmste Charaktereigenschaft ist, die niemand haben will. Und die man mir aber immer und sofort anmerkt.
Ehrlich gesagt habe ich auch das Gefühl, dass mich die Leute, die da Gegenüber sitzen, mich deshalb "hassen". Das ist wahrscheinlich übertrieben, aber ich denke die ganze Zeit, ich werde deshalb vollkommen abgelehnt.
Und egal wie sehr ich mein "ruhig sein" verstecke, es wird doch immer von den Anderern gesehen.
Ja, vielleicht sollte ich das machen um die ganzen Gedanken und Gefühle wegzukriegen.yuna hat geschrieben:Vergegenwärtige dir, dass es nur ein Gespräch ist.
Dort sitzt niemand, der dir den Kopf abreißt.
Aber ich weiß auch, dass ich dann alles so interpretiere, also ob mich diese Leute total schrecklich finde ... also nur ein kleiner Blick oder so.
Manchmal denke ich halt auch sehe das dann in dem Moment einfach auch etwas falsch, denke ich.
Ja, es wäre sicherlich gut, wenn ich vorher so was über, bzw. mir überlege, was gefragt werden könnte usw. Danke für die Links.yuna hat geschrieben:Und genau daran kannst du arbeiten. Was ja nicht heißt, dass du dich komplett umkrempeln musst. Ich denke einfach, dass es an deiner Unsicherheit liegt.
Wie siehst du das?
Weil manche Fragen dann ja nicht vollkommen überaschend kommen und ich mir irgendwas ausdenken muss.
Mmh, ja vermutlich wäre es am besten, wenn man da irgendso ein Mittelweg finden würde. Also sich vorbereiten, aber sich dann dort nicht komplett verstellen. Aber keine Ahnung wie das in der Praxis dann genau aussehen soll.sofa-held hat geschrieben:Andererseits sehe ich die Gefahr darin, dass man dann noch mehr über alles nachdenkt. Z.b. die Körpersprache, wenn du Hände auf den Tisch legst bedeutet das was, wenn du näher rückst, weiter weiter weg rückst, wenn du mal den Augenkontakt nicht einhältst etc. Am Ende könntest du noch mehr verwirrt sein, als vorher.
Ich weiß nicht.yuna hat geschrieben:Zitat:
Am liebste würde ich gerade einfach davor flüchten.
Und aufgeben.
Und dann?
Aber irgendwie fühle ich mich gerade viel zu schwach für das Alles.
Obwohl es ja eigentlich auch gar kein Problem sein sollte.
Und wenn das schon so ein Problem für mich ist, was dann noch alles.
Ohne Motivation zu sein bleibt nicht verborgen. Und schlechte Noten sind auch nicht gern gesehen. War wohl nicht die beste Startposition für dich.Damals hatte ich nicht so besonders gute Noten, war nicht wirklich motiviert und wollte deshalb eigentlich die Schule abbrechen.
Aber bevor ich von der Schule runtergehen konnte, sollte ich mich eben um einen Ausbildungsplatz bewerben.
Das ist frustierend, aber es geht dir nicht allein so.Ich habe damals wirklich einige Bewerbungen geschrieben und war dann letztendlich bei mehreren Vorstellungsgesprächen eingeladen.
Aber ich habe halt nur Absagen bekommen.
Es hat wirklich in den seltensten Fällen mit dir als Person zu tun. Es muss nun einmal eine Entscheidung getroffen werden.
Ob du für die Ausbildung am Ende im Gespräch warst wirst du nie erfahren... du wirst nie erfahren was bei der anschließenden Besprechung herausgekommen ist, ob du vllt. nur ganz knapp ausgeschieden bist.
Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob du nicht gewollt warst oder nur ein Quentchen gefehlt hat.
Das sollte dich wirklich nicht entmutigen.
Aber was war das denn für ein Job? War es einer für den du redegewandt sein musst? Dann ist die Entscheidung des Chefs doch verständlich. Du hättest dich dann ohnehin nur durch die Ausbildung gequält.Und ein Chef hat mir das dann auch direkt mal gesagt, dass ich zu ruhig bin und er deshalb nicht denkt, dass ich für diesen Job geeignet bin
Ich denke nicht, dass er dein Naturell an sich bemängelt hat.
Im Prinzip stigmatisierst du dich ja selbst ein Stück weit, weil du diese Zweifel an dir selbst hast.Und ich habe das Gefühl, dass es so wie ein "Stigma" ist.
Weshalb verstecken?Und egal wie sehr ich mein "ruhig sein" verstecke, es wird doch immer von den Anderern gesehen
Ich vermute, dass es Berufe gibt in denen das durchaus gern gesehen ist.
Die richtige Berufswahl ist erst einmal das Wichtigste.
Welche Stärken hast du denn?
Ich höre bis jetzt immer nur von deinen Schwächen...
Was nutzen dir wilde Interpretationen?Aber ich weiß auch, dass ich dann alles so interpretiere, also ob mich diese Leute total schrecklich finde ... also nur ein kleiner Blick oder so.
Warum konzentrierst du dich nicht auf das Wesentliche?
Und im Übrigen:
Solche kleinen Blicke oder Gesten werden auch manchmal bewusst gesetzt um die Reaktion des Bewerbers auszutesten.
Das war nicht meine Intention dahinter. Viel eher solltest du dir Gedanken darüber machen, was du antworten würdest.Ja, es wäre sicherlich gut, wenn ich vorher so was über, bzw. mir überlege, was gefragt werden könnte
Wenn ich jetzt der Personalchef wäre und fragen würde:
Warum haben Sie sich ausgerechnet für diesen Beruf entschieden?
Was wäre deine Antwort?
Ist sie überzeugend? Überzeugt sie vor allem dich selbst?
Du sprichst vom Verstellen. Aber ist es wirklich ein Verstellen, wenn man sich bewusst mit sich selbst auseinandersetzt? Wenn man sich mit der eigenen Wirkung auf andere auseinandersetzt?Also sich vorbereiten, aber sich dann dort nicht komplett verstellen
Du musst sicherlich keinen schauspielerischen Akt vollbringen. Aber du könntest dir Gedanken machen, wie dein Auftreten sicherer wirkt. Besser gesagt: Was du tun kannst um Unsicherheiten zu überwinden.
Ich erzähle dir jetzt mal etwas:Aber irgendwie fühle ich mich gerade viel zu schwach für das Alles.
Ich habe über zweihundert Bewerbungen geschrieben. Ich habe nur an zwei Tests teilgenommen, nur einige wenige Vorstellungstermine erhalten. Mit 23 habe ich mich entschieden als Erzieherin zu arbeiten und den schulischen Teil im letzten Jahr abgeschlossen. Ein Jahr hätte mir noch gefehlt, um den Beruf abzuschließen.
Und zu Beginn dieses letzten Jahres, ich habe mein Anerkennungsjahr begonnen aber nicht beendet, wurde mir gesagt: "Weißt du was? Lass es mal lieber, das ist nichts für dich." Obwohl mir ein halbes Jahr zuvor, während meines letzten Praktikums, ganz deutlich (von meiner Anleiterin) gesagt wurde, dass ich wunderbare Arbeit mit den Kindern leiste.
Jetzt stehe ich hier mit 27 Jahren wieder bei Null (aber mit Abi), habe Zeit ohne Ende verschwendet, weil ich über Jahre hinweg an mir selbst zweifelte und unentschlossen war.
Das ist verdammt frustierend.
Und was mache ich?
Ich bewerbe mich wieder fleißig... und weißt du wie oft ich zum Vorstellungsgespräch geladen wurde? Nicht ein einziges Mal...
Was ich damit sagen will?
DU bist noch so verdammt jung.
DU hast noch Zeit im Berufsleben Fuß zu fassen.
Deswegen solltest du dich nicht verrückt machen.
Ich bin mir ganz sicher, dass deine Mühen belohnt werden.
Gib nicht auf!
Beste Wünsche,
Yuna
Hey Yuna,
danke noch mal für das, was du geschrieben hast.
Ich hab' jetzt Bewerbungen weggeschickt. Habe aber bis jetzt noch keine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Irgendwie habe ich die letzten Wochen versucht nicht mehr so viel darüber nachzudenken. Auf Dauer auch keine Lösung.
Naja, mal abwarten, auf den ersten "Ernstfall" ...
danke noch mal für das, was du geschrieben hast.
Ich hab' jetzt Bewerbungen weggeschickt. Habe aber bis jetzt noch keine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Irgendwie habe ich die letzten Wochen versucht nicht mehr so viel darüber nachzudenken. Auf Dauer auch keine Lösung.
Naja, mal abwarten, auf den ersten "Ernstfall" ...
Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich nicht ein einziges Mal diese ganzen Fragen gestellt bekam, die in diesen ganzen Fragenkatalogen stehen. Ganz ganz selten kam mal eine Frage in dieser Richtung.
Vorstellungsgespräche zu üben bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts. Man übt nicht mit einem Personaler, deshalb wird man bei so einer Übung nie etwas so ändern können, dass es für einen Personaler passt. Und Verwandte oder Bekannte mit denen man übt haben eine völlig andere Sichtweise als ein Personaler.
Meine Erfahrung bei Vorstellungsgesprächen:
Die allermeisten Personaler sind leider total fixiert darauf, wie genau ein Bewerber zu sein hat, damit er 'richtig' ist. Sie sind nicht bereit, Bewerbern neutral gegenüber zu sein. Nach meinen Erfahrungen müssen folgende Punkte erfüllt sein, damit man eine reelle Chance auf den Job hat: Total extrovertiert, jede Frage sofort ohne Nachdenken beantworten, genau die Antworten geben die der Personaler hören will und vor allem für Frauen gilt, dass sie dem durch die Medien propagierten Schönheitsideal möglichst nahe kommen sollten. Fachkenntnisse interessieren dabei so gut wie gar nicht.
Ich musste bisher leider feststellen, dass es so gut wie keinen Personaler (auch bei Zeitarbeitsfirmen nicht) gibt, der sich wirklich individuell auf einen Bewerber einstellen kann.
Ich selber bin eher introvertiert, denke nach bevor ich antworte, sage nicht irgendwas nur um überhaupt was zu sagen, beantworte Fragen individuell und nicht nach Schema 08/15 und entspreche ganz sicher nicht dem gängigen Schönheitsideal. Was lassen mich die Personaler spüren? Ich bin langweilig, vielleicht sogar dumm, sie lassen mich nicht ausreden sobald sie merken dass ich nicht die Antworten gebe, die sie hören wollen, sie sind völlig irritiert.
In vielen Ratgebern zu Vorstellungsgesprächen steht: Seien sie authentisch.
Leider meinen aber die meisten Personaler, dass jemand, der authentisch ist, genau so ist, wie ich es oben schon beschrieben habe. Alles andere ist für Personaler falsch und als Arbeitskraft nicht zu brauchen.
Leider.
Vorstellungsgespräche zu üben bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts. Man übt nicht mit einem Personaler, deshalb wird man bei so einer Übung nie etwas so ändern können, dass es für einen Personaler passt. Und Verwandte oder Bekannte mit denen man übt haben eine völlig andere Sichtweise als ein Personaler.
Meine Erfahrung bei Vorstellungsgesprächen:
Die allermeisten Personaler sind leider total fixiert darauf, wie genau ein Bewerber zu sein hat, damit er 'richtig' ist. Sie sind nicht bereit, Bewerbern neutral gegenüber zu sein. Nach meinen Erfahrungen müssen folgende Punkte erfüllt sein, damit man eine reelle Chance auf den Job hat: Total extrovertiert, jede Frage sofort ohne Nachdenken beantworten, genau die Antworten geben die der Personaler hören will und vor allem für Frauen gilt, dass sie dem durch die Medien propagierten Schönheitsideal möglichst nahe kommen sollten. Fachkenntnisse interessieren dabei so gut wie gar nicht.
Ich musste bisher leider feststellen, dass es so gut wie keinen Personaler (auch bei Zeitarbeitsfirmen nicht) gibt, der sich wirklich individuell auf einen Bewerber einstellen kann.
Ich selber bin eher introvertiert, denke nach bevor ich antworte, sage nicht irgendwas nur um überhaupt was zu sagen, beantworte Fragen individuell und nicht nach Schema 08/15 und entspreche ganz sicher nicht dem gängigen Schönheitsideal. Was lassen mich die Personaler spüren? Ich bin langweilig, vielleicht sogar dumm, sie lassen mich nicht ausreden sobald sie merken dass ich nicht die Antworten gebe, die sie hören wollen, sie sind völlig irritiert.
In vielen Ratgebern zu Vorstellungsgesprächen steht: Seien sie authentisch.
Leider meinen aber die meisten Personaler, dass jemand, der authentisch ist, genau so ist, wie ich es oben schon beschrieben habe. Alles andere ist für Personaler falsch und als Arbeitskraft nicht zu brauchen.
Leider.
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