Mein Wort- Vertraut mein Therapeut MIR?
Mein Wort- Vertraut mein Therapeut MIR?
Huhu zusammen!
Da ist mir doch mal eine allgmeine Frage durch den Kopf geschossen, ob mein Therapeut mir vertraut?
Wenn ich jetzt mal überlege, war ich ja bei vielen Therapeuten. Eine Therapie kam nie zustande unter ziemlich abstrusen Gründen. Nur eine Therapeutin erklärte mir, dass sie es nicht leisten kann mich adäquat zu therapieren und das fand ich verständlich, ABER was ist mit meinem Wort, wenn ich sage, dass ich ambulant zurechtkomme?
Die Symptomatik mag vielleicht für Therapeuten hart sein, aber ich lebe damit ja auch teilweise sehr lange. Es stellt also für mich irgendwo gar keine Gefahr dar, aber offenbar vertraut ein Therapeut da auch nicht zwangsläufig drauf was ich sage.
Was natürlich schon latent passiert, wenn ich abgelehnt wurde, dass ich es mit der Angst bekam, dass es mit mir ärger aussieht als ich dachte.
Das Thema ist jetzt natürlich sehr allgemein gehalten.
Viele Grüße!
candle
Da ist mir doch mal eine allgmeine Frage durch den Kopf geschossen, ob mein Therapeut mir vertraut?
Wenn ich jetzt mal überlege, war ich ja bei vielen Therapeuten. Eine Therapie kam nie zustande unter ziemlich abstrusen Gründen. Nur eine Therapeutin erklärte mir, dass sie es nicht leisten kann mich adäquat zu therapieren und das fand ich verständlich, ABER was ist mit meinem Wort, wenn ich sage, dass ich ambulant zurechtkomme?
Die Symptomatik mag vielleicht für Therapeuten hart sein, aber ich lebe damit ja auch teilweise sehr lange. Es stellt also für mich irgendwo gar keine Gefahr dar, aber offenbar vertraut ein Therapeut da auch nicht zwangsläufig drauf was ich sage.
Was natürlich schon latent passiert, wenn ich abgelehnt wurde, dass ich es mit der Angst bekam, dass es mit mir ärger aussieht als ich dachte.
Das Thema ist jetzt natürlich sehr allgemein gehalten.
Viele Grüße!
candle
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Hallo candle,
Eine andere Möglichkeit, viell. denkt Sie ja, dass du es nicht einschätzen kannst, weil Sie eine Vorstellung hat was mit dir passieren kann (welche Mechanismen während der Therapie bei dem Thema bei dir aktiv werden könnten) und die dich dann viell. überfordern könnten, was sie nicht verantworten will?
Ich würde die genauen Gründe erfragen, eben genau so wie hier um Klarheit darüber zu erhalten, meine Ideen sind ja nur Vermutungen.
LG
vielleicht meint Sie auch gar nicht deine Krankheit sondern ihre in dem Gebiet vielleicht etwas mangelnden Fähigkeiten?candle. hat geschrieben:Nur eine Therapeutin erklärte mir, dass sie es nicht leisten kann mich adäquat zu therapieren
Eine andere Möglichkeit, viell. denkt Sie ja, dass du es nicht einschätzen kannst, weil Sie eine Vorstellung hat was mit dir passieren kann (welche Mechanismen während der Therapie bei dem Thema bei dir aktiv werden könnten) und die dich dann viell. überfordern könnten, was sie nicht verantworten will?
Ich würde die genauen Gründe erfragen, eben genau so wie hier um Klarheit darüber zu erhalten, meine Ideen sind ja nur Vermutungen.
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
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Ja schmetti, das war auch jetzt so ein Eingangsbeispiel und die Begründung habe ich da auch ganz authentisch bekommen. Das ist jetzt auch nicht der Punkt hier, glaube ich.
Sag mal, wünscht du dir ganz speziell, dass dein Therapeut/In dir vertraut?
candle
Sag mal, wünscht du dir ganz speziell, dass dein Therapeut/In dir vertraut?
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Ah, ok , hatte ich viell. ein wenig falsch aufgeschnappt.candle. hat geschrieben:Das ist jetzt auch nicht der Punkt hier, glaube ich.
Ich wünsche mir das und ich weiß Sie tut es, sonst könnten wir gar nicht miteinander arbeiten, so meine Meinung.candle. hat geschrieben:Sag mal, wünscht du dir ganz speziell, dass dein Therapeut/In dir vertraut?
Aber die Frage ist doch wahrscheinlich, was denkst du darüber und wird mit dir so umgegangen, dass du das Gefühl hast, dass die Situation für dich stimmig ist, oder nicht?
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Christian Morgenstern
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Das kann ich leider noch gar nicht für mich sagen. Das ist auch schwierig, weil ich manche "Vorraussetzungen" gar nicht habe wie wahrscheinlich eine Menge andere KlientInnen.
candle
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Na jetzt machst du es aber spannend , welche meinst du denn, also wenn du es sagen willst...?candle. hat geschrieben:. Das ist auch schwierig, weil ich manche "Vorraussetzungen" gar nicht habe wie wahrscheinlich eine Menge andere KlientInnen.
Ich wusste gar nicht, dass es so spezielle Anforderungen gibt.
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Christian Morgenstern
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Da nenne ich einfach mal Suizidgedanken. Nein, spannend ist das nicht.
candle
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Hallo Candle,
ich weiss gar nicht, ob ich dich jetzt richtig verstehe. Geht es darum, dass du schon sehr lange Suizidgedanken hast und du dich fragst, wie weit dein jeweiliger Therapeut dir vertraut, dass du diese Gedanken nicht umsetzten wirst?
ich weiss gar nicht, ob ich dich jetzt richtig verstehe. Geht es darum, dass du schon sehr lange Suizidgedanken hast und du dich fragst, wie weit dein jeweiliger Therapeut dir vertraut, dass du diese Gedanken nicht umsetzten wirst?
Nein, ich habe sowas gar nicht, das war lediglich ein Beispiel.
candle
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Dann verstehe ich nicht, was du wissen möchtest...
Einfach generell ein Meinungsaustausch, ob und wie weit ein Therapeut dem Patienten vertraut oder vertrauen sollte?
Einfach generell ein Meinungsaustausch, ob und wie weit ein Therapeut dem Patienten vertraut oder vertrauen sollte?
Ja, genau, war ein ziemlich spontaner Gedanke, komisch dass andere KlientInnen den offenbar nicht haben.
candle
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Hallo Candle,
ich lerne gerade in meiner Therapie, dass mein Therapeut mir mehr vertraut als ich mir selber... Irgendwie bestärkt mich dieses Vertrauen meines Therapeuten und nimmt mir meine Angst. Es ist bestimmt nicht immer leicht für Therapeuten ihren Patienten zu vertrauen, vor allem wenn es um Suizidgedanken und SVV geht und nicht jeder Therapeut traut sich das zu. Ich als Patient empfinde dieses Vertrauen als heilsam.
LG Dilemma
ich lerne gerade in meiner Therapie, dass mein Therapeut mir mehr vertraut als ich mir selber... Irgendwie bestärkt mich dieses Vertrauen meines Therapeuten und nimmt mir meine Angst. Es ist bestimmt nicht immer leicht für Therapeuten ihren Patienten zu vertrauen, vor allem wenn es um Suizidgedanken und SVV geht und nicht jeder Therapeut traut sich das zu. Ich als Patient empfinde dieses Vertrauen als heilsam.
LG Dilemma
nur weil man den Gedanken hier nicht äußert, heißt es noch lange nicht, dass man sich darüber keine Gedanken macht.candle. hat geschrieben:Ja, genau, war ein ziemlich spontaner Gedanke, komisch dass andere KlientInnen den offenbar nicht haben.
candle
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Dilemma, das ist toll, da hast du mich dann auch mit verstanden.
Viele Grüße!
candle
Stimmt, aber dass es noch nie Thema war, spricht dann doch auch wieder für sich.Atara hat geschrieben: nur weil man den Gedanken hier nicht äußert, heißt es noch lange nicht, dass man sich darüber keine Gedanken macht.
Viele Grüße!
candle
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Also meine Therapeutin vertraut mir schon ziemlich - wie ich auch ihr.
Ich habe richtig gemerkt, wie das Vertrauen mit der Zeit gewachsen ist. Durch die unterschiedlichsten Situationen und Umstände und durch das Ausprobieren der Methoden - denke ich, dass sie inzwischen sehr genau weiß, wann sie mir wie vertrauen kann.
Ich habe beispielsweise auch immer wieder mit Suizidgedanken zu kämpfen. Sie vertraut mir aber, dass ich sie ihr immer sage, wenn sie wieder auftauchen. Im Gegenzug kann ich mir sicher sein, dass sie mich nicht einfach so ohne gegen meinen Willen irgendwo einweist.
D.h. ich kann es ansprechen, ohne Sorgen und wir finden dann auch immer einen Weg (letztes mal bin ich dann freiwillig, nach Rücksprache mit ihr in die Psychiatrie für einige Tage gegangen). Sie weiß aber auch, dass ich Versprechen und Absprachen, die ich mit ihr treffe einhalte.
LG neele
Ich habe richtig gemerkt, wie das Vertrauen mit der Zeit gewachsen ist. Durch die unterschiedlichsten Situationen und Umstände und durch das Ausprobieren der Methoden - denke ich, dass sie inzwischen sehr genau weiß, wann sie mir wie vertrauen kann.
Ich habe beispielsweise auch immer wieder mit Suizidgedanken zu kämpfen. Sie vertraut mir aber, dass ich sie ihr immer sage, wenn sie wieder auftauchen. Im Gegenzug kann ich mir sicher sein, dass sie mich nicht einfach so ohne gegen meinen Willen irgendwo einweist.
D.h. ich kann es ansprechen, ohne Sorgen und wir finden dann auch immer einen Weg (letztes mal bin ich dann freiwillig, nach Rücksprache mit ihr in die Psychiatrie für einige Tage gegangen). Sie weiß aber auch, dass ich Versprechen und Absprachen, die ich mit ihr treffe einhalte.
LG neele
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