Jobwechsel und schlechte Laune

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
Antworten
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Fritz
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 34
Beiträge: 82

Jobwechsel und schlechte Laune

Beitrag Mi., 12.03.2008, 21:05

Hallo,

ich hab grad das Problem, dass mich mein jetziger Job zermürbt. Natürlich möchte ich nun die Stelle wechseln, da ich mich aber so mies fühle, rechne ich mir keine großen Chancen aus (ne positive Ausstrahlung kommt besser an beim Bewerben und Vorstellen) - es scheint mir ein Teufelskreis zu sein.

Hat hier jemand vielleicht Tipps für mich, wie ich (zumindest für die Bewerbungen) meine Laune wieder heben kann?

Ich weiss, dass ich in meinem Beruf gut bin. Ich liebe die Tätigkeit und weiss, dass ich dem potentiellen Arbeitgeber einiges zu bieten habe (an fachlicher Kompetenz). Am mangelnden Selbstbewusstsein liegt es also nicht, mein Problem ist eher, dass mir momentan (und nicht erst seit jetzt) Blockaden in den Weg gelegt werden, ich bekomme widersprüchliche Anweisungen (von der Chefin und dem Abteilungsleiter - er hält sich nicht an seine Absprachen mit ihr) und ich habe keine Lust mehr, zur Chefin zu gehen, sie kümmert sich eh erst, wenn ich schon am durchdrehen bin und den Abteilungsleiter anschreie (ok, dann steht sie auch hinter mir, aber vorher und auch sonst bin ich echt auf mich alleingestellt).

Danke, wenn Ihr was Sinnvolles zu Schreiben habt.

LG
Fritz

Werbung

Benutzeravatar

Tara
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 32
Beiträge: 852

Beitrag Do., 13.03.2008, 22:21

Hallo Fritz!

Für mich hört sich das ein wenig BurnOUt verdächtig an... würde Dir einmal dringend einen längeren Urlaub oder Krankenstand empfehlen; diese Zeit nutze erstmal um wieder Ressourcen aufzutanken und Dir brauchbares Futter fürs Ego zu gönnen!!!
Wenn Du dann bei Kräften bist und Dir Deiner Kompetenzen bewusst bist, dann nutze im Flow die Möglichkeit dich zu Bewerben und Du wirst mit Sicherheit Erfolg ernten....

Energie folgt der AUFMERKSAMKEIT....

alles Gute
l.g.tara
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Fritz
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 34
Beiträge: 82

Beitrag Fr., 14.03.2008, 11:54

tara hat geschrieben:Hallo Fritz!

Für mich hört sich das ein wenig BurnOUt verdächtig an... würde Dir einmal dringend einen längeren Urlaub oder Krankenstand empfehlen; diese Zeit nutze erstmal um wieder Ressourcen aufzutanken und Dir brauchbares Futter fürs Ego zu gönnen!!!
Wenn Du dann bei Kräften bist und Dir Deiner Kompetenzen bewusst bist, dann nutze im Flow die Möglichkeit dich zu Bewerben und Du wirst mit Sicherheit Erfolg ernten....

Energie folgt der AUFMERKSAMKEIT....

alles Gute
l.g.tara
Inzwischen habe ich wieder bessere Laune - ich gehe nicht mehr mit dem Anspruchsdenken zur Arbeit, dass ich mein Bestes geben will, sondern nur noch, dass ich schaffe, was ich schaffe - und die Steine sehe ich zwar, die da rumliegen, aber dann mache ich eben andere Dinge, wo keine Steine im Weg liegen.
Ich mache mir einfach keinen Kopf mehr darum, sondern denke über die Bewerbungen nach, schaue mich nach Stellen um und spüre in mich rein, ob ich mir das vorstellen könnte.

Ja, ich denke, ich war auf dem besten Weg zum BurnOut - doch jetzt habe ich hoffentlich die Kurve gekratzt. Ich gehe weiterhin arbeiten - versuche, meinen Arbeitsplatz schon für den Nachfolger vorzubereiten und ansonsten mache ich halblang...

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag