Hart an der Grenze - Vorstufe von Borderline

[Xantiana]

Hallo Leute
So hab jetzt ix-mal die Übersicht durch geforstet mich in verschiedene Themas eingelogt- keins war dabei.
Dann eben ein Neues,
Mein Problem ist folgendes. Laut meiner Therapeuten habe ich nicht die klassische Borderline- Störung, denn dafür fehle mir (ihre Meinungen nach) die Agresivität und die Stimmungslabilität ( ich bin in der lage ein Gefühl über Tage zu halten und nicht mehr mals tägl die Stimmung zuwechsel).
Alles schön und Gut, doch die bei mir Vorhandene Emotionale Instabilität (die Laut meiner Therapeuten die Vorstufe ist) reicht mir voll kommen. Denn kaum kommt eine psychische und vorallem emotionale Belastung schon knicke ich um wie eine Fahrne im Wind Ich bin auch nicht so Stabil, wie andere. Mir macht diese Emotionale Instabilität genauso viel Probleme(vorallem wenns mir schlächter geht--SV usw..) wie wenn ich daß Vollbild hätte. Aber die Therapeuten finden ich bräuchte hinsichtlich dies keine Therapie. Zum noch mal muß ich erst daß gesamte Vollbild-- alle Kriterien erfüllen bis ich fachmännische hilfe bekomme, wenn ja dann läuft hier einiges verkehrt!!!!
Ich will nicht weiter Abrutschen, aber um dies zu verhindern brauche ich fachliche Unterstützung von einem Therapeuten. Wie bring ich mein Anliegen endlich so rüber daß dem Gegenüber klar wird daß ich unter dieser Vorstufe genauso leide. Hat evtl einer von euch einen Rat. Würd mich freuen wenn ich Antworten bekomme

Liebe Grüße u Wink Xantie

[Werbung]

[Aha]

Hallo Xantie,
mir wurde nicht ganz klar, wer diese Therapeuten sind und wieso mehrere. Wenn Du in einer Klinik warst und man Dir dort diese Diagnose gestellt hat - gaben sie dann verbindliche Vorgaben ab, nach denen Du weiter kassenärztlich zu therapieren bist, also nach deren Aussagen, gar nicht?

Wenn dem nicht so ist, wende Dich doch schlicht privat an einen Therapeuten Deiner Wahl. Ich bin mir sehr sicher, dass die Möglichkeit zur Übernahme einer Therapie von Seiten der Kassen besteht, wenn Du schilderst, wie es Dir geht. Meiner Meinung nach kann auch eine Kasse nicht über das subjektive Empfinden eines Antragstellers hinwegsehen. Ob nun Vollkriterien erfüllt sind oder nicht, es kommt doch auf das persönliche Leidensbild an.
So mutmaße ich zumindest.
Wink zurück.

[Xantiana]

Hallo Aha,
Sorry daß ich mich so ungenau aus gedrückt habe. Es war meine Therapeutin in der Klinik die ich dort gehabt habe und meine letzte Psychotherapeutin die diese Aussage gemacht hat. Kurz zur Erklärung nach meinem 2. Stationären Aufenthalt habe ich die Therapie abgebrochen, weil es nicht mehr gepasst hat. Und meine Therapeutin aus der Klinik meinte es sei im Moment wichtiger mein Trauma zubearbeiten als meine Persönlichkeitsstörung. Nun ich seh daß anders Ich find in diesem Falle beides gleich wichtig. Danke für den Tipp werd morgen mal mit meiner Krankenkasse Tel. ob die Therapeuten kennen die beides machen Persönlichkeitsstörungen und Trauma

Wink Xantie

[Aha]

Ah, ok, es ging um P.störung und Trauma. Dazu weiß ich leider gar nichts. Aber fragen! Meiner Erfahrung nach sind die Kassenleute immer sehr hilfsbereit.
Pfiati und viel Glück!

[Werbung]

[Xantiana]

Hallo Aha,
Danke für deine Aufmunterung.
Bei mir ist halt beides und dies in einer Therapie unter zukrigen wird halt etwas schwierig aber mal schaun

Liebe Grüße Xantie

[Xantiana]

Hey Leute,
im Moment geht mir ziemlich viel, sehr viel durch den Kopf. Die emotionale Instabilität, ist ja nicht daß einziege was ich hab. Im psychischen Bereich bin ich multi morbil= habe viele Psychos, Eins was irgendwie zu Borderline und doch nicht zu Borderline dazu gehöhrt ist die sogenante Ego-Stats-Disorga. Es ist auch eine Persönlichkeitsstörung die vorallem bei traumatesierten diagnoszitiert wird. Kurz während des Traumas spaltet sich ein Teil des Gehirns & somit auch ein Teil der Persönlichkeit ab. Dieser Teil bleibt auf dem Alter/Entwicklungsstufe stehen in der das Trauma geschehen ist. Und bei mir ist´s daß Trauma als ich 4/5 Jahre alt war.
In dieses Alter falle ich vorallem zurück in Situationen in denen ich Unsicher bin Angst habe oder ich mich einfach nicht wohl fühle.... Schutzmechanismuß
Manchmal merke ich´s und ich versuchs zu ändern, meißten´s jedoch merke ich´s und kann trotzdem mein sehr kindliches Verhalten nicht ändern. Einfach weil sich die Situation noch nicht geändert hat.
Manchmal komme ich mir vor als trüge ich ein unsichtbares Milleniumspuzzle um meinen Hals in der die 4/5jährige ist- und sie auf taucht wenn die Große Sabrina also ich, Überfordert ist mit der Situation. YU-GI-OH! läßt grüßen (Anieme-Serie)
Diese Hilflosigkeit macht mich im Moment sehr .... es wird bestimmt besser irgend wann-- Hoffe ich

Wink Xantie

[Xantiana]

Mal ich wiede,
so der Thermin bei der Argentur rückt näher und näher- und je näher er kommt desto schlechter geht´s mir Das OsterWo war ne Katastrophe!!! in allen Bereichen Hatte mehere Rückfälle. Heute war ich beim Arzt und dieser hat gesagt daß er mich unterstützen wird. Hinsichtlich ärztliche Bescheinigung/Gutachten. Was mich am meisten runter Zieht ist die Tatsache daß ich anderen meinem Freund, meiner Familie und meinen ängsten Freundinen, bessere .... nein anders größere Schmerzen zufühge als ich mir selbst... wenn ich mal wieder....
Aber dieses mal wars total komisch jeh mehr ich versuchte durch Skills und Stabilisierungsübungen den Druck runter zubringen- die Gedanken aus den Kopf zu bringen - desto stärker wurden SIE!!!
Es war fast wie.... nen Zwang.... als würd mich irgendetwas dazu zwingen...dazutreiben....Wie ein refleksierter Impuls der sich nicht Stopen läßt Noch dazu war da noch diese inorme Wut die sich als hoch explusiver Selbstzerstörerischer Drang bemerk bar machte. Leute ich kappier mich selbst nicht
Wem dies bekannt vorkommt- bitte um Kontaktaufnahme entweder hier oder per PM.

Liebe Grüße Xantie

[Xantiana]

Auch wenn keiner Antwortet
mir egal is mein Thedra!!!
Ich glaube allmählich sollte ich den Beteff ändern, da ich immer nehr und mehr Sachen feststelle die doch zu Borderline gehöhren. Z.Z. fühle ich mich wieder dem Abgrund sehr nahe- ich sehe die tiefe Schlucht. Die Autorin in dem Buch welches ich gerade lese beschreibt diesen Zustand sehr treffen- "Ich fühle mich als würde ich an einem Bahnsteig stehen...... mal näher mal weiter weg von den Gleisen". Ja damit spricht sie mir aus TIEFSTER Sele. In den letzten 10Jahren war ich dem Abgrund mal näher mal entfernter. Mein Leben spielt sich seit ca.10J. auf einem S/U-Bahnsteig ab. Wenns mir gut geht sitze ich/stehe ich dort wo die Bänke sind wenns mir schlächt geht dann eben weiter vorne.
Nie bin ich so weit weg daß ich den Abgrund nicht sehen würde.
Seit 10.J oder schon etwas länger kämpfe ich dagegen an--- Mir fehlt allmählich die Kraft aber auch die Hoffnung daß es mal besser wird Hinzu kommt daß ich gestern ein sehr ausführliches und überfälliges Gespräch mit meinen Freund hatte-- Ihm wirds allmählich zu viel
Ich kann´s ja verstehn--- seit 2J sind wir zusammen und in dieser Zeit hatt er meine Krankheit ziemlich offt zusehen bekommen..... Beziehung und Borderline daß kann ja nicht gut gehn!!! Nun ja er wird zwar nicht gleich schluß machen aba, wenn´s need besser wierd (so in 1 oda 2 J) dann is Over--- und ich dachte ich hätte meinen Deckel gefunden, den Mann für den rest des Lebens
Aber so eine Krankheit die nur gestopt und nicht geheilt(Im Sinne von ganz weg) werden kann, dies kann man wohl niemanden zumuten

Gruß Xantie

[Aha]

Doch, doch, das kann man. Ich weiss freilich nicht, wie es bei Dir konkret aussieht. Aber ich kenne sehr wohl eine Person, die seit Jahren mit einer Borderliner-Person zusammenlebt. Das ist hart - aber er liebt sie. Da gehören unglaublich viele Opfer dazu und der Wille bei der "erkrankten" Person, an sich zu arbeiten, immer wieder und wahrscheinlich ein Leben lang. Der Weg ist echt hart. Aber wahrscheinlich haben diese Personen auch etwas echt bestechendes. Und ich glaube, wenn man jemanden liebt, dann liebt man ihn. An jedem Menschen wird es etwas geben, an dem man sich die Zähne ausbeissen könnte. Bei solchen halt noch einige Dinge mehr. Trotzdem! Bloss nicht so denken, echt, da bin ich dagegen!

[Xantiana]

Danke für die Aufmunterrung Aha
bin heute auch etwas geknickt Die Hoffnung hinsichtlich über eine Au-pair-Argentur ins Ausland zukommen habe ich schon aufgegeben- doch gestern bin ich mal wieder die Stellenanzeigen bei der Süddeutschen Zeitung durch gegangen und da war eine Au-pair Stelle die mir gut gefallen hätte - währe in Schottland gewesen. Schottland=Mein Traumland Ich hab sogar schon Kontakt auf genommen und doch heute Abgesagt. Hätte ich diese Anzeige noch vor einigen Wochen gelesen ohne zu zögern hätt ich die an genommen doch seit meinem letzten Rückfall, (v knap 1er Woche) bin ich mir nicht mehr so sicher.
Ich weiß überhaupt nicht wie ich mich zur Zeit einschätzen soll Es geht mir zwar wieder gut d.h. so gut daß mein Druck wieder in einem Bereich ist wo ich ihn unterkontrolle habe-aber ansonsten dies ist auch doof da ich nicht weiß wie belastbar ich bin für nen neuen Job. Im Moment macht mir die Borderline mehr zu schaffen als mein Trauma
Ich wünscht ich könnt die Zeit ca.12.J zurück drehn--zu diesem Zeitpunkt wußt ich zwar daß mit mir etwas nicht stimmte, aber von dieser DOOFEN KRANKHEIT hab ich echt die Nase voll-- ich will keine Thera mehr machen, will nicht mehr bei jeder kleinigkeit Emotional total aus dem Ruder fallen --- Ich will einfach nur "NORMAL SEIN!!!!!!
Gruß Xantie

[Xantiana]

So, wann hat eigentlich der ganze M.... mit SV, ES uws.... begonnen???
Wenn ich mich recht errinnere bereits in meiner Schulzeit, genau genommen fing alles an am aller ersten Schultag. Irgendwie lief an diesem Tag alles schief so daß wir zu spät kammen und nur ein Platz frei war. Neben einem Mädchen mit blonden mittellangen Haaren ihr Name, A. an diesem Tag war sie noch freundlich doch bereits in den nächsten Monaten, wurde sie sehr autoritär. Das heißt, sobald ich nur eine kleinigkeit falschmacht nahm sie mir den Stift aus der Hand u machte es richtig. Bald darauf wurde sie mir gegen über auch sehr aggresiv, die Lehrerin total überfordert wir wahren die größte Klasse mit 33.Schülern. Ich war zuschüchtern um mich gegen sie durch zusetzen. Damit begann alles, im laufe meiner Schulzeit wurde es noch schlimmer, in der 3 & 4 Klasse wurde ich fast allen Mädchen gehänselt, dies war auch die Zeit wo ich stättig zunahm. Früher im Kindergarten gehöhrte ich zu den Kleinsten, aber auch zu den schlankersten- ein Elfchen Bereits da fing ich an mich mit Essen zu trösten, manchmal ahß ich 1-3 Tafeln Schockolade --
Zeitsprung--- Daß ich an fing mich zu ritzen, da war ich gerade 18. geworden, hatte meine Ausbildung zur Familienpflegerin in München begonnen (darüber war ich sehr glücklich, denn nicht einmal mein ehem. Lehrer aus der Hauptschule hätte mir dies zugetraut). Irgendwie fand ich meinen Platz in diesem Kurs nicht Nätürlich lag es auch an mir-- kamm ich anfangs evtl. arogant rüber weil es für mich einfach etwas ganz besonderes wahr!!! Die ersten drei Monate wahren die Hölle, die Umstellung von einem manchmal "über"behüteten Elternhaus zu du mußt jetzt alles alleine können, + die Tatsache daß ich keine Freundin fand, daß getuhe über Mode und Toll aussehen- all dies war zu viel!!! knappe 3-4 Monate später begann ich mich selbst zu verletzen- Grund ich dachte wenn ich mich verletze dann hilft mir mein Schutzengel besser (weil er ja ein schwarzer Engel ist) So begann´s

[Xantiana]

Fortsetzung:
Irgend wann, kurz vor Ende der Probezeit, lernte ich dann doch eine kennen, sie ist heute noch meine Freundin, und durch sie lernte ich zwei andere Mädls kenne; Ach ja die Fam.Pflege war eine reihne Mädchenschule; eine der beiden ist auch noch heut meine Freundin. Durch die Freundschaft zu B. wurde es allmählich besser und ich höhrte auf mich selbst zuverletzen. Ich dachte ich hätts überstanden! Dem wahr leider nicht so Im laufe der kommenden Jahre fing ich immer wieder an zu r.....; vorallem dann wenn die Probleme zuviel wurden. Zu dieser Zeit war ich Mamas beste Freundin geworden (mit 17-19j) hab´s ich ja noch toll gefunden doch -- ich bekamm Einblick in Problemebereiche die mich mehr als überforderten, vorallem was die Beziehung anging!!!
Rückblick: Meine Eltern hatten sich scheiden laßen da war ich gerade 4J alt,zwei J später lernte meine Mutter meinen jetzigen Vater kennen. Vom Gesetz her eigentlich mein Stiefvater. aber ich habe ihn von Anfang an mehr akzeptiert und lieb gehabt als meinen leiblichen Vater- darum finde ich´s mehr als doof ihn als Stiefvater zubezeichnen
Dieser Einblick in die Beziehungsproblematik meiner Eltern aktivierten wieder meine Verlustängste-- Sie überforderten mich nicht nur psychisch sondern vorallem emotional. Meine bis dahin eh schon auf wackligen Beinen stehende Emotionale Stabilität wurde mehr und mehr Instabieler- Ehe instabieler sie wurde desto öffters geschah ES!!! Ich wahr alleine,
Dieses Gefühl Alleine zu sein bekamm ich immer häufiger-
Nächster Zeitsprung: Alles wurde noch schlimmer als ich nach der Fam zurück ging in einem Seniorenheim anfing und.... dort in diesem Kaff was sich Kleinstadt nannte lernte ich auch meinen ersten Freund kennen. Er war ein Arbeitskollege und 17. älter als ich. Anfangs lief die Beziehung totall harmonisch. Er überraschte mich mit kleineren Geschenken, war lieb und sehr aufmerksam. Zum ersten mal seit Jahren fühlte ich mich wieder geborgen und beschützt. Daß dies ein - Nein mein größter Fehler war weiß ich jetzt. (SelbstErkenntnis der 1.Schritt zur Besserung )
Nun die Beziehung lif so lange harmonisch bis er die "Nase" vom warten voll hatte. Irgend wann daß erste mal & ab da beganns
Denn in sexueller Hinsicht war er überhaupt nicht einfühlsahm. Aufgrund des altersunterschieds glaubte er "Er wisse was mir gefallen würde"
Klar war ja auch bis dato......; trotzdem hatte ich meine Vorstellungen!!!
Nun meine Familie- die hats bis heut noch nicht gerafft. Immer noch kann´s ich mir anhöhren: Er war doch so nett & daß er außgerechnet in dieser Hinsicht nicht einfühlend genug war, daß können wir uns nicht vorstellen!
Nun es führte dazu daß ich mich wieder an fing selbst zu verletzen. Meine Freundin B versuchte mir so gut es ging bei zustehen. Es war führ mich die Retung daß sie mich mehr oder weniger zurück nach München holte.
Die Beziehung endete ein Jahr nach dem ich nach München gegangen war.
Ich muß wirklich sagen daß meine Freundin ein wahrer Schutz war.
In den darauf folgenden 2,5 Jahren gab sie mir immer wieder Kraft, Mut und Hoffnung- kein Wunder daß alles wie ein Kartenhaus zusammen stützte als sie nach ihrem Examen, da war ich gerade ins 2LJ gekommen zusammen brach. Ich hatte meine.... Seelenschwester verlohren. Ende September ging sie zurück. Ein knappes 1/2J später mein erster stationärer Klinikaufenthalt in einer Psychiatrie
Daß war 2005, Jetzt haben wir´s 2008 -Seit drei Jahren kämpfe ich gegen:
Meine Innere Leere,
Meine manchmal recht starke Todessehnsucht An.
Meinem Tiefen seelischen Schmerz
und gegen andere Sachen
Ich kann bald nicht mehr, ich will nicht mehr gegen all dies ankämpfen müßen- Ich fühle mich leer und ausgebrant. Ob der Beginn einer Traumatherapie endlich den gewünschten Erfolg bringt Ich kann´s nur hoffen
Gruß Xantie

[Werbung]