Selbstmordgedanken- Borderline- Trennung
Selbstmordgedanken- Borderline- Trennung
Ich hatte Traumen und habe PTBS diagnostiziert bekommen. Diesen Sommer wären mein Mann und ich 14 Jahre verheiratet und er sagte mir vor 3 Wochen er kann nicht mehr, die Liebe wäre weg, er hat sich auch gefühlsmässig an einer anderen orientiert. Das löste in mir so einen Druck aus, dass ich es ohne Tabletten nicht aushielt. Ich war nur noch am Heulen und sicher, dass alle ohne mich besser dran wären- haben eine 12 jährige Tochter. Ich suchte mir eine Therapeutin, ich wollte mich anfangs so ändern, dass er mich wieder lieb haben kann. Das weiss ich, dass das nicht geht. Er ist nur noch im Haus, weil er Angst um die Tochter hat und sagt, sie wäre durch mich schon genug geschädigt und auch, dass ich alleine schuld bin, dass diese Ehe zu Ende ist. Darauf möchte ich nicht weiter eingehen, mir geht es nur um diesen Schmerz, den ich momentan mit Sertralin 2 Tabletten a 50mg betäube (ohne ärztliche Absprache). Borderline habe ich im Betreff geschrieben, weil meine Thrapeutin meinte, ich soll mir mal den Begriff googlen und dass so traumatisierte Personen wie ich, auch oft eine Persönlichkeitsstörung entwickeln.
Ich sehe mich in Borderline nur zum Teil, weil ich habe Freunde (eine Freundin seit ich 14 bin und nun bin ich 41), habe den gleichen Job seit 2006, war nie mit Drogen zugange (rauche aber), war nie straffällig oder dergleichen,
ich habe ein Problem mit Stress, aber keine Wutausbrüche,
ich bin mistrauisch und gehe oft in Abwehr wo es nicht sein muss, weil ich denke dass ich Anzeichen sehe, dass mir jemand was schlechtes will (zB Schwiegereltern, die sich aber auch oft einmischen in alles),
ich habe eine Essstörung und habe schon 57 kg abgenommen, das habe ich mehr oder weniger nun in den Griff bekommen,
und ich hatte Zwangsstörungen, die aber vor langer Zeit der Essstörung gewichen sind.
Was ich nicht kann, ist mit einem Schock umgehen. Ich habe meinem Mann gesagt, wenn er mir die Tochter wegnimmt, dann töte ich mich. Und das meine ich völlig ernst, ich wüsste nicht wozu sonst leben? Mich interessiert der Umgang mit dem Druck in der Brust und dem Schmerz, ich bin dann immer kurz davor ein Seil zu nehmen und mich zu strangulieren. Klingt doof, aber ich habe die Sehnsucht dann, wenn es mir so schlecht geht, zu sterben und ich weiss nicht, wann dieser seidene Faden reissen wird, der mich noch hält. Ich zweifle an mir und weiss nicht, ob ich übrhaupt Mutter sein kann, so gestört, wie er mir sagt, dass ich bin.
Ich habe vorgestern keine Tabletten genommen und gestern kam der Schmerz wieder und ich habe vor dem Kind gesagt, ich bring mich um, was sicher nicht gut war, ich weis das. Aber wenn ich so tief in diesem Schmerz stecke, das ist ein Gefühl wie Tonnen von Steinen auf der Brust, der Kopf droht zu platzen, das ist Druck ohne Ende, ich kann nur das Muster, was ich damals kannte, als ich das Trauma erlebte- sterben wollen. Habe 2 Versuche damals gehabt, das erstemal habe ich die falschen Tabletten geschluckt (da war ich 13) und das zweitemal hat man mir den Magen ausgepumpt weil mich eine Freundin gefunden hat, da war ich 15. Seither hatte ich das nicht mehr, aber dass er gehen will und ich das Kind nicht haben soll, das nimmt mir die Luft zum atmen, ich halte das nicht aus. Wer kann mir Tipps geben?
Ich würde gerne in eine Klinik gehen, aber das geht finanziell nicht weil ich selbständig arbeite und dann das Geld auch noch fehlen würde. Und ich weiss nicht, ob man mir da helfen kann? Mir geht es total beschissen, wenn ich nicht die Tabletten einnehme, heule ich nur krampfartig und denke darüber nach mir das Leben zu nehmen. Ich halte den Schmerz und den Druck einfach nicht aus, das ist total schlimm, weiss nicht, ob mich hier jemand versteht? Ich kann jetzt schreiben, weil ich auf Tabletten bin und in den Zeiten sehe ich meine Probleme etwas klarer. Aber was, wenn die Wirkung nachlässt?
Ich sehe mich in Borderline nur zum Teil, weil ich habe Freunde (eine Freundin seit ich 14 bin und nun bin ich 41), habe den gleichen Job seit 2006, war nie mit Drogen zugange (rauche aber), war nie straffällig oder dergleichen,
ich habe ein Problem mit Stress, aber keine Wutausbrüche,
ich bin mistrauisch und gehe oft in Abwehr wo es nicht sein muss, weil ich denke dass ich Anzeichen sehe, dass mir jemand was schlechtes will (zB Schwiegereltern, die sich aber auch oft einmischen in alles),
ich habe eine Essstörung und habe schon 57 kg abgenommen, das habe ich mehr oder weniger nun in den Griff bekommen,
und ich hatte Zwangsstörungen, die aber vor langer Zeit der Essstörung gewichen sind.
Was ich nicht kann, ist mit einem Schock umgehen. Ich habe meinem Mann gesagt, wenn er mir die Tochter wegnimmt, dann töte ich mich. Und das meine ich völlig ernst, ich wüsste nicht wozu sonst leben? Mich interessiert der Umgang mit dem Druck in der Brust und dem Schmerz, ich bin dann immer kurz davor ein Seil zu nehmen und mich zu strangulieren. Klingt doof, aber ich habe die Sehnsucht dann, wenn es mir so schlecht geht, zu sterben und ich weiss nicht, wann dieser seidene Faden reissen wird, der mich noch hält. Ich zweifle an mir und weiss nicht, ob ich übrhaupt Mutter sein kann, so gestört, wie er mir sagt, dass ich bin.
Ich habe vorgestern keine Tabletten genommen und gestern kam der Schmerz wieder und ich habe vor dem Kind gesagt, ich bring mich um, was sicher nicht gut war, ich weis das. Aber wenn ich so tief in diesem Schmerz stecke, das ist ein Gefühl wie Tonnen von Steinen auf der Brust, der Kopf droht zu platzen, das ist Druck ohne Ende, ich kann nur das Muster, was ich damals kannte, als ich das Trauma erlebte- sterben wollen. Habe 2 Versuche damals gehabt, das erstemal habe ich die falschen Tabletten geschluckt (da war ich 13) und das zweitemal hat man mir den Magen ausgepumpt weil mich eine Freundin gefunden hat, da war ich 15. Seither hatte ich das nicht mehr, aber dass er gehen will und ich das Kind nicht haben soll, das nimmt mir die Luft zum atmen, ich halte das nicht aus. Wer kann mir Tipps geben?
Ich würde gerne in eine Klinik gehen, aber das geht finanziell nicht weil ich selbständig arbeite und dann das Geld auch noch fehlen würde. Und ich weiss nicht, ob man mir da helfen kann? Mir geht es total beschissen, wenn ich nicht die Tabletten einnehme, heule ich nur krampfartig und denke darüber nach mir das Leben zu nehmen. Ich halte den Schmerz und den Druck einfach nicht aus, das ist total schlimm, weiss nicht, ob mich hier jemand versteht? Ich kann jetzt schreiben, weil ich auf Tabletten bin und in den Zeiten sehe ich meine Probleme etwas klarer. Aber was, wenn die Wirkung nachlässt?
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Liebe Joy
die Beschreibung deiner Situation geht mir sehr nahe.
Sehr ähnliches habe ich schon erlebt und ich weiß wie es sich anfühlt...die Familie zu verlieren...das Gefühl zu haben, sich zu verlieren.
Ich fühle ganz arg mit Dir und will Dir sagen, Du bist nicht alleine mit deiner Not.
Aber im MOMENT:
Es geht Dir so schlecht, das Du dringend jemand brauchst, der dir hilft.
Hast Du einen Therapeuten? Dann ruf ihn an, schildere ihm die Dringlichkeit, bitte um sofortigen Termin.
Wenn Du keinen hast: Du kennst die Notfallseelsorge? Immer ein Rettungsanker, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Ansonsten: ich habe in einem solchen Fall meine sonst nicht sehr geliebte Hausärztin als unerwartet einfühlsam und hilfreich erlebt.
VERTRAUE DICH JEMANDEM AN MIT DEINER GRO?EN NOT, DER EIN "PROFI" IST.
Alleine wirst Du aus diesem traumaählichem Zustand schwer herausfinden.
Lass Dir helfen.
Und:
Dein Mann kann Dir Deine Tochter einfach so nicht "wegnehmen"- außer Du bist wirklich eine Gefahr für Dich und evt. andere bzw. nicht in der Lage, dich zu kümmern.
Also, stoppe den Blindgang, für Dich UND deine Tochter.
Tu was, bevor Deine Tochter Schaden erleidet. Denn ihr die Verantwortung und Bürde eines evt. Freitodes auflastest, ist sicher nicht in Ordnung!
Sie kann Dir da nicht helfen, sie ist Dein Kind.
Dafür gibt es Profis.
Und schreibe ruhig weiter hier im Forum.
Heandme
die Beschreibung deiner Situation geht mir sehr nahe.
Sehr ähnliches habe ich schon erlebt und ich weiß wie es sich anfühlt...die Familie zu verlieren...das Gefühl zu haben, sich zu verlieren.
Ich fühle ganz arg mit Dir und will Dir sagen, Du bist nicht alleine mit deiner Not.
Aber im MOMENT:
Es geht Dir so schlecht, das Du dringend jemand brauchst, der dir hilft.
Hast Du einen Therapeuten? Dann ruf ihn an, schildere ihm die Dringlichkeit, bitte um sofortigen Termin.
Wenn Du keinen hast: Du kennst die Notfallseelsorge? Immer ein Rettungsanker, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Ansonsten: ich habe in einem solchen Fall meine sonst nicht sehr geliebte Hausärztin als unerwartet einfühlsam und hilfreich erlebt.
VERTRAUE DICH JEMANDEM AN MIT DEINER GRO?EN NOT, DER EIN "PROFI" IST.
Alleine wirst Du aus diesem traumaählichem Zustand schwer herausfinden.
Lass Dir helfen.
Und:
Dein Mann kann Dir Deine Tochter einfach so nicht "wegnehmen"- außer Du bist wirklich eine Gefahr für Dich und evt. andere bzw. nicht in der Lage, dich zu kümmern.
Also, stoppe den Blindgang, für Dich UND deine Tochter.
Tu was, bevor Deine Tochter Schaden erleidet. Denn ihr die Verantwortung und Bürde eines evt. Freitodes auflastest, ist sicher nicht in Ordnung!
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Heandme
man müßte mit allem rechnen- auch mit dem Guten
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Joy hat geschrieben: Er ist nur noch im Haus, weil er Angst um die Tochter hat und sagt, sie wäre durch mich schon genug geschädigt
Mal ganz objektiv, warst/bist du in der Lage dich emotional adäquat um deine Tochter zu kümmern,ohne sie mit deinen Problemen zu belasten?
Weil ich bin die Tochter einer psychisch kranken Mutter, und das kann für ein Kind ggf wirklich eine ziemliche Tortur sein, sodaß sie ggf wirklich beim Vater besser aufgehoben wäre. Weil das Kind ist nicht dazu da daß du dich an ihr emotional stabilisierst. Das überfordert ein Kind massiv!
Ich denke daß du trotz Selbstständigkeit den Weg in die Klinik suchen solltest. Wenn du tot bist ist der Job und das Kind auch futsch. Ausserdem gibt es auch in Österreich ein Sozialsystem das für das materiell Lebensnotwendige von kranken Menschen sorgt bis du wieder arbeiten kannst. Spätestens bei Suizidalität ist Klinik angesagt
Ich habe meine Tochter öfter angeschrien, zuletzt wollte sie eine Decke haben, ich habe ihr dann gesagt, na dann hol ich doch die Scheiss Decke (sauer). Mein Mann meint, das wäre so ein Verhalten, was garnicht geht. Er ist ein ganz ruhiger. Ich war sicher nicht oft liebevoll, sondern machtlos und habe mich nicht unterstützt gefühlt. Meine Tochter ist 12, 165 cm, wiegt 85 kg (!) und sitzt nur vor dem PC. Wenn ich Kinderschutz reingemacht habe, ist sie zu meinem Mann und der nahm den raus usw... Ich bin keine ideale Mutter, das weiss ich! Aber ich mache mir Sorgen und ich versuche es, in Vergangenheit wurde ich auch laut und laut meinem Mann beleidigend (weil ich ihre Dreckwäsche im Schrank angesprochen habe). Das geht so weit, dass sie Privatsphäre in ihrem Zimmer hat, ich darf da nicht aufräumen, Wäsche bringe ich ihr nur in das Zimmer, darf die nicht einräumen. Unterm Bett sieht es voll aus, lauter Papierzeugs vom Naschen, im Schrank ein Durcheinander. Das ist im Moment aber nicht wichtig, ich wollte nur die Situation beschreiben. Die Situation, ob tägliche Körperpflege sinnvoll ist oder nicht. Klar eckte ich da öfter an, er nicht, denn er hat sich nicht gekümmert. Zur Zeit läuft sie bei den Temperaturen nur in T-Shirts und draussen mit offener Jacke rum. Kann ich auch nichts tun oder sagen. Ihr ist eben heiss.
Ich habe eben Angst, gerade weil es so ist und gerade, weil da schon Probleme sind - das Kind ihm zu lassen. Er sagt neue PC- Spiele sind eben interessant, sieht aber nicht, dass sie bereits seit 8 Wochen nur vor der Kiste hängt, sich am WE nicht mal anzieht und von Waschen ist nicht die Rede oder Zähneputzen, wie ein PC- Junkie. Das sind total gegensätzliche Pole, ich will raus, Bewegung, stosse da nur auf Ablehnung.
Zur Zeit sage ich GARNICHTS zu all dem, weil ändern kann ich eh nichts, mMn bilden die beiden eine Allianz und damit habe ich eh verloren. Und ich finde den Zugang nicht, ich weis nicht wie ich es noch versuchen soll. Sie trotzt. Sie zeigt wohl ihre Unzufriedenheit mit all den Sachen. Ich weiss es echt nicht.
Ich würde sagen Tropf oder Regen, das ist ein Mann, der kann keine Waschmaschine bedienen, der zockt selbst und ich bemutterte den 15 Jahre lang. Sehr verzwickt alles.
Ich sehe aber JETZT, dass ICH ein Problem habe mit Schock umzugehen, weil "ich verlasse dich" ist Schock und "das Kind kommt zu mir weil du gestört bist" ist mein Todesurteil- ich schreibe das ganz wertfrei. Keine Ahnung ob das jemand versteht und wehe die Wirkung nachts von Psychopax und tagsüber der AD´s lässt nach. Ich denke ich habe versagt an ganzer Linie, als Mutter, als Frau, als Geliebte sowieso. Mir ist vorhin eingefallen, dass ich mich nie küssen wollte mit meinem Mann, ich habe ihn wirklich abgestossen und nun, da er geht, bin ich total verzweifelt. Ich verstehe den Dreck in meinem Kopf nicht, dabei halte ich mich garnicht für dumm. Und ich habe Angst, dass ich meinem Kind das weitergebe und ich ihr Schaden anrichte, wie man mir welchen angetan hat. Wie ich es drehe und wende, es wäre besser, ich wäre nicht da.
PS: er sagt auch, dass das Scheitern der Ehe alleine meine Schuld ist, wegen meinem Verhalten, ich dachte immer, da gehören 2 zu, daher kann ich dem, was er so sagt, auch nicht glauben
@heandme: ich habe es meiner Therapeutin gesagt, im Moment kann ich den Schmerz eh nur betäuben- aus Selbstschutz, doch sollte er das Kind mir nehmen, dann weiss ich, dass ich das tue, und das weiss sie auch
Ich habe eben Angst, gerade weil es so ist und gerade, weil da schon Probleme sind - das Kind ihm zu lassen. Er sagt neue PC- Spiele sind eben interessant, sieht aber nicht, dass sie bereits seit 8 Wochen nur vor der Kiste hängt, sich am WE nicht mal anzieht und von Waschen ist nicht die Rede oder Zähneputzen, wie ein PC- Junkie. Das sind total gegensätzliche Pole, ich will raus, Bewegung, stosse da nur auf Ablehnung.
Zur Zeit sage ich GARNICHTS zu all dem, weil ändern kann ich eh nichts, mMn bilden die beiden eine Allianz und damit habe ich eh verloren. Und ich finde den Zugang nicht, ich weis nicht wie ich es noch versuchen soll. Sie trotzt. Sie zeigt wohl ihre Unzufriedenheit mit all den Sachen. Ich weiss es echt nicht.
Ich würde sagen Tropf oder Regen, das ist ein Mann, der kann keine Waschmaschine bedienen, der zockt selbst und ich bemutterte den 15 Jahre lang. Sehr verzwickt alles.
Ich sehe aber JETZT, dass ICH ein Problem habe mit Schock umzugehen, weil "ich verlasse dich" ist Schock und "das Kind kommt zu mir weil du gestört bist" ist mein Todesurteil- ich schreibe das ganz wertfrei. Keine Ahnung ob das jemand versteht und wehe die Wirkung nachts von Psychopax und tagsüber der AD´s lässt nach. Ich denke ich habe versagt an ganzer Linie, als Mutter, als Frau, als Geliebte sowieso. Mir ist vorhin eingefallen, dass ich mich nie küssen wollte mit meinem Mann, ich habe ihn wirklich abgestossen und nun, da er geht, bin ich total verzweifelt. Ich verstehe den Dreck in meinem Kopf nicht, dabei halte ich mich garnicht für dumm. Und ich habe Angst, dass ich meinem Kind das weitergebe und ich ihr Schaden anrichte, wie man mir welchen angetan hat. Wie ich es drehe und wende, es wäre besser, ich wäre nicht da.
PS: er sagt auch, dass das Scheitern der Ehe alleine meine Schuld ist, wegen meinem Verhalten, ich dachte immer, da gehören 2 zu, daher kann ich dem, was er so sagt, auch nicht glauben
@heandme: ich habe es meiner Therapeutin gesagt, im Moment kann ich den Schmerz eh nur betäuben- aus Selbstschutz, doch sollte er das Kind mir nehmen, dann weiss ich, dass ich das tue, und das weiss sie auch
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Halo Joy,
nein!
Es wäre besser, für die Dinge Verantwortung zu übernehmen, die Du selbst als für nicht gut erkennen kannst und einen besseren Weg zu finden.
Eigene Unzulänglichkeiten anzuerkennen ist natürlich in einer Situation wie der, in der Du steckst, schwer.
Wenn der eigene Selbstwert schon am Boden liegt.
Genau deshalb brauchst Du Hilfe.
Jemanden, der Dich begleitet und unterstützt.
Das es im Kontakt mit Deiner Tochter einige Probleme gibt, ist aus den wenigen Zeilen leicht herauszulesen.
Wäre es nicht eine wichtige Aufgabe, das aufzuarbeiten und zum besseren zu wenden?
Heandme
nein!
Es wäre besser, für die Dinge Verantwortung zu übernehmen, die Du selbst als für nicht gut erkennen kannst und einen besseren Weg zu finden.
Eigene Unzulänglichkeiten anzuerkennen ist natürlich in einer Situation wie der, in der Du steckst, schwer.
Wenn der eigene Selbstwert schon am Boden liegt.
Genau deshalb brauchst Du Hilfe.
Jemanden, der Dich begleitet und unterstützt.
Das es im Kontakt mit Deiner Tochter einige Probleme gibt, ist aus den wenigen Zeilen leicht herauszulesen.
Wäre es nicht eine wichtige Aufgabe, das aufzuarbeiten und zum besseren zu wenden?
Heandme
man müßte mit allem rechnen- auch mit dem Guten
Ich gehe ja zur Therapie- einmal die Woche. Aber die Probleme sind jetzt und akut und die sind wieder da, wenn die Wirkung der Tabletten nachlässt, das ist wie Jekyl und Hyde. Ich habe am Dienstag einen Termin beim Psychiater, mal sehen, was der meint. So kann es ja nicht weitergehen... Und ich kann mich nicht abstrampeln, wenn es eh umsonst ist. Zu viele Baustellen auf einmal.
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Das hört sich für mich so an als wäre deine Tochter im Grunde ziemlich unglücklich. Und dein Mann scheint ihr ja nun nicht gut zu tun mit seiner Vorstellung von "Erziehung"
Und natürlich stresst das noch zusätzlich. Hast du mal überlegt dir bei der Erziehung Hilfe zu holen? Für mich hört sich das so an als ob wenn der Mann weg ist der dich im Grunde abstösst und der das Kind verzieht, und du mit der Tochter alleine aber mit Erziehungshilfe die dir zur Seite steht und evtl Therapie und Unterstüztung auch für das Kind das ganze erheblich besser laufen könnte.
Ich würde mich an deiner Stelle mal an Frauenberatungsstellen und auch das Jugendamt wenden um Hilfe für dich und das Kind zu bekommen, damit dieser Druck da raus kommt.
Hast du mit dem Therapeuten über deine akuten Probleme und auch die familiären Probleme geredet?
Und natürlich stresst das noch zusätzlich. Hast du mal überlegt dir bei der Erziehung Hilfe zu holen? Für mich hört sich das so an als ob wenn der Mann weg ist der dich im Grunde abstösst und der das Kind verzieht, und du mit der Tochter alleine aber mit Erziehungshilfe die dir zur Seite steht und evtl Therapie und Unterstüztung auch für das Kind das ganze erheblich besser laufen könnte.
Ich würde mich an deiner Stelle mal an Frauenberatungsstellen und auch das Jugendamt wenden um Hilfe für dich und das Kind zu bekommen, damit dieser Druck da raus kommt.
Hast du mit dem Therapeuten über deine akuten Probleme und auch die familiären Probleme geredet?
Ja, sie ist unglücklich. Beim Jugendamt war ich nicht, weil ich Angst habe- da steht ja noch ein Scheidungsverfahren aus. Die Therapeutin hat mich an Lichtblick verwiesen.
Ich habe keine Ahnung was ich tun soll. Er drängt auf einvernehmliche Scheidung, will eigentlich, dass ich aus unserem Haus ausziehe, dass seine Eltern hier einziehen und er arbeiten kann und sich um das Kind kümmern. In der Vergangenheit gab es mit seinen Eltern öfters Probleme. Ich versuchte gesunde Ernährung, dort wurde sie mit Kram fast gemästet, ich sagte keine Hotpants, die laufen los und holen welche, da schaut hinten was raus und den ganzen letzten Sommer hatten wir mehr oder weniger Stress mit diesen Hotpants, die sie nur noch tragen wollte. Sie ist nun mal übergewichtig, hat in der Schule auch mit anderen Kidds Probleme, wird gehänselt. War dieses Schuljahr schon 2x deshalb in der Schule. Ich glaube nicht, dass wenn sie so rumläuft das besser macht, da Kinder echt grausam sein können. Baustellen gibt es mehr als genug. Und wenn sie mit den Grosseltern spricht, sind alle anderen schuld, nur sie nicht, sie wird in ihrem Verhalten bestärkt. Klar sind manche Sachen fies, aber sie muss ja nicht provozieren und andere ärgern. Reicht er nun die Scheidungsklage ein, weil ich die einvernehmliche nicht unterschreibe, dann laufen erstmal 3 Jahre, das Kind bleibt wo es ist, ich muss nicht aus dem Haus, er müsste es dann, kein Sorgerechtsverfahren. Ich würde ja sogar in eine Klinik gehen um Hilfe zu erhalten, ich würde alles tun. Den Schmerz, den ich habe, muss niemand erleiden, nicht meine Tochter. Und vor meiner Tochter hat mein Mann mit seinen Eltern gesprochen wie sie mich am besten Zwangseinweisen könnten, damit die mich los werden, seine Eltern sagen ihr, dass ich verrückt bin- und das glaubt sie. Das Verhältnis ist momentan echt total schwer mit ihr. Sie sagt mir bei manchen Dingen: du bist krank! Wenn ich sage, das wird nicht passieren, dass Oma ins Haus kommt und ich gehe, ist sie total sauer, knallt mit den Türen, ich stehe da völlig auf verlorenen Posten, 3 gegen 1. Er hat ihr erzählt, dass ich mich in den Weg stelle, dass er und sie glücklich werden. Ich versuche da echt einen Zugang zu finden, rede über diese Themen nicht mit ihr, beflehe meinen Mann, er soll das nicht mit ihr diskutieren, das hilft alles nichts, sie bekommt alles voll ab. Ich sage ihr, dass beide sie lieb haben und sie nie verlassen werden, dass wir beide für sie da sein werden. Das hilft aber nicht viel, wenn da so viele andere Sachen gesagt wurden. Letzens, als seine Flamme bei uns war und er und sie stundenlang auf mich einredeten, wir sollten uns so einigen, da habe ich gesagt OK. Am nächsten Tag sagte mir das Bauchgefühl- da stimmt was nicht, warum drängen die beiden so sehr auf mich ein. Ich sagte ihm, ich unterschreibe nichts und da ist er völlig ausgerastet. Vor dem Kind, schlimmste Beschimpfungen, dieses Telefonat mit seinen Eltern, noch gestern drohte er mir, dass ich in die Psychiatrie komme und nie wieder raus. Ich habe abends dann nach Stunden, wo ich immer wieder versuchte, ihn zu beruhigen, beim Frauenhaus angerufen und gefragt was ich tun soll. Die sagten beruhigen, wenns nicht besser wird, mit einer Weisung drohen. Musste ich dann auch und was macht er? Erzählt es der Tochter! Nun muss sie aufpassen und sagt immer wieder, wenn er laut wird "Papa, pssst!", das ist doch eine viel zu hohe Bürde für eine 12 Jährige. Angeblich hat er es ihr gesagt, weil sie fragte. Wenn sie mich was fragt, dann sage ich nur: ich war da und da und habe mich erkundingt über das Scheidungsverfahren oder dergleichen, aber nichts anderes.
Ich habe keine Ahnung was ich tun soll?
Ich habe keine Ahnung was ich tun soll. Er drängt auf einvernehmliche Scheidung, will eigentlich, dass ich aus unserem Haus ausziehe, dass seine Eltern hier einziehen und er arbeiten kann und sich um das Kind kümmern. In der Vergangenheit gab es mit seinen Eltern öfters Probleme. Ich versuchte gesunde Ernährung, dort wurde sie mit Kram fast gemästet, ich sagte keine Hotpants, die laufen los und holen welche, da schaut hinten was raus und den ganzen letzten Sommer hatten wir mehr oder weniger Stress mit diesen Hotpants, die sie nur noch tragen wollte. Sie ist nun mal übergewichtig, hat in der Schule auch mit anderen Kidds Probleme, wird gehänselt. War dieses Schuljahr schon 2x deshalb in der Schule. Ich glaube nicht, dass wenn sie so rumläuft das besser macht, da Kinder echt grausam sein können. Baustellen gibt es mehr als genug. Und wenn sie mit den Grosseltern spricht, sind alle anderen schuld, nur sie nicht, sie wird in ihrem Verhalten bestärkt. Klar sind manche Sachen fies, aber sie muss ja nicht provozieren und andere ärgern. Reicht er nun die Scheidungsklage ein, weil ich die einvernehmliche nicht unterschreibe, dann laufen erstmal 3 Jahre, das Kind bleibt wo es ist, ich muss nicht aus dem Haus, er müsste es dann, kein Sorgerechtsverfahren. Ich würde ja sogar in eine Klinik gehen um Hilfe zu erhalten, ich würde alles tun. Den Schmerz, den ich habe, muss niemand erleiden, nicht meine Tochter. Und vor meiner Tochter hat mein Mann mit seinen Eltern gesprochen wie sie mich am besten Zwangseinweisen könnten, damit die mich los werden, seine Eltern sagen ihr, dass ich verrückt bin- und das glaubt sie. Das Verhältnis ist momentan echt total schwer mit ihr. Sie sagt mir bei manchen Dingen: du bist krank! Wenn ich sage, das wird nicht passieren, dass Oma ins Haus kommt und ich gehe, ist sie total sauer, knallt mit den Türen, ich stehe da völlig auf verlorenen Posten, 3 gegen 1. Er hat ihr erzählt, dass ich mich in den Weg stelle, dass er und sie glücklich werden. Ich versuche da echt einen Zugang zu finden, rede über diese Themen nicht mit ihr, beflehe meinen Mann, er soll das nicht mit ihr diskutieren, das hilft alles nichts, sie bekommt alles voll ab. Ich sage ihr, dass beide sie lieb haben und sie nie verlassen werden, dass wir beide für sie da sein werden. Das hilft aber nicht viel, wenn da so viele andere Sachen gesagt wurden. Letzens, als seine Flamme bei uns war und er und sie stundenlang auf mich einredeten, wir sollten uns so einigen, da habe ich gesagt OK. Am nächsten Tag sagte mir das Bauchgefühl- da stimmt was nicht, warum drängen die beiden so sehr auf mich ein. Ich sagte ihm, ich unterschreibe nichts und da ist er völlig ausgerastet. Vor dem Kind, schlimmste Beschimpfungen, dieses Telefonat mit seinen Eltern, noch gestern drohte er mir, dass ich in die Psychiatrie komme und nie wieder raus. Ich habe abends dann nach Stunden, wo ich immer wieder versuchte, ihn zu beruhigen, beim Frauenhaus angerufen und gefragt was ich tun soll. Die sagten beruhigen, wenns nicht besser wird, mit einer Weisung drohen. Musste ich dann auch und was macht er? Erzählt es der Tochter! Nun muss sie aufpassen und sagt immer wieder, wenn er laut wird "Papa, pssst!", das ist doch eine viel zu hohe Bürde für eine 12 Jährige. Angeblich hat er es ihr gesagt, weil sie fragte. Wenn sie mich was fragt, dann sage ich nur: ich war da und da und habe mich erkundingt über das Scheidungsverfahren oder dergleichen, aber nichts anderes.
Ich habe keine Ahnung was ich tun soll?
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Joy hat geschrieben: Er drängt auf einvernehmliche Scheidung, will eigentlich, dass ich aus unserem Haus ausziehe,
Wie sind denn die Beseitzverhältnisse an dem Haus? Wenn du die selben Rechte hast wie er, warum solltest dann du ausziehen und nicht er?
Auch wenn es evtl Kampf bedeutet, ich würde mich von dem Mann nicht auch noch so über den Tisch ziehen lassen. Reich doch du die Scheidungsklage ein und hol dir Hilfe bei der Frauenberatungsstelle gegen diese "Verschwörung". Dann hast du einen sehr nützlichen strategischen Vorteil und er wird sich in den Hintern beissen, weil er damit vermutlich absolut nicht gerechnet hat, daß du ihm zuvorkommst und die Butter vom Brot nimmst.
Dann schau daß der Mann samt seiner sauberen Verwantschaft aus dem Haus kommt, weil was soll dir eine Klinik helfen, so lange du als traumatisierte Person so einem Mobbing ausgesetzt bist in deinem privaten Umfeld. Weil ich denke die terrorisieren dich absichtlich damit du ausflippst und zusammenbrichst, um dann "der Irren" beides, Kind und Haus problemlos abknöpfen zu können.
Wie gesagt, ich würde hier die Scheidungsklage einreichen, wegen seelischer Grausamkeit und Mobbing, sowie dem Aufhetzen des gemeinsamen Kindes, und zwar bald. Manchmal ist Angriff die besste Verteidigung.
Also ich halte mich jetzt einmal ganz bewusst aus dem Konflikt Mann - Frau raus.
Was aber mit Sicherheit bleibt ist, dass du Joy deiner Tochter äusserst böse mitspielst indem du ihr mit Selbstmord drohst !
Sag einmal gehts noch ???
Mag dein Mann von mir aus das größte freilebende Schwein der gesamten Menschheit sein, ist dieses Verhalten von dir dennoch unentschuldbar !
Ich würde dir dringend raten dir psychologische Hilfe zu holen und an dir ( was deine Tochter betrifft) zu arbeiten!
Wie willst du für deine Argumente ( Großeltern kaufen der Tochter Hotpants - ach wie schrecklich!!!) auch nur die geringste Glaubwürdigkeit erzielen, wenn du deiner Tochter mit Selbstmord drohst ???
Was aber mit Sicherheit bleibt ist, dass du Joy deiner Tochter äusserst böse mitspielst indem du ihr mit Selbstmord drohst !
Sag einmal gehts noch ???
Mag dein Mann von mir aus das größte freilebende Schwein der gesamten Menschheit sein, ist dieses Verhalten von dir dennoch unentschuldbar !
Ich würde dir dringend raten dir psychologische Hilfe zu holen und an dir ( was deine Tochter betrifft) zu arbeiten!
Wie willst du für deine Argumente ( Großeltern kaufen der Tochter Hotpants - ach wie schrecklich!!!) auch nur die geringste Glaubwürdigkeit erzielen, wenn du deiner Tochter mit Selbstmord drohst ???
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Nico hat geschrieben: Was aber mit Sicherheit bleibt ist, dass du Joy deiner Tochter äusserst böse mitspielst indem du ihr mit Selbstmord drohst !
Stimmt. Nur kann ich nachvollziehen warum es zu dem Vorfall kam. Das einzige was hier hilft ist alternative Handlungsstrategien zu finden um hier in der Gesamtsituation aus der Rolle des alleine dastehenden Opfers das von allen Seiten nur angegriffen wird rauszukommen, das sich nicht mehr anders zu helfen weiss, nicht indem man sie dafür dumm anmacht..
Dass ich irre bin, wird ihr schon lange gesagt. Wenn ich etwas sage, was denen passt, dann bin ich einsichtig und vernünftig, wenn nicht, dann bin ich geistesgestört. Mein Mann weiss genau, er kennt mich ja seit 15 Jahren, was mir wehtut und drückt auf diese Knöpfe. Schwiegermutter sagt mir, ich hätte nie was richtig gemacht bei der Kindererziehung- sie wüsste jedenfalls nichts (habe sie Sonntag gefragt, ob es eine Sache gab, die ich richtig oder gut gemacht habe, weil alle dran waren, was ich alles falsch mache).
Ich habe nicht nur mit meinen Problemen zu kämpfen (Therapie) sondern habe jetzt Probleme an allen Ecken und Enden und weiss einfach nicht mehr weiter.
Wenn ich die Scheidung einreiche, dann sagt er ja, Haus und Kind sind weg und ich bezweifle, dass es ihr bei ihm besser geht, wir haben da beide Defizite! Er denkt sich das so, dass seine Eltern herziehen, er arbeiten geht, es ist dann gekocht, aufgeräumt, das Kind betreut ist und das war es dann, er ist der Vater. Alles alleine traut er sich selbst nicht zu. Und mit den Grosseltern, so lieb sie es auch meinen, habe ich mit dem Erziehungsstil ein gewaltiges Problem, das hatten wir schon mal und wir sind dann weggezogen. Es gab nie einen Kinobesuch, nicht dass Schwiegermutter im Auto gesessen hätte, nie eine Feier, nie ein Konzert, bei dem sie nicht mit ihrem Sohn gegangen wäre, oft sass ich mit der Tochter zuhause. So ist das gewesen, bis wir weggezogen sind. Nun läuft alles über das Telefon, wenn die Tochter was erzählt, dann heisst es: die Mama spinnt doch, oder das ist ja nicht normal. Sie weiss das eh gut auszuspielen. Letzen Sommer hüpfte sie auf dem Trampolin ohne Probleme, erzählt aber Oma und Opa, dass sie derart Schmerzen im Bein hat und keiner mit ihr zum Arzt geht. Sie hat es mir gesagt, ich habe es mir angesehen, nichts gesehen, sie hüpft, rennt, spielt normal, also bin ich nicht zum Arzt, auch mein Mann nicht, auch er hat da nix gesehen. Die Frage ist, warum sie da Aufmerksamkeit sucht. Da kommt dann ein Packerl mit Voltaren mit der Post. Das Problem ist so aber auch nicht aus der Welt. Das Problem ist, dass wir es alle gut meinen, aber jeder anders an die Sache rangeht und am Schluss bin ich eh immer die Doofe. Ich gehe mit ihr zur Psychotherapeutin, nun ist die auch doof, weil sie meint, sie sieht Anzeichen einer Depression bei der Tochter (nicht durchschlafen, nicht waschen, nicht rausgehen, nur vor dem PC sitzen, antriebs- und lustlos, das hat sie ihr ja alles selbst erzählt) und meinem Mann sagt sie wieder was anderes und ich bin die Doofe, wenn ich versuche mal raus mit ihr zu gehen oder was anderes zu tun. Ich will so gerne helfen und weiss nicht wie! Sobald ich was sage, ist es falsch schon darum, weil ich es ja sage, weil ich ja so geistig krank bin. Ich denke mir ja die Kilos bei ihr nicht aus oder sitze statt ihr vor dem PC.
Die reden über mich, ich sitze daneben, wie über einen lästigen Gegenstand, wie man mich einweisen kann, er sagte mir noch gestern, dass ich in die Psychiatrie komme und nie wieder raus. Das sind Dinge, die beleidigen, die schmerzen und ich bin auch nur ein Mensch. Ich glaube, der WILL dass ich mir was antue, die reden ja offen darüber, wie sie das anstellen sollen. Sicher ist es falsch, aber ich habe den Druck, ich mache Fehler in der Situation. Ich bin eben auch nur Mensch und im Moment einer, der sich fragt wozu und warum überhaupt leben, wenn alle ohne mich besser dran sind, wenn ich eh alles falsch mache, eh für alles die Schuld habe, und da zählt mein mikriges verfuschtes Leben doch nicht wirklich. Ich weiss welche Medikamente im Haus sind und dass mich diese nicht wegbringen, ich habe mir das schon genau überlegt, wie ich es mache, wenn ich alles verliere, dann auch mein Leben.
Ich habe nicht nur mit meinen Problemen zu kämpfen (Therapie) sondern habe jetzt Probleme an allen Ecken und Enden und weiss einfach nicht mehr weiter.
Wenn ich die Scheidung einreiche, dann sagt er ja, Haus und Kind sind weg und ich bezweifle, dass es ihr bei ihm besser geht, wir haben da beide Defizite! Er denkt sich das so, dass seine Eltern herziehen, er arbeiten geht, es ist dann gekocht, aufgeräumt, das Kind betreut ist und das war es dann, er ist der Vater. Alles alleine traut er sich selbst nicht zu. Und mit den Grosseltern, so lieb sie es auch meinen, habe ich mit dem Erziehungsstil ein gewaltiges Problem, das hatten wir schon mal und wir sind dann weggezogen. Es gab nie einen Kinobesuch, nicht dass Schwiegermutter im Auto gesessen hätte, nie eine Feier, nie ein Konzert, bei dem sie nicht mit ihrem Sohn gegangen wäre, oft sass ich mit der Tochter zuhause. So ist das gewesen, bis wir weggezogen sind. Nun läuft alles über das Telefon, wenn die Tochter was erzählt, dann heisst es: die Mama spinnt doch, oder das ist ja nicht normal. Sie weiss das eh gut auszuspielen. Letzen Sommer hüpfte sie auf dem Trampolin ohne Probleme, erzählt aber Oma und Opa, dass sie derart Schmerzen im Bein hat und keiner mit ihr zum Arzt geht. Sie hat es mir gesagt, ich habe es mir angesehen, nichts gesehen, sie hüpft, rennt, spielt normal, also bin ich nicht zum Arzt, auch mein Mann nicht, auch er hat da nix gesehen. Die Frage ist, warum sie da Aufmerksamkeit sucht. Da kommt dann ein Packerl mit Voltaren mit der Post. Das Problem ist so aber auch nicht aus der Welt. Das Problem ist, dass wir es alle gut meinen, aber jeder anders an die Sache rangeht und am Schluss bin ich eh immer die Doofe. Ich gehe mit ihr zur Psychotherapeutin, nun ist die auch doof, weil sie meint, sie sieht Anzeichen einer Depression bei der Tochter (nicht durchschlafen, nicht waschen, nicht rausgehen, nur vor dem PC sitzen, antriebs- und lustlos, das hat sie ihr ja alles selbst erzählt) und meinem Mann sagt sie wieder was anderes und ich bin die Doofe, wenn ich versuche mal raus mit ihr zu gehen oder was anderes zu tun. Ich will so gerne helfen und weiss nicht wie! Sobald ich was sage, ist es falsch schon darum, weil ich es ja sage, weil ich ja so geistig krank bin. Ich denke mir ja die Kilos bei ihr nicht aus oder sitze statt ihr vor dem PC.
Die reden über mich, ich sitze daneben, wie über einen lästigen Gegenstand, wie man mich einweisen kann, er sagte mir noch gestern, dass ich in die Psychiatrie komme und nie wieder raus. Das sind Dinge, die beleidigen, die schmerzen und ich bin auch nur ein Mensch. Ich glaube, der WILL dass ich mir was antue, die reden ja offen darüber, wie sie das anstellen sollen. Sicher ist es falsch, aber ich habe den Druck, ich mache Fehler in der Situation. Ich bin eben auch nur Mensch und im Moment einer, der sich fragt wozu und warum überhaupt leben, wenn alle ohne mich besser dran sind, wenn ich eh alles falsch mache, eh für alles die Schuld habe, und da zählt mein mikriges verfuschtes Leben doch nicht wirklich. Ich weiss welche Medikamente im Haus sind und dass mich diese nicht wegbringen, ich habe mir das schon genau überlegt, wie ich es mache, wenn ich alles verliere, dann auch mein Leben.
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Joy hat geschrieben:D
Wenn ich die Scheidung einreiche, dann sagt er ja, Haus und Kind sind weg und ich bezweifle,
Sagt, er, ja? Ich würde mich hier mal anwaltlich beraten lassen wie deine Rechte und Aussichten hier wirklich aussehen wenn du die Klage einreichst. Ich könnte mir vorstellen daß er dich hier mit heillosen Lügen einschüchtern und mürbe machen will. Daß er nur Müll labert sieht man daran: In keiner Psychiatrie werden Patienten heutzutage noch ewig zwangseingewiesen, weil es viel zu teuer wäre und auch nicht hilft, ausser jemand ist dauerhaft gemeingefährlich. Also: Der Mann labert Müll und will dich nur zermürben. Lass dir das nicht gefallen!
Geh also zu einer Frauenberatungsstelle. Die können dir weiterhelfen. Wenn du da raus willst und du momenten zu schwach bist dich da alleine durchzukämpfen brauchst du fachliche tatkräftige Hilfe dabei. Und lass dich nicht von diesem unverschämten Kerl einschüchten und über den Tisch ziehen. Der will dich nur zermürben und fertigmachen damit du allem zustimmt und als "Psycho" stigmatisiert bist.Joy hat geschrieben: er sagte mir noch gestern, dass ich in die Psychiatrie komme und nie wieder raus..
Also! Ab zur Beratungsstelle!
Ich war dort letzte Woche. Eine Juristin dort sagte mir: abwarten, das schlimmste was passieren kann, ist, dass eine Scheidungsklage per Brief kommt, dann soll ich damit zu ihr kommen. Wegen der Tochter soll ich zum Jugendamt, den Schritt habe ich gescheut, siehe oben, werde ich aber tun müssen wenn das so weitergeht. Ich verstehe nicht, warum er es jetzt so eilig hat und warum das drängen dass ich da auf die Schnelle was unterschreibe. Sage ich, dass ich nichts unterschreibe, fängt das Theater wieder an, wie krank usw ich bin, daher will ich darüber im Moment garnicht reden, weil das ist keine Basis für ein Gespräch. Ich habe das Gefühl, dass er nur provoziert und wartet, dass ich durchdrehe und er mich entweder los ist oder ich so fertig bin, dass ich alles unterschreibe, nur dass es ein Ende hat. Erzählt mir doch gestern glatt, dass er zu seiner Flamme gehen möchte, mit der kann er so gut reden usw. Ich habe ihm gesagt, dass das sein Ding ist und dass wir beide genau wissen, dass es nicht ums Reden geht. Ob ich was dagegen hätte? Hallo? Ich weiss echt nicht mehr was krank und was normal ist, ich zweifle an mir und an allem zur Zeit und finde es einfach fies, was da geschieht. Dann haut er so Dinger raus, wie: den Hund habe ich lieber gestreichelt als dich und ich heule wieder, weil mir das so weh tut. Ich hatte vor 3 Wochen keine Ahnung und jetzt muss alles Bumm schnell schnell gehen, ich soll unterschreiben, sogar seine Angebetete versucht mich davon zu überzeugen, das Kind mittendrin und ich bin planlos. Ich weiss nur, dass ich garnix unterschreibe. Gehen will er nicht, die Probleme lösen will er auch nicht, reden können wir nicht, keine Ahnung?
In Österreich gibt es 2 Arten von Scheidungen: einvernehmlich oder Klage
einvernehmlich ist klar, es wird Vermögen und Obhut für die Kinder geregelt
bei der Klage: wenn ein Grund mehr als 10 Jahre besteht, dann muss man diesen als gegeben hinnehmen (wenn er jetzt zB klagen würde, dass ich PTBS habe)
ich kann dann sagen ja, ich will die Scheidung, dann regelt das Gericht Vermögen und Obhut, was ziemlich kostspielig ist, aber nun ja
wenn ich nein sage, ich will die Scheidung nicht, dann läuft eine Frist von 3 Jahren, in der einer ausziehen muss, also 3 Jahre getrennt von Bett und Tisch und dann wird wieder ein Termin einberufen, wenn dort einer glaubhaft versichert alles für die Ehe zu tun, dann kann dies bis zu 6 Jahre dauern, da die Frist widerum um 3 Jahre verlängert wird.
Ab einem Alter von 40 und ab 15 Ehejahren sind Frauen unterhaltsberechtigt mit ca. 15% seines Einkommens (bei uns sind es jetzt 13,5 Jahre Ehe, mit meinem Nein sind die 15 Jahre sicher voll) oder eben umgekehrt, aber in der Regel haben wir Frauen die Babypausen, Teilzeitjobs, weil wir uns um die Kinder kümmern. Und habe auch Rentenaanspruch im Fall wenn er versterben sollte, das hätte ich bei einer einvernehmlichen Scheidung alles nicht.
In den 3 Jahren ist er voll unterhaltspflichtig sowohl für das gemeinsame Haus (50,50%) so wie der eine dem anderen für das Kind, aber es gibt keine Sorgerechtsentscheidungen.
Das Kind kann er nicht einfach so mitnehmen, da wir ja beide die Obhut haben. Das ist alles ein wenig kompliziert und vor dem Gesetz habe ich nun mal die besseren Karten in diesem Fall, da kann ich aber auch nichts dafür, so ist es eben. Wir waren beide beim kostenlosen Beratungstermin bei der Scheidungsrichterin und sie hat mir abgeraten da was zu unterschreiben, weil ich alle Ansprüche verliere. Dass ihm das alles nicht passt, ist klar, aber dass er so einen Druck macht, ist unnormal. Ich habe ihm eh gesagt, er kann gehen, er ist verliebt, er will diese Ehe nicht mehr, er will nichts lösen was an Problemen da ist, dann soll er mir ein Angebot machen. Ich denke, es ist einfach zu viel Geld für ihn und 15% von 2200 Euro nur für mich und 500 für das Kind ist eine Menge und da wird er immer das spüren, wenn er sich eine neue Familie aufbauen will. Ich habe auch eine Paartherapie vorgeschlagen, ich habe ihm gesagt, ich werde dich immer lieben, aber was jetzt abgeht ist grausam und hätte ich mir nie gedacht. Seine Eltern mischen da natürlich heftig mit, seine Lösung dass ich gehe und die kommen ist für ihn bequem, aber defenitiv wird das nie passieren. Und da wird er eben grausam, weil ich mich das erstemal mal nicht beuge und tue, was die sagen, das habe ich die letzten 15 Jahre getan und ich muss das Kind schützen und auch mich. Und da ist auch seine "Freundin", die er mir an dem Morgen gestanden hat, nachdem wir Sex hatten, war auch eine ganz tolle Aktion. Ich warte ab, was passiert. Er hat es ja so eilig, da werde ich wohl noch den Grund erfahren warum.
In Österreich gibt es 2 Arten von Scheidungen: einvernehmlich oder Klage
einvernehmlich ist klar, es wird Vermögen und Obhut für die Kinder geregelt
bei der Klage: wenn ein Grund mehr als 10 Jahre besteht, dann muss man diesen als gegeben hinnehmen (wenn er jetzt zB klagen würde, dass ich PTBS habe)
ich kann dann sagen ja, ich will die Scheidung, dann regelt das Gericht Vermögen und Obhut, was ziemlich kostspielig ist, aber nun ja
wenn ich nein sage, ich will die Scheidung nicht, dann läuft eine Frist von 3 Jahren, in der einer ausziehen muss, also 3 Jahre getrennt von Bett und Tisch und dann wird wieder ein Termin einberufen, wenn dort einer glaubhaft versichert alles für die Ehe zu tun, dann kann dies bis zu 6 Jahre dauern, da die Frist widerum um 3 Jahre verlängert wird.
Ab einem Alter von 40 und ab 15 Ehejahren sind Frauen unterhaltsberechtigt mit ca. 15% seines Einkommens (bei uns sind es jetzt 13,5 Jahre Ehe, mit meinem Nein sind die 15 Jahre sicher voll) oder eben umgekehrt, aber in der Regel haben wir Frauen die Babypausen, Teilzeitjobs, weil wir uns um die Kinder kümmern. Und habe auch Rentenaanspruch im Fall wenn er versterben sollte, das hätte ich bei einer einvernehmlichen Scheidung alles nicht.
In den 3 Jahren ist er voll unterhaltspflichtig sowohl für das gemeinsame Haus (50,50%) so wie der eine dem anderen für das Kind, aber es gibt keine Sorgerechtsentscheidungen.
Das Kind kann er nicht einfach so mitnehmen, da wir ja beide die Obhut haben. Das ist alles ein wenig kompliziert und vor dem Gesetz habe ich nun mal die besseren Karten in diesem Fall, da kann ich aber auch nichts dafür, so ist es eben. Wir waren beide beim kostenlosen Beratungstermin bei der Scheidungsrichterin und sie hat mir abgeraten da was zu unterschreiben, weil ich alle Ansprüche verliere. Dass ihm das alles nicht passt, ist klar, aber dass er so einen Druck macht, ist unnormal. Ich habe ihm eh gesagt, er kann gehen, er ist verliebt, er will diese Ehe nicht mehr, er will nichts lösen was an Problemen da ist, dann soll er mir ein Angebot machen. Ich denke, es ist einfach zu viel Geld für ihn und 15% von 2200 Euro nur für mich und 500 für das Kind ist eine Menge und da wird er immer das spüren, wenn er sich eine neue Familie aufbauen will. Ich habe auch eine Paartherapie vorgeschlagen, ich habe ihm gesagt, ich werde dich immer lieben, aber was jetzt abgeht ist grausam und hätte ich mir nie gedacht. Seine Eltern mischen da natürlich heftig mit, seine Lösung dass ich gehe und die kommen ist für ihn bequem, aber defenitiv wird das nie passieren. Und da wird er eben grausam, weil ich mich das erstemal mal nicht beuge und tue, was die sagen, das habe ich die letzten 15 Jahre getan und ich muss das Kind schützen und auch mich. Und da ist auch seine "Freundin", die er mir an dem Morgen gestanden hat, nachdem wir Sex hatten, war auch eine ganz tolle Aktion. Ich warte ab, was passiert. Er hat es ja so eilig, da werde ich wohl noch den Grund erfahren warum.
Zuletzt geändert von Joy am Mo., 13.02.2012, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Er hat eine andere? Da hast du doch den Grund.
Ist eine "Nebenbeziehung" nicht ein Grund für dich selbst die Scheidungsklage einzureichen und sie auch durchzubekommen?
Wenn du weg bist kriegt er das Haus, die Eltern sorgen für das Kind sodaß er damit nur wenig Arbeit hat und er kann mit der Neuen (in dem Haus) eine neue Existenz aufbauen. Am Ende musst du noch Unterhalt für das Kind zahlen.
Alles was er dazu tun muss ist dich so lange fertigzumachen bis du zu kaputt bist um dich dagegen zu wehren.
Während wenn er geht müsste er noch Unterhalt zahlen und es gäbe kein Haus für seine Eltern.
Ist eine "Nebenbeziehung" nicht ein Grund für dich selbst die Scheidungsklage einzureichen und sie auch durchzubekommen?
Wenn du weg bist kriegt er das Haus, die Eltern sorgen für das Kind sodaß er damit nur wenig Arbeit hat und er kann mit der Neuen (in dem Haus) eine neue Existenz aufbauen. Am Ende musst du noch Unterhalt für das Kind zahlen.
Alles was er dazu tun muss ist dich so lange fertigzumachen bis du zu kaputt bist um dich dagegen zu wehren.
Während wenn er geht müsste er noch Unterhalt zahlen und es gäbe kein Haus für seine Eltern.
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