Depressive, psychisch kranke Mutter
Depressive, psychisch kranke Mutter
Ich wende mich an diese Stelle hier im Forum, weil ich und meine Geschwister nicht mehr weiter wissen. Wir sind 4 Geschwister und alle haben eine intakte Beziehung und führen auch ein "normales" Leben, dass kann ich zur meiner Mutter nicht sagen. Ich werde versuchen mich kurz zu halten. Meine Mutter leidet schon sehr, sehr lange an Depressionen. Sie konnte es mit Alkohol und Tabletten früher in den Griff kriegen. Sie hat ihren Job vor 20 Jahren als Behindertenbetreuerin aufgegeben und hat seither nicht mehr gearbeitet, weil sie den Druck nicht standhalten kann. Vor 11 Jahren wurde sie von ihrem ehemaligen Freund ungewollt schwanger, sie war der Meinung, man treibe kein Kind ab. Heute ist er 11 Jahre alt. In den 11 Jahren hat sich ihr leben komplett zum negativen verändert. Sie wurde immer einsamer, die Wohnung gleicht schon einer Müllhalde. Sie hat sich imaginäre Freunde angeschafft und plaudert ständig mit denen, auch wenn sie mit mir telefoniert. Einmal hat sie mir erzählt, dass ihr "Zwillingsbruder" (sie hat keine Geschwister) im Klo gestorben ist und sie jetzt voll fertig ist. Dazu kommt, dass sie jeden Tag ihren Alkoholspiegel braucht, damit sie sich auf die Straße traut, sonst geht das gar nicht. Meine Mutter kann sich "wenn sie normal" ist, nicht mehr an die Telefonate erinnern die sie mit mir geführt hat. Wir haben schon oft gesagt, dass sie sich helfen lassen soll und sich behandeln soll. Doch ihre Antwort ist ständig die gleiche. Sie ist nicht krank, sie hat nur sorgen und keiner mag sie .... tja und so fällt sie immer wieder in das tiefe loch. Heute am Donnerstag schließlich, hat sie selber das Jugendamt angerufen und gebeten, dass sie doch ihren Sohn (der 11 ist) von der Schule abholen soll, weil sie das mit ihm nicht mehr schafft. Er hatte schon lange Angst vor ihr und der (entschuldigung jetzt den Ausdruck) der Vater, hat sich um nichts gekümmert. Anstatt ihm aufzunehmen, schlief er nur alle paar tage bei seinem Vater und durfte sich Horrorfilme, mit 11 Jahren anschauen. Das Jugendamt hat ihn jetzt ihn seiner Obhut. So das war jetzt so kurz wie möglich. Meine Frage ist jetzt nur, was machen wir mit unseren Mutter? Ich habe schon mehrmals im Krisenzentrum angerufen und gesagt, dass meine Mutter dringend hilfe braucht. Sie sagten mir dann immer wieder, solange sie sich nicht selbst gefährdet kann man nichts machen. Was denkt ihr dazu? Ich will meine Mutter nicht so hängen lassen, doch meine Kräfte sind schon langsam zu ende und ich habe jetzt eine eigene Familie um die ich mich kümmern möchte.
Danke im voraus, für eure Berichte
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ja, solange sie sich oder andere nicht direkt gefährdet, kann man sie nicht zwangseinweisen lassen, das wird in Österreich wohl nicht anders sein als in D.
so hart es klingt, aber Deiner mutter muss es wahrscheinlich erst so schlecht gehen, dass sie nicht mehr weiter weiss oder sich nicht mehr selbst versorgen kann, und dann ist der zerstörerische prozess des dauerkonsums von alkohol wahrscheinlich so weit fortgeschritten, dass sie auch nach einem entzug/einer entgiftung in kein halbwegs normales leben wird zurückkehren können.
erste anzeichen einer alkoholbedingten psychose beschreibst Du ja bereits. und ohne krankheitseinsicht wird es kaum möglich sein, sie zu einer behandlung ihrer krankheit zu bewegen.
es wäre mE das beste, Dich auf Dein eigenes leben, Deine eigene familie zu konzentrieren, Dich soweit wie möglich abzugrenzen, vielleicht auch an treffen angehöriger von alkoholkranken teilzunehmen, um mit der belastung besser umgehen zu können.
z.b. gibt's in Salzburg eine Al-Anon-gruppe, bei der sich vor allem erwachsene kinder alkoholkranker eltern treffen und austauschen: http://www.selbsthilfe-salzburg.at
vielleicht findest Du solch eine gruppe auch in Wien?
so hart es klingt, aber Deiner mutter muss es wahrscheinlich erst so schlecht gehen, dass sie nicht mehr weiter weiss oder sich nicht mehr selbst versorgen kann, und dann ist der zerstörerische prozess des dauerkonsums von alkohol wahrscheinlich so weit fortgeschritten, dass sie auch nach einem entzug/einer entgiftung in kein halbwegs normales leben wird zurückkehren können.
erste anzeichen einer alkoholbedingten psychose beschreibst Du ja bereits. und ohne krankheitseinsicht wird es kaum möglich sein, sie zu einer behandlung ihrer krankheit zu bewegen.
es wäre mE das beste, Dich auf Dein eigenes leben, Deine eigene familie zu konzentrieren, Dich soweit wie möglich abzugrenzen, vielleicht auch an treffen angehöriger von alkoholkranken teilzunehmen, um mit der belastung besser umgehen zu können.
z.b. gibt's in Salzburg eine Al-Anon-gruppe, bei der sich vor allem erwachsene kinder alkoholkranker eltern treffen und austauschen: http://www.selbsthilfe-salzburg.at
vielleicht findest Du solch eine gruppe auch in Wien?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Ob oder wie man der Mutter noch helfen kann, weiß ich nicht. Was ist mit einer sozialpsychiatrischen Ambulanz?
Was ich mich viel eher frage: warum 4 erwachsene Geschwister mit intakten Beziehungen und normalem Leben sich offensichtlich nicht für den armen kleinen Bruder zu interessieren scheinen, weder die letzten 11 Jahre noch jetzt.
Habt ihr ernsthaft die letzten Jahre zugeschaut, wie er bei der kranken Mutter verwahrlost? Wart ihr so abwesend, dass die Mutter lieber das Jugendamt statt eines seiner Geschwister anruft und der Junge heute von einem Moment auf den anderen aus seinem (sicher sehr schlimmen, aber trotzdem vertrauten) Leben gerissen wird?
Mir treibt das die Tränen in die Augen, Jessica! Und mit dir macht das gar nichts?
Was ich mich viel eher frage: warum 4 erwachsene Geschwister mit intakten Beziehungen und normalem Leben sich offensichtlich nicht für den armen kleinen Bruder zu interessieren scheinen, weder die letzten 11 Jahre noch jetzt.
Habt ihr ernsthaft die letzten Jahre zugeschaut, wie er bei der kranken Mutter verwahrlost? Wart ihr so abwesend, dass die Mutter lieber das Jugendamt statt eines seiner Geschwister anruft und der Junge heute von einem Moment auf den anderen aus seinem (sicher sehr schlimmen, aber trotzdem vertrauten) Leben gerissen wird?
Mir treibt das die Tränen in die Augen, Jessica! Und mit dir macht das gar nichts?
Ist es damit jetzt getan ?Jessica hat geschrieben:Das Jugendamt hat ihn jetzt ihn seiner Obhut.
Ja, der Junge hat schlimmes erlebt, ein Kind aus einer Familie reißen, kann die nächste Traumatisierung auslösen.
Was ist denn mit Euch, ihr kennt den Jungen doch und er kennt Euch, könnt ihr Euch nicht kümmern ?
Wie entsetzlich für den Jungen erst die schlimmen Erfahrungen zu Hause und jetzt bei wildfremden Menschen untergebracht ?
Es ist ja wichtig, der Mutter zu helfen, aber was ist mit dem Jungen ?
Wie Ihr der Mutter helfen könnt, weiß ich nicht, aber den Jungen aufnehmen, wie wäre es damit ?
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Ich möchte jetzt mal klarstellen, dass wir uns um unseren Bruder sehr wohl gekümmert haben. Er ist ein sehr schwieriges Kind, er leidet unter Autismus und muss rund um die Uhr betreut werden. In den letzten 11 Jahren hab ich und meine Geschwister sehr viel unternommen. Es lief eine Stunde super, doch dann fing er einfach an zu schreien und zu hauen und lief uns davon. Einmal war es soweit, dass er uns vom Spielplatz weggerannt ist und wir konnten ihn nicht mehr finden. Schließlich tauchte er am Abend bei seiner Mutter auf. Er ignoriert uns und wenn wir ihn besuchten ging er in sein Zimmer und schrie um sich herum. Immer wieder "wir sollen weggehen". Das ist nicht so einfach ihn aufzunehmen mit solchen Umständen.
LG Jessica
LG Jessica
Hallo Jessica,
das hört sich echt heftig an mit Deiner Mutter. Ich kann Dich verstehen, dass Dich das sehr belastet und Deine Kräfte raubt.
Ich persönlich finds auch nicht so gut, da den Stab über irgendwas zu brechen, wenn man die genauen Zusammenhänge nicht kennt, aber es war sicher nur aus Unwissenheit und nicht bös gemeint.
Ich finde, man muss tatsächlich abwägen, inwieweit eine Integration eines autistischen Kindes in die Familie möglich ist, ohne die anderen Mitglieder und sich selbst zu sehr zu belasten. Ganz ehrlich, ich würde auch dazu tendieren, den Jungen irgendwo unterzubringen, weil mich das überfordern würde.
Wegen Deiner Mutter kann ich Dir leider auch keinen Rat geben, außer den, auf Dich und Deine Familie zu schauen. Ich persönlich hab meine alkoholkranke Mutter, die dann auch aufgehört hat zu essen, sich selbst überlassen, bis der Leidensdruck bei ihr so groß war, dass sie freiwillig in die Psychiatrie gegangen ist. Wenn sie mich betrunken oder verwirrt angerufen hat, hab ich sie abgewimmelt und aufgelegt. War purer Selbstschutz, alles andere hätte mich psychisch zu sehr belastet.
Ich wünsche Dir alles Gute
Freifrau
das hört sich echt heftig an mit Deiner Mutter. Ich kann Dich verstehen, dass Dich das sehr belastet und Deine Kräfte raubt.
Ich persönlich finds auch nicht so gut, da den Stab über irgendwas zu brechen, wenn man die genauen Zusammenhänge nicht kennt, aber es war sicher nur aus Unwissenheit und nicht bös gemeint.
Ich finde, man muss tatsächlich abwägen, inwieweit eine Integration eines autistischen Kindes in die Familie möglich ist, ohne die anderen Mitglieder und sich selbst zu sehr zu belasten. Ganz ehrlich, ich würde auch dazu tendieren, den Jungen irgendwo unterzubringen, weil mich das überfordern würde.
Wegen Deiner Mutter kann ich Dir leider auch keinen Rat geben, außer den, auf Dich und Deine Familie zu schauen. Ich persönlich hab meine alkoholkranke Mutter, die dann auch aufgehört hat zu essen, sich selbst überlassen, bis der Leidensdruck bei ihr so groß war, dass sie freiwillig in die Psychiatrie gegangen ist. Wenn sie mich betrunken oder verwirrt angerufen hat, hab ich sie abgewimmelt und aufgelegt. War purer Selbstschutz, alles andere hätte mich psychisch zu sehr belastet.
Ich wünsche Dir alles Gute
Freifrau
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
Ja, es haben natürlich Informationen gefehlt. Ich kann es gut verstehen wenn man sich mit einem "besonderen" Kind stark belastet fühlt, aber irgendwie, richtig wohl einfach nur "Jugendamt", ne irgendwie bin ich damit nicht glücklich.
Zumal man vom Jugendamt auch oft sehr schlechtes hört.
Aber selbst wenn die sich so gut wie möglich kümmern, denke/hoffe ich das es eine bessere Lösung für den Jungen gibt.
Gibt es nicht irgendjemanden in eurem Bekannten/Verwandtenkreis zu dem der Junge Vertrauen hat ?
Zu Deiner Mutter fällt mir auch nur ein, da muß sie wohl tatsächlich erstmal einen gewissen Leidensdruck aufbauen, ehe sie sich helfen läßt.
Ansonsten ist es ja so, man kann ja niemanden der sich selbst oder andere nicht gefährdet zu einer Behandlung zwingen.
Obwohl ich persönlich bin ja der Meinung bin ein Alkoholiker gefährdet sich selbst und auch andere, aber davon überzeug erstmal die Gesellschaft.
Liebe Grüße
Tigerkind
Zumal man vom Jugendamt auch oft sehr schlechtes hört.
Aber selbst wenn die sich so gut wie möglich kümmern, denke/hoffe ich das es eine bessere Lösung für den Jungen gibt.
Gibt es nicht irgendjemanden in eurem Bekannten/Verwandtenkreis zu dem der Junge Vertrauen hat ?
Zu Deiner Mutter fällt mir auch nur ein, da muß sie wohl tatsächlich erstmal einen gewissen Leidensdruck aufbauen, ehe sie sich helfen läßt.
Ansonsten ist es ja so, man kann ja niemanden der sich selbst oder andere nicht gefährdet zu einer Behandlung zwingen.
Obwohl ich persönlich bin ja der Meinung bin ein Alkoholiker gefährdet sich selbst und auch andere, aber davon überzeug erstmal die Gesellschaft.
Liebe Grüße
Tigerkind
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-George Orwell-
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Freifrau hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich würde auch dazu tendieren, den Jungen irgendwo unterzubringen, weil mich das überfordern würde.
Ein autistisches, verhaltensgestörtes Kind ist eh in einer Einrichtung die sich auf sowas spezialisiert hat und wo eine 24 Stunden Betreuung, auch durch Nachtschicht gewährleistet ist besser aufgehoben.
Eine Einzelperson /Paar kann das garnicht leisten was da an Betreuung nötig ist.
Wie ist das eigentlich bisher gewesen, mit Hilfe von außen, wenn der Junge autistisch ist, dann werden ja sowieso Spezialbehandlungen, anderer Kindergarten, andere Schule angeboten ?
Da muß doch schonmal Öffentlichkeit drin gewesen sein?
Ist da denn niemanden aufgefallen, das etwas nicht stimmt ?
Den Lehrern, den Erziehern ?
Tiger
Da muß doch schonmal Öffentlichkeit drin gewesen sein?
Ist da denn niemanden aufgefallen, das etwas nicht stimmt ?
Den Lehrern, den Erziehern ?
Tiger
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Er geht in eine Schule die sich auf autistische Kinder spezialisiert haben. Die Betreuung lief v. MO bis FR 8-16 Uhr. Doch dann mußte er ja schließlich nachhause gehen. Nein die Lehrer bzw. den Erziehern ist nie was aufgefallen, weil er dort sehr ruhig ist und kaum redet. Bei uns hat er ständig geschrien und um sich geschlagen. Meine Mutter hat es eingesehen, dass sie das alles allein nicht mehr schafft. Nach einem Telefonat von heute, hat sie mir "im nüchternem Zustand" gesagt, dass sie ihm ein besseres Leben vergönnt als das was er hatte. Ich bin schon sehr froh muss ich ehrlich sagen. Vor 5 Jahren haben wir das schon 2 mal beim Jugendamt gemeldet, wir haben sogar ein Telefonat von meiner Mutter hören lassen (das hab ich am Handy aufgenommen) wie angesoffen sie war und wie sie mit meinem Halbbruder geredet hat. Und was war????? NIX verdammt nochmal ..... die haben NIX in die Wege geleitet. Bin schon sehr entäuscht. Gestern hat dann schließlich meine Mutter das Jugendamt angerufen und gebeten das sie ihn von der SChule holen sollen und ihn bitte helfen. Meine Mutter weint jetzt zwar sehr viel aber sie hat es endlich eingesehen, dass er ein besseres Leben verdient. Ich hoffe, das sie sich jetzt helfen lässt.
Lg, Jessica
Lg, Jessica
Da gebe ich euch sogar Recht, aber dieses Detail schien der TE ja erstmal nicht weiter erwähnenswert.münchnerkindl hat geschrieben:Ein autistisches, verhaltensgestörtes Kind ist eh in einer Einrichtung die sich auf sowas spezialisiert hat und wo eine 24 Stunden Betreuung, auch durch Nachtschicht gewährleistet ist besser aufgehoben.Freifrau hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich würde auch dazu tendieren, den Jungen irgendwo unterzubringen, weil mich das überfordern würde.
Eine Einzelperson /Paar kann das garnicht leisten was da an Betreuung nötig ist.
Für mich las sich das einfach nur eiskalt, das was sie über ihren Bruder schrieb und vor allem, was sie alles nicht schrieb
Auf die Versäumnisse der letzten elf Jahre von allen Seiten will ich auch gar nicht weiter eingehen, denn das Kind ist im wahrsten Wortsinne schon vor langer Zeit in den Brunnen gefallen, und um ihn soll es hier ja wohl auch nicht gehen.Vor 11 Jahren wurde sie von ihrem ehemaligen Freund ungewollt schwanger, sie war der Meinung, man treibe kein Kind ab. Heute ist er 11 Jahre alt.
Bin raus, mir ist das zu unerträglich
Ich seh das nicht so wie Rilke. Wie gesagt, kennen wir nicht alle Details und Jessica hat ja geschrieben, dass sie es beim Jugendamt schon versucht haben. Ich denk nicht, dass man einfach problemlos einer Mutter ihr Kind wegnehmen kann. Ich finds auch heftig, wie das Jugendamt da die Augen verschlossen hat, echt unglaublich!
Aber nun ist der Bruder beim Jugendamt und ich würde jetzt da dann mal nachhaken, wie und wo er dann untergebracht wird. Darum müsste sich ja jetzt das Jugendamt kümmern, dass er in eine entsprechend angepasste Betreuung kommt oder seh ich das falsch?
Deswegen wird Jessica da vielleicht auch nicht weiter was dazu geschrieben haben, weil sich dort jetzt erstmal um ihn gekümmert wird. Die meisten Geschichten wären endlos, wenn man jedes Detail erwähnt und ihr geht es jetzt eben akut um die Mutter.
Aber nun ist der Bruder beim Jugendamt und ich würde jetzt da dann mal nachhaken, wie und wo er dann untergebracht wird. Darum müsste sich ja jetzt das Jugendamt kümmern, dass er in eine entsprechend angepasste Betreuung kommt oder seh ich das falsch?
Deswegen wird Jessica da vielleicht auch nicht weiter was dazu geschrieben haben, weil sich dort jetzt erstmal um ihn gekümmert wird. Die meisten Geschichten wären endlos, wenn man jedes Detail erwähnt und ihr geht es jetzt eben akut um die Mutter.
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
Ja, ist ja auch o.k..Freifrau hat geschrieben: geht es jetzt eben akut um die Mutter.
Für mich ist das Kind genauso wichtig, auch wenn es Jessica nicht darum geht, es ist ein KIND !
Ja, müsste, es hätte schon vielen Jahren was passieren müssen. Das Jugendamt, kein Lehrer hat sich bisher gekümmert, warum sollte das jetzt plötzlich besser sein ?Freifrau hat geschrieben:Darum müsste sich ja jetzt das Jugendamt kümmern, dass er in eine entsprechend angepasste Betreuung kommt oder seh ich das falsch?
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Das wissen wir ja leider nicht !Tigerkind hat geschrieben: weil sich dort jetzt erstmal um ihn gekümmert wird.
Jessica, hast Du beim Jugendamt mal gefragt, wo der Junge jetzt ist und was sagt die Mutter dazu, das Ihr Sohn weg ist, sieht sie ihn noch ?
Ab und zu ? ( Vielleicht unter Aufsicht ? )
Tiger
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
Ich sag nicht, dass das Kind unwichtiger ist als die Mutter und Jessica hat das auch nicht gesagt, aber es ist beim Jugendamt und wo es sonst hin soll, wüsste ich jetzt nicht. Ich meine aber, und das habe ich auch schon geschrieben, dass man da nachhaken sollte, dass was passiert.
Ich finde eben, man sollte nicht aus den Augen verlieren, was die Thread-Eröffnerin an Hilfe erbittet. Ich habe den Eindruck, dass hier einige irgendwie getriggert werden, was ihre eigene Geschichte betrifft und stelle anheim, da mal drüber nachzudenken. Ob und was für Kämpfe Jessica und ihre Geschwister in der Hinsicht schon ausgefochten haben, können wir doch hier gar nicht be- und schon gar nicht verurteilen.
Ich finde eben, man sollte nicht aus den Augen verlieren, was die Thread-Eröffnerin an Hilfe erbittet. Ich habe den Eindruck, dass hier einige irgendwie getriggert werden, was ihre eigene Geschichte betrifft und stelle anheim, da mal drüber nachzudenken. Ob und was für Kämpfe Jessica und ihre Geschwister in der Hinsicht schon ausgefochten haben, können wir doch hier gar nicht be- und schon gar nicht verurteilen.
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