Ich glaube, Therapeut empfindet mehr für mich
Ich glaube, Therapeut empfindet mehr für mich
Erstmal Hallo an Euch alle; ich lese schon seit 2008 hier mit, aber jetzt muß ich auch mal was loswerden, und Euch um Eure Meinung zu der ganzen Geschichte fragen.
Ich bin seit 2008 in tiefenpsych.Therapie, wir machten gute Fortschritte,allerdings verliebte ich mich in den Therapeuten, der immer super-professionell damit umging. Es handelt sich nicht um die übliche Übertragungs-Geschichte, die es wohl in solchen Fällen meistens ist: Ich weiß alles über ihn, alles Schlimme was er erlebt hat, wir sprechen viel eher privat miteinander, er ist also keine Projektionsfläche, in die ich meine Fantasien/ Vorstellungen packe.
Er sagte mir, als meine Gefühle offen zur Sprache kamen, daß er mich nicht liebt, und ich auch zu jung sei. Das war vor 3 Jahren.
Mittlerweile, wenn ich alles objektiv zu betrachten versuche, scheine ich ihm zumindest doch mehr zu bedeuten; etwas hat sich verändert:
-Ich arbeite bei ihm, für ihn, in seiner Praxis, mehrere Stunden pro Woche.
-Er sagte, daß er sich körperlich zu mir hingezogen fühlt, daß er sich oft mehr vorstellt, Fantasien hat;und daß,wenn wir uns woanders kennengelernt hätten, alles anders wäre. U.V.M.
Also, es scheint langsam immer näher zu werden; aber ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Ich habe das Gefühl, wenn ich es anspräche, würde er wieder "zurückgehen". Kennt jemand was Ähnliches, oder hat irgendwelche Gedanken dazu?
Olvido
Ich bin seit 2008 in tiefenpsych.Therapie, wir machten gute Fortschritte,allerdings verliebte ich mich in den Therapeuten, der immer super-professionell damit umging. Es handelt sich nicht um die übliche Übertragungs-Geschichte, die es wohl in solchen Fällen meistens ist: Ich weiß alles über ihn, alles Schlimme was er erlebt hat, wir sprechen viel eher privat miteinander, er ist also keine Projektionsfläche, in die ich meine Fantasien/ Vorstellungen packe.
Er sagte mir, als meine Gefühle offen zur Sprache kamen, daß er mich nicht liebt, und ich auch zu jung sei. Das war vor 3 Jahren.
Mittlerweile, wenn ich alles objektiv zu betrachten versuche, scheine ich ihm zumindest doch mehr zu bedeuten; etwas hat sich verändert:
-Ich arbeite bei ihm, für ihn, in seiner Praxis, mehrere Stunden pro Woche.
-Er sagte, daß er sich körperlich zu mir hingezogen fühlt, daß er sich oft mehr vorstellt, Fantasien hat;und daß,wenn wir uns woanders kennengelernt hätten, alles anders wäre. U.V.M.
Also, es scheint langsam immer näher zu werden; aber ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Ich habe das Gefühl, wenn ich es anspräche, würde er wieder "zurückgehen". Kennt jemand was Ähnliches, oder hat irgendwelche Gedanken dazu?
Olvido
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Hallo Olvido
Wegen welcher Problematik hast denn dieTherapie damals angefangen?
LG
mitsuko
Und jetzt, macht ihr immer noch Fortschritte in der Therapie?olvido hat geschrieben: Ich bin seit 2008 in tiefenpsych.Therapie, wir machten gute Fortschritte,
Wegen welcher Problematik hast denn dieTherapie damals angefangen?
Wie findest du es dann jetzt, dass dein Therapeut sich anscheinend in zunehmendem Maße unprofessionell verhält?olvido hat geschrieben:der immer super-professionell damit umging.
LG
mitsuko
Hallo!
Also ich muss sagen, ich bin ziemlich entsetzt über das, was du da erzählt hast. Ich meine, es kann natürlich immer vorkommen, dass sich ein Patient in den Therapeuten verliebt. Auch möchte ich nicht behaupten, dass es abartig sei, wenn dies umgekehrt geschieht.
Aber das ist ein absolutes NO-GO. Ein Therapeut darf niemals die Abstinenz aufgeben, indem er seinem Patienten über sein eigenes Leben (zu ausführlich) erzählt. Auch bei mir kam es ab und an vor, dass sie mir mal etwas von ihrem Leben erzählt hat, aber das waren Nebensächlichkeiten, niemals aber Gefühle aus ihrem Privatleben.
Du schreibst, dein Therapeut sei superprofessionell mit deiner Verliebtheit umgegangen. Zumindest steht eines fest: Dich in seiner Praxis arbeiten zu lassen und dir all diese Dinge zu sagen, ist in höchstem Maße unprofessionell.
Hm... Weißt du, ich kann mir vorstellen, dass das für dich jetzt echt die absolut doofe Situation ist und ich möchte dir nicht weh tun, weil du dich ja auch zu ihm hingezogen fühlst.
Aber in eurer Beziehung ist genau das passiert, was man durch Einhalten der Abstinenzregel eigentlich verhindern möchte. Und das schadet deinem Vorankommen in der Therapie, kann ich mir vorstellen.
Dass du aber diese Frage hier stellst, zeigt, dass auch dir die Sache nicht ganz geheuer ist. Oder sehe ich das falsch? Ich finde das aber mutig, das muss ich dir sagen, dass du dich diesem Gedanken stellst und dennoch noch so reflektiert bist. Alle Achtung!
Sandrin
Also ich muss sagen, ich bin ziemlich entsetzt über das, was du da erzählt hast. Ich meine, es kann natürlich immer vorkommen, dass sich ein Patient in den Therapeuten verliebt. Auch möchte ich nicht behaupten, dass es abartig sei, wenn dies umgekehrt geschieht.
Aber das ist ein absolutes NO-GO. Ein Therapeut darf niemals die Abstinenz aufgeben, indem er seinem Patienten über sein eigenes Leben (zu ausführlich) erzählt. Auch bei mir kam es ab und an vor, dass sie mir mal etwas von ihrem Leben erzählt hat, aber das waren Nebensächlichkeiten, niemals aber Gefühle aus ihrem Privatleben.
Du schreibst, dein Therapeut sei superprofessionell mit deiner Verliebtheit umgegangen. Zumindest steht eines fest: Dich in seiner Praxis arbeiten zu lassen und dir all diese Dinge zu sagen, ist in höchstem Maße unprofessionell.
Hm... Weißt du, ich kann mir vorstellen, dass das für dich jetzt echt die absolut doofe Situation ist und ich möchte dir nicht weh tun, weil du dich ja auch zu ihm hingezogen fühlst.
Aber in eurer Beziehung ist genau das passiert, was man durch Einhalten der Abstinenzregel eigentlich verhindern möchte. Und das schadet deinem Vorankommen in der Therapie, kann ich mir vorstellen.
Dass du aber diese Frage hier stellst, zeigt, dass auch dir die Sache nicht ganz geheuer ist. Oder sehe ich das falsch? Ich finde das aber mutig, das muss ich dir sagen, dass du dich diesem Gedanken stellst und dennoch noch so reflektiert bist. Alle Achtung!
Sandrin
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Dein Therapeut DARF dich nicht für ihn arbeiten lassen!!!!! Niemals. Das ist alles andere als professionell und ein Missbrauch! Was das für ihn und seine Karriere bedeuten kann, kannst du dir sicher denken.
Es geht also nicht nur darum, dass man sagen könnte, dass er sich umprofessionell verhält, sondern es widerspricht schlicht den ethischen Grundregeln seines Berufsstandes.
Was möchtest du denn jetzt eigentlich hören? Ich meine, dass er etwas für dich empfindet, ist ja noch nicht so außergewöhnlich. Ich denke, das kommt öfter vor, als man das denken und zugeben würde. Die Frage ist nur, wie er damit umgeht. Und die lässt sich leicht beantworten: falsch.
Leider ist dein Problem damit nicht gelöst, vermute ich?
Es geht also nicht nur darum, dass man sagen könnte, dass er sich umprofessionell verhält, sondern es widerspricht schlicht den ethischen Grundregeln seines Berufsstandes.
Was möchtest du denn jetzt eigentlich hören? Ich meine, dass er etwas für dich empfindet, ist ja noch nicht so außergewöhnlich. Ich denke, das kommt öfter vor, als man das denken und zugeben würde. Die Frage ist nur, wie er damit umgeht. Und die lässt sich leicht beantworten: falsch.
Leider ist dein Problem damit nicht gelöst, vermute ich?
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Hallo nochmal;
also im Moment geht es mir eigentlich ganz gut, sodass ich nur noch Therapie mache, wenn ich mal eine Stunde brauche - allerdings geht es mir auch deswegen so gut, weil ich viel Zeit mit dem Thera verbringe. Das ist ja das Schwierige; ich begann die Therapie wg. ( sex. ) Missbrauch in der Jugend, und schaue natürlich aufmerksam, daß so etwas nicht noch einmal passiert, aber ganz ehrlich, er macht jetzt keine Annäherungsversuche oder so, im Gegenteil, immer wenn wir uns zufällig berühren, nimmt er Reißaus, .. aber da ich ja nun weiß, daß er mich auf sexuelle Art auf jeden Fall will ( er hat es mir gesagt ), kann man das ja dann auch wieder anders interpretieren... Ich weiß einfach nicht genau, wie ich mich verhalten soll, bin einfach verwirrt. Gibt es niemanden, der ähnliche Erfahrungen hat, oder, ich meine, was haltet ihr für seine Beweggründe ?
Lieben Gruß!
Olvido
also im Moment geht es mir eigentlich ganz gut, sodass ich nur noch Therapie mache, wenn ich mal eine Stunde brauche - allerdings geht es mir auch deswegen so gut, weil ich viel Zeit mit dem Thera verbringe. Das ist ja das Schwierige; ich begann die Therapie wg. ( sex. ) Missbrauch in der Jugend, und schaue natürlich aufmerksam, daß so etwas nicht noch einmal passiert, aber ganz ehrlich, er macht jetzt keine Annäherungsversuche oder so, im Gegenteil, immer wenn wir uns zufällig berühren, nimmt er Reißaus, .. aber da ich ja nun weiß, daß er mich auf sexuelle Art auf jeden Fall will ( er hat es mir gesagt ), kann man das ja dann auch wieder anders interpretieren... Ich weiß einfach nicht genau, wie ich mich verhalten soll, bin einfach verwirrt. Gibt es niemanden, der ähnliche Erfahrungen hat, oder, ich meine, was haltet ihr für seine Beweggründe ?
Lieben Gruß!
Olvido
Was seine Beweggründe sind, ist glaube ich offenkundig. Er hat sich in die verliebt.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du seine Patientin bist. Und die Tatsache, dass du wegen sexuellen Missbrauchs in Therapie bist, macht das Ganze sogar noch brisanter.
Wenn er merkt, dass er sich selber nicht mehr unter Kontrolle hat, dann MUSS er die Beziehung (auch die therapeutische) mit dir beenden. Das ist absolut unethisch, da hat titus Recht.
Deinen Worten entnehme ich aber, dass du der ganzen Sache ambivalent gegenüberstehst. Du magst ihn auch, hast aber andererseits Angst, wieder dieselben Erfahrungen machen zu müssen wie früher.
Ich finde es echt immer nur skandalös, wenn ein Patient in der Situation ist, solche Dinge zu lösen, weil die Experten es nicht auf die Reihe kriegen.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du seine Patientin bist. Und die Tatsache, dass du wegen sexuellen Missbrauchs in Therapie bist, macht das Ganze sogar noch brisanter.
Wenn er merkt, dass er sich selber nicht mehr unter Kontrolle hat, dann MUSS er die Beziehung (auch die therapeutische) mit dir beenden. Das ist absolut unethisch, da hat titus Recht.
Deinen Worten entnehme ich aber, dass du der ganzen Sache ambivalent gegenüberstehst. Du magst ihn auch, hast aber andererseits Angst, wieder dieselben Erfahrungen machen zu müssen wie früher.
Ich finde es echt immer nur skandalös, wenn ein Patient in der Situation ist, solche Dinge zu lösen, weil die Experten es nicht auf die Reihe kriegen.
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Du fragst nach seinen Beweggründen: seine eigene Lust. Das ist nun mal so, wenn man scharf auf jemanden ist. Mehr steckt nicht dahinter. Oder was hast du gedacht - hast du irgenwelche edlen Motive gesucht ?
Ich fürchte, du musst selbst wissen, was du tust. Du könntest ihn bei der Kammer anzeigen. Du wirst es aber vermutlich nicht tun, oder?
Ich fürchte, du musst selbst wissen, was du tust. Du könntest ihn bei der Kammer anzeigen. Du wirst es aber vermutlich nicht tun, oder?
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Genau so sieht es aus!sandrin hat geschrieben: Ich finde es echt immer nur skandalös, wenn ein Patient in der Situation ist, solche Dinge zu lösen, weil die Experten es nicht auf die Reihe kriegen.
Und das würde diesen Kerl für mich noch unausstehlicher machen!
Liebe olvido,
les dir mal § 174c Abs. 2 StGB durch (Sexueller Mißbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses)
Dadurch, dass er dir seine Gefühle offen gelegt hat, sprich, dass er dich sexuell anziehen findet und dich gerne "möchte", macht der dir ja Hoffnungen. D.h. er verringert bewusst die erforderliche Distanz zwischen euch. Auch durch die von dir genannten anderen Handlungen. Er hat sich nicht mehr im Griff. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem er wahrscheinlich auch seine Fantasien ausleben möchte und in einem unbedachten Moment die allerletzte Grenze überschreitet. Vielleicht solltest du mal das Buch "Sex in der verbotenen Zone" lesen. Meiner Meinung nach zwar sehr amerikanisch und überspitzt, aber dennoch sehr interessant.
les dir mal § 174c Abs. 2 StGB durch (Sexueller Mißbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses)
Dadurch, dass er dir seine Gefühle offen gelegt hat, sprich, dass er dich sexuell anziehen findet und dich gerne "möchte", macht der dir ja Hoffnungen. D.h. er verringert bewusst die erforderliche Distanz zwischen euch. Auch durch die von dir genannten anderen Handlungen. Er hat sich nicht mehr im Griff. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem er wahrscheinlich auch seine Fantasien ausleben möchte und in einem unbedachten Moment die allerletzte Grenze überschreitet. Vielleicht solltest du mal das Buch "Sex in der verbotenen Zone" lesen. Meiner Meinung nach zwar sehr amerikanisch und überspitzt, aber dennoch sehr interessant.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Weia, ich werd schusselig.
Was ich damit sagen wollte: auch wenn ihr beide einvernehmlich miteinander sexuellen Kontakt haben solltet, wird es rechtlich als sexueller Missbrauch angesehen.
Was ich damit sagen wollte: auch wenn ihr beide einvernehmlich miteinander sexuellen Kontakt haben solltet, wird es rechtlich als sexueller Missbrauch angesehen.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Wie kam es denn zu dem Job bei ihm in der Praxis?
Oh doch, es gibt sogar sehr viele! Aber die wollen die Wahrheit leider genausowenig hören wie du, und verziehen sich deshalb sehr schnell wiederolvido hat geschrieben:Gibt es niemanden, der ähnliche Erfahrungen hat
@ Olvido
Bitte lese dir die Broschüre "Sexuelle Übergriffe in Psychotherapie, Psychiatrie und psychologischer Beratung" vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend durch!
http://www.psychologie.uni-freiburg.de/ ... Missbrauch
Bitte lese dir die Broschüre "Sexuelle Übergriffe in Psychotherapie, Psychiatrie und psychologischer Beratung" vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend durch!
http://www.psychologie.uni-freiburg.de/ ... Missbrauch
Kleines Beispiel: Ab Seite 3 gleicht die Geschichte, von Anna1979, deiner wie ein Ei dem anderen
viewtopic.php?style=4&f=6&t=23060&start=30
viewtopic.php?style=4&f=6&t=23060&start=30
Es gibt auch Therapeuten mit schweren Persönlichkeitsstörungen und die schaden ihren Patienten !!!
Nicht nur Patienten werden Opfer von so einem Menschen! Auch die Kollegen und der Berufsnachwuchs werden sexuell ausgebeutet!
http://www.psychotherapie.de/psychother ... 01020.html
http://www.psychotherapie.de/psychother ... 01021.html
Nicht nur Patienten werden Opfer von so einem Menschen! Auch die Kollegen und der Berufsnachwuchs werden sexuell ausgebeutet!
http://www.psychotherapie.de/psychother ... 01020.html
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olvido hat geschrieben:,allerdings verliebte ich mich in den Therapeuten, der immer super-professionell damit umging. Es handelt sich nicht um die übliche Übertragungs-Geschichte,
Ich weiß alles über ihn, alles Schlimme was er erlebt hat, wir sprechen viel eher privat miteinander, er ist also keine Projektionsfläche, in die ich meine Fantasien/ Vorstellungen packe.
Er sagte mir, als meine Gefühle offen zur Sprache kamen, daß er mich nicht liebt, und ich auch zu jung sei. Das war vor 3 Jahren.
olvido hat geschrieben:Mittlerweile, wenn ich alles objektiv zu betrachten versuche, scheine ich ihm zumindest doch mehr zu bedeuten; etwas hat sich verändert:
-Ich arbeite bei ihm, für ihn, in seiner Praxis, mehrere Stunden pro Woche.
-Er sagte, daß er sich körperlich zu mir hingezogen fühlt, daß er sich oft mehr vorstellt, Fantasien hat;und daß,wenn wir uns woanders kennengelernt hätten, alles anders wäre. U.V.M.
Das was ihr da betreibt ist super unprofessionell, der Therapeut hat bis auf Sex so ziemlich alle Regeln einer professionellen Therapie gebrochen. Also zB reden über seine eigenen Lebensthemen und Befindlichkeiten, du arbeitest für ihn und nun das Geständnis des Hingezogenseins.
Eine Psychotherapie findet hier schon sehr lange nicht mehr statt.
olvido hat geschrieben: aber ganz ehrlich, er macht jetzt keine Annäherungsversuche oder so, im Gegenteil, immer wenn wir uns zufällig berühren, nimmt er Reißaus, ..
Die Unprofessionalität bezieht sich hier ja nicht auf eine etwaige körperliche Annäherung seinerseits. Ein Therapeut muss nicht sexuell über eine Klientin herfallen um Grenzen der Therapie zu überschreiten.
Der Missbrauch hat hier darin bestanden daß er DEINE bezahlte Therapiezeit mit seinen Lebensthemen gefüllt hat und dich für seine emotionale Entlastung benutzt hat. Eine Therapie ist aber was anderes als eine private Freundschaft wo man sich damit hilft daß man sich gegenseitig seine Probleme erzählt.
Und nun fängt er auch noch an deine Avancen zu erwiedern
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Sa., 14.01.2012, 17:03, insgesamt 3-mal geändert.
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