an die Männer: erste Ejakulation in der Pubertät...

Hier ist der Platz für Fragen, wenn Du nicht weisst, wie's genau funktioniert..
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Annika
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an die Männer: erste Ejakulation in der Pubertät...

Beitrag Mo., 10.03.2008, 12:10

Hallo!

Weil ich einen Sohn habe welcher langsam in die Pubertät kommt, würde mich interessieren wie das denn bei den Jungs so ist...

So ab 11/12 Jahren etwa kanns ja passieren daß die Jungs ihre erste Ejakulation haben.
Was mich interessieren würde: Wie ist das dann für die Jungs? Sind diese Kinder sich bewußt was da jetzt passiert ist wenn sie aufgeklärt sind? Kann es sein daß sie trotz Aufklärung dann doch erschrocken sind? Kann es sein daß es ihnen peinlich ist, oder daß sie eher stolz drauf sind?
Wie ist das gefühlsmäßig für die Jungs? Passiert das einfach so, wenn sie unbewußt mit ihren Penis spielen? Oder kanns während des Schlafens passieren?
Vielleicht können mich die Männer hier ein wenig informieren. was da gefühlsmäßig so bei den Jungs abläuft.

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expat
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Beitrag Mo., 10.03.2008, 13:01

Ich kann mich noch erinnern. Mir passierte es total unaufgeklärt. Ich dachte, ich bin krank. Es geschah im Schlaf. Später mal geschah es in der Badewanne, als ich herumspielte, aber immer noch ohne zu wissen, was das bedeutete. Ich hätte es wohl besser gefunden, man hätte mir vorher gesagt, was das bedeut. Später habe ich es wohl dann Büchern entnommen.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.

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Affenzahn
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Beitrag Mi., 12.03.2008, 10:42

Annika hat geschrieben:Sind diese Kinder sich bewußt was da jetzt passiert ist wenn sie aufgeklärt sind?
So ungefähr schon.
Annika hat geschrieben:Kann es sein daß sie trotz Aufklärung dann doch erschrocken sind?
Ich war nicht erschrocken.
Annika hat geschrieben:Kann es sein daß es ihnen peinlich ist, oder daß sie eher stolz drauf sind?
Es wäre mir peinlich gewesen, mit den Eltern darüber zu reden (besonders mit der Mutter). Das ist einfach "Privatsache". Vielleicht auch weil mich nicht primär die Eltern aufgeklärt haben, wir kaum über Sex redeten.
Annika hat geschrieben:Passiert das einfach so, wenn sie unbewußt mit ihren Penis spielen? Oder kanns während des Schlafens passieren?
Nicht unbewusst! Im Schlaf ist es mir fast nie passiert.

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Tiburon
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Beitrag So., 16.03.2008, 00:33

Annika hat geschrieben:Kann es sein daß sie trotz Aufklärung dann doch erschrocken sind?
Glaub ich nicht!Ich könnte mir vorstellen,dass sich das junge Mädchen mehr erschreckt,wenn es ihre erste Monatsblutung bekommt.
Kann es sein daß es ihnen peinlich ist, oder daß sie eher stolz drauf sind?
Also bei mir wars so:Wie ich den weissen Fleck am Leintuch gesehen hab,war mein erster Gedanke:"Jawohl!Jetzt bin ich geschlechtsreif!"
Wie ist das gefühlsmäßig für die Jungs? Passiert das einfach so, wenn sie unbewußt mit ihren Penis spielen? Oder kanns während des Schlafens passieren?
Ich bin am Bauch gelegen und auf einmal stellte ich fest,dass es angenehm ist,wenn ich ein bisschen am Leintuch herumreibe.Das Herumreiben wurde dann immer schneller,bis...tja!oben erwähnter weisser Fleck!

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Black XistenZ
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Beitrag Mo., 17.03.2008, 22:58

also einfach so ists mir nicht passiert, das war schon absicht. bei der ersten ladung war ich allerdings im ersten moment nicht sicher, ob das jetzt wirklich sperma war oder nicht.

aber eines kann ich dir garantieren: ich wollte mit sicherheit nicht von meiner mutter drauf angesprochen werden, also lass deinen jungen nur machen. die natur hats schon so eingerichtet dass die menschen selbst draufkommen wie "das" denn so funktioniert. du kannst ihn ja mal irgendwann fragen, ob sie schon in der schule aufklärungsunterricht hatten und ob er zu diesem thema irgendwelche fragen habe. falls er über irgendetwas zu diesem thema reden will bietest du ihm dadurch eine brücke so dass er nicht von sich aus mit peinlichen fragen anfangen muss. aber falls er nicht mit dir drüber reden will würde ich ihn lassen. es bringt nichts, seine kinder in solche peinlichen situationen zu bringen, dadurch würden sie sich nur bedrängt und in ihrer intimsphäre verletzt fühlen.
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.

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Annika
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Beitrag Mi., 19.03.2008, 01:11

Vielen Dank für euere Antworten.

Ja, die Kinder hatten vor kurzen Aufklärungsunterricht in der Schule. Sie haben Bröschüren mit nach Hause bekommen, und da steht wirklich sehr viel drin.
In dem Alter sind die Kinder echt schon sehr aufgeklärt worden.
Er liest in dem Heftchen allein und auch mit mir. Und ich hab gesagt wenn er was nicht versteht, dann kann er mich ruhig fragen.
Und es kamen schon Fragen - und ich hab ihm geantwortet.
Meine Mutter machte vielleicht Augen als sie das hörte.

Mir wars wichtig zu wissen was da in einen Jungen so gedanklich vorgeht wenns das erste Mal passiert.
Und nun denke ich daß er dann schon weiß was das ist, wenn es mal soweit ist.

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lotto79
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Beitrag Fr., 25.04.2008, 19:10

Naja in dem alter von 12 jahren ist es das letzte darauf angesprochen zu werden, und das auch nicht von der mutti!

Gefühle: wie ist richtiger sex???


Peinlich war es mir damals nicht, ich habe bis heute gefallen daran

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marsil
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Beitrag Fr., 25.04.2008, 21:11

Hallo Annika,
Annika hat geschrieben: Sind diese Kinder sich bewußt was da jetzt passiert ist wenn sie
aufgeklärt sind?
Natürlich. Die Anschauung fehlt halt noch.
Kann es sein daß sie trotz Aufklärung dann doch erschrocken sind?
Erschrocken weniger, eher freudig überrascht.
Kann es sein daß es ihnen peinlich ist, oder daß sie eher stolz drauf sind?
Peinlich wäre mir nur gewesen, wenn mich meine Mutter drauf
angesprochen hätte. Ich finde man muss nicht jeden erfolgreich
absolvierten Schritt der Pubertät breittreten. War für mich auch
als Kind immer eine "Privatsache".
Wie ist das gefühlsmäßig für die Jungs? Passiert das einfach so, wenn sie unbewußt mit ihren Penis spielen?
Ich habe wirklich noch nie *unbewusst* mit meinem Penis gespielt.
Ansonsten kanns natürlich auch im Schlaff passieren. Was mir damals
durch den Kopf ging (hatte schon früher begonnen, zu "spielen"): "Oh.
Es funktioniert."

LG, Marsil
VIRTVTIS RADIX AMOR

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Ron
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Beitrag Sa., 22.08.2009, 00:30

Also mir is es beim klettern im Turnunterricht passiert hab mich voll angestrengt und von der Lehrerin noch ein grosses Lob bekommen weil ich ganz nach oben geklettert bin . Ich hab vorher schon bemerkt dass beim klettern ein gutes Gefühl in der Leistengegend aufsteigt, wusste aber nicht warum. Unangenehm war dann nur der feuchte Klecks in der Unterhose. Später hab ich dann bemerkt, dass das passiert, wenn ich meinen Schniedel an irgendetwas rieb und besonders intensiv war das Gefühl, wenn er schon hart war. Ich bin dann immer wenns eine Stange zum hochklettern gab gleich hinaufgesprungen um mich zu befriedigen. Besonders gefreut hab ich mich dann auch wenn die Ampel Rot war da hab ich dann die Verkehrsschilder erklommen. Außerdem hab ich mich in jeder freien Minute an allen möglichen Sachen gerieben. Gott bin ich ein geiler Bock.

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Teiric
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Beitrag So., 29.08.2010, 11:13

Nun bei mir ists noch nicht solange her: Ich weiß noch gut, dass es bei mir schon immer ein bisschen länger gedauert hat, ich bekam meine erste Ejakulation erst mit 13 oder 14. So genau weiß ich das nicht, weil ich meine Pubertät fast gänzlich verdrängt habe obwohls noch nicht lange her ist, jedoch relativ spät.
Ich war schon aufgeklärt, und habe mich irgendwie wahnsinnig gefreut als das erste mal ein bisschen was rausgekommen war. Es war nicht viel, aber ich war ganz stolz auf mich :D

In dem Alter spielt man eigentlich nichtmehr unbewusst mit dem Penis rum, zumindest wars bei mir so. Ich habe recht früh mit der Selbstbefriedigung begonnen, so etwa mit 10. Ich wusste was mich irgendwann erwartet, somit war ich eben nicht überrascht.
Es kann natürlich auch in der Nacht passieren, das sind sogenannte "Feuchte Träume". Jedoch konnte ich so ein Phänomen bei mir noch nie beobachten, dass am nächsten Tag auf einmal das Laken "voll" war.

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Josepheros
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Beitrag So., 29.08.2010, 11:25

Hi Annika,

ich denke, das beste, was du als Mutter machen kannst, ist dich NICHT darum zu kümmern. Es ist für die sexuelle Entwicklung von Pubertierenden NICHT förderlich, wenn sich Eltern zu sehr für die Details interessieren (und da spreche ich aus eigener Erfahrung). Das ist peinlich für den Heranwachsenden, und wirkt enorm verunsichernd auf ihn, und ist auf keinem Fall hilfreich.


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Beitrag So., 29.08.2010, 11:30

Annika hat geschrieben: Er liest in dem Heftchen allein und auch mit mir. Und ich hab gesagt wenn er was nicht versteht, dann kann er mich ruhig fragen.
Eine gute Lösung.

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Teiric
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Beitrag So., 29.08.2010, 11:36

Josepheros hat geschrieben:Hi Annika,

ich denke, das beste, was du als Mutter machen kannst, ist dich NICHT darum zu kümmern. Es ist für die sexuelle Entwicklung von Pubertierenden NICHT förderlich, wenn sich Eltern zu sehr für die Details interessieren (und da spreche ich aus eigener Erfahrung). Das ist peinlich für den Heranwachsenden, und wirkt enorm verunsichernd auf ihn, und ist auf keinem Fall hilfreich.
Nun, und genau deswegen, weil ich schon als kleiner Junge nie mit meinen Eltern über Sexualität geredet habe, bin ich heute so, dass ich ihnen nichtmal erzähle wenn ich eine Freundin habe, geschweige denn mit ihnen über mein Sexleben rede.

Ich denke, die Eltern sollte eine gewisse Vertrauensbasis zu ihrem Schützling aufbauen. Das Kind weiß, dass Sexualität das natürlichste der Welt ist, und man immer offen darüber reden kann. Und dass auch die Eltern nur Menschen sind, und man auch mit ihnen über soetwas reden kann.

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Josepheros
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Beitrag So., 29.08.2010, 11:43

Teiric hat geschrieben:
Josepheros hat geschrieben:Hi Annika,

ich denke, das beste, was du als Mutter machen kannst, ist dich NICHT darum zu kümmern. Es ist für die sexuelle Entwicklung von Pubertierenden NICHT förderlich, wenn sich Eltern zu sehr für die Details interessieren (und da spreche ich aus eigener Erfahrung). Das ist peinlich für den Heranwachsenden, und wirkt enorm verunsichernd auf ihn, und ist auf keinem Fall hilfreich.
Nun, und genau deswegen, weil ich schon als kleiner Junge nie mit meinen Eltern über Sexualität geredet habe, bin ich heute so, dass ich ihnen nichtmal erzähle wenn ich eine Freundin habe, geschweige denn mit ihnen über mein Sexleben rede.

Ich denke, die Eltern sollte eine gewisse Vertrauensbasis zu ihrem Schützling aufbauen. Das Kind weiß, dass Sexualität das natürlichste der Welt ist, und man immer offen darüber reden kann. Und dass auch die Eltern nur Menschen sind, und man auch mit ihnen über soetwas reden kann.
Im großen und ganzen geht es mir genau so, aber aus dem entgegengesetzten Grund, weil sich meine Eltern zu sehr reinmischen wollten. Auch mit über 40 ist es mir entschieden sehr unangenehm, mit meinen Eltern darüber zu sprechen, und deshalb wissen sie fast nichts über diesen Bereich meines Lebens. Das war keine schlechte Absicht meiner Eltern, aber es ist in einem sehr sensiblen Bereich einfach schief gelaufen.

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Zyrano
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag So., 27.03.2011, 15:32

Da ich nicht wirklich weit über dem angegebenen Alter herausrage, melde ich mich mal zur Stelle.

Ich will mal offen sein;
Ich hatte mit ungefähr neun, fast zehn Jahren meine erste Ejakulation, und habe am Anfang nicht wirklich verstanden, was das ist, fand es aber irgendwie auch toll.
Ein Freund, den ich seit meiner Geburt kenne, und mit dem ich noch heute sehr gut befreundet bin, hatte mich damals in das Thema sozusagen eingeführt.
Wie man onaniert muss ich ja hier nicht schildern, Tatsache ist aber, dass ich meine erste Ejakulation bewusst gespürt habe.
In dieser Zeit war ich sehr froh, dass ich jemanden hatte, mit dem ich darüber reden konnte - denn zu meinen Eltern wäre ich auf keinen Fall!

Schon die Kindergartenkinder spielen unterbewusst an ihren Genitalien herum, ich denke, dass das der menschliche Sinn ist, der schon seit tausenden von Jahren tief in uns drin schlummert.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich etwas perplex war, nach dem ich "gekommen" war - aber von Ejakulation kann nicht die Rede sein, denn ohne Samenerguss, keine Ejakulation - eher Orgasmus.

Ich glaube also schon, dass die Kinder, auch wenn sie aufgeklärt sich, ein bisschen erschrocken sind, gleichzeitig aber erstens fasziniert, und total angetan sind, und dieses Erlebnis nicht das letze Mal war.
Irgendwann fangen sie an bewusst zu wollen, dass es noch einmal passiert.
Aber dennoch ist es nicht schlecht, wenn man jemanden hat, mit dem man reden kann - sei es der Vater, der große Bruder, der Freund, die Freundin - egal.

Aber auch das ist bei jedem Menschen individuell.
„Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, so bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern!“

Konfuzius.

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