Therapeut in Urlaub - Absturz vorprogrammiert
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Therapeut in Urlaub - Absturz vorprogrammiert
Hallo,
warum stürze ich nur immer wieder ab, wenn mein Thera in Urlaub ist?
Hatte diese Pause eigentlich auch herbeigesehnt, weil ich echt ausgelaugt bin, mir alles zu viel wurde, einfach auch eine Pause brauchte. Hatte eigentlich gedacht, dass ich diesmal es einfach auch mal genießen kann, mir die Pause auch zu können (was ich früher auch nicht konnte). Jetzt sind gerade mal 2 Stunden ausgefallen und ich falle wieder ins Loch. In zwei Wochen ist die nächst Stunde. Irgendwie sehne ich mich danach, weil es mir dann wieder besser gehen wird und irgendwie denke ich will nicht, will mich nicht damit beschäftigen, bin ausgelaugt.
Ich habe dieses auf und ab so satt. Hört das denn nie auf? Habe keine Kraft mehr dafür. Immer kämpfen. Bin kurz davor meinen Kampf wieder aufzugeben, Kopf in den Sand, nach mir die Sinnflut. Will doch einfach nur, dass es mal so bleibt wie es ist und nicht immer wieder Berg ab. Hat man mal gerade eben die Nasenspitze durch die Tür, schlägt sie wieder zu und man wird umgeworfen.
Ich verstehe es nicht, wie funktioniert das, man redet ein wenig zu einen Fremden ….. (rhetorische Frage). Es ist Segen und Fluch. Man kann nicht mit und man kann nicht ohne.
Vielleicht ist es gerade auch kein Wunder, arbeite gerade wohl an einem großen Thema (obwohl ich es nicht so sehe), viele kleine Themen, Gesundheitlich auch nur Entscheidung zwischen Pest und Kollera. Ein schweres Thema das sich schon lange zu spitzt, ich es vorm Urlaub aber nicht angehen wollte. Und, und, und..
GLG
Die kleine Erdbeermütze, die gerade nur am Daumen nuckeln will.
warum stürze ich nur immer wieder ab, wenn mein Thera in Urlaub ist?
Hatte diese Pause eigentlich auch herbeigesehnt, weil ich echt ausgelaugt bin, mir alles zu viel wurde, einfach auch eine Pause brauchte. Hatte eigentlich gedacht, dass ich diesmal es einfach auch mal genießen kann, mir die Pause auch zu können (was ich früher auch nicht konnte). Jetzt sind gerade mal 2 Stunden ausgefallen und ich falle wieder ins Loch. In zwei Wochen ist die nächst Stunde. Irgendwie sehne ich mich danach, weil es mir dann wieder besser gehen wird und irgendwie denke ich will nicht, will mich nicht damit beschäftigen, bin ausgelaugt.
Ich habe dieses auf und ab so satt. Hört das denn nie auf? Habe keine Kraft mehr dafür. Immer kämpfen. Bin kurz davor meinen Kampf wieder aufzugeben, Kopf in den Sand, nach mir die Sinnflut. Will doch einfach nur, dass es mal so bleibt wie es ist und nicht immer wieder Berg ab. Hat man mal gerade eben die Nasenspitze durch die Tür, schlägt sie wieder zu und man wird umgeworfen.
Ich verstehe es nicht, wie funktioniert das, man redet ein wenig zu einen Fremden ….. (rhetorische Frage). Es ist Segen und Fluch. Man kann nicht mit und man kann nicht ohne.
Vielleicht ist es gerade auch kein Wunder, arbeite gerade wohl an einem großen Thema (obwohl ich es nicht so sehe), viele kleine Themen, Gesundheitlich auch nur Entscheidung zwischen Pest und Kollera. Ein schweres Thema das sich schon lange zu spitzt, ich es vorm Urlaub aber nicht angehen wollte. Und, und, und..
GLG
Die kleine Erdbeermütze, die gerade nur am Daumen nuckeln will.
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Hallo Erdbeermütze!
Wenn du das so schon kennst, ist es ja ganz wichtig Strategien zu entwickeln um eine Therapiepause zu überstehen. Hat denn deine Therapeutin nie mit dir darüber gesprochen oder du mit ihr?
Es gibt außerhalb ja doch auch eine Menge Hilfsmöglichkeiten und die, finde ich, sollte man auch allesamt nutzen. Man kann sich nun mal nicht ein Leben lang nur auf einen Menschen verlassen.
Viele Grüße!
candle
Wenn du das so schon kennst, ist es ja ganz wichtig Strategien zu entwickeln um eine Therapiepause zu überstehen. Hat denn deine Therapeutin nie mit dir darüber gesprochen oder du mit ihr?
Es gibt außerhalb ja doch auch eine Menge Hilfsmöglichkeiten und die, finde ich, sollte man auch allesamt nutzen. Man kann sich nun mal nicht ein Leben lang nur auf einen Menschen verlassen.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Ach das kenne ich...es ist ja so, dass man halt im Zweifelsfalle den Therapeuten kontaktieren könnte. Das reicht mir schon immer. Aber wenn ich weiß er ist definitiv im Urlaub...dann fehlt mir auch oft der rettende Anker. Das hat glaub ich nicht viel damit zu tun, sich auf nur einen Menschen zu verlassen.
Aber natürlich gebe ich Dir recht, Candle...man müsste schon auch mit dem Therapeuten Strategieen entwickeln, die dann in so einer Krise greifen. Mir wird auch immer gesagt, an wen ich mich wenden kann usw. aber da hab ich dann doch Scheu, zu einer Vertretung zu gehen oder anzurufen...weil mich mein Therapeut eben gut kennt. Dann versuche ich auch durchzuhalten...bis der Urlaub vorbei ist....
Aber natürlich gebe ich Dir recht, Candle...man müsste schon auch mit dem Therapeuten Strategieen entwickeln, die dann in so einer Krise greifen. Mir wird auch immer gesagt, an wen ich mich wenden kann usw. aber da hab ich dann doch Scheu, zu einer Vertretung zu gehen oder anzurufen...weil mich mein Therapeut eben gut kennt. Dann versuche ich auch durchzuhalten...bis der Urlaub vorbei ist....
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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- Forums-Gruftie
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Hallo Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
mein Thera hat in seiner Praxis eine Karte im Regal stehen, auf dem genau dieser Spruch drauf steht, den ich mir vor einiger Zeit abgeschrieben hatte, weil ich ihn so gut finde.
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
mein Thera hat in seiner Praxis eine Karte im Regal stehen, auf dem genau dieser Spruch drauf steht, den ich mir vor einiger Zeit abgeschrieben hatte, weil ich ihn so gut finde.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
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Hay Erdbeermütze
ich kann dich gut verstehen, mir gehts immo genauso...
ich werde diese woche aber noch irgendwie überstehen òÓ
am besten ablenken, arbeiten gehen hilft auf jeden fall, und zuhause dinge tun die dich ablenken.
ich spiele am pc, tele mit freunden,gehe raus, lese und versuche die zeit zu überbrücken bis ich meine therapeutin wieder sehe.
es ist für mich gerade unerträglich... ich hoffe die tage gehen schnell rum...
du schaffst das auch!!!
ich kann dich gut verstehen, mir gehts immo genauso...
ich werde diese woche aber noch irgendwie überstehen òÓ
am besten ablenken, arbeiten gehen hilft auf jeden fall, und zuhause dinge tun die dich ablenken.
ich spiele am pc, tele mit freunden,gehe raus, lese und versuche die zeit zu überbrücken bis ich meine therapeutin wieder sehe.
es ist für mich gerade unerträglich... ich hoffe die tage gehen schnell rum...
du schaffst das auch!!!
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Hallo Wandelröschen....ja, ich mag den Spruch auch. Denn in manchen Lebenslagen lernt man erst wahre Freunde kennen. Deswegen begleiten mich diese Worte auch schon sehr lange...
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Mir geht es gerade genauso, wie in jeder Pause. Mein Therapeut ist seit 3 Jahren damit beschäftigt, mit mir Bewältigungsstrategien zu erarbeiten. Immerhin sehe ich das Problem jetzt schon im Voraus! Hab 2 Jahre lang abgestritten, dass es ein Thema ist, die Pausen. Jetzt seh ich also die Probleme kommen, bin aber net wirklich weiter gekommen. Ich versuche möglichst viele Verabredungen, UNternehmungen etc. in diese Zeit zu legen. Merke dann aber immer wieder, dass all das an dem Loch, in das ich falle, nichts ändert. Im Endeffekt habe ich dann lauter Verabredungen und Pläne, auf die ich keine Lust hab, weil ich voller Antriebslosigkeit vor mich hinsieche.
Eins habe ich aber gelernt: Es geht vorbei! Und so freue ich mich auf nächste Woche, da ist mein Thera wieder da
Rückblickend kann ich sagen, dass die Löcher weniger tief sind. Es ist aushaltbar geworden.
Eins habe ich aber gelernt: Es geht vorbei! Und so freue ich mich auf nächste Woche, da ist mein Thera wieder da
Rückblickend kann ich sagen, dass die Löcher weniger tief sind. Es ist aushaltbar geworden.
Per obscuritate ad lucem - Durch die Dunkelheit ans Licht
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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- Beiträge: 257
Vielen Dank für eure Antworten.
@ candle
Richtige Stategien habe ich keine, nur von einen Tag zum anderen Denken, Durchhalten halt. Gesprochen habe ich mit ihm darüber nicht direkt. Ich erzähle natürlich nach den Pausen was so los war, aber direkt angesprochen habe ich es nicht. Wird er warscheinlich selber schon gemerkt haben. Direkt sagen könnte ich es nicht, müsste ich was zugeben, was ich mir selber nicht eingestehe, das ich ihn brauche. Überhaupt unsere Beziehung kann ich nicht ansprechen und wenn ich es mal machen muss, dann sagt er nichts, überhört er.... Also lasse ich es.
Verlassen tu ich mich nicht auf hin gewiss nicht oder auf einen anderen Menschen. Das ist eigentlich auch einer meiner Probleme bzw. Störbilder (ich mach mich nicht abhängig und wenn ich dran zu grunde gehe)
@Atara
Ja, schaffen tun wir es irgendwie. Wünsche dir auch, das die Tage schnell vorbei gehen.
@ Sera
Abstreiten tu ich es vor mir selber, dass das ein Thema ist. Und du hast recht, die Löcher werden weniger tief. Aber ich habe solche wahnsinnige Angst, dass ich wieder ganz ganz unten lande, obwohl mir alle sagen, das wird nicht passíeren, ich weis nicht. Wie gesagt ich freue mich noch nichtmals auf die nächste Woche und doch kann ich es kaum erwarten bis er wieder da ist. Diese böden Zwiespalte in mir.
GLG
Erdbeermütze
@ candle
Richtige Stategien habe ich keine, nur von einen Tag zum anderen Denken, Durchhalten halt. Gesprochen habe ich mit ihm darüber nicht direkt. Ich erzähle natürlich nach den Pausen was so los war, aber direkt angesprochen habe ich es nicht. Wird er warscheinlich selber schon gemerkt haben. Direkt sagen könnte ich es nicht, müsste ich was zugeben, was ich mir selber nicht eingestehe, das ich ihn brauche. Überhaupt unsere Beziehung kann ich nicht ansprechen und wenn ich es mal machen muss, dann sagt er nichts, überhört er.... Also lasse ich es.
Verlassen tu ich mich nicht auf hin gewiss nicht oder auf einen anderen Menschen. Das ist eigentlich auch einer meiner Probleme bzw. Störbilder (ich mach mich nicht abhängig und wenn ich dran zu grunde gehe)
@Atara
Ja, schaffen tun wir es irgendwie. Wünsche dir auch, das die Tage schnell vorbei gehen.
@ Sera
Abstreiten tu ich es vor mir selber, dass das ein Thema ist. Und du hast recht, die Löcher werden weniger tief. Aber ich habe solche wahnsinnige Angst, dass ich wieder ganz ganz unten lande, obwohl mir alle sagen, das wird nicht passíeren, ich weis nicht. Wie gesagt ich freue mich noch nichtmals auf die nächste Woche und doch kann ich es kaum erwarten bis er wieder da ist. Diese böden Zwiespalte in mir.
GLG
Erdbeermütze
Natürlich brauchst du deinen Therapeuten, aber das Maß mußt du dir schon erarbeiten. Irgendwann ist er ja nicht mehr für dich da. Was macht Therapie für einen Sinn, wenn man das verschweigt was wichtig ist?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 9792
Also Therapeuten sind weder telepathisch noch dazu da jede deiner Regungen zu erraten.Erdbeermütze hat geschrieben: Richtige Stategien habe ich keine, nur von einen Tag zum anderen Denken, Durchhalten halt. Gesprochen habe ich mit ihm darüber nicht direkt. Ich erzähle natürlich nach den Pausen was so los war, aber direkt angesprochen habe ich es nicht. Wird er warscheinlich selber schon gemerkt haben.
Wenn du damit ein Problem hast, dann sprich an daß du Strategien gegen dieses Problem benötigst und warte nicht darauf daß er das schon für dich regeln wird oder es sich irgendwie doch bitteschön von alleine geben soll.
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- Helferlein
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- Beiträge: 144
Hallo Erdbeermütze,Erdbeermütze hat geschrieben:Hallo,
warum stürze ich nur immer wieder ab, wenn mein Thera in Urlaub ist?
Hatte diese Pause eigentlich auch herbeigesehnt, weil ich echt ausgelaugt bin, mir alles zu viel wurde, einfach auch eine Pause brauchte. Hatte eigentlich gedacht, dass ich diesmal es einfach auch mal genießen kann, mir die Pause auch zu können (was ich früher auch nicht konnte). Jetzt sind gerade mal 2 Stunden ausgefallen und ich falle wieder ins Loch. In zwei Wochen ist die nächst Stunde. Irgendwie sehne ich mich danach, weil es mir dann wieder besser gehen wird und irgendwie denke ich will nicht, will mich nicht damit beschäftigen, bin ausgelaugt.
Ich habe dieses auf und ab so satt. Hört das denn nie auf? Habe keine Kraft mehr dafür. Immer kämpfen. Bin kurz davor meinen Kampf wieder aufzugeben, Kopf in den Sand, nach mir die Sinnflut. Will doch einfach nur, dass es mal so bleibt wie es ist und nicht immer wieder Berg ab. Hat man mal gerade eben die Nasenspitze durch die Tür, schlägt sie wieder zu und man wird umgeworfen.
Ich verstehe es nicht, wie funktioniert das, man redet ein wenig zu einen Fremden ….. (rhetorische Frage). Es ist Segen und Fluch. Man kann nicht mit und man kann nicht ohne.
Vielleicht ist es gerade auch kein Wunder, arbeite gerade wohl an einem großen Thema (obwohl ich es nicht so sehe), viele kleine Themen, Gesundheitlich auch nur Entscheidung zwischen Pest und Kollera. Ein schweres Thema das sich schon lange zu spitzt, ich es vorm Urlaub aber nicht angehen wollte. Und, und, und..
GLG
Die kleine Erdbeermütze, die gerade nur am Daumen nuckeln will.
wie lange bist du schon in Therapie?
woran liegt es das du die Pause nicht geniessen kannst, besteht vielleicht schon eine Abhängigkeit zu deinem Thera? Ich bin noch nicht lange in Therapie, die ersten Stunden und 2-3 Tage denke ich ganz viel über die Therapiestunde nach, holle mir alles wieder vor Augen und spiele es noch einmal für mich durch, selbst die Gestik und Mimik meiner Thera Danach lasse ich meine Gedanken einfach fallen, und lenke mich mit Sport ab, ich versuche 4-6 mal in der Woche zu laufen ( Joggen ) dies befreit Körper und Geist, und baut Stress sehr gut ab. Wäre das vielleicht auch etwas für dich, um die Zeit zu überbrücken?
LG
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Was meinst du damit? Was für ein Maß und was verschweige ich?candle. hat geschrieben:.aber das Maß mußt du dir schon erarbeiten. Was macht Therapie für einen Sinn, wenn man das verschweigt was wichtig ist?
Das weis ich. Ist vielleicht verkehrt rüber gekommen. Ich sage ihn immer, das ich abgestürzt bin. Mit das er es wahrscheinlich auch gemerkt hat, meinte ich, dass es ihm wohl auch auffällt, das es immer dann extrem ist, wahrscheinlich ehr als ich, weil ich mich dagegen wehre.münchnerkindl hat geschrieben:Also Therapeuten sind weder telepathisch noch dazu da jede deiner Regungen zu erraten.
Mir ist das ja nicht schon immer bewußt gewesen, erst jetzt (mache seit 2 1/4 Jahr Therapie). Im Sommer habe ich es noch vor mir abgestritten, im Herbst könnte sein, will ich aber nicht und diese Pause ja Erdbeermütze gestehe es dir ein.
Das ist wirklich ein Problem für mich. Ich kann sagen was mich bewegt usw aber um was bitten kann ich nicht. So doof wie es sich anhört, sowas kann ich nur mit Hintertürchen mit der Hoffnung, das der Gegenüber es rafft, was ich will. Das ich das mache war mir nie bewusst. Aber durch die Therapie ist mir es bewusst geworden und wir Arbeiten auch dran, das ich bitten darf, das ich ansprüche stellen darf, das ich wünsche haben darf usw. Aber das ist für mich so unwarscheinlich schwer, verständsmässig weis ich auch wie blöd das von mir ist.münchnerkindl hat geschrieben:dann sprich an daß du Strategien gegen dieses Problem benötigst
GLG
Erdbeermütze
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Bin seit 2 1/4 Jahre in Therapie.Freiheit2012 hat geschrieben:wie lange bist du schon in Therapie?
woran liegt es das du die Pause nicht geniessen kannst, besteht vielleicht schon eine Abhängigkeit zu deinem Thera?
Warum kann ich es nicht geniessen? Weil ich immer weiter an mir Arbeite, mir keine Pause gönne. Weil ich dann ein schlechtes Gewissen bekomme. Will meine Probleme ja loswerden. Auch was mit Perfektionistin zu tun. Aber da habe ich auch etwas dazu gelernt. Einwenig hat mir eine Person in meiner Selbsthilfegruppe geöffnet mit ihrer Einstellung: Ich habe Urlaub also komme ich auch nicht zur Gruppe. Das hatte ich überhaupt nicht verstanden, gerade da kann man doch am besten dran Arbeiten usw. So habe ich es immer gesehen. Aber dann habe ich drüber nachgedacht und sie hatte recht. Und Verstand ist da, aber das andere kommt noch nicht hinterher. Auch da Arbeiten wir in der Thera dran.
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