Mein Partner ist Paranoid-Schizophren
Mein Partner ist Paranoid-Schizophren
Hallo zusammen,
In meiner Verzweiflung habe ich angefangen im Net nach Foren über Schizophrenie zu suchen und hoffe das ich hier von Betroffenen oder Angehörigen Hilfe und Antworten erhalte.
Mein Lebenspartner/Freund hat sich "freiwillig" (anfangs mit Zwang der Familie) vor 2 Wochen in eine psychiatrische Klinik einliefern lassen. Für ihn ist es nichts neues, da er bereits vor einigen Jahren nach einem sehr starken "Anfall" bereits eingeliefert wurde. Für mich jedoch (wir sind seit 1 1/2 Jahren zusammen) ist es momentan die Hölle und ich mache eine sehr schwere Zeit durch.
Als wir dann den Zuschlag für eine perfekte Wohnung erhielten, freute er sich anfangs total. Umso näher das packen kam, umso unsicherer wurde er, da er sich sowieso schon von der Arbeit, Freunden, seiner schlimmen Vergangenheit total überfordert und unter Druck fühlte. Dann fing er mir plötzlich an zu sagen, dass er nicht in diese Wohung möchte mit mir, es wäre noch absolut zu früh. Von da an ging es bergab, er schottete sich immer wie mehr ab, grübelte nur noch und ich merkte wie schlimm es mit seiner Entscheidungsschwäche wurde - früher wechselte er seine Meinung alle paar Tage - nun waren es nur noch Minuten. Ich kam nicht mehr richtig an ihn ran, ich fühlte mich nur noch zurückgestossen, nicht beachtet, vorallem ging es nie um "uns" sondern immer nur um ihn, weil "er" das Problem sei, nicht ich.
Als wir vor 4 Wochen in die Wohung eingezogen sind, hat er sich anfangs mühe gegeben, man merkte aber richtig wie es ihm immer wie schlechter ging und ich wurde täglich "mitreingezogen", weil ich alles abkriegte. So passierte es eines abends vor 2 Wochen, dass er plötzlich vor mir stand und mir zwischen Umzugskartons und Möbeln knallhart sagte, dass er gehen würde. Er würde nicht mehr in dieser Wohung mit mir leben wollen, würde sich eine eigene Wohnung suchen und würde mich verlassen. Er müsse jetzt eine Entscheidung treffen und müsse sich jetzt um sich selber kümmern und er fühle sich gut dabei.
Ich hatte einen Nervenzusammenbruch, das ganze kam aus dem Nichts, plötzlich. Also verliess er die Wohnung und kam 2 Stunden später, mitten in der Nacht zurück, da er sich Sorgen um mich machte und er wieder unsicher sei, ob er das richtige täte. Am nächsten Morgen war er von seiner Sache wieder voll und ganz überzeugt - er wollte mich noch immer verlassen. 1 Stunde später rief er mich an und entschuldigte sich bei mir für seine Sprunghaftigkeit und er wolle unbedingt mit mir über das ganze reden. Ich war mit den Nerven ganz weit unten und konnte diese "Spielchen" von ihm nicht mehr ertragen. Er telefonierte mit seiner Psychiaterin während ich neben ihm sass und sagte ihr offen, dass er mich doch nicht verlassen könnte, dass er mich doch liebt, sehr an mir hängt und ich seine Frau wäre.
Am nächsten Tag, lieferte ihn sein Bruder in die Klinik ein, da er sich zuvor mit einem Messer selbst verletzt hatte. Ich brach nochmals zusammen, kriegte Beruhigungsmittel, was käme denn noch, dachte ich nur. Da sagte mir ein Pfleger, dass das zu seinem Krankheitsbild gehören würde und das Verhalten bei solch einem "Schub" normal wäre, genauso wie seine extreme Unsicherheit und Entscheidungsschwäche.
Seit 2 1/2 Wochen ist er in der Klinik und bekommt seine Medikamente für die Schizophrenie und Beruhigungsmittel. Seitdem klammert er sich an mich, sagt mir immer wieder was ich ihm bedeute und redet von der glücklichen Zukunft mit mir, weil das sein grosser Hoffnungsschimmer ist. Obwohl ich weiss, dass er wegen den Medis wieder so "happy" ist, weiss ich auch, dass das wirklich "er" ist der da redet, genauso wie zuvor als er stabil war, er ist quasi wieder "zurückgekommen". ABER ich weiss, dass er eben Medis nimmt und frage mich, ob er jemals wieder in normalem Zustand ohne Medis auch wieder ganz normal werden kann?!
Nun sitze ich hier in unserer Wohnung, allein, ich weiss, dass er auf jeden Fall zurückkommen wird, dennoch ist da diese grosse Angst was in der Zukunft passieren wird. Ich habe absolut KEINE Ahnung wie ich mich momentan ihm gegenüber verhalten soll und wie überhaupt damit umgehen. Alle haben mir bis jetzt klar gemacht, auch er, dass das ganze absolut nichts mit mir zu tun hat, er reagiert so, weil er krank ist. Aber ich bin die die alles abkriegt und depressiv geworden ist! Ich weiss nicht wie ich das durchstehen soll.
Sorry, dass ich so ausführlich geworden bin, wollte aber alles relativ genau erzählen, damit es nachvollziehbar ist.
Bitte um etwas Erklärung zur Krankheit und Tipps oder irgendwelche Hoffnungsschimmer. Das ich mit ihm zusammenbleibe ist ganz klar. Er ist mein Mann und ich stehe ihm bei, egal was passiert.
Vielen Dank jetzt schon.
Angie
In meiner Verzweiflung habe ich angefangen im Net nach Foren über Schizophrenie zu suchen und hoffe das ich hier von Betroffenen oder Angehörigen Hilfe und Antworten erhalte.
Mein Lebenspartner/Freund hat sich "freiwillig" (anfangs mit Zwang der Familie) vor 2 Wochen in eine psychiatrische Klinik einliefern lassen. Für ihn ist es nichts neues, da er bereits vor einigen Jahren nach einem sehr starken "Anfall" bereits eingeliefert wurde. Für mich jedoch (wir sind seit 1 1/2 Jahren zusammen) ist es momentan die Hölle und ich mache eine sehr schwere Zeit durch.
Als wir dann den Zuschlag für eine perfekte Wohnung erhielten, freute er sich anfangs total. Umso näher das packen kam, umso unsicherer wurde er, da er sich sowieso schon von der Arbeit, Freunden, seiner schlimmen Vergangenheit total überfordert und unter Druck fühlte. Dann fing er mir plötzlich an zu sagen, dass er nicht in diese Wohung möchte mit mir, es wäre noch absolut zu früh. Von da an ging es bergab, er schottete sich immer wie mehr ab, grübelte nur noch und ich merkte wie schlimm es mit seiner Entscheidungsschwäche wurde - früher wechselte er seine Meinung alle paar Tage - nun waren es nur noch Minuten. Ich kam nicht mehr richtig an ihn ran, ich fühlte mich nur noch zurückgestossen, nicht beachtet, vorallem ging es nie um "uns" sondern immer nur um ihn, weil "er" das Problem sei, nicht ich.
Als wir vor 4 Wochen in die Wohung eingezogen sind, hat er sich anfangs mühe gegeben, man merkte aber richtig wie es ihm immer wie schlechter ging und ich wurde täglich "mitreingezogen", weil ich alles abkriegte. So passierte es eines abends vor 2 Wochen, dass er plötzlich vor mir stand und mir zwischen Umzugskartons und Möbeln knallhart sagte, dass er gehen würde. Er würde nicht mehr in dieser Wohung mit mir leben wollen, würde sich eine eigene Wohnung suchen und würde mich verlassen. Er müsse jetzt eine Entscheidung treffen und müsse sich jetzt um sich selber kümmern und er fühle sich gut dabei.
Ich hatte einen Nervenzusammenbruch, das ganze kam aus dem Nichts, plötzlich. Also verliess er die Wohnung und kam 2 Stunden später, mitten in der Nacht zurück, da er sich Sorgen um mich machte und er wieder unsicher sei, ob er das richtige täte. Am nächsten Morgen war er von seiner Sache wieder voll und ganz überzeugt - er wollte mich noch immer verlassen. 1 Stunde später rief er mich an und entschuldigte sich bei mir für seine Sprunghaftigkeit und er wolle unbedingt mit mir über das ganze reden. Ich war mit den Nerven ganz weit unten und konnte diese "Spielchen" von ihm nicht mehr ertragen. Er telefonierte mit seiner Psychiaterin während ich neben ihm sass und sagte ihr offen, dass er mich doch nicht verlassen könnte, dass er mich doch liebt, sehr an mir hängt und ich seine Frau wäre.
Am nächsten Tag, lieferte ihn sein Bruder in die Klinik ein, da er sich zuvor mit einem Messer selbst verletzt hatte. Ich brach nochmals zusammen, kriegte Beruhigungsmittel, was käme denn noch, dachte ich nur. Da sagte mir ein Pfleger, dass das zu seinem Krankheitsbild gehören würde und das Verhalten bei solch einem "Schub" normal wäre, genauso wie seine extreme Unsicherheit und Entscheidungsschwäche.
Seit 2 1/2 Wochen ist er in der Klinik und bekommt seine Medikamente für die Schizophrenie und Beruhigungsmittel. Seitdem klammert er sich an mich, sagt mir immer wieder was ich ihm bedeute und redet von der glücklichen Zukunft mit mir, weil das sein grosser Hoffnungsschimmer ist. Obwohl ich weiss, dass er wegen den Medis wieder so "happy" ist, weiss ich auch, dass das wirklich "er" ist der da redet, genauso wie zuvor als er stabil war, er ist quasi wieder "zurückgekommen". ABER ich weiss, dass er eben Medis nimmt und frage mich, ob er jemals wieder in normalem Zustand ohne Medis auch wieder ganz normal werden kann?!
Nun sitze ich hier in unserer Wohnung, allein, ich weiss, dass er auf jeden Fall zurückkommen wird, dennoch ist da diese grosse Angst was in der Zukunft passieren wird. Ich habe absolut KEINE Ahnung wie ich mich momentan ihm gegenüber verhalten soll und wie überhaupt damit umgehen. Alle haben mir bis jetzt klar gemacht, auch er, dass das ganze absolut nichts mit mir zu tun hat, er reagiert so, weil er krank ist. Aber ich bin die die alles abkriegt und depressiv geworden ist! Ich weiss nicht wie ich das durchstehen soll.
Sorry, dass ich so ausführlich geworden bin, wollte aber alles relativ genau erzählen, damit es nachvollziehbar ist.
Bitte um etwas Erklärung zur Krankheit und Tipps oder irgendwelche Hoffnungsschimmer. Das ich mit ihm zusammenbleibe ist ganz klar. Er ist mein Mann und ich stehe ihm bei, egal was passiert.
Vielen Dank jetzt schon.
Angie
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Hallo Angie,
aus Wikipedia:
Schizophrenie (von altgriechisch σχίζειν schizein „abspalten“ und φρήν phrēn „Zwerchfell, Seele“) ist als eine Diagnose für psychische Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet, wobei verschiedene symptomatische Erscheinungsformen unterschieden werden. Die Schizophrenie ist eine der häufigsten Diagnosen im stationären Bereich der Psychiatrie. Die verschiedenen Formen der Schizophrenie sind in der ICD-10-Diagnostik-Klassifikation unter der Chiffre F20 eingeordnet.
Das gespaltensein bezieht sich darauf das der an schizophrenie Erkrankte in zwei Welten lebt und zwar in der Welt in ihm und in der um ihn herum.
Paranoide Schizophrenie
Hierbei handelt es sich um die häufigste Form der Schizophrenie. Das wesentliche Merkmal ist hierbei das Auftreten von sog. Wahnvorstellungen, die sich durch äußere Einflüsse wie zum Beispiel nicht funktionierenden Geräten, aggressivem Verhalten von Mitmenschen etc. ergeben und zu ausgeprägten Halluzinationen führen, die aber nicht immer vorhanden sein müssen. Akustische Halluzinationen (bspw. imperative [befehlende] oder kommentierende Stimmen) kommen zu 80% vor. Im Vordergrund steht die Positivsymptomatik; Negativsymptome treten kaum auf.
Positivsymptomatik = produktive Symptome für die Heilung der Krankheit
Was für Medikamente bekommt den dein Mann? Ich frage nur weil ich im Moment auch Medikamente gegen Schizophrenie nehmen muss obwohl ich nicht schizophren bin.
Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen.
Gruß,
Ston3D
aus Wikipedia:
Schizophrenie (von altgriechisch σχίζειν schizein „abspalten“ und φρήν phrēn „Zwerchfell, Seele“) ist als eine Diagnose für psychische Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet, wobei verschiedene symptomatische Erscheinungsformen unterschieden werden. Die Schizophrenie ist eine der häufigsten Diagnosen im stationären Bereich der Psychiatrie. Die verschiedenen Formen der Schizophrenie sind in der ICD-10-Diagnostik-Klassifikation unter der Chiffre F20 eingeordnet.
Das gespaltensein bezieht sich darauf das der an schizophrenie Erkrankte in zwei Welten lebt und zwar in der Welt in ihm und in der um ihn herum.
Paranoide Schizophrenie
Hierbei handelt es sich um die häufigste Form der Schizophrenie. Das wesentliche Merkmal ist hierbei das Auftreten von sog. Wahnvorstellungen, die sich durch äußere Einflüsse wie zum Beispiel nicht funktionierenden Geräten, aggressivem Verhalten von Mitmenschen etc. ergeben und zu ausgeprägten Halluzinationen führen, die aber nicht immer vorhanden sein müssen. Akustische Halluzinationen (bspw. imperative [befehlende] oder kommentierende Stimmen) kommen zu 80% vor. Im Vordergrund steht die Positivsymptomatik; Negativsymptome treten kaum auf.
Positivsymptomatik = produktive Symptome für die Heilung der Krankheit
Was für Medikamente bekommt den dein Mann? Ich frage nur weil ich im Moment auch Medikamente gegen Schizophrenie nehmen muss obwohl ich nicht schizophren bin.
Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen.
Gruß,
Ston3D
Hallochen
Möchte auch meine Meinung dazuabgeben, ich hatte zwei Männer die psychisch sehr krank waren, Wahnvorstellungen und selbstmordversuche habe immer durchgehalten mit meiner Liebe und Kraft habe ich geglaubt ich schaffe es, Endeffekt ist, jetzt bin ich reif für die klinik, konnte mich nicht genug schützen, bin selber sehr krank geworden, bitte passe auf Dich auf, und auch wenn es hart klingt, Du bist die wichtigste Person in Deinem Leben, auf Dauer hält das niemand aus diese Stimmungsschwankungen, würde auch Konsequenzen überlegen!! Nicht böse gemeint nur selber geschädigt Du schreibst ja auch schon von depressionen. VIEL KRAFT ALLES LIEBE renate
Möchte auch meine Meinung dazuabgeben, ich hatte zwei Männer die psychisch sehr krank waren, Wahnvorstellungen und selbstmordversuche habe immer durchgehalten mit meiner Liebe und Kraft habe ich geglaubt ich schaffe es, Endeffekt ist, jetzt bin ich reif für die klinik, konnte mich nicht genug schützen, bin selber sehr krank geworden, bitte passe auf Dich auf, und auch wenn es hart klingt, Du bist die wichtigste Person in Deinem Leben, auf Dauer hält das niemand aus diese Stimmungsschwankungen, würde auch Konsequenzen überlegen!! Nicht böse gemeint nur selber geschädigt Du schreibst ja auch schon von depressionen. VIEL KRAFT ALLES LIEBE renate
@ Cheetos
Ich glaube nicht, daß du weißt was dein Freund da durchmacht. Paranoide Schizophrenie, ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die den Stoffwechsel betrifft. Wichtig ist jetzt, das du zu ihm hältst und versuchst ihn dahingehend zu drängen, das er Medikamente nimmt. Im günstigsten Fall verschwinden dann die Symptome und du und dein Freund können ein glückliches Leben führen.
LG,
Matze
Ich glaube nicht, daß du weißt was dein Freund da durchmacht. Paranoide Schizophrenie, ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die den Stoffwechsel betrifft. Wichtig ist jetzt, das du zu ihm hältst und versuchst ihn dahingehend zu drängen, das er Medikamente nimmt. Im günstigsten Fall verschwinden dann die Symptome und du und dein Freund können ein glückliches Leben führen.
LG,
Matze
Keiner ist gemeiner als der Friedrichshainer!
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Hallo,
also ich kann verstehen wie du dich fühlst. Es ist wirklich so dass du auf dich aufpassen musst. Mein Freund ist auch paranoid Schizphren und naja habe auch so was ähnliches durch nur das wir noch nicht so lange zusammen sind er hat Ende Januar Schluss gemacht und ich habe ihn nicht wieder erkannt. Auch so über Weihnachten hat er sich schon verändert. Naja und bin dran geblieben und wir sind jetzt auch wieder zusammen. Er hat echt gemeine Dinge gesagt hat mich auch total verletzt.
Aber ich rate dir wenn du der Meinung bist , dass es der Richtige ist dann sei so gut es für dich geht für ihn da. Aber vergiss auch dich dabei nicht! Gönn dir auch mal was... Weiß wie es dir ging er war auch mal wieder lieb zu mir und dann sagt er wieder , dass er mich nicht liebt und das ich ihm egal bin. Naja er meinte auch es wäre seine Entscheidung weil man so was nicht zusammen entscheidet.
Vielleicht solltest du auch einen Psychologen aufsuchen...
Kann auch verstehen das es an den Nerven zieht, versuch es nicht so an dich ran zulassen. Ich weiß es ist leicht gesagt weil ich kann nehm das auch total Ernst und denk dann stundenlang drüber nach...
Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!!!!
also ich kann verstehen wie du dich fühlst. Es ist wirklich so dass du auf dich aufpassen musst. Mein Freund ist auch paranoid Schizphren und naja habe auch so was ähnliches durch nur das wir noch nicht so lange zusammen sind er hat Ende Januar Schluss gemacht und ich habe ihn nicht wieder erkannt. Auch so über Weihnachten hat er sich schon verändert. Naja und bin dran geblieben und wir sind jetzt auch wieder zusammen. Er hat echt gemeine Dinge gesagt hat mich auch total verletzt.
Aber ich rate dir wenn du der Meinung bist , dass es der Richtige ist dann sei so gut es für dich geht für ihn da. Aber vergiss auch dich dabei nicht! Gönn dir auch mal was... Weiß wie es dir ging er war auch mal wieder lieb zu mir und dann sagt er wieder , dass er mich nicht liebt und das ich ihm egal bin. Naja er meinte auch es wäre seine Entscheidung weil man so was nicht zusammen entscheidet.
Vielleicht solltest du auch einen Psychologen aufsuchen...
Kann auch verstehen das es an den Nerven zieht, versuch es nicht so an dich ran zulassen. Ich weiß es ist leicht gesagt weil ich kann nehm das auch total Ernst und denk dann stundenlang drüber nach...
Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!!!!
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- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 38
Hallo allerseits,
egal welche info man dir gibt es kommt immer was neues dazu. In meinen Augen wurde ich abwarten bis der akute Schub vorbei ist und du ein einigermaßen geregeltes Leben mit Ihm fuhren kannst. Allein das der Bruder ihn eingepackt hat und dann ihn ins Krankenhaus gefahren hat zeigt, das solche anfalle wohl "normal" sind, bist du bereit damit zu leben. Das du jetzt depressiv bist und eigentlich schockiert bist ist ja wohl klar. So wie es den anschein macht wusstest du von seiner Erkrankung nichts und warst einfach nicht vorbereitet.
Bevor du allerdings ubereilte entscheidungen triffst, versuch eine Art von Ruhe zu finden und mit klarem Kopf an die Geschichte ranzugehn. Und damit meine ich nicht das du unbedingt bei Ihm bleiben sollst weil er dein Mann ist. Sondern find deine innere Ruhe und uberdenk alles noch einmal.
egal welche info man dir gibt es kommt immer was neues dazu. In meinen Augen wurde ich abwarten bis der akute Schub vorbei ist und du ein einigermaßen geregeltes Leben mit Ihm fuhren kannst. Allein das der Bruder ihn eingepackt hat und dann ihn ins Krankenhaus gefahren hat zeigt, das solche anfalle wohl "normal" sind, bist du bereit damit zu leben. Das du jetzt depressiv bist und eigentlich schockiert bist ist ja wohl klar. So wie es den anschein macht wusstest du von seiner Erkrankung nichts und warst einfach nicht vorbereitet.
Bevor du allerdings ubereilte entscheidungen triffst, versuch eine Art von Ruhe zu finden und mit klarem Kopf an die Geschichte ranzugehn. Und damit meine ich nicht das du unbedingt bei Ihm bleiben sollst weil er dein Mann ist. Sondern find deine innere Ruhe und uberdenk alles noch einmal.
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- sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 6
hm hm...sag mal bist du dir wirklich _sicher_ dass er paranoide Schizophrenie hat? Ich kenne das Krankheitsbild von meinem Ex, das was Du beschreibst klingt aber viel mehr nach _meinem_ Krankheitsbild und das ist Borderline.
Lg
Nati
Lg
Nati
-
- sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 21
ich denke nicht, dass das, was sie beschrieben hat mehr auf BL zutrifft... dafür haben wir doch gar nicht genug Fakten... und das, was sie beshcrieben hat sind auch glaub ich nicht unbedingt Gefühlsschwankungen... also ich will nciht sagen, dass es gar nicht möglich ist, dass er BL hat aber er hat seine Diagnose (ok die KÖNNTE falsch sein oder er hat zusätzlich vll ne BPS) und wir haben zu wenig Zusatzinformationen, um diese Diagnose hier einfach anzuzweifeln
Hallo,
oh man wo ich das gelesen hab kam bei mir ne ganze menge hoch. Bin jetzt seit ein paar monaten von meinem freund getrennt der an einer paranoiden schizophrenie leidet (die ärzte sagten immer wahrscheinlich durch übermäßigen Cannabis-Konsum und andere Drogen wie Pep, XCT usw.) . Wir waren über zwei jahre zusammen und die meiste zeit habe ich als besucher auf der geschlossenen verbracht. Ich kann dir nur ebenfalls aus eigener Erfahrung raten, pass gut auf dich auf. Ich hab so lange geglaubt ich sei stark für zwei und Liebe schafft alles, aber irgendwann steht man morgens auf und ist einfach ausgebrannt und der Kopf ist leer. Ich wünsche dir und deinem Freund das ihr es gemeinsam schafft, dass du dir die zeit und kraft nehmen kannst die du für dich brauchst und ihn trotzdem so gut wies geht unterstützen kannst. Alles Liebe
oh man wo ich das gelesen hab kam bei mir ne ganze menge hoch. Bin jetzt seit ein paar monaten von meinem freund getrennt der an einer paranoiden schizophrenie leidet (die ärzte sagten immer wahrscheinlich durch übermäßigen Cannabis-Konsum und andere Drogen wie Pep, XCT usw.) . Wir waren über zwei jahre zusammen und die meiste zeit habe ich als besucher auf der geschlossenen verbracht. Ich kann dir nur ebenfalls aus eigener Erfahrung raten, pass gut auf dich auf. Ich hab so lange geglaubt ich sei stark für zwei und Liebe schafft alles, aber irgendwann steht man morgens auf und ist einfach ausgebrannt und der Kopf ist leer. Ich wünsche dir und deinem Freund das ihr es gemeinsam schafft, dass du dir die zeit und kraft nehmen kannst die du für dich brauchst und ihn trotzdem so gut wies geht unterstützen kannst. Alles Liebe
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
Vor ein paar Jahren wurde mir Manie als Diagnose gestellt und in letzter Zeit habe ich so das Gefühl, das ich möglicherweise so Manische Schübe bekomme, aber diese immer und immer wieder einen Auslöser haben. Obwohl so ganz sicher bin ich mri auch wieder nciht, ob das wirklcih eine Manie ist. Ich glaub vieles ist auch nur der Druck, dem ich mehr oder weniger ausgesetzt bin, aber seitdem ich gelernt habe mich selbst zu verstehen und auf mich zu hören, und wenn ich auf irgendeinen Gedanken fixiert bin einfach loszulassen, dann fühle ich mich auch viel besser. Am besten ist ab und zu einfach los lassen und über das was einem am Herzen liegt sprechen und zu erkennen was in einem selbst vorgeht.
Wer von euch kennt das Buch "Emotionale Intelligenz" von Daniel Goleman??
Vor einem Jahr hab ich das gelesen und es hat mir echt geholfen, ich hab mich darach bisschen besser verstanden. Einfach cool. Habt ihr auch so ähmliche Erfahrungen mit diesem oder anderne Büchern gemacht?
Wer von euch kennt das Buch "Emotionale Intelligenz" von Daniel Goleman??
Vor einem Jahr hab ich das gelesen und es hat mir echt geholfen, ich hab mich darach bisschen besser verstanden. Einfach cool. Habt ihr auch so ähmliche Erfahrungen mit diesem oder anderne Büchern gemacht?
mfg niceboy (vielleicht bald netterbursche)
Aufarbeiten, statt Tapletten verschreiben zu lassen. Nachdenken, bevor man Drogen nimmt. Sich vergewissern, was man da überhaupt tut und wieso?
Aufarbeiten, statt Tapletten verschreiben zu lassen. Nachdenken, bevor man Drogen nimmt. Sich vergewissern, was man da überhaupt tut und wieso?
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 22
- Beiträge: 1
Positivsymptomatik hat nichts mir positiv im wertenden Sinne zu tun, es handelt sich dabei um Symptome, welche Übersteigerungen und starke Fehlinterpretationen des normalen Erlebens sind, bis hin zu Halluzinationen.
Also Dinge, die man sieht, hört, riecht, schmeckt, fühlt (seltsame Körperwahrnehmungen), obwohl sie nicht da sind.
Das ist nicht besonders gut, und hat auch nichts mit heilend zu tun, obwohl Positivsymptomatik aus Sicht der Therapierung günstiger ist als Negativsymptomatik (Rückzug, Verlangsamung des Denkens, abflachung der Gefühle etc), weil einfacher zu behandeln, medikamentös wie auch in der klassischen Psychotherapie.
Das wollte ich nur klarstellen.
Dein Freund gehört wohl zu den Menschen, die in Krisen rutschen, wenn es im Leben Veränderungen gibt. Umzug, Zusammenziehen, Tod eines Angehörigen, bei jungen Leuten oft auch schon der erste Job, die erste eigenen Wohnung etc. Das hat nun nichts mir dir zu tun, aber du bist leidtragend.
So hart es auch klingen mag, wenn du dich (und ihn) schützen willst, müsst ihr eine Abmachung bezüglich Therapie treffen: Er muss in die Therapie (gerne ab und zu mit dir, damit du auch deine Fragen, Ängste und positive Erlebnisse und Fortschritte anbringen kannst und ihr auf einer Linie steht), bei einem guten und vor allem spezialisierten Therapeuten (Psychiater ist am besten, weil der sich mit eventuellen Medikamenten UND deren langsamen Auschleichen auskennt), der die Krankheit und ihre Folgen für eure Beziehung und euer Leben ernst nimmt.
Ob er Medikamente nehmen muss kann ich nicht sagen, da das individuell entschieden werden muss und von einer qualifizierten Person.
Lasst euch aber von der Krankheit nicht ins Boxhorn jagen, sie ist scheisse, aber "auch nur eine Krankheit". Ihr, und vor allem er, müsst euch klar darüber sein, dass ihr vielleicht gewisse Dinge nicht tun könnt (Reisen kann schwierig sein, Stressige Unternehmungen, wo es viele Leute hat) und damit kann man gut leben.
Macht einen "Vertrag", während es ihm gut geht, wo er bestimmen kann, wo er hinwill (in welche Klinik, welcher Arzt), wenn er wieder in eine Krise schlittert. Überlegt euch die Frühwarhnsymptome (unspezifische Ängste, Schlafprobleme, Gefühl, es würde über ihn gesprochen, Entscheidungsschwierigkeiten) und legt einen Notfallplan zurecht: Was sollst du wann tun, wen anrufen, welche Klinik kontaktieren etc.
Das ist aus dem "Recovery-Konzept" und wird von vielen Betroffenen als sehr positiv und selbstbestimmt aufgefasst. "Nimm die Krankheit in die Hand".
Lieben Gruss und viel Glück!
Also Dinge, die man sieht, hört, riecht, schmeckt, fühlt (seltsame Körperwahrnehmungen), obwohl sie nicht da sind.
Das ist nicht besonders gut, und hat auch nichts mit heilend zu tun, obwohl Positivsymptomatik aus Sicht der Therapierung günstiger ist als Negativsymptomatik (Rückzug, Verlangsamung des Denkens, abflachung der Gefühle etc), weil einfacher zu behandeln, medikamentös wie auch in der klassischen Psychotherapie.
Das wollte ich nur klarstellen.
Dein Freund gehört wohl zu den Menschen, die in Krisen rutschen, wenn es im Leben Veränderungen gibt. Umzug, Zusammenziehen, Tod eines Angehörigen, bei jungen Leuten oft auch schon der erste Job, die erste eigenen Wohnung etc. Das hat nun nichts mir dir zu tun, aber du bist leidtragend.
So hart es auch klingen mag, wenn du dich (und ihn) schützen willst, müsst ihr eine Abmachung bezüglich Therapie treffen: Er muss in die Therapie (gerne ab und zu mit dir, damit du auch deine Fragen, Ängste und positive Erlebnisse und Fortschritte anbringen kannst und ihr auf einer Linie steht), bei einem guten und vor allem spezialisierten Therapeuten (Psychiater ist am besten, weil der sich mit eventuellen Medikamenten UND deren langsamen Auschleichen auskennt), der die Krankheit und ihre Folgen für eure Beziehung und euer Leben ernst nimmt.
Ob er Medikamente nehmen muss kann ich nicht sagen, da das individuell entschieden werden muss und von einer qualifizierten Person.
Lasst euch aber von der Krankheit nicht ins Boxhorn jagen, sie ist scheisse, aber "auch nur eine Krankheit". Ihr, und vor allem er, müsst euch klar darüber sein, dass ihr vielleicht gewisse Dinge nicht tun könnt (Reisen kann schwierig sein, Stressige Unternehmungen, wo es viele Leute hat) und damit kann man gut leben.
Macht einen "Vertrag", während es ihm gut geht, wo er bestimmen kann, wo er hinwill (in welche Klinik, welcher Arzt), wenn er wieder in eine Krise schlittert. Überlegt euch die Frühwarhnsymptome (unspezifische Ängste, Schlafprobleme, Gefühl, es würde über ihn gesprochen, Entscheidungsschwierigkeiten) und legt einen Notfallplan zurecht: Was sollst du wann tun, wen anrufen, welche Klinik kontaktieren etc.
Das ist aus dem "Recovery-Konzept" und wird von vielen Betroffenen als sehr positiv und selbstbestimmt aufgefasst. "Nimm die Krankheit in die Hand".
Lieben Gruss und viel Glück!
Paranoide Shizophrenie ist eine sehr schwere psychische Erkrankung. Wenn man davon spricht, dass jemand psychotisch ist, meint man damit meistens Wahnsymptome, die beispielsweise bei der paranoiden Shizophrenie auftreten. Wahn bedeutet eine massive Fehlbeurteilung der Realität. So kann beispielsweise angenommen werden, dass ein Verwandter einen umbringen möchte, dass man ein religiöser Prophet sei oder dass man von Geheimdiensten überwacht werde.
Positive Symptome sind bspw. Wahn, Halluzinationen und im Allgemeinen in der Theorie eine Übersteigerung normaler Wahrnehmung.
Negative Symptome sind bspw. Affektverflachung und Denkhemmung und im Allgemeinen in der Theorie eine Verminderung normaler Wahrnehmung.
Eine Schizophrenie verläuft individuell unterschiedlich. Die „1/3-Regel" besagt, dass bei einem Drittel der Patienten die Symptome einmal und dann nicht wieder auftreten. Ein zweites Drittel hat wiederkehrende „Schübe“ und ein Drittel verbleibt in einem sog. „Residualzustand“, in dem es zwar keine akute Positivsymptomatik mehr gibt, jedoch einen allgemeinen und dauerhaften, schwerwiegenden Leistungsabfall.
Man weiß heutzutage, dass jeder shizophrene Schub mit einer massiven Degeneration bestimmter Bereiche der Großhirnrinde einhergeht. Bleibende kognitive Einbußen sind leider häufig, allerdings sind bestimmte kognitive Einbußen, die auf Positiv- oder Negativsymptomatik zurückzuführen sind, auch temporär und phasenbedingt. Shizophrenie tritt sowohl bei Mathematikern, als auch bei Personen mit unterdurchschnittlicher Intelligenz statistisch gehäuft auf. Es ist zu vermuten, dass Menschen, die vor der Krankheit kognitiv sehr leistungsfähig waren, sich besser erholen. Der Nobelpreisträger Nash beispielsweise konnte trotz Shizophrenie im Alter wieder sinnvoll an hochkomplexen mathematischen Problemen arbeiten. Eine entscheidende Rolle bei der Genese der Shizophrenie scheint der Dopaminhaushalt darzustellen, dies lässt sich auch dadurch begründen, dass Antipsychotika, die die dopaminerge Aktivität beeinflussen, sehr gut gegen Wahnsymtome helfen. Im Allgemeinen haben Psychosen, die klar auf traumatische Erlebnisse dirket vor dem Schub oder Drogen zurückzuführen sind, eine bessere Prognose. Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell schreibt die Ursache einer Shizophrenie einem Zusammenspiel aus genetischer Verletzlichkeit und Stresserleben zu.
Bei Shizophrenie ist die Behandlung mit Antipsychotika wichtig. Diese verändern nicht die Persönlichkeit, sondern tragen im Gegenteil zur Erhalt der Persönlichkeit des Patienten bei. Es gibt inzwischen gute atypische Neuroleptika. Während manchen Neuroleptika in Studien eine neurodegenerative Komponente zugesprochen wird, was allerdings umstritten ist, wird anderen eine positive Rolle bei der Ausschüttung von BDNF zugesprochen, einem neurotrophen Faktor, der zum Erhalt und Wachsen der Gehirnmasse beiträgt. In Folge dieser neueren Ergebnisse und der Tatsache, dass unbehandelten Patienten einen viel, viel schlimmeren Verlauf zeigen und dass ein Absetzen der Medikamente häufig zu erneuten Schüben führt, sollten Menschen, die an Shizophrenie leiden, auf jeden Fall Neuroleptika nehmen. Ich würde nebenwirkungsarme, atypische Neuroleptika empfehlen, die zusätzlich zu einem Eingreifen im Dopaminhaushalt auch an einem Serotoninrezeptor wirken und somit zur Ausschüttung von BDNF beitragen.
Positive Symptome sind bspw. Wahn, Halluzinationen und im Allgemeinen in der Theorie eine Übersteigerung normaler Wahrnehmung.
Negative Symptome sind bspw. Affektverflachung und Denkhemmung und im Allgemeinen in der Theorie eine Verminderung normaler Wahrnehmung.
Eine Schizophrenie verläuft individuell unterschiedlich. Die „1/3-Regel" besagt, dass bei einem Drittel der Patienten die Symptome einmal und dann nicht wieder auftreten. Ein zweites Drittel hat wiederkehrende „Schübe“ und ein Drittel verbleibt in einem sog. „Residualzustand“, in dem es zwar keine akute Positivsymptomatik mehr gibt, jedoch einen allgemeinen und dauerhaften, schwerwiegenden Leistungsabfall.
Man weiß heutzutage, dass jeder shizophrene Schub mit einer massiven Degeneration bestimmter Bereiche der Großhirnrinde einhergeht. Bleibende kognitive Einbußen sind leider häufig, allerdings sind bestimmte kognitive Einbußen, die auf Positiv- oder Negativsymptomatik zurückzuführen sind, auch temporär und phasenbedingt. Shizophrenie tritt sowohl bei Mathematikern, als auch bei Personen mit unterdurchschnittlicher Intelligenz statistisch gehäuft auf. Es ist zu vermuten, dass Menschen, die vor der Krankheit kognitiv sehr leistungsfähig waren, sich besser erholen. Der Nobelpreisträger Nash beispielsweise konnte trotz Shizophrenie im Alter wieder sinnvoll an hochkomplexen mathematischen Problemen arbeiten. Eine entscheidende Rolle bei der Genese der Shizophrenie scheint der Dopaminhaushalt darzustellen, dies lässt sich auch dadurch begründen, dass Antipsychotika, die die dopaminerge Aktivität beeinflussen, sehr gut gegen Wahnsymtome helfen. Im Allgemeinen haben Psychosen, die klar auf traumatische Erlebnisse dirket vor dem Schub oder Drogen zurückzuführen sind, eine bessere Prognose. Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell schreibt die Ursache einer Shizophrenie einem Zusammenspiel aus genetischer Verletzlichkeit und Stresserleben zu.
Bei Shizophrenie ist die Behandlung mit Antipsychotika wichtig. Diese verändern nicht die Persönlichkeit, sondern tragen im Gegenteil zur Erhalt der Persönlichkeit des Patienten bei. Es gibt inzwischen gute atypische Neuroleptika. Während manchen Neuroleptika in Studien eine neurodegenerative Komponente zugesprochen wird, was allerdings umstritten ist, wird anderen eine positive Rolle bei der Ausschüttung von BDNF zugesprochen, einem neurotrophen Faktor, der zum Erhalt und Wachsen der Gehirnmasse beiträgt. In Folge dieser neueren Ergebnisse und der Tatsache, dass unbehandelten Patienten einen viel, viel schlimmeren Verlauf zeigen und dass ein Absetzen der Medikamente häufig zu erneuten Schüben führt, sollten Menschen, die an Shizophrenie leiden, auf jeden Fall Neuroleptika nehmen. Ich würde nebenwirkungsarme, atypische Neuroleptika empfehlen, die zusätzlich zu einem Eingreifen im Dopaminhaushalt auch an einem Serotoninrezeptor wirken und somit zur Ausschüttung von BDNF beitragen.
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. - Buddha
Hallo Grüße dich dein Letzer Beitrag war superinformativ Danke dafür.
Bei mir handelt es sich nicht um meinen Partner sondern um meinem Sohn er ist 35 ich 53, er ist auch Paranoid-Schizophren.
er ist derzeit seit 2 1/2 Wochen in der geshlossenen.
Wie jeden traf es mich auch wie ein Donnerschlag, diesmal habe ich de Psychose direkt miterlebt, fing an , das ich ein halber Cyborg bin er auch er hat Implantate e wird vergiftet er trägt sein Herz in der Hosentasche und wiegt es ab, Stimmen, Cia ect.
er hat vorher jahre ganz normal mit Freundinn gelebt, dan hat ER Schluß gemacht weil er meinte es ist das Beste für sie, das war voriges jahr, ich glaube da hat er auch dan aufgehöhrt seine Medikamente zu nhemen weil er sie ja nicht mehr braucht und es ist ihm Monatelang gut gegangen, dan ist er von zu Hause ausgezogen und in eine eigenen Wohnung, und dann wars aus, Selbstmordgedanken ect.
jezt ist es so am Anfang hat er sich halbwegs gut erhohlt und jetz geben sie ihm Sachen wo er nicht mal gescheid reden kann er schläft nur kan fast nicht mehr gehn und sie wollen ihm noch immer raufdosieren wo er sagt da macht er nicht mehr mit das hält er nicht mehr aus, ich habe inzwischen auch schon gewaltige Angst das sie ihn ielleicht umringen könnten mit den Dosierungen immer wieder neue Medikamente es is ein ewiges rauf und runter.
Für eine mutter natürlich der helle Wahnsinn, ich habe ihn so noch NIE gesehn auh früher nicht, ih habe echt Angst das sie ihn zu Tode Theraphiere.
was habe ich für Möglichkeiten Einblicke ect, wie lange können sie ihn festhalten, darf ich ihn oe die familie auh in einen andere klinik legen lassen, habe ich zugriff auf seine volständige Patientenakte , ich möchte sie gerne anderen Ärtzen zeigen und einfach vershiedene meinungen einhohlen lassen, wie lange kann so ein Schub dauern, wo kann ich mir sonst noch Hilfe hohlen.
Ich reagiere eben so das ich jederzeit für ihn da bin und komme auh wenn er mich nicht da haben will egal dann fahre ich eben wieder, dann habe ich noch die Befürchtung kann man mit solchen Schüben überhaupt noch alleine leben, er ist schon auf Lebenszeit von der Arbeit berfeit, weißt schon was ich meine. vorher war er ganz normal in der Arbeit als CAD Zeichner bis der Verfolgungswahn anfing.
Danke im vorraus schon
Roxana
Bei mir handelt es sich nicht um meinen Partner sondern um meinem Sohn er ist 35 ich 53, er ist auch Paranoid-Schizophren.
er ist derzeit seit 2 1/2 Wochen in der geshlossenen.
Wie jeden traf es mich auch wie ein Donnerschlag, diesmal habe ich de Psychose direkt miterlebt, fing an , das ich ein halber Cyborg bin er auch er hat Implantate e wird vergiftet er trägt sein Herz in der Hosentasche und wiegt es ab, Stimmen, Cia ect.
er hat vorher jahre ganz normal mit Freundinn gelebt, dan hat ER Schluß gemacht weil er meinte es ist das Beste für sie, das war voriges jahr, ich glaube da hat er auch dan aufgehöhrt seine Medikamente zu nhemen weil er sie ja nicht mehr braucht und es ist ihm Monatelang gut gegangen, dan ist er von zu Hause ausgezogen und in eine eigenen Wohnung, und dann wars aus, Selbstmordgedanken ect.
jezt ist es so am Anfang hat er sich halbwegs gut erhohlt und jetz geben sie ihm Sachen wo er nicht mal gescheid reden kann er schläft nur kan fast nicht mehr gehn und sie wollen ihm noch immer raufdosieren wo er sagt da macht er nicht mehr mit das hält er nicht mehr aus, ich habe inzwischen auch schon gewaltige Angst das sie ihn ielleicht umringen könnten mit den Dosierungen immer wieder neue Medikamente es is ein ewiges rauf und runter.
Für eine mutter natürlich der helle Wahnsinn, ich habe ihn so noch NIE gesehn auh früher nicht, ih habe echt Angst das sie ihn zu Tode Theraphiere.
was habe ich für Möglichkeiten Einblicke ect, wie lange können sie ihn festhalten, darf ich ihn oe die familie auh in einen andere klinik legen lassen, habe ich zugriff auf seine volständige Patientenakte , ich möchte sie gerne anderen Ärtzen zeigen und einfach vershiedene meinungen einhohlen lassen, wie lange kann so ein Schub dauern, wo kann ich mir sonst noch Hilfe hohlen.
Ich reagiere eben so das ich jederzeit für ihn da bin und komme auh wenn er mich nicht da haben will egal dann fahre ich eben wieder, dann habe ich noch die Befürchtung kann man mit solchen Schüben überhaupt noch alleine leben, er ist schon auf Lebenszeit von der Arbeit berfeit, weißt schon was ich meine. vorher war er ganz normal in der Arbeit als CAD Zeichner bis der Verfolgungswahn anfing.
Danke im vorraus schon
Roxana
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