Hallo,
meine Frage ist etwas seltsamer Natur. Und zwar habe ich die letzten Jahre ueber immer mal wieder festgestellt, dass ganz ploetzlich und ohne Vorwahnung mein Herz anfaengt, wie verrueckt zu pumpen oder zu schlagen. Meist ist dies in voeelig neutralen Situation, d.h. beim TV schaun, in der Uni, vorm PC, manchmal bin ich alleine, manchmal nicht.
Mein Freund meinte, ich habe Panikattacken, aber das macht m.E. ueberhaupt keinen Sinn, denn mein psychischer Zustand ist in diesem Moment ist ja voellig neutral. Z.B. hab ich es grad wieder erlebt: Seit ca. einer halben Stunde surfe ich durchs Net, schau mir so dies und das an und ploetzlich ist mein Herz auf 180- ohne erkennbaren Ausloeser. Auch habe ich keine Anzeichen einer Panikattacke oder aehnlichen, d.h. ich hab keine Angstzustaende, schwitze nicht, hab keine Schuettelfrost (eben das, was oft typsich ist).
Hat jemand schon mal sowas erlebt? Ist es evtl. psychosomatisch?
LG
Herzrasen ohne Grund
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Hallo lastrada,
was Du da schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Mir geht es seit ca. 2 Jahren so, obwohl es in den letzten Monaten besser geworden ist. Seit ich regelmäßig Bewegung mache, ist mein Kreislauf besser in Form - früher hatte ich in Folge auch Panikattacken, jetzt sind es nur mehr diese unerklärbaren "Herzklopf-Anfälle". Ich kann mir auch nicht eklären, woher das kommt, manchmal liege ich ganz ruhig beim Fernsehen und auf einmal fängt das Herzklopfen an, obwohl ich total entspannt bin. Oft kommt es auch in ganz unterschiedlichen Situationen. Ich mache mir darüber schon Gedanken, ob es vielleicht eine Herzkrankheit ist, weiß aber irgendwie nicht so recht, wie ich das einem Arzt erklären sollte, war daher auch noch nie bei einem. Hast Du deswegen schon einmal einen Arzt konsultiert?
was Du da schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Mir geht es seit ca. 2 Jahren so, obwohl es in den letzten Monaten besser geworden ist. Seit ich regelmäßig Bewegung mache, ist mein Kreislauf besser in Form - früher hatte ich in Folge auch Panikattacken, jetzt sind es nur mehr diese unerklärbaren "Herzklopf-Anfälle". Ich kann mir auch nicht eklären, woher das kommt, manchmal liege ich ganz ruhig beim Fernsehen und auf einmal fängt das Herzklopfen an, obwohl ich total entspannt bin. Oft kommt es auch in ganz unterschiedlichen Situationen. Ich mache mir darüber schon Gedanken, ob es vielleicht eine Herzkrankheit ist, weiß aber irgendwie nicht so recht, wie ich das einem Arzt erklären sollte, war daher auch noch nie bei einem. Hast Du deswegen schon einmal einen Arzt konsultiert?
Hi,
nein, ich habe mich nicht von einem Arzt untersuchen lasse, z.T. weil ich einfach denke, dass man gar nichts finden wird. Die "Anfaelle" kommen auch ca. nur alle 2 Wochen vor, also nicht wirklich auf eine Krankehit hindeutend.
Vielleicht weiss jemand sonst noch was?
nein, ich habe mich nicht von einem Arzt untersuchen lasse, z.T. weil ich einfach denke, dass man gar nichts finden wird. Die "Anfaelle" kommen auch ca. nur alle 2 Wochen vor, also nicht wirklich auf eine Krankehit hindeutend.
Vielleicht weiss jemand sonst noch was?
hallo lastrada,
was du beschreibst ist bekannt. einige angstforscher gehen sogar davon aus, dass panikattacken in entspannungsphasen auftreten. z. b. könntest du eine "gefährliche situation" locker und ruhig überstehen, aber stunden später oder auch tage danach kommt zu ein "panik-schub". ich habe das selbst auch und es ist schrecklich. bei mir sind die faktoren, die das herzrasen begünstigen unverträgliche antidepressiva (bei mir trittico) oder auch kaffee - und nikotin-genuss. auch alkohol - nämlich dann, wenn sich die wirkung abbaut. außerdem kann ein medikamenten-entzug, , egal ob ad oder benzos dazu führen.
ich persönlich nehme das herzrasen insofern ernst, als ich mich dann nicht mehr körperlich anstrenge und mich zur erholung hinlege. entgegen vielen behauptungen, dass das ganz einfach heilbar ist, möchte ich da zweifel anbringen. ich habe schon so vieles versucht und es ist jedes mal schlimmer geworfen. wirklich effektiv finde ich nur meditation und die akzeptanz der körperlichen vorgänge, also nicht dagegen wehren.
was du beschreibst ist bekannt. einige angstforscher gehen sogar davon aus, dass panikattacken in entspannungsphasen auftreten. z. b. könntest du eine "gefährliche situation" locker und ruhig überstehen, aber stunden später oder auch tage danach kommt zu ein "panik-schub". ich habe das selbst auch und es ist schrecklich. bei mir sind die faktoren, die das herzrasen begünstigen unverträgliche antidepressiva (bei mir trittico) oder auch kaffee - und nikotin-genuss. auch alkohol - nämlich dann, wenn sich die wirkung abbaut. außerdem kann ein medikamenten-entzug, , egal ob ad oder benzos dazu führen.
ich persönlich nehme das herzrasen insofern ernst, als ich mich dann nicht mehr körperlich anstrenge und mich zur erholung hinlege. entgegen vielen behauptungen, dass das ganz einfach heilbar ist, möchte ich da zweifel anbringen. ich habe schon so vieles versucht und es ist jedes mal schlimmer geworfen. wirklich effektiv finde ich nur meditation und die akzeptanz der körperlichen vorgänge, also nicht dagegen wehren.
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