Freundschaft nach Therapie möglich?

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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Friedelein
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Freundschaft nach Therapie möglich?

Beitrag So., 18.12.2011, 15:10

Ich grüße euch alle!
Meine Frage an euch: Ist es möglich nach einer Therapie eine Freundschaft beziehungsweise einen freundschaftlichen Kontakt zu dem Therapeuten aufzubauen?
Ich habe mal gehört, dass dies möglich und erlaubt sein soll, wenn 2 Jahre vergangen sind.
Es würde mich sehr interessieren was ihr darüber denkt oder ob ihr schon mal so eine Erfahrung gemacht habt. Besonders spannend fände ich auch eine Antwort/Stellungnahme eines tätigen Psychotherapeuten.
Liebe Grüße,
das Friedelein

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candle.
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Beitrag So., 18.12.2011, 15:15

Hallo Friedelein!

Ich kann für mich einfach sagen: Ja. Für mich persönlich spricht nichts dagegen, habe auch erst kürzlich einen Therapeuten getroffen. Es ist für mich schon so, ass man auch Bekanntschaft oder Freundschaft zu einem ehemaligen Therapeuten aufbauen kann.

Viele Grüße!
candle
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Nico
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Beitrag So., 18.12.2011, 15:34

Frage 1) glaubst du der Thera moechte das auch?
Frage 2) Wirklich nur Freundschaft ?

[m]
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Friedelein
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Beitrag So., 18.12.2011, 15:52

Hallo Candle und Nico,

Candle, war es das erste Treffen? Hast du direkt nach freundschaflichen Kontakt gefragt oder hat sich das ergeben? Sowas zu lesen, freut mich sehr und es freut mich sehr für dich! Es muss schön sein einen Menschen den man gern hat nicht zu verlieren.

Nico, ich weiß nicht ob der Therapeut das möchte. Es ist einige Jahre her, dass ich bei ihm Therapie hatte. Ich müsste erstmal Kontakt aufnehmen und ihn dann fragen. Es geht mir wirklich nur um Freundschaft. Er ist ca. 30 Jahre älter als ich. Obwohl man auch nie sagen kann, ob aus Freundschaft eines Tages mal mehr wird. Aber darauf habe ich es nicht abgesehen. Es würde mir viel bedeuten wenn er wieder ein Teil meines Lebens ist; als guter Freund.

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Mary-Lou
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:05

Hallo Friedelein,

bevor du ihn fragst, solltest du dir allerdings Gedanken machen, wie du mit einer "Absage" umgehst - ob dadurch nicht dein Bild deines Therapeuten kaputt geht.

So hart es klingt, aber ich würde mir keine allzu großen Hoffnungen machen.

Warum möchtest du denn plötzlich jetzt eine Freundschaft, wenn es schon Jahre her ist?
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)

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Nico
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:12

Also aus meiner Erfahrung heraus, kann man Freundschaft nicht planen sondern sie muss sich ergeben und dafuer sehe ich in diesem Fall keine Anzeichen.
Ihr wart nie auf der Freundschaftsschiene und euer letzter Kontakt ist Jahre her.
Was soll da schon anderes rauskommen als eine Abfuhr ?

[m]
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stern
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:12

Ich habe mal gehört, dass dies möglich und erlaubt sein soll, wenn 2 Jahre vergangen sind.
Stimmt so nicht... es sind MINDESTENS 2 Jahre... und verlängert sich um die Zeit, solange noch einige Abhängigkeit besteht.

Und jetzt meine Meinung: Den Wunsch, einen Thera nach einiger Zeit mal wieder zu sehen, meinetwegen auch außerhalb der üblichen Räume, halte ich für legitim... sofern derjenige das auch überhaupt will/kann (ich vermute viele Theras lehnen das auch ab)... und wenn man sich dann wirklich auf gleicher Augenhöhe begegnen kann. Oder meinetwegen um zu berichten, wie es in der Zwischenzeit ergangen ist.

Allerdings irritiert mich, dass du gleich eine Freundschaft ins Auge fasst (eine zweiseitige, doch relativ intensive Beziehung... dabei kennst du ihn als Privatmensch ja nicht)... wobei du ja noch nichtmal weißt, wie er zu einem Treffen steht. Könnte es vielleicht sein, dass doch noch etwas nicht so "ausgelöstes" (wah, ich mag den Begriff nicht, mir ist aber noch kein besserer eingefallen) im Raum steht? War das mal Thema, dass ihr euch danach vielleicht nochmals treffen könntet? Und die Aussage von Mary-Lou möchte ich ebenfalls unterstreichen: Was würde es in dir auslösen, wenn er ablehnen würde (was eben gut und gerne passieren kann)?
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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Friedelein
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:18

Hallo Mary-Lou,

ich bin es gewohnt von Menschen verstoßen und ausgegrenzt zu werden, von daher würde eine Absage mich nicht zu sehr aus dem Konzept werfen glaube ich.
Ich habe mir immer eine Freundschaft zu ihm gewünscht. Mir wurde damals von Freunden gesagt, dass man erst ein paar Jahre warten muss bevor das erlaubt ist. Daher habe ich bis jetzt gewartet. Es war nicht leicht. Ich war oft traurig und habe ihn vermisst.
Das er wahrscheinlich gar keine Freundschaft will, da ich so jung bin, ist mir auch bewusst. Fragen kostet nichts. Nur weiß ich auch noch gar nicht, wie ich ihn fragen könnte/soll. Er wird das sicher sehr seltsam finden.

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titus
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:19

Ich denke, Freundschaften entwickeln sich aus gleichen Interessen und Dingen, die man gemeinsam tut oder miteinander teilt. Wenn es also so wäre, dass du zufällig mit deinem Extherapeuten ein gemeinsames Hobby hättest und ihr euch dann beim Kaninchenzüchterverein ständig über den Weg lauft, hielte ich eine Freundschaft für relativ normal. Nur: Nach den wenigen Zeilen, die du geschrieben hast, vermute ich eher, dass es um andere Dinge geht und dass das Teilen von gemeinsamen Interessen gar nicht der Punkt ist. Richtig? Denn wenn das so wäre, dann stündest du ja bereits mit ihm in Kontakt.

Ich habe es so verstanden, als wolltest du aus heiterem Himmel bei ihm anfragen, ob du seine Freundin sein dürftest. Ich halte das für nicht sinnvoll, denn ich vermute, du hast sicher ein stärkeres Bedürfnis, ihn zu sehen, als umgekehrt. So ein Therapeut hat zig Patienten. Es ist sein Beruf, dir aus deinem Leid zu helfen. Ist das geschehen, ist auch eure Beziehung beendet. Eine Freundschaft ist etwas, wo man einander etwas gibt. Was möchtest du ihm denn geben? Und was möchtest du von ihm bekommen? Ich glaube nicht, dass eine Freundschaft auf der Ebene funktionieren würde, weil das Beziehungsmuster nun mal nicht darauf ausgerichtet ist.

Es gibt auch Therapeuten, die diese 2-Jahresregel für unsinnig halten, weil sie generell keine Freundschaften zu Patienten eingehen. Damit eben genau das nicht passiert, dass jemand zwei Jahre lang die Füße stillhält und dann den Tag im Kalender markiert, an dem er zum Telefonhörer greifen kann. Das ist ja nicht der Witz an einer Therapie.

Etwas anderes ist es in meinen Augen, wie gesagt, wenn man einander sowieso hin und wieder über den Weg läuft. Aber dann würde ich diesen Menschen eben nicht mehr mit den Augen eines Patienten sehen, sondern mit den Augen eines gleichrangigen 'Partners' (worin auch immer).

Es gibt sicher kein Gesetz, welches verbietet, dass die beiden hin und wieder einen Kaffee zusammen trinken. Aber ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.

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titus
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:24

Friedelein, ich finde es mutig von dir, dass du ihn fragen möchtest. Und ich möchte dir das nicht ausreden, denn deine Gefühle sind ja durchaus menschlich. Ich denke ehrlicherweise nicht, dass das mit der Freundschaft funktioniert, aber wenn du Glück hast, dann wird er dich nicht mit einem einfachen Nein abwimmeln oder gar nichts sagen. Vielleicht kann daraus etwas Neues entstehen, was dir einen neuen Weg aufzeigt: eine neue Therapie oder ein klärendes Gespräch usw.
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R.L.Fellner
Psychotherapeut
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:25

Liebe Friedelein,

da Sie nach der Position eines Psychotherapeuten gefragt haben ...

Ich stehe derartigen Ideen im allgemeinen skeptisch gegenüber.

Zum einen halte ich es doch schon ein wenig für irritierend, wenn nach der Beendigung (oder dem Abschluss?) einer Psychotherapie entweder ein(e) Therapeut(in) oder ein(e) Klient(in) nur darauf zu warten scheint, bis die 2 Jahre (endlich?) rum sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier jemand bereits in den Startlöchern scharrt, um endlich das zu "dürfen", was vorher nicht erlaubt war. Übrigens kann es im Streitfall dann dazu kommen, dass sich Richter die Beziehungsgeschichte zwischen "Ex"-KlientIn und TherapeutIn recht genau ansehen...

Daneben hat diese "Fantasie" noch weitere Implikationen, über die scheinbar nur wenige nachdenken: wenn der/die Therapeut/in ihre Sache gut gemacht hat, und man danach eine "freundschaftliche" Beziehung aufbaut, ginge einem für den Notfall der/die Therapeut/in verloren! Als Klient ist man daraufhin klar im Nachteil und müßte sich jemanden neuen suchen.
Ich vertrete da ziemlich hartnäckig die Ansicht, dass ein "korrektes" Auseinandergehen diese professionelle Beziehung als solche wertzuschätzen - und zu schützen - beinhalten würde. Alle anderen Konstellationen und Entwicklungen sind zumindest hinterfragenswert.

Zum Dritten frage ich mich bei Schilderungen wie der Ihren, Friedelein, warum Sie denn unbedingt diesen Mann als Freund benötigen? Einer anderen Person so viel Bedeutung beizumessen, dass man nach längerer Zeit eine "Freundschaftsbeziehung" mit dieser Person herstellen möchte,.. fast beschleicht mich da das Gefühl, dass da vielleicht etwas mit dem sozialen Beziehungsnetz nicht stimmt.

Conclusio / Schlußgedanke: bei allen 3 Punkten (und diese Liste ist noch nicht mal vollständig) würde ich mich als Psychotherapeut fragen, auf welcher Grundlage das jeweilige Gespann aus TherapeutIn und KlientIn überhaupt zur Ansicht kam, die Therapie sei schon abgeschlossen, es gäbe also keine behandlungsbedürftigen Probleme mehr?! In vielen Fällen wäre vielleicht eher ein TherapeutInnen-Wechsel oder die Thematisierung des Therapieprozesses in einer Supervision angezeigt.

Das sind nun alles ziemlich "negative" Feedbacks - natürlich gibt es auch Ausnahmen!
Zumindest möchte ich hier diese theoretische Möglichkeit nicht kategorisch ausschließen.

Herzliche Grüße und alles Gute,
Richard L. Fellner

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candle.
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:26

Hallo Friedelein!

Ich habe jetzt bewußt mal ganz "naiv" die Frage der Friedelein beantwortet um mich mal rauszunehmen und zu bewerten.

Für mich persönlich ist es natürlichkein Problem (mehr) mit Therapeuten auch mehr oder weniger privat in Kontakt zu sein. Das ergibt sich eben, wenn man sich in einer kleinen Stadt zufällig trifft und vielleicht gemeinsame Hobbies pflegt. Zudem habe ich eben nicht dieses "Klammerproblem" um das mal irgendwie blöd auszudrücken. Meine Ebene wechselt einfach und ich bin privat wieder anders als in Therapie, denke ich mal.

Bei dir Freidelein ist natürlich ganz wichtig zu wissen was du dir aus einer Freundschaft erhoffst. Es klingt ja doch stark nach der Suche nach einer väterlichen Ersatzfigur so bewußt unterbewußt.

Sicher, Fragen kostet nichts, aber muß man fragen, wenn man eine Absage erwartet? Ich kann mir kaum vorstellen das dieser Mann mit dir eine Freundschaft pflegen will, vermutlich schon sowieso gar nicht mit deinen Konditionen.

Ich bin nun auch um längen älter und da relativiert sich das etwaswas die Definition von Freundschaft angeht, also für mich ist das generell kein Problem und auch getrennt von einer Therapie. Für diejenigen, die ein psychologisches Problem amit verbinden, ist wohl eher abzuraten.

Viele Grüße!
candle
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Mary-Lou
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:39

Ich schließe mich dem an - es sind alles eher negative Feedbacks. Was allerdings nicht heißen mag, dass ich deinen Wunsch nicht nachvollziehen kann. Ich glaube sogar, dass sich viele Patienten ein freundschaftliches Verhältnis zu ihrem Therapeuten wünschen. Schließlich ist das ein Mensch, der einen voll und ganz zu akzeptieren scheint, der einem immer zuhört, immer für einen da ist, dem man vertraut. Aber für den Therapeuten ist es in aller Regel eben sein Beruf - und nicht mehr.

Vielleicht beantwortest du dir selbst die Frage, was du dir von dieser Freundschaft erhoffst. Wie titus schon sagt, Freundschaft verbindet in aller Regel etwas Gemeinsames - nur was wäre das bei euch? Bislang waren dies im Rahmen deiner Therapie deine "Probleme". Was weißt du denn über den "Menschen", der sich hinter deinem "Therapeuten" verbirgt? Wünscht du dir vielleicht insgeheim wieder "deinen verständnisvollen Zuhörer"?

Wie gesagt, denke mal in Ruhe darüber nach, WAS du dir von dieser Freundschaft erhoffst.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)


Waldschratin
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:40

R.L.Fellner hat geschrieben:Das sind nun alles ziemlich "negative" Feedbacks - natürlich gibt es auch Ausnahmen.
Zumindest möchte ich hier diese theoretische Möglichkeit nicht kategorisch ausschließen
Mir ist so ne Ausnahme passiert...
Und zwar hat sich die Freundschaft im Laufe der Therapie ganz einfach entwickelt,und nicht erst "danach" - was aber auch sehr daran liegt,daß ich von Haus aus in nem Therapeuten niemand "Übergeordneten" sehe und von daher schon selber ne "Ausnahme" sein dürfte.
Allerdings hat es dadurch,daß sich unsere Ebene zueinander verändert hat,genau das ergeben :
R.L.Fellner hat geschrieben:wenn der/die Therapeut/in ihre Sache gut gemacht hat, und man danach eine "freundschaftliche" Beziehung aufbaut, ginge einem für den Notfall der/die Therapeut/in verloren! Als Klient ist man daraufhin klar im Nachteil und müßte sich jemanden neuen suchen.
Übrigens sieht die Freundschaft zu meiner früheren Therapeutin nun auch nicht so aus,daß wir ständig zusammenhängen,uns regelmäßig treffen würden oder gar gemeinsamen Hobbies nachgehen würden.
Wir halten locker Kontakt und das gegenseitig und gucken mal,was kommt oder auch nicht.

Ich würds außerdem als sehr problematisch ansehen,wenn ich sozusagen "aufsehen" würde zu meiner früheren Thera,sie sowas wie ausgesprochenes Vorbild für mich wäre oder eben so ne "übergeordnete Respektsperson",an der ich mich orientieren würde.
Dann wärs ja keine gleiche Ebene mehr - und damit auch gar keine Freundschaft möglich.

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Mary-Lou
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Beitrag So., 18.12.2011, 16:46

An der Stelle noch eine kleine Nebenfrage (oder OT?): Was genau bedeutet es, dass nach der Therapie noch eine Abhängigkeit besteht, wenn die Therapie doch offiziell beendet ist?
Auch in Hinblick auf die Aussage von Herrn Fellner, dass sich Richter im Streitfall die "Beziehung" genauer ansehen würden?
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)

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