Hallo!
Also ich versuche ja wirklich alles um aus diesem Loch wirklich mal wieder ganz raus zu kommen. Jetzt habe ich festgestellt, dass ich irgendwie "süchtig" nach negativen Gedanken bin. Obwohl ich nicht weiß, ob das nun der richtige Ausdruck ist.
Und das Alles verhindert irgendwie, dass es mir besser geht.
Also zum Beispiel heute war ein relativ guter Tag und es ging mit stimmungsmäßig wirklich gut. Aber da war dann das merkwürdige, dass ich dieses "es-geht-mir-gut"-Gefühl irgendwie beunruhigend oder beängstigend fand. Oder irgendso was ähnliches. Irgendwie hat das mal wieder zu so einer Anspannung geführt. Auf jeden Fall habe ich mich total unwohl damit gefühlt. Ich kann mir echt nicht so richtig erklären, warum das so war. Denn normalerweise sollte ich mich doch darüber freuen, dass es mir besser geht.
Und da es mir ja relativ gut ging, hatte ich irgendwie eine Art Blockade negative Gedanken zu entwickeln. Also ich konnte das zuerst nicht. Aber dann irgendwie habe ich doch wieder angefangen total negativ zu denken, in dem ich zum Beispiel im Internet negative Dinge gelesen habe, obwohl ich wusste, dass das gerade nicht gut für mich ist. Und irgendwann nach ein paar Stunden ging es mir wieder etwas schlechter und das hat mich komsicherweise total beruhigt.
Und dieses Schlechtergehen war dadurch irgendwie sehr viel "angenehmer" als das Gutgehen davor.
Aber ich kann doch mich nicht quasi "besser" fühlen, wenn es mir schlecht geht? Das würde ja dazu führen, dass ich mich immer selbst boykottiere.
Keine Ahnung, ob das jetzt irgendjemand ansatzweise nachvollziehen kann...
lg
'Sucht' nach negativen Gedanken.
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Hallo,
es gibt so einen Effekt, den Gehirnforscher bewiesen haben wollen, dass negativen Gedanken, Areale im Gehirn aktivieren, wo weitere negative Gedanken und Emotionen abgespeichert sind. Also wie ein Strudel, ein negativer Gedanke löst andere aus. Dann kann dann schon so ein Effekt sein, also bei mir ist es so, das ich an einem troublefreien Tag auch mal so vor mich hinjammere, und mich selbst hinunterhiehe. Ich hab das aber mittlerweile recht gut im Griff. Ich versuch dann aufzuspalten, in : was genau ist schlecht heute, usw. und arbeite mit Gegensuggestionenen, also wie, wahnsinn ist das Bad angenehm, der Kaffee gut, usw...
lg s
es gibt so einen Effekt, den Gehirnforscher bewiesen haben wollen, dass negativen Gedanken, Areale im Gehirn aktivieren, wo weitere negative Gedanken und Emotionen abgespeichert sind. Also wie ein Strudel, ein negativer Gedanke löst andere aus. Dann kann dann schon so ein Effekt sein, also bei mir ist es so, das ich an einem troublefreien Tag auch mal so vor mich hinjammere, und mich selbst hinunterhiehe. Ich hab das aber mittlerweile recht gut im Griff. Ich versuch dann aufzuspalten, in : was genau ist schlecht heute, usw. und arbeite mit Gegensuggestionenen, also wie, wahnsinn ist das Bad angenehm, der Kaffee gut, usw...
lg s
Hallo du,
ja mir gehts oft sehr ähnlich. Meist hänge ich so in meinen negativen Gedanken fest.
Wenn ich dann irgendwelche positiven Erlebnisse habe, gehts mir schon besser.. aber auch ich neige i.d.R. mich "so schnell wie möglich" wieder in gewohnte Gedankenwelten zu begeben.
Warum.. weiß ich nicht. Vielleicht weil es gewohnt ist.
Ich hatte dieses Jahr auch mal eine Phase, in der ich bewusst dieses ganze negative Denken vermieden habe, bzw. das versucht habe, immer positive Gedanken gegenübergesetzt. Hat auch über paar Wochen ganz gut funktioniert. tja.. bis das ganze Negativ-denken mich dann mit voller Wucht einholt hat.
Aber was dagegen tun, keine Ahnung. Wie gesagt, ich habs probiert. Und es war nicht unerfolgreich.. aber danach hatte ich das Gefühl es kam umso härter zurück. Vielleicht brauchts mehr durchhaltevermögen. Weiß nicht.
Dieses Thema "sich selbst boykottieren" hatte ich übrigens letztens auch.. weil ich das Gefühl habe (in vielen Bereichen) das ich genau das ständig mache.
Liebe Grüße
ja mir gehts oft sehr ähnlich. Meist hänge ich so in meinen negativen Gedanken fest.
Wenn ich dann irgendwelche positiven Erlebnisse habe, gehts mir schon besser.. aber auch ich neige i.d.R. mich "so schnell wie möglich" wieder in gewohnte Gedankenwelten zu begeben.
Warum.. weiß ich nicht. Vielleicht weil es gewohnt ist.
Ich hatte dieses Jahr auch mal eine Phase, in der ich bewusst dieses ganze negative Denken vermieden habe, bzw. das versucht habe, immer positive Gedanken gegenübergesetzt. Hat auch über paar Wochen ganz gut funktioniert. tja.. bis das ganze Negativ-denken mich dann mit voller Wucht einholt hat.
Aber was dagegen tun, keine Ahnung. Wie gesagt, ich habs probiert. Und es war nicht unerfolgreich.. aber danach hatte ich das Gefühl es kam umso härter zurück. Vielleicht brauchts mehr durchhaltevermögen. Weiß nicht.
Dieses Thema "sich selbst boykottieren" hatte ich übrigens letztens auch.. weil ich das Gefühl habe (in vielen Bereichen) das ich genau das ständig mache.
Liebe Grüße
Ja, das könnte ich ja mal versuchen bzw. ich müsste mich dann wahrscheinlich mehr oder weniger dazu "zwingen".sofa-held hat geschrieben:Ich versuch dann aufzuspalten, in : was genau ist schlecht heute, usw. und arbeite mit Gegensuggestionenen, also wie, wahnsinn ist das Bad angenehm, der Kaffee gut, usw...
Hallo!
Ja, so fühlt es sich auch an.sofa-held hat geschrieben:Also wie ein Strudel, ein negativer Gedanke löst andere aus.
Nur, dass ich mittlerweile die ersten negativen Gedanken ja quasi selbst herbei sehne.
Ja, vielleicht weil es gewohnt ist. Obwohl ich auch schon mal so 9 Monate hatte in denen es mir wirklich fast kontinuierlich gut ging. Und da war das überhaupt nicht so.*Miri* hat geschrieben:Warum.. weiß ich nicht. Vielleicht weil es gewohnt ist.
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