Hallo zusammen,
Es geht hier nicht um mich, sondern um meinen Bruder.
Ich erzähle euch erstmal etwas über ihn.
Er ist 25 Jahre alt und wohnt noch zuhause( ich(21) auch ). Seitdem mein Bruder 17 jahre alt ist, hat er angefangen Marijuhana zu rauchen. Er wurde von einem alten Freund "angestiftet". Er war 4 Jahre lang mit seiner Ex-Freundin zusammen, aber dann haben sie sich getrennt und das könnte vllt der Auslöser gewesen sein. Er hat damals seine Ausildung erfolgreich abgeschlossen, aber das Unternehmen hat meinen Bruder nicht übernommen (obwohl er gut gearbeitet hatte und Notetechnisch auch gut war). Mein Bruder hatte bis dato einen geregelten Tagesablauf: arbeiten,nach Hause kommen und dann zur Freundin. Aber nun ist es ganz anders:
Er ist in eine Depression verfallen und hat weiterhin Marijuhana geraucht. Zu seinen Freunden hat er auch keinen Kontakt mehr. Mein Bruder hat extremste Stimmungsschwankungen (vorallem nachdem er geraucht hat) und belastet somit unsere ganze Familie drastisch. Er ist arbeitslos seit über 4 Jahren und bemüht sich auch nicht, einen neuen Job zu bekommen, erhält dann aber von der ArGe mtl. arbeitslosen Geld, welches er hauptsächlich wieder für das grüne Gift ausgibt.
Ärztliche Besuche haben wir schon hinter uns. Diese sagen dann, das mein Bruder ne Psychose hat, und haben ihm Tabletten gegeben, die ihn 15 Kilo zunehmen lassen haben.
Nun hat mein bruder alles wieder abgenommen und ist eig auf dem guten Weg der besserung, NACHDEM er aufgehört hat zu rauchen. Seitdem er nicht mehr rauchte (und seine neuen Tabletten genommen hat), ging es ihm sehr gut. Er hatte wieder spaß am leben, und war unternehmensfreudig.
Aber dann kam es wieder: Ich habe meinen Bruder dabei gesehen, wie er bei google eingegeben hat, wieso er nicht mehr ohne Marijuhana leben kann. Danach hat er wieder angefangen zu rauchen und es tut ihm aber nicht gut. Ganz und garnicht gut! Er sitzt wieder vor seinem PC und starrt den Bildschirm einfach nur an, obwohl da nichts zu sehen ist. Er schaut sehr oft in die leere. Meine Eltern und ich merken jedesmal an seinem Verhalten, dass er geraucht hat, aber er meint immer "nein ich habe nicht geraucht". Im Nachhinein entschuldigt er sich dann immer, dass er geraucht hat. Die Drogen schaden ihm aber er hört nicht damit auf. Mein Bruder hat seitdem er 17 ist Marijuhana geraucht.
Mein Bruder hat jetzt neue Medikamente bekommen von einem anderen Arzt und es geht ihm eig besser, wenn er nicht geraucht hat. Wenn er nicht raucht, sagt er: "Ich muss arbeiten gehen und Geld verdienen. Alles ist voll teuer geworden" ...Aber sobald er geraucht hat, ist er ganz anders und lässt keinen mehr an sich ran.
Könnt ihr mir vllt helfen? Sorry dass es vllt bisschen durcheinander geschrieben ist und vllt zu ausführlich, aber es ist nunmal alles in 4 Jahren passiert...
Könnt ihr mir vllt helfen und mir sagen was ich/wir tun kann/können als Bruder/Familie? Er will nicht zum arzt oder zur klinik und sich helfen lassen. Er meint selber er sei süchtig, aber er will auch nicht zu einer Drogenberatung oder so gehen. Ich bitte iwie um Hilfe...
Vielen Dank im Voraus
DirtyHorrm
Marihuana zerstört meinen Bruder
-
Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
- , 22
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Hallo DirtyHorrm,
Du kennst die Antwort, nur dein Bruder kann sich selbst aus dem Sumpf ziehen. Müsste zufällig hier jemand auftauchen, der dasselbe Problem hat, es gab vor 2 Monaten ca. einen ähnlichen Thread. Für Aussenstehende ist da schwer was zu raten. Die Ärzte wurden konsultiert, er kifft heimlich weiter, ihr könnt nicht groß was tun. Ev. Gesprächstherapie vorschlagen, wie er mit seinem Liebeskummer umgehen kann, oder mal ein Buch darüber, das dann aber er lesen müsste.
LG sofa
Du kennst die Antwort, nur dein Bruder kann sich selbst aus dem Sumpf ziehen. Müsste zufällig hier jemand auftauchen, der dasselbe Problem hat, es gab vor 2 Monaten ca. einen ähnlichen Thread. Für Aussenstehende ist da schwer was zu raten. Die Ärzte wurden konsultiert, er kifft heimlich weiter, ihr könnt nicht groß was tun. Ev. Gesprächstherapie vorschlagen, wie er mit seinem Liebeskummer umgehen kann, oder mal ein Buch darüber, das dann aber er lesen müsste.
LG sofa
Hello!
Vorab bin selbst Langzeikonsument und hab schon div. Phasen durchlebt.
Aber bevor ich dir einen Rat geben kann müsstest du mir noch ein paar Fragen gezielt beantworten:
1) du schreibst das dein Bruder seit 8 Jahren konsumiert und es anscheinend erst seit 4 Jahren ein "Problem" ist
2) wenn ich das richtig verstanden habe hat er wärend seiner Beziehung auch geraucht? Hat Sie mitgeraucht oder war sie dagegen?
3) du schreibst er hat keinen Kontakt mehr zu seinen "Freunden" -> gar keinen mehr? keine Freunde mehr?
4) du schreibst von grünem Gift ... hast du dich schonmal mit Cannabis auseinandergesetzt? Ich mein damit auch medizinisch?
5) ging es Ihm in den 4 Jahren Konsum (vor der Trennung) auch "schlecht" oder hatte er mehr "freude" am leben?
6) wie reagiert Ihr auf seinen Konsum? Negativ (das ist Mist, das killt dich, usw.) Neutral (is dein Leben, mach was du willst) Positiv (he kein Prob aber wie wärs mal wieder mit Frischluftschnappern, zuerst die Arbeit dann der Joe)
7) ging er auf eigenen Wunsch in Therapie?
8) hat/hatte er Hobbys?
Vorab kann ich dir mal soviel sagen das Cannabis den aktuellen Zustand "verstärkt" .... sprich fühl ich mich rundum wohl kann es sogar Produktiv sein .... fühl ich mich mies und geht mir jeder am Ar...h dann wird es noch "schlimmer" ....
Lg,
Zwirni
Vorab bin selbst Langzeikonsument und hab schon div. Phasen durchlebt.
Aber bevor ich dir einen Rat geben kann müsstest du mir noch ein paar Fragen gezielt beantworten:
1) du schreibst das dein Bruder seit 8 Jahren konsumiert und es anscheinend erst seit 4 Jahren ein "Problem" ist
2) wenn ich das richtig verstanden habe hat er wärend seiner Beziehung auch geraucht? Hat Sie mitgeraucht oder war sie dagegen?
3) du schreibst er hat keinen Kontakt mehr zu seinen "Freunden" -> gar keinen mehr? keine Freunde mehr?
4) du schreibst von grünem Gift ... hast du dich schonmal mit Cannabis auseinandergesetzt? Ich mein damit auch medizinisch?
5) ging es Ihm in den 4 Jahren Konsum (vor der Trennung) auch "schlecht" oder hatte er mehr "freude" am leben?
6) wie reagiert Ihr auf seinen Konsum? Negativ (das ist Mist, das killt dich, usw.) Neutral (is dein Leben, mach was du willst) Positiv (he kein Prob aber wie wärs mal wieder mit Frischluftschnappern, zuerst die Arbeit dann der Joe)
7) ging er auf eigenen Wunsch in Therapie?
8) hat/hatte er Hobbys?
Vorab kann ich dir mal soviel sagen das Cannabis den aktuellen Zustand "verstärkt" .... sprich fühl ich mich rundum wohl kann es sogar Produktiv sein .... fühl ich mich mies und geht mir jeder am Ar...h dann wird es noch "schlimmer" ....
Lg,
Zwirni
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