Zwänge vollends besiegen
Zwänge vollends besiegen
Hallo.
Ich habe schon seit Ewigkeiten Zwänge.
Der eine Zwang sozusagen den nächsten Zwang ersetzt.
Soweit ich mich erinnern hat alles angefangen, als ich abends meinem Kaninchen Futter bringen musste und dann bin ich auf dem halben Weg nochmal 10 zurück gegangen um zu gucken, ob er denn WIRKLICH zu ist.
Irgendwann hatte ich dann einen Berührungszwang.
Ich konnte nicht eine einzige Tür aufmachen, ohne dass ich das Verlangen dazu hatte den kompletten Türgriff anzufassen, und wirklich jeden Centimeter. Das war bei allen möglichen Sachen.
Irgendwann ging es dann leicht ins selbst verletztende.
Ich hatte ~2 Jahre den typischen Blinzel Zwang. Ich tat es solang bis wirklich meine Augen weh taten.
Dann, das erste heftige, war, dass ich mir immer meine Zunge in den Hals stecken musste, bis ich gewürgt habe. Einmal hätte ich sogar fast mitten im auf dem Weg von der Schule nach Hause kotzen.
In der Zeit hatte ich eigentlich jeden Abend Bauchschmerzen.
Irgendwann dann hab musste ich mir Löcher in die Füße schneiden, also in die Hornhaut der Ferse.
So hab ich wochenlang gehumpelt, weil ich es so weh tat.
Davon habe ich noch heute eine Geh-Behinderung.
Dann schließlich wechselte es darauf, dass ich mein Fingerfleisch kaputt biss.
Das mach ich noch bis heute. Und ich kann nur soviel sagen, dass eigentlich sogut wie jeder meiner Finger rot und verletzt ist.
Das ist eigentlich zu den ganzen anderen Dingen am meisten erträglich.
Aber trotzdem will ich, dass das aufhört!
Manchmal merke ich sogar noch wie ein anderer Zwang (vorzugsweise dieser Berührungszwang) wieder aufkommt.
Was kann man dagegen machen, dass das endlich aufhört?
Ich versuche es schon lange, aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht.
Ich habe schon seit Ewigkeiten Zwänge.
Der eine Zwang sozusagen den nächsten Zwang ersetzt.
Soweit ich mich erinnern hat alles angefangen, als ich abends meinem Kaninchen Futter bringen musste und dann bin ich auf dem halben Weg nochmal 10 zurück gegangen um zu gucken, ob er denn WIRKLICH zu ist.
Irgendwann hatte ich dann einen Berührungszwang.
Ich konnte nicht eine einzige Tür aufmachen, ohne dass ich das Verlangen dazu hatte den kompletten Türgriff anzufassen, und wirklich jeden Centimeter. Das war bei allen möglichen Sachen.
Irgendwann ging es dann leicht ins selbst verletztende.
Ich hatte ~2 Jahre den typischen Blinzel Zwang. Ich tat es solang bis wirklich meine Augen weh taten.
Dann, das erste heftige, war, dass ich mir immer meine Zunge in den Hals stecken musste, bis ich gewürgt habe. Einmal hätte ich sogar fast mitten im auf dem Weg von der Schule nach Hause kotzen.
In der Zeit hatte ich eigentlich jeden Abend Bauchschmerzen.
Irgendwann dann hab musste ich mir Löcher in die Füße schneiden, also in die Hornhaut der Ferse.
So hab ich wochenlang gehumpelt, weil ich es so weh tat.
Davon habe ich noch heute eine Geh-Behinderung.
Dann schließlich wechselte es darauf, dass ich mein Fingerfleisch kaputt biss.
Das mach ich noch bis heute. Und ich kann nur soviel sagen, dass eigentlich sogut wie jeder meiner Finger rot und verletzt ist.
Das ist eigentlich zu den ganzen anderen Dingen am meisten erträglich.
Aber trotzdem will ich, dass das aufhört!
Manchmal merke ich sogar noch wie ein anderer Zwang (vorzugsweise dieser Berührungszwang) wieder aufkommt.
Was kann man dagegen machen, dass das endlich aufhört?
Ich versuche es schon lange, aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht.
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Hallo!
Habe grad dein Eintrag gelesen und hätte hier ne gute Buchempfehlung für alle:)
Der "Kobold im Kopf" heißt das Werke welches Lee Bear geschrieben hat.
Ich finde es echt super da es sehr gut die Thematik behandelt und verschiedenste Möglichkeiten ( Disposition-, Kognitive Therapie,..) aufzeigt.
Spezialisiert ist es übrigens auf Zwangsgedanken.
Ein Hammer Buch welches ich nur wärmstens Empfehlen kann!
Liebe Grüsse
Löwenzahn
(Hinweis Admin: Buch-Link hinzugefügt.)
Habe grad dein Eintrag gelesen und hätte hier ne gute Buchempfehlung für alle:)
Der "Kobold im Kopf" heißt das Werke welches Lee Bear geschrieben hat.
Ich finde es echt super da es sehr gut die Thematik behandelt und verschiedenste Möglichkeiten ( Disposition-, Kognitive Therapie,..) aufzeigt.
Spezialisiert ist es übrigens auf Zwangsgedanken.
Ein Hammer Buch welches ich nur wärmstens Empfehlen kann!
Liebe Grüsse
Löwenzahn
(Hinweis Admin: Buch-Link hinzugefügt.)
Hm, was hältst du davon, mal einen (Verhaltens-)Therapeuten aufzusuchen?Was kann man dagegen machen, dass das endlich aufhört?
Ich versuche es schon lange, aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Wie geht es euch mit Zwängen (Gedanken+Handlungen). Welche Medis habt ihr schon alles probiert- haben welche geholfen? Kennt ihr auch besonders aggressive Zwangsgedanken??? Ich habe die andauernd - Wenn sich jemand in meiner Nähe befindet hätte ich oft am liebsten ein Messer in der Hand um ihn/sie zu verjagen. Das merkt man auch wenn ich so aggressiv denke - ich denke es haben sogar manchmal welche wirklich Angst das ich so etwas mache. Dafür schämt man sich natürlich das man mit den Leuten nicht normal umgehen kann - und es macht sicherlich zum Sonderling. Früher oder später wird niemand mehr mit einem reden wollen oder hat Angst vor der/dem Irren. Kennt jemand aggressive Zwänge gegenüber sich selbst und anderen. Wie geht ihr damit um - schafft ihr es damit zu arbeiten- und das Leben zu meistern? Gibt es geheilte Zwangspatienten - habe schon ca 10 verschiedene Psychopharmaka und jahrelange Therapie hinter mir bisher ohne jeglichen Effekt auf die Erkrankung - keine Besserung.
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oje hier gibt's wohl keine Leutchen mit Zwangserkrankungen
Doch;
nur vermutlich nicht in die Richtung, die du ansprichst.
Ich habe -wenn auch in nem anderen Ausmaß- ne "Zwangshandlung" (Trichotillomanie; seit über 20 Jahren); die ohnedies als unheilbar gilt -ergo mache ich hierfür weder Thera, noch sonstwas.
Das einzige was hilft - zumindest, daß es gemäßigter abläuft- ist ein ruhiges/stabiles Umfeld (aka Nervenkostüm)
Also alles andere als "erfolgreich besiegt".
Und ich denke, dein Weg zeigt dir mehr als genug -für dich- auf;
also kannst du vlt. Heilung soweit beschränken, als das die Gedanken zwar sind; du aber einen gemäßigten Umgang mit ihnen lernst...
Just my2c
nur vermutlich nicht in die Richtung, die du ansprichst.
Ich habe -wenn auch in nem anderen Ausmaß- ne "Zwangshandlung" (Trichotillomanie; seit über 20 Jahren); die ohnedies als unheilbar gilt -ergo mache ich hierfür weder Thera, noch sonstwas.
Das einzige was hilft - zumindest, daß es gemäßigter abläuft- ist ein ruhiges/stabiles Umfeld (aka Nervenkostüm)
Also alles andere als "erfolgreich besiegt".
Und ich denke, dein Weg zeigt dir mehr als genug -für dich- auf;
also kannst du vlt. Heilung soweit beschränken, als das die Gedanken zwar sind; du aber einen gemäßigten Umgang mit ihnen lernst...
Just my2c
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
oje das musste ich jetzt googeln. Hört sich aber auch nicht gut an, aber entschuldige die blöde Frage tut das nicht extrem weh- oder machst du es extra um dich zu bestrafen? ich hab mir auch schonmal selbst eine runtergehaun weil ich diese aggressiven Zwänge habe - als Hass auf mich selber weil ich nicht ganz rund laufe. Kann man nicht die Haare so estrem kurz schneiden das man keine mehr erwischt - als Mann ginge ja sogar eine Glatze?
Es gibt keine blöden Fragen, sondern nur "blöde" Antworten
OT:
Ich denke, jede/r, der Trich hat, hat seine eigenen Gründe; bzw. "Gefühlserlebnisse" damit;
unterm Strich aber bleibt: Es ist eine Zwangshandlung;
die meist "unbemerkt" abläuft - weil es (zumindest bei mir), wie "atmen" fester Bestandteil wurde.
Rund um das Ganze, gibt es div. "Rituale" die Betroffene haben; bzw. auch "das schlechte Gewissen" und/oder Angst - insbesondere dann, wenn es sich um langes Kopfhaar handelt; da Haare nicht verdaut werden und sich im Magen bis zur Kugel ansammeln können.
Man/Ich werde mir mitunter "bewußt", das ich wieder Kinn/Wangen (Barthaare) abgrase, bzw. in den ganz schlimmen Phasen an die Schläfen rangehe;
was eine innere (bei mir) Unruhe auslöst; die das ganze wenige Minuten später verstärkt.
Ich verspühre keine bewußte Schmerzwahrnehmung wenngleich es bei mir Ausdruck dessen ist, das "was" anliegt; was mir schwer zusetzt . und so ; zumindest für Sekunden "das" von diesen Gedanken ablenkt.
Also ein "Querbezug" Richtung SVV kann ich "so" nicht feststellen; Experten mögen das vlt. anders beurteilen;
es ist eher eine Mischung von: Zwischen den Fingern/Nägeln etwas "spühren" (aka die Handlung); das i-wann belohnt wird, indem es ein Ergebnis gibt
Optisch fällt es den Leuten dann auf; wenn man besonders intensiv zu Gange war; bzw. logischerweise dem Frisör.
Die Handlung selber fällt auch denen auf, die etwas "am Gesamtbild" störrt; ansonsten eher nicht.
Anders als beim Nägelbeisen; wo ich mir selbiges abgewöhnte, indem ich die Nägel immer kurz hielt; bzw. in späterer Folge "bewußt" auf 2-3mm weißen Rand (quasi Selbstbelohnung)
half dies bei Trich nicht.
Kurzhaarfrisur/rasieren ist eigentlich "die Notbremse", da sich die Hand/Finger ein "anderes" Ziel suchen.
Echte Hilfe ist es keine.
Man (ich) kann phasenweise es soweit in Griff bekommen, indem ich mich "zusammenreiße" (das geht dann 2-3 Monate gut; man/ich wird nachlässig und irgendwann ist man wieder dort, wo man war)
Ideal ist für mich "keine nervliche Belastung"/Streßsituation, denn proportional zum Streß steigt auch die Handlung.
Fazit: D.h. , heilen läßt es sich nicht; es ist im Hinterkopf, aber es läßt sich ein "Umgang" damit finden, der ein "guter" Kompromis ist - stellenweise über einen sehr langen Zeitraum.
Wenn man sich dessen bewußt ist; sich also nicht selber (übermäßig/falsch) "diszipliniert" (das wird dann wieder zum Streß), dann ist es "zwar Teil von einem" (der soweit akzeptiert ist), der aber "nicht zur Tat" wird (wenn ich das jetzt auf dein Problem "übersetzte")
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen einigermaßen
OT:
Ich denke, jede/r, der Trich hat, hat seine eigenen Gründe; bzw. "Gefühlserlebnisse" damit;
unterm Strich aber bleibt: Es ist eine Zwangshandlung;
die meist "unbemerkt" abläuft - weil es (zumindest bei mir), wie "atmen" fester Bestandteil wurde.
Rund um das Ganze, gibt es div. "Rituale" die Betroffene haben; bzw. auch "das schlechte Gewissen" und/oder Angst - insbesondere dann, wenn es sich um langes Kopfhaar handelt; da Haare nicht verdaut werden und sich im Magen bis zur Kugel ansammeln können.
Man/Ich werde mir mitunter "bewußt", das ich wieder Kinn/Wangen (Barthaare) abgrase, bzw. in den ganz schlimmen Phasen an die Schläfen rangehe;
was eine innere (bei mir) Unruhe auslöst; die das ganze wenige Minuten später verstärkt.
Ich verspühre keine bewußte Schmerzwahrnehmung wenngleich es bei mir Ausdruck dessen ist, das "was" anliegt; was mir schwer zusetzt . und so ; zumindest für Sekunden "das" von diesen Gedanken ablenkt.
Also ein "Querbezug" Richtung SVV kann ich "so" nicht feststellen; Experten mögen das vlt. anders beurteilen;
es ist eher eine Mischung von: Zwischen den Fingern/Nägeln etwas "spühren" (aka die Handlung); das i-wann belohnt wird, indem es ein Ergebnis gibt
Optisch fällt es den Leuten dann auf; wenn man besonders intensiv zu Gange war; bzw. logischerweise dem Frisör.
Die Handlung selber fällt auch denen auf, die etwas "am Gesamtbild" störrt; ansonsten eher nicht.
Anders als beim Nägelbeisen; wo ich mir selbiges abgewöhnte, indem ich die Nägel immer kurz hielt; bzw. in späterer Folge "bewußt" auf 2-3mm weißen Rand (quasi Selbstbelohnung)
half dies bei Trich nicht.
Kurzhaarfrisur/rasieren ist eigentlich "die Notbremse", da sich die Hand/Finger ein "anderes" Ziel suchen.
Echte Hilfe ist es keine.
Man (ich) kann phasenweise es soweit in Griff bekommen, indem ich mich "zusammenreiße" (das geht dann 2-3 Monate gut; man/ich wird nachlässig und irgendwann ist man wieder dort, wo man war)
Ideal ist für mich "keine nervliche Belastung"/Streßsituation, denn proportional zum Streß steigt auch die Handlung.
Fazit: D.h. , heilen läßt es sich nicht; es ist im Hinterkopf, aber es läßt sich ein "Umgang" damit finden, der ein "guter" Kompromis ist - stellenweise über einen sehr langen Zeitraum.
Wenn man sich dessen bewußt ist; sich also nicht selber (übermäßig/falsch) "diszipliniert" (das wird dann wieder zum Streß), dann ist es "zwar Teil von einem" (der soweit akzeptiert ist), der aber "nicht zur Tat" wird (wenn ich das jetzt auf dein Problem "übersetzte")
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen einigermaßen
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
und welche Medikamente nehmt ihr dagegen? Ja die Zwänge wechseln immer wieder mal das kenn ich auch. Nur das ich mich dabei nicht selbst verletzt - naja als Kind mal absichtlich 2 od 3 mal auf die Herdplatte gelangt das kenn ich schon. Aber es ist schon ähnlich wie bei dir Sigur
Wie sieht es im Berufsleben aus - die Zwänge kann ich auch dort nicht kontrollieren und falle damit natürlich auf - sehr peinlich- wahrscheinlich auch deshalb sehr oft arbeitslos - weil das eben alle stört
Der Weg auf dem aus einer analen Fixierung eine Zwangserkrankung wird ist komplizierter als ich es hier darstellen kann.
Zwänge entstehen durch verdrängte Sexualität, wobei es verschiedende Arten von Sexualität gibt. In der Kindheit durchläuft man verschiedene präsexuelle Phasen, die Vorstufen der endgültigen erwachsenen Sexualität darstellen. Ein weiterer Grund für Zwangsverhalten ist Zwang in der Erziehung. Diese Dinge sind natürlich auch verdrängt. Zwänge wo man etwas immer wieder reinigen muss obwohl es schon sauber ist, haben ihren Ursprung in der analen Phase, 2. bis 3. Lebensjahr, wo das Kind seine Analmuskulatur zu beherrschen lernt . Kot ist ja was Schmutziges. In der analen Phase erlebt das Kind den Kot im Enddarm aber als lustvoll. Später werden diese Empfindungen verdrängt. Kot wird dann generell als was schlechtes betrachtet. Zwanghaftes Händewaschen nimmt seinen Ausgang vom Händewaschen nach dem Asch-Abputzen. Man kriegt den Hintern, nach dem Rausdrücken des Kots ja mit Toilettenpapier nicht wirklich sauber. Die Hand kommt mit dem "schmutzigen" Toilettenpapier in Berührung. Da aufgrund von Reaktionsbildung Kot als was Schlechtes angesehen wird, ist die Hand dann scheinbar auch schlecht, und man versucht sie so gut wie möglich zu reinigen.
Zwänge entstehen durch verdrängte Sexualität, wobei es verschiedende Arten von Sexualität gibt. In der Kindheit durchläuft man verschiedene präsexuelle Phasen, die Vorstufen der endgültigen erwachsenen Sexualität darstellen. Ein weiterer Grund für Zwangsverhalten ist Zwang in der Erziehung. Diese Dinge sind natürlich auch verdrängt. Zwänge wo man etwas immer wieder reinigen muss obwohl es schon sauber ist, haben ihren Ursprung in der analen Phase, 2. bis 3. Lebensjahr, wo das Kind seine Analmuskulatur zu beherrschen lernt . Kot ist ja was Schmutziges. In der analen Phase erlebt das Kind den Kot im Enddarm aber als lustvoll. Später werden diese Empfindungen verdrängt. Kot wird dann generell als was schlechtes betrachtet. Zwanghaftes Händewaschen nimmt seinen Ausgang vom Händewaschen nach dem Asch-Abputzen. Man kriegt den Hintern, nach dem Rausdrücken des Kots ja mit Toilettenpapier nicht wirklich sauber. Die Hand kommt mit dem "schmutzigen" Toilettenpapier in Berührung. Da aufgrund von Reaktionsbildung Kot als was Schlechtes angesehen wird, ist die Hand dann scheinbar auch schlecht, und man versucht sie so gut wie möglich zu reinigen.
Das ist die Theorie von Siegmund Freud - das mit der analen Phase hab ich auch was drüber gelesen - aber glaub nichts das es im Baby Alter anerzogen wird
Von Babyalter war auch keine Rede. Die Sauberkeitserziehung erfolgt mit 2 bis 3 Jahren. Das ist Kleinkind, nicht Baby. Aber vielleicht glaubt du das ja auch nicht. Einem 2 bis 3 jährigen Kind kann man schon einiges beibringen. Wenn ein Kind zu schnell zur Sauberkeit erzogen wird, d.h. immer auf den Topf gesetzt wird, dann kann dadurch so eine Art Frustration entstehen. Der Weg, wie daraus dann später ein Zwangscharakter oder eine Zwangserkrankung entsteht ist im einzelnen nicht nachzuvollziehen. Es reicht aber aus, wenn man diese Dinge bewusst macht und durcharbeitet, um bezüglich des Leidens unter Zwang eine Linderung zu erzielen.
-
- Helferlein
- , 46
- Beiträge: 131
ALso: Medikamente gegenZwänge - das gibt es wohl nicht. Eher muß mansich fragen wo sie herkommen und die Wurzel finden. Denke ohne gezielte Threapiewird wan sienciht los. Ich kenne Zwänge seit dem Kindesalter.
Die Saat hat meine MUtter gelegt, als Vorbild habe ich sie sehen müssen, tat es aber nicht. Stattdessenhabeich mich gegen Sie gewendet unddie Zwänge sind bei mir aus Hilflosigkeit entstanden.Nur unter Zwang konnte ich Frieden finden.
Man könnte sie sicher vollends besiegen. Wenn man sich die Zeit nimmt. Ichhatte in Spitzenzeiten an die 15 Zwänge.
Geblieben sind heute reduzirete Zwänge, also nicht täglich und nciht so ausgeprägt, Zwäng zum Nagelhaut zerbeißen, Putz und Aufräumzwang, Blintzelzwang. Zwang die Finger zusammenzukneifen, zwanghaftes Geraderücken von Gegenständen und Etiketten nach vor drehen.
Klingt heftig,kann man aber mit leben. Sind andere Zwänge als die aus meiner Kinderzeit.
Die Saat hat meine MUtter gelegt, als Vorbild habe ich sie sehen müssen, tat es aber nicht. Stattdessenhabeich mich gegen Sie gewendet unddie Zwänge sind bei mir aus Hilflosigkeit entstanden.Nur unter Zwang konnte ich Frieden finden.
Man könnte sie sicher vollends besiegen. Wenn man sich die Zeit nimmt. Ichhatte in Spitzenzeiten an die 15 Zwänge.
Geblieben sind heute reduzirete Zwänge, also nicht täglich und nciht so ausgeprägt, Zwäng zum Nagelhaut zerbeißen, Putz und Aufräumzwang, Blintzelzwang. Zwang die Finger zusammenzukneifen, zwanghaftes Geraderücken von Gegenständen und Etiketten nach vor drehen.
Klingt heftig,kann man aber mit leben. Sind andere Zwänge als die aus meiner Kinderzeit.
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