Guten Tag liebe User
Ich hab meinen Beitrag keiner Kategorie zuordnen können, weil von allem etwas mit dabei ist
Seit 7 Jahren habe ich Probleme mit Ritzen, Suizidgedanken und auch Suizidversuchen. Eine Therapie wollte ich nie, deshalb scheiterten die Versuche meiner Familie mehrfach.
Mittlerweile bin ich mehr als Volljährig. Seit mehr als einem Jahr bin ich fast ständig bei meiner besten Freundin, die 200km entfernt wohnt.
Einen Job hatte ich nicht, u.a. eben weil man mich mit den Narben etc nicht einstellen wollte, zum anderen mein schlechter Abschluss... Irgendwann hab ich mich selbst soweit aufgegeben und lag meiner Familie auf der Tasche. Bzw habe mir nebenbei noch was dazu verdient mit gewissen Diensten.
Diesen Monat habe ich einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Zeitarbeitsfirma. In der Stadt wo meine beste Freundin wohnt. Die letzten 6 Monate war ich, wenn es hoch kommt, 10 Tage zuhause.
Jetzt habe ich natürlich mit meiner Familie Streit und eigentlich reden wir nicht mehr mit einander. Nur wenn es sein muss weil Post da ist oder sonst was.
Die Arbeit und der damit verbundene Stress (Man ist in der ersten Zeit nunmal langsamer als die, die seit Jahren da arbeiten etc), der Streit mit meiner Familie und jetzt noch die Trennung von meinem Freund... Wir waren 22 Monate zusammen, Fernbeziehung. Haben viel Scheiße zusammen erlebt. U.a. haben wir ein Kind verloren. Danach war die Beziehung schon nicht mehr wirklich in Ordnung. Er hat ab und an zu viel getrunken und wurde mir gegenüber agressiv, hat mich geschlagen, einmal sogar vergewaltigt. Ich hab ihm immer alles verziehen. Doch mittlerweile weiß ich, das er mich oft betrogen hat etc.
Mittlerweile leide ich wieder unter Schlafstörungen, kann entweder stundenlang nicht einschlafen oder leide nur noch unter Albträumen... Ich will nicht wieder anfangen irgendwelche Schlaftabletten zu nehmen. Das ging schon einmal schief...
Ich bin mit meinen Nerven völlig am Ende. Ich hab vor 2 Tagen plötzlich (nach einem Jahr) wieder geritzt. Es hat geblutet und ich wurde wieder ruhig. Ich weiß das es ein Fehler ist, war... Aber natürlich ist jetzt das Verlangen wieder riesig.
Hab schon wieder eine neue Arbeitsstelle bekommen. Für mich der Horror...
Spülhilfe in einer Kantine.
Ich muss dazu sagen ich habe vor Jahren eine Essstörung gehabt, diese eigentlich recht gut unter Kontrolle bekomme (meine beste Freundin achtet darauf, das ich esse und auch das ich nicht kotzen gehe)... Jetzt hab ich den ganzen Tag dieses Essen um mich herum. Ich stinke nach Essen. Ekelig. Ich will nichts essen. Ich hab bei jedem Teller, den ich einsortieren musste das Würgen angefangen wenn noch Essen darauf war.
Jetzt, nach 3 Tagen hab ich wieder dieses Ekelgefühl beim Essen... Heute morgen war es so schlimm das ich fast 45 Minuten einfach nur noch gekotzt habe und mich kaum beruhigen kann. Essen tu ich fast gar nichts... Trinke auch nur Wasser mit etwas Zitronensaft drin
Ich kann einfach nicht mehr. Selbst mit der Aussage, dass am Ende 800Euro raus springen... wenn ich meine gewissen Dienste anbiete kriege ich manchmal für 2 Stunden 200 Euro... Und das ist nunmal wirklich leicht verdientes Geld... Klar, falsches Denken. Aber das ist einfacher für mich als den Tag über jetzt über Woche mit Essen arbeiten zu müssen.
Manchmal bin ich an diesem Punkt, wo ich sage – Ja, verdammt. Ich brauche eine Therapie... und nur 20 Minuten später hasse ich mich selbst für diese Aussage...
Danke fürs Zuhören
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Somebody help me" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Ritzen, Suizidgedanken und Suizidversuche
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo meine liebe "helpmeplease"!
Liebe kann alles heilen! - diesen Kommentar hab ich schon einmal geschrieben, aber es kam keine Antwort mehr darauf, jedoch hoffe ich vielleicht dir mit den selbigen Worten Trost und Hoffnung zu geben!?!!
Ich bin nach einem laaaaaaaagen wirren Zustand, momentan zum ersten mal in einer Phase wo ich Innere Ruhe gefunden habe.
Ich hab mich mehr mit dem Gesetz der Anziehungskraft und der Macht der Gedanken auseinander gesetzt...ich habe allen jenen vergeben die mir nicht gut getan haben, sogar zu meiner Mutter (unsere Beziehung ist genauso gut wie zwischen Hund und Katz) hat sich nun mein Blickwinkel verändert und ich fühle mich nicht mehr unwohl wenn ich an zuhause denke...
Liebe kann alles, das einzige was man dafür tun "muss" ist daran zu glauben.
auch wenn ich nicht religiös bin aber in meiner Verzweiflung und den schlimmsten Situationen in meinem Leben fiel ich einfach nur mehr auf die Knie und habe "gebittet" gebettelt und gebetet....das hat mir sehr geholfen. Für mich gebetet und für all jene bei denen ich dachte sie könnten es brauchen (wenn jemand einem anderen etwas böses antut, dann sicher nur weil derjenige auch nicht im Reinen mit sich selbst ist und auch Hilfe benötigt)
vielleicht hilft es dir, nicht vielleicht ganz sicher, hilft es dir auch dich mehr mit solchen Dingen zu beschäftigen...positivem Denken auch wenn es noch so trist scheint das Leben....
Es bleibt nur an dir, wenn du etwas verändern willst musst du bei dir selbst anfangen. und deine Gedanken sind aller Anfang
Ich dachte immer, ich brauche diese zwei starken Arme die mich endlich mal auch wenns nur für kurze Zeit ist umarmen wie ein Engel der seine Flügel um jemanden legen würde.....da ich diesen Schutz/Sicherheit seit meiner Kindheit vermisse.
Und nun, ich kann es selber noch nicht ganz genau beschreiben was passiert ist, aber meine innere Unruhe hat sich grösstenteils gelegt und ich fühle mich frei...und brauche niemanden mehr der mir das geben könnte/sollte...
Ich bin eins mit mir.
Ich kenne nur den Weg dorthin, und der war dass ich mich eben mit der Liebe -der reinsten positivsten Energie, beschäftigt habe.(denn alles besteht schliesslich nur aus Energien)....
Gerne berichte ich dir einiges aus meinem Leben falls ich dein Interesse geweckt haben sollte. Denn ich ging durch die/meine Hölle und bin nun so glücklich auch wenn nichts perfekt ist (was ist das schon, sonst wäre es ja langweilig )
Hoffe ich konnte dir einen Anreiz geben und wünsche dir nur das Beste auf deinem Weg
und vorallem alles Liebe,
eine ehrliche feste Umarmung schick ich dir,
Cat
Liebe kann alles heilen! - diesen Kommentar hab ich schon einmal geschrieben, aber es kam keine Antwort mehr darauf, jedoch hoffe ich vielleicht dir mit den selbigen Worten Trost und Hoffnung zu geben!?!!
Ich bin nach einem laaaaaaaagen wirren Zustand, momentan zum ersten mal in einer Phase wo ich Innere Ruhe gefunden habe.
Ich hab mich mehr mit dem Gesetz der Anziehungskraft und der Macht der Gedanken auseinander gesetzt...ich habe allen jenen vergeben die mir nicht gut getan haben, sogar zu meiner Mutter (unsere Beziehung ist genauso gut wie zwischen Hund und Katz) hat sich nun mein Blickwinkel verändert und ich fühle mich nicht mehr unwohl wenn ich an zuhause denke...
Liebe kann alles, das einzige was man dafür tun "muss" ist daran zu glauben.
auch wenn ich nicht religiös bin aber in meiner Verzweiflung und den schlimmsten Situationen in meinem Leben fiel ich einfach nur mehr auf die Knie und habe "gebittet" gebettelt und gebetet....das hat mir sehr geholfen. Für mich gebetet und für all jene bei denen ich dachte sie könnten es brauchen (wenn jemand einem anderen etwas böses antut, dann sicher nur weil derjenige auch nicht im Reinen mit sich selbst ist und auch Hilfe benötigt)
vielleicht hilft es dir, nicht vielleicht ganz sicher, hilft es dir auch dich mehr mit solchen Dingen zu beschäftigen...positivem Denken auch wenn es noch so trist scheint das Leben....
Es bleibt nur an dir, wenn du etwas verändern willst musst du bei dir selbst anfangen. und deine Gedanken sind aller Anfang
Ich dachte immer, ich brauche diese zwei starken Arme die mich endlich mal auch wenns nur für kurze Zeit ist umarmen wie ein Engel der seine Flügel um jemanden legen würde.....da ich diesen Schutz/Sicherheit seit meiner Kindheit vermisse.
Und nun, ich kann es selber noch nicht ganz genau beschreiben was passiert ist, aber meine innere Unruhe hat sich grösstenteils gelegt und ich fühle mich frei...und brauche niemanden mehr der mir das geben könnte/sollte...
Ich bin eins mit mir.
Ich kenne nur den Weg dorthin, und der war dass ich mich eben mit der Liebe -der reinsten positivsten Energie, beschäftigt habe.(denn alles besteht schliesslich nur aus Energien)....
Gerne berichte ich dir einiges aus meinem Leben falls ich dein Interesse geweckt haben sollte. Denn ich ging durch die/meine Hölle und bin nun so glücklich auch wenn nichts perfekt ist (was ist das schon, sonst wäre es ja langweilig )
Hoffe ich konnte dir einen Anreiz geben und wünsche dir nur das Beste auf deinem Weg
und vorallem alles Liebe,
eine ehrliche feste Umarmung schick ich dir,
Cat
Hallo Helpmeplease,
Du hast offensichtlich (mindestens) ein schweres Problem, und das ist mit unverbindlichen Ratschlägen und Patentlösungen aus dem Internet wohl kaum zu lösen. Ohne professionelle Hilfe wirst Du aus diesem Teufelkreis wahrscheinlich schwer 'rauskommen - setz' Dich doch (soweit möglich) mal in Ruhe hin und überlege, was denn eigentlich dagegen spricht, eine Therapie zumindest anzudenken... Meine Probleme sind ganz sicher kleiner als die Deinen; trotzdem ist mir die Unterstützung (nicht Führung!) durch einen vernünftigen Therapeuten sehr wertvoll - noch wertvoller wäre die allerdings gewesen, wenn ich sie vor 40 Jahren bereits gehabt hätte...
Ganz liebe Grüße
und gute Gedanken
() shouqici
Du hast offensichtlich (mindestens) ein schweres Problem, und das ist mit unverbindlichen Ratschlägen und Patentlösungen aus dem Internet wohl kaum zu lösen. Ohne professionelle Hilfe wirst Du aus diesem Teufelkreis wahrscheinlich schwer 'rauskommen - setz' Dich doch (soweit möglich) mal in Ruhe hin und überlege, was denn eigentlich dagegen spricht, eine Therapie zumindest anzudenken... Meine Probleme sind ganz sicher kleiner als die Deinen; trotzdem ist mir die Unterstützung (nicht Führung!) durch einen vernünftigen Therapeuten sehr wertvoll - noch wertvoller wäre die allerdings gewesen, wenn ich sie vor 40 Jahren bereits gehabt hätte...
Ganz liebe Grüße
und gute Gedanken
() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 10
Ich hab vor Jahren mal Erfahrungen mit Therapie gesammelt.. Keine guten muss ich sagen..
Beim ersten mal waren es 7 Sitzungen bei einem Kinder und Jugentherapeuten... gezwungen von meiner Mutter hinzugehen... Der hat nach den 7 Sitzungen gesagt ich wäre völlig okay (Ich war 13 Jahre alt und hatte mehrere sehr tiefe Schnittwunden an den Armen)
Dann folgte mit 14 nochmal der Versuch meiner Mutter, zwei Probesitzungen bei einer Therapeutin, die mir von anfang an Angst gemacht hat... Ich hab nichts gesagt und wurde am Ende nach Hause geschickt, wieder mit der Aussage ich sei okay...
Dann gab es mit 16 eine Phase wo ich selbst gemerkt hab ich brauche Hilfe. Und zwar schnell.. Ich war mehrfach auf dem Dach meiner Schule, die Wunden an den Armen wurden wieder tiefer etc... Ich bin zu meiner Hausärztin und hab mit ihr geredet das ich in eine Klinik möchte.. zu dem Zeitpunkt litt ich noch sehr extrem an einer Essstörung und so war für sie auch sofort klar das ich da hin muss..
Beim Erstgespräch bezüglich der Aufnahme in der Klinik hab ich das erste Mal alles so gut es ging raus gelassen... Und am Ende des 2 Stunden Gesprächs wurde mir gesagt sie hätten da deutlich wichtigere Fälle und ich sollte einfach eine normale Thera machen...
Seit dem bin ich den Therapeuten gegenüber recht abgeneigt..
Wenn man Hilfe will bekommt man sie nicht... wenn man sagt was in einem vorgeht ist man kein akut Fall oder was?
Hätte ich mich damals erst vom Dach werfen sollen?
Unter den Leuten, mit denen ich so zu tun habe ist immer noch dieses "du gehst zu nem Psychologen? Biste reif für die Klapse!"-Denken da ist, was sich teilweise auch auf mich dann überträgt...
Zum anderen möchte ich nicht, das irgendwer das mit bekommt... schon gar nicht meine Familie.. da ich aber Familienversichert bin denke ich mal, das die am Ende was davon mit bekommen...
und bei einem guten Freund habe ich mit bekommen, wie es ihm durch die therapie immer schlechter ging und er nach 18 Sitzungen von der Autobahnbrücke gesprungen ist..
Beim ersten mal waren es 7 Sitzungen bei einem Kinder und Jugentherapeuten... gezwungen von meiner Mutter hinzugehen... Der hat nach den 7 Sitzungen gesagt ich wäre völlig okay (Ich war 13 Jahre alt und hatte mehrere sehr tiefe Schnittwunden an den Armen)
Dann folgte mit 14 nochmal der Versuch meiner Mutter, zwei Probesitzungen bei einer Therapeutin, die mir von anfang an Angst gemacht hat... Ich hab nichts gesagt und wurde am Ende nach Hause geschickt, wieder mit der Aussage ich sei okay...
Dann gab es mit 16 eine Phase wo ich selbst gemerkt hab ich brauche Hilfe. Und zwar schnell.. Ich war mehrfach auf dem Dach meiner Schule, die Wunden an den Armen wurden wieder tiefer etc... Ich bin zu meiner Hausärztin und hab mit ihr geredet das ich in eine Klinik möchte.. zu dem Zeitpunkt litt ich noch sehr extrem an einer Essstörung und so war für sie auch sofort klar das ich da hin muss..
Beim Erstgespräch bezüglich der Aufnahme in der Klinik hab ich das erste Mal alles so gut es ging raus gelassen... Und am Ende des 2 Stunden Gesprächs wurde mir gesagt sie hätten da deutlich wichtigere Fälle und ich sollte einfach eine normale Thera machen...
Seit dem bin ich den Therapeuten gegenüber recht abgeneigt..
Wenn man Hilfe will bekommt man sie nicht... wenn man sagt was in einem vorgeht ist man kein akut Fall oder was?
Hätte ich mich damals erst vom Dach werfen sollen?
Unter den Leuten, mit denen ich so zu tun habe ist immer noch dieses "du gehst zu nem Psychologen? Biste reif für die Klapse!"-Denken da ist, was sich teilweise auch auf mich dann überträgt...
Zum anderen möchte ich nicht, das irgendwer das mit bekommt... schon gar nicht meine Familie.. da ich aber Familienversichert bin denke ich mal, das die am Ende was davon mit bekommen...
und bei einem guten Freund habe ich mit bekommen, wie es ihm durch die therapie immer schlechter ging und er nach 18 Sitzungen von der Autobahnbrücke gesprungen ist..
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Hallo Helpmeplease,
hm - solche Erfahrungen sind natürlich sch...e, aber ich würde denken wirkliche Hilfe wirst Du eher bei einem Profi finden als im Internet. Und - Du bist nicht mehr 13 oder 16, und kannst einem Therapeuten anders gegenübertreten als damals. Mich hat meine Mutter auch in der Schulzeit mehrfach zum Psychologen geschleppt, und gebracht hat's wenig - zehn Jahre später hätte vermutlich mehr geholfen... Das mit der Familienversicherung ist natürlich ein Problem, ließe sich jedoch mit etwas gutem Willen des Therapeuten vermutlich umgehen - aber wenn Dich die Mutter schon zweimal zur Therapie geschickt hat, dann müsste sie doch jetzt eher beruhigt sein, wenn Du selbst hingehst (?)
Eine gute Freundin, die selbst lange Zeit 'gewissen Diensten' nachgegangen ist (allerdings nicht freiwillig) und sich nach heftigem Kampf aus diesem Zwang befreien konnte, hat zur Aufarbeitung nachher einige Therapien gebraucht, ist auch heute wieder in Therapie - aber ohne die wäre sie wohl wirklich in der Klapse gelandet. Die hätte vielleicht auch ein paar Tipps für Dich...
Liebe Grüße
() shouqici
hm - solche Erfahrungen sind natürlich sch...e, aber ich würde denken wirkliche Hilfe wirst Du eher bei einem Profi finden als im Internet. Und - Du bist nicht mehr 13 oder 16, und kannst einem Therapeuten anders gegenübertreten als damals. Mich hat meine Mutter auch in der Schulzeit mehrfach zum Psychologen geschleppt, und gebracht hat's wenig - zehn Jahre später hätte vermutlich mehr geholfen... Das mit der Familienversicherung ist natürlich ein Problem, ließe sich jedoch mit etwas gutem Willen des Therapeuten vermutlich umgehen - aber wenn Dich die Mutter schon zweimal zur Therapie geschickt hat, dann müsste sie doch jetzt eher beruhigt sein, wenn Du selbst hingehst (?)
Eine gute Freundin, die selbst lange Zeit 'gewissen Diensten' nachgegangen ist (allerdings nicht freiwillig) und sich nach heftigem Kampf aus diesem Zwang befreien konnte, hat zur Aufarbeitung nachher einige Therapien gebraucht, ist auch heute wieder in Therapie - aber ohne die wäre sie wohl wirklich in der Klapse gelandet. Die hätte vielleicht auch ein paar Tipps für Dich...
Liebe Grüße
() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
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[Peter Ustinov]
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 10
Es geht nicht unbedingt nur um meine Mutter... Eher um meinen Vater, mit dem ich nichts mehr zu tun haben will... Das ist das größte Ar***loch, was ich kenne.. Der macht sich am Ende noch drüber lustig...
Ich hab mit meinen Diensten keine wirklichen Probleme... es macht mir ja teilweise auch Spaß.. Ich plan das ja alles selbst, bestimme was ich wann mit wem mache...
das einzige was mir immer mal wieder passiert ist, das ich danach in einen Shopping-Wahn verfalle... weil dann ist mal Geld da und ich will mich selbst belohnen.. das geht aber mittlerweile meistens schon mit ner Kleinigkeit.. und wenns nur ein Stück Schokolade ist... Oder ne kleine Flasche Sekt
Ich hab mit meinen Diensten keine wirklichen Probleme... es macht mir ja teilweise auch Spaß.. Ich plan das ja alles selbst, bestimme was ich wann mit wem mache...
das einzige was mir immer mal wieder passiert ist, das ich danach in einen Shopping-Wahn verfalle... weil dann ist mal Geld da und ich will mich selbst belohnen.. das geht aber mittlerweile meistens schon mit ner Kleinigkeit.. und wenns nur ein Stück Schokolade ist... Oder ne kleine Flasche Sekt
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich glaube du brauchst da ganz umfassende Hilfe um dir ein Leben aufzubauen.
Wenn du einen Therapeuten suchst dann hast du das Recht, bei jedem davon 5 probatorische Sitzungen zu machen und DU kannst entscheiden ob dir ein Therapeut passt oder nicht. Und ja, es ist garnicht so einfach einen guten Therapeuten zu finden.
Mit deiner Symptomatik würde ich dir dieses Forum hier empfehlen, auch für Ratschläge welche Therapieformen, Therapeuten, Kliniken für dich geeignet sein könnten.
http://www.borderline-plattform.de/
Und was für dich auch sinnvoll sein könnte ist eine Sozialberatung. Da gehst du zum sozialpsychiatrischen Dienst deiner Gemeinde, für die praktischern Belange deinses Lebens, Wohnen, Berufsausbildung etc. Die Beratung machen Sozialpädagogen, auch wo es Möglichkeiten gibt für psychisch erkrankte junge Leute eine Ausbildung zu machen.
Wenn du einen Therapeuten suchst dann hast du das Recht, bei jedem davon 5 probatorische Sitzungen zu machen und DU kannst entscheiden ob dir ein Therapeut passt oder nicht. Und ja, es ist garnicht so einfach einen guten Therapeuten zu finden.
Mit deiner Symptomatik würde ich dir dieses Forum hier empfehlen, auch für Ratschläge welche Therapieformen, Therapeuten, Kliniken für dich geeignet sein könnten.
http://www.borderline-plattform.de/
Und was für dich auch sinnvoll sein könnte ist eine Sozialberatung. Da gehst du zum sozialpsychiatrischen Dienst deiner Gemeinde, für die praktischern Belange deinses Lebens, Wohnen, Berufsausbildung etc. Die Beratung machen Sozialpädagogen, auch wo es Möglichkeiten gibt für psychisch erkrankte junge Leute eine Ausbildung zu machen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 10
Ich muss gestehen ich schäme mich zu sehr dafür als das ich wirklich irgendwo hin gehen kann und sagen kann was mit mir ist...
Zur Zeit steh ich eh zwischen allen Stühlen... Gemeldet bin ich bei meiner Familie... wohnen tu ich aber bei meiner besten Freundin... Ich weiß nicht mal, wer für mich zuständig ist...
Meine Kündigung aufgrund dessen, das ich krank geschrieben bin, kam gestern... Da es eine Zeitarbeitsfirma ist und sie ohne angabe von einem Grund gekündigt haben kann ich auch nichts tun..
Jetzt sitz ich hier, hab einfach zu viel Leerlauf und grübel ohne Ende... es zieht mich richtig runter...
Seit Tagen krieg ich nichts mehr runter.. Mit Mühe versteck ich das vor meiner besten Freundin... Ich sag, wenn sie nach hause kommt, das ich gegessen habe... wenn sie morgen Frühstück macht sag ich, das ich später esse und noch schlafen möchte...
Zur Zeit steh ich eh zwischen allen Stühlen... Gemeldet bin ich bei meiner Familie... wohnen tu ich aber bei meiner besten Freundin... Ich weiß nicht mal, wer für mich zuständig ist...
Meine Kündigung aufgrund dessen, das ich krank geschrieben bin, kam gestern... Da es eine Zeitarbeitsfirma ist und sie ohne angabe von einem Grund gekündigt haben kann ich auch nichts tun..
Jetzt sitz ich hier, hab einfach zu viel Leerlauf und grübel ohne Ende... es zieht mich richtig runter...
Seit Tagen krieg ich nichts mehr runter.. Mit Mühe versteck ich das vor meiner besten Freundin... Ich sag, wenn sie nach hause kommt, das ich gegessen habe... wenn sie morgen Frühstück macht sag ich, das ich später esse und noch schlafen möchte...
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 10
Die letzten Wochen waren grausam für mich...
Hab bisher keinen neuen Job gefunden... Viel zu viel Freizeit und Zeit zum Denken
Essen klappt ab und an mal gut... dann wieder Tagelang nichts bzw esse ich um danach zu erbrechen
Mit meinem neuen Freund habe ich heute schluss gemacht, weil er Drogen nimmt, sehr viel trinkt und dann nicht mehr weiß, was das Wort Treue bedeutet...Jetzt sitz ich hier mit zwei Flaschen Alk und weiß nicht mehr so recht was ich fühle
Um Weihnachten herum habe ich erfahren das mein Vater (meine Eltern sind seit 4 Jahren geschieden, seit 8 Jahren getrennt) geheiratet habe... Er will mit mir scheinbar nichts mehr zu tun haben... Hab es auch nur über Facebook mit bekommen
Ich bin nervlich komplett am Arsch... Ich kann einfach nicht mehr so wirklich
Hab bisher keinen neuen Job gefunden... Viel zu viel Freizeit und Zeit zum Denken
Essen klappt ab und an mal gut... dann wieder Tagelang nichts bzw esse ich um danach zu erbrechen
Mit meinem neuen Freund habe ich heute schluss gemacht, weil er Drogen nimmt, sehr viel trinkt und dann nicht mehr weiß, was das Wort Treue bedeutet...Jetzt sitz ich hier mit zwei Flaschen Alk und weiß nicht mehr so recht was ich fühle
Um Weihnachten herum habe ich erfahren das mein Vater (meine Eltern sind seit 4 Jahren geschieden, seit 8 Jahren getrennt) geheiratet habe... Er will mit mir scheinbar nichts mehr zu tun haben... Hab es auch nur über Facebook mit bekommen
Ich bin nervlich komplett am Arsch... Ich kann einfach nicht mehr so wirklich
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