Angst zu lieben und geliebt zu werden!
Angst zu lieben und geliebt zu werden!
hallo ihr lieben
ich bin 28jahre alt und merke immer mehr (auch durch die therapie), dass die sachen die ich zu anfang nur für macken hielt, ernsthafte störungen sind, mit denen ich mich selber und auch menschen um mich herum kaputt mache.
es geht um angst vor nähe. angst vor dem verletzt werden.
und es ist so ausgeprägt mittlerweile, dass ich meine reaktionen kaum noch kontrollieren kann. damit meine ich das fliehen, das wegstoßen.
am schlimmsten ist das so bei dem anderen geschlecht.
lerne ich einen mann kennen ist alles super. ich kann ich sein, genieße es, bin glücklich. und auf einmal, geht bei mir eine klappe zu.
plötzlich ist dieses gefühl da. diese angst, dass man doch verletzt wird.dass der andere seine worte nicht so meint.
meine reaktion darauf sieht so aus, dass ich von heute auf morgen anders werde.
ich melde mich nicht mehr und wenn ich reagiere, dann sachlich, abgeklärt kühl.
wieso? weil ich das irre gefühl habe, mit jedem netten wort zu viel zu geben und leichter verletztbar zu sein.
dann zeige ich lieber das gegenteil, auch wenn mein herz innerlich zerspringt.
ich will mich damit sicherlich nicht interessanter machen.
interessant wird man durch mein verhalten ganz und gar nicht.
die männer wissen in dem moment gar nicht was los ist,wieso ich plötzlich so desinteressiert bin und keine zeit mehr habe.
ihnen tut das natürlich auch weh und sie reagieren dementsprechend.
diese reaktionen bestätigen dann widerrum nur meine ängste und ich entferne mich noch mehr.
irgendwann halten es die männer verszändlicherweise nicht mehr aus und verlassen mich. oft auch, in der hoffnung, dass ich mich dann endlich ganz für die entscheide.
ich habe vor 5j durch diese art, nach fast 2j hin und her,meine große liebe verloren. diese erfahrung hat mich ganz gebrochen (vorher kam ich mit vielen dingen klar) und es dauerte 3j bis ich wieder jemanden in mein herz ließ. habe ihm versucht von anfang an zu sagen, dass ich in einigen punkten probleme habe. kaum waren meine gefühle stark genug, zog sich wieder die mauer bei mir hoch. das hin und her ging dann 1 1/2j. beendet hat er die sache dieses jahr im sept. vor zwei wochen schrieb er mir, dass er mich liebt. aber anstatt mich zu freuen wurde mir fast schlecht. mir war nach weinen zumute und die ängste kamen mit einem schlag wieder hoch. ich reagierte dementsprechend abweisend und jetzt ist der kontakt ganz hin.
und so ist das immer. ich kann in solchen momenten nicht mehr normal denken. habe einen tunnelblick und versuche in erster linie nicht verletzbar zu sein.
sobald es um gefühle, vertrauen etc. geht, setzt bei mir der fluchtmodus ein.für mich ist es direkt eine gefahr, wenn mich jemand mag und ich jemanden mag. ich kriege angst und meine flucht ist der abstand oder gar der kontaktabbruch.
da ich die andere person aber eigentlich mag, bringt mich dieser konflikt um den verstand.
und ich weiß nicht was ich tun kann. natürlich gehe ich zur therapie. mittlerweile die 15te stunde.
aber in meinem leben gab es so viele faktoren, dass wir diesen teil erst seit 2std aufarbeiten.
ich bin einfach verzweifet und frage mich, ob das jemals wieder gut wird.
ich mache mir damit alles kaputt und anderen tue ich auch weh.
bei freunden bin ich nicht ganz so mißtrauisch. aber auch da kann ich von jetzt auf gleich umschalten und dann ist die mauer wieder oben.
diese ängste verändern mich auch sehr. damals war ich noch total lebenslustig. immer gut drauf, gerne mit menschen unterwegs etc.
und heute bin ich eher kühl. habe zwar auch noch oft gute laune, aber
ich bin auch oft zynisch. meine einstellung zu vielen dingen hat sich geändert.
ich wirke unnahbar und desinteressiert. dabei sieht es innerlich ganz anders in mir aus.
und ich will diese mauer die sich aufgebaut hat endlich wegkriegen.
ohje, bitte enschuldigt, dass ich so viel geschrieben habe. aber heute ist wirklich so ein tag, an dem ich das gefühl habe zu platzen.
es ist für menschen, die das nicht kennen, auch ganz schwer nachzuvollziehen.
ich selber habe damals einen freund für bekloppt erklärt, als er sagte,
dass er zwar liebt, aber erleichtert ist, wenn er dann mal wieder flieht.
das waren für mich ausreden.
wenn ich liebe, dann will ich diesen menschen doch bei mir haben.
dann ist dieser mensch mein glück, meine bereicherung.
so sollte es sein.
ich will lieben. besser gesagt, ich will liebe ausdrücken, zeigen, leben können.
ich kann aber nicht. ich kann einfach nicht.
es würde mich freuen, wenn ihr mir vllt eure sicht mitteilen könntet.
oder wenn ich vllt sogar selber erfahrungen einbringen könnt.
vllt kann mir ja auch jemand, der selber mit sowas leben musste, einen
hoffnungsschimmer geben, dass es mal vergeht.
ich möchte mich doch einfach nur mal fallen lassen können...
danke für eure geduld beim lesen.
ich bin 28jahre alt und merke immer mehr (auch durch die therapie), dass die sachen die ich zu anfang nur für macken hielt, ernsthafte störungen sind, mit denen ich mich selber und auch menschen um mich herum kaputt mache.
es geht um angst vor nähe. angst vor dem verletzt werden.
und es ist so ausgeprägt mittlerweile, dass ich meine reaktionen kaum noch kontrollieren kann. damit meine ich das fliehen, das wegstoßen.
am schlimmsten ist das so bei dem anderen geschlecht.
lerne ich einen mann kennen ist alles super. ich kann ich sein, genieße es, bin glücklich. und auf einmal, geht bei mir eine klappe zu.
plötzlich ist dieses gefühl da. diese angst, dass man doch verletzt wird.dass der andere seine worte nicht so meint.
meine reaktion darauf sieht so aus, dass ich von heute auf morgen anders werde.
ich melde mich nicht mehr und wenn ich reagiere, dann sachlich, abgeklärt kühl.
wieso? weil ich das irre gefühl habe, mit jedem netten wort zu viel zu geben und leichter verletztbar zu sein.
dann zeige ich lieber das gegenteil, auch wenn mein herz innerlich zerspringt.
ich will mich damit sicherlich nicht interessanter machen.
interessant wird man durch mein verhalten ganz und gar nicht.
die männer wissen in dem moment gar nicht was los ist,wieso ich plötzlich so desinteressiert bin und keine zeit mehr habe.
ihnen tut das natürlich auch weh und sie reagieren dementsprechend.
diese reaktionen bestätigen dann widerrum nur meine ängste und ich entferne mich noch mehr.
irgendwann halten es die männer verszändlicherweise nicht mehr aus und verlassen mich. oft auch, in der hoffnung, dass ich mich dann endlich ganz für die entscheide.
ich habe vor 5j durch diese art, nach fast 2j hin und her,meine große liebe verloren. diese erfahrung hat mich ganz gebrochen (vorher kam ich mit vielen dingen klar) und es dauerte 3j bis ich wieder jemanden in mein herz ließ. habe ihm versucht von anfang an zu sagen, dass ich in einigen punkten probleme habe. kaum waren meine gefühle stark genug, zog sich wieder die mauer bei mir hoch. das hin und her ging dann 1 1/2j. beendet hat er die sache dieses jahr im sept. vor zwei wochen schrieb er mir, dass er mich liebt. aber anstatt mich zu freuen wurde mir fast schlecht. mir war nach weinen zumute und die ängste kamen mit einem schlag wieder hoch. ich reagierte dementsprechend abweisend und jetzt ist der kontakt ganz hin.
und so ist das immer. ich kann in solchen momenten nicht mehr normal denken. habe einen tunnelblick und versuche in erster linie nicht verletzbar zu sein.
sobald es um gefühle, vertrauen etc. geht, setzt bei mir der fluchtmodus ein.für mich ist es direkt eine gefahr, wenn mich jemand mag und ich jemanden mag. ich kriege angst und meine flucht ist der abstand oder gar der kontaktabbruch.
da ich die andere person aber eigentlich mag, bringt mich dieser konflikt um den verstand.
und ich weiß nicht was ich tun kann. natürlich gehe ich zur therapie. mittlerweile die 15te stunde.
aber in meinem leben gab es so viele faktoren, dass wir diesen teil erst seit 2std aufarbeiten.
ich bin einfach verzweifet und frage mich, ob das jemals wieder gut wird.
ich mache mir damit alles kaputt und anderen tue ich auch weh.
bei freunden bin ich nicht ganz so mißtrauisch. aber auch da kann ich von jetzt auf gleich umschalten und dann ist die mauer wieder oben.
diese ängste verändern mich auch sehr. damals war ich noch total lebenslustig. immer gut drauf, gerne mit menschen unterwegs etc.
und heute bin ich eher kühl. habe zwar auch noch oft gute laune, aber
ich bin auch oft zynisch. meine einstellung zu vielen dingen hat sich geändert.
ich wirke unnahbar und desinteressiert. dabei sieht es innerlich ganz anders in mir aus.
und ich will diese mauer die sich aufgebaut hat endlich wegkriegen.
ohje, bitte enschuldigt, dass ich so viel geschrieben habe. aber heute ist wirklich so ein tag, an dem ich das gefühl habe zu platzen.
es ist für menschen, die das nicht kennen, auch ganz schwer nachzuvollziehen.
ich selber habe damals einen freund für bekloppt erklärt, als er sagte,
dass er zwar liebt, aber erleichtert ist, wenn er dann mal wieder flieht.
das waren für mich ausreden.
wenn ich liebe, dann will ich diesen menschen doch bei mir haben.
dann ist dieser mensch mein glück, meine bereicherung.
so sollte es sein.
ich will lieben. besser gesagt, ich will liebe ausdrücken, zeigen, leben können.
ich kann aber nicht. ich kann einfach nicht.
es würde mich freuen, wenn ihr mir vllt eure sicht mitteilen könntet.
oder wenn ich vllt sogar selber erfahrungen einbringen könnt.
vllt kann mir ja auch jemand, der selber mit sowas leben musste, einen
hoffnungsschimmer geben, dass es mal vergeht.
ich möchte mich doch einfach nur mal fallen lassen können...
danke für eure geduld beim lesen.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 917
Liebe Ine,
das, was du auf so klare Weise beschrieben hast, kommt mir sehr bekannt vor und erinnert mich sehr an mich, bevor ich die magische 30 erreicht habe...
Gut, dass du erkannt hast, dass die Mechanismen, die hinter deinem Verhalten stecken, pathologisch sind.
Gut auch, dass du folgendes erkennst:
Der wichtige Schritt ist sicherlich die Therapie, die du jetzt machst und die dir bereits vieles aufgezeigt hat.
das, was du auf so klare Weise beschrieben hast, kommt mir sehr bekannt vor und erinnert mich sehr an mich, bevor ich die magische 30 erreicht habe...
Gut, dass du erkannt hast, dass die Mechanismen, die hinter deinem Verhalten stecken, pathologisch sind.
Gut auch, dass du folgendes erkennst:
denn das ist richtig. Im Gegenteil endet das in einer Spirale, die auf beiden Seiten zu Frustrationen führt. Und das ist gar keine gute und solide Basis für eine Beziehung. Aber das weißt du ja schon.interessant wird man durch mein Verhalten ganz und gar nicht.
Der wichtige Schritt ist sicherlich die Therapie, die du jetzt machst und die dir bereits vieles aufgezeigt hat.
Eat Pray Love
Hallo ine83,
das was Du beschreibst habe ich auch. Und wie!!
Bei den letzten zwei Männern ist mir das erst richtig bewusst geworden. Vorher habe ich das auch immer nur für eine "Macke" von mir gehalten. Und ja es ist sehr beleidigend für die Männer. Einer ist mal regelrecht ausgerastet.... weil er sich von mir verar*** vorkam.
Es ist so, wenn mir ein Mann gefällt, dann gehe ich offen auf ihn zu, zeige ihm dass ich ihn mag gern habe. Der Mann freut sich und erwiedert die Sympathie. Aber sobald ich spüre dass ich tiefer Gefühle entwickle, dann bekomme ich Angst. ziehe mich zurück werde total abweisend und ignoriere den Mann.
Manchmal gehe ich dann wieder auf den Mann zu zeige wieder interesse, aber dann kommt wieder die Angst und ich werde wieder abweisend. Und der Mann fühlt sich dann natürlich total ver**** und ist mächstig sauer auf mich. Und ich würde am liebsten schreien: ICH LIEBEE DICH!
Aber es geht nicht. Ausser eine Entschuldigung kann ich dann nicht sagen.
Ich glaube, ich werde das mein ganzes Lebenlang haben.
das was Du beschreibst habe ich auch. Und wie!!
Bei den letzten zwei Männern ist mir das erst richtig bewusst geworden. Vorher habe ich das auch immer nur für eine "Macke" von mir gehalten. Und ja es ist sehr beleidigend für die Männer. Einer ist mal regelrecht ausgerastet.... weil er sich von mir verar*** vorkam.
Es ist so, wenn mir ein Mann gefällt, dann gehe ich offen auf ihn zu, zeige ihm dass ich ihn mag gern habe. Der Mann freut sich und erwiedert die Sympathie. Aber sobald ich spüre dass ich tiefer Gefühle entwickle, dann bekomme ich Angst. ziehe mich zurück werde total abweisend und ignoriere den Mann.
Manchmal gehe ich dann wieder auf den Mann zu zeige wieder interesse, aber dann kommt wieder die Angst und ich werde wieder abweisend. Und der Mann fühlt sich dann natürlich total ver**** und ist mächstig sauer auf mich. Und ich würde am liebsten schreien: ICH LIEBEE DICH!
Aber es geht nicht. Ausser eine Entschuldigung kann ich dann nicht sagen.
Ich glaube, ich werde das mein ganzes Lebenlang haben.
danke für eure antworten.
@geronimos secret
ich habe eher das gefühl, dass es immer schlimmer und weit über die 30 hinausgehen wird.
vor allem in den letzte monaten hat es sich sehr verstärkt.
ich hoffe, dass die therapie was bringt, aber bis jetzt habe ich ehe rnicht das gefühl.
mein therapeut ist super und hat mir in so vielen dingen die augen geöffnet.
aber dieses gefühl, das ist immer noch zuuu sehr verankert. und ich hasse es.
@ phönixia
"es tut mir leid", dass es dir genauso geht. macht du denn auch therapiegespräche und weißt woher das bei dir kommt?
bei mir ganz klar von mutter. das zog sich dann weiter mit meinem langjährigen freund (in kombination mit mutter.).
bei mir vermischen sich ganz verschiedene faktoren und auch ängste.
ich halte von mir einfach nicht viel, dabei zeigt mir meine umwelt eigentlich was anderes.
nur wurde ich so blind gemacht, dass ich jeden hinterfrage der mich gut findet und mit
mir zusammen sein will.
genauso wie du beende ich etwas und dann möchte ich es doch zurück. schließlich liebe ich ja.
für mich sind diese männer keine objekte, um mir bestätigung zu holen.
dann wären es bei weitem mehr als 3 in 5 fast 6jahren.
dieses hin und her ist für keinen verständlich. ich selber würde es auch nicht verstehen.
und mich selber verstehe ich jetzt schon sowieso nicht. wie dann die männer?!
ich handel in meiner angst mit flucht. nachdem die erleichterung da ist, denke ich nach und ärger mcih über mein verhalten.
habe auch schon oft versucht anders zu sein. so zu sein, wie ich es normalerweise wäre.
wie ich noch damals war.
aber das bin dann nicht ich. die worte etc. die kommen dann nicht von mir, auch wenn ich sie
so meine. und das merkt man. es ist dann fast so als wenn jemand anderes schreibt.
ich komme mir selber schon doof vor.
das mein ex mich im sept verlassen hat hat mich total geschockt. nicht nur, weil ich ihn liebte.
sondern, weil es wirklich alle ängste hochgeholt hat.
deshalb "brachte" es auch nichts mehr, dass er schrieb, dass er mich liebt. es schnürte mir
den magen noch mehr zu.
naja, letztendlich habe ich es ja geschafft, dass er nun total sauer auf mich ist.
ich wäre es auch auf mich.
und wenn ich so weitermache wird noch einer sehr sauer auf mich sein.
ich verstehe mich selbst nicht. es ist so irre. liebe ist was tolles. genauso wie schmetterlinge im bauch.
aber bei mir verursachen die nur übelkeit. diese menschen um die es geht lieb(t)e ich. sie waren alle eine gewisse zeit ein teil meines lebens. es tut mir jedes mal unheimlich weh.
keine dieser beziehungen ging auseinander, weil wir uns nicht "verstanden" haben.
es war keinmal, so wie es in beziehungen normal läuft, dass man irgendwann merkt, dass es nicht passt.
es passte immer so gut. vor allem bei dem letzten, war es eigentlich perfekt.
und ich zerstöre es mal wieder. man liebt sich, ist aber nicht zusammen, weil man sich weh tut.
das ist so krank, dass es einem echt die tränen in die augen treibt.
@geronimos secret
ich habe eher das gefühl, dass es immer schlimmer und weit über die 30 hinausgehen wird.
vor allem in den letzte monaten hat es sich sehr verstärkt.
ich hoffe, dass die therapie was bringt, aber bis jetzt habe ich ehe rnicht das gefühl.
mein therapeut ist super und hat mir in so vielen dingen die augen geöffnet.
aber dieses gefühl, das ist immer noch zuuu sehr verankert. und ich hasse es.
@ phönixia
"es tut mir leid", dass es dir genauso geht. macht du denn auch therapiegespräche und weißt woher das bei dir kommt?
bei mir ganz klar von mutter. das zog sich dann weiter mit meinem langjährigen freund (in kombination mit mutter.).
bei mir vermischen sich ganz verschiedene faktoren und auch ängste.
ich halte von mir einfach nicht viel, dabei zeigt mir meine umwelt eigentlich was anderes.
nur wurde ich so blind gemacht, dass ich jeden hinterfrage der mich gut findet und mit
mir zusammen sein will.
genauso wie du beende ich etwas und dann möchte ich es doch zurück. schließlich liebe ich ja.
für mich sind diese männer keine objekte, um mir bestätigung zu holen.
dann wären es bei weitem mehr als 3 in 5 fast 6jahren.
dieses hin und her ist für keinen verständlich. ich selber würde es auch nicht verstehen.
und mich selber verstehe ich jetzt schon sowieso nicht. wie dann die männer?!
ich handel in meiner angst mit flucht. nachdem die erleichterung da ist, denke ich nach und ärger mcih über mein verhalten.
habe auch schon oft versucht anders zu sein. so zu sein, wie ich es normalerweise wäre.
wie ich noch damals war.
aber das bin dann nicht ich. die worte etc. die kommen dann nicht von mir, auch wenn ich sie
so meine. und das merkt man. es ist dann fast so als wenn jemand anderes schreibt.
ich komme mir selber schon doof vor.
das mein ex mich im sept verlassen hat hat mich total geschockt. nicht nur, weil ich ihn liebte.
sondern, weil es wirklich alle ängste hochgeholt hat.
deshalb "brachte" es auch nichts mehr, dass er schrieb, dass er mich liebt. es schnürte mir
den magen noch mehr zu.
naja, letztendlich habe ich es ja geschafft, dass er nun total sauer auf mich ist.
ich wäre es auch auf mich.
und wenn ich so weitermache wird noch einer sehr sauer auf mich sein.
ich verstehe mich selbst nicht. es ist so irre. liebe ist was tolles. genauso wie schmetterlinge im bauch.
aber bei mir verursachen die nur übelkeit. diese menschen um die es geht lieb(t)e ich. sie waren alle eine gewisse zeit ein teil meines lebens. es tut mir jedes mal unheimlich weh.
keine dieser beziehungen ging auseinander, weil wir uns nicht "verstanden" haben.
es war keinmal, so wie es in beziehungen normal läuft, dass man irgendwann merkt, dass es nicht passt.
es passte immer so gut. vor allem bei dem letzten, war es eigentlich perfekt.
und ich zerstöre es mal wieder. man liebt sich, ist aber nicht zusammen, weil man sich weh tut.
das ist so krank, dass es einem echt die tränen in die augen treibt.
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was ich auch noch sagen muss ist, dass sich dieses gefühl bei mir schon so verstärkt hat, dass ich auch einladungen von freunden/freundinnen ablehne.
ich bin mittlerweile (naja auch schon seit monaten wieder) lieber allein. ich habe zwar einen großen freundeskreis und pflege diesen auch. aber nur mit kontakt. zu treffen kriegt man mich schwerer.
zumindest dazu großartig auszugehen.
die angst vor dem verletzt werden zieht bei mir immer größere kreise und ändert mich auch.
dazu kommt noch anderweitiger stress. z.b. auf der arbeit. da muss ich zur zeit gegen fast meine
gesamte abteilung (gegen 7) ankommen. das sind wirklich (das sehen alle so, keiner sagt was)
die schlimmsten, verlogenen und faulsten menschen auf der welt. ich könnt euch sachen erzählen. durch die gingen schon mehrere hundert tausend euro in der firma flöten. naja.
auf jeden fall werde ich da auch gemobbt, von denen.
was zu einem großen teil aber an mir abprallt. mich verletze andere dinge, aber nicht solche menschen.
und in dem bereich wo ich bin, arbeiten nicht nur 7 sondern 120. trotzdem ist es für mein gefühl nicht
besonders hilfreich, wenn mich genau aus meiner etage alle meiden und mobben.
traurig macht es mich nicht. verursacht aber jeden tag zusätzlich diese körperlichen symptome.
zur zeit kommt echt eins zum anderen... deshalb reagiere ich schon bei kleinigkeiten so und es ist furchtbar.
hoffentlich bringt die zeit etwas.
ich bin mittlerweile (naja auch schon seit monaten wieder) lieber allein. ich habe zwar einen großen freundeskreis und pflege diesen auch. aber nur mit kontakt. zu treffen kriegt man mich schwerer.
zumindest dazu großartig auszugehen.
die angst vor dem verletzt werden zieht bei mir immer größere kreise und ändert mich auch.
dazu kommt noch anderweitiger stress. z.b. auf der arbeit. da muss ich zur zeit gegen fast meine
gesamte abteilung (gegen 7) ankommen. das sind wirklich (das sehen alle so, keiner sagt was)
die schlimmsten, verlogenen und faulsten menschen auf der welt. ich könnt euch sachen erzählen. durch die gingen schon mehrere hundert tausend euro in der firma flöten. naja.
auf jeden fall werde ich da auch gemobbt, von denen.
was zu einem großen teil aber an mir abprallt. mich verletze andere dinge, aber nicht solche menschen.
und in dem bereich wo ich bin, arbeiten nicht nur 7 sondern 120. trotzdem ist es für mein gefühl nicht
besonders hilfreich, wenn mich genau aus meiner etage alle meiden und mobben.
traurig macht es mich nicht. verursacht aber jeden tag zusätzlich diese körperlichen symptome.
zur zeit kommt echt eins zum anderen... deshalb reagiere ich schon bei kleinigkeiten so und es ist furchtbar.
hoffentlich bringt die zeit etwas.
@ine83,
Bei Freunden und Bekannten habe ich das Problem nicht. Da kann ich sehr aufgeschlossen sein und sie auch an mich heranlassen. Da stehe ich auch nicht so unter "Zwang" Gut genug sein zu müssen.
Da denke ich mir eher, jeder hat Fehler. Ich halt auch. Und dann gibt es überhaupt kein Problem und ich komme gut mit den Leuten klar. Aber bei Männern in die ich mich verliebe....
Da kommt dann plötzlich: Ich bin nicht gut genug - und früher oder später wird er es entdecken und dann, ich weiß nicht....
woher das bei mir kommt? Ich weiß nicht. Spontan würde ich sagen ich fühle mich vielleicht nicht gut genug. Und ich denke jemand der mich liebt würde entdecken, dass ich nicht gut genug bin.macht du denn auch therapiegespräche und weißt woher das bei dir kommt?
Bei Freunden und Bekannten habe ich das Problem nicht. Da kann ich sehr aufgeschlossen sein und sie auch an mich heranlassen. Da stehe ich auch nicht so unter "Zwang" Gut genug sein zu müssen.
Da denke ich mir eher, jeder hat Fehler. Ich halt auch. Und dann gibt es überhaupt kein Problem und ich komme gut mit den Leuten klar. Aber bei Männern in die ich mich verliebe....
Da kommt dann plötzlich: Ich bin nicht gut genug - und früher oder später wird er es entdecken und dann, ich weiß nicht....
also wie ich schon sagte, habe ich das aus meiner kindheit. meine mutter hat mir keinmal das gefühl gegeben gut zu sein.
und das zieht sich bis heute hin.
bei mir ist das ne mischung an gefühlen. das gefühl nicht gut zu sein, aber auch das gefühl, dass
ich der person nicht vertrauen kann. ganz schön blöde kombination.
bei freunden ist es auch bei mir ganz anders (auch wenn ich treffen mittlerweile meide).
bin aufgeschlossen, habe jeden tag kontakt mit denen. ich lerne immer schnell neue leute kennen,
die mich auch mögen. hab absolut keine probleme damit. ich pflege den kontakt zu meinem umfeld immer.
melde mich von mir aus etc. und habe damit gar keine schwierigkeiten.
wenn man mir mal was nicht so nettes sagt, bin ich nicht direkt eingeschnappt oder zweifel an der echtheit der freundschaft. ich kann einfach richtig schön entspannt und locker sein.
sobald aber verliebtheit im spiel ist, ists vorbei. ich scheue mich vor jeder aktion. die person anzurufen ist für mich ab da unvollstellbar. sogar abheben, wenn ich angerufen werde, ist für mich schwer. meist hebe ich nicht ab.
du hast es erfasst... man denkt bei freunden nicht so tiefgründig. bei freunden ist alles so normal. das man macken hat etc.
ich habe eine sehr guten freund mit dem ich täglich tele und er hat fast das selbe problem wie ich.
wir beide verstehen einfach nicht, dass man untereinander, unter freunden, man selber sein kann,
aber sich bei partnern so ändert.
und das zieht sich bis heute hin.
bei mir ist das ne mischung an gefühlen. das gefühl nicht gut zu sein, aber auch das gefühl, dass
ich der person nicht vertrauen kann. ganz schön blöde kombination.
bei freunden ist es auch bei mir ganz anders (auch wenn ich treffen mittlerweile meide).
bin aufgeschlossen, habe jeden tag kontakt mit denen. ich lerne immer schnell neue leute kennen,
die mich auch mögen. hab absolut keine probleme damit. ich pflege den kontakt zu meinem umfeld immer.
melde mich von mir aus etc. und habe damit gar keine schwierigkeiten.
wenn man mir mal was nicht so nettes sagt, bin ich nicht direkt eingeschnappt oder zweifel an der echtheit der freundschaft. ich kann einfach richtig schön entspannt und locker sein.
sobald aber verliebtheit im spiel ist, ists vorbei. ich scheue mich vor jeder aktion. die person anzurufen ist für mich ab da unvollstellbar. sogar abheben, wenn ich angerufen werde, ist für mich schwer. meist hebe ich nicht ab.
du hast es erfasst... man denkt bei freunden nicht so tiefgründig. bei freunden ist alles so normal. das man macken hat etc.
ich habe eine sehr guten freund mit dem ich täglich tele und er hat fast das selbe problem wie ich.
wir beide verstehen einfach nicht, dass man untereinander, unter freunden, man selber sein kann,
aber sich bei partnern so ändert.
-
- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 546
Der Text hätte auch von mir stammen können und bei mir wird das auch eher schlimmer.Durch die Therapie habe ich es ein bisschen abfangen können und wenn wir uns dem Thema dann bald widmen,hoffe ich,dass sich das ändern kann.Allzu viel Hoffnung habe ich aber nicht.Was glaube ich ganz sicher ist,ist,dass man das alleine nicht schaffen kann,aus diesem destruktiven Verhaltensweisen auszubrechen.
nein, alleine kann man es echt nicht schaffen. obwohl viele schritte, auch innerlich, erst durch einen selbst passieren müssen. bis ich richtig zur therapie gegangen bin, hats jahre gedauert, in denen ich mich erstmal selbst "erkennen" musste.
die einsichten damals waren ein schlag.
mithilfe der therapie, kann ich viele dinge nun beim namen nennen. und ich weiß dadurch noch deutlicher,
dass bei mir etwas nicht stimmt.
aber es ist fast noch schlimmer, als damals, als man noch nicht so wirklich wusste, dass alles
soooo unglaublich falsch läuft.
heutzutage ist es ja so, dass mir mein verstand ganz klar sagt, dass es idiotisch ist was ich mache.
und ich bin nicht in der lage meinen verstand siegen zu lassen. keine ahnung was siegt, aber sicher nicht der verstand.
ich habe keine ahnung, wie man dieses dämliche gefühl wegkriegen soll. die gespräche mit dem thera sind wirklich super, aber in mir passiert nichts.
bin mittlerweile dauerangespannt.
und gestern abend habe ich mal wieder das telefon nicht abgehoben, als der andere mann anrief.
ich habe in dem moment gar keine lust zu telefonieren. denke mir dann, dass man sowas bei mir direkt merkt und bevor ich wieder anderes werde, hebe ich liebe rnicht ab.
idiotisch!!!!!
die einsichten damals waren ein schlag.
mithilfe der therapie, kann ich viele dinge nun beim namen nennen. und ich weiß dadurch noch deutlicher,
dass bei mir etwas nicht stimmt.
aber es ist fast noch schlimmer, als damals, als man noch nicht so wirklich wusste, dass alles
soooo unglaublich falsch läuft.
heutzutage ist es ja so, dass mir mein verstand ganz klar sagt, dass es idiotisch ist was ich mache.
und ich bin nicht in der lage meinen verstand siegen zu lassen. keine ahnung was siegt, aber sicher nicht der verstand.
ich habe keine ahnung, wie man dieses dämliche gefühl wegkriegen soll. die gespräche mit dem thera sind wirklich super, aber in mir passiert nichts.
bin mittlerweile dauerangespannt.
und gestern abend habe ich mal wieder das telefon nicht abgehoben, als der andere mann anrief.
ich habe in dem moment gar keine lust zu telefonieren. denke mir dann, dass man sowas bei mir direkt merkt und bevor ich wieder anderes werde, hebe ich liebe rnicht ab.
idiotisch!!!!!
nein, alleine kann man es echt nicht schaffen. obwohl viele schritte, auch innerlich, erst durch einen selbst passieren müssen. bis ich richtig zur therapie gegangen bin, hats jahre gedauert, in denen ich mich erstmal selbst "erkennen" musste.
die einsichten damals waren ein schlag.
mithilfe der therapie, kann ich viele dinge nun beim namen nennen. und ich weiß dadurch noch deutlicher,
dass bei mir etwas nicht stimmt.
aber es ist fast noch schlimmer, als damals, als man noch nicht so wirklich wusste, dass alles
soooo unglaublich falsch läuft.
heutzutage ist es ja so, dass mir mein verstand ganz klar sagt, dass es idiotisch ist was ich mache.
und ich bin nicht in der lage meinen verstand siegen zu lassen. keine ahnung was siegt, aber sicher nicht der verstand.
ich habe keine ahnung, wie man dieses dämliche gefühl wegkriegen soll. die gespräche mit dem thera sind wirklich super, aber in mir passiert nichts.
bin mittlerweile dauerangespannt.
und gestern abend habe ich mal wieder das telefon nicht abgehoben, als der andere mann anrief.
ich habe in dem moment gar keine lust zu telefonieren. denke mir dann, dass man sowas bei mir direkt merkt und bevor ich wieder anderes werde, hebe ich liebe rnicht ab.
idiotisch!!!!!
die einsichten damals waren ein schlag.
mithilfe der therapie, kann ich viele dinge nun beim namen nennen. und ich weiß dadurch noch deutlicher,
dass bei mir etwas nicht stimmt.
aber es ist fast noch schlimmer, als damals, als man noch nicht so wirklich wusste, dass alles
soooo unglaublich falsch läuft.
heutzutage ist es ja so, dass mir mein verstand ganz klar sagt, dass es idiotisch ist was ich mache.
und ich bin nicht in der lage meinen verstand siegen zu lassen. keine ahnung was siegt, aber sicher nicht der verstand.
ich habe keine ahnung, wie man dieses dämliche gefühl wegkriegen soll. die gespräche mit dem thera sind wirklich super, aber in mir passiert nichts.
bin mittlerweile dauerangespannt.
und gestern abend habe ich mal wieder das telefon nicht abgehoben, als der andere mann anrief.
ich habe in dem moment gar keine lust zu telefonieren. denke mir dann, dass man sowas bei mir direkt merkt und bevor ich wieder anderes werde, hebe ich liebe rnicht ab.
idiotisch!!!!!
na super. ich glaube heute ist der tag erreicht. ich kann nicht mehr.
bin seit dem aufstehen dauerangespannt. egal an was ich denke.
denke ich an die arbeit (hab noch bis morgen frei) wird mir schlecht etc.
ich könnte anfangen zu weinen.
dann hat der andere mann heute geschrieben. und obwohl es was nettes war, fand ichs
mal wieder zu larifari.
wieso bin ich nur so drauf?! ich verstehe es nicht.
heute komme ich keine sekunde zur ruhe. fühle mich gehetzt, dabei sitze ich auf der couch und habe nichts zu tun.
arbeiten muss ich auch erst übermorgen wieder, aber ich denke auch viel an die arbeit.
ich verstehe das alles nicht. werde jetzt mal meinen thera anrufen.
es wäre furchtbar jetzt innerlich zusammenzubrechen.
bin seit dem aufstehen dauerangespannt. egal an was ich denke.
denke ich an die arbeit (hab noch bis morgen frei) wird mir schlecht etc.
ich könnte anfangen zu weinen.
dann hat der andere mann heute geschrieben. und obwohl es was nettes war, fand ichs
mal wieder zu larifari.
wieso bin ich nur so drauf?! ich verstehe es nicht.
heute komme ich keine sekunde zur ruhe. fühle mich gehetzt, dabei sitze ich auf der couch und habe nichts zu tun.
arbeiten muss ich auch erst übermorgen wieder, aber ich denke auch viel an die arbeit.
ich verstehe das alles nicht. werde jetzt mal meinen thera anrufen.
es wäre furchtbar jetzt innerlich zusammenzubrechen.
-
- Forums-Gruftie
- , 27
- Beiträge: 546
So gehetzt fühle ich mich auch oft.Wielange machst du schon Therapie?Vllt erwartest du ein bisschen zuviel zu schnell?Wenn man jahrelang in was reinrutscht dauert das ja ach seine Zeit wieder rauszukommen
@flowerbomb 2
ja, wahrscheinlich erwarte ich zu viel für die kurze zeit.
es ist nur so, dass diese gefühle immer schlimmer werden, je mehr mir
durch die therapie bewusst wird.
ich habe nicht das gefühl, dass ich mich dadurch etwas besser fühle,
sondern irgendwie noch mehr davon eingenommen.
ich hatte bis jetzt 15 stunden. und er schafft es ja auch, dass meine sicht immer klarer wird.
er hat mir in vielen dingen die augen geöffnet und meinen problemen namen geben.
aber ich kriege diese grauenhafte anspannung nicht weg. als ob mein körper mittlerweile gegen
meinen verstand arbeitet.
ich möchte mich mit jemandem treffen, freue mich darauf und der körper wehrt sich.
der stress auf der arbeit geht mir so gesehen (vom kopf her) am hintern vorbei.
die meinung von solchen menschen interessiert und berührt mich nicht, deshalb kann/könnte ich
eigentlich ganz locker damit umgehen, aber meine körper geht wieder seinen eigenen weg.
das geht echt von der stirn bis zu den stehenspitzen.
ich habe angst, dass das niemals weg geht.
wie denn auch?!
ich habe ja so gesehen schon sehr viel erkannt und bin vom kopf her bereit daran zu arbeiten.
ich kenne meine fehler etc.
mein körper zieht einfach nicht mit und das deprimiert mich immer mehr.
naja, ich kann nur weiterhin mein bestes geben.
ich hätte echt niemals gedacht, dass es bei mir mal soweit kommen wird.
ja, wahrscheinlich erwarte ich zu viel für die kurze zeit.
es ist nur so, dass diese gefühle immer schlimmer werden, je mehr mir
durch die therapie bewusst wird.
ich habe nicht das gefühl, dass ich mich dadurch etwas besser fühle,
sondern irgendwie noch mehr davon eingenommen.
ich hatte bis jetzt 15 stunden. und er schafft es ja auch, dass meine sicht immer klarer wird.
er hat mir in vielen dingen die augen geöffnet und meinen problemen namen geben.
aber ich kriege diese grauenhafte anspannung nicht weg. als ob mein körper mittlerweile gegen
meinen verstand arbeitet.
ich möchte mich mit jemandem treffen, freue mich darauf und der körper wehrt sich.
der stress auf der arbeit geht mir so gesehen (vom kopf her) am hintern vorbei.
die meinung von solchen menschen interessiert und berührt mich nicht, deshalb kann/könnte ich
eigentlich ganz locker damit umgehen, aber meine körper geht wieder seinen eigenen weg.
das geht echt von der stirn bis zu den stehenspitzen.
ich habe angst, dass das niemals weg geht.
wie denn auch?!
ich habe ja so gesehen schon sehr viel erkannt und bin vom kopf her bereit daran zu arbeiten.
ich kenne meine fehler etc.
mein körper zieht einfach nicht mit und das deprimiert mich immer mehr.
naja, ich kann nur weiterhin mein bestes geben.
ich hätte echt niemals gedacht, dass es bei mir mal soweit kommen wird.
und schon wieder so ein morgen. vielleicht fühlt sich so ein burnout an. ich weiß es nicht.
ich weiß nur, dass es kaum auszuhalten ist. ich könnte nur heulen, zumindest hab ich dieses gefühl,
aber tränen kommen nicht. man ist das alles nervig.
oder gerade war der andere mann zeitgleich mit mir online. dass er mir nicht geschrieben hat,
hat meinen körper wieder richtig aufgewühlt. das ist doch nicht normal.
vor allem, weil ICH mich doch auch ganz anders verhalte als zu anfang unseres kennenlernens.
aber wenn sich andere ändern bring tmich das durcheinander und wenn ich nen rückzug machen,
muss der andere noch mehr zeigen, dass er mich will.
das ist do so besch+++en. ich hasse mich selber dafür.
so ein hin und her hat doch keiner verdient. und ich beglückwünsche jeden der schnell von mir weg kommt.
ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesem muster ausbrechen kann. es ist immer das selbe.
so langsam bezweifel ich, dass mir irgendwas helfen kann.
ich habe ja sogar mehrmals versucht das zu durchbrechen. habe mich anders benommen.
habe meine gefühle mal gezeigt und auch, dass ich jemanden mag. ich zeigte interesse etc.
aber während ich so war, ging es mir richtig schlecht. und ich habe dann alles gute,
was ich sagte und zeigte mit anderen dingen versucht wegzumachen.
hab ich geschrieben, dass ich ihn lieb habe, habe ich aber zwei stunden später die verabredung abgesagt.
und all solche dinge.
für viele klingt das wie psychsospielchen. sind sie es wahrscheinlich auf einer seite auch.
aber ich mache es nicht, um das gefühl des spielens zu haben.
wenn ich absage, die distanz suche oder gesagte gefühle rückgängig mache, löst das bei mir
die anspannung die mich bis dahin begleitet hat. ansonsten würd eich kirre werden.
es ist so traurig, wie ich mich in den letzten jahren verändert habe. damals war für mich die welt noch ok, auch wenn sie ganz udn gar nciht ok war.
trotzdem kannte ich diese gefühle, wie ich sie jetzt habe, nicht.
ich hatte keine angst vor gefühlen, vor nähe. ich war immer gerne und sooo oft unterwegs.
hatte einen großen freundeskreis, lernte immer schnell neue leute kennen (das ist bis heute so).
sich zu verlieben, war für mich damals, wie für jeden, etwas tolles. ich habe es ausleben können.
und jetzt wird mir schlecht, sobald ich den ersten schmetterling im bauch spüre.
durch diese dämlichen ängste habe ich bisher viele sehr liebe menschen vor den kopf gestoßen.
daran zu denken tut so unheimlich weh. zwei davon "hassen" mich seitdem. und diese zwei
haben mir in all den jahren am meisten bedeutet. wenn ich daran zurückdenke wie ich bin und bedenke, wie ich war, dann war es von jedem das richtige mich zu verlassen und mich jetzt zu hassen.
ich weiß nur, dass es kaum auszuhalten ist. ich könnte nur heulen, zumindest hab ich dieses gefühl,
aber tränen kommen nicht. man ist das alles nervig.
oder gerade war der andere mann zeitgleich mit mir online. dass er mir nicht geschrieben hat,
hat meinen körper wieder richtig aufgewühlt. das ist doch nicht normal.
vor allem, weil ICH mich doch auch ganz anders verhalte als zu anfang unseres kennenlernens.
aber wenn sich andere ändern bring tmich das durcheinander und wenn ich nen rückzug machen,
muss der andere noch mehr zeigen, dass er mich will.
das ist do so besch+++en. ich hasse mich selber dafür.
so ein hin und her hat doch keiner verdient. und ich beglückwünsche jeden der schnell von mir weg kommt.
ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesem muster ausbrechen kann. es ist immer das selbe.
so langsam bezweifel ich, dass mir irgendwas helfen kann.
ich habe ja sogar mehrmals versucht das zu durchbrechen. habe mich anders benommen.
habe meine gefühle mal gezeigt und auch, dass ich jemanden mag. ich zeigte interesse etc.
aber während ich so war, ging es mir richtig schlecht. und ich habe dann alles gute,
was ich sagte und zeigte mit anderen dingen versucht wegzumachen.
hab ich geschrieben, dass ich ihn lieb habe, habe ich aber zwei stunden später die verabredung abgesagt.
und all solche dinge.
für viele klingt das wie psychsospielchen. sind sie es wahrscheinlich auf einer seite auch.
aber ich mache es nicht, um das gefühl des spielens zu haben.
wenn ich absage, die distanz suche oder gesagte gefühle rückgängig mache, löst das bei mir
die anspannung die mich bis dahin begleitet hat. ansonsten würd eich kirre werden.
es ist so traurig, wie ich mich in den letzten jahren verändert habe. damals war für mich die welt noch ok, auch wenn sie ganz udn gar nciht ok war.
trotzdem kannte ich diese gefühle, wie ich sie jetzt habe, nicht.
ich hatte keine angst vor gefühlen, vor nähe. ich war immer gerne und sooo oft unterwegs.
hatte einen großen freundeskreis, lernte immer schnell neue leute kennen (das ist bis heute so).
sich zu verlieben, war für mich damals, wie für jeden, etwas tolles. ich habe es ausleben können.
und jetzt wird mir schlecht, sobald ich den ersten schmetterling im bauch spüre.
durch diese dämlichen ängste habe ich bisher viele sehr liebe menschen vor den kopf gestoßen.
daran zu denken tut so unheimlich weh. zwei davon "hassen" mich seitdem. und diese zwei
haben mir in all den jahren am meisten bedeutet. wenn ich daran zurückdenke wie ich bin und bedenke, wie ich war, dann war es von jedem das richtige mich zu verlassen und mich jetzt zu hassen.
Hallo ine83!
Was du da gerade durchmachst, kenne ich zwar nicht, aber dieses Gefühl sich bewusst zu sein, dass man was falsch macht, aber es trotzdem nicht ändern zu können, kenne ich nur zu gut. Es macht einen wahnsinnig weil man sich einfach so ohnmächtig vorkommt und zu einem regelrechten Selbsthass führt. Und genau das ist ein sehr großes Problem und führt einen nur noch weiter die Spirale runter.
Ich gehöre zu den Leuten, die manchmal an Depressionen leiden und ich habe mir oft gedacht, dass ich eigentlich gar keinen Grund habe depressiv zu sein und dachte mir quasi was mir überhaupt einfällt unglücklich zu sein usw. Irgendwann habe ich so einen Selbsthass entwickelt, dass ich gar nimmer aus der Spirale rauskam. Es wurde immer schlimmer und schlimmer. Irgendwann hatte ich alles so satt (im grunde bin ich ja auch ein mensch der gut drauf ist) und dann hab ich versucht meine Sichtweisen zu ändern. Und genau das finde ich ist ein wichtiger Schritt. Wenn man sein Verhalten ändern will, sollte man erstmal anfangen seine Gedanken zu ändern. Ich habe angefangen das hier und jetzt und mich selber mit all meinen guten und schlechten Seiten mehr zu akzeptieren. Ich habe mich oft hingesetzt, habe tief luft geholt und ausgeatmet und hab mir innerlich gesagt:
- ich bin wie ich bin.
- keiner ist perfekt.
- das leben ist nicht kontrollierbar, also wieso sollte ich mit zwang etwas versuchen, was nicht geht.
- es ist wie es ist und ich akzeptiere es.
usw... die liste kann man eigentlich ewig weiterführen ^^
Was ich damit sagen will ist, wenn du wieder diese down Gefühle hast oder wenn du wieder daran denkst, welche Leute du durch deine Ängste verloren hast, solltest du versuchen diese Gefühle zu akzeptieren. Denk dir einfach "das sind momentan meine Gefühle und es ist ok". Es ist quasi wie wenn ein Alkoholiker gesteht, dass er einer ist und es akzeptiert. Das Akzeptieren an sich ist ein wichtiger Schritt. Denn damit nimmt man der Angst schon viel Macht weg. Keiner ist mit einem so kritisch wie man selber. Du bist ganz bestimmt ein toller Mensch ine83, also verzweifle nicht an dir selber.
Ich weiß nicht ob ich es gut rübergebracht habe worauf ich hinaus wollte, aber dennoch hoffe ich, dass es dir irgendwie weiterhilft.
Übrigens ist diese kleine Übung kein Allheilmittel, aber mir hat es das Leben ein klein wenig leichter gemacht.
Was du da gerade durchmachst, kenne ich zwar nicht, aber dieses Gefühl sich bewusst zu sein, dass man was falsch macht, aber es trotzdem nicht ändern zu können, kenne ich nur zu gut. Es macht einen wahnsinnig weil man sich einfach so ohnmächtig vorkommt und zu einem regelrechten Selbsthass führt. Und genau das ist ein sehr großes Problem und führt einen nur noch weiter die Spirale runter.
Ich gehöre zu den Leuten, die manchmal an Depressionen leiden und ich habe mir oft gedacht, dass ich eigentlich gar keinen Grund habe depressiv zu sein und dachte mir quasi was mir überhaupt einfällt unglücklich zu sein usw. Irgendwann habe ich so einen Selbsthass entwickelt, dass ich gar nimmer aus der Spirale rauskam. Es wurde immer schlimmer und schlimmer. Irgendwann hatte ich alles so satt (im grunde bin ich ja auch ein mensch der gut drauf ist) und dann hab ich versucht meine Sichtweisen zu ändern. Und genau das finde ich ist ein wichtiger Schritt. Wenn man sein Verhalten ändern will, sollte man erstmal anfangen seine Gedanken zu ändern. Ich habe angefangen das hier und jetzt und mich selber mit all meinen guten und schlechten Seiten mehr zu akzeptieren. Ich habe mich oft hingesetzt, habe tief luft geholt und ausgeatmet und hab mir innerlich gesagt:
- ich bin wie ich bin.
- keiner ist perfekt.
- das leben ist nicht kontrollierbar, also wieso sollte ich mit zwang etwas versuchen, was nicht geht.
- es ist wie es ist und ich akzeptiere es.
usw... die liste kann man eigentlich ewig weiterführen ^^
Was ich damit sagen will ist, wenn du wieder diese down Gefühle hast oder wenn du wieder daran denkst, welche Leute du durch deine Ängste verloren hast, solltest du versuchen diese Gefühle zu akzeptieren. Denk dir einfach "das sind momentan meine Gefühle und es ist ok". Es ist quasi wie wenn ein Alkoholiker gesteht, dass er einer ist und es akzeptiert. Das Akzeptieren an sich ist ein wichtiger Schritt. Denn damit nimmt man der Angst schon viel Macht weg. Keiner ist mit einem so kritisch wie man selber. Du bist ganz bestimmt ein toller Mensch ine83, also verzweifle nicht an dir selber.
Ich weiß nicht ob ich es gut rübergebracht habe worauf ich hinaus wollte, aber dennoch hoffe ich, dass es dir irgendwie weiterhilft.
Übrigens ist diese kleine Übung kein Allheilmittel, aber mir hat es das Leben ein klein wenig leichter gemacht.
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