Therapieabbruch

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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lullabychild
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Therapieabbruch

Beitrag Mi., 16.11.2011, 22:03

Hallo liebe Leute im Forum!

Ich bin lullabychild und ganz neu hier..Also erstmal muss ich sagen, dass die Seite super aufgebaut ist und es mega spannend ist verschiedene Erfahrungen zu lesen. Heute wollte ich euch mal ein Problem schildern und hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen..
Ich war jetzt ein Jahr in einer Verhaltenstherapie und war eigentlich soweit zufrieden. Mein Therapeut hat mir in soweit geholfen, dass ich mich von meiner Zusammenbruch letztes Jahr etwas stabilisiert habe. Nun ist es aber so , dass viele meiner Bedürfnisse in der Therapie auf der Strecke bleiben.Er hat immer gesagt ich kann alles ansprechen, was ich auch getan habe und ihm gesagt habe was ich mir von ihm wünsche und was nicht, aber ändern tut sich nichts. Ich fühle mich nicht wohl ihm meine Schwache Seite zu zeigen, weil ich das Gefühl habe emotional geht er nicht genug auf mich ein. Es hört scih jetzt vielleicht total bescheuert an, aber ich habe das Gefühl er versteht meine Probleme, aber er versteht mich nicht...

Na ja jetzt habe ich gesagt ich will die Therapie nicht fortführen und mir tut es im Herzen weh, aber ich kann nicht nur ihm zu liebe die Therapie fortführen. Diese "Beziehung" zu meinem Therapeuten ist nicht befriedigend oder erfüllend, trotzdem habe ich mich sehr an ihn gewöhnt und man ist sich vertraut und wie schon vorher gesagt es bricht mir das Herz

Was meint ihr dazu? Könnt ihr mir helfen?

Vielen Dank schonmal im Voraus

Lullabychild

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 16.11.2011, 22:10

Hm, naja evtl hat er dir eben dort geholfen wo es in seinen Fähigkeiten lag und nun sind diese einafach ausgereizt.

Wenn für dich der zwischenmenschliche Aspekt der Therapie nachdem du ja jetzt stabiler bist ins Zentrum deiner Bedürfnisse rückt wäre es evtl einen anderen Therapeuten und auch eine andere Therapieform zu suchen. Weil bei der Verhaltenstherapie ist das nicht unbedingt das was im Zentrum des Behandlungskonzepts steht. Da wäre dann eher eine tiefenpsychologische Therapie das passendere.

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lullabychild
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Beitrag Mi., 16.11.2011, 23:05

Danke für deine schnelle Antwort. Ja das werde ich auch tun.. Mir geht's bloß im Moment ein bisschen mies, weil ich ihm dinge anvertraut habe oder er Seiten von mir kennt wie kein anderer und jetzt ist es so als ob ich einen Teil von mir verabschiede. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieser Therapieabbruch so beschäftigt...

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Honig
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Beitrag Do., 17.11.2011, 08:14

... weil ich ihm dinge anvertraut habe oder er Seiten von mir kennt wie kein anderer und jetzt ist es so als ob ich einen Teil von mir verabschiede.
Ich bin immer wieder mal am Überlegen, meine Therapie zu beenden. Und dann kommt mir auch sowas in den Sinn. Ich weiß jetzt, wie es ist, diese ganzen Dinge über mich erzählt zu haben. Es sind Dinge, die ich mir selbst nicht glauben kann. Ich fürchte, ich würde sie einer anderen Therapeutin nicht nochmal erzählen können.

Im Forum schreiben einige Leute, die Erfahrung mit mehreren TherapeutINNen haben. ...

Falls du wirklich die Therapie beenden willst - könntest du so ein Ende nicht zusammen mit deinem Therapeuten vorbereiten? Und deine Fragen mit ihm klären?

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lullabychild
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Beitrag Do., 17.11.2011, 12:10

Honig hat geschrieben:Ich fürchte, ich würde sie einer anderen Therapeutin nicht nochmal erzählen können.
Ja genau das denke ich auch, aber vielleicht sind das auch nur Katastrophengedanken, weil man schon so auf eine bestimmte Person fixiert ist..Ich habe vorher nie eine Therapie abgebrochen, deshalb wusste ich nicht was dieser plötzliche Abbrucheffekt in einem bewirkt. Im Moment kann ich nur sagen , dass es vielleicht doch besser ist eine Therapie weiterzumachen, obwohl Sie nicht ganz befriedigend ist, denn ein abrupter Abbruch ist schon ganz schön hart. Was für eine Therapie machst du denn Honey? Und warum möchtest du die Therapie beenden? Würdest du danach zu jemand anderen gehen wollen?

Ich hab schon ganz oft mit ihm gesprochen. Er will natürlich nicht, dass ich aufhöre, aber ändern tut sich halt nichts in der Therapie. Das einzige was er mal gesagt hat war, dass es vielleicht besser ist, wenn ich zu einer Frau gehe..

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Honig
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Beitrag Do., 17.11.2011, 13:06

lullabychild hat geschrieben:
Honig hat geschrieben:Ich fürchte, ich würde sie einer anderen Therapeutin nicht nochmal erzählen können.
Ja genau das denke ich auch, aber vielleicht sind das auch nur Katastrophengedanken, weil man schon so auf eine bestimmte Person fixiert ist..
Ja, ich fixiere mich auf diese eine Therapeutin. Dabei hab ich ja sonst keinerlei Bindung zu ihr und sie macht bloß ihren Job. Ich versuche mir vorzustellen, wie das in einer neuen Therapie laufen könnte. Also, ich hab mir das schon öfter ausgemalt/visualisiert oder wie man so sagt.
Ich habe vorher nie eine Therapie abgebrochen, deshalb wusste ich nicht was dieser plötzliche Abbrucheffekt in einem bewirkt.
Dann hast du schon andere Therapien beendet?
Wenn ja, waren das auch Therapien, wo du einem Therapeut gegenübersitzt und ihr redet? Und hast du Themen aus einer beendeten Therapie in einer neuen Therapie wieder aufgegriffen?
Was für eine Therapie machst du denn Honey? Und warum möchtest du die Therapie beenden? Würdest du danach zu jemand anderen gehen wollen?
Meine Therapie ist eine Körperpsychotherapie. Mir tut sie eigentlich gut. Zur Zeit macht mir die therapeutische Beziehung Probleme/Ängste, über die ich nur bedingt mit der Therapeutin reden kann. Immer wieder passiert es, dass ich die Fragen der Therapeutin nicht offen beantworten kann und deshalb keine Antwort gebe. So komme ich nicht weiter und sie nicht mit mir. Es kommt sehr auf die nächsten Therapiesitzungen an, ob ich aufhöre oder nicht. Und eigentlich brauche ich therapeutische Hilfe weiterhin, weshalb ich mir überlegen muss, was ich nach einem Abbruch am besten anfange. Wenn es geht, bitte ich die jetzige Therapeutin auch um Hilfe. Andererseits mag ich mich gar nicht von ihr trennen (Fixierung?). Weil ich die Therapie selbst bezahle (die Therapeutin hat keine Kassenzulassung), hab ich schon ganz oft überlegt, ob ich nicht auf eine kassenfinanzierte Therapie umsteigen sollte.
Ich hab schon ganz oft mit ihm gesprochen. Er will natürlich nicht, dass ich aufhöre, aber ändern tut sich halt nichts in der Therapie. Das einzige was er mal gesagt hat war, dass es vielleicht besser ist, wenn ich zu einer Frau gehe..
Hast du selbst schon manchmal gedacht, dass du gerne eine Frau vor dir sitzen hättest? Oder ist dir eigentlich ein Mann lieber? Glaubst du wie er, das mangelnde Verständnis könnte am Geschlecht liegen?

Hast du eine Vorstellung, wie das aussieht, wenn jemand emotional auf dich eingeht? Kannst du genauer beschreiben, was dir an seinem Eingehen auf dich fehlt? Wie geht er damit um, wenn du ihm eine Schwäche offenbahrst?

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lullabychild
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Beitrag Do., 17.11.2011, 15:43

Honig hat geschrieben:Ja, ich fixiere mich auf diese eine Therapeutin.
Ja geanau das tue ich auch! Hast du manchmal auch das Gefühl, dass nur DIESE EINE Person dich wirklich weiterbringen kann?
Honig hat geschrieben:Dann hast du schon andere Therapien beendet?
Habe 4 Jahre im Ausland gelebt und dort einen wunderbaren Therapeuten gehabt, bin deshalb auch ein wenig positiv vorgeformt. Dan bin ich nach Deutschland gekommen und habe gleich mit dieser Verhaltenstherapie angefangen. In meiner alten Therapie war es eigentlich genauso, dass man sich gegenübergesessen und erzählt hat. Der neue Therapeut hat jetzt aber nicht alte Themen aus der alten Therapie mit aufgegriffen. Er hat ein ganz neues Behandlungskonzept ausgearbeitet.


Honig hat geschrieben:Meine Therapie ist eine Körperpsychotherapie.
Das klingst ja spannend! Wie kann man sich denn eine Körpertherapie vorstellen bzw ist es Tiefenpsychologisch orientiert? Was meinst du warum du deiner Therapeutin keine offene Antwort geben kannst fehlt Vertrauen?
Honig hat geschrieben:Hast du selbst schon manchmal gedacht, dass du gerne eine Frau vor dir sitzen hättest?
Das ist mir eigentlich relativ egal. Ich glaube nicht, dass er mangelndes Verständnis hat, weil er ein Mann ist, sondern weil ihm eine emphatische Ader fehlt. Das kann bei einer Frau genauso passieren.
Honig hat geschrieben:Hast du eine Vorstellung, wie das aussieht, wenn jemand emotional auf dich eingeht?
Das klingt vielleicht doof , aber ich kann nur von meinem früheren Therapeuten sagen, dass er sich bemüht hat mich zu verstehen, wollte vieles genau wissen, hat noch mal nachgefragt usw, Das ist bei dieser Therapie leider nicht der Fall. Im Gegenteil. Ich übernehme die Führung. Außerdem fehlen mir seinerseits Erklärungen über meine Krankheit und generell.
lullabychild hat geschrieben:Kannst du genauer beschreiben, was dir an seinem Eingehen auf dich fehlt?
Na ja ich glaube ich fühle mich überfordert, er hilft mir nicht mich zu öffnen sondern will immer gleich an die intimen Gefühle ran ohne vorher die Vertrauensbasis zu stärken. Es fällt mir kein besserer Vergleich ein, aber es ist wie Sex ohne Vorspiel, weißt du was ich meine?
Ein Beispiel:
Ich war einmal etwas gehemmt etwas zu erzählen, weil ich nicht wusste über was und daraufhin meinte er in etwas forschem Ton na ja wollen wir jetzt über's Wetter reden oder wie?
Honig hat geschrieben:Wie geht er damit um, wenn du ihm eine Schwäche offenbahrst?
Ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, aber ich fühle mich, wenn ich ihm meinesSchwache Seite gezeigt habe und dann die Praxis verlasse, wie als ob mich sich jemand nach dem gemeinsamen Sex einfach die Hosen anzieht und mich verlässt. Sorry für den Vergleich, aber so ist das Gefühl.

Er hat nicht viel aufmunternde Worte oder spendet kein Trost z.B Wie ist es denn bei dir? Gibt deine Therapeutin dir eine Resonanz auf deine Hilfebedürftigkeit und Schwäche?

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Honig
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Beitrag Do., 17.11.2011, 17:57

Hast du manchmal auch das Gefühl, dass nur DIESE EINE Person dich wirklich weiterbringen kann?
Ja, DIESE EINE. Genauer: Andere könnten mich sicher auch weiterbringen. Jede Mensch/Therapeut auf seine Weise. Nur will ich genau das haben, was diese eine Therapeutin mir geben könnte. Ich finde eben, dass sie mir durchaus eine Menge geben kann.

Meine Körperpsychotherapie ist tiefenpsychologisch orientiert. Wieviel Raum das tiefenpsychologische Gespräch einnimmt ist individuell verschieden (also je nach Patient). Ich selbst habe einige Möglichkeiten ausgeschlagen, mehr in der Therapie zu agieren oder im Liegen zu arbeiten und mich berühren zu lassen. Wir reden also sehr viel. Wobei die Therapeutin mich immer wieder nach Körperempfindungen fragt, die bestimmte Gefühle und Erlebnisse begleiten. Es genau wissen zu wollen, nachzufragen - das zeichnet sie aus. Sie bietet auch Interpretationsmöglichkeiten an und Thesen. Ich werde dann gefragt, ob ich einer These zustimme oder sie abwegig finde. Sie übernimmt es manchmal (also selten, aber regelmäßig), wenn ich selbst absolut null Verständnis für mich aufbringen will, meine Situation als Kind nachzuvollziehen, und fragt mich hinterher, wie es mir damit geht, wenn ich das höre/wenn sie das so ausspricht.
Ich habe Vertrauen und auch wieder kein Vertrauen. Da läuft eine doofe Übertragung, in der sie für mich die negative Seite meiner Eltern darstellt. Dieser Seite verschließe ich mich. Diesen Eltern teile ich mich nicht mit. Alles für mich zu behalten, zu schweigen ist mein größter Trumpf. Daher dann das Nicht Reden Können, selbst wenn ich will. Zensur im Kopf bis zum Blackout.

Deine Beispiele kann ich verstehen. Was genau ist es dann, was du an dem Therapeuten gut findest oder was dich so an ihm reizt, die Therapie vielleicht doch noch dort fortzusetzen. Hast du Hoffnungen? Wie fandest du denn sein Behandlungskozept? Fehlt bei der Umsetzung praktisch die Empathie?
Was das Vertrauen betrifft: Durfte sich das nicht in den ersten Therapiemonaten langsam aufbauen? Hat er dir da schon keine Zeit gelassen?
Die Fragen sind ein bisschen unsortiert. Such dir raus, worauf du antworten magst.
Ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, aber ich fühle mich, wenn ich ihm meinesSchwache Seite gezeigt habe und dann die Praxis verlasse, wie als ob mich sich jemand nach dem gemeinsamen Sex einfach die Hosen anzieht und mich verlässt. Sorry für den Vergleich, aber so ist das Gefühl.
Ich kenne in der Therapie nur die Situation, keine tiefergehenden Dinge 10 Minuten vor Schluss ansprechen zu können. Weil die Therapeutin mich in aller Regel pünktlich entlassen will. Ich finde es auch krass, innerhalb von 60 Minuten mich so "auszuziehen" und danach wieder aus der Tür direkt auf die Straße entlassen zu werden. Doch beim Aufwiedersehen-Sagen hat die Therapeutin immer einen Blick für mich. Der ist ganz wichtig, denke ich, damit ich mich nicht so fühle wie du. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das dann bei dir läuft. ???

Aufmunternde Worte und Trost ... hm, weiß nicht. Vieles, was sie sagt, zieht mich runter. Und dennoch ist es wichtig, dass sie es sagt. Das reizt mich an der Therapeutin, dass sie direkt sagt, was sie denkt. Sie zeigt auf jeden Fall Mitgefühl mit dem Kind, das ich war, und Verständnis dafür, dass ich mich heute eben so und so verhalte.

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sandrin
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:41

So, jetzt muss ich diesen Thread leider reaktivieren, da das Thema bei mir auch ansteht.

Ich bräuchte dringend Beratung, wie es weiter gehen soll. Leider zeichnet sich bei mir in der Therapie immer mehr ab, dass - und das trau ich mich jetzt ohne Umschweife so sagen - an einen schlechten Therapeuten geraten bin, der mir vermutlich eher schadet als gut tut und der sich überhaupt nicht auf mich und mein Innenleben einlässt (wo ich doch jetzt endlich mal so weit wäre!).
Hat jemand eine Idee, wo ich mich da hinwenden kann? Ich bin so unendlich traurig und schaffe das glaube ich nicht allein.

Danke für eure Tipps!

Sandrin

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Maika
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:44

Wie lange bist du denn schon dort? Ist eine TfP, oder? Und wie viele Stunden sind noch übrig vom beantragten Kontingent, würde sich ein Wechsel lohnen?
Ich nehme an, dass du die Unstimmigkeiten eh schon angesprochen hast, oder?

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sandrin
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:47

Es ist eine TfP, wir sind in Stunde 8 nach den probatorischen Sitzungen. 50 sind vorerst bewilligt.
Ja, habe ich. Aber er ist absolut unkonzentriert in den Stunden, geht so gut wie gar nicht auf meine Gefühle ein, wobei das für mich ja eh schon schwer ist, mir solche überhaupt zuzugestehen. Ich glaube, ich könnte ihm sagen, dass ich mich morgen von der Brücke stürze und er würde nichts Schlimmes dran sehen. Es ist krass.

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Maika
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:49

Und bist du mit einem bestimmten, fokussierten Problem dort hingegangen, oder mit einer eher allgemeinen Krise?

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sandrin
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:51

Sagen wir mal mit einem bestimmten Symptom, Angststörungen und Depressionen. Ich wollte nochmal einen neuen Anlauf machen und mich jetzt endlich mit mir auseinandersetzen.

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candle.
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:52

sandrin, was meinst du denn mit dem "an jemanden wenden"? Schade, dass es sich nicht in den probatorischen Sitzungen gezeigt hat. Du könntest natürlich einen neuen Therapeuten suchen und die Stunden mitnehmen. Da müßtest du dann kurz die Kasse informieren... und es natürlich deinem jetzigen Therapeuten sagen. Hast du ihm denn deine Unzufriedenheit schon deutlich gemacht?

Viele Grüße!
candle
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Maika
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Beitrag Di., 08.01.2013, 15:55

Sandrin, ich weiß nicht mehr genau ob du das warst, hattest du nicht mal gute Erfahrungen mit einem sozialpsychiatrischen Dienst gemacht? Oder erinnere ich das falsch? Könnten die dir nicht jmd. vermitteln, der vielleicht ähnlich arbeitet, wenn du in der jetzigen Therapie kein Land siehst?

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