Flowerbomb's Erfolgsgeschichte
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Flowerbomb's Erfolgsgeschichte
Zunächst mal finde ich gar nicht,dass die positiven Erfahrungen zu kurz kommen,aber finde die Threadidee dennoch gut.Ein halbes Jahr Therapie ist nun um und ich habe soviel über mich gelernt, wie ich nicht mal wusste,dass in mir steckt.Ich habe auch gelernt, auf Warnsignale meines Körpers zu achten und überhaupt ein besseres Gefühl für mich selbst bekommen und sehe deutlicher, was ich möchte und brauche. ich habe gelernt, nicht alle schlechten Gefühle zu verdrängen, mit Stress viel besser umzugehen und Konflikte mit Menschen anders zu lösen als durch weglaufen. Ich lerne immer noch, doch auch mein Umfeld sagt mir, dass ich viel umgänglicher und verständnisvoller geworden bin und für mich ist der wichtigste Erfolg, ruhiger geworden zu sein und sich nicht zu sehr aufzuregen über Dinge,die ich nicht ändern kann und wieder schlafen zu können, aber vor allem, dass sich Beziehungen nicht nur einzugehen lohnen, sondern auch aufrecht zu erhalten, wenn man den Mut hat, auch etwas zu riskieren.Dann sieht man, wie schön es sein kann, Vertrauen in jemand anderen als sich selbst zu haben.
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Was hast Du denn riskiert, wenn ich fragen darf?Flowerbomb hat geschrieben:dass sich Beziehungen nicht nur einzugehen lohnen, sondern auch aufrecht zu erhalten, wenn man den Mut hat, auch etwas zu riskieren.Dann sieht man, wie schön es sein kann, Vertrauen in jemand anderen als sich selbst zu haben.
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Das würde mich jetzt auch gerade mal interessieren, denn du mußt es ja irgendwo praktisch probiert haben? Oder? Meinst du, dass es nur ein anderes Gefühl geworden ist?flowerbomb2 hat geschrieben:verletzt zu werden, denke ich...
LG candle
Now I know how the bunny runs!
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Hab normalerweise Beziehungen sofort beendet, wenn das Gefühl kam, dass wir jemand eventuell weh tun könnte. Das hab ich jetzt geändert. Genau, praktisch, an meinem Freund habe ich es probiert.
Nur ein anderes Gefühl: ja, und ein anderes Verhalten.
Aber ich arbeite auch noch dran und bin auch mit der Therapie noch nicht fertig. Hätte ich gewusst, dass da ein eigener thread für aufgemacht wird, hätte ich mir ein bisschen mehr Mühe gegeben beim schreiben..
Nur ein anderes Gefühl: ja, und ein anderes Verhalten.
Aber ich arbeite auch noch dran und bin auch mit der Therapie noch nicht fertig. Hätte ich gewusst, dass da ein eigener thread für aufgemacht wird, hätte ich mir ein bisschen mehr Mühe gegeben beim schreiben..
Ja, ich verstehe. Wenn man die Erfahrung gemacht hat bzw. das Risiko eingegangen ist, wohl möglich verletzt zu werden und es nicht worden ist, dann kann Vertrauen wieder wachsen, da ist Wachstum, Sicherheit, mehr Zusammenhalt da...und das ist schön!
...und was für ein anderes Gefühl und Verhalten?
...und was für ein anderes Gefühl und Verhalten?
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Ja, genau, so hab ich es erlebt. Unsere Beziehung ist viel besser, standhafter, schöner seitdem.
Anderes Gefühl: das was du beschreibst, mich sicherer fühlen hauptsächlich.
Und anderes Verhalten: versuchen, mehr das Gute in anderen zu sehen und nicht immer nur das Schlechte.
Überhaupt kann ich andere Leute seit der Therapie besser verstehen, mich besser in sie reinfühlen. Das konnte ich vorher gar nicht.
Anderes Gefühl: das was du beschreibst, mich sicherer fühlen hauptsächlich.
Und anderes Verhalten: versuchen, mehr das Gute in anderen zu sehen und nicht immer nur das Schlechte.
Überhaupt kann ich andere Leute seit der Therapie besser verstehen, mich besser in sie reinfühlen. Das konnte ich vorher gar nicht.
Prima!!!!
...und schön, dass das bei Dir so schnell ging. Nur ein halbes Jahr Therapie!...
...und schön, dass das bei Dir so schnell ging. Nur ein halbes Jahr Therapie!...
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..wobei das was ich unter Verhalten geschrieben habe vermutlich auch eher unter Gefühl fällt. Aber vom Verhalten gehe ich nicht mehr and die Decke, wenn sich jemand nicht so verhält wie ich das gerne hätte. Ein bisschen erwachsener.
...und wodurch ist das passiert, dass Du nicht mehr so schnell an die Decke gehst?
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Ja, nach nem halben Jahr wurde alles viel besser. Aber ich habe immer noch Rückfälle, bin nicht immer so ruhig und erwachsen und auch immer noch ungerecht manchmal. Ich muss noch viel an mir arbeiten, aber das Gröbste ist geschafft und mir geht es nicht mehr schlecht. Wobei ich auch sagen muss, dass das Schlechte ganz plötzlich kam und auch nur ein paar Monate da war, sich zwar über Jahre angestaut hatte, aber nur unterbewusst. Symptome kamen erst letztes Jahr und auch erst dann das Bewusstsein für alles, was so war und wo ich viel eher mal hätte drüber reden sollen.
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hab das Gefühl hauptsächlich durch meine Thera. Sie macht mich ruhiger, sie hilft mir, andere besser zu verstehen und sie hat mir gezeigt, wie wahnsinnig anstrengend es nicht nur für andere, sondern auch für mich selbst ist, immer nur davon auszugehen, verlassen zu werden und nicht die schönen Seiten an anderen zu sehen.
Trotzdem: ein halbes Jahr Therapie ist nicht viel.
Was heißt denn bei Dir "an Dir arbeiten"?: Hast Du jeden Tag geübt und in der nächsten Sitzung reflektiert, was Du bisher erreicht hast?
Was war denn das für ne Therapie?
Was heißt denn bei Dir "an Dir arbeiten"?: Hast Du jeden Tag geübt und in der nächsten Sitzung reflektiert, was Du bisher erreicht hast?
Was war denn das für ne Therapie?
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VT. Ja, ich habe immer Situationen erzählt und wie ich reagieren würde und meine Thera hat mir vorgeschlagen, wie ich stattdessen reagieren kann.
Das habe ich dann fast immer so probiert.
Mir ging es erstmal darum, wieder stabil zu sein. Das habe ich geschafft. Aber ob das reicht, das so auf lange Sicht zu schaffen, hab ich nicht den Eindruck. Ich glaube momentan muss mich meine Thera noch immer wieder runterholen, mir meine destruktiven Verhaltensweisen aufzeigen und wenn sie weg ist, geht es wieder alles schlechter.
Das habe ich dann fast immer so probiert.
Mir ging es erstmal darum, wieder stabil zu sein. Das habe ich geschafft. Aber ob das reicht, das so auf lange Sicht zu schaffen, hab ich nicht den Eindruck. Ich glaube momentan muss mich meine Thera noch immer wieder runterholen, mir meine destruktiven Verhaltensweisen aufzeigen und wenn sie weg ist, geht es wieder alles schlechter.
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Und meine Bedürfnisse und wer ich wirklich bin, das kann ich nach wie vor schlecht zeigen. Nur meiner Thera, deshalb das neu entstandene Problem einer leichten Abhängigkeit von meiner Thera.
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