Schmerzliche Erinnerungen
Ich kann es immer noch nicht begreifen
wenn meine Gedanken zu Dir schweifen,
daß Du nun von uns gegangen bist
und Deine Wohnung nun leer ist.
Alles steht noch, wie du die Wohnung verließt,
als wenn du gleich wiederkämst und die Tür aufschließt.
Unverändert steht noch alles da
und doch ist nix mehr, wie es war...
In der Nase sammeln sich noch vertraute Gerüche.
Ich stehe schweigend in deiner Küche,
Mit den Erinnerungen kommen auch Gefühlseinbrüche.
dann vereinnahmen mich wieder Tränenausbrüche.
Im Badezimmer riecht es nach deinen Cremes und Seifen,
mein Verstand weigert sich noch immer zu begreifen.
Im Wohnzimmer blicke ich auf deinen leeren Sessel;
er wirkt auf mich wie eine Fessel.
Ich seh’ dich in Gedanken, wie du darin sitzt,
auf den Lippen manchmal einen Witz.
Wie gern möcht’ ich dich noch einmal berühren,
noch einmal Deinen Atem, Deine Liebe spüren.
Könnte ich noch einmal dicht an dich heran rücken,
um dir einen Kuß auf die Wange drücken.
Meinen Kopf noch einmal in Deine Schulter lehnen,
ich möchte dich so gern noch mal in den Arm nehmen!
Meine Kehle verschnürt sich,
die Enge im Hals wird unerträglich.
In der Brust wieder dies schmerzliche Nagen,
das alles schlägt mir auf den Magen.
Meine Beine sind schwer wie Blei,
die Knie weich wie Brei,
im Mund Geschmack wie Säure einer Batterie;
all das übermannt mich bei der Erinnerung an deine Agonie.
Doch ist Dein größter Wunsch in Erfüllung gegangen;
nun endlich wirst Du den Frieden Gottes erlangen.
Wie geht es dir jetzt wohl da oben?
Ich weiß, bei IHM, da bist Du gut aufgehoben!
Trotzdem tut die Trauer verdammt so weh, da gibt es nichts.
Ruhe kehrt ein, die Tränen rollen weniger über’s Gesicht
denn innerlich vernehme ich,
daß du leise zu mir sprichst:
Tief in mir höre ich deine Stimme zwar still, aber klar und sacht,
und weiß nun , Du gibst von oben weiter auf mich Acht.
Dies zaubert mir ein leises Lächeln ins Gesicht;
Ein Zeichen! Im innersten Herzen leitet mich Dein fernes Licht:
Bleibst Du doch für immer bei mir und verläßt mich nicht!
gewidmet meiner Oma
Erinnerungen
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Heute haben sie wieder gesprochen von dir,
ich hörte aufmerksam zu.
Seltsam still ist es in solchen Momenten,
ich werde ruhig und nachdenklich.
Die Worte die ich höre zischen durch meinen Kopf,
vom linken Ohr zum rechten.
Wann war das doch gleich,
behutsam dringt die fragende Stimme an meine Ohren,
schleichend bahnt sie sich den Weg in mich.
September 05 denke ich mir,
sage nichts und halte still.
Doch schon so lange her,
kaum zu glauben das du nicht mehr da bist.
In diesem Moment kann ich es nicht glauben,
du kommst nicht mehr.
Mir wird bewusst,
auch ohne dich vergeht die Zeit.
Ich habe Angst wie die Jahre ohne dich vergehen,
wie lange habe ich dich schon nicht mehr gesehen.
Du fehlst diesem und jenen,
in diesem Moment kann ich es nicht verdrängen.
Ich gehe zum Fenster und denke an dich,
es tut dann noch mehr weh als sonst.
Denke nicht daran,
schiebe die Zeit zur Seite.
Vergesse das du nicht mehr da bist,
und freue mich auf ein Wiedersehen.
Doch wenn sie wieder sprechen von dir,
dann höre ich wieder aufmerksam zu.
Ich höre noch dein Lachen,
sehe dein strahlendes Gesicht.
Egal was auch passieren wird,
ich vergesse dich nicht.
Du hast mir viel gegeben,
warst immer für mich da.
Du hattest immer eine Lösung,
wenn ich traurig war.
Ich werde nie begreifen,
das du nicht mehr bei uns bist.
Du bleibst ein Teil von mir,
den man niemals mehr vergißt.
Zum sterben warst du noch zu Jung,
du bleibst mir unvergeßlich,
in meiner Erinnerung.
Du bist jetzt oben am Himmel,
ein Stern wird zu uns scheinen,
so groß der Fluß der Tränen,
die wir alle um dich weinen.
Das Leben geht weiter,
so wäre es auch in deinem Sinn.
Ich muss wieder lernen im Alltag zu bestehen,
jeder neue Tag ist wie ein Neubeginn.
Doch mir kann nichts geschehen,
mit deinem Bild im Herzen.
Komm bring mich noch zur Einfahrt
und sage mir adieu.
Die Treppe steigt so angsterregend hoch
drum laß mich nicht allein, geh nicht fort,
bevor ich hinaufgegangen bin.
Wink mir noch nach, bis ich entschwinde,
versprich es mir,
bei allem was uns zwei verbindet.
Voll Rührung und Wehmut ist mein Sinn -
erst wenn ich eine Weile weg bin, dreh Dich um und geh.
Geh nach Haus, versunken und gefangen
und denk an das was nun gegangen,
an uns und unser Glück,
an unser Leben.
Dann raff Dich auf
und sichte fein behutsam,
was ich Dir gelassen.
Ich werd dabei im Geist immer um Dich sein
erst nach und nach entschweben,
und wohl auch verblassen.
Doch lass ich Dich getröstet dann zurück.
Du wirst es schaffen, glaube mir!
Warst immer stark und hast mir Kraft gegeben.
Hab dank die Zeit war gut mit Dir.
Doch nun adieu -
und Du sollst Leben !
Liebe Grüße
ich hörte aufmerksam zu.
Seltsam still ist es in solchen Momenten,
ich werde ruhig und nachdenklich.
Die Worte die ich höre zischen durch meinen Kopf,
vom linken Ohr zum rechten.
Wann war das doch gleich,
behutsam dringt die fragende Stimme an meine Ohren,
schleichend bahnt sie sich den Weg in mich.
September 05 denke ich mir,
sage nichts und halte still.
Doch schon so lange her,
kaum zu glauben das du nicht mehr da bist.
In diesem Moment kann ich es nicht glauben,
du kommst nicht mehr.
Mir wird bewusst,
auch ohne dich vergeht die Zeit.
Ich habe Angst wie die Jahre ohne dich vergehen,
wie lange habe ich dich schon nicht mehr gesehen.
Du fehlst diesem und jenen,
in diesem Moment kann ich es nicht verdrängen.
Ich gehe zum Fenster und denke an dich,
es tut dann noch mehr weh als sonst.
Denke nicht daran,
schiebe die Zeit zur Seite.
Vergesse das du nicht mehr da bist,
und freue mich auf ein Wiedersehen.
Doch wenn sie wieder sprechen von dir,
dann höre ich wieder aufmerksam zu.
Ich höre noch dein Lachen,
sehe dein strahlendes Gesicht.
Egal was auch passieren wird,
ich vergesse dich nicht.
Du hast mir viel gegeben,
warst immer für mich da.
Du hattest immer eine Lösung,
wenn ich traurig war.
Ich werde nie begreifen,
das du nicht mehr bei uns bist.
Du bleibst ein Teil von mir,
den man niemals mehr vergißt.
Zum sterben warst du noch zu Jung,
du bleibst mir unvergeßlich,
in meiner Erinnerung.
Du bist jetzt oben am Himmel,
ein Stern wird zu uns scheinen,
so groß der Fluß der Tränen,
die wir alle um dich weinen.
Das Leben geht weiter,
so wäre es auch in deinem Sinn.
Ich muss wieder lernen im Alltag zu bestehen,
jeder neue Tag ist wie ein Neubeginn.
Doch mir kann nichts geschehen,
mit deinem Bild im Herzen.
Komm bring mich noch zur Einfahrt
und sage mir adieu.
Die Treppe steigt so angsterregend hoch
drum laß mich nicht allein, geh nicht fort,
bevor ich hinaufgegangen bin.
Wink mir noch nach, bis ich entschwinde,
versprich es mir,
bei allem was uns zwei verbindet.
Voll Rührung und Wehmut ist mein Sinn -
erst wenn ich eine Weile weg bin, dreh Dich um und geh.
Geh nach Haus, versunken und gefangen
und denk an das was nun gegangen,
an uns und unser Glück,
an unser Leben.
Dann raff Dich auf
und sichte fein behutsam,
was ich Dir gelassen.
Ich werd dabei im Geist immer um Dich sein
erst nach und nach entschweben,
und wohl auch verblassen.
Doch lass ich Dich getröstet dann zurück.
Du wirst es schaffen, glaube mir!
Warst immer stark und hast mir Kraft gegeben.
Hab dank die Zeit war gut mit Dir.
Doch nun adieu -
und Du sollst Leben !
Liebe Grüße
Erst wenn du glücklich bist, kann ich zufrieden sein
finde ich ergreifend, mary...
... und irgendwie tröstend und zum nachdenken anregend....
... und irgendwie tröstend und zum nachdenken anregend....
Es sagte Schwester Seele zu Bruder Leib: "Sag Du's ihm! Mir glaubt er ja nicht."
Hallo,
freut mich das es dir gefällt!
Und noch viel mehr das es dich tröstet (bissal)
Habe mich sehr mit dem Tot auseinandergesetzt, und massenhaft Gedichte geschrieben, es hat mir sehr geholfen.
Liebe Grüße
freut mich das es dir gefällt!
Und noch viel mehr das es dich tröstet (bissal)
Habe mich sehr mit dem Tot auseinandergesetzt, und massenhaft Gedichte geschrieben, es hat mir sehr geholfen.
Liebe Grüße
Erst wenn du glücklich bist, kann ich zufrieden sein
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Habe mich nicht ausreichend mit dem Tod auseinander gesetzt.... und kann es auch nicht.
Bei diesen Zeilen laufen mir *schäm* einfach nur die Tränen und es sind so viele Dinge, die ich gern gesagt hätte/sagen würde..... aber es ist zu spät.
Ich bewundere Dich!
Ich kann mich eigentlich recht gut ausdrücken.... nur bei diesem Thema mangelt es mir schlicht und ergreifend an Worten....ich kann niemals DAS wieder geben, was in mir vorgeht. Respekt vor Dir!
Liebe Grüße
Bei diesen Zeilen laufen mir *schäm* einfach nur die Tränen und es sind so viele Dinge, die ich gern gesagt hätte/sagen würde..... aber es ist zu spät.
Ich bewundere Dich!
Ich kann mich eigentlich recht gut ausdrücken.... nur bei diesem Thema mangelt es mir schlicht und ergreifend an Worten....ich kann niemals DAS wieder geben, was in mir vorgeht. Respekt vor Dir!
Liebe Grüße
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
mein oben geschriebenes gedicht ist ein paar wochen nach meiner omas tod entstanden.
dies unten folgende hab ich unmittelbar in der woche danach zu papier gebracht. meine oma erlitt einen schlaganfall und kämpfte noch 10 wochen, ehe gott sie heimholte.
eigentlich bin ich keine dichterin, aber wenn gefühle rauswollen, ist es teilweise so, daß ich den füller nur noch ziehen muss, der rest entsteht allein...
Schmerz und Dank
Ich suchte Dich und habe Dich still angefleht:
‚So rede noch mal mit mir!,
gewähr mir noch einmal Zugang zu Dir!’
aber ich wußte, daß das nicht mehr geht.
Ich strich Dir Deine Haare aus dem Gesicht,
Ich bin sicher, Du hast mich wahrgenommen
doch erlaubte mir Deine Krankheit kein Rankommen;
sicher wolltest Du reagieren aber konntest nicht.
Am Ende dauerte Dein Leben noch immer 10 Tage.
Du hast so schwer gelitten,
es half kein Weinen und kein Bitten.
Dieser Rest war Qual, nur Schmerz und Plage.
Meine Liebe verschmerzt nur schwer Deinen Tod.
Du littest so viel Elend, Angst und Pein;
wieviel Leid erträgt ein Mensch allein?
Wir baten den Tod herbei in der quälenden Not.
Du bist die letzte Woche heimgekehrt,
hast es endlich geschafft, Oma.
Die letzten drei Tage lagst Du wie im Koma,
zu lang blieb Dir die Erlösung verwehrt...
Gedanken an Dich zwingen mich zu heftigen Tränen.
Erscheine mir im Traum, zeig Dich doch!
Mein Kopf versucht immer noch
sich zum Trost an Deinen zu lehnen.
Dein Tod hat eine wichtige Lebensader angestochen.
hat mir Deine Liebe amputiert.
Hätte er mich gefragt, ich hätte protestiert.
Wie gern hätt’ ich noch einmal mit Dir gesprochen!
Niemand wird ewig hier auf Erden weilen.
Wir wissen das und sind doch erschrocken,
-ja, völlig von den Socken,
wenn die Todesengel uns zu holen eilen.
Deinen Platz in meinem Herzen
vereinnahmen nun die Abschiedsschmerzen.
wo einst Deine Liebe hat gewohnt,
ist jetzt Trauer, die über meinen Gefühlen thront.
Was meinen Schmerz lindert, ist,
daß Du nun bei IHM bist.
Meine Anerkennung für Dich ist immer da.
Für Deine Liebe und Fürsorge bleib ich Dir ewig dankbar!
In liebevoller Erinnerung für Dich, Oma!
dies unten folgende hab ich unmittelbar in der woche danach zu papier gebracht. meine oma erlitt einen schlaganfall und kämpfte noch 10 wochen, ehe gott sie heimholte.
eigentlich bin ich keine dichterin, aber wenn gefühle rauswollen, ist es teilweise so, daß ich den füller nur noch ziehen muss, der rest entsteht allein...
Schmerz und Dank
Ich suchte Dich und habe Dich still angefleht:
‚So rede noch mal mit mir!,
gewähr mir noch einmal Zugang zu Dir!’
aber ich wußte, daß das nicht mehr geht.
Ich strich Dir Deine Haare aus dem Gesicht,
Ich bin sicher, Du hast mich wahrgenommen
doch erlaubte mir Deine Krankheit kein Rankommen;
sicher wolltest Du reagieren aber konntest nicht.
Am Ende dauerte Dein Leben noch immer 10 Tage.
Du hast so schwer gelitten,
es half kein Weinen und kein Bitten.
Dieser Rest war Qual, nur Schmerz und Plage.
Meine Liebe verschmerzt nur schwer Deinen Tod.
Du littest so viel Elend, Angst und Pein;
wieviel Leid erträgt ein Mensch allein?
Wir baten den Tod herbei in der quälenden Not.
Du bist die letzte Woche heimgekehrt,
hast es endlich geschafft, Oma.
Die letzten drei Tage lagst Du wie im Koma,
zu lang blieb Dir die Erlösung verwehrt...
Gedanken an Dich zwingen mich zu heftigen Tränen.
Erscheine mir im Traum, zeig Dich doch!
Mein Kopf versucht immer noch
sich zum Trost an Deinen zu lehnen.
Dein Tod hat eine wichtige Lebensader angestochen.
hat mir Deine Liebe amputiert.
Hätte er mich gefragt, ich hätte protestiert.
Wie gern hätt’ ich noch einmal mit Dir gesprochen!
Niemand wird ewig hier auf Erden weilen.
Wir wissen das und sind doch erschrocken,
-ja, völlig von den Socken,
wenn die Todesengel uns zu holen eilen.
Deinen Platz in meinem Herzen
vereinnahmen nun die Abschiedsschmerzen.
wo einst Deine Liebe hat gewohnt,
ist jetzt Trauer, die über meinen Gefühlen thront.
Was meinen Schmerz lindert, ist,
daß Du nun bei IHM bist.
Meine Anerkennung für Dich ist immer da.
Für Deine Liebe und Fürsorge bleib ich Dir ewig dankbar!
In liebevoller Erinnerung für Dich, Oma!
Es sagte Schwester Seele zu Bruder Leib: "Sag Du's ihm! Mir glaubt er ja nicht."
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