Ängste? Fühl mich so dumm! Burnout? Depressionen?
Ängste? Fühl mich so dumm! Burnout? Depressionen?
Hallo,
zum Glück habe ich diese Seite gefunden!
Ich bin 22, hab ne Ausbildung zur Steuerfachangestellten gemacht und sehr gut abgeschlossen, fast direkt im Anschluss die Fortbildung zur Bilanzbuchhalterin abgelegt, hab meine Heimatstadt verlassen und den Job gewechselt, dort war ich ein paar Monate und habe dann gekündigt ohne nen neuen Job zu haben, dann hatte ich gleich wieder nen Job und den hab ich dann ganz schnell auch wieder gekündigt ohne was neues zu haben und bin jetzt in nem weltbekannten Unternehmen (ohne Kontakte reingekommen) in ner super Position und kämpfe wieder mit mir selbst. Darauf war ich schon stolz und bin mit meinem Gehalt mehr als zufrieden aber jetzt kann ich schon wieder nicht mehr weiter.
Ich weiß nicht was mit mir los ist - Ich arbeite NUR 35 Stunden - Ich arbeite EIGENVERANTWORTLICH - Ich habe super nette und hilfsbereite Kollegen und nen netten Chef.
Ich habe Angst etwas falsch zu machen, falsche Auskünfte zu geben, nicht genug zu wissen, ich fühle mich dumm - jeden Tag.
Es ist ein täglicher Kampf mit mir selbst - abends und morgens, ich bin bedrückt und habe regelmäßig Heulanfälle - und wenn ich auch nur Anfange was über Depressionen und Burnout zu lesen und mich damit identifiziere heul ich wieder.
Da lacht mich doch jeder aus - ich bin ja kein Top Manager der 50Std. die Woche arbeitet.
Meine Familie und mein Freund sind so stolz dass ich in so einem bekannten Unternehmen arbeite - war ich ja auch.
Aber ich will jetzt am liebsten wieder kündigen.
Ich scheue mich nicht zu arbeiten - ich würde am liebsten jeden Tag arbeiten bis ich abens todmüde ins Bett falle - Klamotten zusammenlegen und aufhängen bei H&M oder in ner Fabrik was zusammenstecken oder in ner Videothek Filme verleihen - etwas machen wo man keine Angst haben muss etwas falsch zu machen, keine Angst davor haben dass jmd. einen für dumm hält.
Mein Freund reißt mir den Kopf ab - und alle anderen halten mich ja für verrückt wenn ich diesen Job kündige. Andere reißen sich um so eine Stelle.
Aber so mach ich mich selbst kaputt.
Freitags bin ich froh das Wochenende ist und Sonntag morgens ist schon wieder alles scheiße weil es Montag wieder von vorne los geht.
Was soll ich machen? Ich wünsch mir sowieso ein Kind mit meinem Freund aber er will noch ein paar Jahre warten - ich will ihm ja auch nicht einfach eins UNTERJUBELN.
Und danach müsst ich ja auch wieder in meinem Beruf arbeiten bzw. steh wieder vor dem gleichen Problem. Ich will keine Schmarotzerin sein.
Aber wieso ist das alles so schlimm für mich. Ich wünschte ich hätte nen "einfacheren" Job erlernt. Ich habe Probleme mich auszudrücken, bin still und traue mich nicht meine Meinung zu sagen bzw. kriegs einfach nicht auf die Reihe und nehm mir ALLES zu Herzen.
Ich weiß dass das Leben so schön ist, ich bin physisch gesund und hab nen Freund der mich liebt, wieso belastet mich dieser Scheiß so sehr? Wieso bin ich so dumm und unkonzentriert?
Ich steigere mich in diesen Druck so rein dass mein Gehirn nur noch schwarz und voller Panik ist.
Morgens in der U-Bahn hab ich Herzrasen und Schweißausbrüche.
Ich ziehe meinen Freund voll runter - der macht sich Sorgen - ich will ihn doch gar nicht belasten. Aber ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll - ich komm nicht aus.
Meine Mutter hatte Depressionen, spielt das eine Rolle?
Bitte helft mir!
zum Glück habe ich diese Seite gefunden!
Ich bin 22, hab ne Ausbildung zur Steuerfachangestellten gemacht und sehr gut abgeschlossen, fast direkt im Anschluss die Fortbildung zur Bilanzbuchhalterin abgelegt, hab meine Heimatstadt verlassen und den Job gewechselt, dort war ich ein paar Monate und habe dann gekündigt ohne nen neuen Job zu haben, dann hatte ich gleich wieder nen Job und den hab ich dann ganz schnell auch wieder gekündigt ohne was neues zu haben und bin jetzt in nem weltbekannten Unternehmen (ohne Kontakte reingekommen) in ner super Position und kämpfe wieder mit mir selbst. Darauf war ich schon stolz und bin mit meinem Gehalt mehr als zufrieden aber jetzt kann ich schon wieder nicht mehr weiter.
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Ich habe Angst etwas falsch zu machen, falsche Auskünfte zu geben, nicht genug zu wissen, ich fühle mich dumm - jeden Tag.
Es ist ein täglicher Kampf mit mir selbst - abends und morgens, ich bin bedrückt und habe regelmäßig Heulanfälle - und wenn ich auch nur Anfange was über Depressionen und Burnout zu lesen und mich damit identifiziere heul ich wieder.
Da lacht mich doch jeder aus - ich bin ja kein Top Manager der 50Std. die Woche arbeitet.
Meine Familie und mein Freund sind so stolz dass ich in so einem bekannten Unternehmen arbeite - war ich ja auch.
Aber ich will jetzt am liebsten wieder kündigen.
Ich scheue mich nicht zu arbeiten - ich würde am liebsten jeden Tag arbeiten bis ich abens todmüde ins Bett falle - Klamotten zusammenlegen und aufhängen bei H&M oder in ner Fabrik was zusammenstecken oder in ner Videothek Filme verleihen - etwas machen wo man keine Angst haben muss etwas falsch zu machen, keine Angst davor haben dass jmd. einen für dumm hält.
Mein Freund reißt mir den Kopf ab - und alle anderen halten mich ja für verrückt wenn ich diesen Job kündige. Andere reißen sich um so eine Stelle.
Aber so mach ich mich selbst kaputt.
Freitags bin ich froh das Wochenende ist und Sonntag morgens ist schon wieder alles scheiße weil es Montag wieder von vorne los geht.
Was soll ich machen? Ich wünsch mir sowieso ein Kind mit meinem Freund aber er will noch ein paar Jahre warten - ich will ihm ja auch nicht einfach eins UNTERJUBELN.
Und danach müsst ich ja auch wieder in meinem Beruf arbeiten bzw. steh wieder vor dem gleichen Problem. Ich will keine Schmarotzerin sein.
Aber wieso ist das alles so schlimm für mich. Ich wünschte ich hätte nen "einfacheren" Job erlernt. Ich habe Probleme mich auszudrücken, bin still und traue mich nicht meine Meinung zu sagen bzw. kriegs einfach nicht auf die Reihe und nehm mir ALLES zu Herzen.
Ich weiß dass das Leben so schön ist, ich bin physisch gesund und hab nen Freund der mich liebt, wieso belastet mich dieser Scheiß so sehr? Wieso bin ich so dumm und unkonzentriert?
Ich steigere mich in diesen Druck so rein dass mein Gehirn nur noch schwarz und voller Panik ist.
Morgens in der U-Bahn hab ich Herzrasen und Schweißausbrüche.
Ich ziehe meinen Freund voll runter - der macht sich Sorgen - ich will ihn doch gar nicht belasten. Aber ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll - ich komm nicht aus.
Meine Mutter hatte Depressionen, spielt das eine Rolle?
Bitte helft mir!
Zuletzt geändert von Sumsi88 am Di., 08.11.2011, 22:06, insgesamt 7-mal geändert.
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Um es besser darzustellen:
Ich sitze in der Arbeit, habe viel zu tun, und keine Lösungen bzw. Antworten auf die Fragen und Themen, ich krieg Panik, mein Kopf wird leer, mein Herz pocht stark, mein Mund wird trocken, ich renn ständig auf die Toilette (weiß nicht ob ich wirklich muss oder einfach "davon renne") ich versuche mich zu beruhigen doch ich kapier nichts mehr. Ich kann mich absolut nicht mehr konzentrieren - Ich fühl mich bloß noch dumm und stress mich - ich hab Angst dass jemand merkt wies mir geht und dann denkt "Die ist dumm, die kann das nicht"
Ich habe jeden Tag die Angst dass diese "Konzentrations Aussetzer" und schwarzen Löcher wieder kommen - Ich kann mich auf einmal nicht mehr organisieren obwohl ich daheim so ordentlich und gut organisiert bin. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun muss ich hab keine Ordnung in meinen Unterlagen - ich fühl mich überfordert obwohl das gar nicht sein kann.
Ich sitze in der Arbeit, habe viel zu tun, und keine Lösungen bzw. Antworten auf die Fragen und Themen, ich krieg Panik, mein Kopf wird leer, mein Herz pocht stark, mein Mund wird trocken, ich renn ständig auf die Toilette (weiß nicht ob ich wirklich muss oder einfach "davon renne") ich versuche mich zu beruhigen doch ich kapier nichts mehr. Ich kann mich absolut nicht mehr konzentrieren - Ich fühl mich bloß noch dumm und stress mich - ich hab Angst dass jemand merkt wies mir geht und dann denkt "Die ist dumm, die kann das nicht"
Ich habe jeden Tag die Angst dass diese "Konzentrations Aussetzer" und schwarzen Löcher wieder kommen - Ich kann mich auf einmal nicht mehr organisieren obwohl ich daheim so ordentlich und gut organisiert bin. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun muss ich hab keine Ordnung in meinen Unterlagen - ich fühl mich überfordert obwohl das gar nicht sein kann.
Hallo Sumsi,
Ich denke deine Ängste kommen genau von daher, weil Du bei einem bekannten Konzern arbeitest unter guten Konditionen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: als ich bei einem kleinen Unternehmen gearbeitet habe, war ich wesentlich lockerer drauf (mit nur 4-5 Kollegen und dem Chef), als dann später, wo ich, wie Du in einem bekannten Konzern unter guten Kondition EIGENVERANTWORTLICH gearbeitet habe.
Da fühlte ich mich auch, was die Arbeit betrifft unwohl, unbewußt, hatte ich einfach die Angst, etwas falsch zu machen und in die Ungunst des Chefs zu fallen. (und anschließend sogar vlt. gekündigt zu werden)
Dabei habe ich mich selber gestreßt dort und da, wo es nur ging! Unnötig. Später, stellte sich heraus, dass sie mit mir eh sehr zufrieden waren.
Versuche Dich zu entspannen. Fehler DARF man machen. Sogar ein PC stürzt ab und zu ab, und der ist eine MASCHINE. Menschen machen Fehler, vor allem, wenn Du gerade in den Job eingestiegen bist. Wenn es mir zu viel war, nahm ich den Dienstwagen und fuhr um diverse Aufgaben, die auf mich "draußen" warteten, zu erledigen. Somit wechselte ich die Umgebung. An sich, hielt ich dann irgendwo an und versuchte mich zu entspannen. Tief einzuatmen und auszuatmen. Ich habe Abstand genommen, wenn es mir zu stressig war. Du hast diese Möglichkeit nicht so wie ich, aber dass Du mal raus gehst, aufs WC, wo Du allein bist, einfach die Augen schließt, durchatmest und Dir immer wieder im Kopf sagst: es ist alles halb so schlimm, ich bin gut, sonst hätte man mich nicht hier eingestellt.
Alles Gute
Ragneda
Ich denke deine Ängste kommen genau von daher, weil Du bei einem bekannten Konzern arbeitest unter guten Konditionen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: als ich bei einem kleinen Unternehmen gearbeitet habe, war ich wesentlich lockerer drauf (mit nur 4-5 Kollegen und dem Chef), als dann später, wo ich, wie Du in einem bekannten Konzern unter guten Kondition EIGENVERANTWORTLICH gearbeitet habe.
Da fühlte ich mich auch, was die Arbeit betrifft unwohl, unbewußt, hatte ich einfach die Angst, etwas falsch zu machen und in die Ungunst des Chefs zu fallen. (und anschließend sogar vlt. gekündigt zu werden)
Dabei habe ich mich selber gestreßt dort und da, wo es nur ging! Unnötig. Später, stellte sich heraus, dass sie mit mir eh sehr zufrieden waren.
Versuche Dich zu entspannen. Fehler DARF man machen. Sogar ein PC stürzt ab und zu ab, und der ist eine MASCHINE. Menschen machen Fehler, vor allem, wenn Du gerade in den Job eingestiegen bist. Wenn es mir zu viel war, nahm ich den Dienstwagen und fuhr um diverse Aufgaben, die auf mich "draußen" warteten, zu erledigen. Somit wechselte ich die Umgebung. An sich, hielt ich dann irgendwo an und versuchte mich zu entspannen. Tief einzuatmen und auszuatmen. Ich habe Abstand genommen, wenn es mir zu stressig war. Du hast diese Möglichkeit nicht so wie ich, aber dass Du mal raus gehst, aufs WC, wo Du allein bist, einfach die Augen schließt, durchatmest und Dir immer wieder im Kopf sagst: es ist alles halb so schlimm, ich bin gut, sonst hätte man mich nicht hier eingestellt.
Alles Gute
Ragneda
http://liebesforum.forumieren.de/
Danke, ich versuche daran zu denken, manchmal überwiegen leider einfach die negativen Gedanken und ich finde hunderte von negativen Argumenten die meine Ängste bestätigen. Die positiven sind leider meistens nur der Rettungsanker.
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- sporadischer Gast
- , 33
- Beiträge: 11
Hallo Sumsi,
ich glaube, ich kann in etwa nachvollziehen was in Dir vorgeht. Ich bin mehr als 10 Jahre älter als Du und deshalb im Berufsleben schon ein wenig "abgebrühter", soll heißen, ich versuche, mich nicht mehr so sehr hineinzusteigern in den Job.
Ich halte mich auch generell für dumm und unfähig, obwohl das objektiv gesehen nicht so ist und als ich so alt war wie Du war das bei mir auch ganz extrem.
Für mich als Außenstehenden stellt sich Deine Situation folgendermaßen dar: Du bist noch sehr jung und hast bereits eine gute Ausbildung abgeschlossen und einen gut bezahlten Job bekommen. Ich glaube dass Dir zugebilligt wird, Fragen zu stellen und Dinge nicht zu wissen. Du bist doch neu in diesem Job!
Sind das Dinge, von denen Du meinst sie aufgrund Deiner Ausbildung wissen zu müssen oder sind es Fragen, die sich ergeben, weil Du eben neu bist in der Firma? Ich glaube Du machst Dir da zuviel Druck. Und ehrlich, angenommen sie würden Dich rauswerfen weil Du "Dinge nicht weißt" - wäre das so schlimm? Du würdest doch sicherlich wieder woanders einen Job finden, vielleicht nicht so gut bezahlt, aber immerhin? Du wirkst doch motiviert und fleißig.
Ich selbst habe, wie gesagt, gelernt, etwas lockerer an die Sache ranzugehen. Arbeite auch in einem großen Konzern und ich sage mir immer: Nun gut, ich mache den Job so gut ich kann, die Firma zahlt gut, also bringe ich auch eine faire Leistung. Wenn ich Dinge nicht weiß, dann weiß ich sie eben nicht. Ich frage meine Kollegen, auch wenn ich eventuell blöd dastehen sollte. Wenn die Firma mich rauswerfen will, nun gut, dann soll sie das tun. Dann werde ich ein paar Monate Arbeitslosengeld kassieren und mir einen neuen Job suchen. Wobei ich sagen muss, dass ich an meinem Job nicht hänge und sowieso mit starker Erschöpfung zu tun habe. Vielleicht habe ich deshalb ein wenig mehr Distanz.
Hast Du Dich eigentlich je mit dem Thema Hochsensibilität befasst? Es liest sich so, als ob Du sehr sensibel wärst und Deine Zweifel und Bedenken darin ihren Ursprung haben könnten.
ich glaube, ich kann in etwa nachvollziehen was in Dir vorgeht. Ich bin mehr als 10 Jahre älter als Du und deshalb im Berufsleben schon ein wenig "abgebrühter", soll heißen, ich versuche, mich nicht mehr so sehr hineinzusteigern in den Job.
Ich halte mich auch generell für dumm und unfähig, obwohl das objektiv gesehen nicht so ist und als ich so alt war wie Du war das bei mir auch ganz extrem.
Für mich als Außenstehenden stellt sich Deine Situation folgendermaßen dar: Du bist noch sehr jung und hast bereits eine gute Ausbildung abgeschlossen und einen gut bezahlten Job bekommen. Ich glaube dass Dir zugebilligt wird, Fragen zu stellen und Dinge nicht zu wissen. Du bist doch neu in diesem Job!
Sind das Dinge, von denen Du meinst sie aufgrund Deiner Ausbildung wissen zu müssen oder sind es Fragen, die sich ergeben, weil Du eben neu bist in der Firma? Ich glaube Du machst Dir da zuviel Druck. Und ehrlich, angenommen sie würden Dich rauswerfen weil Du "Dinge nicht weißt" - wäre das so schlimm? Du würdest doch sicherlich wieder woanders einen Job finden, vielleicht nicht so gut bezahlt, aber immerhin? Du wirkst doch motiviert und fleißig.
Ich selbst habe, wie gesagt, gelernt, etwas lockerer an die Sache ranzugehen. Arbeite auch in einem großen Konzern und ich sage mir immer: Nun gut, ich mache den Job so gut ich kann, die Firma zahlt gut, also bringe ich auch eine faire Leistung. Wenn ich Dinge nicht weiß, dann weiß ich sie eben nicht. Ich frage meine Kollegen, auch wenn ich eventuell blöd dastehen sollte. Wenn die Firma mich rauswerfen will, nun gut, dann soll sie das tun. Dann werde ich ein paar Monate Arbeitslosengeld kassieren und mir einen neuen Job suchen. Wobei ich sagen muss, dass ich an meinem Job nicht hänge und sowieso mit starker Erschöpfung zu tun habe. Vielleicht habe ich deshalb ein wenig mehr Distanz.
Hast Du Dich eigentlich je mit dem Thema Hochsensibilität befasst? Es liest sich so, als ob Du sehr sensibel wärst und Deine Zweifel und Bedenken darin ihren Ursprung haben könnten.
Hallo sumsi,
ich würde dir auf jeden Fall raten, das Thema Depression mal mit Hilfe eines Arztes gründlicher abzuklopfen. Dass deine Mutter unter Depressionen leidet ist schon ein Risikofaktor für dich.
Es gibt den Begriff der "depressiven Pseudodemenz", wo es sehr stark um Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme geht, so wie du sie beschreibst.
Die Sehnsucht nach einem möglichst einfachen Job kenne ich aus Selbsthilfegruppen von vielen Betroffenen.
Vielleicht machst du mal einen Selbsttest, z.B. hier:
http://www.depressionen-depression.net/ ... g-test.htm
Liebe Grüße
Leo
ich würde dir auf jeden Fall raten, das Thema Depression mal mit Hilfe eines Arztes gründlicher abzuklopfen. Dass deine Mutter unter Depressionen leidet ist schon ein Risikofaktor für dich.
Es gibt den Begriff der "depressiven Pseudodemenz", wo es sehr stark um Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme geht, so wie du sie beschreibst.
Die Sehnsucht nach einem möglichst einfachen Job kenne ich aus Selbsthilfegruppen von vielen Betroffenen.
Vielleicht machst du mal einen Selbsttest, z.B. hier:
http://www.depressionen-depression.net/ ... g-test.htm
Liebe Grüße
Leo
Sag mal: Magst du das was du tust? Ich meine, ist das der richtige Job für dich? Kannst du dir vorstellen, das einige Jahre zu tun (vor einer Berufsausbildung in eine andere Richtung), vor allem: Wie lange? Derzeit stellst du das Kind wie eine Art anderen Beruf in den Weg, mit dem Nachteil, danach ja wieder in diesen Job zu müssen. Das klingt nicht so, als wäre es der richtige Beruf. Hast du dich dazu entschieden? Wann? Würdest du dich wieder dafür entscheiden?
Zwei Dinge: Das Eine: Du magst den Job, du fühlst dich ihm auch grundsätzlich gewachsen, nur fehlt dir aktuell Selbstvertrauen, Sicherheit und Wissen, weil du eben am Anfang deiner Karrierre stehst. Das sind Dinge die sich mit der Zeit und mit Einsatz verbessern und bald hast du Routine. Aller Anfang ist (meist) schwer.
Das Andere: Oder du bist für diesen Job gar nicht geeignet, du würdest dich keinesfalls wieder darin ausbilden lassen, der einzige Grund warum du dich jetzt quälst ist, weil dein Freund und deine Eltern das wollen. Weil sie vielleicht in deine Ausbildung investiert haben oder Vorstellungen davon haben, wie "man" sein Leben leben soll.
Folgendes: Wenn es "nur" mangelndes Selbstvertrauen ist - da kann man mit Coaching und Erfahrung der Sache ins Auge fassen. Da hilft Zeit und Routine. Liegt es aber daran, dass dies der falsche Job ist, deine Stärken und Interessen ganz woanders liegen, dann solltest du das früher oder später in Angriff nehmen. Egal was andere meinen oder sagen, DU musst dein Leben leben, DU musst mit deinen Entscheidungen leben. Wenn dein Umfeld davon phantasiert wie toll dein Job sein muss, sollen sie ihn selber machen, du selber hast nichts davon, dass sie sich das toll vorstellen oder stolz sind dass jemand aus ihrem Dunstkreis das macht.
Vielleicht ist es "nur" die Depression. Da kann man was machen. Es gibt Tabletten, es gibt Therapien. Man kann mit Depressionen leben, so sie nicht heilbar sind, man kann lernen, damit umzugehen.
Zwei Dinge: Das Eine: Du magst den Job, du fühlst dich ihm auch grundsätzlich gewachsen, nur fehlt dir aktuell Selbstvertrauen, Sicherheit und Wissen, weil du eben am Anfang deiner Karrierre stehst. Das sind Dinge die sich mit der Zeit und mit Einsatz verbessern und bald hast du Routine. Aller Anfang ist (meist) schwer.
Das Andere: Oder du bist für diesen Job gar nicht geeignet, du würdest dich keinesfalls wieder darin ausbilden lassen, der einzige Grund warum du dich jetzt quälst ist, weil dein Freund und deine Eltern das wollen. Weil sie vielleicht in deine Ausbildung investiert haben oder Vorstellungen davon haben, wie "man" sein Leben leben soll.
Folgendes: Wenn es "nur" mangelndes Selbstvertrauen ist - da kann man mit Coaching und Erfahrung der Sache ins Auge fassen. Da hilft Zeit und Routine. Liegt es aber daran, dass dies der falsche Job ist, deine Stärken und Interessen ganz woanders liegen, dann solltest du das früher oder später in Angriff nehmen. Egal was andere meinen oder sagen, DU musst dein Leben leben, DU musst mit deinen Entscheidungen leben. Wenn dein Umfeld davon phantasiert wie toll dein Job sein muss, sollen sie ihn selber machen, du selber hast nichts davon, dass sie sich das toll vorstellen oder stolz sind dass jemand aus ihrem Dunstkreis das macht.
Vielleicht ist es "nur" die Depression. Da kann man was machen. Es gibt Tabletten, es gibt Therapien. Man kann mit Depressionen leben, so sie nicht heilbar sind, man kann lernen, damit umzugehen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Danke für die Resonanz! Ich bin so erleichtert dass mich jemand versteht.
Ich hatte diese Gedanken auch schon. Entweder ist es der falsche Beruf, eine Hochsensibilität oder auch Depressionen wie bei meiner Mutter.
1. Falscher Beruf?
Ich bin eigentlich schon froh dass ich Steuerfachangestellte gelernt hab, weil ich mich dadurch gut auskenne und mir und meiner Familie helfen kann. Aber ich hab schon immer Angst, dadurch dass es ja ein beratender Beruf ist, auf Fragen Anderer keine Antwort zu haben. Damit mache ich mir unterbewusst Druck. Ich habe Angst mir nur einzubilden dass es in einem anderen Beruf besser wäre. Ich wollte eigentlich immer mit Kindern arbeiten, das macht mir Spaß. Aber das ist natürlich bestimmt auch mal anstrengend. Aber ich glaub das wär besser für mich. Oder einfach putzen gehen. Ich räum voll gern auf und mach sauber. Nur was wenn das auch wieder nix ist, dann bin der der Voll-Loser und alle denken "Die kommt nicht klar" "Die spinnt". Meine Cousine hat vier verschiedene Berufe gelernt und ist immer noch unzufrieden.
2. Hochsensibilität?
Ich bin schon sehr sensibel - auch im privaten Bereich. Ich denk mir oft "Ich bin einfach zu nett und gut für diese Welt" aber ist das ne Krankheit? Darüber komm ich immer irgendwann drüber hinweg, wenn was ist.
3. Depressionen?
Ich hab große Angst davor die Diagnose Depressionen zu bekommen. Ich möchte keine Antidepressiva nehmen müssen und mich so aufführen wie meine Mutter. So Ich-Bezogen und so extrem empfindlich immer bockig und denkend das jede Aussage eines Anderen auf mich abzielt und mich beleidigt. Das ist doch alles nur eine Sache der Einstellung oder nicht?
Ich bin so dankbar für mein Leben, meinen Freund, meinen Papa & auch meine Mama. Ein gesunder Körper und ein "reiches" Leben. Ich hab nichts worüber ich mich beklagen könnte außer das oben Beschriebene.
Oder ist das Meckern-auf-hohem-Niveau? Gehts mir einfach zu gut?
Ich weiß einfach irgendwie nicht wo es bei mir falsch läuft.
Wahrscheinlich ist es der falsche Beruf. Ich werde es so machen: schnell schwanger werden, dann noch bis zum Mutterschutz arbeiten (das ist ja noch genug Zeit um meine Aufgaben soweit abzuwickeln und das Dringende abzuarbeiten) danach hat sich das Thema auch ein bisschen beruhigt und es ist vielleicht eher tragbar dass ich nicht mehr da bin. Dann krieg ich Elterngeld und krieg ein Kind - und danach wenn es geht bewerbe ich mich für Stellen die nichts mit Beratung zu tun haben.
Wie denkt ihr darüber? Ich weiß man kanns nie jedem recht machen, trotzdem liegt mir viel an eurer Meinung.
Ich hatte diese Gedanken auch schon. Entweder ist es der falsche Beruf, eine Hochsensibilität oder auch Depressionen wie bei meiner Mutter.
1. Falscher Beruf?
Ich bin eigentlich schon froh dass ich Steuerfachangestellte gelernt hab, weil ich mich dadurch gut auskenne und mir und meiner Familie helfen kann. Aber ich hab schon immer Angst, dadurch dass es ja ein beratender Beruf ist, auf Fragen Anderer keine Antwort zu haben. Damit mache ich mir unterbewusst Druck. Ich habe Angst mir nur einzubilden dass es in einem anderen Beruf besser wäre. Ich wollte eigentlich immer mit Kindern arbeiten, das macht mir Spaß. Aber das ist natürlich bestimmt auch mal anstrengend. Aber ich glaub das wär besser für mich. Oder einfach putzen gehen. Ich räum voll gern auf und mach sauber. Nur was wenn das auch wieder nix ist, dann bin der der Voll-Loser und alle denken "Die kommt nicht klar" "Die spinnt". Meine Cousine hat vier verschiedene Berufe gelernt und ist immer noch unzufrieden.
2. Hochsensibilität?
Ich bin schon sehr sensibel - auch im privaten Bereich. Ich denk mir oft "Ich bin einfach zu nett und gut für diese Welt" aber ist das ne Krankheit? Darüber komm ich immer irgendwann drüber hinweg, wenn was ist.
3. Depressionen?
Ich hab große Angst davor die Diagnose Depressionen zu bekommen. Ich möchte keine Antidepressiva nehmen müssen und mich so aufführen wie meine Mutter. So Ich-Bezogen und so extrem empfindlich immer bockig und denkend das jede Aussage eines Anderen auf mich abzielt und mich beleidigt. Das ist doch alles nur eine Sache der Einstellung oder nicht?
Ich bin so dankbar für mein Leben, meinen Freund, meinen Papa & auch meine Mama. Ein gesunder Körper und ein "reiches" Leben. Ich hab nichts worüber ich mich beklagen könnte außer das oben Beschriebene.
Oder ist das Meckern-auf-hohem-Niveau? Gehts mir einfach zu gut?
Ich weiß einfach irgendwie nicht wo es bei mir falsch läuft.
Wahrscheinlich ist es der falsche Beruf. Ich werde es so machen: schnell schwanger werden, dann noch bis zum Mutterschutz arbeiten (das ist ja noch genug Zeit um meine Aufgaben soweit abzuwickeln und das Dringende abzuarbeiten) danach hat sich das Thema auch ein bisschen beruhigt und es ist vielleicht eher tragbar dass ich nicht mehr da bin. Dann krieg ich Elterngeld und krieg ein Kind - und danach wenn es geht bewerbe ich mich für Stellen die nichts mit Beratung zu tun haben.
Wie denkt ihr darüber? Ich weiß man kanns nie jedem recht machen, trotzdem liegt mir viel an eurer Meinung.
es is doch lächerlich ein kind zu wollen nur um sich aus einer unangenehmen situation in eine zurechtfantasierte "schöne" zu bringen
is nicht böse gemeint aber aus meiner sicht hast du keinen grund zu meckern...
is nicht böse gemeint aber aus meiner sicht hast du keinen grund zu meckern...
The rhymes of revolution
Poetry written in gasoline
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- sporadischer Gast
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Hallo Sumsi,
ich denke nicht dass es eine gute Idee ist, jetzt, zu diesen Zeitpunkt, ein Kind in die Welt zu setzen, nur um sozusagen dem Job zu entkommen. Vielleicht wäre es eine bessere Idee, jetzt, wo Du noch sehr jung bist, noch eine andere Ausbildung zu beginnen, vor allem wenn Du weißt, dass Du gerne mit Kindern arbeiten möchtest?
Vielleicht kannst Du auch ohne weitere Ausbildung einen derartigen Job bekommen, wer weiß?
Mach Dich nicht fertig weil Du meckerst. Meckern ist völlig in Ordnung. Wenn Du mit Deinem Job unzufrieden bist bzw. Versagensängste hast, ist es doch ganz normal, dass man sich darüber Gedanken macht und diese auch artikuliert. Ich meckere auch auf hohem Niveau. Und ich finde das richtig gut, es befreit.
Was die Beratung betrifft: Denkst Du nicht, dass Du mit den Jahren ausreichend Routine und Wissen ansammeln wirst, sodass Du Dich kompetent fühlen und nicht mehr soviel Angst vor den Fragen der Kunden haben wirst? Die grundsätzliche Frage ist allerdings, ob Du überhaupt in der Beratung arbeiten willst. Ich finde, Du bist in einem Alter, in dem Du experimentieren solltest und auch mal was anderes probieren.
Ganz allgemein erweckst Du den Eindruck, dass es Dir sehr wichtig ist, was "die anderen" (Familie, Freund, Umfeld...) von Dir denken. Das verstehe ich gut, so war ich mit 22 auch. Man will allen Erwartungen entsprechen, aber das birgt die Gefahr, dass man die eigene Stimme nicht wirklich wahrnimmt, nicht den eigenen Wünschen folgt und sich irgendwann verzettelt. Es ist ein Spagat, der einem gar nicht gut tut. Ich hab diesen Fehler lange gemacht.
Was die Hochsensibilität betrifft: das ist keine Krankheit, sondern eine angeborene Eigenschaft. Mit Vorteilen und Nachteilen. Grob umrissen: Man hat ein empfindlicheres Nervensystem, nimmt sich Dinge sehr zu Herzen, nimmt sehr viel wahr, ist schnell mal überfordert, braucht ausgedehnte Regenerationsphasen, uvm. Wenn Du magst, kann ich Dir Buchtipps geben zum Thema. Diese Bücher tun sehr gut, man kommt zu einem anderen Selbstverständnis und hat viele Aha-Effekte.
ich denke nicht dass es eine gute Idee ist, jetzt, zu diesen Zeitpunkt, ein Kind in die Welt zu setzen, nur um sozusagen dem Job zu entkommen. Vielleicht wäre es eine bessere Idee, jetzt, wo Du noch sehr jung bist, noch eine andere Ausbildung zu beginnen, vor allem wenn Du weißt, dass Du gerne mit Kindern arbeiten möchtest?
Vielleicht kannst Du auch ohne weitere Ausbildung einen derartigen Job bekommen, wer weiß?
Mach Dich nicht fertig weil Du meckerst. Meckern ist völlig in Ordnung. Wenn Du mit Deinem Job unzufrieden bist bzw. Versagensängste hast, ist es doch ganz normal, dass man sich darüber Gedanken macht und diese auch artikuliert. Ich meckere auch auf hohem Niveau. Und ich finde das richtig gut, es befreit.
Was die Beratung betrifft: Denkst Du nicht, dass Du mit den Jahren ausreichend Routine und Wissen ansammeln wirst, sodass Du Dich kompetent fühlen und nicht mehr soviel Angst vor den Fragen der Kunden haben wirst? Die grundsätzliche Frage ist allerdings, ob Du überhaupt in der Beratung arbeiten willst. Ich finde, Du bist in einem Alter, in dem Du experimentieren solltest und auch mal was anderes probieren.
Ganz allgemein erweckst Du den Eindruck, dass es Dir sehr wichtig ist, was "die anderen" (Familie, Freund, Umfeld...) von Dir denken. Das verstehe ich gut, so war ich mit 22 auch. Man will allen Erwartungen entsprechen, aber das birgt die Gefahr, dass man die eigene Stimme nicht wirklich wahrnimmt, nicht den eigenen Wünschen folgt und sich irgendwann verzettelt. Es ist ein Spagat, der einem gar nicht gut tut. Ich hab diesen Fehler lange gemacht.
Was die Hochsensibilität betrifft: das ist keine Krankheit, sondern eine angeborene Eigenschaft. Mit Vorteilen und Nachteilen. Grob umrissen: Man hat ein empfindlicheres Nervensystem, nimmt sich Dinge sehr zu Herzen, nimmt sehr viel wahr, ist schnell mal überfordert, braucht ausgedehnte Regenerationsphasen, uvm. Wenn Du magst, kann ich Dir Buchtipps geben zum Thema. Diese Bücher tun sehr gut, man kommt zu einem anderen Selbstverständnis und hat viele Aha-Effekte.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 58
- Beiträge: 1293
Hi Sumsi,
Na und Fehler kann man übrigens in JEDEM Job machen ganz nebenbei (z. B. Pullover falsch zusammen legen, falsche DVD in die Hülle packen, beim Restgeld ausgeben sich verzählen etc.)
An Deiner Stelle würde ich mal zum Facharzt gehen und die Probleme schildern.... die Ursache gilt es zu finden. Du hast nun schon einige Jobs gekündigt und jetzt einen scheinbar tollen Job, Deine KollegInnen scheinen zufrieden mit Dir, nur Deine eigenen Erwartungen sind scheinbar sehr sehr hoch und es kommen Versagensängste....
Vielleicht kannst Du erst einmal "ein Auge" auf Dich werfen und Dich selbst fragen, warum die anderen Jobs gekündigt wurden (von Dir) und warum Du nun schon wieder Probleme (für Dich) im Job hast..... Besteht da nicht sogar ein Zusammenhang? Wie würde es Dir in einer Videothek oder bei H&M gehen..... sicher nicht anders, mmh.
Gruss Käthe
Nicht nur diese Menschen können diese Symptome aufweisen, das kann prinzipiell Jeder, auch eine Verkäuferin bei H&M könnte genauso erkranken wie ein Top Manager..... Es hat also nichts mit der Art des Jobs zu tun, sondern hängt auch mit der Individualität der Menschen zusammen Das, was für Dich total einfach und selbstverständlich ist, kann für Andere bereits eine enorme Hürde sein..... und anders herum.....Sumsi88 hat geschrieben:Da lacht mich doch jeder aus - ich bin ja kein Top Manager der 50Std. die Woche arbeitet.
Na und Fehler kann man übrigens in JEDEM Job machen ganz nebenbei (z. B. Pullover falsch zusammen legen, falsche DVD in die Hülle packen, beim Restgeld ausgeben sich verzählen etc.)
An Deiner Stelle würde ich mal zum Facharzt gehen und die Probleme schildern.... die Ursache gilt es zu finden. Du hast nun schon einige Jobs gekündigt und jetzt einen scheinbar tollen Job, Deine KollegInnen scheinen zufrieden mit Dir, nur Deine eigenen Erwartungen sind scheinbar sehr sehr hoch und es kommen Versagensängste....
Vielleicht kannst Du erst einmal "ein Auge" auf Dich werfen und Dich selbst fragen, warum die anderen Jobs gekündigt wurden (von Dir) und warum Du nun schon wieder Probleme (für Dich) im Job hast..... Besteht da nicht sogar ein Zusammenhang? Wie würde es Dir in einer Videothek oder bei H&M gehen..... sicher nicht anders, mmh.
Gruss Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
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