Falsche Wahl Therapeut, was nun?
Falsche Wahl Therapeut, was nun?
Hallo alles zusammen,
hoffe mei thema passt überhaupt her rein, wenn nicht sorry.
bin wegen dep. un genereller angstst. in therapie. habe die 15 stunde hinter mir.(wöchentlich) aber um so mehr ich mich hier in dem forum umlese, umso unzufreidener bin ich mit meinem ther. Bin auf grund von empfehlungen zu ihm. Er ist ja auch ganz net, hat vielleicht seine eigen Art aber macht einen gescheiten eindruck, ihr versteht was ich meine, oder?was mir bei ihm so fehlt ist, dass er fast nie seinen"senf" zu etwas abgibt oder einen vorschlag macht oder so. habe auch das gefühl, er langweilt sich. ich habe aber nunmal nicht irgendetwas schlimmes oder dramatisches erlebt und bin deshalb so dep. und ängstlich. habe sehr das gefühl, das ich da eigentlich quasi um sonst hingehe und nur um den heissen brei herumrede. was so in der woche gelaufen ist und so. ich bin halt er der typ, bei dem man alles aus der nase ziehen muss. von mir kommt da nur sehr selten etwas. oh je, hab das gefühl, habe zu viel erwartet bezüglich ursachensuche und findung.
ich meine nach 15 stunden muss doch mal was konkreter werden, oder? vor ein paar stunden hat er gemeinet, dass ich in einer schwellensituation bin bzw. gewesen bin und ob ich ihm da zustimme. Hab ihm von früher erzählt, wie des so war in meiner familie und wie ich des so als kind empfunden habe. aber auch das ist nicht dramatisch.Oh, ja, dass mein selbstvertrauen fehlt haben wir auch noch festgestellt.
ICh würd mir halt wünschen, er würde einfach mal mehr sagen. vielleicht liegts auch an mir, was ich eher glaube. ich geh gern eigentlich gerne hin muss ich sagen, habe aber immer das gefühl unter druck zu stehen weil ich heute etwas erzählen muss was eine stunde füllt.
Anderen Ter. suchen, hab ich echt kein bock, wieder der ganze stress bis dich einer nimmt. wenn, dann brech ich ganz ab.
Danke fürs lesen, wäre u jede antwort dankbar.
hoffe mei thema passt überhaupt her rein, wenn nicht sorry.
bin wegen dep. un genereller angstst. in therapie. habe die 15 stunde hinter mir.(wöchentlich) aber um so mehr ich mich hier in dem forum umlese, umso unzufreidener bin ich mit meinem ther. Bin auf grund von empfehlungen zu ihm. Er ist ja auch ganz net, hat vielleicht seine eigen Art aber macht einen gescheiten eindruck, ihr versteht was ich meine, oder?was mir bei ihm so fehlt ist, dass er fast nie seinen"senf" zu etwas abgibt oder einen vorschlag macht oder so. habe auch das gefühl, er langweilt sich. ich habe aber nunmal nicht irgendetwas schlimmes oder dramatisches erlebt und bin deshalb so dep. und ängstlich. habe sehr das gefühl, das ich da eigentlich quasi um sonst hingehe und nur um den heissen brei herumrede. was so in der woche gelaufen ist und so. ich bin halt er der typ, bei dem man alles aus der nase ziehen muss. von mir kommt da nur sehr selten etwas. oh je, hab das gefühl, habe zu viel erwartet bezüglich ursachensuche und findung.
ich meine nach 15 stunden muss doch mal was konkreter werden, oder? vor ein paar stunden hat er gemeinet, dass ich in einer schwellensituation bin bzw. gewesen bin und ob ich ihm da zustimme. Hab ihm von früher erzählt, wie des so war in meiner familie und wie ich des so als kind empfunden habe. aber auch das ist nicht dramatisch.Oh, ja, dass mein selbstvertrauen fehlt haben wir auch noch festgestellt.
ICh würd mir halt wünschen, er würde einfach mal mehr sagen. vielleicht liegts auch an mir, was ich eher glaube. ich geh gern eigentlich gerne hin muss ich sagen, habe aber immer das gefühl unter druck zu stehen weil ich heute etwas erzählen muss was eine stunde füllt.
Anderen Ter. suchen, hab ich echt kein bock, wieder der ganze stress bis dich einer nimmt. wenn, dann brech ich ganz ab.
Danke fürs lesen, wäre u jede antwort dankbar.
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Naja, "keinen Bock" ist sicher die falsche Motivation, um bei einem Therapeuten zu bleiben Es sollte ja keine Negativauswahl sein ("ich wähle das geringste Übel"), sondern eine bewusste Entscheidung.
Ansonsten finde ich das erst mal nicht verkehrt, wenn der Therapeut nicht so viel sagt. Das Schweigen in den Sitzungen ist ja irgendwie klassisch und normal.
Trotzdem muss es sich gut anfühlen, allerdings habe ich schon oft gelesen, dass es manchmal Monate dauert, bis man sich öffnen kann.
Ansonsten finde ich das erst mal nicht verkehrt, wenn der Therapeut nicht so viel sagt. Das Schweigen in den Sitzungen ist ja irgendwie klassisch und normal.
Trotzdem muss es sich gut anfühlen, allerdings habe ich schon oft gelesen, dass es manchmal Monate dauert, bis man sich öffnen kann.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.
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Und genau da sehe ich ein Problem, denn 15 Stunden sind bei funishine rum und wenn man mal bedenkt wie wenige Stunden man z.Bsp. bei einer tiefenpsychologischen Kurzzeittherapie nur bewilligt bekommt, dann würde ich auch "Panik" kriegen wenn sich nix tut. Eine TFP (Kurzzeit) dauert sage und schreibe 25 Stunden, wie will man sich dann monatelang Zeit nehmen um Vertrauen zu fassen? Ich bin selber ein Perfektionist in Sachen nicht-vertrauen-können, aber wenn die Chemie zwischen Thera und Patient stimmt, sollte sich zumindest sowas wie ein klitzkleines Grundvertrauen einstellentitus hat geschrieben:Trotzdem muss es sich gut anfühlen, allerdings habe ich schon oft gelesen, dass es manchmal Monate dauert, bis man sich öffnen kann.
@funishine: Hast du denn das Gefühl dass dir die Therapie was bringt? Haben sich deine Symptome verändert? Ghet es dir besser?
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
Hallo funishine!
Darf ich mal fragen was du für ein Therapieverfahren du machst?
Viele Grüße!
candle
Darf ich mal fragen was du für ein Therapieverfahren du machst?
Viele Grüße!
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Now I know how the bunny runs!
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Hallo, abendrot,
aber die 25 Stunden werden doch problemlos verlängert. Wenn man sich natürlich unter Druck setzt und in Torschlusspanik verfällt, dann kann das sehr blockieren. So könnte ich auch nicht arbeiten. Ich selbst möchte mir in meiner Therapie Zeit lassen und er gibt mir das Gefühl, alle Zeit der Welt zu haben. Anders würde es nicht funktionieren.
Was ich sagen will: Das Schweigen an sich würde mich nicht irritieren.
aber die 25 Stunden werden doch problemlos verlängert. Wenn man sich natürlich unter Druck setzt und in Torschlusspanik verfällt, dann kann das sehr blockieren. So könnte ich auch nicht arbeiten. Ich selbst möchte mir in meiner Therapie Zeit lassen und er gibt mir das Gefühl, alle Zeit der Welt zu haben. Anders würde es nicht funktionieren.
Was ich sagen will: Das Schweigen an sich würde mich nicht irritieren.
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Wirklich problemlos? Ich dachte die Verlängerung geht dann direkt über den Gutachter und ist eben nicht mehr so problemlos wie der Erstantrag für die Kurzzeittherapie?titus hat geschrieben:aber die 25 Stunden werden doch problemlos verlängert..
Stimmt, das Schweigen ansich gehört ja irgendwie dazu, auch wenn ich ohne Scham OHNE leben könntetitus hat geschrieben:Was ich sagen will: Das Schweigen an sich würde mich nicht irritieren.
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Abendrot, meine umfangreichen Recherchen haben ergeben, dass die 25 Stunden relativ unkompliziert genehmigt werden und dass dann immer weiter beantragt werden kann bis zu einer Höchstgrenze von 100 Stunden. Ich glaube, ab 80 Stunden wird es schwierig, eine letzte Verlängerung zu bekommen. Aber von 80 Stunden würde ich durchaus ausgehen, wenn noch Bedarf besteht.
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Das wäre ja super Ich hatte mich auch schon bei dem Gedanken erwischt, in 25 Stunden fertig sein zu müssen, weil es ab dann kompliziert wird mehr Stunden zu bekommentitus hat geschrieben:Aber von 80 Stunden würde ich durchaus ausgehen, wenn noch Bedarf besteht.
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Frag lieber noch mal nach, aber ich selbst brauche die Gewissheit, Zeit zu haben. Daher kann ich mir vorstellen, dass funishine etwas gestresst ist, wenn sie merkt, dass scheinbar unnütze Zeit verstrichen ist. Aber ich habe schon so viel gelesen von Patienten, bei denen sich erst nach Monaten ein Schalter umgelegt hat.
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Ich denke, dass das auch eher normal ist. Ich selber habe ja auch kaum mehr als erstes Grundvertrauen ... auch wenn es langsam besser / mehr wird. Ich stolpere halt immer nur wieder über die Tatsache, dass es sich mittlerweile bis zum Letzten / zur letzten Krankenkasse rumgesprochen habe sollte, dass Vertrauen reifen muss und trotzdem erstmal nur 25 Stunden genehmigt werden.titus hat geschrieben:Aber ich habe schon so viel gelesen von Patienten, bei denen sich erst nach Monaten ein Schalter umgelegt hat.
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
Naja, die müssen halt auch sparen. Dass man da Grenzen setzt, ist vielleicht gar nicht mal so verkehrt, denn der Patient soll ja irgendwann dahin kommen, alleine klarzukommen. Da, wo wir uns danach sehnen, jemanden an der Seite zu haben, am besten jederzeit und für immer, sehnt die Kasse sich danach, Therapeut und Patient schnellstmöglich wieder zu trennen
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Noch mal zum Thema: Für mich liest es sich gar nicht so, dass du beim falschen Therapeuten gelandet bist. Du schreibst mehr oder weniger, dass du deshalb unzufrieden bist, weil du hier von anderen gelesen hast. Und dass du ihn eigentlich nett und gescheit findest, dass du dir aber nur wünschst, dass er mehr redet. Vielleicht setzt er seine Schweigsamkeit bewusst ein?
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hallo zusammen, danke an alle die mir geantwortet haben.
Also um welche Form von Therapie es sich handelt, weis ich gar nicht richtig. aber auf seinem schild drausen steht verhaltenstherapie, paartherapie und gruppentherapie.
Er hat nur mal gesagt, dass er mit den meisten patienten 80-100 stunden macht. und im laufe dieser zeit ergeben sich neue wege und so. wobei sich bei mir an meiner wohnsituation und arbeitssituation nicht ändern wird. das ist halt tatsache.
Ich bleib jetzt bei ihm und versuch mich ein wenig zu öffnen auch wenn ich nicht weis was ich hm erzählen soll.
Liebes grüssle!
Also um welche Form von Therapie es sich handelt, weis ich gar nicht richtig. aber auf seinem schild drausen steht verhaltenstherapie, paartherapie und gruppentherapie.
Er hat nur mal gesagt, dass er mit den meisten patienten 80-100 stunden macht. und im laufe dieser zeit ergeben sich neue wege und so. wobei sich bei mir an meiner wohnsituation und arbeitssituation nicht ändern wird. das ist halt tatsache.
Ich bleib jetzt bei ihm und versuch mich ein wenig zu öffnen auch wenn ich nicht weis was ich hm erzählen soll.
Liebes grüssle!
Wieso denkst du das?funishine hat geschrieben: wobei sich bei mir an meiner wohnsituation und arbeitssituation nicht ändern wird.
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo,
weil wir in der Therapie festgestellt haben, dass sich ein auszug als zu grosse herausforderung darstellt und mich "überfordern" würde. Arbeit: Ich bin mitten in meiner Ausbildung und diese abzubrechen wegen einem anderen arbeitsplatz oder so, wäre für meine berufliche zukunft absolut sch...
tja, das sagt er mir auch immer, dass wenn sich nix tut sozusagen nix da ist was mann in der therapie verarbeiten kann. naja keine ahnung.
LG
weil wir in der Therapie festgestellt haben, dass sich ein auszug als zu grosse herausforderung darstellt und mich "überfordern" würde. Arbeit: Ich bin mitten in meiner Ausbildung und diese abzubrechen wegen einem anderen arbeitsplatz oder so, wäre für meine berufliche zukunft absolut sch...
tja, das sagt er mir auch immer, dass wenn sich nix tut sozusagen nix da ist was mann in der therapie verarbeiten kann. naja keine ahnung.
LG
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