Das gewollte Klischee - Männer vs. Frauen
Das gewollte Klischee - Männer vs. Frauen
Das gewollte Klischee
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Allein des Sexes wegen findet sich das Weib auf der Venus, der Mann auf dem Mars - ansonsten gleichen sich die Geschlechter frappierend. Dennoch stirbt der Mythos vom großen Unterschied nicht - er zementiert so hübsch die Rollenbilder.
Artikel bei Spiegel online
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Allein des Sexes wegen findet sich das Weib auf der Venus, der Mann auf dem Mars - ansonsten gleichen sich die Geschlechter frappierend. Dennoch stirbt der Mythos vom großen Unterschied nicht - er zementiert so hübsch die Rollenbilder.
Artikel bei Spiegel online
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Hmmm .. wenn im Artikel nicht etwas über Eva Hermann gestanden hätte, hätte ich gedacht, es hätte sich dabei um "aufgewärmte (Spiegel)-Brötchen" gehandelt - die Gleichmach-Theorien sind heute schon wieder Schnee von gestern.
Trotzdem, interessant zu lesen (welche Schlußfolgerungen die Spiegel-Autorin trifft) .
Trotzdem, interessant zu lesen (welche Schlußfolgerungen die Spiegel-Autorin trifft) .
Naja die körperlichen Unterschiede reichen mir als hetero Männchen eh und vielleicht find ich ja mal irgendwann die geistigen auch noch oder zumindest eine Theorie, die sie mir erklärt.
You were born. And so you're free. So happy birthday. Laurie Anderson
Büddeschön:sino hat geschrieben:vielleicht find ich ja mal irgendwann die geistigen auch noch oder zumindest eine Theorie, die sie mir erklärt.
Entwicklungsrückstand oder Überlebensvorteil?
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Hirnscans deuten darauf hin, dass Jungen und Mädchen Sprache unterschiedlich verarbeiten
Meldung bei Telepolis
Ist aber anscheinend nur ein temporärer Unterschied. Und natürlich keine ganze Theorie.
LG
UncleK
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Ich liebe diesen Unterschied. Ist nicht anzüglich gemeint.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wie will man jemals wissen, wie der andere ist, wenn man halt selbst nur dem einen oder dem anderen Geschlacht angehört? Als Mann wird man nie wissen, was das Wesen einer Frau ist, als Frau niemals, was das Wesen eines Mannes ist. Man kann es nur erahnen.
Und das mit der Wissenschaft ist so eine Sache. Ist die Nicht-Existenz von Belegen für Unterschiede ein Beweis von Gleichheit? Ich würde es eher als Anlaß auffassen, genau hinzugucken, zu hinterfragen, wenn jemand erzählen will, wie unterschiedlich Männer und Frauen doch sind (und v.a. damit Ungleichbehandlungen und Ungerechtigkeiten begründen will). Ich erinnere mich auch, daß es wissenschaftliche Untersuchungen gab (wurde als BBC-Dokumentation mal im Fernsehen gezeigt), wo sich Männer und Frauen in verschiedenen Fähigkeiten unterscheiden. Und das war keine sture Unterscheidung "Männer sind so, Frauen so", sondern es gab fließende Unterschiede, also manche Eigenschaften traten gehäuft bei Frauen auf, aber nicht ausschließlich, und umgekehrt.
Na ja, und Unterschiede, die man feststellt: Kann man dann sagen, daß sie auf genetischen Unterschieden beruhen oder auf unterschiedlicher Sozialisation?
Alles nicht so einfach und Wissenschaft gehört für mich auch kritisch hinterfragt.
Insofern finde ich diesen Artikel im ersten Teil zu wenig differenzierend. Na ja, vielleicht wird man als Autor dazu getrieben, wenn andere Meinungsäußerungen (von Wissenschaftlern oder Prominenten wie Eva Herrmanns) zu absolut in eine Richtung gehen und man meint, man muß da eine absolute, entgegengesetzte Meinung äußern, weil man das andere nicht stehenlassen kann. Ob das einen der Wahrheit aber näherbringt...
Den zweiten Teil, daß die vorhandenen Stereotypen eine selbsterfüllende Prophezeiung sind, finde ich da schon besser. Auch wenn man damit immer noch nicht weiß, ob das die alleinige Erklärung für Unterschiede ist. Und ob Unterschied oder nicht, viel wichtiger finde ich, wie wir damit umgehen.
Und das mit der Wissenschaft ist so eine Sache. Ist die Nicht-Existenz von Belegen für Unterschiede ein Beweis von Gleichheit? Ich würde es eher als Anlaß auffassen, genau hinzugucken, zu hinterfragen, wenn jemand erzählen will, wie unterschiedlich Männer und Frauen doch sind (und v.a. damit Ungleichbehandlungen und Ungerechtigkeiten begründen will). Ich erinnere mich auch, daß es wissenschaftliche Untersuchungen gab (wurde als BBC-Dokumentation mal im Fernsehen gezeigt), wo sich Männer und Frauen in verschiedenen Fähigkeiten unterscheiden. Und das war keine sture Unterscheidung "Männer sind so, Frauen so", sondern es gab fließende Unterschiede, also manche Eigenschaften traten gehäuft bei Frauen auf, aber nicht ausschließlich, und umgekehrt.
Na ja, und Unterschiede, die man feststellt: Kann man dann sagen, daß sie auf genetischen Unterschieden beruhen oder auf unterschiedlicher Sozialisation?
Alles nicht so einfach und Wissenschaft gehört für mich auch kritisch hinterfragt.
Insofern finde ich diesen Artikel im ersten Teil zu wenig differenzierend. Na ja, vielleicht wird man als Autor dazu getrieben, wenn andere Meinungsäußerungen (von Wissenschaftlern oder Prominenten wie Eva Herrmanns) zu absolut in eine Richtung gehen und man meint, man muß da eine absolute, entgegengesetzte Meinung äußern, weil man das andere nicht stehenlassen kann. Ob das einen der Wahrheit aber näherbringt...
Den zweiten Teil, daß die vorhandenen Stereotypen eine selbsterfüllende Prophezeiung sind, finde ich da schon besser. Auch wenn man damit immer noch nicht weiß, ob das die alleinige Erklärung für Unterschiede ist. Und ob Unterschied oder nicht, viel wichtiger finde ich, wie wir damit umgehen.
Männer sind rachsüchtiger als Frauen
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Rachsucht ist einer der urmenschlichsten Impulse. US-Psychologen haben jetzt das Bedürfnis nach Vergeltung untersucht - und dabei verblüffende Unterschiede zwischen den Geschlechtern entdeckt.
Artikel bei Spiegel online
@Stöpsel:
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Rachsucht ist einer der urmenschlichsten Impulse. US-Psychologen haben jetzt das Bedürfnis nach Vergeltung untersucht - und dabei verblüffende Unterschiede zwischen den Geschlechtern entdeckt.
Artikel bei Spiegel online
@Stöpsel:
Ob Scheidungsanwälte da auf dieselben statistischen Ergebnisse kommen?
You were born. And so you're free. So happy birthday. Laurie Anderson
Stöpsel,Stöpsel hat geschrieben: Den zweiten Teil, daß die vorhandenen Stereotypen eine selbsterfüllende Prophezeiung sind, finde ich da schon besser. Auch wenn man damit immer noch nicht weiß, ob das die alleinige Erklärung für Unterschiede ist. Und ob Unterschied oder nicht, viel wichtiger finde ich, wie wir damit umgehen.
Denk doch einfach selber nach. Wie sollten Mann und Frau nicht unterschiedlich sein allein wegen ihrer Bauart schon? Oder zählst du das auch zu den vorhandenen Stereotypen? Und wusstest du, dass die Gehirnverbindungen zwischen linker und rechter Hälfte bei den Frauen kompletter sind? Oder ist das auch eine Folge von Stereotypen? Wie sollte denn in diesem Zusammenhang eine alleinige Erklärung überhaupt Sinn haben? Es gibt ja nicht mal eine alleinige Erklärung dafür, warum ich das hier jetzt scheibe.
Und dass Männer rachsüchtiger sind als Frauen, braucht man ja auch nicht durch den Spiegel zu lernen. Das erfährt man doch im Leben. Oder ist das vielleicht auch eine Folge von Stereotypen? Das vielleicht am ehesten. Muss ich doch echt mal lesen.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
In der Tat, da haben wir es:
Solche Untersuchungen mit Selbstbeurteilungen und -einschätzungen haben für mich eine wissenschftliche Aussagekraft, die nach Null tendiert.SPIEGEL ONLINE hat geschrieben:Eine Erklärung sieht die Wissenschaftlerin darin, dass Frauen von Grund auf nachsichtiger sind, da ihnen schon im Kindesalter beigebracht werde, sich in andere einzufühlen und Beziehungen aufzubauen. Deshalb spiele Rache im weiblichen Gerechtigkeitsempfinden keine große Rolle.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
nun, gerade der "rachsuchttitel" beweist allenfalls ein sozialisiertes verhalten.
wir leben in einer welt die geschlechtlich sortiert und danach verhalten ausrichtet. selbst wenn man versucht das zu vermeiden - signalisiert man oft schon unterschiede. daher ist es über solche tests meiner meinung nach nicht möglich, "biologische" unterschiede zu beweisen. dazu müssten die probanden bereits in ein "neutrales" umfeld hineingeboren sein - und das ist (noch) nicht möglich.
selbst wenn man - banales beispiel - bei uns einem buben eine puppe schenkt, was man als einen akt der "gleichberechtigung" halten könnte - so wird der junge dabei oft sowas wie "auch" und "völlig normal" und "macht doch nichts" und diverse rechtfertigungsversuche hören - spätestens durch vierte oder fünfte. es ist also nicht das selbe, als wenn mans einem mädchen schenkt. bei einem mädchen wird es als selbstverständlich gelebt. bei einem jungen als selbstverständlich "erklärt" und das ist ein enormer unterschied für den jungen.
insofern kann man biologische unterschiede am körper aus machen. charaktermerkmale daran fest machen, könnte man aber nur, wenn man wirklich "unbelastete" probanden hätte. und die gibt es nicjt.
wir leben in einer welt die geschlechtlich sortiert und danach verhalten ausrichtet. selbst wenn man versucht das zu vermeiden - signalisiert man oft schon unterschiede. daher ist es über solche tests meiner meinung nach nicht möglich, "biologische" unterschiede zu beweisen. dazu müssten die probanden bereits in ein "neutrales" umfeld hineingeboren sein - und das ist (noch) nicht möglich.
selbst wenn man - banales beispiel - bei uns einem buben eine puppe schenkt, was man als einen akt der "gleichberechtigung" halten könnte - so wird der junge dabei oft sowas wie "auch" und "völlig normal" und "macht doch nichts" und diverse rechtfertigungsversuche hören - spätestens durch vierte oder fünfte. es ist also nicht das selbe, als wenn mans einem mädchen schenkt. bei einem mädchen wird es als selbstverständlich gelebt. bei einem jungen als selbstverständlich "erklärt" und das ist ein enormer unterschied für den jungen.
insofern kann man biologische unterschiede am körper aus machen. charaktermerkmale daran fest machen, könnte man aber nur, wenn man wirklich "unbelastete" probanden hätte. und die gibt es nicjt.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Der Artikel beweist gar nichts.Arta hat geschrieben:nun, gerade der "rachsuchttitel" beweist allenfalls ein sozialisiertes verhalten.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Hallo Uncle,
*zurückwink* Danke übrigens für all die vielen Links...
@expat:
Was für eine patzige Antwort... Da erübrigt sich das Eingehen auf den Rest Deiner Antwort, an einem wirklichen Dialog scheinst Du eh nicht interessiert. Aber ist mir nur Recht, denn eigentlich hab ich eh keine Zeit...
*zurückwink* Danke übrigens für all die vielen Links...
@expat:
Was für eine patzige Antwort... Da erübrigt sich das Eingehen auf den Rest Deiner Antwort, an einem wirklichen Dialog scheinst Du eh nicht interessiert. Aber ist mir nur Recht, denn eigentlich hab ich eh keine Zeit...
Da steht doch weiter gar nichts.Stöpsel hat geschrieben: .. Da erübrigt sich das Eingehen auf den Rest Deiner Antwort, ...
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Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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