...dann ist das ziemlich anstrengend und enttäuschend. Und so fühle ich mich in letzter Zeit, einfach fertig. Ich fühle mich so, als würde ich es nie lernen. Selbstsicher und selbstbewusst zu sein! Ich merke immer wieder, dass ich nach Anerkennun kämpfe,
ich fühle mich so, als wäre ich im wasser und würde darum kämpfen nicht zu ertrinken!
ich will immer anderen gefallen und versuche immer alle zu übertreffen und das ist so anstrengend :(. vorallem wirkt sich das negativ auf meine beziehung aus. mein freund ist nicht so der romantiker, auch kein komplimente macher und das ist ziemlich schlimm für mich. ich fühle mich hässlich und doof und versuche alles um dies von andren zu bekommen. aber so kanns doch nich weiter gehn??
irgendwie muss ich den schalter in meinem kopf umlegen, damit es klick macht, aber wie soll ich das schaffen und was hilft. wenn das doch nur so einfach wäre.
von meinen eltern hab ich wenig anerkennung und liebe erfahren...von meinem vater schon eher, vorallem die letzte jahre, aber ist es dafür nicht jetzt schon so spät? die beziehung zu meiner mutter ist einfach schrecklich bzw. wir haben keine. schon immer gedemütigt, verletzt und geschlagen worden. dennoch ist die zeit vorbei, ich wohne weit weg. ich erinner mich in letzter zeit an gewisse szenen aus meiner kindheit
schon als kind hab ich um anerkennung und liebe gebettelt, ich musste immer darum kämpfen. aber ich will nicht mehr kämpfen, dass macht mich nich glücklich, ich will glücklich sein. meine kindheit soll vergangenheit werden, ich will sie verarbeiten, aber wie?
die mutterrolle fehlt mir total, manchma fühle ich mich in der hinsicht sehr kindlich. ich habe keinen elan und wünschte mir in der situation eine mutter, die die nach mir schaut und mir in den hintern tritt.aber das hat sie nie getan, ich war immer iwi auf mich alleine gestellt. so dass ich so ausgelaugt bin, und es morgens nicht mehr aus dem bett schaffe. bzw nur schwer oder mein freund mich bittet. ich will das ändern, ich will mich lieben, und aufhören so darum zu kämpfen... aber das ist so schwer. habt ihr vllt einen tipp? ich will nich irgendwann mutter werden oder in meinem beruf merken, dass diese dinge nicht verarbeitet sind und ich diese in meine mutter und berufsrolle mit einbeziehe...
was dazu auch passt, ich gehe immer davon aus, dass mich jemand nicht mag, mich nich schön findet oder einfach nicht besonders klug...ds ist doch auch keine basis !
an meinem freund hänge ich mitlerweile zu sehr. ich kann nicht mal weg ohne heimweh zu bekommen, richtig schlimm, also wenn es um übernachtungen geht. nicht mal eine übernachtung geht das. ich bin 19 jahre alt, werde nächstes jahr 20 und kriege heimweh....richtig schlimm und hysterisch. die nächste fahrt steht an, nächstes jahr bin ich 3 wochen am stück weg, bis dahin will ich das änder. aber wie? ich stehe bei diesen dingen iwi vor einem berg und weiß nicht weiter, vllt hat ja wer nen tipp
Wenn man um Anerkennung kämpft...
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Das kenne ich auch nur zu gut
Ich habe aber leider auch noch immer keine Lösung gefunden :(
Ich habe aber leider auch noch immer keine Lösung gefunden :(
LG Lebsi
Hallo Kekskümel,
vorerst poste ich einen Auszug aus dem Internet, den ich sehr interessant gefunden habe. Da steckt viele Wahrheiten und Weißheiten drinnen.
Im Grunde genommen tun wir vieles in unserem Leben und die Zuneigung der anderen zu bekommen, obwohl wir diese Dinge vom Herzen nicht tun würden, wenn wir von vorne wüßten, daß der andere uns deswegen nicht mehr mögen würde. Es sind die Dinge, die wir ungern machen, z.B. bei der Arbeit, in der Hoffnung, unser Chef wird es anerkennen und sich irgendwann mal dankbar zeigen. Und so machen wir viele Überstunden, obwohl wir es nicht wollen und sie nicht bezahlt werden. Und so tun wir Dinge, wofür wir nicht angestellt sind, um die Anerkennung zu bekommen. aber eigentlich, was machen wir da für ein Spiel??? Ist das nicht ein ganz subtiler Machtspiel? aber ja! wir versuchen, den anderen, durch unsere Aufopferung zu Anerkennung zu verpflichten, indem wir auf unsere eigenen Bedürfnisse verzichten, uns "verkaufen", uns erschöpfen, uns untreu werden...
Wir wollen eigentlich Macht auf den anderen ausüben, ohne es auszusprechen. Und wenn er dann nicht so reagiert, wie wir gehofft haben, fühlen wir uns von den anderen "ausgenutzt", werden wir sagen. aber ist das nicht so, daß wir UNS zuerst ausgenutzt haben, indem wir die Entscheidung getroffen haben, dinge zu tun, die wir nicht wollen und uns selbst untreu wurden?
Diese subtile Machtspiel ist uns vielen leider nicht bewußt. Denn wir kennen es bereits aus unserer Erziehung: "Machst Du das was ich Dir sage, gebe ich Dir Liebe. Machst Du es nicht, liebe ich Dich nicht". Viele von uns wurden so erzogen (gott sei dank nicht alle). Und wenn ja, haben wir gelernt, daß wir Anerkennung und Liebe durch Aufopferung verdienen können. Aber wenn wir auf diesen Erziehungsregel eingehen, begeben wir uns genau so in den Machtspiel hinein. "gebe ich Dir das, was Du willst, dann MUSS Du mich aber lieben".
Wenn die Person nicht so reagiert, wie wir wollen, macht es uns meistens sehr wütend und sehr traurig. Wir empfinden sie als egoistisch.
Eigentlich spiegelt sie uns nur eins: ich bin nicht genug selber egoistisch (gesunde Egoismus) so daß ich mich selber aufgebe. oder: Liebe und Anerkennung kann man sich nicht durch Aufopferung verdienen sondern durch die Liebe und Anerkennung, die man sich selber gibt und unseren ensprechenden Umgang mit uns selber.
Also es hilft nur eins, wenn wir aus diesem Spiel rauswollen:sich immer die Frage zu stellen:
"mache ich es, weil ich es vom Herzen will oder will ich daß die Person mir dafür das oder dies zurückgibt"
Und wenn die Person etwas zurückgeben soll, dann sollte es deutlich ausgedrückt werden, so daß der andere bescheid weiß, daß es gerade um einen TAUSCH geht. Z. B. "okay ich helfe Dir beim Tapezieren aber ich brauche Deine Hilfe bei meinem Umzug dann und dann".
So sind die Bedingungen klar und deutlich und der andere hat vorher die Entscheidungsmöglichkeit anzunehmen oder nicht anzunehmen.
Mit der Aufopferung aufzuhören ist eigentlich der erste Schritt zur Selbstachtung und zur Selbstliebe.
Quelle:http://papassita.twoday.net
vorerst poste ich einen Auszug aus dem Internet, den ich sehr interessant gefunden habe. Da steckt viele Wahrheiten und Weißheiten drinnen.
Im Grunde genommen tun wir vieles in unserem Leben und die Zuneigung der anderen zu bekommen, obwohl wir diese Dinge vom Herzen nicht tun würden, wenn wir von vorne wüßten, daß der andere uns deswegen nicht mehr mögen würde. Es sind die Dinge, die wir ungern machen, z.B. bei der Arbeit, in der Hoffnung, unser Chef wird es anerkennen und sich irgendwann mal dankbar zeigen. Und so machen wir viele Überstunden, obwohl wir es nicht wollen und sie nicht bezahlt werden. Und so tun wir Dinge, wofür wir nicht angestellt sind, um die Anerkennung zu bekommen. aber eigentlich, was machen wir da für ein Spiel??? Ist das nicht ein ganz subtiler Machtspiel? aber ja! wir versuchen, den anderen, durch unsere Aufopferung zu Anerkennung zu verpflichten, indem wir auf unsere eigenen Bedürfnisse verzichten, uns "verkaufen", uns erschöpfen, uns untreu werden...
Wir wollen eigentlich Macht auf den anderen ausüben, ohne es auszusprechen. Und wenn er dann nicht so reagiert, wie wir gehofft haben, fühlen wir uns von den anderen "ausgenutzt", werden wir sagen. aber ist das nicht so, daß wir UNS zuerst ausgenutzt haben, indem wir die Entscheidung getroffen haben, dinge zu tun, die wir nicht wollen und uns selbst untreu wurden?
Diese subtile Machtspiel ist uns vielen leider nicht bewußt. Denn wir kennen es bereits aus unserer Erziehung: "Machst Du das was ich Dir sage, gebe ich Dir Liebe. Machst Du es nicht, liebe ich Dich nicht". Viele von uns wurden so erzogen (gott sei dank nicht alle). Und wenn ja, haben wir gelernt, daß wir Anerkennung und Liebe durch Aufopferung verdienen können. Aber wenn wir auf diesen Erziehungsregel eingehen, begeben wir uns genau so in den Machtspiel hinein. "gebe ich Dir das, was Du willst, dann MUSS Du mich aber lieben".
Wenn die Person nicht so reagiert, wie wir wollen, macht es uns meistens sehr wütend und sehr traurig. Wir empfinden sie als egoistisch.
Eigentlich spiegelt sie uns nur eins: ich bin nicht genug selber egoistisch (gesunde Egoismus) so daß ich mich selber aufgebe. oder: Liebe und Anerkennung kann man sich nicht durch Aufopferung verdienen sondern durch die Liebe und Anerkennung, die man sich selber gibt und unseren ensprechenden Umgang mit uns selber.
Also es hilft nur eins, wenn wir aus diesem Spiel rauswollen:sich immer die Frage zu stellen:
"mache ich es, weil ich es vom Herzen will oder will ich daß die Person mir dafür das oder dies zurückgibt"
Und wenn die Person etwas zurückgeben soll, dann sollte es deutlich ausgedrückt werden, so daß der andere bescheid weiß, daß es gerade um einen TAUSCH geht. Z. B. "okay ich helfe Dir beim Tapezieren aber ich brauche Deine Hilfe bei meinem Umzug dann und dann".
So sind die Bedingungen klar und deutlich und der andere hat vorher die Entscheidungsmöglichkeit anzunehmen oder nicht anzunehmen.
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http://liebesforum.forumieren.de/
Klar ist das anstrengend, und wie! Denn man kann nicht JEDEM Recht machen, egal wie man sich anstrengt. Man soll M.m.n sich auf die Leute konzentrieren, die einen schätzen und respektieren. Keine Energie verschwenden um eine Annerkennung von irgendwem zu ergattern, dem Du unwichtig bist.ich will immer anderen gefallen und versuche immer alle zu übertreffen und das ist so anstrengend
Nein, kann es nicht. Aber so empfinden oft die 19zen jährige. Gerade dann, entwickelt sich bei ihnen das Selbstwertgefühl. Wir reflektieren uns durch das Verhalten den anderen uns gegenüber. Und es ist schlicht falsch. Menschen sind so unterschiedlich, und genau so unterschiedlich nehmen sie Dich wahr. Und dafür kannst Du nichts.ich fühle mich hässlich und doof und versuche alles um dies von andren zu bekommen. aber so kanns doch nich weiter gehn??
Deine Mutter war wohl der Auslöser für deine Qualen, die Du heutzutage erleidest. Sie hat Dir Minderwertigkeitskomplexe eingepflanzt, ohne vielleicht es zu merken.
Und Du musst jetzt das ganze ausbaden.
Lasse Dir sagen, dass deine Mutter nicht der einzige Mensch auf dieser Welt ist, von wem Du Annerkennung und Respekt bekommen kannst.
Und es wird sich immer jemand finden, der tatsächlich so denkt. Noch mal: es ist Wurscht mit Sahne, sch** egal auf diesen einen Menschen. Es gibt sicher genug andere, die Dir ihre Zuneigung zeigen.was dazu auch passt, ich gehe immer davon aus, dass mich jemand nicht mag, mich nich schön findet oder einfach nicht besonders klug...ds ist doch auch keine basis !
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danke für deine antwort...
und in diesem ausmaß wie es bei mir ist, ist es definitiv nich normal.
das mit meiner mutter stimmt, aber wie kriege ich das aus mir raus?
natürlich kann man es nicht jedem recht machen, aber ich versuche es. ich kämpfe ja nicht nur bei menschen um anerkennung denen ich nicht wichtig bin, im gegenteil, eigentlich bei leuten aus meinem näheren umfeld.Ragneda hat geschrieben:Klar ist das anstrengend, und wie! Denn man kann nicht JEDEM Recht machen, egal wie man sich anstrengt. Man soll M.m.n sich auf die Leute konzentrieren, die einen schätzen und respektieren. Keine Energie verschwenden um eine Annerkennung von irgendwem zu ergattern, dem Du unwichtig bist.ich will immer anderen gefallen und versuche immer alle zu übertreffen und das ist so anstrengend
der erste teil dieses beitrages hat mich ehrlich gesagt etwas geärgert...das ist nichts persönlich gegen dich, aber dennoch wird oft etwas auf das alter geschoben....das selbstwertgefühl entwickelt sich nämlich schon sehr früh!Ragneda hat geschrieben:Nein, kann es nicht. Aber so empfinden oft die 19zen jährige. Gerade dann, entwickelt sich bei ihnen das Selbstwertgefühl. Wir reflektieren uns durch das Verhalten den anderen uns gegenüber. Und es ist schlicht falsch. Menschen sind so unterschiedlich, und genau so unterschiedlich nehmen sie Dich wahr. Und dafür kannst Du nichts.ich fühle mich hässlich und doof und versuche alles um dies von andren zu bekommen. aber so kanns doch nich weiter gehn??
Deine Mutter war wohl der Auslöser für deine Qualen, die Du heutzutage erleidest. Sie hat Dir Minderwertigkeitskomplexe eingepflanzt, ohne vielleicht es zu merken.
Und Du musst jetzt das ganze ausbaden.
Lasse Dir sagen, dass deine Mutter nicht der einzige Mensch auf dieser Welt ist, von wem Du Annerkennung und Respekt bekommen kannst.
und in diesem ausmaß wie es bei mir ist, ist es definitiv nich normal.
das mit meiner mutter stimmt, aber wie kriege ich das aus mir raus?
ja das weiß ich das sich immer jemand finden wird, der tatsächlich so denkt. aber darum geht es ja nicht. sondern das ich es immer als erstes denke und diese gedanken mich runter ziehen. ich sei nich gut genug usw....und das nist ja nicht normalRagneda hat geschrieben:Und es wird sich immer jemand finden, der tatsächlich so denkt. Noch mal: es ist Wurscht mit Sahne, sch** egal auf diesen einen Menschen. Es gibt sicher genug andere, die Dir ihre Zuneigung zeigen.was dazu auch passt, ich gehe immer davon aus, dass mich jemand nicht mag, mich nich schön findet oder einfach nicht besonders klug...ds ist doch auch keine basis !
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