Hallo-diese Sache nennt man glaube ich Gedankeninteferenz
Also es ist so das mir das ab und zu passiert das ich wenn ich gerade etwas denke wie "Dieser Film ist aber echt schlecht gemacht"
Das mir dann in Gedanken das Wort "lächerlich" in den Sinn kommt das war nur ein Beispiel gibt noch mehrere Vorfälle..
Ich habe danach gegoogelt und das einzige auf das ich gestoßen bin ist das dies ein Frühsymptom einer Psychose sein soll...und in dem Fall würde ich glaube ich echt zusammenbrechen...
Hinzu kommt noch das ich vor einigen Monaten ab und zu Schatten in den Augenwinkeln gesehn habe aber nur eine Zeitlang das passiert mir schon seit längerem nicht mehr.
Noch ein Symptom das ich mal hatte war das ich mir zwanghaft sehr ekelhafte Dinge vorgestellt habe und das so lange bis die sache seinen reiz verloren hat seitdem hält sich das stark in grenzen.
Aber das war nur nebenbei jetzt kommen wir wieder zu meiner Hauptsorge
Den Gedankeninteferenzen
Nun ja diese Gedanken machen mir sorgen,ich frage mich aber ob ich das auch "unbewusst" selbst mache..denn wenn ich mitten im Alltag bin oder mit Freunden zusammen bin passiert mir so etwas nicht..nur wenn ich mich Geistig mit dieser Psychose sache beschäftige und an die Gedankeninteferenz denke..
Denkt ihr man kann sich so etwas auch einreden beziehungsweise es selbst unbewusst machen?
Ich lese mir nämlich oft dinge über Schizophrenie durch und steigere mich auch richtig da rein undzwar si sehr das ich mal richtig mit Angst im bett gelegen hab und mir am ganzen Körper kalt war..trotzde relativ hoher Temperaturen..
Ich hoffe ihr könnt mir helfen was denkt ihr habe ich?
Und was soll ich machen?
Ich bin 17 Jahre alt.
Zusammenhanglose Gedanken-kommende Psychose?
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Hallo lieber Blayer,
Menschen, die Angst vor einer Psychose haben, haben meist eher eine Zwangsstörung und in den meisten Fällen brauchen sie keine Psychose zu befürchten. Denn Menschen, die sich selbst hinterfragen, ob sie eine Psychose haben oder bekommen könnten, widerspricht meist dem Krankheitsbild der Psychose. In der Psychose werden die Gedanken nicht hinterfragt oder angezweifelt, ob sie von einem selbst kommen.
Daher glaube ich nicht, dass Du eine aufkommende Psychose zu befürchten hast.
Aber vielleicht fühlst du Dich zur Zeit überlastet und Dich plagen Ängste?
da Du Dich fast schon zwanghaft mit der Psychose, Schizophrenie auseinandersetzt, würde ich eher auf Zwangsgedanken bei Dir tippen. Vielleicht kannst Du mal googeln und Dich damit auseinander setzten.
Wenn es Dich zu sehr belastet, solltest Du einen Psychotherapeuten aufsuchen, damit Du aus dem Teufelskreis früh genug ausbrechen kannst.
Mit lieben Grüssen.
Menschen, die Angst vor einer Psychose haben, haben meist eher eine Zwangsstörung und in den meisten Fällen brauchen sie keine Psychose zu befürchten. Denn Menschen, die sich selbst hinterfragen, ob sie eine Psychose haben oder bekommen könnten, widerspricht meist dem Krankheitsbild der Psychose. In der Psychose werden die Gedanken nicht hinterfragt oder angezweifelt, ob sie von einem selbst kommen.
Daher glaube ich nicht, dass Du eine aufkommende Psychose zu befürchten hast.
Aber vielleicht fühlst du Dich zur Zeit überlastet und Dich plagen Ängste?
da Du Dich fast schon zwanghaft mit der Psychose, Schizophrenie auseinandersetzt, würde ich eher auf Zwangsgedanken bei Dir tippen. Vielleicht kannst Du mal googeln und Dich damit auseinander setzten.
Wenn es Dich zu sehr belastet, solltest Du einen Psychotherapeuten aufsuchen, damit Du aus dem Teufelskreis früh genug ausbrechen kannst.
Mit lieben Grüssen.
-
- Helferlein
- , 20
- Beiträge: 34
Hi Blayer!
Ich teile Inannas Meinung bezüglich der Zwangsgedanken nicht unbedingt, da hinter dieser Angst in anbetracht der Lage durchaus etwas stecken könnte, und zwanghafte Gedanken und Ängste meistens um unbegründete Ängste kreisen... Aber da du dich scheinbar doch sehr stark hineinsteigerst, ist es nicht auszuschließen.
Nun zu den Symptomen einer beginnenden Psychose: ich bekomme da durchaus den Eindruck, dass du sehr aufpassen solltest, wenn ich das lese, was du schreibst. Wenn du tatsächlich Gedankeninterferenzen hast (dass die besonders auftreten, wenn du dich damit beschäftigst, liegt glaub ich in der Natur der Sache, wenn man besonders drauf achtet, was man denkt, fällt einem eben mehr auf) und öfter Schatten in den Augenwinkeln gesehen hast, selbst wenn das vorbei ist, sowie relativ unkontrollierte Vorstellungen von Abartigkeiten...
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass du dir einen Termin bei einem klinischen Psychologen machen solltest. Die haben Möglichkeiten, um zu überprüfen, inwiefern das präpsychotisch sein kann. Du wirst dich zwar durch eine endlose Testbatterie quälen müssen, aber wenn erstmal eine Einschätzung da ist, kann dir auch geholfen werden.
Übrigens wäre auch bei zwanghaften Gedanken eine Abklärung diesbezüglich sinnvoll.
Hast du auch zum Beispiel Konzentrationsschwierigkeiten, oder Dinge wie Gedankenflucht, Gedankenrasen, Gedankenlautwerden, Flimmern in der Wahrnehmung, zumindest in Anfängen? Da du dich ja informiert hast, kennst du diese Worte wahrscheinlich, wenn nicht, kann ichs gerne genauer erklären und beschreiben.
Du schreibst, wenn das der Beginn einer Psychose wäre, würdest du echt zusammenbrechen. Hast du denn bereits psychische Probleme welcher Art auch immer?
Ich empfehle dir jedenfalls:
Geh zu einem klinischen Psychologen und lass dich durchchecken, wenn es zu quälend wird, geh auch zum Psychiater, es ist nämlich sehr wichtig, dass du nicht abwartest, bis etwas passiert, sei es nun eine Psychose oder eine Zwangsstörung. Niemand hier kann dir eine Diagnose geben, ein Psychiater oder klinischer Psychologe kann das, und sie können dir auch helfen. Und in der Zwischenzeit solltest du sämtliche legalen und illegalen Drogen meiden. Also Alkohol, Nikotin, Koffein... und alles andere.
Grüße,
ad absurdum
Ich teile Inannas Meinung bezüglich der Zwangsgedanken nicht unbedingt, da hinter dieser Angst in anbetracht der Lage durchaus etwas stecken könnte, und zwanghafte Gedanken und Ängste meistens um unbegründete Ängste kreisen... Aber da du dich scheinbar doch sehr stark hineinsteigerst, ist es nicht auszuschließen.
Nun zu den Symptomen einer beginnenden Psychose: ich bekomme da durchaus den Eindruck, dass du sehr aufpassen solltest, wenn ich das lese, was du schreibst. Wenn du tatsächlich Gedankeninterferenzen hast (dass die besonders auftreten, wenn du dich damit beschäftigst, liegt glaub ich in der Natur der Sache, wenn man besonders drauf achtet, was man denkt, fällt einem eben mehr auf) und öfter Schatten in den Augenwinkeln gesehen hast, selbst wenn das vorbei ist, sowie relativ unkontrollierte Vorstellungen von Abartigkeiten...
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass du dir einen Termin bei einem klinischen Psychologen machen solltest. Die haben Möglichkeiten, um zu überprüfen, inwiefern das präpsychotisch sein kann. Du wirst dich zwar durch eine endlose Testbatterie quälen müssen, aber wenn erstmal eine Einschätzung da ist, kann dir auch geholfen werden.
Übrigens wäre auch bei zwanghaften Gedanken eine Abklärung diesbezüglich sinnvoll.
Hast du auch zum Beispiel Konzentrationsschwierigkeiten, oder Dinge wie Gedankenflucht, Gedankenrasen, Gedankenlautwerden, Flimmern in der Wahrnehmung, zumindest in Anfängen? Da du dich ja informiert hast, kennst du diese Worte wahrscheinlich, wenn nicht, kann ichs gerne genauer erklären und beschreiben.
Du schreibst, wenn das der Beginn einer Psychose wäre, würdest du echt zusammenbrechen. Hast du denn bereits psychische Probleme welcher Art auch immer?
Ich empfehle dir jedenfalls:
Geh zu einem klinischen Psychologen und lass dich durchchecken, wenn es zu quälend wird, geh auch zum Psychiater, es ist nämlich sehr wichtig, dass du nicht abwartest, bis etwas passiert, sei es nun eine Psychose oder eine Zwangsstörung. Niemand hier kann dir eine Diagnose geben, ein Psychiater oder klinischer Psychologe kann das, und sie können dir auch helfen. Und in der Zwischenzeit solltest du sämtliche legalen und illegalen Drogen meiden. Also Alkohol, Nikotin, Koffein... und alles andere.
Grüße,
ad absurdum
Ich bin Mensch, ich liebe
Den Tod und Liebe
Das Leben.
Egon Schiele
Den Tod und Liebe
Das Leben.
Egon Schiele
Ich würde das auch lieber abklären. Bei Literatur über Psychosen o. Ä. ist da oft das Problem, dass man, gerade wenn man jung ist, nicht so genau weiß, wie man das Gesagte einordnen soll; und es kann schnell zu Missverständnissen kommen. Missverständnisse sind zu vermeiden.
Wie gesagt, kläre es ab.
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"ich bekomme da durchaus den Eindruck, dass du sehr aufpassen solltest, wenn ich das lese, was du schreibst. Wenn du tatsächlich Gedankeninterferenzen hast (dass die besonders auftreten, wenn du dich damit beschäftigst, liegt glaub ich in der Natur der Sache, wenn man besonders drauf achtet, was man denkt, fällt einem eben mehr auf) und öfter Schatten in den Augenwinkeln gesehen hast, selbst wenn das vorbei ist, sowie relativ unkontrollierte Vorstellungen von Abartigkeiten..."
Ich habe mich etwas informiert die Zwangsgedanken die ich habe sind ein anderer Typ als die die ein Schizophener hat zudem denke ich das dies etwas mit meiner Zwangsstörung zu tun hat leide nämlich schon etwas länger daran so 8 Jahre.
Und das mit den Augenwinkeln passiert anscheinend nicht nur mit sondern es ist sogar als ein Phänomen bekannt..vielleicht hat es was mit meinen Pc gewonheiten zu tun oder so..
Kann mit jemand sagen wie oft diese Gedankeninteferenzen auftauchen müssen und wie intensiv damit man wirklich sagen kann das es Gedankeninteferenzen sind?
Ich habe mich etwas informiert die Zwangsgedanken die ich habe sind ein anderer Typ als die die ein Schizophener hat zudem denke ich das dies etwas mit meiner Zwangsstörung zu tun hat leide nämlich schon etwas länger daran so 8 Jahre.
Und das mit den Augenwinkeln passiert anscheinend nicht nur mit sondern es ist sogar als ein Phänomen bekannt..vielleicht hat es was mit meinen Pc gewonheiten zu tun oder so..
Kann mit jemand sagen wie oft diese Gedankeninteferenzen auftauchen müssen und wie intensiv damit man wirklich sagen kann das es Gedankeninteferenzen sind?
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- Helferlein
- , 20
- Beiträge: 34
Das mit der Zwangsstörung hättest du vielleicht dazu schreiben können da das eine Differentialdiagnose bei solchen Symptomen ist.
Du bist 17 und hast, seit 8 Jahren, also seit du 9 bist, Zwangsstörungen?
Wenn das stimmt, dann solltest du allerdings schon seit längerem in regelmäßigem Kontakt mit einem Psychologen oder Psychiater sein. Wenn du das eh schon bist, solltest du denen deine Ängste und Gedanken mitteilen, diesbezüglich auch Therapie machen.
Was die Gedankeninterferenzen anbelangt, kann ich keine genaue Angabe machen, wie oft man solche haben 'muss' damit es als Symptom gilt. Aber ich schätze, es müsste schon regelmäßig oder schubweise auftreten.
Du bist 17 und hast, seit 8 Jahren, also seit du 9 bist, Zwangsstörungen?
Wenn das stimmt, dann solltest du allerdings schon seit längerem in regelmäßigem Kontakt mit einem Psychologen oder Psychiater sein. Wenn du das eh schon bist, solltest du denen deine Ängste und Gedanken mitteilen, diesbezüglich auch Therapie machen.
Was die Gedankeninterferenzen anbelangt, kann ich keine genaue Angabe machen, wie oft man solche haben 'muss' damit es als Symptom gilt. Aber ich schätze, es müsste schon regelmäßig oder schubweise auftreten.
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