Hallo, ich bin neu hier und deshalb ein wenig nervös...
deshalb lege ich einfach mit meiner Frage los...
Ich leide seit ein paar Monaten zum wiederholten Mal unter Depressionen. Was für mich absolut neu ist, sind immer wiederkehrende Suizidgedanken. Ich bin in therapeutischer Behandlung. Leider habe ich den Eindruck, und mein Therapeut, stimmt mir da zu, dass die Gesprächstherapie wohl nicht reichen wird. Ich habe es auch mit einem Psychiater versucht, zwecks Medikamente - aber als der Psychiater, wie er vermutlich muss, bezüglich Suizidalität nachgehakt hat, habe ich total abgeblockt. Ich würde mir wirklich gerne helfen lassen und darüber reden, aber ich habe gehört, dass einem bei "nachgewiesener" (also zugegebener) Suizidalität der Führerschein entzogen wird und das kann ich mir beruflich nicht leisten.
Mich nicht falsch verstehen, ich habe nicht vor mich umzubringen - ich kämpfe ganz gut dagegen an, aber ich empfinde diese Gedanken als total belastend, weil sie mich aus heiterem Himmel überfallen.
Hat da jemand Erfahrungswerte? Mit Suizidalität und Führerscheinentzug. Darf man beim Psychiater darüber reden. Außerdem ist der Psychiater Arzt in einer Klinik (ich war bei ihm in der Ambulanz der Klinik) - muss ich da nicht außerdem auch noch Angst haben, dass der mich dann gar nicht mehr nach Hause lässt?
Ich wäre über Antworten sehr dankbar...
Grüße belial
Depressionen Suizidalität, Angst vor Führerscheinentzug
Depressionen Suizidalität, Angst vor Führerscheinentzug
[hr][/hr]Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.
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hallo belial
war auch in klinik wegen deoressionen und suizidgedanken, bin seit 4 jahren in behandlung deswegen, bin in i-pension, also ist es der pva bekannt. war auch beim amtsarzt, da ich zu den depressionen auch schwer gehe. keiner hat sich jemals für meinen führerschein interessiert. vor 2 wochen war ich mit meinen 81jährigen vater beim amtsarzt wegen behindertenausweis, auch da hat keiner wegen führerschein gefragt. meine erfahrung ist, daß das nur herumgeredet wird aber überhaupt nicht stimmt. das eine amnt interssiert sich nicht für andere amtssachen. nur für die, für welche sie selbst zuständig sind. also keine angst, alles nur sinnloses gerede. lg
war auch in klinik wegen deoressionen und suizidgedanken, bin seit 4 jahren in behandlung deswegen, bin in i-pension, also ist es der pva bekannt. war auch beim amtsarzt, da ich zu den depressionen auch schwer gehe. keiner hat sich jemals für meinen führerschein interessiert. vor 2 wochen war ich mit meinen 81jährigen vater beim amtsarzt wegen behindertenausweis, auch da hat keiner wegen führerschein gefragt. meine erfahrung ist, daß das nur herumgeredet wird aber überhaupt nicht stimmt. das eine amnt interssiert sich nicht für andere amtssachen. nur für die, für welche sie selbst zuständig sind. also keine angst, alles nur sinnloses gerede. lg
Liebe aisiola,
herzlichen Dank für deine Antwort. Habe schon daran gezweifelt, dass überhaupt eine Antwort kommt. Du hast mir sehr geholfen und mir auch eine große Last von den Schultern genommen. Es tut mir nur leid, dass du offenbar sehr schwer zu tragen hast.
Es ist für mich aber schon beruhigend, dass ich insofern offener sein kann, wenn es denn sein muss, ohne Angst zu haben, dann obendrein auch noch meinen Führerschein los zu sein. Das klingt vielleicht komisch, aber man hofft ja, dass es einem irgendwann wieder wirklich besser geht. Dann steht man aber unter Umständen mit den unangenehmen Spätfolgen dieser Krankheit da - wie eben ein Führerscheinentzug - und was, wenn man den eben für seine Arbeit braucht...
Also nochmals vielen Dank!!!
LG
herzlichen Dank für deine Antwort. Habe schon daran gezweifelt, dass überhaupt eine Antwort kommt. Du hast mir sehr geholfen und mir auch eine große Last von den Schultern genommen. Es tut mir nur leid, dass du offenbar sehr schwer zu tragen hast.
Es ist für mich aber schon beruhigend, dass ich insofern offener sein kann, wenn es denn sein muss, ohne Angst zu haben, dann obendrein auch noch meinen Führerschein los zu sein. Das klingt vielleicht komisch, aber man hofft ja, dass es einem irgendwann wieder wirklich besser geht. Dann steht man aber unter Umständen mit den unangenehmen Spätfolgen dieser Krankheit da - wie eben ein Führerscheinentzug - und was, wenn man den eben für seine Arbeit braucht...
Also nochmals vielen Dank!!!
LG
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