Hallo,
Mein lieber Opa erkrankte letztes Jahr an Magenkrebs. Er hat über Monate tapfer gekämpft, überstand auch die schwere Operation im April. Die letzte Chemo (musste nach der OP noch welche machen) schwächte seinen Körper aber zunehmend, alles begann nach und nach nachzulassen, er hatte nur mehr Schmerzen.
Am 01.08. war er schon auf einer hohen Dosis Morphium, reagierte nur mehr hin und wieder. Einmal drückte er meine Hand ganz fest und verabschiedete sich vermutlich von mir. Tags darauf schlief er nur mehr, ich saß Stunden bei ihm, hoffte auf Reaktionen.
Am 03.08. verstarb er um 09:42...
Am 07.11. wäre er 89 Jahre alt geworden.
Er war ein wundervoller Mensch, ein toller Großvater. Er hatte natürlich seine Fehler. Etwa war er schnell mal aufbrausend, kam aber auch sehr schnell wieder runter und trug niemandem etwas nach. Mein lieber Opa war unheimlich klug. Er erzählte immer so viel von früher und Geschichtliches. Auch von seinen zahlreichen Reisen. Z.B. hatte ihn New York City so fasziniert. Er liebte es zu reisen, tat es viel und oft in seinen letzten Jahrzehnten. Meist alleine oder mit einem Freund. Er liebte es Fußball zu schauen, sein Stammcafe zu besuchen und dort über Stunden Zeitungen zu lesen. Er interessierte sich für das Weltgeschehen, war immer bestens informiert. Man konnte ihn zu sämtlichen Dingen Fragen stellen. Er ging so gerne mit der Familie essen, liebte Feiern, besonders Weihnachten. Eines seiner schönsten, sagte er mal, hätte er damals in der Wohnung meines Partners und mir gefeiert.
Ich habe meinen Opa so lieb. Hoffe, das weiß er. Habe die Angst, dass ich es ihm zu wenig gezeigt haben könnte. War bis vor wenigen Monaten doch sehr auf meinen anderen Großvater fixiert, den ich fatalerweise als "Vaterersatz" empfand bis ich erkannte, was für ein Mensch er wirklich ist (sh. Blog, mein anderer Thread wurde leider bereits gelöscht).
Ich habe meinen lieben Opa unbewusst benachteiligt. Ihm hätte die Aufmerksamkeit gebührt, die ich dem anderen Großvater geschenkt hatte.
Ich hätte ihn viel, viel öfters sagen müssen, wie lieb ich ihn habe! Viel, viel öfters anrufen müssen! Ihn viel, viel öfters besuchen müssen! Ihn viel, viel mehr Fragen stellen müssen! Wie wenig weiß ich doch über ihn, sein Leben, seine Gedanken und Träume! Warum war ich mit meiner Oma, nicht aber mit ihm hin und wieder auf einen Kaffee?
Mein lieber, lieber Opa, ich vermisse ihn so sehr.
Ich weiß, es geht ihm nun besser, er hat keine schmerzen mehr.
Prinzipiell glaube ich auch daran, dass wir uns alle wiedersehen werden - also all unsere Lieben - (ohne diesen Glauben müsste ich mich umbringen, weil für mich sonst alles sinnlos wäre) aber hin und wieder ist da doch die Angst, dass es anders sein könnte. Ich weiß, darauf wird mir niemand eine Antwort geben können, wir alle wissen es nicht.
Ich war die erste an Opas Sterbebett im Krankenhaus. Sprach mit ihm, verabschiedete mich und plötzlich überkam mich ein Gefühl des Friedens. Auch tags darauf im Büro als ich mit ihm sprach sowie bei der Beerdigung. Ich spreche sehr oft mit ihm, zünde eine Kerze an. das hilft mir sehr. Habe das Gefühl, dass er mich tatsächlich hören kann und mir vll. sogar auf seine Art antwortet.
Ich hoffe, es geht ihm nun besser. Hoffe, er ist wieder vereint mit seinen Eltern und allen anderen, die vor ihm gingen.
Er wird immer in meinem Herzen und meiner Erinnerung sein. Ich werde immer an die vielen schönen gemeinsamen Momente denken und bin dankbar für jede gemeinsame Sekunde.
Dennoch schmerzt es fürchterlich. Ich mache mir Vorwürfe. War ich eine gute Enkeltochter?
Mir kommen dunkle Gedanken. Haben die Ärzte ihm womöglich irrtümlich zu viel Morphium verabreicht?
Mein Opa fehlt mir so. Kaum lese ich wo ein älteres Datum werde ich so traurig und denke mir, warum kann man die Zeit nicht zurück drehen? Ich möchte ihn doch nur ein einziges Mal noch in die Arme schließen, ihn ein Bussi auf die Wange geben. Das ist auch das, was ich mir vorstelle, immer wenn ich beginne und aufhöre mit ihm zu sprechen.
Ich wüsste so gerne, wo er jetzt ist. Hätte so gerne die Sicherheit, dass es ihm gut geht. Dass er dort auf uns alle wartet und uns empfangen wird, wenn unsere Zeit gekommen ist.
Ich bin nicht religiös, bezeichne mich als "offengläubig spirituell". Ich glaube an einige Dinge, ohne mich zu einer Religion zu bekennen (trat aus der Kirche aus). Es hilft mir, daran zu denken, dass Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden an ein Jenseits und (sehr viele zumindest) an ein Wiedersehen mit ihren Lieben glauben. Hoffe so sehr, dass sie recht haben.
Vermisse meinen Opa so sehr
Vermisse meinen Opa so sehr
Zuletzt geändert von Luna84 am Fr., 16.09.2011, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe meinen Opa so lieb. Ich hoffe, er weiß das und hört mich, wenn ich mit ihm spreche. ich möchte ihn so gerne wiedersehen, ihn in die Arme schließen. Ihn alle Fragen stellen, die ich verabsäumt habe zu stellen.
Nun kommen immer mehr familiäre Feiern ohne ihn. Er hat Familienfeiern doch so geliebt!
Es wäre so schnön, würde mein Handy plötzlich läuten und er ruft an. Es wäre so schön, würde ich plötzlich erwachen und erkennen, dass dies alles nur ein Traum war.
Mein lieber, lieber Opa, du fehlst mir so! Ich hab dich so lieb!
Es wäre so schön irgendein Zeichen zu bekommen. Vll. hat er mir dieses sogar schon gegeben und ich bin zu blind, um es zu sehen. Zu taub, um es zu hören.
Ich werde versuchen jeden Tag so zu leben, dass mich abends im Spiegel betrachten kann. Werde an meinen zahlreichen fehlern arbeiten. Ich möchte, dass mein Opa stolz auf mich sein kann.
Nun kommen immer mehr familiäre Feiern ohne ihn. Er hat Familienfeiern doch so geliebt!
Es wäre so schnön, würde mein Handy plötzlich läuten und er ruft an. Es wäre so schön, würde ich plötzlich erwachen und erkennen, dass dies alles nur ein Traum war.
Mein lieber, lieber Opa, du fehlst mir so! Ich hab dich so lieb!
Es wäre so schön irgendein Zeichen zu bekommen. Vll. hat er mir dieses sogar schon gegeben und ich bin zu blind, um es zu sehen. Zu taub, um es zu hören.
Ich werde versuchen jeden Tag so zu leben, dass mich abends im Spiegel betrachten kann. Werde an meinen zahlreichen fehlern arbeiten. Ich möchte, dass mein Opa stolz auf mich sein kann.
Liebe Luna,
ich kenne sehr gut selber dieses unglaublich beklommene Gefühl, weil jemand, der einem nah stand, aus diesem Leben rausgerissen wurde. Trauer ruhig! Man sollte es herauslassen, den Schmerz, den Kummer und das Gefühl, dass das Leben jetzt leerer geworden ist, weil jemand fehlt, der nicht mehr diese Lücke fühlen kann.
Ich glaube, dass so lange es Menschen gibt, die einen in ihren Herzen auch nach dem Tod mittragen, so lange lebt man auch weiter. Irgendwann müssen wir alle gehen, dass ist das einzige, was uns, Menschen, auf diesen Planeten gleich stellt. (über Unterschiede wer, welches Schicksal aufgrund verschiedenen Herkunft, Familie und Umstände, erleiden muss will ich jetzt nicht reden, das ist ein Thema für sich)
Dein Opa hat ein langes Leben gehabt und er war sicher ein glücklicher Mensch. Manche Menschen sind glücklich sogar wenn sie es selber nicht begreifen. Er war glücklich, weil jemand nach seinem Tod um ihn trauert. Nicht alle Menschen auf dieser Erde können das von sich behaupten. Ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine.
Ich glaube zwar nicht an mystische Kräfte und Unterströmungen, obwohl ich selber ein paar sehr merkwürdige Erlebnisse in meinem Leben hatte, aber ich schließe sie nicht aus. Beobachte scharf deine Träume, den Tagesablauf, vielleicht bekommst Du ein Zeichen. Und wenn es nur ein Zeichen ist, der nur für Dich etwas bedeutet und etwas aussagt. Ich kenne das, obwohl ich eine große Skeptikerin bin. (Und da sieht man, wie das Leben nur so von Paradoxen strotzt!)
Ich habe "damals" als ich zwei schwere Verluste beinah hintereinander hatte, auch auf "Zeichen" gewartet. Und ich habe einiges für mich deuten können, und verbot mir zu sagen, es sei alles Quatsch. Es ging niemanden an. Es war nur für mich. Und ich war danach erleichtert.
ich kenne sehr gut selber dieses unglaublich beklommene Gefühl, weil jemand, der einem nah stand, aus diesem Leben rausgerissen wurde. Trauer ruhig! Man sollte es herauslassen, den Schmerz, den Kummer und das Gefühl, dass das Leben jetzt leerer geworden ist, weil jemand fehlt, der nicht mehr diese Lücke fühlen kann.
Ich glaube, dass so lange es Menschen gibt, die einen in ihren Herzen auch nach dem Tod mittragen, so lange lebt man auch weiter. Irgendwann müssen wir alle gehen, dass ist das einzige, was uns, Menschen, auf diesen Planeten gleich stellt. (über Unterschiede wer, welches Schicksal aufgrund verschiedenen Herkunft, Familie und Umstände, erleiden muss will ich jetzt nicht reden, das ist ein Thema für sich)
Dein Opa hat ein langes Leben gehabt und er war sicher ein glücklicher Mensch. Manche Menschen sind glücklich sogar wenn sie es selber nicht begreifen. Er war glücklich, weil jemand nach seinem Tod um ihn trauert. Nicht alle Menschen auf dieser Erde können das von sich behaupten. Ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine.
Ich glaube zwar nicht an mystische Kräfte und Unterströmungen, obwohl ich selber ein paar sehr merkwürdige Erlebnisse in meinem Leben hatte, aber ich schließe sie nicht aus. Beobachte scharf deine Träume, den Tagesablauf, vielleicht bekommst Du ein Zeichen. Und wenn es nur ein Zeichen ist, der nur für Dich etwas bedeutet und etwas aussagt. Ich kenne das, obwohl ich eine große Skeptikerin bin. (Und da sieht man, wie das Leben nur so von Paradoxen strotzt!)
Ich habe "damals" als ich zwei schwere Verluste beinah hintereinander hatte, auch auf "Zeichen" gewartet. Und ich habe einiges für mich deuten können, und verbot mir zu sagen, es sei alles Quatsch. Es ging niemanden an. Es war nur für mich. Und ich war danach erleichtert.
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Hallo,
Danke für deine Anteilnahme und die lieben Worte!
Sie haben mir sehr geholfen und Mut gemacht!
Es tat so gut, sich das alles von der Seele zu schreiben.
Alles Liebe,
Luna
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Es tat so gut, sich das alles von der Seele zu schreiben.
Alles Liebe,
Luna
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liebe luna,
ich habe eben deinen beitrag gelesen. ich umarme dich erstmal virtuell, du arme - mir kamen erstmal die traenen, als ich deine worte laß.
mein opa lebt bei uns im haus und ist 85 jahre. er ist auch mein ein und alles, selbst wenn ich mich des oefteren mal etwas mit ihm streite.
vielleicht kann dein opa dich wirklich sehen. vorallem kann er stolz auf dich sein, daß du so tapfer bist und weiterhin versuchst, daß beste aus deiner lebenssituation zu machen.
ich wuensche dir alles liebe
bearchen
ich habe eben deinen beitrag gelesen. ich umarme dich erstmal virtuell, du arme - mir kamen erstmal die traenen, als ich deine worte laß.
mein opa lebt bei uns im haus und ist 85 jahre. er ist auch mein ein und alles, selbst wenn ich mich des oefteren mal etwas mit ihm streite.
vielleicht kann dein opa dich wirklich sehen. vorallem kann er stolz auf dich sein, daß du so tapfer bist und weiterhin versuchst, daß beste aus deiner lebenssituation zu machen.
ich wuensche dir alles liebe
bearchen
Wenn ich noch dazu etwas schreiben darf, was mich persönlich angeht. Ich habe keiner meiner beiden Opas richtig kennengelernt. Sie sind leider zu früh verstorben.
Ich habe nur eine verschwommene Erinnerung aus der Kindheit, wo ich mit einem meiner Opa Angeln ging, wie er mir das Schwimmen beigebracht hatte. Ich habe nicht mal die Fotos von den beiden.
Wie geht es Dir jetzt Luna, vielleicht schon etwas besser?
Sicher, wirst Du noch ein Weilchen daran knabbern. Hast Du schon vielleicht einen "Zeichen" die nur für Dich bestimmt war, gesehen, gespührt?
Kennst Du den Film "The Sixth Sense"? Ist zwar klar, es ist ein Fantasiefilm, doch gefällt mir da ganz besonders eine Szene, wo Bruce Willis, als der Therapeut, endlich begreift, dass er selber tot ist. Obwohl der kleine Junge, Cole, sein „Patient“ wußte es eigentlich die ganze Zeit. Und dann gibt er dem Willis einen Ratschlag, wie er mit seiner Frau reden kann:
Nachdem seine Frau beim Anschauen ihres Hochzeitsvideos eingeschlafen ist, versucht er noch einmal mit ihr zu sprechen. Dabei erkennt er, dass er selbst einer der Geister ist, die nur Cole sehen kann. Schlagartig wird ihm nun klar, dass der Schuss, den Vincent Grey auf ihn abgegeben hatte, offensichtlich tödlich für ihn war, obwohl er das Ganze zuerst nur für eine relativ harmlose Fleischwunde hielt. Ihm wird jetzt auch klar, dass seine Frau einsam und voller Trauer ist, weil er sie durch seinen Tod zurückgelassen hatte. Sie hatte sich nie von ihm abgewendet, sondern er ist gestorben. Der Geist des Psychologen verlässt daraufhin seine schlafende Frau, er akzeptiert nun sein Schicksal als Toter. Seine eigentliche Aufgabe, Cole zu helfen, sieht er ohnehin als erfüllt an.
Das sagt der kleine Cole man muss sehr leise sein wenn sie schlaffen. Und sie werden Dir zuhören.
Dieser Film sah ich mindestens 1000 Mal und es berührt mich nach wie vor, obwohl ich schon alle Antworten kenne.
Ich habe nur eine verschwommene Erinnerung aus der Kindheit, wo ich mit einem meiner Opa Angeln ging, wie er mir das Schwimmen beigebracht hatte. Ich habe nicht mal die Fotos von den beiden.
Wie geht es Dir jetzt Luna, vielleicht schon etwas besser?
Sicher, wirst Du noch ein Weilchen daran knabbern. Hast Du schon vielleicht einen "Zeichen" die nur für Dich bestimmt war, gesehen, gespührt?
Kennst Du den Film "The Sixth Sense"? Ist zwar klar, es ist ein Fantasiefilm, doch gefällt mir da ganz besonders eine Szene, wo Bruce Willis, als der Therapeut, endlich begreift, dass er selber tot ist. Obwohl der kleine Junge, Cole, sein „Patient“ wußte es eigentlich die ganze Zeit. Und dann gibt er dem Willis einen Ratschlag, wie er mit seiner Frau reden kann:
Nachdem seine Frau beim Anschauen ihres Hochzeitsvideos eingeschlafen ist, versucht er noch einmal mit ihr zu sprechen. Dabei erkennt er, dass er selbst einer der Geister ist, die nur Cole sehen kann. Schlagartig wird ihm nun klar, dass der Schuss, den Vincent Grey auf ihn abgegeben hatte, offensichtlich tödlich für ihn war, obwohl er das Ganze zuerst nur für eine relativ harmlose Fleischwunde hielt. Ihm wird jetzt auch klar, dass seine Frau einsam und voller Trauer ist, weil er sie durch seinen Tod zurückgelassen hatte. Sie hatte sich nie von ihm abgewendet, sondern er ist gestorben. Der Geist des Psychologen verlässt daraufhin seine schlafende Frau, er akzeptiert nun sein Schicksal als Toter. Seine eigentliche Aufgabe, Cole zu helfen, sieht er ohnehin als erfüllt an.
Das sagt der kleine Cole man muss sehr leise sein wenn sie schlaffen. Und sie werden Dir zuhören.
Dieser Film sah ich mindestens 1000 Mal und es berührt mich nach wie vor, obwohl ich schon alle Antworten kenne.
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Hallo,
@Baerchen: Vielen Dank für deine Anteilnahme und die lieben Worte!
@Ragneda: Danke für deine lieben Worte! Das tut mir leid, dass du deine Opas nie richtig kennen lernen konntest.
Danke, es gibt Höhen und Tiefen. Braucht eben alles seine Zeit. Ich zünde einmal die Woche eine Kerze für ihn an, spreche manchmal mit ihm, das hilft mir sehr.
Ich glaube, ich habe wirklich Zeichen bekommen Hoffe, ich deute es richtig.
Ja, ich finde diesen Film auch sehr berührend, danke!
@Baerchen: Vielen Dank für deine Anteilnahme und die lieben Worte!
@Ragneda: Danke für deine lieben Worte! Das tut mir leid, dass du deine Opas nie richtig kennen lernen konntest.
Danke, es gibt Höhen und Tiefen. Braucht eben alles seine Zeit. Ich zünde einmal die Woche eine Kerze für ihn an, spreche manchmal mit ihm, das hilft mir sehr.
Ich glaube, ich habe wirklich Zeichen bekommen Hoffe, ich deute es richtig.
Ja, ich finde diesen Film auch sehr berührend, danke!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2323
Hi ihr!
Das hab ich auch. Ich kenne überhaupt keine Opa´s. Und nur eine Oma, aber die war auch nie wirklich für mich da.. Die andere starb, als ich 1 Jahr alt war..
Jetzt letztens, starb aber ein guter Bekannter von mir, im Alter eines Opa´s. Er war Hausmeister, und ich sah ihn andauernd.. Wir verstanden uns immer sehr gut. Ich weiss noch, wo wir letztes Mal zusammen kurz sprachen.. Er war noch ganz schön fit auf den Beinen. Dann hörte ich letztens, dass er ins Krankenhaus kam, und 2 Tage später war er tot.
Nun hoffe ich, dass er weiss, dass ich ihn sehr mochte. Bzw das Gefühl versuchte ich ihm immer zu vermitteln.
Meint ihr, er weiss das? So schräg es klingt, muss ich das mal fragen.. Ich wusste ja nicht (die übliche Ausrede.. *hüstl), dass es letztens das letzte Treffen war. Aber ich glaube, er weiss, auch ohne es gehört zu haben direkt, dass ich ihn sehr mochte.
Aber eine kleine unscheinbare Rückmeldung wäre von euch trotzdem hilfreich..
Gruss und mein Beileid auch!
Ragneda hat geschrieben: Ich habe keiner meiner beiden Opas richtig kennengelernt. Sie sind leider zu früh verstorben.
Das hab ich auch. Ich kenne überhaupt keine Opa´s. Und nur eine Oma, aber die war auch nie wirklich für mich da.. Die andere starb, als ich 1 Jahr alt war..
Jetzt letztens, starb aber ein guter Bekannter von mir, im Alter eines Opa´s. Er war Hausmeister, und ich sah ihn andauernd.. Wir verstanden uns immer sehr gut. Ich weiss noch, wo wir letztes Mal zusammen kurz sprachen.. Er war noch ganz schön fit auf den Beinen. Dann hörte ich letztens, dass er ins Krankenhaus kam, und 2 Tage später war er tot.
Nun hoffe ich, dass er weiss, dass ich ihn sehr mochte. Bzw das Gefühl versuchte ich ihm immer zu vermitteln.
Meint ihr, er weiss das? So schräg es klingt, muss ich das mal fragen.. Ich wusste ja nicht (die übliche Ausrede.. *hüstl), dass es letztens das letzte Treffen war. Aber ich glaube, er weiss, auch ohne es gehört zu haben direkt, dass ich ihn sehr mochte.
Aber eine kleine unscheinbare Rückmeldung wäre von euch trotzdem hilfreich..
Gruss und mein Beileid auch!
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Hallo Dornröschen Dorn,
ich glaube, als er lebte, wußte er, dass Du ihn gerne hattest. Die Menschen spüren das. Ihr habt euch gut verstanden und euch häufig unterhalten, dass tut man nicht mit Menschen, die man nicht gern hat.
Und es tut immer weh, wenn jemand, den man mochte, egal ob ein Verwandter oder ein alter Hausmeister, gehen.
Sei lieb getröstet.
ich glaube, als er lebte, wußte er, dass Du ihn gerne hattest. Die Menschen spüren das. Ihr habt euch gut verstanden und euch häufig unterhalten, dass tut man nicht mit Menschen, die man nicht gern hat.
Und es tut immer weh, wenn jemand, den man mochte, egal ob ein Verwandter oder ein alter Hausmeister, gehen.
Sei lieb getröstet.
Zuletzt geändert von Ragneda am Mi., 05.10.2011, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebe Dornröschen Dorn,
Ich wünsche dir mein herzlichstes Beileid. Es ist immer schlimm einen Menschen zu verlieren.
Ich bin mir sicher, er wusste, wie gern du ihn hast. Du bezeichnest ihn als guten Bekannten, ihr habt euch immer gut verstanden, bestimmt schöne Gespräche geführt, die auch ihn viel bedeutet haben. Man spürt es, wenn man anderen wichtig ist, auch ohne dass sie es aussprechen.
Warst du schon an seinem Grab? Vll. hilft es dir ein bisschen, wenn du eine Kerze für ihn anzündest, mit ihm sprichst, ihm einen Brief schreibst. Sag ihm, wie gerne du ihn hast, wie sehr er dir fehlt.
Alles Liebe
Luna
Ich wünsche dir mein herzlichstes Beileid. Es ist immer schlimm einen Menschen zu verlieren.
Ich bin mir sicher, er wusste, wie gern du ihn hast. Du bezeichnest ihn als guten Bekannten, ihr habt euch immer gut verstanden, bestimmt schöne Gespräche geführt, die auch ihn viel bedeutet haben. Man spürt es, wenn man anderen wichtig ist, auch ohne dass sie es aussprechen.
Warst du schon an seinem Grab? Vll. hilft es dir ein bisschen, wenn du eine Kerze für ihn anzündest, mit ihm sprichst, ihm einen Brief schreibst. Sag ihm, wie gerne du ihn hast, wie sehr er dir fehlt.
Alles Liebe
Luna
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