hallo!
mir ist das jetzt voll peinlich zu schreiben, aber ich sehe in meiner psychologin soetwas wie eine mama....
ich bin 16 und sie hat schon sehr viel mit mir durchgemacht, was mir auch leid tut.
sie sagt immer, dass ich ihr so wichtig bin, dass sie wenn sie geht auch den kontakt zu mir halten will, weil ich wirklich wichtig für sie bin. ich meine sie bemüht sich echt so sehr um mich und ich bin denke ich auch sehr anstrengend. ich kann in der woche so oft kommen wie ich will, wenns mir nicht gut geht und das ist so lieb von ihr
sie geht mit mir auch auf den berg mit meinen hunden und alle sagen, dass das nicht normal ist...also meine freundinnen, familie(insofern man das familie nennen kann)
warum hab ich dann, obwohl sie mir ja versprochen hat mit mir den kontakt zu halten, so angst, dass sie iwann mal geht? kommt das vielleicht, weil ich schon so viele verluste erfahren habe?
ach man warum mag ich immer die personen so gerne, die eh nicht bei mir bleiben können?
lg
Angst meine Psychologin zu verlieren
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 16
- Beiträge: 18
- Werbung
-
- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Willkommen Bienchen12,
Hast du mit ihr schon mal darüber geredet was da in dir vor geht und was deine Freundinnen für eine Einschätzung dazu haben? Das dich die Situation verwirrt?
Vielleicht hilft es dir, wenn ihr noch einmal klar und deutlich darüber sprecht was ihr da genau macht, wie lange, ...ihr klare Grenzen zieht, an die du dich "festhalten" kannst, ohne angst zu haben.
LG
Meinst du deine Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, bei der du Therapie machst oder was genau machst du denn mit ihr? Habt ihr feste Stunden, ...?bienchen12 hat geschrieben:meiner psychologin
Peinlich muss dir das nicht sein, ich denke es kommt oft vor, dass man solche Gefühle entwickelt. Es ist ja auch eine spezielle Beziehung, die mit Gefühlen arbeitet und einem hilft sich besser zu verstehen, viell. auch so, wie eine Mutter das mal getan hat.bienchen12 hat geschrieben:mir ist das jetzt voll peinlich zu schreiben, aber ich sehe in meiner psychologin soetwas wie eine mama....
Eineseits kann es sein, dass du weißt, dass Therapeuten eigentlich keinen Kontakt mit ehemahligen Patienten halten (außer wenn diese anrufen um nach Hilfe zu verlangen, wenn dies so abgemacht ist, ..), aber bestimmt auch aus dem Grund, den du aufgezählt hast.bienchen12 hat geschrieben:warum hab ich dann, obwohl sie mir ja versprochen hat mit mir den kontakt zu halten, so angst, dass sie iwann mal geht? kommt das vielleicht, weil ich schon so viele verluste erfahren habe?
Hast du mit ihr schon mal darüber geredet was da in dir vor geht und was deine Freundinnen für eine Einschätzung dazu haben? Das dich die Situation verwirrt?
Vielleicht hilft es dir, wenn ihr noch einmal klar und deutlich darüber sprecht was ihr da genau macht, wie lange, ...ihr klare Grenzen zieht, an die du dich "festhalten" kannst, ohne angst zu haben.
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Ohne das jetzt böse zu meinen... das klingt extrem unprofessionell. Grade auch "Stunden so oft ich will", weniger der Kontakt nach der Therapie.
Ich selbst habe auch noch Kontakt zu meinem ehemaligen Therapeuten. Alle paar Monate mal und immer von mir ausgehend, aber er ist mir eben wichtig und eine der wenigen Konstanten in meinem Leben. Er freut sich dann auch über den Kontakt.Aber er ist mein (Ex-)Therapeut und nicht mein Freund, weshalb ich eben auch drauf achte, das nicht überhand nehmen zu lassen, auch wenn mir manchmal danach wäre, stundenlang mit ihm zu reden.
Dieser Kontakt ist übrigens nicht verboten.. es gibt da diese Abstinenzregeln, allerdings beziehen die sich eher auf Abhängigkeiten, wenn man sich alle paar Monate oder alles halbe Jahr mal meldet, um zu erzählen wie es so voran geht, geht das wohl in Ordnung.
Zurück zu deiner Therapeutin: für mich klingt das, als würdest du da in eine ganz böse Abhängigkeit schlittern, und sie gleich mit. Das Problem ist, dass sich das zwar toll anfühlt für dich (und vielleicht auch für sie), sie dann aber nicht mehr in der Lage ist, dir auf professioneller Ebene zu helfen. Sondern nur noch als Freundin. Aber ich schätze, du brauchst eher eine Therapeutin, wenn du schon in Behandlung bist...
Ich selbst habe auch noch Kontakt zu meinem ehemaligen Therapeuten. Alle paar Monate mal und immer von mir ausgehend, aber er ist mir eben wichtig und eine der wenigen Konstanten in meinem Leben. Er freut sich dann auch über den Kontakt.Aber er ist mein (Ex-)Therapeut und nicht mein Freund, weshalb ich eben auch drauf achte, das nicht überhand nehmen zu lassen, auch wenn mir manchmal danach wäre, stundenlang mit ihm zu reden.
Dieser Kontakt ist übrigens nicht verboten.. es gibt da diese Abstinenzregeln, allerdings beziehen die sich eher auf Abhängigkeiten, wenn man sich alle paar Monate oder alles halbe Jahr mal meldet, um zu erzählen wie es so voran geht, geht das wohl in Ordnung.
Zurück zu deiner Therapeutin: für mich klingt das, als würdest du da in eine ganz böse Abhängigkeit schlittern, und sie gleich mit. Das Problem ist, dass sich das zwar toll anfühlt für dich (und vielleicht auch für sie), sie dann aber nicht mehr in der Lage ist, dir auf professioneller Ebene zu helfen. Sondern nur noch als Freundin. Aber ich schätze, du brauchst eher eine Therapeutin, wenn du schon in Behandlung bist...
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Hallo bienchen12,
Was meinst Du denn genau, wenn Du schreibst, Du hast Angst, dass sie geht?
Gibt es konkrete Gründe, also will sie von dort wegziehen, oder ist sie schon etwas älter, so dass sie demnächst in Rente geht usw.?
Verstehen kann ich das allemal, dass Du froh bist, eine Vertrauensperson gefunden zu haben.
Ich habe schon mal gehört, dass manche Therapeuten Gespräche während des Laufens anbieten.
Ich weiß nicht , wie das bei Euch einzuordnen ist. Ich rede jetzt allgemein, der Therapeut sollte Grenzen setzen und nicht z.B. bei jedem Wunsch des Patienten ja und Amen sagen. Er oder sie will denjenigen damit auch nicht “ärgern” oder eins auswischen, sondern es ist letztendlich zum Wohle des Patienten.
Ich schließe mich schmetterling.1983 an, wenn ich sage: vielleicht könntet ihr da drüber reden.
Lieben Gruß
nature
Was meinst Du denn genau, wenn Du schreibst, Du hast Angst, dass sie geht?
Gibt es konkrete Gründe, also will sie von dort wegziehen, oder ist sie schon etwas älter, so dass sie demnächst in Rente geht usw.?
Verstehen kann ich das allemal, dass Du froh bist, eine Vertrauensperson gefunden zu haben.
Ich habe schon mal gehört, dass manche Therapeuten Gespräche während des Laufens anbieten.
Ich weiß nicht , wie das bei Euch einzuordnen ist. Ich rede jetzt allgemein, der Therapeut sollte Grenzen setzen und nicht z.B. bei jedem Wunsch des Patienten ja und Amen sagen. Er oder sie will denjenigen damit auch nicht “ärgern” oder eins auswischen, sondern es ist letztendlich zum Wohle des Patienten.
Ich schließe mich schmetterling.1983 an, wenn ich sage: vielleicht könntet ihr da drüber reden.
Lieben Gruß
nature
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 5 Antworten
- 4364 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Una
-
- 2 Antworten
- 1573 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 23 Antworten
- 4793 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sakura89
-
- 19 Antworten
- 3343 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gemellus
-
- 3 Antworten
- 2230 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von blumen_mädchen