Hallo,
ich hab ein riesen Problem, was mich nach und nach auffrißt und zu Depressionen führt.
Ich bin eigentlich ein charakterlich gefestigter Mensch mit gesunder Psyche und sozialem Umfeld.
Nur im Punkt "körperlicher Kontakt zu Frauen" hab ich ein echtes Problem.
Ich lerne genug nette Frauen kennen, hab auch schöne Dates und alles würde passen.
Nur am Punkt, an dem ich daran denke, IHR ein Kuss zu geben oder körperlichen Kontakt aufzunehmen,
endet jede Frauengeschichte bei mir im Kopf. Ich würde ja so gern, nur irgendwie bringe ich es nicht fertig,
die Initiative zu ergreifen. Und welche Frau ergreift die Initiative, ich hab bisher keine getroffen.
Es kommen immer die Gedanken, ich könnte auf Abneigung ihrerseits stoßen, einen Fehler zu machen,
ihre Erwartungen nicht zu erfüllen oder der Zeitpunkt paßt nicht.
Ich bin mir immer so verdammt unsicher, sodaß ich es dann einfach lass und abwarte.
Ich hatte mit jetzt 34 erst eine richtige Freundin, sonst keine wirklichen Beziehungen.
Sagt mir nicht, ich wär noch nie verliebt gewesen, ich bin ein sensibler Typ mit Gefühlen.
Hier ist eindeutig der kopf im Weg und ich weiß nicht, wie ich diese Blockaden abbauen soll.
Soll ich zum Psychater?
Gruß
Daniel
Soziophobie - keine Beziehung, kein Sex...
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Frage:
Wie hat den die "Annäherung" bei Deiner einen richtigen Freundin "geklappt"?
Lg
Pitt
Wie hat den die "Annäherung" bei Deiner einen richtigen Freundin "geklappt"?
Lg
Pitt
hallo handycheck,
wie bist zu dem "Soziophobie" im Titel gekommen. Selbstdiagnose?
Ich bin nicht sicher, aufgrund dessen was du beschreibst, dass dies zwangsläufig Sozioph. sein muss.
Was genau geht in deinem Kopf vor, bevor du "nichts" tust? Ist es die Angst abgewiesen zu werden? Oder was genau?
Ob du deswegen gleich zum Psychiater musst? also das sowieso nicht, wenn dann Psychotherapeut. Aber dazu müsste man die weiteren Faktoren kennen. Wenn du sonst mit deinem Leben klar kommst, nein. Dann eher noch ein Flirtseminar. Wenn du dauernd Probleme mit der Nähe zu anderen Menschen hast, dann ja, Psychotherapie. Aber du schreibst ja, du seist bestens sozial integriert.
wie bist zu dem "Soziophobie" im Titel gekommen. Selbstdiagnose?
Ich bin nicht sicher, aufgrund dessen was du beschreibst, dass dies zwangsläufig Sozioph. sein muss.
Was genau geht in deinem Kopf vor, bevor du "nichts" tust? Ist es die Angst abgewiesen zu werden? Oder was genau?
Ob du deswegen gleich zum Psychiater musst? also das sowieso nicht, wenn dann Psychotherapeut. Aber dazu müsste man die weiteren Faktoren kennen. Wenn du sonst mit deinem Leben klar kommst, nein. Dann eher noch ein Flirtseminar. Wenn du dauernd Probleme mit der Nähe zu anderen Menschen hast, dann ja, Psychotherapie. Aber du schreibst ja, du seist bestens sozial integriert.
was natürlich in gewagtem Widerspruch steht zu:handycheck30 hat geschrieben:Ich bin eigentlich ein charakterlich gefestigter Mensch mit gesunder Psyche und sozialem Umfeld.
LGhandycheck30 hat geschrieben:ich hab ein riesen Problem, was mich nach und nach auffrißt und zu Depressionen führt.
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Naja, Flirtseminar glaub ich ist der falsche Weg.
Meine Freundin hab ich damals im Urlaub kennengelernt. Ich war mir sicher, daß ich sie liebe.
Sie hat mir es schon leicht gemacht, ich hab sie nach dem urlaub besucht und wir lagen einfach neben einander,
haben uns angesehen, und waren uns dabei einfach schon so nah, dass ein kuß unausweichlich war.
Es war für mich zwar schön aber irgendwie auch gefühllos dieses küssen, genauso wie mit zunge.
Es kostete mich enorme überwindung, sie zu küssen, aber da war ich mir das einzige Mal im Leben sicher,
dass es paßt. Bei allen anderen Bekanntschaften ergab sich eine solche Situation nicht mehr.
Ich mach mir immer viel zu viel Gedanken, dass was schiefgehen könnte oder ich Fehler mache.
Und bevor ich mich blamiere oder was riskiere, geh ich auf Abstand.
Dieses Problem habe ich jetzt wieder, weil ich eine neue Bekanntschaft habe, wo Gefühle da sind.
Deswegen frißt es mich momentan gerade wieder auf und bin bin einfach nur ratlos.
PS. Soziophobie habe ich selbst diagnostiziert, vielleicht ist es auch eine Persönlichkeitsstörung, ich weiß es nicht.
Meine Freundin hab ich damals im Urlaub kennengelernt. Ich war mir sicher, daß ich sie liebe.
Sie hat mir es schon leicht gemacht, ich hab sie nach dem urlaub besucht und wir lagen einfach neben einander,
haben uns angesehen, und waren uns dabei einfach schon so nah, dass ein kuß unausweichlich war.
Es war für mich zwar schön aber irgendwie auch gefühllos dieses küssen, genauso wie mit zunge.
Es kostete mich enorme überwindung, sie zu küssen, aber da war ich mir das einzige Mal im Leben sicher,
dass es paßt. Bei allen anderen Bekanntschaften ergab sich eine solche Situation nicht mehr.
Ich mach mir immer viel zu viel Gedanken, dass was schiefgehen könnte oder ich Fehler mache.
Und bevor ich mich blamiere oder was riskiere, geh ich auf Abstand.
Dieses Problem habe ich jetzt wieder, weil ich eine neue Bekanntschaft habe, wo Gefühle da sind.
Deswegen frißt es mich momentan gerade wieder auf und bin bin einfach nur ratlos.
PS. Soziophobie habe ich selbst diagnostiziert, vielleicht ist es auch eine Persönlichkeitsstörung, ich weiß es nicht.
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