Schlafprobleme
Schlafprobleme
Seit vielen jahren quält mich das gleiche problem.
Ich habe ganz selten (nur ein paar nächte/monat) einen wirklich tiefen und erholsamen schlaf.
Was heißt das nun im konkreten:
Ich habe keine einschlafprobleme – ich wache in der früh auf und merke sofort, das es keine erholsame nacht war. Beim munterwerden stellt sich auch sofort ein unangenehmes und nervöses gefühl ein.
Der tag dann ist voll fustrierend und energielos und hat sehr schlechte lebensqualität.
Dann gibt es (gott sei dank) immer wieder nächte, die dann die wahre erholung bringen. Das merk ich dann gleich in der früh, wenn die augen aufgehen. Das gefühl ist sprichwörtlich wie „tag und nacht“. Die tage nach so einer erholsamen nacht verlaufen dann wunderbar – ich bin motiviert und habe energie ohne ende…
Im laufe der jahre glaube ich nun dahinter gekommen zu sein, was die ursache sein könnte.
Der grund für die schlafprobleme sind höchstwahrscheinlich die unverarbeiteten kleinen, und mittleren probleme des alltages.(Wau, welche erkenntnis). Immer steht halt irgendein problem an, und wenn mal keines ansteht, dann wird halt welches gesucht.
Ich habe nun aber auch im laufe der zeit festgestellt, das ich wunderbar schlafen kann, wenn ich zb. auswärts auf einer almhütte im massenlager, oder am champingplatz im zelt nächtige.
Ich weiss, es klingt bescheuert, aber es ist so – und ich glaube auch den „mechanismus“ dahinter gefunden zu haben:
Wenn sich nun die (schlaf)rahmenbedingungen ändern, wie zb. das rauhe massenlager in einer hütte, oder der harte zeltboden, dann kann ich offensichtlich die störenden hintergrundprobleme ausblenden und es gelingt mir ein erholsamer schlaf.
Noch krasser musste ich diesen effekt feststellen, wenn ich zb. krank bin (fieber) oder eine verletzung hatte.
In diesen situationen hatte ich immer den besten schlaf. Anscheinend tritt hier wieder der gleiche effekt ein, dass eine grippe oder eine schmerzhafte fußverletzung mein unterbewußtsein ablenken.
Ich hab mir schon allen ernsten überlegt mich zu ritzen – eine horrorvorstellung - hab´s bisher nicht getan, aber in wirklichkeit wäre der schmerz das viel kleinere übel.
So, ich hoffe dass ich verständlich war.
Mir ist auch klar, dass das thema schlaf ein riesenkomplex ist, und das es tonneweise literatur darüber gibt.
Mir ist beim studium darüber auch klar geworden, das es durchaus normal ist, dass nicht jede nacht tief und fest sein kann. Es wird mir nur immer wieder ganz krass vor augen geführt, um wie vieles das leben angenehmer ist, wenn es erholsame nächte gibt.
Ich hoffe auch, hier leidensgenossen zu finden, die schon ein paar schritte weiter sind und eine lösung/therapie gefunden haben.
Ich habe ganz selten (nur ein paar nächte/monat) einen wirklich tiefen und erholsamen schlaf.
Was heißt das nun im konkreten:
Ich habe keine einschlafprobleme – ich wache in der früh auf und merke sofort, das es keine erholsame nacht war. Beim munterwerden stellt sich auch sofort ein unangenehmes und nervöses gefühl ein.
Der tag dann ist voll fustrierend und energielos und hat sehr schlechte lebensqualität.
Dann gibt es (gott sei dank) immer wieder nächte, die dann die wahre erholung bringen. Das merk ich dann gleich in der früh, wenn die augen aufgehen. Das gefühl ist sprichwörtlich wie „tag und nacht“. Die tage nach so einer erholsamen nacht verlaufen dann wunderbar – ich bin motiviert und habe energie ohne ende…
Im laufe der jahre glaube ich nun dahinter gekommen zu sein, was die ursache sein könnte.
Der grund für die schlafprobleme sind höchstwahrscheinlich die unverarbeiteten kleinen, und mittleren probleme des alltages.(Wau, welche erkenntnis). Immer steht halt irgendein problem an, und wenn mal keines ansteht, dann wird halt welches gesucht.
Ich habe nun aber auch im laufe der zeit festgestellt, das ich wunderbar schlafen kann, wenn ich zb. auswärts auf einer almhütte im massenlager, oder am champingplatz im zelt nächtige.
Ich weiss, es klingt bescheuert, aber es ist so – und ich glaube auch den „mechanismus“ dahinter gefunden zu haben:
Wenn sich nun die (schlaf)rahmenbedingungen ändern, wie zb. das rauhe massenlager in einer hütte, oder der harte zeltboden, dann kann ich offensichtlich die störenden hintergrundprobleme ausblenden und es gelingt mir ein erholsamer schlaf.
Noch krasser musste ich diesen effekt feststellen, wenn ich zb. krank bin (fieber) oder eine verletzung hatte.
In diesen situationen hatte ich immer den besten schlaf. Anscheinend tritt hier wieder der gleiche effekt ein, dass eine grippe oder eine schmerzhafte fußverletzung mein unterbewußtsein ablenken.
Ich hab mir schon allen ernsten überlegt mich zu ritzen – eine horrorvorstellung - hab´s bisher nicht getan, aber in wirklichkeit wäre der schmerz das viel kleinere übel.
So, ich hoffe dass ich verständlich war.
Mir ist auch klar, dass das thema schlaf ein riesenkomplex ist, und das es tonneweise literatur darüber gibt.
Mir ist beim studium darüber auch klar geworden, das es durchaus normal ist, dass nicht jede nacht tief und fest sein kann. Es wird mir nur immer wieder ganz krass vor augen geführt, um wie vieles das leben angenehmer ist, wenn es erholsame nächte gibt.
Ich hoffe auch, hier leidensgenossen zu finden, die schon ein paar schritte weiter sind und eine lösung/therapie gefunden haben.
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In Graz gibt es ein Schlaflabor, wie wäre es wenn du dich dahin wendest ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 4199
Möcht ich dir auch ans Herz legen!
Hast du schon mal was von Schlafapnoe gehört?Würd ich an deiner Stelle unbedingt als Erstes abklären lassen.
Hast du schon mal was von Schlafapnoe gehört?Würd ich an deiner Stelle unbedingt als Erstes abklären lassen.
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- Forums-Gruftie
- , 21
- Beiträge: 545
Ich würde auch mal ein Schlaflabor aufsuchen.Nicht schlafen ist so schlimm,ich hab 6Monate so gut wie nicht geschlafen,dann Therapie,seitdem ist fast jede Nacht super.Klar vllt sollte man ja Schonmal einige Dinge aufarbeiten.Bei Krankheiten glaube ich ist es normal und wichtig,gut zu schlafen.Da kuriert man sich aus und man ist so völlig fertig,dass man einfach nicht so leicht aufwacht,weil man den Schlaf braucht.Braucht man auch so,aber wenn man krank ist umso mehr
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Lieber max!
Ich habe deinen Beitrag gelesen und würde jetzt eher nicht zu einem Aufenthalt im Schlaflabor raten. Meiner Meinung nach sind da die Kriterien gar nicht mit erfüllt, aber letztlich ist es deine Entscheidung. Meine Meinung bezieht sich hierrauf:
Hast du dich überhaupt mal mit diesem Problem beim Arzt vorgestellt?
Viele Grüße!
zelda
Ich habe deinen Beitrag gelesen und würde jetzt eher nicht zu einem Aufenthalt im Schlaflabor raten. Meiner Meinung nach sind da die Kriterien gar nicht mit erfüllt, aber letztlich ist es deine Entscheidung. Meine Meinung bezieht sich hierrauf:
Dann gibt es (gott sei dank) immer wieder nächte, die dann die wahre erholung bringen.
Hiermit dürftest du absolut richtig liegen. Vielleicht mußt du mal schauen wie du deine Probleme schon lösen kannst, bevor du dich zur Nachtruhe begibst. Oder ein entspannendes Ritual zur Nacht, Imaginationsübungen oder Entspannungstechniken könnten da helfen. Ich beschreibe mal symbolisch die Fürsorge für dich am Beispiel eines Kindes, das von der Mutter zum Beispiel eine heiße Milch mit Honig bekommt, bevor es zu Bett geht. Hoffentlich kommen nicht gleich wieder die Kritiker. Schlafmittel würde ich nicht so prickelnd finden, wäre aber vielleicht auch mal eine Notfalloption.Der grund für die schlafprobleme sind höchstwahrscheinlich die unverarbeiteten kleinen, und mittleren probleme des alltages.
Hast du dich überhaupt mal mit diesem Problem beim Arzt vorgestellt?
Das klingt mir allerdings schon ein klein wenig "psychopathologisch". Wie muß ich mir das vorstellen? Magst du das näher beschreiben?Immer steht halt irgendein problem an, und wenn mal keines ansteht, dann wird halt welches gesucht.
Das kenne ich von mir auch. Du bist sichtbar krank und das bekommt Aufmerksamkeit im Gegensatz zu einem seelischen Problem. Welchen Mangel du hast oder ob das mit Perfektionismus zu tun hat oder irgendetwas anderen, kann ich für mich jetzt nicht sagen. Vielleicht hast du für dich ja eine Ahnung?Noch krasser musste ich diesen effekt feststellen, wenn ich zb. krank bin (fieber) oder eine verletzung hatte.
Im Gegensatz zu was?aber in wirklichkeit wäre der schmerz das viel kleinere übel.
Möchtest du denn eine Therapie machen? So, soweit von mir.lösung/therapie gefunden haben
Viele Grüße!
zelda
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- Forums-Gruftie
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zelda hat geschrieben: Vielleicht mußt du mal schauen wie du deine Probleme schon lösen kannst, bevor du dich zur Nachtruhe begibst. Oder ein entspannendes Ritual zur Nacht, Imaginationsübungen oder Entspannungstechniken könnten da helfen. Ich beschreibe mal symbolisch die Fürsorge für dich am Beispiel eines Kindes, das von der Mutter zum Beispiel eine heiße Milch mit Honig bekommt, bevor es zu Bett geht. Hoffentlich kommen nicht gleich wieder die Kritiker.
jaaaaaaaaa, schön, so hats bei mir auch geklappt mit dem schlafen. Vor allem Rituale und Imaginationen, aber sowas lernt man halt schon nur richtig in ner Therapie. War sehr erstaunt, wie einfach schlafen auf einmal wieder war.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 4199
Hallo Zelda,
bitte nicht gleich abraten von ner Abklärung im Schlaflabor!!
Das kann lebensgefährlich werden!
Für ne Schlafapnoe kann das durchaus auch zutreffen,daß die Symptome grade dann verschwinden,wenn man nicht alleine ist im Schlafraum - weil man als "fester" Schnarcher sowieso dauernd von den anderen geweckt wird und durch den Geräuschpegel gar nicht so tief in den Schlaf kommt.
Für Schlafapnoe ist es typisch,alle paar Wochen/Tage mal "ausgeschlafen" zu sein und sich fit zu fühlen - ansonsten nach dem Aufwachen eher so wie gerädert und fix und alle.
Sekundenschlaf ist typisch - und wird oft von den Betroffenen selber gar nicht mehr als solcher wahrgenommen!Seeehr gefährlich,wenn man im Auto unterwegs ist oder an Maschinen arbeitet!
Und ne Schlafapnoe kann ganz schön körperliche Krankheiten nach sich ziehen,v.a. was das Herz angeht...
Und wer sagt dir denn,wer da die Henne und wer das Ei ist?
Schon mal länger wirklich nicht schlafen können?
Ohne REM-Phase?
Da sind Depris und "kleinere" psychische Beschwerden noch das Geringste,was dadurch seelisch abgehen kann!
Ich hab seit vielen Jahren ne chronische Insomnie - und da wirds einem recht schwer,allein deshalb schon seelisch im "Normbereich" zu bleiben!
Es gilt mal wieder:
Sowohl-als auch!
Lieber Max,
laß es körperlich abklären und psychisch ebenso - desto schneller kriegst du wieder ne bessere Lebensquälität!
bitte nicht gleich abraten von ner Abklärung im Schlaflabor!!
Das kann lebensgefährlich werden!
Für ne Schlafapnoe kann das durchaus auch zutreffen,daß die Symptome grade dann verschwinden,wenn man nicht alleine ist im Schlafraum - weil man als "fester" Schnarcher sowieso dauernd von den anderen geweckt wird und durch den Geräuschpegel gar nicht so tief in den Schlaf kommt.
Für Schlafapnoe ist es typisch,alle paar Wochen/Tage mal "ausgeschlafen" zu sein und sich fit zu fühlen - ansonsten nach dem Aufwachen eher so wie gerädert und fix und alle.
Sekundenschlaf ist typisch - und wird oft von den Betroffenen selber gar nicht mehr als solcher wahrgenommen!Seeehr gefährlich,wenn man im Auto unterwegs ist oder an Maschinen arbeitet!
Und ne Schlafapnoe kann ganz schön körperliche Krankheiten nach sich ziehen,v.a. was das Herz angeht...
Und wer sagt dir denn,wer da die Henne und wer das Ei ist?
Schon mal länger wirklich nicht schlafen können?
Ohne REM-Phase?
Da sind Depris und "kleinere" psychische Beschwerden noch das Geringste,was dadurch seelisch abgehen kann!
Ich hab seit vielen Jahren ne chronische Insomnie - und da wirds einem recht schwer,allein deshalb schon seelisch im "Normbereich" zu bleiben!
Es gilt mal wieder:
Sowohl-als auch!
Lieber Max,
laß es körperlich abklären und psychisch ebenso - desto schneller kriegst du wieder ne bessere Lebensquälität!
Liebe Waldschratin!
Es kann natürlich alles sein, aber ich bin kein Arzt und diese Schlafprobleme können viel mehr sein als ein Apnoe. Deshalb würde ich auch eher den Arzt aufsuchen um erstmal einen Allgemeincheck zu machen. Beim Apnoe gibt es noch so viel mehr Symptome, die hier nicht genannt werden. Zudem scheint max da schon ein richtiges Gespür zu haben, deshalb wundert mich schon auch der Beitrag, denn was können wir laienmässig schon raten? Wir können zum Arztbesuch raten oder zu einer Therapie, was die Diagnose letztlich ist, werden wir auch nicht wissen. Und da die Kosten für manche Untersuchungen wirklich teuer sind, wird ja erstmal eine Grunduntersuchung gemacht mit Symptomschilderung etc.
Ich habe auch mit einbezogen, dass max unter "Psychosomatik" geschrieben hat, was ja schon auch ein Hinweis ist, dass das Problem vielleicht nicht medizinische Ursachen hat.
Ich habe auch massive Schlafprobleme, keine hat mich ins Schlaflabor überwiesen, geschweige denn das die Idee gekommen wäre.
Aber mir ist durchaus klar, dass Menschen gerne mitteilen was sie wissen aus eigener Erfahrung oder Fremderfahrung, was allerdings nicht auf jeden, der annähernd ähnliche Symptome hat, zutreffen muß.
Von einem Sekundenschlaf habe ich hier auch nichts entnommen und ob er nun auch Adipositas hat, weiß ich auch nicht.
OK, genug der Worte, warte ich jetzt mal auf max' Antwort, ob er mit all dem etwas anfangen kann.
LG zelda
Es kann natürlich alles sein, aber ich bin kein Arzt und diese Schlafprobleme können viel mehr sein als ein Apnoe. Deshalb würde ich auch eher den Arzt aufsuchen um erstmal einen Allgemeincheck zu machen. Beim Apnoe gibt es noch so viel mehr Symptome, die hier nicht genannt werden. Zudem scheint max da schon ein richtiges Gespür zu haben, deshalb wundert mich schon auch der Beitrag, denn was können wir laienmässig schon raten? Wir können zum Arztbesuch raten oder zu einer Therapie, was die Diagnose letztlich ist, werden wir auch nicht wissen. Und da die Kosten für manche Untersuchungen wirklich teuer sind, wird ja erstmal eine Grunduntersuchung gemacht mit Symptomschilderung etc.
Ich habe auch mit einbezogen, dass max unter "Psychosomatik" geschrieben hat, was ja schon auch ein Hinweis ist, dass das Problem vielleicht nicht medizinische Ursachen hat.
Ich habe auch massive Schlafprobleme, keine hat mich ins Schlaflabor überwiesen, geschweige denn das die Idee gekommen wäre.
Aber mir ist durchaus klar, dass Menschen gerne mitteilen was sie wissen aus eigener Erfahrung oder Fremderfahrung, was allerdings nicht auf jeden, der annähernd ähnliche Symptome hat, zutreffen muß.
Von einem Sekundenschlaf habe ich hier auch nichts entnommen und ob er nun auch Adipositas hat, weiß ich auch nicht.
OK, genug der Worte, warte ich jetzt mal auf max' Antwort, ob er mit all dem etwas anfangen kann.
LG zelda
Wenn deine Selbsterkenntnis so weit gediehen ist, warum ziehst du nicht die logischen Konsequenzen? Verändere jeden Tag die Umgebung, in der du schläfst ein wenig. Z.B. jede Nacht eine andere leise Musik laufen lassen, oder Naturgeräusche. Es gibt auch andere Dinge, die irgendwelche Geräusche machen, oder du änderst jede Nacht die Beleuchtung ein wenig. Ich für meinen Fall hab ja eher das umgekehrte Problem: alles muss so sein wie sonst auch. Wenn irgendwo eine schwache Lichtquelle im Zimmer ist, die sonst nicht da ist, muss ich sie abdecken.max hat geschrieben: Der grund für die schlafprobleme sind höchstwahrscheinlich die unverarbeiteten kleinen, und mittleren probleme des alltages.(Wau, welche erkenntnis). Immer steht halt irgendein problem an, und wenn mal keines ansteht, dann wird halt welches gesucht.
Ich habe nun aber auch im laufe der zeit festgestellt, das ich wunderbar schlafen kann, wenn ich zb. auswärts auf einer almhütte im massenlager, oder am champingplatz im zelt nächtige.
Ich weiss, es klingt bescheuert, aber es ist so – und ich glaube auch den „mechanismus“ dahinter gefunden zu haben:
Wenn sich nun die (schlaf)rahmenbedingungen ändern, wie zb. das rauhe massenlager in einer hütte, oder der harte zeltboden, dann kann ich offensichtlich die störenden hintergrundprobleme ausblenden und es gelingt mir ein erholsamer schlaf.
Noch krasser musste ich diesen effekt feststellen, wenn ich zb. krank bin (fieber) oder eine verletzung hatte.
In diesen situationen hatte ich immer den besten schlaf. Anscheinend tritt hier wieder der gleiche effekt ein, dass eine grippe oder eine schmerzhafte fußverletzung mein unterbewußtsein ablenken.
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Ach Zelda!
Das bist jetzt echt du!
Auf die Schlafapnoe hab ich nur wegen deiner Aussage :
Die "ärztlichen Diagnosen" bei Max hast du gestellt,meine Liebe!
Also seh ich mal obiges Post an dich selber gerichtet.
Ich hab nur drauf hingewiesen,was ne Schlafapnoe "mitbringen" kann und daß man eben nicht wissen kann,wer bei den von Max beschriebenen Symptomen die "Henne" und wer das "Ei" ist.
Liebe Zelda,
außerdem hab ich Max empfohlen:
Sowohl medizinisch,als auch psychologische Abklärung.
Sei so gut und "les" mal richtig hin und nicht immer nur dein Eigenes rein!
Sorry,lieber Max,war jetzt ordentlich OT - aber dringend nötig!
Das bist jetzt echt du!
Eben!!Es kann natürlich alles sein, aber ich bin kein Arzt
Deshalb hab ich anfangs auch nur Max dazu geraten,sich auch mal in ein Schlaflabor zu wagen.denn was können wir laienmässig schon raten? Wir können zum Arztbesuch raten oder zu einer Therapie, was die Diagnose letztlich ist, werden wir auch nicht wissen.
Auf die Schlafapnoe hab ich nur wegen deiner Aussage :
so "ausführlich" reagiert!zelda hat geschrieben:Ich habe deinen Beitrag gelesen und würde jetzt eher nicht zu einem Aufenthalt im Schlaflabor raten.
Die "ärztlichen Diagnosen" bei Max hast du gestellt,meine Liebe!
Also seh ich mal obiges Post an dich selber gerichtet.
Ich hab nur drauf hingewiesen,was ne Schlafapnoe "mitbringen" kann und daß man eben nicht wissen kann,wer bei den von Max beschriebenen Symptomen die "Henne" und wer das "Ei" ist.
Liebe Zelda,
außerdem hab ich Max empfohlen:
Sowohl medizinisch,als auch psychologische Abklärung.
Sei so gut und "les" mal richtig hin und nicht immer nur dein Eigenes rein!
Sorry,lieber Max,war jetzt ordentlich OT - aber dringend nötig!
Ich weiß auch nicht wie das allgemein üblich ist, aber ich kenne es einfach nur so, dass man erst körperlich durchgecheckt wird bvor die Empfehlung zur Therapie kommt. Ich bin da automatisch von ausgegangen, dass es eigentlich selbstverständlich ist. Erst der Gang zum Hausarzt, dann alles weitere.
zelda
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Muß nicht unbedingt so sein...
Man kann auch direkt zu nem Therapeuten gehen,ohne "Umweg" übern Hausarzt.
Und wenn der dann psychosomatisch nicht so "gut drauf" ist,hat man im Zweifelsfalle die berühmte A-Karte gezogen...
Man kann auch direkt zu nem Therapeuten gehen,ohne "Umweg" übern Hausarzt.
Und wenn der dann psychosomatisch nicht so "gut drauf" ist,hat man im Zweifelsfalle die berühmte A-Karte gezogen...
Der Therapeut kann doch gar nicht wissen, ob es psychosomatisch ist? Ist jetzt aber OT.
zelda
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- Beiträge: 4199
Danke für die vielen kommentare - sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich war über´s WE in kroatien, und da war es nicht so leicht mit dem netzzugang. Ich möchte nun auf eure kommentare eingehen:
@nico: das mit dem schlaflabor hab ich auch schon überlegt, es soll aber eine lange warteliste geben und man muß es sehr gut begründen, dass man da hin kommt - aber ich werd das nochmals recherchieren.
@waldchratin: Wenn ich die symthome der schlafapnoe nachlese, da gibt es bei mir doch erschreckende parallelen, bis auf die tatsache, dass ich meistens nach einem ortswechsel UND bei genügend großer ablenkung gut schlafen kann (zelt, bzw. massenlager almhütte)
@flowerbomb: kannst du mir ein wenig mehr von deinem problem, und vor allem dann von deiner therapie erzählen, wie sah die aus, usw.
Wie gut kannst du nun wirklich schlafen?
Jede nacht?
@zelda: Danke zunächst für deine sehr detailierte analyse. Zunächst zu den entspannungstechniken: Ich habe jacobson probiert - hat ein wenig geholfen, aber kein durchbruch, vielleicht sollt ich länger dranbleiben.
Schlafmittel hab ich alle möglichen probiert. Sie bringen dich zwar zum einschlafen, aber den tiefen und erholsamen schlaf können sie alle nicht erzeugen. Mit meinem hausarzt hab ich natürlich schon öfters darüber gesprochen, er hat TCM vorgeschlagen - nach einem jahr mit den diversen kräutertees und ohne erfolg hab ich es sein lassen, danach mit homöophatischen mitteln - ich brauch nicht extra die erfolglosigkeit erwähnen, danach hab ich die whg auf wasseradern untersuchen lassen - war auch nix.
So dann war die frage:
Immer steht halt irgendein problem an, und wenn mal keines ansteht, dann wird halt welches gesucht.
Das klingt mir allerdings schon ein klein wenig "psychopathologisch". Wie muß ich mir das vorstellen? Magst du das näher beschreiben?
Gemeint ist hier: Auch wenn alles in ordnung ist, dann such ich halt das nächst kleinere problem und belaste mich damit.
So, deine nächste frage war:
aber in wirklichkeit wäre der schmerz das viel kleinere übel.
Im Gegensatz zu was?
Gemeint ist hier, dass der schmerz das viel kleinere übel ist, als nicht schlafen können, will heißen: lieber "weh haben" als nicht schlafen können.
Natürlich würde ich liebend gerne eine therapie machen wenn ich wüsste wo und mit wem - da nehm ich alle vorschläge gerne an. So wie oben geschrieben, mündete alles über dem hausarzt in sackgassen.
@Ulrich
Auch deine anregungen hab ich schon versucht.
Auch wenn es nun lustig wird - ich hab zunächst mein kleines zweimann zelt im wohnzimmer aufgebaut und bin im zelt im wohnzimmer geschlafen - scheinbar kam es auch mir bescheuert vor, jedenfalls blieb der positive effekt aus, danach bin ich mit dem zelt in den garten gegangen, leider wieder ohne erfolg...
Abschließen möchte ich meine antwort mit einer generellen frage zu diesem thema:
Kann man eigentlich von jeder nacht erwarten dass sie erholsam ist?
Wie ist das bei euch?
max
@nico: das mit dem schlaflabor hab ich auch schon überlegt, es soll aber eine lange warteliste geben und man muß es sehr gut begründen, dass man da hin kommt - aber ich werd das nochmals recherchieren.
@waldchratin: Wenn ich die symthome der schlafapnoe nachlese, da gibt es bei mir doch erschreckende parallelen, bis auf die tatsache, dass ich meistens nach einem ortswechsel UND bei genügend großer ablenkung gut schlafen kann (zelt, bzw. massenlager almhütte)
@flowerbomb: kannst du mir ein wenig mehr von deinem problem, und vor allem dann von deiner therapie erzählen, wie sah die aus, usw.
Wie gut kannst du nun wirklich schlafen?
Jede nacht?
@zelda: Danke zunächst für deine sehr detailierte analyse. Zunächst zu den entspannungstechniken: Ich habe jacobson probiert - hat ein wenig geholfen, aber kein durchbruch, vielleicht sollt ich länger dranbleiben.
Schlafmittel hab ich alle möglichen probiert. Sie bringen dich zwar zum einschlafen, aber den tiefen und erholsamen schlaf können sie alle nicht erzeugen. Mit meinem hausarzt hab ich natürlich schon öfters darüber gesprochen, er hat TCM vorgeschlagen - nach einem jahr mit den diversen kräutertees und ohne erfolg hab ich es sein lassen, danach mit homöophatischen mitteln - ich brauch nicht extra die erfolglosigkeit erwähnen, danach hab ich die whg auf wasseradern untersuchen lassen - war auch nix.
So dann war die frage:
Immer steht halt irgendein problem an, und wenn mal keines ansteht, dann wird halt welches gesucht.
Das klingt mir allerdings schon ein klein wenig "psychopathologisch". Wie muß ich mir das vorstellen? Magst du das näher beschreiben?
Gemeint ist hier: Auch wenn alles in ordnung ist, dann such ich halt das nächst kleinere problem und belaste mich damit.
So, deine nächste frage war:
aber in wirklichkeit wäre der schmerz das viel kleinere übel.
Im Gegensatz zu was?
Gemeint ist hier, dass der schmerz das viel kleinere übel ist, als nicht schlafen können, will heißen: lieber "weh haben" als nicht schlafen können.
Natürlich würde ich liebend gerne eine therapie machen wenn ich wüsste wo und mit wem - da nehm ich alle vorschläge gerne an. So wie oben geschrieben, mündete alles über dem hausarzt in sackgassen.
@Ulrich
Auch deine anregungen hab ich schon versucht.
Auch wenn es nun lustig wird - ich hab zunächst mein kleines zweimann zelt im wohnzimmer aufgebaut und bin im zelt im wohnzimmer geschlafen - scheinbar kam es auch mir bescheuert vor, jedenfalls blieb der positive effekt aus, danach bin ich mit dem zelt in den garten gegangen, leider wieder ohne erfolg...
Abschließen möchte ich meine antwort mit einer generellen frage zu diesem thema:
Kann man eigentlich von jeder nacht erwarten dass sie erholsam ist?
Wie ist das bei euch?
max
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