Frauen, Das Leben das Universum und der ganze Rest

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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eraser51
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Frauen, Das Leben das Universum und der ganze Rest

Beitrag Sa., 09.07.2011, 14:44

Tja wo fang ich da blos an? Ich fühl mich irgendwie wie Ewig suchend aber irgendwie nie richtig glücklich verliebt..... Muss ich einfach warten? Muss es nebenbei (aus Freundschaft) entstehen? Wird Sie/die Eine einfach irgendwann in mein Leben treten?

Genug probiert dass Glück zu beschleunigen: diverse Internetsinglebörsen, Kneipenszene, großer Freundeskreis, etc. habe ich eigentlich schon. Klar hatte ich dadurch zwar jetzt auch schon viele Dates aber wirklich weitergegangen ist es nicht. Muss ich noch mehr machen? Sicher ist es viel Trial and Error aber wenn ich nicht mal zu Trial komme? Wie deprimierend ist denn das??
Suchen Frauen einfach was anderes in der heutigen Zeit? Sind die schon zu selbstständig und sehen Männer nur als Beiwerk/Sahnehäubchen!? Ist Charakter doch nicht so wichtig? Ich hatte oft bei den Treffen auch das Gefühl, die haben schon ne ganz bestimmte Meinung wie Ihr Partner sein soll und was anderes geht gar nicht.

Klar könnte ich jetzt einfach wildfremde Mädchen im Supermarkt oder in Bars ansprechen aber das ist ja auch mehr als peinlich, ist das nicht peinlich? Und ich bin da auch irgendwie viel zu schüchtern. Vielleicht auch ein Fehler aber alle sagen ja bloß bleib wie du bist, lass dich nicht verbiegen, aber gleichzeitig sagen alle arbeite an deinem Selbstvertrauen dann kommt alles von alleine, oder du strahlst vielleicht negative Ansichten auch aus (was ich nie gemacht habe, ich war immer gut drauf und locker) aber 27 Jahre inzwischen mehr oder minder Solo ist doch total shit.... Und ein Styling/Flirtkurs will ich auch grad nicht machen, ist ja auch irgendwie doof oder (man sieht ja im Fernsehen durch Umstylingsendungen wie extrem umgekrempelt die werden und gar nicht mehr sie selbst sind)? Wieso sollte ich aber einfach so Mädchen ansprechen? Wer weiß was die denkt oder schon vergeben ist... andererseits nur so eine Möglichkeit jemand kennen zu lernen? Sind im Netz alle Fakes? Aber woher will ich wissen ob die ähnliche Ansichten hat als ich.... einfach verwirrend....Ich könnt auch andere Städte oder sogar Ausland wählen aber wie realistisch sind Fernbeziehungen auf Dauer? Will ja keiner Freunde/Familie verlassen also wäre Umgebung ja noch wichtiger als alles andere....Aber kann ich es nur darauf reduzieren?

Ich seh einfach andere Paare und denke sowas möchte ich auch haben.... und dann natürlich wieder: liegt es an mir? .... Wenn ich dann höre wie andere nur wegen Geld oder Aussehen zusammenkommen/bleiben (bestes Beispiel ne bekannte die wortwörtlich gesagt hat: sie hat derzeit ihren Freund weil er sie unterhält….ist aber selber auch immer gerne daheim und ein ziemlicher nerd) denke ich auch: lieber keine Beziehung als so eine aber ohne ist halt auch irgendwie nichts. Sonst ende ich wie der standardnerd und geh zu Mutti essen.... Ne danke... Aber ist ne eigene Wohnung soo wichtig? Das kann doch auch kein Garant sein fürs Selbstständig sein oder?

Ein Bekannter wohnt auch noch im Elternhaus und ist an die 40. Außerdem will ich ja meinen Freundeskreis in der näheren Umgebung nicht einfach aufgeben, wenn ich umziehen würde, ist das ja leider oft so. Oder rede ich mir das selber ein weil ich Angst habe nen neuen aufbauen zu müssen/dürfen!? Kümmere ich mich vielleicht zu viel um Andere? Muss ich mehr nach mir schauen?! Aber werde ich dann nicht automatisch egoistisch(er)? Und will ich das? Ich mache ja gerne was für und mit anderen Menschen... ohne fänd ich schrecklich einsam und langweilig... aber wo ist die Grenze zum ausgenutzt werden!? oh mann.... kompliziert.... vor allem find ich auch das meine freunde nicht wirklich engen Kontakt mit mir pflegen wie ich gerne hätte oder enge Freunde ansehen würde, ich meine klar unter zeitdruck ist jeder aber ich organisiere immer oder fast immer treffen, wieso reagieren meine freunde nicht so? bin ich nicht wichtig genug? muss ich es auch so machen und wirklich immer erst nach mir schauen weil ich sonst ausgenutzt/ignoriert werde?

Ich meine eigene Fehler versuche ich ja auch zu verbessern.... aber muss man sich immer verbessern? Bzw. gehören die Schwächen nicht auch irgendwie zu dem Charakter? Perfekt ist doch niemand oder? Ich sehe nur die Paare die einen Partner haben egal ob große oder kleine Schwächen da sagt niemand was nur ich gehe immer leer aus...

Sollte nicht irgendwann nen Punkt da sein wo man sagen kann so kanns jetzt ne Weile bleiben?

Daher langsam echt keine idee mehr… liebe auf den ersten blick? Glaub ich einfach nicht… du musst ja irgendwie ne grundlage haben durch hobbies ansichten sonstwas… das andere ist doch rein sympathie.. oder? Aber was ich machen soll weiß ich auch nicht.. wenn du dich reinkniest nutzen sie dich auch und wenn du sie machen lässt oder wartest passiert nichts… soviel zu die geschlechter Kommen von mars und venus… langsam glaub ich echt dran das frauen und männer nicht zusammen passen….

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Rezna
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Beitrag Sa., 09.07.2011, 16:31

Präzisieren wir: Die meisten Frauen passen nicht zu den meisten Männern. Es ist immer eine individuelle Angelegenheit und man wird immer mehr Menschen begenen, als zu einem passen. Das trifft auf Freundschaften ja genauso zu. Insofern, auch die meisten Menschen passen nicht zu den meisten Menschen - geschlechtsunabhängig.

Wie ich lese, wohnst du noch bei deiner Mutter. Nun, förderlich ist das in der Tat nicht. Die meisten Menschen vermuten hinter so jemanden einen Menschen, der sich nicht abnabeln möchte und lieber dem Benefit frischgewaschener Wäsche, Essen auf dem Tisch, zusammengeräumtes Zimmer steht, als auf Selbständigkeit. Jemand der eher zur Mutter hält, als beispielsweise zur neuen Frau. Jemand der eventuell mit jemandem zusammenwohnt, der sich in die Beziehung einmischen könnte, beim Sex ins Zimmer platzt (oder anklopft)... man kann nicht nackt ins Bad oder in der Küche dann gemeinsam etwas essen. Sicher - das sind keine geigantischen Dinge, den meisten vermutlich sogar eher unbewusst, aber sie spielen mit. Mein Bruder etwa hat zwar eine eigene Wohnung, aber unmittelbar neben der Mutter... Sie hat natürlich die Schlüssel und kam schon in präkeren Situationen in die Wohnung. Irgendwie ist sie - und er würde das vehement abstreiten - die Frau in seinem Leben, noch, und dadurch ergeben sich dieselben Probleme bei der Partnersuche wie bei dir. Er ist ein Kerl den man lieben muss, aber meine Mutter nicht - und sie schwirrt nicht nur wie ein Satelit um ihn herum, sondern er tanzt auch um sie herum, was er zwar abstreitet - aber aus der Distanz merkt man, wie sehr er "belegt" ist. Ich wette, wenn er etwas weiter weg wohnen würde, würde es mit den Frauen besser klappen.

Interessant ist tatsächlich ein Mensch mit Passion, der sich für etwas interessiert, begeistert. Kannst du vielleicht ja selber beobachten. Welcher Mensch wirkt interessanter? Einer der versucht es jedem recht zu machen, sich immer sofort meldet, scheinbar neben dem Kontaktbedürfnis keine Termine oder Interessen hat sondern stets auf Abruf bereit steht... Oder jemand, der für eine Sache brennt, der sich darin vertiefen kann, dafür begeistern. Der nicht jeden Termin sofort zusagen kann, weil er so interessantes zu tun hat, der nicht immer parat steht... Ich denke, deswegen stehen wir in der Regel auch auf Menschen die besonderes können. Musiker etwa, sie konzentrieren sich voll auf ihr Instrument, sind in der Musik in der eigenen Welt. Theoretisch ja gar nicht FÜR UNS da, greifbar, und dennoch anziehend, weil uns solche Menschen auch inspirieren. Menschen die IHR DING machen, die einen Sinn, eine Aufgabe haben, faszinieren, solchen will man eher folgen, sie wecken uns in gewisser Hinsicht. Wenn ich mich im Bekanntenkreis umsehe etwa. Welche Menschen faszinieren mich am meisten? Nicht diejenigen, die ihr 08/15 Leben runterleiern ohne besondere Interessen und Aufgaben außer das übliche Überleben. Faszinieren tun jene, die spezielle Interessen haben, etwas besonderes können, sich für etwas einsetzen oder brillieren, indem sie so unverwechselbar sie selber sind, und ganz selbstverständlich wissen, was sie mitmachen und was nicht. Sie sagen können: Nein, das interessiert mich nicht, das will ich nicht... und deshalb sich zu etwas nicht überreden lassen. Oder wenn ich überlege, was mich an Menschen fasziniert, oder einen unscheinbaren Menschen schlagartig interessant macht: Ihn bei seiner Passion zu sehen. Der stille nichtssagende Kollege der sich auf einmal als der passionierte Sanitäter entpuppt oder die langweilige Sekretärin die privat in Metalkluft herumläuft und 1200 Cds hat.
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Rezna
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Beitrag Sa., 09.07.2011, 16:34

Ich will damit nicht sagen, dass man sich verändern soll, verbiegen, etwas nur tun, um jemanden zu ködern. Mich selbst widert es an, wenn jemand etwa nur einen Kurs besucht, um wen kennenzulernen. Beispiel: Jemand macht einen Malkurs, weil er denkt da sind viele interessante Frauen, da kann ich suchen. Wie wirkt so ein Mann im Vergleich zu einem, der sagt: Naja, da sind zwar viele Frauen, aber mich interessiert diese Maltechnik, da will ich weiterkommen. Seine Begeisterung für das Metier wird ihn interessanter machen als jenen, der sich beim Malen dann langweilt aber bei jeder Gelegenheit Kontakt sucht. Daher wäre es - im Gegenteil - wichtig, herauszufinden was dich interessiert, wofür du brennst -und das dann tun. Nicht UM eine Frau aufzureissen, sondern weil es dich interessiert. Und weil es völlig sinnlos und Zeitverschwendung ist, sich den Kopf über Frauen zu zerbrechen. SO interessant und wichtig sind sie an sich nicht. Einige wenige werden für dich interessant werden, keine Frage, und mit denen wirst du dich beschäftigen. Aber die Frauen an sich? Beschäftige dich lieber mit DEINEM Zeug, dem was DICH interessiert, das was du immer noch mit leidenschaft tun würdest, wenn du alleine auf dem Planeten wärst. Finde dich, löse dich von schädlichen, sinnlosen und übergriffigen Bindungen und der Rest, wage ich zu behaupten, kommt von alleine. Da du insgesamt ja ein Mensch zu sein scheint, der sozial keine Ängste oder Zwänge leidet sondern einfach nur eben in ein bisschen ungünstigen Bedingungen gefangen ist.
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eraser51
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Beitrag So., 10.07.2011, 22:00

Hi Arta,

tja hab sehr intensiv drüber nachgedacht aber ich komme nicht wirklich zu einem Ergebnis. Ich meine sicher hast du mit vielem recht was du sagst. Man trifft viele Leute auch Frauen und viele werden einen kaum bis wenig interessieren. Oder interessieren und unnahbar sein oder so aussehen (auch oft gefühlt)...

Das mit dem daheim wohnen ist etwas anderes bei mir. Ich bin weder unselbstständig (ich kaufe ein, putze und koche für die family) noch kann ich nicht loslassen. Aber wofür sollte ich eine kostenlose 1-Zimmer Wohnung aufgeben? Das würde ich mit meiner Partnerin sofort machen aber vorher macht das für mich keinen sinn (sind immerhin locker 500-600 euro/monat). vorallem weil ich ja auch irgendwann das haus übernehmen werde (muss).

Meine Kollegin (37 Jahre, 1 Beziehungen, 2 Ehen) hat zb auch fast nur Männer kennen gelernt die daheim wohnen (in Wohnungen im Elternhaus oder Zimmern) also denke so ungewöhnlich ist das heutzutage nicht, wir sind ja alle keine Millionäre...

Zu der Passion.... tja gute Frage.... es gibt sehr vieles was mich interessiert und was ich gerne mache und was micht glücklich macht aber Passion würde ich keines davon bezeichnen... eher Hobby.....aber muss ich das auch?

Musik ist ein sehr sehr großer Bereich in meinem Leben zb aber nicht direkt das machen eher das hören und neue Bands entdecken. Genauso Freunde treffen, Lesen oder Filme schauen oder Sprachen oder Reisen. Das sind ja alles Hobbies keine Passionen. Demnäch könnten ja auch nicht alle Dinge sowas sein. Sondern eher die Künstlerischen oder?

Ich glaube auch nicht dass es sowas bei jedem Menschen gibt. Das was du beschreibst ist ja eher so ein Gesellschaftsbild von Ayn Rand oder so die Richtung... ein paar sind Inspirierte/Auserwählte und der Rest nur Mitläufer/Ausführer der Ideen der anderen. Und deswegen faszinieren sie so und inspirieren wie Musen die anderen.

Hoffe ich hab da alles richtig verstanden wie gemeint...

Vielleicht suche ich auch nur grade danach wer/wie ich bin aber wie soll ich das rausfinden wenn ich einfach so bleibe wie ich bin?^^ Komischer Satz

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Una
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Beitrag So., 10.07.2011, 23:52

Hallo eraser,


eraser51 hat geschrieben:Klar könnte ich jetzt einfach wildfremde Mädchen im Supermarkt oder in Bars ansprechen aber das ist ja auch mehr als peinlich, ist das nicht peinlich?
Naja kommt darauf an wie!
eraser51 hat geschrieben:Ich meine eigene Fehler versuche ich ja auch zu verbessern.... aber muss man sich immer verbessern? Bzw. gehören die Schwächen nicht auch irgendwie zu dem Charakter? Perfekt ist doch niemand oder? Ich sehe nur die Paare die einen Partner haben egal ob große oder kleine Schwächen da sagt niemand was nur ich gehe immer leer aus...
Wie offen bist Du wirklich für eine Beziehung? Mit einem Zimmer unter einem Dach bei den Eltern mit 27 Jahren, allein wegen dem Geld das man spart? Da hast Du wohl Deine Priorität gesetzt.
Was soll sich da auch groß entwickeln? Du bist ja nie auf Dich gestellt gewesen!

Deine Hypothek ist schwierig: Du wohnst daheim, was Zweisamkeit schwierig macht.
Du wirst das Haus übernehmen? Das wirkt ziemlich festgefahren. Wieso ist das so festgelegt?
Deine Zukünftige könnte ja auch mal ein Haus von den Eltern bekommen, was dann?
Und wenn sie kein Haus bekommt, aber nicht in dem Deiner Eltern leben will, was dann?

Und es will auch nicht jeder dort leben und sterben wo er aufgewachsen ist.
Du wirkst schon sehr verwurzelt.
Das ist aber nun nicht jeder und jede. Es scheint mir dass macht es sehr schwer eine Beziehung zu beginnen. Keine Abgrenzung zur Herkunftsfamilie, keine eigenen vier Wände für ein eigenes Beziehungsleben. Und eigentlich ist das die Reihenfolge: Mensch wird erwachsen, zieht in die eigenen vier Wände und lebt sein Leben, lernt einen potentiellen Partner kennen und hat Ruhe und Muse ihn kennenzulernen, weil er seine eigenen vier Wände hat. Irgendwann zieht man dann eventuell zusammen und lebt Zweisamkeit, bis man vielleicht eine Familie gründet.

So wie Du das anlegst, kann das nicht gelingen. Du bist bereit mit einer Freundin zusammenzuziehen,
aber vorher verlässt Du das Nest nicht?

Wie weit bist Du bereit für eine selbstständige Existenz zu gehen? Für eine erwachsene Beziehung?
eraser51 hat geschrieben: Ich hatte oft bei den Treffen auch das Gefühl, die haben schon ne ganz bestimmte Meinung wie Ihr Partner sein soll und was anderes geht gar nicht.
Spiegelt sich hier womöglich Dein eigenes Denken?
Du weißt doch heute schon, dass Du immer am selbsen Fleck leben wirst?!
eraser51 hat geschrieben:und dann natürlich wieder: liegt es an mir? ...
Sicher liegt es auch an Dir! Wer will schon einen Mann, der mit 27 Jahren daheim wohnt?!
Egal was Du für Argumente dafür hast, das turnt ab. Wie willst Du da eine Beziehung aufbauen?
Es wirkt nicht so, als ob Du Verantwortung übernimmst und eigenständig bist.
Ob das nun stimmt oder nicht!

Mein Eindruck ist, dass Du zwar gerne eine Beziehung möchtest,
aber nicht bereit bist dafür weit zu laufen. Du hast es Dir zu Hause gemütlich gemacht.
Und da Du das Haus mal übernimmst, fängst Du vorsichtshalber schon mal kein eigenes Leben an.

Du willst eine Partnerschaft?
Warum?
Was fehlt Dir jetzt?

Weißt Du was Frauen an einem Mann gut finden? Wenn er alleine lebt und Platz in seinem Herz und seiner Wohnung hat, einen Parnter hereinzubitten und sich bei ihm willkommen zu fühlen.
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).

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Rezna
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Beitrag Mo., 11.07.2011, 01:18

Das sind wichtige Aspekte.
Mit (für) eine Freundin würdest du eine Selbständigkeit, eine eigene Wohnung wagen, dir selber bist du diesen Weg nicht wert. Es gibt für dich keinen Grund, in dich und dein eigenständiges Leben, deine freie unabhängige Zukunft zu investieren. Entweder bist du an deine Eltern gebunden oder an eine Freundin. Während Eltern diese Last oft gerne tragen, tun das Frauen nicht so gerne. Ein Mann der direkt von der Mutter ins gemeinsame Nest zieht, neigt dazu, die Freundin zur neuen Mutter zu machen. Nicht mit Absicht - aber ein Mensch der nicht gelernt hat, auf sich selber zu schauen, für sich selber zu leben, unabhängig zu sein, kann das niemals in einer Beziehung lernen.
Ausserdem, wenn du dir selbst gewisse Schritte nicht wert bist - warum genau soll es eine Freundin sein?

Dann schilderst du eine Kollegin die sich stets an Muttersöhnchen wandet, aber mit 37 schon 2 Ehen und eine längere Beziehung hinter sich hat. Ich finde das eine enorme Karriere an privatem "Glück"? Wenn das ein Positiv - Argument ist: Willst du selber in zehn Jahren in deine dritte Ehe schlittern?

Das Haus MUSST du nicht übernehmen. Ich kenne diese Konstellationen oder Forderungen die besonders im ländlichen Bereich an junge Menschen gestellt werden. In all diesen Konstellationen haben die entsprechend gebundenen Kinder enorme Probleme in der Partnerfindung. Von mehreren Geschwistern ist es dann einer, an dem der Trog hängen bleibt und der dann sein eigenes Leben nicht mehr leben kann. Immerhin gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit einer solchen Situation umzugehen:
- Auf das Erbe zugunsten des eigenen Lebens verzichten. Sich also nicht kaufen lassen.
- Ausziehen, ein eigenes Leben aufbauen und irgendwann (wenn die Zeit, die Umstände oder Forderungen, wie bettlägrige, betagte Eltern die Rundumpflege benötigen) zurüzukehren und diese Pflichten erledigen.
- Ausziehen, das eigene Leben leben, und wenn die Eltern nicht mehr in diesem Haus leben - es verkaufen.
- Im Haus bei den Eltern bleiben und hoffen, dass du eine Frau findest, die sich mit Haus und Eltern arrangieren kann. Dies aber ist - wie Una schon sagt - eine ebenso festgefahrene Lebensvorstellung wie die die du an den Frauen bemängelst.

Mein Vater hat sich an das Haus und damit seine Eltern gebunden. Als mein Opa starb, war er selber sechzig, zwei Jahre später starb er. Er war also zwei Jahre Herr in seinem Haus. Die Frau an der Seite wird fast automatisch zu jener, die die Schwiegereltern dann pflegt. Ich habe ja auch in diesem Haus gewohnt und daraus gelernt, NIEMALS NIE NIE NIE im selben Haus wie meine Eltern oder Schwiegereltern zu leben. Und mein Vater hat das ebenso jedem empfohlen, er hat alle seine Kinder gewarnt, dass dies eine wirklich bescheidene Lösung ist, weil sie fesselt, bindet, belastet... kurz vor seinem Tod wollte er das Haus - das ja nun endlich ihm gehörte - verkaufen, weil er diesen Status den "gebundenen" nicht mehr loswerden konnte.

Wenn du deinen Weg so gewählt hast und ihn toll findest, ist das völlig in Ordnung. Irgendwo gibt es sicher auch eine Frau, die sich an ein solches Leben anpassen würde. Nach heutigen Maßstäben wirst du dafür eher über die Grenzen des Landes schauen müssen und akzeptieren, dass ein Teil deiner Faszination im Besitz dieses Hauses liegt.
Wenn du aber ein anderes Leben willst, musst du anders handeln. Wenn du wissen willst, was Frauen abschreckt, dann haben wir dir das gesagt. Im prinzip bist du jung und frei und könntest dir Leisten, es mal darauf ankommen zu lassen, oder? Falls du es nicht glaubst. Teste es. Ziehe für zwei Jahre von daheim aus und probiere "die Welt" aus, schau was sich verändert. Und wenn es dir nicht gefällt, und dein Problem mit Frauen unverändert ist, kannst du immer noch nach Hause zurückgehen und überlegen, was sonst falsch läuft. Versuche in dieser Zeit aber innerlich nicht an die Familie und das Haus gebunden zu sein, sonst ist dieses Experiment sinnlos. Betrachte es als etwas, das du FÜR DICH tust und mit dem du noch nicht einmal das große Risiko eingehst, denn wenn du das Haus übernehmen MUSST, dann wartet es auch auf dich. Was kann schon passieren? Dass du ein eigenes Leben zu toll findest, um zurückzugehen? Oder dass du es nicht toll findest und am Ende auch dort landest, wo du sowieso gelandet wärst... in deinem Zimmer. Aber reicher an Erfahrung, bewusster darüber, wer du bist, was du kannst, was du brauchst... wenn du dich mal NICHT um deine Familie drehst.
Die Familie wird dich nicht los lassen, das musst du selber tun. Willst du das nicht, dann brauchst du eine Frau die sich auch gerne um deine Familie dreht... weniger um dich.
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Beitrag Mo., 11.07.2011, 07:46

Hallo,

ich bin mit 28 von zu Hause ausgezogen und ich denke bei dir wäre es auch an der Zeit diesen Schritt zu machen.
Dieser Schritt war nicht leicht für mich, ich war und bin kein Muttersöhnchen, dennoch wenn Du jeden Tag Abends von der Arbeit nach Hause kommst und genau weist zu Hause ist niemand ist das schon komisch.
Ich denke Frauen schätzen es sehr wenn jemand seinen eigenen Haushalt führt und Du kannst mir glauben dass denen nichts entgeht.
Da wird schon in den Kühlschrank geschaut was drinnen steht, im Bad wird nach Dinge Ausschau gehalten die von der Ex oder von einer anderen Freundin sein könnten usw.
Ich denke es ist nicht wichtig das alles blitzert und blank ist, das wird keine Frau verlangen, aber es ist wichtig sich abzugrenzen von Mama um Platz für eine "neue" Frau im Herzen zu haben.
Außerdem interessiert sie wie Du lebst, wie die Wohnung eingerichtet ist, ob und welches Bild an der Wand hängt usw.
Wenn Du zu Hause bei Mama wohnst und Frauenbesuch ansteht weis sie ja nicht ob Du wirklich so ordentlich bist oder deine Mutter da Ihre Hände im Spiel hatte.
Und das Argument mit dem Haus was Du bekommst ist naiv, selbst wenn es dann so ist - man kann deshalb genauso mal ausziehen und wer weis - vielleicht lernst Du eine kennen die eine Villa zu Hause hat und hast die Möglichkeit mit Ihr dort einzuziehen.
Frauen wollen es, das man sich selber organisiert, einkaufen geht, kocht, die Wäsche macht usw.
Ich mache eigentlich alles gerne, bis auf das kochen.
Für ein Spiegelei reicht es allemal und mir persönlich reichen meine Kochkünste auch aus.
Richtig ordentlich bin ich jedoch auch nicht, da liegt schon mal etwas rum - eine typische Singlebude halt.
Aber es ist nicht dreckig und versüfft, Bügeln steht demnächst auf dem Programm.
Natürlich sind es zusätzliche Kosten, aber wenn mal der erste Damenbesuch in deiner Wohnung ansteht und sie sich bei dir wohl fühlt und mit dir zusammen lacht dann hat sich das mehr als wie gelohnt.
Natürlich gibt es auch Frauen, denen es egal ist ob Du noch zu Hause wohnst, aber ich denke das sind diejenigen die selber nicht so richtig Ihr Leben auf die Reihe bekommen und alles auch noch von Mama gemacht wird.

Gruß

1234


Eremit
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Beitrag Di., 12.07.2011, 14:47

eraser51 hat geschrieben:Muss ich einfach warten?
Gegenfrage: Bist Du ein Glückspilz?
eraser51 hat geschrieben:Muss es nebenbei (aus Freundschaft) entstehen?
Gegenfrage: Wäre es nicht eine tolle Sache, wenn man sich neben dem Austausch an Körperflüssigkeiten auch noch eine Menge zu sagen hätte und das eine oder andere Interesse teilt? Warum sollten die Grundprinzipien einer platonischen Freundschaft nicht auch auf eine Partnerschaft anwendbar sein?
eraser51 hat geschrieben:Wird Sie/die Eine einfach irgendwann in mein Leben treten?
Das wäre eine Frage für die Kristallkugel. Sagen wir so, üblicherweise passiert sowas sehr überraschend und willkürlich, daß man sich über den Weg läuft, häufig in den abartigsten Situationen...
eraser51 hat geschrieben:Sicher ist es viel Trial and Error aber wenn ich nicht mal zu Trial komme? Wie deprimierend ist denn das??
Depremierend auf jeden Fall, allerdings solltest Du nicht so weit gehen, Dates herabzuwürdigen, da sie bereits Teil des "Trials" sind! Du hast zumindest den Mut, Dich auf ein Date einzulassen, Andere haben das nicht.
eraser51 hat geschrieben:Suchen Frauen einfach was anderes in der heutigen Zeit?
Geht es um "die Frauen" oder die eine Frau, die Du Dir eigentlich wünschst? Oder willst Du einen Harem?
eraser51 hat geschrieben:Sind die schon zu selbstständig und sehen Männer nur als Beiwerk/Sahnehäubchen!?
Willst Du etwa eine Frau, die primär deshalb mit Dir zusammen ist, weil Du sie aushälst?
eraser51 hat geschrieben:Ist Charakter doch nicht so wichtig?
Aufgrund der wachsenden wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frauen nimmt die Bedeutung des Charakters des Mannes sogar zu!
eraser51 hat geschrieben:Ich hatte oft bei den Treffen auch das Gefühl, die haben schon ne ganz bestimmte Meinung wie Ihr Partner sein soll und was anderes geht gar nicht.
Was ist daran verkehrt? Hast Du denn gar keine Vorstellung davon, welche Eigentschaften Deine Partnerin haben soll? Das ist sogar sehr, sehr wichtig!
eraser51 hat geschrieben:Klar könnte ich jetzt einfach wildfremde Mädchen im Supermarkt oder in Bars ansprechen aber das ist ja auch mehr als peinlich, ist das nicht peinlich? Und ich bin da auch irgendwie viel zu schüchtern.
Du mußt ja nicht der Aufreißer-Typ sein, verlangt ja niemand von Dir. Vielleicht bist Du einfach eher der Typ, der sich erstmal ganz langsam an eine Frau herantastet. Gerade in diesem Fall wäre eine vorangehende freundschaftliche Verbindung vielleicht gar nicht so verkehrt, oder?
eraser51 hat geschrieben:Wieso sollte ich aber einfach so Mädchen ansprechen? Wer weiß was die denkt oder schon vergeben ist...
Gibt es denn keine Möglichkeit in Deinem Umfeld, eine Frau auch einmal "einfach so" kennen zu lernen? Z.B. Arbeit, Verein oder dergleichen, über einen längeren Zeitraum? Dann finden sich die Antworten auf solche Fragen fast von selbst, wenn man gemeinsam viel Zeit miteinander verbringt...
eraser51 hat geschrieben:Sind im Netz alle Fakes?
Also ich zumindest habe meine zwei Exen und meine jetzige Freundin über das Internet kennen gelernt. Fakes waren/sind das nicht (alle). Die meisten Frauen waren durch und durch echt.
eraser51 hat geschrieben:Aber woher will ich wissen ob die ähnliche Ansichten hat als ich....
Dafür bieten sich Grundsatzdiskussionen an. Reden, reden, reden. Ein Mann, der mehr als "GRUNZ!" zustande bringt, gilt in Frauenkreisen oft schon als besseres Modell. Ein Mann, der sogar seine eigene Meinung hat und diese vertritt, erst Recht.
eraser51 hat geschrieben:Will ja keiner Freunde/Familie verlassen also wäre Umgebung ja noch wichtiger als alles andere....
Trifft das nicht auch auf Dich zu? Anscheinend ist Dir ja auch Deine bekannte Umgebung wichtiger...


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Beitrag Di., 12.07.2011, 14:50

eraser51 hat geschrieben:Aber ist ne eigene Wohnung soo wichtig? Das kann doch auch kein Garant sein fürs Selbstständig sein oder?
Nein, aber in dem Alter noch immer bei den Eltern zu wohnen ist ein Garant für Abhängigkeit. Außerdem ist es ein Garant dafür, keine richtige Privatssphäre zu haben, nicht "der Herr im Haus" zu sein. Souverän wirkt das nicht gerade. Das gilt ebenso für Frauen, die in einem solchen Alter noch bei ihren Eltern wohnen.
eraser51 hat geschrieben:Ein Bekannter wohnt auch noch im Elternhaus und ist an die 40.
Ist er mit der Situation glücklich? Hat er eine Beziehung?
eraser51 hat geschrieben:Muss ich mehr nach mir schauen?! Aber werde ich dann nicht automatisch egoistisch(er)?
Es gibt auch gesunden Egoismus. Den Egoismus z.B., sich ein eigenes Leben in einer eigenen Bude aufzubauen mit einer Partnerin, in einer intimen, geschützten, sicheren Atmosphäre. Was soll daran falsch sein, sein eigenes Leben leben zu wollen?
eraser51 hat geschrieben:oh mann.... kompliziert.... vor allem find ich auch das meine freunde nicht wirklich engen Kontakt mit mir pflegen wie ich gerne hätte oder enge Freunde ansehen würde, ich meine klar unter zeitdruck ist jeder aber ich organisiere immer oder fast immer treffen, wieso reagieren meine freunde nicht so? bin ich nicht wichtig genug? muss ich es auch so machen und wirklich immer erst nach mir schauen weil ich sonst ausgenutzt/ignoriert werde?
Darüber weiter nachzudenken könnte sich lohnen. Ich persönlich könnte den Verlust eines solchen Freundeskreises allerdings verschmerzen, wenn es darum geht, auf eigenen Beinen zu stehen und vielleicht durch veränderte Lebensbedingungen eine Partnerin zu finden - abgesehen von einem neuen, besseren Freundeskreis, wohlgemerkt...
eraser51 hat geschrieben:(...) du musst ja irgendwie ne grundlage haben durch hobbies ansichten sonstwas… das andere ist doch rein sympathie.. oder?
Ja, und Lebensphilosophie, Moral, Bildung, Verständnis, ähnliche Herkunft/Vergangenheit/Ambitionen und natürlich, ganz wichtig, gegenseitige sexuelle Anziehung, all diese Dinge gehören dazu. Heißt, damit Liebe entstehen kann, müssen vorher schon eine Menge an Grundlagen da sein.
eraser51 hat geschrieben:wenn du dich reinkniest nutzen sie dich auch und wenn du sie machen lässt oder wartest passiert nichts…
Statt Dich - metaphorisch - hineinzuknien oder Dich zurückzulehnen, kannst Du es auch mal einfach mit "Stehenbleiben" probieren. Nicht unter Deinem Wert verkaufen und Kompromisse in ganz bestimmten, von Dir lange vorher definierten Bereichen schließen. Dadurch trennt sich letzten Endes die Spreu von den Weizen. Weder zuviel, noch zu wenig, und immer bei Dir bleiben, bei dem, was primär für Dich in Ordnung ist.
eraser51 hat geschrieben:soviel zu die geschlechter Kommen von mars und venus…
Das erscheint nur so durch die jeweilige Erziehung. Oder meine Freundin kommt vom Mars. Und ich vom Uranus.
eraser51 hat geschrieben:Aber wofür sollte ich eine kostenlose 1-Zimmer Wohnung aufgeben?
Ist Dir ein Gratiszimmer wichtiger als eine liebevolle, ergiebige Beziehung? Abgesehen mal von Unabhängigkeit?
eraser51 hat geschrieben:Das würde ich mit meiner Partnerin sofort machen aber vorher macht das für mich keinen sinn (sind immerhin locker 500-600 euro/monat).
Genausowenig Sinn macht es für eine Frau, darauf zu hoffen, daß Du Dich dann von Deiner Gratisunterkunft trennst. Dann bleibst Du in einem Teufelskreis...
eraser51 hat geschrieben:vorallem weil ich ja auch irgendwann das haus übernehmen werde (muss).
Müssen mußt Du gar nichts, außer eines Tages sterben. Wer hat das so angeordnet? Und wenn ja, ist es das Wert, dafür mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit für den Rest Deines Lebens Single zu bleiben?
eraser51 hat geschrieben:Meine Kollegin (37 Jahre, 1 Beziehungen, 2 Ehen) hat zb auch fast nur Männer kennen gelernt die daheim wohnen (in Wohnungen im Elternhaus oder Zimmern) also denke so ungewöhnlich ist das heutzutage nicht, wir sind ja alle keine Millionäre...
Also ehrlich, ich muß auch kein Millionär sein und kann mir doch meine dreißig, vierzig qm leisten, da paßt neben mir auch eine Frau hinein und ein paar gemütliche Möbel. Und ich kann mit ihr nackt durch die Wohnung kugeln, ohne, daß Mama auf einmal im Zimmer steht...

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