So viel zu sagen.. um Doppelstunde bitten?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Seanna
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So viel zu sagen.. um Doppelstunde bitten?

Beitrag Do., 30.06.2011, 14:59

Hallo,

ich bin seit einigen Wochen (wieder) in Therapie. Die ersten Stunden gingen - wie üblich - für Anamnese drauf. Letzte Stunde haben wir wieder über mein bisheriges Leben gesprochen, was eben so notwendig ist am Anfang einer Therapie, da er ja auch wissen muss, wie ich aufgewachsen bin, Beziehung zur Familie usw. Allerdings hat sich dadurch auch einiges aufgestaut, da ich mich - besonders seit ich wieder in Therapie bin - sehr viel mit mir und meinen Problemen beschäftige. Das, was ich eigentlich zuerst bearbeiten wollte und in einer Stunde auch angesprochen habe, ist jetzt allerdings etwas in den Hintergrund gerückt, da auf einmal ganz andere Themen wieder aufgetaucht sind, die ich schon mal sorgsam "verdrängt" hatte. Zur Zeit beschäftigt mich das Thema sehr, quasi jeden Tag den ganzen Tag lang, denn es geht um mögliche unschöne Erlebnisse in der Kindheit und Jugend. Darauf gibt es auch einige Hinweise und zum Teil sogar Erinnerungen, die könnten aber genauso gut "nichts" sein. Ich weiß es einfach nicht, aber es belastet mich sehr, gleichzeitig habe ich aber auch Angst darüber zu reden.

Nun ist es so, dass er letzte Stunde nebenbei erwähnt hat, dass er ab übernächster Stunde nicht mehr überziehen könnte, da er ab dann einen anderen Patienten nach mir hätte. Was bedeutet, dass er nach der nächsten Stunde keinen anderen Patienten hat.

Deshalb überlege ich jetzt, ob ich ihn fragen soll, ob wir daraus nicht eine Doppelstunde machen können, da ich wirklich den Kopf voll mit Dingen habe und gar nicht weiss, wo ich anfangen soll. Noch dazu hängt das Ganze auch mit meiner Sexualität zusammen, über die ich große Hemmungen habe zu sprechen und gar nicht wüsste, wie ich da anfangen soll..

Ich würde die 2. Stunde auch privat bezahlen, denn die Therapie ist noch nicht von der KK genehmigt und man hat ja bis zur Genehmigung nur ein bestimmtes Stundenkontingent, glaube ich. Allerdings möchte ich - als Borderliner - auch nicht gleich die gesetzten Grenzen (50 Minuten pro Stunde) überschreiten... sehr schwierig

Was meint ihr dazu?
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

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*candle*
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Beitrag Do., 30.06.2011, 15:16

Hallo Seanna!

Du hast ja Deine konkrete Vorstellung ausreichend beschrieben. Was hält Dich davon ab es umzusetzen?

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Thread-EröffnerIn
Seanna
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Beitrag Do., 30.06.2011, 15:29

Ich möchte die Grenzen, die es in so einer Therapie nun mal gibt, nicht direkt am Anfang überschreiten bzw. ich bin mir unsicher, ob das so gut wäre. Zudem müsste ich meinen Therapeuten dazu anrufen, was ich eigentlich nur in Ausnahmefällen mache (um seine Privatsphäre zu wahren).

Kurz: Grenzen waren für mich schon immer ein schwieriges Thema und ich bin mir unsicher, ob ich damit nicht direkt zu Anfang eine verletze.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

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*candle*
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Beitrag Do., 30.06.2011, 15:34

Welche Grenzen meinst Du denn genau? Ich meine, wenn Du eine Telefonnummer hast, kannst Du dort anrufen. Das ist in diesem Fall sicher keine Grenzverletzung. Irgendwie mußt Du es ja nun VORHER klären, wenn Du eine Doppelsitzung willst.

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Waldschratin
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 30.06.2011, 15:36

Du kannst ihn doch aber auch bei eurem nächsten "normalvereinbarten" Treffen nach Sinn und Unsinn einer Doppelstunde fragen!

Daß er ab deinem übernächsten Termin da anschließend jemanden anders hat,schließt ja nicht aus,daß ihr euch nicht vielleicht an nem anderen Tag zu ner Doppelstunde treffen könnt.Oder er macht da was anderes mit dem neuen Klienten aus oder oder oder...

Jedenfalls wäre es dann ein regulärer Doppeltermin - also schon mal per se keine Grenzüberschreitung

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Tristezza
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Beitrag Do., 30.06.2011, 16:08

Seanna hat geschrieben:Ich würde die 2. Stunde auch privat bezahlen, denn die Therapie ist noch nicht von der KK genehmigt und man hat ja bis zur Genehmigung nur ein bestimmtes Stundenkontingent, glaube ich. Allerdings möchte ich - als Borderliner - auch nicht gleich die gesetzten Grenzen (50 Minuten pro Stunde) überschreiten... sehr schwierig
Ich meine gelesen zu haben, dass es nicht erlaubt ist, Stunden vor der Genehmigung der Therapie privat zu zahlen. Es gibt 5 probatorische Sitzungen, die in Anspruch genommen werden können. Danach muss man theoretisch warten, bis der Antrag genehmigt ist. Ich weiß nicht, wie viele Stunden du schon hattest. Es kann aber auch sein, dass der Therapeut trotz dieser Regelung privat bezahlte Sitzungen akzeptiert. Nur sei nicht enttäuscht, wenn er es aus rechtlichen Gründen ablehnt (ich meine, hier im Forum gibt es einen Thread zu Mischfinanzierung - privat plus Kasse -, in dem es einen interessanten Link zum Thema gibt). Ich selbst warte schon länger auf einen Therapieplatz und hätte gerne schon ab und zu eine privat finanzierte Sitzung gehabt, dir mir aber nicht angeboten wurde - seitdem ich diesen Text gelesen habe ist mir klarer, warum...

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Christine_Walter
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Beitrag Do., 30.06.2011, 19:15

ich würde ihn - sofern die probatorischen sitzungen schon aus sind - nach einer doppelstunde fragen. er verliert ja dadurch nichts (weil er dann auch 2 stunden von der kasse bezahlt bekommt).

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Magdalena85
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Beitrag Do., 30.06.2011, 20:26

Ich glaub, ich versteh dich da ganz gut... ich hatte auch oft Probleme die Dinge direkt anzusprechen und hab dann 40 min geschwiegen oder um den heißen Brei geredet um mir kurz vor Schluß endlich einen Ruck zu geben... leider fehlte dann die Zeit, noch wirklich darauf einzugehen.
Vielleicht erklärst du es ihm genauso... die Gründe dafür weshalb du gerne eine Doppelstunde hättest, aber auch deine Befürchtungen, dass du damit die gesetzten Grenzen überschreitest... letztendlich kann er ja dann selbst entscheiden.

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Bina
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Beitrag Fr., 01.07.2011, 17:09

Hallo Seanna,
Seanna hat geschrieben:Allerdings möchte ich - als Borderliner - auch nicht gleich die gesetzten Grenzen (50 Minuten pro Stunde) überschreiten... sehr schwierig
Irgendwie bin ich an dem Satz etwas hängen geblieben und hätte da eine Frage zu...vielleicht kannst du sie mir beantworten. Mir klang der Satz so danach als wenn Borderliner dazu neigen, Grenzen zu überschreiten...und das mit der Zeit immer mehr. Habe ich das so richtig verstanden...wenn ja, warum ist dem so? (Ich meine so von deinem eigenen Gefühl her). Oder war es so gemeint, dass Borderliner ohnehin ein "anstrengendes Volk" für Theras sind und du deswegen Angst hast, die Stunden zu überziehen? Würde mich freuen, wenn du mir das irgendwie für meine Vorstellung etwas erklären könntest...oder vielleicht ja auch einer von euch anderen? Irgendwie kann ich mir nicht recht vorstellen, dass Borderliner mehr dazu neigen, Stunden zu überziehen als Patienten mit anderen Störungsbildern...die meisten von uns scheinen ihre Therapie ja zu genießen und von etwas, das man genießt, will man natürlich immer soviel wie man nur irgendwie kriegen kann...oder noch mehr

Ganz lieben Gruß

Bina


Waldschratin
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Beitrag Fr., 01.07.2011, 18:02

Hallo Bina,
das ging mir in meinen Therapien aber ganz anders!
Ich mach das auch nicht an "Borderliner oder nicht Borderliner" fest,das find ich eh Käse.
Ich sprech jetzt mal nur von mir:
Für mich war Therapie nie was "Schönes" oder "Angenehmes",sondern schon von Anfang an Knochenarbeit!
Ich hab mich so manches Mal von einer Stunde in die nächste gequält,weil es anstrengend und absolut belastend war,was ich da alles beackerte...

Zur "Seelenmassage" hab ich nie Therapie gemacht.

Für mich war Therapie,grade die letzte,die ich gemacht habe,was Lebensrettendes,weil mir der Hintern auf Grundeis ging,mir mein Innenleben mit Flashbacks und Wiedererleben das Leben zur Hölle machte - und das über Jahre - und ich nur noch eins wollte : RAUS DA!

Stunden überzogen habe ich dennoch kaum - die hat,wenn überhaupt,mein Thera dann überzogen,weils grad brenzlig war.Und das war nicht oft der Fall.

Um "schöne Gefühle" von Zuwendung und Geborgenheit zu bekommen,bin ich da nie hin - dazu war ich zu "voll" mit Schmerz,das hätte ich gar nicht ausgehalten.Viel zu verletzt war da alles in mir,als daß ich da noch nen Menschen drangelassen hätte mit Zuwendung - dazu war kein Vertrauen mehr da.

Inzwischen ist das anders - weil ich zum Glück Theras hatte,die das nicht nur respektierten,sondern sogar verstehen konnten.
Das mit der Zuwendung etc. ging erst später,als ich aus dem Gröbsten schon draußen war.Und da hatte ich schon gelernt,mir selber ne gute "Ersatzmutter" zu sein ist das Beste,was ich mir Gutes tun kann.

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Bina
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Beitrag Fr., 01.07.2011, 18:20

Hallo Waldschratin,

das mit dem "Schön" und "gerne machen" bezog sich aus meiner Sicht eher darauf, dass genügend unter uns ihre Theras vermissen, wenn sie z.B. in Urlaub sind...also irgendwas muss da ja sein. Ich finde die Therapie an sich schon auch anstrengend und teils schwer auszuhalten...aber meistens, wenn ich da rausgehe, sind soviele Gedanken in mir, ich verstehe Stück für Stück mehr von mir und meiner Vergangenheit und es macht mich dadurch (trotz des anstrengenden Faktors) neugierig auf mehr. Ich kann in der Therapie die Erfahrung machen, dass jemand ganz anders reagiert, wie ich es bisher gewohnt war - was mich häufig genug im ersten Moment auch vor den Kopf stößt...aber solche Erfahrungen und die Tatsache mehr über sich selbst und darüber, wie man tickt zu erfahren, macht die Therapie für mich auch zu etwas Schönem...wenn du verstehst, was ich meine. Und diese ganzen neuen Erfahrungen, der neue Umgang mit mir und meinen Macken, dass mich jemand so annimmt, wie ich bin...löst auch gut Gefühle aus bei mir. Ich denke, es kommt immer darauf an, warum man in Therapie ist, ob derjenige "Seelenstreicheln" erstmal braucht, um überhaupt erstmal zu lernen, dass man auch nett zu sich selbst sein darf...so eine Art Ersatzmutter erstmal von außen haben und die dann Stück für Stück für sich selbst lernen zu sein.


Waldschratin
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Beitrag Fr., 01.07.2011, 18:33

Hallo Bina,
dann meintest du mit "schön" eher "wertvoll"?
Das kann ich verstehen,das seh ich genauso.

Aber dieses "Wertvolle" ist doch nicht davon abhängig,wie oft und wie viel man überziehen kann von der Stunde!
Klar kann ich schon verstehen - dieses Übertragungsding mal wieder denk ich - daß man in ner Thera sowas wie ne Ersatzmutter sehen kann.Mir ist das auch einmal passiert,in meiner ersten Therapie,da war mein Thera auch schwupps! Ersatzpapa für meine inneren Kleinen - aber deshalb hab ich da trotzdem nicht Stunden dafür überzogen oder mehr und mehr Stunden haben wollen.

Ne therapeutische Beziehung ist und bleibt doch ne "schwebende",ne "einseitige" mehr oder weniger.Es ist ne ganz andere Art der Beziehung als im RL.
Wenn man da mehr und immer mehr von will,weil man es nicht schafft,sowas im RL sich aufzubauen,dann kriegt das für meine Begriffe starke Ähnlichkeit mit ner Sucht.
Denn das ist ja auch nix anderes: Therapeutische Beziehung als "Ersatz",um sich den Problemen im RL nicht stellen zu müssen.

Ich denk da wohl recht anders als viele andere.Ich hab das immer so gesehen: das ist ne Arbeitsbeziehung und trotz allen "Gefälles" darin (Thera ist Respektsperson oder Ersatzmami/papi oder sonstwas "Übergeordnetes" für einen) bleibt es für den Thera sein Job.Und dann find ichs unfair,wenn der jedesmal oder öfters meinetwegen überzieht,wenns nicht unbedingt notwendig ist.Das bringt ihm Nachteile und den nachfolgenden Klíenten auch.

Außerdem war ich eh immer der Meinung,seinen Thera sollte man "pfleglich" behandeln und ihm Gutes tun - man braucht ihn noch ne Weile!

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Bina
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Beitrag Fr., 01.07.2011, 18:57

Hallo Waldschratin,

ich bin auch niemand, der überzieht oder irgendwas über die Therapie hinaus möchte...ganz im Gegenteil: mich kotzt das Gefühl an, in gewisserweise abhängig zu sein (nur leider ist es in der Psychoanalyse wohl anscheinend so erwünscht laut meiner Thera). Ich hätte eben nur gerne verstanden, warum die Threaderöffnerin das scheinbar so sieht, dass v.a. Borderliner so überziehen. Dass es mal 5 Minuten kürzer oder länger wird, ist denke ich normal je nach Thema...nur mehr sollte es eben nicht sein. Auch für mich ist es eine Arbeitsbeziehung und die Grenze durch die Zeit ist mir wichtig.


Waldschratin
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Beiträge: 4199

Beitrag Fr., 01.07.2011, 19:14

Hallo Bina,
dann hab ich dich schlicht und einfach mißverstanden - tut mir leid!
Dieser Satz von dir hat mich "drauf anspringen" lassen:
Bina hat geschrieben:die meisten von uns scheinen ihre Therapie ja zu genießen und von etwas, das man genießt, will man natürlich immer soviel wie man nur irgendwie kriegen kann...oder noch mehr
Aber jetzt versteh ich dich besser!

Warum das Überziehen grade Borderlinern "zugeschrieben" wird,kann schon ein bissl mit dem "Grenzgängertum" zu tun haben.Ich kenn mich da persönlich weniger aus,hab das aber auch schon manchmal mitgekriegt,da ich zwei Bordis schon mal im Freundeskreis habe und eine als "ehemalige" Freundin.

Aber ich seh das jetzt nicht nur auf Borderline beschränkt,daß Klienten den "Grad der Zuneigung" des Theras an der Länge und Häufigkeit der Überziehungsminuten messen...Das hab ich schon öfter mal so mitgekriegt.

Ich find halt,wenn dem so ist,dann sollte das mit Thema in der Therapie sein.Sagt ja viel aus und kann man viel damit sich erarbeiten.

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Flowerbomb
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Beitrag Fr., 01.07.2011, 19:25

Bina hat geschrieben: Ich denke, es kommt immer darauf an, warum man in Therapie ist, ob derjenige "Seelenstreicheln" erstmal braucht, um überhaupt erstmal zu lernen, dass man auch nett zu sich selbst sein darf...so eine Art Ersatzmutter erstmal von außen haben und die dann Stück für Stück für sich selbst lernen zu sein.
schön gesagt.Ohja, so richtig.

Zu der Stunde: Klar kannst du fragen. Hab ich auch schonmal überlegt, aber dann konnte ich gar nicht an dem Tag länger und es hatte sich erledigt. Ich finde für Borderline ist es doch toll, sowas schon so differenziert sehen zu können und bei so einer Frage schon an Grenzüberschreitung zu denken. Das wird dir sicher daher schon sicher nicht passieren.
Zumindest ganz sicher nicht, wenn du nur einmal fragst, ob es mal länger geht. Viele, die nicht Borderline haben, wie hier ja schon geschrieben wurde, wollen als Anerkennung ihrer Theras die Stunden überzogen wissen oder so, du redest einfach von einer Stunde an einem Tag mehr gegen Entgelt. Sehe kein Problem darin.

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