Hallo zusammen,
Ich bin eine Drama Queen. Ich mache andauernt Fehler, mache mir selber das Leben schwer... Und ich glaube jetzt weiß ich auch warum: Ich bin süchtig danach zu leiden. Wann auch immer es ein winziges Problem in meinem Leben gibt, mache ich daraus ein richtig großes Problem. Oder ich verscherze es mir mit denen, die es wirklich gut mit mir meinen. Wenn es mir mal gut geht... Dann fehlt irgendwas. Ich fühle mich erst dann so wie ich denke wie es sein sollte, wenn es mir schlecht geht. Weinen tue ich allerdings nie.... Kann ich irgendwie nicht mehr. Habt ihr schon davon gehört, dass man süchtig nach Leid sein kann?
Süchtig nach Leid
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Ja kenn ich. Ist vor allem die Sucht nach der Gewohntheit. Einmal alles sch... immer alles sch....
Und wehe es wird mal besser dann fühlt man sich gleich wie auf dem Mond. Dann lieber wieder leiden ist Gewohntheit. Ist krank, aber glaube auch kaum mehr daran da rauszukommen. Hast einen Therapeuten?
Ach ich sehe gerade Du bist noch sehr jung. da kommt die Pubertät dazu. Ich empfehle Dir Hilfe zu suchen, denn in so jungen Jahren kann man da noch entgegenwirken. Irgendwann wird das alle szu festgefahren.
Und wehe es wird mal besser dann fühlt man sich gleich wie auf dem Mond. Dann lieber wieder leiden ist Gewohntheit. Ist krank, aber glaube auch kaum mehr daran da rauszukommen. Hast einen Therapeuten?
Ach ich sehe gerade Du bist noch sehr jung. da kommt die Pubertät dazu. Ich empfehle Dir Hilfe zu suchen, denn in so jungen Jahren kann man da noch entgegenwirken. Irgendwann wird das alle szu festgefahren.
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ja genau...
Nein habe ich nicht, denn mein "kinderarzt" meinte ich wäre ganz normal. Naja meine Psychologin war da anderer Meinung, aber meine eltern wollen das natürlich nicht warhaben und haben mir nicht mehr erlaubt hinzugehen bzw es nicht mehr bezahlt.
Nein habe ich nicht, denn mein "kinderarzt" meinte ich wäre ganz normal. Naja meine Psychologin war da anderer Meinung, aber meine eltern wollen das natürlich nicht warhaben und haben mir nicht mehr erlaubt hinzugehen bzw es nicht mehr bezahlt.
Na wenn das Dein Psychologe auch so sieht solltest Du auf ihn hören. Er ist vom Fach. Rede doch nochmal ob Du da die Einverständniserklärung der Eltern brauchst. Oder suche dir einen anderen Hausarzt um das zu klären.
Für mich klingt das nicht normal und geht über die allg Problemchen Deines Alters..
Für mich klingt das nicht normal und geht über die allg Problemchen Deines Alters..
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Naja der Psychologe kostet geld... und das habe ich nicht. Meine eltern schon, die wollen das aber nicht bezahle weil sie es unnötig finden. :/ Naja der Arzt kennt mich schon mein ganzes Leben lang..
Hallo Voodoopuppe,
Ich weiss jetzt nicht, ob du mit meinem Beitrag was anfangen kannst. Ich empfinde es als sehr unschön, dass deine Eltern sich da sträuben. Sie sollten stolz auf dich sein, dass du dir Hilfe von außen holen willst. (Vllt verbinden sie es dann als eigenes Versagen wenn die Tochter Hilfe braucht!?)
Vllt redest du trotzdem nochmals mit Ihnen?
Liebe Grüße
jennyfer
Als süchtig würde ich das nicht bezeichnen, sondern eher als "das alt Gewohnte" ist "einfacher" auch wenn es Schmerzen bereitet und/oder schadet. Früher ging es mir auch mal so, im "Gewohnten" fühlte ich mich "sicher" weil "das kannte ich schon". Neues machte mir große Angst. Da kannst du nur Schritt für Schritt daran arbeiten. Neues "probieren" dich herantasten an Dinge, die dir sonst sehr unbehaglich erscheinen. Bei mir war das lange das "glückliche Lachen". Ich fühlte mich dann schuldig sowie das ich da "nicht hingehöre" daher lieber ins Leid zurück, da war es sicher für mich.Voodoopuppe hat geschrieben:Habt ihr schon davon gehört, dass man süchtig nach Leid sein kann?
Ich weiss jetzt nicht, ob du mit meinem Beitrag was anfangen kannst. Ich empfinde es als sehr unschön, dass deine Eltern sich da sträuben. Sie sollten stolz auf dich sein, dass du dir Hilfe von außen holen willst. (Vllt verbinden sie es dann als eigenes Versagen wenn die Tochter Hilfe braucht!?)
Vllt redest du trotzdem nochmals mit Ihnen?
Liebe Grüße
jennyfer
...
Hallo Voodoopuppe,
hier mal ein anderer Ansatz, vielleicht kannst du was damit anfangen:
Kann es sein, dass du einfach Aufmerksamkeit willst, weil du dich vernachlässigt fühlst, und deshalb aus kleinen Problemen große Dramen machst? Davon abgesehen, dass mir das aus der Altersgruppe bekannt ist und ich es relativ normal finde, kann es ja sein, dass du denkst, je schlimmer du ein Problem machst, desto mehr müssten sich andere um dich kümmern und sorgen.
Bei deinen Eltern schlägt das leider ins Gegenteil um, sie nehmen dich nicht ernst und wollen nicht, dass du eine Therapie machst. Du hast dir sicher eine andere Reaktion erhofft.
Wie meinst du das, dass du es dir mit denen verscherzt, die es gut mit dir meinen?
Und warum übernimmt die Krankenkasse nicht deine Therapie?
hier mal ein anderer Ansatz, vielleicht kannst du was damit anfangen:
Kann es sein, dass du einfach Aufmerksamkeit willst, weil du dich vernachlässigt fühlst, und deshalb aus kleinen Problemen große Dramen machst? Davon abgesehen, dass mir das aus der Altersgruppe bekannt ist und ich es relativ normal finde, kann es ja sein, dass du denkst, je schlimmer du ein Problem machst, desto mehr müssten sich andere um dich kümmern und sorgen.
Bei deinen Eltern schlägt das leider ins Gegenteil um, sie nehmen dich nicht ernst und wollen nicht, dass du eine Therapie machst. Du hast dir sicher eine andere Reaktion erhofft.
Wie meinst du das, dass du es dir mit denen verscherzt, die es gut mit dir meinen?
Und warum übernimmt die Krankenkasse nicht deine Therapie?
Ja, das frage ich mich auch die ganze Zeit, seid ihr nicht versichert ?*Rilke* hat geschrieben:Und warum übernimmt die Krankenkasse nicht deine Therapie?
Tiger
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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