Hallo alle miteinander,
ich habe gerade ein sehr großes Problem, was mir wirklich großen Kummer und vor allem Sorgen bereitet.
Zur Situation erst einmal ganz kurz;
Sie wurde vor ein paar Wochen ins Krankenhaus als Notfall eingeliefert. Die Ärzte haben ihr gesagt, dass sie es sich nicht erklären könnten, dass sie überlebt hat und dass es wirklich ein Wunder sei, weil sie selbst nichts für sie hätten tun können und getan haben. Im Endeffekt sollte sie jetzt erst einmal das nächste halbe Jahr ruhen und sich Zeit für sich und Ihre Gesundheit nehmen (sowohl psychisch als auch physisch).
Leider war meine Mama noch nie jemand, der auf Ärzte hört, geschweige denn Ratschläge ernst nimmt, wenn es darum geht, dass sie auf sich selbst Acht nehmen muss und nicht auf andere. Sie kümmert sich um Alles und Jeden, nur nicht um sich selbst. Heute hab ich erfahren, dass ihre Blutwerte genauso schlimm sind, wie als sie eingeliefert wurde und dass auch die Medikamente/Spritzen nicht zur Besserung beitragen. Das aber, nimmt sie auch weiterhin nicht richtig ernst, haben wir alle das Gefühl.
Ich habe sehr große Angst, dass sie sterben könnte.
Was kann ich tun?
Es wäre so lieb von euch, wenn mir jemand schnell darauf antworten könnte!
Vielen lieben Dank auch für alle Antworten im Voraus!
Meine Mama
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oje....was ist denn passiert???
Leider ist aus Deinem Beitrag nicht so viel herauszulesen. Mir kam nur der Gedanke, das es vielleicht nur Verdrängen ist, ein nicht-wahrhaben-wollen von Deiner Mutter. Ich wüsste jetzt auch nicht, was Du genau tun kannst, hast Du denn schonmal in einer ruhigen Minute das Gespräch gesucht?
Ich kann mir vorstellen, dass Deine Mutter genau soviel Angst hat, wie Du...nur sie geht damit wohl anders um.
LG Xanny
Leider ist aus Deinem Beitrag nicht so viel herauszulesen. Mir kam nur der Gedanke, das es vielleicht nur Verdrängen ist, ein nicht-wahrhaben-wollen von Deiner Mutter. Ich wüsste jetzt auch nicht, was Du genau tun kannst, hast Du denn schonmal in einer ruhigen Minute das Gespräch gesucht?
Ich kann mir vorstellen, dass Deine Mutter genau soviel Angst hat, wie Du...nur sie geht damit wohl anders um.
LG Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
liebe sauterelle
ich würde dir sehr empfehlen, mit deiner mama zu reden.
du kannst ihr doch sagen, dass du angst um sie hast, dass du dir sorgen machst! sag ihr einfach alles, was dich bedrückt. und was du dir wünschen tätest, zb. dass sie sich mehr ruht und für sich sorgt.
erst dann wird realität in die ganze sache kommen. wer weiss, vielleicht ist es gar nicht so schlimm... aber das wirst du erst wissen, wenn du mit ihr geredet hast.
vielleicht hat sie zu wenig blut, das haben viele frauen. die werte können manchmal tief sein, dann braucht man eiseninfusionen.
du bist eine sehr feine junge frau, und du hast deinen mama fest lieb, nicht wahr!?
lass dich mal lieb drücken und viel mut und kraft für das gespräch! du kriegst das sicher hin!
ich würde dir sehr empfehlen, mit deiner mama zu reden.
du kannst ihr doch sagen, dass du angst um sie hast, dass du dir sorgen machst! sag ihr einfach alles, was dich bedrückt. und was du dir wünschen tätest, zb. dass sie sich mehr ruht und für sich sorgt.
erst dann wird realität in die ganze sache kommen. wer weiss, vielleicht ist es gar nicht so schlimm... aber das wirst du erst wissen, wenn du mit ihr geredet hast.
vielleicht hat sie zu wenig blut, das haben viele frauen. die werte können manchmal tief sein, dann braucht man eiseninfusionen.
du bist eine sehr feine junge frau, und du hast deinen mama fest lieb, nicht wahr!?
lass dich mal lieb drücken und viel mut und kraft für das gespräch! du kriegst das sicher hin!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1294
hallo,
ich bin grad in einer ähnlichen Situation. Meine Mutter war jetzt einige Wochen im Krankenhaus, seit ein paar Tagen ist sie wieder entlassen. Ich dachte, alles wäre gut, bis sie mir gestern "unter Druck meinerseits" eröffnete, dass sie doch Beschwerden hat...
Sie wurde richtig hysterisch, lehnte es ab, auch nur den Arzt anzurufen (ich tat es trotzdem, und er meinte, man solle zuwarten - naja, kein Wunder, über Pfingsten will der auch seine Ruhe haben, oder kann ich ihm trauen? ich bin verunsichert... )
Jedenfalls sagte sie, sie wolle auf keinen Fall wieder ins Spital zurück...
Und ich habe jetzt ein ganz süsses Wochenende vor mir, weiß nicht, wie es ihr WIRKLICH geht, ob ich zuwarten soll (wie Hausarzt meinte), wie lange ich zuwarten soll, woran ich merke, dass es ihr gut oder schlecht geht, wie gesagt, sagen tut sie es mir nicht freiwillig. Es ist echt schlimm.
Ein Gespräch, wie unter normalen Menschen, ist da einfach nicht möglich. Wenn ich sie frage, warum sie mir nicht einfach sagt, wo es zwickt und was los ist, meint sie nur, sie will mich nicht belasten .
Scheinbar ist das IMMER so zwischen Eltern und Kindern. Eltern werden ihre Kinder IMMER anlügen, um sie zu "schonen", auch wenns um Leben und Tod geht.
Da kann man nichts machen. Sie merken nicht, wieviel schlimmer die Ungewissheit ist. Wenn ich weiß, es ist schlimm, kann ich handeln. Wenn ich es nicht weiß, kann ich nichts tun und wenns schief geht, darf ich mir Vorwürfe machen. Aber das verstehen Eltern nicht.
Ich werde mich jetzt so aus der Situation "retten": Öfters nachsehen, wie es ihr geht; und mir immer wieder sagen: wenn es ihr wirklich schlecht geht, wird sie selbst so sehr in Panik geraten, dass sie von sich aus Hilfe sucht - ob bei mir oder beim Notarzt ist dann egal. Das ist das einzige, worauf ich vertraue: wenns einem Menschen wirklich schlecht geht, ruft er nach Hilfe. Das wird Deine Mama auch machen. Mehr kann man nicht tun, es sind erwachsenen Menschen. Man kann nur hoffen, dass im Fall des Falles rechtzeitig Hilfe kommt.
Für uns - die Kinder - ist das alles natürlich der Horror. Aber was soll man tun, da muss man durch.
Alles Gute
ich bin grad in einer ähnlichen Situation. Meine Mutter war jetzt einige Wochen im Krankenhaus, seit ein paar Tagen ist sie wieder entlassen. Ich dachte, alles wäre gut, bis sie mir gestern "unter Druck meinerseits" eröffnete, dass sie doch Beschwerden hat...
Sie wurde richtig hysterisch, lehnte es ab, auch nur den Arzt anzurufen (ich tat es trotzdem, und er meinte, man solle zuwarten - naja, kein Wunder, über Pfingsten will der auch seine Ruhe haben, oder kann ich ihm trauen? ich bin verunsichert... )
Jedenfalls sagte sie, sie wolle auf keinen Fall wieder ins Spital zurück...
Und ich habe jetzt ein ganz süsses Wochenende vor mir, weiß nicht, wie es ihr WIRKLICH geht, ob ich zuwarten soll (wie Hausarzt meinte), wie lange ich zuwarten soll, woran ich merke, dass es ihr gut oder schlecht geht, wie gesagt, sagen tut sie es mir nicht freiwillig. Es ist echt schlimm.
Ein Gespräch, wie unter normalen Menschen, ist da einfach nicht möglich. Wenn ich sie frage, warum sie mir nicht einfach sagt, wo es zwickt und was los ist, meint sie nur, sie will mich nicht belasten .
Scheinbar ist das IMMER so zwischen Eltern und Kindern. Eltern werden ihre Kinder IMMER anlügen, um sie zu "schonen", auch wenns um Leben und Tod geht.
Da kann man nichts machen. Sie merken nicht, wieviel schlimmer die Ungewissheit ist. Wenn ich weiß, es ist schlimm, kann ich handeln. Wenn ich es nicht weiß, kann ich nichts tun und wenns schief geht, darf ich mir Vorwürfe machen. Aber das verstehen Eltern nicht.
Ich werde mich jetzt so aus der Situation "retten": Öfters nachsehen, wie es ihr geht; und mir immer wieder sagen: wenn es ihr wirklich schlecht geht, wird sie selbst so sehr in Panik geraten, dass sie von sich aus Hilfe sucht - ob bei mir oder beim Notarzt ist dann egal. Das ist das einzige, worauf ich vertraue: wenns einem Menschen wirklich schlecht geht, ruft er nach Hilfe. Das wird Deine Mama auch machen. Mehr kann man nicht tun, es sind erwachsenen Menschen. Man kann nur hoffen, dass im Fall des Falles rechtzeitig Hilfe kommt.
Für uns - die Kinder - ist das alles natürlich der Horror. Aber was soll man tun, da muss man durch.
Alles Gute
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Hallo zusammen,
wenn ich meiner Oma früher gesagt habe, sie soll sich doch mehr ausruhen, nicht mehr soviel unternehmen u. sich schonen, hat sie immer gesagt: "Kind, wenn ich nur noch im Sessel sitzen kann u. mich dauernd schonen u. pflegen lassen muß, möchte ich nicht mehr leben, dann wäre ich nicht mehr der gleiche Mensch wie jetzt und sehr unglücklich. Ich habe mein Leben lang für meine Familie gesorgt, denkst du ich kann jetzt einfach so damit aufhören?"
Vielleicht geht es deiner Mutter ja so ähnlich wie meiner Oma.
LG malerin
wenn ich meiner Oma früher gesagt habe, sie soll sich doch mehr ausruhen, nicht mehr soviel unternehmen u. sich schonen, hat sie immer gesagt: "Kind, wenn ich nur noch im Sessel sitzen kann u. mich dauernd schonen u. pflegen lassen muß, möchte ich nicht mehr leben, dann wäre ich nicht mehr der gleiche Mensch wie jetzt und sehr unglücklich. Ich habe mein Leben lang für meine Familie gesorgt, denkst du ich kann jetzt einfach so damit aufhören?"
Vielleicht geht es deiner Mutter ja so ähnlich wie meiner Oma.
LG malerin
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 20
- Beiträge: 221
vielen lieben dank für eure lieben antworten!
ich habe eben erst eure beiträge gelesen, weil ich momentan viel lernen muss und mein bestes gleich am darauffolgenden morgen getan habe, was noch in meiner macht stand. aber ich werde die tage noch einmal genauer antworten. ich wollte mich jetzt nur gleich bedanken, weil ich mich über die netten worte gefreut habe!
ich habe eben erst eure beiträge gelesen, weil ich momentan viel lernen muss und mein bestes gleich am darauffolgenden morgen getan habe, was noch in meiner macht stand. aber ich werde die tage noch einmal genauer antworten. ich wollte mich jetzt nur gleich bedanken, weil ich mich über die netten worte gefreut habe!
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