Mutter-Tochter Beziehung
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Mutter-Tochter Beziehung
Hallo,
muss mich jetzt mal hier das Herz erleichtern.
Meine Mutter und ich haben eine sehr komische Beziehung. Ich habe einen Bruder, der schon immer Mutters Liebling ist. Obwohl ich älter bin, durfte er alles was ich auch durfte. Ich musste meinen Kopf für ihn hinhalten. Bis heute laufe ich der Liebe meiner Mutter hinterher. Es ist verrückt, dass ich es mit über 30 Jahren noch immer versuche ihr Recht zu machen.
Der Knall kam aber gestern. Ich bin Mutter eines Sohnes (9 Monate). Mein Bruder hat auch ein Kind (5 Monate). Meine Eltern sind hier her gezogen um mich zu unterstützen, damit ich wieder arbeiten gehen kann. Mein Freund studiert noch und arbeitet nebenher. Alles okay, aber irgendwie soll alles so laufen wie SIE will. Also ich soll immer mit dem kleinen zu ihr kommen- auf meinen Wunsch das sie bitte zu uns kommt reagiert sie nicht. Ich verwöhne ihn, untergrabe ihn in seiner Entwicklung und überhaupt habe ich einen strengen Ablauf. Dies stimmt definitiv nicht und macht mich traurig, da ich ihm sehr viel Liebe gebe, Liebe die ich damals wollte. Er hat seinen Rythmus wie jedes Baby. Aber sie beschwert sich das er nur isst und schläft. Ich soll mir doch ein Beispiel an ihrem anderen Enkel nehmen. Also wieder ist mein Bruder besser. Aber dieser schert sich nen Dreck um meine Mutter. Wird pampig, meldet sich wenns ihm passt, schnorrt sich durch usw. Ich hingegen bin bei jedem kleinen Pupsproblem da und helfe. Scheißhelfersyndrom. Irgendwie fühle ich mich für Harmonie in der Familie verantwortlich. Meine Mutter fängt immer gleich bei Konfrontationen an zu heulen und wirft mir vor sie ist mit den Nerven fertig. Ja ich ja wohl auch, sie macht mir ein schlechtes Gewissen und schmollt. Was kann ich nur tun um aus dem Teufelskreis rauszukommen. Gestern meinte sie dann sie macht einen auf Leihoma da haben andere wenigstens was von. Da bin ich ausgetickt und hab ihr die Meinung gesagt. Nun hat sie wieder geheult, ich bin die böse wieder und ich will mich ja nicht vertragen. Aber irgendwie kommt Wut hoch- ich bin Mutter und muss doch mein Kind schützen. Sie kann doch nicht jedesmal Theater machen und alles so haben wollen wie sie es möchte. Ich müsste in eine Therapie sagte sie mal, damit ich mal aufgebaut werde. Brauch ich die wirklich? Ich habe langsam nur den Wunsch allein für mich zu leben- ohne sie. Ohne ihre Zickereien und Theater. Ohne ihre Ansprüche, denn gehts nach ihrem Willen ist alles super.
Bitte gebt mir einen Rat, ich bin wirklich bald am Ende mit meinem Latein.
LG Pikkulintu
muss mich jetzt mal hier das Herz erleichtern.
Meine Mutter und ich haben eine sehr komische Beziehung. Ich habe einen Bruder, der schon immer Mutters Liebling ist. Obwohl ich älter bin, durfte er alles was ich auch durfte. Ich musste meinen Kopf für ihn hinhalten. Bis heute laufe ich der Liebe meiner Mutter hinterher. Es ist verrückt, dass ich es mit über 30 Jahren noch immer versuche ihr Recht zu machen.
Der Knall kam aber gestern. Ich bin Mutter eines Sohnes (9 Monate). Mein Bruder hat auch ein Kind (5 Monate). Meine Eltern sind hier her gezogen um mich zu unterstützen, damit ich wieder arbeiten gehen kann. Mein Freund studiert noch und arbeitet nebenher. Alles okay, aber irgendwie soll alles so laufen wie SIE will. Also ich soll immer mit dem kleinen zu ihr kommen- auf meinen Wunsch das sie bitte zu uns kommt reagiert sie nicht. Ich verwöhne ihn, untergrabe ihn in seiner Entwicklung und überhaupt habe ich einen strengen Ablauf. Dies stimmt definitiv nicht und macht mich traurig, da ich ihm sehr viel Liebe gebe, Liebe die ich damals wollte. Er hat seinen Rythmus wie jedes Baby. Aber sie beschwert sich das er nur isst und schläft. Ich soll mir doch ein Beispiel an ihrem anderen Enkel nehmen. Also wieder ist mein Bruder besser. Aber dieser schert sich nen Dreck um meine Mutter. Wird pampig, meldet sich wenns ihm passt, schnorrt sich durch usw. Ich hingegen bin bei jedem kleinen Pupsproblem da und helfe. Scheißhelfersyndrom. Irgendwie fühle ich mich für Harmonie in der Familie verantwortlich. Meine Mutter fängt immer gleich bei Konfrontationen an zu heulen und wirft mir vor sie ist mit den Nerven fertig. Ja ich ja wohl auch, sie macht mir ein schlechtes Gewissen und schmollt. Was kann ich nur tun um aus dem Teufelskreis rauszukommen. Gestern meinte sie dann sie macht einen auf Leihoma da haben andere wenigstens was von. Da bin ich ausgetickt und hab ihr die Meinung gesagt. Nun hat sie wieder geheult, ich bin die böse wieder und ich will mich ja nicht vertragen. Aber irgendwie kommt Wut hoch- ich bin Mutter und muss doch mein Kind schützen. Sie kann doch nicht jedesmal Theater machen und alles so haben wollen wie sie es möchte. Ich müsste in eine Therapie sagte sie mal, damit ich mal aufgebaut werde. Brauch ich die wirklich? Ich habe langsam nur den Wunsch allein für mich zu leben- ohne sie. Ohne ihre Zickereien und Theater. Ohne ihre Ansprüche, denn gehts nach ihrem Willen ist alles super.
Bitte gebt mir einen Rat, ich bin wirklich bald am Ende mit meinem Latein.
LG Pikkulintu
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Ich hab auch so eine NervmutterPikkulintu hat geschrieben: Ich habe langsam nur den Wunsch allein für mich zu leben- ohne sie. Ohne ihre Zickereien und Theater.
Du weisst was du willst, also tu es! Wenn sie dir nicht gut tut verringere den Kontakt auf ein Mass mit dem du gut leben kanns! Du bist nicht für ihr emotionales Wohlergehen zuständig, lass dir da auch kein schlechtes Gewissen machen!
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- sporadischer Gast
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Als Mann und kleiner Bruder würde ich Dirraten: Wenn Du aufhörst zu reagieren macht es für sie keinen Sinn zu agieren. Klare Ansage - schließlich liebt sie ihr Enkelkind. Lass Dich nicht erpressen deine Mutter will nur sichergehen, dass Du so wirst wie sie. Löse Dich von Ihr indem Du dir klar machst: Sie hat ihr leben gehabt - lebe du deins. Ich bin mir sicher das deine Mutter den gleichen Prozess mit ihrer Mutter hatte und NUR vergessen hat wie sich dabei gefühlt hat. Frag sie mal
War vielleicht eine idee von einem Mann
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Hi,
danke ihr beiden.
Hab durchgehalten und nun ist Kontaktpause. Sie ist geschockt und braucht wohl Zeit.
Aber was mich am meisten traurig macht, sie interessiert sich seitdem auch nicht für ihr Enkelkind . Keine Nachfrage- nix. Dabei hat der kleine damit gar nichts zu tun....
LG Lintu
danke ihr beiden.
Hab durchgehalten und nun ist Kontaktpause. Sie ist geschockt und braucht wohl Zeit.
Aber was mich am meisten traurig macht, sie interessiert sich seitdem auch nicht für ihr Enkelkind . Keine Nachfrage- nix. Dabei hat der kleine damit gar nichts zu tun....
LG Lintu
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Und sein Kind ist besser als deins. Ich würde darauf wetten, dass sie als Oma in Zukunft weiterhin bei dieser Sichtweise bleiben wird. Kann dir auch nur raten, dich davor zu schützen und deinen Sohn ebenfalls.Pikkulintu hat geschrieben: Ich soll mir doch ein Beispiel an ihrem anderen Enkel nehmen. Also wieder ist mein Bruder besser.
Hallo Pikkulintu!
LG Fiasei
Dann gleich in die Realität umsetzen! Dein Kind wird immer das "Buh-Enkerl" bleiben und du immer das "Buh-Kind". Klingt zwar hart den Kontakt abzubrechen aber es geht oft nicht anders und deine Mutter versteht es scheinbar nicht anders. Genau richtig, was kann dein Kind dafür? Gar nichts! Und um es später mal davor zu schützen musst du jetzt schon den Richtigen Weg einschlagen.Ich habe langsam nur den Wunsch allein für mich zu leben- ohne sie. Ohne ihre Zickereien und Theater. Ohne ihre Ansprüche, denn gehts nach ihrem Willen ist alles super.
LG Fiasei
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat
Aja und noch was: Und würde dein Kind aufgeweckter sein, dann würde es heißen: Schau dir deinen Neffen an, wie ruhig und brav und lieb der ist. Du wirst es ihr nie recht machen können, da du einfach nicht ihr Liebling bist/warst und somit auch nicht dein Kind.
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat
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So nachdem mein Vater jetzt 8 Wochen nicht mit mir geredet hat, zu meinem Geburtstag mir nicht gratuliert hat und meine Mutter mir immer noch die Schuld gibt ist es jetzt eskaliert.
Ich hab den Kontakt flach gehalten, aller 3 Tage mal telefoniert. Aber sie haben nicht einmal nach dem kleinen Enkel gefragt, auch als ich mit ihm im KH war, nix. Und sie wohnen in derselben Stadt. Ich musste mir Geld von fremden Menschen leihen, damit ich mir was zu essen im KH holen konnte bis mein Freund kam (nur das Baby wird dort verpflegt). Nun hatte ich vorige Woche mal 3 Tage nicht angerufen. Am Freitag früh ruft meine Mutter an, heult und sagt das sie gleich die Sachen vom kleinen vorbei bringen, da es schwer ist die immer zu sehen und das es auch schwer ist ein Kind zu verlieren. Sie legte dann auf. Da sie das zwischendurch jetzt auch öfter machte und ich dann immer gleich zittere, hab ich nicht reagiert. Eine Stunde später klingelt es, mein Freund geht an die Tür, lieferten sie die Sachen ab, gaben ihm unseren Wohnungszweitschlüssel, wollten ihren und machten noch ne pampige Bemerkung. Und weg waren sie.
Ich versteh es echt nicht. Bin fix und fertig. Alle sagen ich muss mich nicht fertig machen da ich keinen Fehler gemacht hab. Aber ich fühl mich so allein. Und ich versteh nicht warum Eltern sowas machen können. So kenn ich sie nicht.
Sorry das ich hier rumheule.
LG Lintu
Ich hab den Kontakt flach gehalten, aller 3 Tage mal telefoniert. Aber sie haben nicht einmal nach dem kleinen Enkel gefragt, auch als ich mit ihm im KH war, nix. Und sie wohnen in derselben Stadt. Ich musste mir Geld von fremden Menschen leihen, damit ich mir was zu essen im KH holen konnte bis mein Freund kam (nur das Baby wird dort verpflegt). Nun hatte ich vorige Woche mal 3 Tage nicht angerufen. Am Freitag früh ruft meine Mutter an, heult und sagt das sie gleich die Sachen vom kleinen vorbei bringen, da es schwer ist die immer zu sehen und das es auch schwer ist ein Kind zu verlieren. Sie legte dann auf. Da sie das zwischendurch jetzt auch öfter machte und ich dann immer gleich zittere, hab ich nicht reagiert. Eine Stunde später klingelt es, mein Freund geht an die Tür, lieferten sie die Sachen ab, gaben ihm unseren Wohnungszweitschlüssel, wollten ihren und machten noch ne pampige Bemerkung. Und weg waren sie.
Ich versteh es echt nicht. Bin fix und fertig. Alle sagen ich muss mich nicht fertig machen da ich keinen Fehler gemacht hab. Aber ich fühl mich so allein. Und ich versteh nicht warum Eltern sowas machen können. So kenn ich sie nicht.
Sorry das ich hier rumheule.
LG Lintu
Hallo Pikkulintu,
Deine Eltern übernehmen keine Verantwortung für ihre Fehler und zeigen ausschließlich auf Dich.
Du bist es aber nicht! Sei Dir sicher!
Das Verhalten Deiner Eltern ist verdreht und beleidigt- ohne Anlass.
Diese gestörte Wahrnehmung ist Teil ihrer Geschichte, vielleicht als Paar, vielleicht die Herkunft,
womöglich beides.
Dieses inzenierte Drama zeigt wie überspitzt die Wahrnehmung ist.
Kommst Du klar? Ich meine immerhin wollte Deine Mutter das Baby sitten damit Du arbeiten kannst?
Wie geht es nun weiter?
Deine Eltern übernehmen keine Verantwortung für ihre Fehler und zeigen ausschließlich auf Dich.
Du bist es aber nicht! Sei Dir sicher!
Das Verhalten Deiner Eltern ist verdreht und beleidigt- ohne Anlass.
Diese gestörte Wahrnehmung ist Teil ihrer Geschichte, vielleicht als Paar, vielleicht die Herkunft,
womöglich beides.
Was ist der Anlass? Wieso verlieren? Du bist nicht tot, Dein Kind ist nicht tot.Pikkulintu hat geschrieben:Am Freitag früh ruft meine Mutter an, heult und sagt das sie gleich die Sachen vom kleinen vorbei bringen, da es schwer ist die immer zu sehen und das es auch schwer ist ein Kind zu verlieren.
Dieses inzenierte Drama zeigt wie überspitzt die Wahrnehmung ist.
Kommst Du klar? Ich meine immerhin wollte Deine Mutter das Baby sitten damit Du arbeiten kannst?
Wie geht es nun weiter?
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Mann sei doch froh! Wenn sie dich in Ruhe lassen kommst du um den Kelch rum selbst den Kontakt abbrechen zu müssen. Sei doch froh daß du die Nervbagage endlich vom Hals hast! Es wird dir besser gehen ohne diese Neurosenschleuder in deinem Leben und du musstest noch nicht mal selbst aktiv werden um sie loszuwerden! Das ist die Luxusvariente von Kontaktabbruch! Andere Leute müssen sich gegen monatelanges Stalking wehren wenn sie Familienangehörige die ihnen nicht gut tun aus ihrem Leben haben wollen!Pikkulintu hat geschrieben: Ich versteh es echt nicht. Bin fix und fertig.
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Naja meinen Job bin ich erstmal los, da ich ja meine Elternzeit 2x verlängern musste.Una hat geschrieben: Kommst Du klar? Ich meine immerhin wollte Deine Mutter das Baby sitten damit Du arbeiten kannst?
Wie geht es nun weiter?
Bin also auf der Suche nach einem neuen Job. Ab Januar 2011 hab ich eine Tagesmutter für den kleinen gefunden. Bis dahin versuchen wir es allein hinzubekommen. Die Familie meines Freundes wohnt weiter weg und kann daher nicht, aber mein Freund versucht seine Schichten so zu legen dass es passt.
LG Lintu
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@münchnerkindl
leider bin ich ja nicht nur meine Eltern los, sondern gleich meine ganze Familie, ausser meinen Onkel und dessen Frau.
Meine Eltern drehen es so, dass ich die böse bin die sie sogar aus der Wohnung geschmissen hat. Irgendwann hat man aber keine Kraft mehr gegen die Lügen anzukämpfen.
LG Lintu
leider bin ich ja nicht nur meine Eltern los, sondern gleich meine ganze Familie, ausser meinen Onkel und dessen Frau.
Meine Eltern drehen es so, dass ich die böse bin die sie sogar aus der Wohnung geschmissen hat. Irgendwann hat man aber keine Kraft mehr gegen die Lügen anzukämpfen.
LG Lintu
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Hallo Pikkulintu,
wie du dich bzgl. deiner Mutter und ihrem Verhalten fühlst, kann ich sehr gut nachvollziehen!
Grundlegend: Sie ist nur die Person, die dich auf die Welt gebracht hat, was nicht unbedingt heißt, dass du ihr Sklave sein sollst.
Diese Worte mögen für manche radikal klingen, aber dies ist die Tatsache.
Ich kann dir aus eigenen Erfahrungen einiges zu diesem Thema mitgeben, für den Fall, dass es dir hilft !
Als Tochter kommt man kaum auf die Idee, dass die Mutter keine Liebe für einen empfindet. Ich erinnere mich noch sehr genau, ganze 26 Jahre lang
versuchte ich genau wie du, ihr alles recht zu machen, die perfekte Tochter zu sein, ihr stets zu helfen und alles zu geben, um ihr zu helfen für sie dazusein
alles was man nur tun kann um endlich Liebe zu erfahren und die Zuneigung die man als Kind so sehr braucht. Nichts auf dieser Welt hätte ich dafür ausgelassen!
Zwar sind 26 Jahre viiel zu lang, aber ich denke es ist wichtig dir darüber klar zu werden, wieviel du von deiner Mutter hast !!!
Wieviel gibt sie dir ??? Gibt sie dir all das, was du brauchst, ohne das du nicht leben kannst ? Sollte sie dir enorm viel geben z.B in Form von Unterstützung, dann
würde ich es verstehen, dass man in diese Beziehung investiert und alles dafür gibt. Jedoch ist der wichtigste Punkt für dich selbst (!), dass du dir darüber im Klaren bist,
ob du sie wirklich brauchst.
Auf den Gedanken, dass meine Mutter für mich keine Liebe empfindet und dass sie aus purem Egoismus lebt, darauf bin ich erst mit 26 Jahren gekommen u ich kann dir sagen,
nie im Leben hätte ich das gedacht. Das Unterbewusstsein weiß es jedoch schon sehr lange nur machen Kinder die Augen nicht richtig auf u können somit nicht wirklich erkennen, was da genau abläuft. Natürlich ist es sehr sehr schwierig, wenn man diese Erkenntnis wahrnimmt u die Augen letztendlich doch geöffnet wurden, ABER wichtiger ist u viel hilfreicher ist, zu erkennen, dass dies der Grund für all das Leid ist. Als ich meine Mutter direkt in die Augen sah u sie fragte ob sie mich überhaupt als Tochter liebt, war sie regelrecht verblüfft, dass ich ihr diese Frage unterstelle ! An der Reaktion und mit einem offenen Herzen in dir wirst du jedoch die Wahrheit erfahren. Ich habe meine Wahrheit erfahren u ich kann dir sehr empfehlen, dass auch du diesen wichtigen Schritt gehst. Denn weißt du einmal die Wahrheit, so kann sie dir nicht mehr wehtun. Du erwartest keine gerechte Mutterreaktion mehr!
Wenn dein Bruder ihr Liebling ist, er ihr gegenüber jedoch unzuverlässig reagiert, dann hat sie eben Pech gehabt. Sie kann ihn ruhig weiterhin als Liebling behalten aber viel wird es ihr auch nicht bringen, spätestens dann wenn sie alt ist und Schwierigkeiten aufgrund ihres Alters hat, wird sie merken, dass sie auf die falsche Karte gesetzt hat. Aber dies ist NICHT dein Problem. Ist sie als Großmutter nicht so unterstützend dir gegennüber wie zu deinem Bruder dann überlege dir besser, ob du den Kontakt nicht reduzieren willst, denn kleine Kinder spüren immer wer sie wirklich liebt u wer nicht dh. es könnte sogar dein Baby spüren wie deine Mutter fühlt u handelt, entsprechend wäre es nicht so schön für das Baby.
Ich denke jede Tochter muss es für sich selbst entscheiden, aber ich kann dir sagen, sobald du erfährst wie deine Karten bei deiner Mutter stehen ob sie dich wirklich liebt oder dich lediglich einfach nur als Mensch wahrnimmt (das hast du nicht verdient) dann setze deine eigenen Grenzen ! Lass sie nicht diese Grenzen übertreten u du wirst sehen " oh Wunder sie wird netter sein !!! " denn sie war es gewohnt dass du ijmmer die perfekte Tochter für sie warst u dass sie dich leicht beeinflussen kann, setzt du jedoch Grenzen u nimmst Abstand wird sie von sich selbst zu dir kehren, ob du dann diese Nähe annimmst oder lieber nicht, bleibt dir überlassen !
Ich hoffe ich konnte dir helfen !
Vaness
wie du dich bzgl. deiner Mutter und ihrem Verhalten fühlst, kann ich sehr gut nachvollziehen!
Grundlegend: Sie ist nur die Person, die dich auf die Welt gebracht hat, was nicht unbedingt heißt, dass du ihr Sklave sein sollst.
Diese Worte mögen für manche radikal klingen, aber dies ist die Tatsache.
Ich kann dir aus eigenen Erfahrungen einiges zu diesem Thema mitgeben, für den Fall, dass es dir hilft !
Als Tochter kommt man kaum auf die Idee, dass die Mutter keine Liebe für einen empfindet. Ich erinnere mich noch sehr genau, ganze 26 Jahre lang
versuchte ich genau wie du, ihr alles recht zu machen, die perfekte Tochter zu sein, ihr stets zu helfen und alles zu geben, um ihr zu helfen für sie dazusein
alles was man nur tun kann um endlich Liebe zu erfahren und die Zuneigung die man als Kind so sehr braucht. Nichts auf dieser Welt hätte ich dafür ausgelassen!
Zwar sind 26 Jahre viiel zu lang, aber ich denke es ist wichtig dir darüber klar zu werden, wieviel du von deiner Mutter hast !!!
Wieviel gibt sie dir ??? Gibt sie dir all das, was du brauchst, ohne das du nicht leben kannst ? Sollte sie dir enorm viel geben z.B in Form von Unterstützung, dann
würde ich es verstehen, dass man in diese Beziehung investiert und alles dafür gibt. Jedoch ist der wichtigste Punkt für dich selbst (!), dass du dir darüber im Klaren bist,
ob du sie wirklich brauchst.
Auf den Gedanken, dass meine Mutter für mich keine Liebe empfindet und dass sie aus purem Egoismus lebt, darauf bin ich erst mit 26 Jahren gekommen u ich kann dir sagen,
nie im Leben hätte ich das gedacht. Das Unterbewusstsein weiß es jedoch schon sehr lange nur machen Kinder die Augen nicht richtig auf u können somit nicht wirklich erkennen, was da genau abläuft. Natürlich ist es sehr sehr schwierig, wenn man diese Erkenntnis wahrnimmt u die Augen letztendlich doch geöffnet wurden, ABER wichtiger ist u viel hilfreicher ist, zu erkennen, dass dies der Grund für all das Leid ist. Als ich meine Mutter direkt in die Augen sah u sie fragte ob sie mich überhaupt als Tochter liebt, war sie regelrecht verblüfft, dass ich ihr diese Frage unterstelle ! An der Reaktion und mit einem offenen Herzen in dir wirst du jedoch die Wahrheit erfahren. Ich habe meine Wahrheit erfahren u ich kann dir sehr empfehlen, dass auch du diesen wichtigen Schritt gehst. Denn weißt du einmal die Wahrheit, so kann sie dir nicht mehr wehtun. Du erwartest keine gerechte Mutterreaktion mehr!
Wenn dein Bruder ihr Liebling ist, er ihr gegenüber jedoch unzuverlässig reagiert, dann hat sie eben Pech gehabt. Sie kann ihn ruhig weiterhin als Liebling behalten aber viel wird es ihr auch nicht bringen, spätestens dann wenn sie alt ist und Schwierigkeiten aufgrund ihres Alters hat, wird sie merken, dass sie auf die falsche Karte gesetzt hat. Aber dies ist NICHT dein Problem. Ist sie als Großmutter nicht so unterstützend dir gegennüber wie zu deinem Bruder dann überlege dir besser, ob du den Kontakt nicht reduzieren willst, denn kleine Kinder spüren immer wer sie wirklich liebt u wer nicht dh. es könnte sogar dein Baby spüren wie deine Mutter fühlt u handelt, entsprechend wäre es nicht so schön für das Baby.
Ich denke jede Tochter muss es für sich selbst entscheiden, aber ich kann dir sagen, sobald du erfährst wie deine Karten bei deiner Mutter stehen ob sie dich wirklich liebt oder dich lediglich einfach nur als Mensch wahrnimmt (das hast du nicht verdient) dann setze deine eigenen Grenzen ! Lass sie nicht diese Grenzen übertreten u du wirst sehen " oh Wunder sie wird netter sein !!! " denn sie war es gewohnt dass du ijmmer die perfekte Tochter für sie warst u dass sie dich leicht beeinflussen kann, setzt du jedoch Grenzen u nimmst Abstand wird sie von sich selbst zu dir kehren, ob du dann diese Nähe annimmst oder lieber nicht, bleibt dir überlassen !
Ich hoffe ich konnte dir helfen !
Vaness
Ein wichtiger Aspekt: Für ein Kind ist es besser, keine Oma zu haben, als eine, die es nicht mag, herabwürdigt, demütigt, herumnörgelt. Nein, dein Kind kann nicts dafür. Es kann nichts dafür, eine solche Oma zu haben. Es kann nichts dafür, eine Mutter zu haben, die um die Liebe dieser schrägen Frau kämpft und geneigt ist, alles dafür zu opfern.
Meine Mutter ist auch ein Exemplar der besonderen Sorte und deine Situation könnte jene meiner Schwester sein. Zeitlebens war sie das schwarze Schaf, wegen etwas, für das sie nichts kann (geboren worden zu sein). Und ihr Leben lang buhlt und kämpft sie um die Elterliche Liebe und Zuwendung. Auch wenn sie manchmal völlig in Tränen und fix und fertig von einem Besuch bei der Mutter kommt, weil diese ihr wieder gezeigt hat, wie sie meine Schwester WIRKLICH sieht, pilgert sie immer wieder hin, immer wieder und jeder Schicksalsschlag in der Familie erzeugt einen Grund dafür, nun alles heil werden zu lassen... in Krisenzeiten halten Leute manchmal auch wirklich eher zusammen, durch die Not, aber kaum ist dies vorbei, behandelt sie meine Schwester wieder wie das Schwarze Schaf. Meine Mutter BENUTZT meine Schwester maximal, und meine Schwester hat diesen wunden Punkt, diese Liebe so unbedingt zu wollen. Sie ist mittlerweile 35.
Schlimm aber ist es, wie das mit den Kindern aus schaut. Meine Mutter tönte immer herum, dass sie nie auf Enkelkinder aufpassen würde. Meine Schwester bekam zwei Kinder und die ersten zehn Jahre hat sich meine Mutter weitgehend von den Kindern fern gehalten - sie maximal als Statusobjekte gezeigt, aber nur keine Nähe, keinen echten Kontakt. Das ging sogar so weit, das ein echter Familienkrieg ausbrach, als ich mal die Kinder hatte und meine Eltern mit diesen besuchen wollte. Irgendwie kam dieses Vorhaben heraus und meine Mutter hat meine Schwester deswegen fertig gemacht. Nicht mich. Obwohl ICH diese Idee hatte. Nach der Scheidung entdeckte meine Mutter, dass sie doch gerne Oma wäre. Nun, jetzt galt es, die Gute zu sein, der Kampf gegen den Vater quasi, sie wollte die beliebtere sein... vor allem, weil mein Vater neu heiratete, und die Kinder sie "Omi" nannten, das konnte meine Mutter nicht auf sich sitzen lassen und mutierte zur Superomi. Innerhalb weniger Monate nahm sie die Kinder so in Beschlag, kümmerte sich, interessierte sich, schien zehn verpasste Jahre aufholen zu wollen. Und dann? Dann bekam meine andere Schwester ein Kind. Ein neues Kind. Von einer Tochter die NICHT das schwarze Schaf ist. Und meine Mutter begann, die größeren Kinder immer schlechter zu behandeln, gab ihnen Schimpfnamen, trampelte auf ihren Gefühlen herum. Die Kinder waren klug. Als sie das merkten, gingen sie eben nicht mehr zur Oma. Wenn meine Schwester fragte warum, sagten sie, so klein sie sind: Es tut uns nicht gut, es geht uns schlecht, also wollen wir nicht mehr hin. Meine Schwester dagegen pilgert immer noch hin, schleppt die Kleinen mit und nachdem mittlerweile noch mehr neue Babies da sind, kann sie nur noch verlieren...
Ich habe mich vom schädlichen Einfluss meiner Mutter getrennt, kontaktabbruch soweit möglich... aber dieser Weg scheint für meine Geschwister unmöglich. Im Gegenteil. Meine freie Stelle - um die wird gebuhlt. Auch wenn ich dann wieder erfahre, wie verletzt sie wieder wurden. Da kann ich dann auch nur sagen: Ich weiss, deswegen habe ich auch keinen Kontakt.
Es ist für dich, besonders aber dein Kind wichtig, sich von einem so schädlichen Menschen zu emanzipieren. Dein Kind soll schließlich lernen, dass es kein Wischmob ist, mit dem man eifrig aufwischen kann, sondern lernen, respekt zu haben, vor anderen ebenso wie für sich, und gut für sich zu sorgen. Das lernt es zu einem Großteil von seinen Eltern. Es wäre schädlich, wenn es mitbekommt, wie du mit dir umgehen lässt. Ich kenne es von einer Freundin, die sich nicht von einer extrem schlimmen Mutter trennt, die Kinder das seit Jahren miterleben, eine Mutter die ständig herungergemacht und gedemütigt wird, die aber ebenso oft zur Mutter pilgert und um Aufmerksamkeit kämpft. Diese Kinder haben mittlerweile pychische Probleme deswegen, es findet eine Parentzifizierung statt, da sie beginnen, ihre Mutter zu beschützen... teilweise brutal... was zu enormen gesellschaftlichen Problemen und einer noch überforderten Mutter führt.
Die Selbstachtung sollte dir gebieten, dich von dieser Frau, und ihren Speichelleckern zu trennen. Wer da zuschaut und zu deiner Mutter hält, ist für dein Leben wertlos. Das klingt hart, aber so ist es leider.
Meine Mutter ist auch ein Exemplar der besonderen Sorte und deine Situation könnte jene meiner Schwester sein. Zeitlebens war sie das schwarze Schaf, wegen etwas, für das sie nichts kann (geboren worden zu sein). Und ihr Leben lang buhlt und kämpft sie um die Elterliche Liebe und Zuwendung. Auch wenn sie manchmal völlig in Tränen und fix und fertig von einem Besuch bei der Mutter kommt, weil diese ihr wieder gezeigt hat, wie sie meine Schwester WIRKLICH sieht, pilgert sie immer wieder hin, immer wieder und jeder Schicksalsschlag in der Familie erzeugt einen Grund dafür, nun alles heil werden zu lassen... in Krisenzeiten halten Leute manchmal auch wirklich eher zusammen, durch die Not, aber kaum ist dies vorbei, behandelt sie meine Schwester wieder wie das Schwarze Schaf. Meine Mutter BENUTZT meine Schwester maximal, und meine Schwester hat diesen wunden Punkt, diese Liebe so unbedingt zu wollen. Sie ist mittlerweile 35.
Schlimm aber ist es, wie das mit den Kindern aus schaut. Meine Mutter tönte immer herum, dass sie nie auf Enkelkinder aufpassen würde. Meine Schwester bekam zwei Kinder und die ersten zehn Jahre hat sich meine Mutter weitgehend von den Kindern fern gehalten - sie maximal als Statusobjekte gezeigt, aber nur keine Nähe, keinen echten Kontakt. Das ging sogar so weit, das ein echter Familienkrieg ausbrach, als ich mal die Kinder hatte und meine Eltern mit diesen besuchen wollte. Irgendwie kam dieses Vorhaben heraus und meine Mutter hat meine Schwester deswegen fertig gemacht. Nicht mich. Obwohl ICH diese Idee hatte. Nach der Scheidung entdeckte meine Mutter, dass sie doch gerne Oma wäre. Nun, jetzt galt es, die Gute zu sein, der Kampf gegen den Vater quasi, sie wollte die beliebtere sein... vor allem, weil mein Vater neu heiratete, und die Kinder sie "Omi" nannten, das konnte meine Mutter nicht auf sich sitzen lassen und mutierte zur Superomi. Innerhalb weniger Monate nahm sie die Kinder so in Beschlag, kümmerte sich, interessierte sich, schien zehn verpasste Jahre aufholen zu wollen. Und dann? Dann bekam meine andere Schwester ein Kind. Ein neues Kind. Von einer Tochter die NICHT das schwarze Schaf ist. Und meine Mutter begann, die größeren Kinder immer schlechter zu behandeln, gab ihnen Schimpfnamen, trampelte auf ihren Gefühlen herum. Die Kinder waren klug. Als sie das merkten, gingen sie eben nicht mehr zur Oma. Wenn meine Schwester fragte warum, sagten sie, so klein sie sind: Es tut uns nicht gut, es geht uns schlecht, also wollen wir nicht mehr hin. Meine Schwester dagegen pilgert immer noch hin, schleppt die Kleinen mit und nachdem mittlerweile noch mehr neue Babies da sind, kann sie nur noch verlieren...
Ich habe mich vom schädlichen Einfluss meiner Mutter getrennt, kontaktabbruch soweit möglich... aber dieser Weg scheint für meine Geschwister unmöglich. Im Gegenteil. Meine freie Stelle - um die wird gebuhlt. Auch wenn ich dann wieder erfahre, wie verletzt sie wieder wurden. Da kann ich dann auch nur sagen: Ich weiss, deswegen habe ich auch keinen Kontakt.
Es ist für dich, besonders aber dein Kind wichtig, sich von einem so schädlichen Menschen zu emanzipieren. Dein Kind soll schließlich lernen, dass es kein Wischmob ist, mit dem man eifrig aufwischen kann, sondern lernen, respekt zu haben, vor anderen ebenso wie für sich, und gut für sich zu sorgen. Das lernt es zu einem Großteil von seinen Eltern. Es wäre schädlich, wenn es mitbekommt, wie du mit dir umgehen lässt. Ich kenne es von einer Freundin, die sich nicht von einer extrem schlimmen Mutter trennt, die Kinder das seit Jahren miterleben, eine Mutter die ständig herungergemacht und gedemütigt wird, die aber ebenso oft zur Mutter pilgert und um Aufmerksamkeit kämpft. Diese Kinder haben mittlerweile pychische Probleme deswegen, es findet eine Parentzifizierung statt, da sie beginnen, ihre Mutter zu beschützen... teilweise brutal... was zu enormen gesellschaftlichen Problemen und einer noch überforderten Mutter führt.
Die Selbstachtung sollte dir gebieten, dich von dieser Frau, und ihren Speichelleckern zu trennen. Wer da zuschaut und zu deiner Mutter hält, ist für dein Leben wertlos. Das klingt hart, aber so ist es leider.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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