Nervosität und innere Unruhe bei der Arbeit
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Nervosität und innere Unruhe bei der Arbeit
Hallo zusammen!
Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Graz und habe folgendes Problem.
Ich arbeite seit 2 Wochen bei einem Steuerberater als Buchhaltungsgehilfe. Dort herrscht ein wirklich gutes Betriebsklima, wie man es sich nur wünschen kann. Nur leider gehe ich an die ganzen Sachen viel zu nervös heran.
Ich habe das Gefühl, dass mein Auftreten vor meinen Arbeitskollegen unpassend ist. Ich komme so inkompetent, unsicher und zu nervös rüber. Ich selbst trage auch eine innere Unruhe mit mir mit.
Aus irgendeinen Grund bin ich total nervös, wenn mich jemand ansieht. Jetzt ist es aber so, selbst wenn mich niemand ansieht, bin ich trotzdem nervös. Ich konzentriere mich, warum auch immer, wie ich schaue. Ich habe das Gefühl, dass ich viel zu komisch dreinschaue. Die Folge ist, dass sich meine Gesichtsmuskeln total anspannen.
Ich habe eine Vorahung, dass ich keine Sympathin bei den Arbeitskollegen sammeln kann. Mir ist der Gedanke gekommen, dass die meisten mich nur belächeln und untereinander erzählen was für ein komischer Typ ich bin. Der Gedanke, dass es zu einem Mopping kommen könnte ist gegeben.
Irgendwie weiß ich nicht was man bei der Arbeit so sagt. ZB. wenn man bei einen Typen in einem anderen Büro die Rechnungen abgibt. Weil einfach nur die Rechnungen auf den Tisch legen und einfach wieder gehen ist meiner Ansicht nach nicht angemessen. Ich will nicht damit sagen, dass ich das so mache aber ich finde, dass wie ich es mache zeigt keine selbstbewusstsein.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, damit ich nicht mehr so ratlos bin.
Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Graz und habe folgendes Problem.
Ich arbeite seit 2 Wochen bei einem Steuerberater als Buchhaltungsgehilfe. Dort herrscht ein wirklich gutes Betriebsklima, wie man es sich nur wünschen kann. Nur leider gehe ich an die ganzen Sachen viel zu nervös heran.
Ich habe das Gefühl, dass mein Auftreten vor meinen Arbeitskollegen unpassend ist. Ich komme so inkompetent, unsicher und zu nervös rüber. Ich selbst trage auch eine innere Unruhe mit mir mit.
Aus irgendeinen Grund bin ich total nervös, wenn mich jemand ansieht. Jetzt ist es aber so, selbst wenn mich niemand ansieht, bin ich trotzdem nervös. Ich konzentriere mich, warum auch immer, wie ich schaue. Ich habe das Gefühl, dass ich viel zu komisch dreinschaue. Die Folge ist, dass sich meine Gesichtsmuskeln total anspannen.
Ich habe eine Vorahung, dass ich keine Sympathin bei den Arbeitskollegen sammeln kann. Mir ist der Gedanke gekommen, dass die meisten mich nur belächeln und untereinander erzählen was für ein komischer Typ ich bin. Der Gedanke, dass es zu einem Mopping kommen könnte ist gegeben.
Irgendwie weiß ich nicht was man bei der Arbeit so sagt. ZB. wenn man bei einen Typen in einem anderen Büro die Rechnungen abgibt. Weil einfach nur die Rechnungen auf den Tisch legen und einfach wieder gehen ist meiner Ansicht nach nicht angemessen. Ich will nicht damit sagen, dass ich das so mache aber ich finde, dass wie ich es mache zeigt keine selbstbewusstsein.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, damit ich nicht mehr so ratlos bin.
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Hallo Michael!
Also, ich denke, dass man bei einem neuen Job nervös und unsicher ist, ist was relativ Normales. Speziell wenn es der erste oder einer der ersten ist. - Oh Gott, wenn ich dran denke, wie nervös ich war, als ich meinen ersten fixen Job, an dem mir auch was lag, hatte. Und ich hab Fehler gemacht, und zwar nicht zu wenig. Aber das ist nun mal so, wenn man was Neues beginnt, was Neues lernt. Und zum Glück wird das ja normalerweise am Anfang auch von den KollegInnen und ChefIn so gesehen. Und wenn ich von "was Neues" spreche, dann meine ich damit nicht nur die die fachlichen Dinge, sondern da zählt einfach auch der Umgang mit anderen Menschen dazu, also wenn du mit KollegInnen zusammentriffst, zu ihnen ins Büro gehst oder sonst was.
Ich würde dir diesbezüglich empfehlen, einfach zu versuchen, möglichst viele Dinge zu beobachten. Auch in Bezug auf den zwischenmenschlichen Umgang. Was machen denn andere, wenn sie zusammentreffen, oder wenn dir jemand etwas bringt? Was sagt er/sie dann? Wie gehen sie miteinander um? - Und dann überleg dir, ob du von dem, was du gesehen hast, etwas für dich lernen kannst und willst (nicht alle Verhaltensweisen von KollegInnen sind nämlich nachahmenswert )
In Bezug auf deine Ängste, belächelt oder gemobbt zu werden, so denke ich auch, dass das jetzt prinzipiell, sofern es sich in einem erträglichen Rahmen befindet, nichts so unnatürliches ist. Und dass man sich natürlich bemüht, bestmöglich rüberzukommen, ist auch logisch. Für mich zumindest. Hab ich in dem Alter auch immer getan. Aber es sollte auf jeden Fall kein Leidensdruck für dich sein und sich auch nicht auf die Qualität deiner Arbeit auswirken.
Um das ganze ein bisschen besser beurteilen zu können, wär's interessant zu wissen, ob das denn das erste Mal ist, dass solche Ängste und Unsicherheiten bei dir aufgetreten sind. Hast du das vielleicht in der Schule, bei einem Ferienjob, beim Sport oder sonst wo auch schon mal gehabt? Oder ist das völlig neu für dich? Wie stark fühlst du dich dadurch beeinträchtigt? Beschäftigt dich das nur in der ARbeit, oder nimmst du die Sorgen auch nach Hause mit? Hast du in der Arbeit schon irgendwelche Rückmeldungen bekommen? Kontakte geknüpft?
Ich wünsch dir einen angenehmen und zumindest halbwegs entspannten Arbeitstag!
Lg, Franca
Also, ich denke, dass man bei einem neuen Job nervös und unsicher ist, ist was relativ Normales. Speziell wenn es der erste oder einer der ersten ist. - Oh Gott, wenn ich dran denke, wie nervös ich war, als ich meinen ersten fixen Job, an dem mir auch was lag, hatte. Und ich hab Fehler gemacht, und zwar nicht zu wenig. Aber das ist nun mal so, wenn man was Neues beginnt, was Neues lernt. Und zum Glück wird das ja normalerweise am Anfang auch von den KollegInnen und ChefIn so gesehen. Und wenn ich von "was Neues" spreche, dann meine ich damit nicht nur die die fachlichen Dinge, sondern da zählt einfach auch der Umgang mit anderen Menschen dazu, also wenn du mit KollegInnen zusammentriffst, zu ihnen ins Büro gehst oder sonst was.
Ich würde dir diesbezüglich empfehlen, einfach zu versuchen, möglichst viele Dinge zu beobachten. Auch in Bezug auf den zwischenmenschlichen Umgang. Was machen denn andere, wenn sie zusammentreffen, oder wenn dir jemand etwas bringt? Was sagt er/sie dann? Wie gehen sie miteinander um? - Und dann überleg dir, ob du von dem, was du gesehen hast, etwas für dich lernen kannst und willst (nicht alle Verhaltensweisen von KollegInnen sind nämlich nachahmenswert )
In Bezug auf deine Ängste, belächelt oder gemobbt zu werden, so denke ich auch, dass das jetzt prinzipiell, sofern es sich in einem erträglichen Rahmen befindet, nichts so unnatürliches ist. Und dass man sich natürlich bemüht, bestmöglich rüberzukommen, ist auch logisch. Für mich zumindest. Hab ich in dem Alter auch immer getan. Aber es sollte auf jeden Fall kein Leidensdruck für dich sein und sich auch nicht auf die Qualität deiner Arbeit auswirken.
Um das ganze ein bisschen besser beurteilen zu können, wär's interessant zu wissen, ob das denn das erste Mal ist, dass solche Ängste und Unsicherheiten bei dir aufgetreten sind. Hast du das vielleicht in der Schule, bei einem Ferienjob, beim Sport oder sonst wo auch schon mal gehabt? Oder ist das völlig neu für dich? Wie stark fühlst du dich dadurch beeinträchtigt? Beschäftigt dich das nur in der ARbeit, oder nimmst du die Sorgen auch nach Hause mit? Hast du in der Arbeit schon irgendwelche Rückmeldungen bekommen? Kontakte geknüpft?
Ich wünsch dir einen angenehmen und zumindest halbwegs entspannten Arbeitstag!
Lg, Franca
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Hy Franca,
ich danke dir für die Antwort. Ist eine gute Idee, dass ich die Verhaltensweisen der anderen Kollegen mehr beobachten sollte.
Aber nun zu deinen Fragen. Ich ging nach der Hauptschule ins Gymanasium. Allerdings habe ich die dann nach einem Jahr verlassen, weil das der falsche Bereich für mich gewesen wäre. Die HAK war da die bessere Wahl. Allerdings kam es in dieser Schule zu einem Mopping. Im ersten Jahr wurde ich nicht ernst genommen und ständig verarscht. Ein bisschen Spaß muss sein, aber mir wurden Dinge vorgeworfen, die überhaupt nicht stimmten. Auf jeden Fall hat mich dieses Mopping schon ziemlich geprägt. Ich war schon immer ein nervöser Typ aber wegen dem Mopping hat sich bei mir eine Sozialphobie entwickelt.
Ich sollte meiner Meinung nach einen Psychotherapeuten aufssuchen, aber da ist nie ein Platz frei.
Ferialpraxis habe ich auch gemacht. Dort war ich zwar auch etwas nervös, aber nicht mit diesen Symptomen wie jetzt.
Es ist schon irgendwie ein Handicap. Die Arbeit leidet nicht wirklich darunter. Aber man fühlt sich einfach unwohl dabei. Die Konzentration liegt hauptsächlich immer nur bei den Arbeitskollegen. Die Angst, sie könnten sehen, dass ich komisch schaue. Dadurch werde ich nervös. Dadurch dieses unwohlsein.
Es kann schon vorkommen, dass mich das zu Hause starkt beeinträchtigt. Ich bin dann meist ziemlich gereizt.
Ein richtiges Feedback habe ich noch nicht bekommen. Mir wurde einmal gesagt, dass ich einer meiner Arbeiten ganz gut mache. Aber ansonsten nicht wirklich.
Der Verwaltungsdirketor hat mich ein mal gefragt, was ich jetzt mit diesen Bestellungen machen werde, als ich zu ihm ging um sie zu unterschreiben. Er hat danach sowas wie "Ganz Super" und noch irgendetwas gesagt. ich glaube, ich bin dort das kleine Dümchen, dass auf minimalste Weise "motiviert" werden muss. Ich meine, jeder dem erklärt wird was man mit den Bestellungen macht kann das.
Mit dem Verwaltungsdirektor habe ich derzeit noch nicht viele Worte gewechselt. Nur ein mal ganz kurz.
Ansonsten gibt es eigentlich nur einen, zu dem ich ein gutes Verhältnis habe.
Aber das Problem ist, dass ich keine richtige Unterhaltung führen kann, weil mir irgendwie nichts mehr einfällt zu sagen. Ich bin bei einer Unterhaltung sehr nervös und angespannt.
Ich bin mir sicher, dass die alle glauben,dass ich ein kleines Dümmchen bin. Jemand der was sich nicht durchsetzen kann. So einer, der was fachlich nichts drauf hat.
Hoffe ich konnte dir genügend Informationen bereitstellen.
by
ich danke dir für die Antwort. Ist eine gute Idee, dass ich die Verhaltensweisen der anderen Kollegen mehr beobachten sollte.
Aber nun zu deinen Fragen. Ich ging nach der Hauptschule ins Gymanasium. Allerdings habe ich die dann nach einem Jahr verlassen, weil das der falsche Bereich für mich gewesen wäre. Die HAK war da die bessere Wahl. Allerdings kam es in dieser Schule zu einem Mopping. Im ersten Jahr wurde ich nicht ernst genommen und ständig verarscht. Ein bisschen Spaß muss sein, aber mir wurden Dinge vorgeworfen, die überhaupt nicht stimmten. Auf jeden Fall hat mich dieses Mopping schon ziemlich geprägt. Ich war schon immer ein nervöser Typ aber wegen dem Mopping hat sich bei mir eine Sozialphobie entwickelt.
Ich sollte meiner Meinung nach einen Psychotherapeuten aufssuchen, aber da ist nie ein Platz frei.
Ferialpraxis habe ich auch gemacht. Dort war ich zwar auch etwas nervös, aber nicht mit diesen Symptomen wie jetzt.
Es ist schon irgendwie ein Handicap. Die Arbeit leidet nicht wirklich darunter. Aber man fühlt sich einfach unwohl dabei. Die Konzentration liegt hauptsächlich immer nur bei den Arbeitskollegen. Die Angst, sie könnten sehen, dass ich komisch schaue. Dadurch werde ich nervös. Dadurch dieses unwohlsein.
Es kann schon vorkommen, dass mich das zu Hause starkt beeinträchtigt. Ich bin dann meist ziemlich gereizt.
Ein richtiges Feedback habe ich noch nicht bekommen. Mir wurde einmal gesagt, dass ich einer meiner Arbeiten ganz gut mache. Aber ansonsten nicht wirklich.
Der Verwaltungsdirketor hat mich ein mal gefragt, was ich jetzt mit diesen Bestellungen machen werde, als ich zu ihm ging um sie zu unterschreiben. Er hat danach sowas wie "Ganz Super" und noch irgendetwas gesagt. ich glaube, ich bin dort das kleine Dümchen, dass auf minimalste Weise "motiviert" werden muss. Ich meine, jeder dem erklärt wird was man mit den Bestellungen macht kann das.
Mit dem Verwaltungsdirektor habe ich derzeit noch nicht viele Worte gewechselt. Nur ein mal ganz kurz.
Ansonsten gibt es eigentlich nur einen, zu dem ich ein gutes Verhältnis habe.
Aber das Problem ist, dass ich keine richtige Unterhaltung führen kann, weil mir irgendwie nichts mehr einfällt zu sagen. Ich bin bei einer Unterhaltung sehr nervös und angespannt.
Ich bin mir sicher, dass die alle glauben,dass ich ein kleines Dümmchen bin. Jemand der was sich nicht durchsetzen kann. So einer, der was fachlich nichts drauf hat.
Hoffe ich konnte dir genügend Informationen bereitstellen.
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Hallo!
Das tut mir leid, dass du in der Schule so schlechte Erfahrungen gemacht hast! - Ich denke, dass es wirklich wichtig wäre, so eine schlimme Erfahrung aufzuarbeiten, denn dass du heute diese Angst hast, scheint ja wirklich eine logische Folge davon zu sein, denk ich mal. Ein Gespräch mit einem Therapeuten wäre da sicherlich nicht schlecht.
Bezüglich deiner Arbeit jetzt, finde ich, dass du den Blickwinkel etwas ändern solltest.
Du schreibst: "ich glaube, ich bin dort das kleine Dümchen, dass auf minimalste Weise "motiviert" werden muss. "
Also, wenn ich mir deinen Text so durchlese, seh ich das eigentlich ganz anders. Ich erkenne hier vielmehr einen Berufsanfänger, der nach 2 Wochen Arbeit schon von 2 Beispielen berichten kann, wo er gelobt wurde. Der Verwaltungsdirektor hat dir eine Frage zu deiner Arbeit gestellt, und du hast sie völlig korrekt beantwortet. Was macht dich da zu einem Dummerl? Und außerdem denk ich mir: Wenn du den Job bekommen hast, kannst du gar keinen schlechten Eindruck hinterlassen haben, sonst säße jetzt wer andrer an deiner Stelle. Dass du motiviert wirst, empfinde ich vielmehr als Beweis dafür, dass die Leute erkannt haben, dass du viel Potential hast!
Also, ich würde dir wirklich empfehlen, die Dinge erstens nicht so negativ zu sehen bzw. negativ auf dich zu beziehen. Außerdem glaub ich wirklich, dass du eine Möglichkeit finden solltest, um die negativen Erfahrungen deiner Schulzeit aufzuarbeiten und dich davon zu befreien. Wenn's im Moment keinen Therapieplatz gibt, solltest du dir überlegen, dich vielleicht weiter um einen zu bemühen. Aber vielleicht gibt's ja auch eine Selbsthilfegruppe für Mobbingopfer in deiner Nähe, die dir weiterhelfen könnte.
Ich hoffe auf jeden FAll, dass du es schaffst, wieder mehr Vertrauen zu dir selbst zu bekommen!
Wünsch dir alles Gute
... und noch einen schönen Ostersonntag
Liebe Grüße,
Franca
Das tut mir leid, dass du in der Schule so schlechte Erfahrungen gemacht hast! - Ich denke, dass es wirklich wichtig wäre, so eine schlimme Erfahrung aufzuarbeiten, denn dass du heute diese Angst hast, scheint ja wirklich eine logische Folge davon zu sein, denk ich mal. Ein Gespräch mit einem Therapeuten wäre da sicherlich nicht schlecht.
Bezüglich deiner Arbeit jetzt, finde ich, dass du den Blickwinkel etwas ändern solltest.
Du schreibst: "ich glaube, ich bin dort das kleine Dümchen, dass auf minimalste Weise "motiviert" werden muss. "
Also, wenn ich mir deinen Text so durchlese, seh ich das eigentlich ganz anders. Ich erkenne hier vielmehr einen Berufsanfänger, der nach 2 Wochen Arbeit schon von 2 Beispielen berichten kann, wo er gelobt wurde. Der Verwaltungsdirektor hat dir eine Frage zu deiner Arbeit gestellt, und du hast sie völlig korrekt beantwortet. Was macht dich da zu einem Dummerl? Und außerdem denk ich mir: Wenn du den Job bekommen hast, kannst du gar keinen schlechten Eindruck hinterlassen haben, sonst säße jetzt wer andrer an deiner Stelle. Dass du motiviert wirst, empfinde ich vielmehr als Beweis dafür, dass die Leute erkannt haben, dass du viel Potential hast!
Also, ich würde dir wirklich empfehlen, die Dinge erstens nicht so negativ zu sehen bzw. negativ auf dich zu beziehen. Außerdem glaub ich wirklich, dass du eine Möglichkeit finden solltest, um die negativen Erfahrungen deiner Schulzeit aufzuarbeiten und dich davon zu befreien. Wenn's im Moment keinen Therapieplatz gibt, solltest du dir überlegen, dich vielleicht weiter um einen zu bemühen. Aber vielleicht gibt's ja auch eine Selbsthilfegruppe für Mobbingopfer in deiner Nähe, die dir weiterhelfen könnte.
Ich hoffe auf jeden FAll, dass du es schaffst, wieder mehr Vertrauen zu dir selbst zu bekommen!
Wünsch dir alles Gute
... und noch einen schönen Ostersonntag
Liebe Grüße,
Franca
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Das einzige, was mich nur noch verstärkt beschäftigt, ist das mit den Gesichtsverspannungen. Vielleicht weißt du "Franca" etwas darüber, wie man das in den Griff bekommen könnte. Oder vielleicht jemand anderes?
Ich wäre sehr froh darüber, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
by
Ich wäre sehr froh darüber, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
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Du könntest es ja mal mit "Progressiver Muskelentspannung" nach Jacobson versuchen. Da geht's drum, dass du lernst den ganzen Körper in einen Entspannungszustand zu bringen und das dann in der Folge auch gezielt im Alltag auf bestimmte Körperregionen anwenden kannst.
Liebe Grüße,
Franca
Liebe Grüße,
Franca
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich danke dir für deine Antwort Franca. Ich hätte da noch eine Frage, wobei ich finde, dass diese Frage eher lächerlich ist.
Am Arbeitsplatz sitze ich mit dem Rücken zur Tür. Wenn also jemand herein kommt und grüßt, muss ich mich dort jedes Mal zur Person hindrehen, wenn ich grüßen will?
by
Am Arbeitsplatz sitze ich mit dem Rücken zur Tür. Wenn also jemand herein kommt und grüßt, muss ich mich dort jedes Mal zur Person hindrehen, wenn ich grüßen will?
by
Gern geschehn. Freut mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte.
Zu deiner letzten Frage: Da ich selbst zu den Menschen gehöre, die sich in Bezug auf neue Situationen gern mal ein bisschen zu viel den Kopf zerbrechen, ist es da jetzt vielleicht besser, wenn ich mich mit meiner Meinung a bissl zurückhalte.
Nur so viel: ich denke, das Leben ist zu kompliziert, um es in die Kategorien "sollst du tun" und "sollst du nicht tun" zu unterteilen. Und es is mMn auch zu kompliziert, um alle Faktoren miteinzukalkulieren, wie du in dieser oder jener Situation, bei dieser oder jener Person, wenn sie das 1. oder das 2. x rein kommt etc., reagieren sollst. - Jeder hat andere Auffassung, andere Vorstellungen, andere Dinge, die er mag oder nicht mag - oder zumindest zieht er die Grenzen dazwischen anders. Und wir sind keine Schauspieler in einem Theater, sondern wir leben. Und das heißt dann folglich: niemand kann es jedem recht machen, niemand kann jedem gefallen, niemand ist perfekt. Versuch von anderen Menschen zu lernen, aber auch mehr auf dich selbst und deine Intuition zu hören, als auf theoretische Gedanken, was andere wohl von dir erwarten, wie du wohl bei ihnen punkten kannst. Beantworte dir selbst mal die Frage: was möchtest du ganz spontan machen, wenn hinter dir die Tür aufgeht? Und was würdest du von einem Kollegen oder einer Kollegin als passend erachten, wenn er/sie an deiner Stelle sitzen würde und du den Raum betrittst?
Liebe Grüße,
Franca
Zu deiner letzten Frage: Da ich selbst zu den Menschen gehöre, die sich in Bezug auf neue Situationen gern mal ein bisschen zu viel den Kopf zerbrechen, ist es da jetzt vielleicht besser, wenn ich mich mit meiner Meinung a bissl zurückhalte.
Nur so viel: ich denke, das Leben ist zu kompliziert, um es in die Kategorien "sollst du tun" und "sollst du nicht tun" zu unterteilen. Und es is mMn auch zu kompliziert, um alle Faktoren miteinzukalkulieren, wie du in dieser oder jener Situation, bei dieser oder jener Person, wenn sie das 1. oder das 2. x rein kommt etc., reagieren sollst. - Jeder hat andere Auffassung, andere Vorstellungen, andere Dinge, die er mag oder nicht mag - oder zumindest zieht er die Grenzen dazwischen anders. Und wir sind keine Schauspieler in einem Theater, sondern wir leben. Und das heißt dann folglich: niemand kann es jedem recht machen, niemand kann jedem gefallen, niemand ist perfekt. Versuch von anderen Menschen zu lernen, aber auch mehr auf dich selbst und deine Intuition zu hören, als auf theoretische Gedanken, was andere wohl von dir erwarten, wie du wohl bei ihnen punkten kannst. Beantworte dir selbst mal die Frage: was möchtest du ganz spontan machen, wenn hinter dir die Tür aufgeht? Und was würdest du von einem Kollegen oder einer Kollegin als passend erachten, wenn er/sie an deiner Stelle sitzen würde und du den Raum betrittst?
Liebe Grüße,
Franca
Hi!
Nein, nicht immer gleich zur Tür hindrehen, wenn Du gerade mit dem Rücken dorthin sitzt; das wirkt sonst aufgesetzt und gezwungen. Lieber wenn die hereinkommende Person gegrüßt hat, zurückgrüßen und wenn sie näher kommt, freundlich anschauen oder anlächeln, so wirkt es lockerer.
Du beobachtest Dich eigentlch nur zu viel, denkst zu viel und spannst Dich dadurch an und verkrampfst, das ist alles.
Nein, nicht immer gleich zur Tür hindrehen, wenn Du gerade mit dem Rücken dorthin sitzt; das wirkt sonst aufgesetzt und gezwungen. Lieber wenn die hereinkommende Person gegrüßt hat, zurückgrüßen und wenn sie näher kommt, freundlich anschauen oder anlächeln, so wirkt es lockerer.
Du beobachtest Dich eigentlch nur zu viel, denkst zu viel und spannst Dich dadurch an und verkrampfst, das ist alles.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hi,
Das sind sehr gute Tipps. Nur ist es eben nicht ganz so einfach diese von heute auf morgen einfach so anzuwenden. Das Problem ist, dass diese Anspannungen völlig automatisch auftreten.
Ich denke es wäre an der Zeit mit einem Therapeuten, wenn ich einen finde, meine ganzen Gedanken aufzuarbeiten.
Ich danke euch für eure Tipps.
by
Das sind sehr gute Tipps. Nur ist es eben nicht ganz so einfach diese von heute auf morgen einfach so anzuwenden. Das Problem ist, dass diese Anspannungen völlig automatisch auftreten.
Ich denke es wäre an der Zeit mit einem Therapeuten, wenn ich einen finde, meine ganzen Gedanken aufzuarbeiten.
Ich danke euch für eure Tipps.
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