SVV - warum?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Stachel
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SVV - warum?

Beitrag So., 17.02.2008, 18:29

Liebe LeutInnen!

Aufgrund eines Geschreibsprächs mit einem anderen Forum-Teilnehmer bin ych dazu angeregt, dieses Thema hier zu starten.

Wie geht Ihr mit innerem/äußerem Druck um? Was verschafft Euch Entspannung? Warum schneidet Ihr? Oder verletzt Ihr Euch sonstwie?

Kann nur sagen, warum ych mych svvle.

Also:
Weil ych mych nicht mehr spüre: Es tut nicht weh.
Um mych zu spüren: Es tut weh - kontrolliert.
Um etwas aus myr herauszulassen: Das Etwas fließt mit dem Blut.
Um mit dem Blut malen zu können: Kann sonst nicht malen. Blutbild.
Generell: Um massivem Druck/Spannungen ein Ventil zu geben.
Weil mych irgendetwas dazu drängt bis zwingt.

Das angestrebte Resultat: Erleichterung.

Mit Levitations-Grüßen,
Stachel.
>>Vorbei waren die Zeiten, in denen sie auf der Terrasse Kerzen mit Zitronenduft anzündete, ohne hinterher das Wachs zu essen.<<
/Augusten Burroughs, Krass!/

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Gärtnerin
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Beitrag So., 17.02.2008, 19:44

Hallo Stachel,

interessantes Thema. Das SVV liegt bei mir zwar schon 8 Jahre zurück, aber vielleicht kann ich trotzdem etwas dazu schreiben. Manches ist mir nämlich erst im nachhinein, aus einer gewissen Distanz heraus, bewusst geworden.

Neben den von dir schon genannten Gründen (sich spüren, inneren Druck ablassen), hatte das Schn**den bei mir immer auch eine kommunikative Ebene, quasi als Zeichen an meine Umgebung: "Es geht mir schlecht, helft mir!" Zwar habe ich einerseits versucht, es zu verbergen, andererseits trotzdem insgeheim gehofft, dass es jemand sieht. Denn sonst gäbe es ja genügend Körperstellen, die nie jemand zu Gesicht bekommt, anstatt ausgerechnet die Arme...

Während meines Kliniksaufenthalts, als dem Therapeuten/Pflegepersonal schon bekannt war, dass ich mich selbst verletzte, dienten mir frische Schn***e oft als "Berechtigung" dafür, mir Hilfe zu suchen. Manchmal saß ich in meinem Klinikszimmer, es ging mir beschissen, ich hätte Zuwendung gebraucht, traute mich aber nicht, schon wieder die Stationsschwester zu belästigen. Erst wenn ich mich verletzt hatte, hatte ich einen Grund dazu - genauer gesagt einen Grund, den ich mir selber "gestatten" konnte.

Und ein weiterer Punkt: SVV war meine Art, mir selber Zuwendung zu geben, ein Ersatz für Zärtlichkeit. Ich habe meistens ein richtiges Ritual daraus gemacht, die ausgewählte Stelle vorher gewaschen, Musik dazu aufgelegt usw. Noch heute passiert es mir manchmal, wenn mich ein plötzliches Verlangen nach Zärtlichkeit überkommt, dass auf einmal die Sehnsucht nach SVV ganz stark ist - auch wenn ich es nicht mehr mache.

Ach ja, meine Narben waren mir immer sehr wichtig und sind es heute noch. Sie zeigen mir, dass ich gekämpft habe... und gesiegt!

Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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Stachel
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Beitrag So., 17.02.2008, 19:56

Liebe Gärtnerin -

herzlichen Dank für die Erkenntnis, daß Schneiden auch Zuwendung an sich selbst bedeuten kann!

War myr bisher nicht bewußt; dürfte aber auch für mych zutrefffen.

Grußgruß,
Stachel.
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Stachel
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Beitrag So., 17.02.2008, 20:11

Liebe Gärtnerin!

Es bringt mych zum Nachdenken, daß Du schreibst, vrau könnte ja andere Körperstellen als die Arme zum Schneiden verwenden, um es weniger auffällig zu gestalten.

Das ist ein interessanter Aspekt. Denn obwohl ych verneinen würde, mit SVV Zuwendung erregen zu wollen, sind es bei myr trotzdem vor allem Arme und ev. Gesicht bzw. Hinterkopf.
Zum Hinterkopf sage ych dann die halbe Wahrheit von "Haarschneideversuch". Neben dem Auge kann ych es nicht erklären, versuche zu bagatellisieren - "ist halt passiert". Die Arme verstecke ych wenn nötig unter langen Ärmeln. --- Also wo ist da der Appell an Zuwendung?

Myr selbst ein Rätsel seiend,
Stachel.
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Gärtnerin
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Beitrag So., 17.02.2008, 20:34

Stachel hat geschrieben:Die Arme verstecke ych wenn nötig unter langen Ärmeln.
Stimmt, aber so ein Ärmel kann ja zufällig mal hochrutschen, z.B. beim Händewaschen oder so.
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denmaxic
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Beitrag So., 17.02.2008, 21:17

huhu !

Hm .........ich kann da bei euch beiden mitfühlen !
Die Gründe von Stachel kenne ich sehr gut und das was Gärtnerin geschrieben hat kommt mir auch sehr bekannt vor !

Hab mich nur einmal im Gesicht SV .....ist was für ein glück schnell und ganz geheilt ........war ein richter kurzschluss.hab mich nicht mehr gefühlt und nicht mehr wirklich gesehen ....mein gesicht war mir absolut fremd
und gab auch momente da wollt ich nur das es läuft und es keine sieht ..........hab mich dann im Mund oder in der Nase verletzt ..

Aber ich finde zu SV gehört auch Alk,Drogen,Streit provozieren und Esstörungen Gehört alles meiner meinung nach auch zur SV !!!!!!!!! Oder ?

@stachel Blutbilder ? hm .......was ist das kann mir irgendwie nix darunter vorstellen !

Liebe Grüsse denmaxic

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Nox
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 01:07

hey ihr lieben

tja, eine berechtigte frage, wieso wir unsere empfindungen (oder nicht-empfindungen) übers svv ausdrücken (müssen).
.
.
.
.
.
*TRIGGER*
(!!!achtung, das könnte nun wirklich ein wenig extrem werden!!!)

... ich hab mich geschnitten, weil ich nicht weinen konnte. ich kann es immer noch nicht - fast nicht. vll ein, zweimal im jahr. wenns jedoch mal soweit ist, wirds wieder andersrum gefährlich (suizidalität und so...)
... ich hab mich geschnitten, weil ich mich nicht mehr gespürt hab. und dann, als ich mich gespürt hab, weil ich mich nicht mehr spüren konnte.
... ich hab mich geschnitten, weil ich sehen wollte, dass ich noch lebe, entgegen meinem empfinden, tot zu sein - innerlich tot. um dann, als ich merkte, dass ich sehrwohl noch am leben bin, meine hülle (auch: körper) zu schinden und zu quälen, schließlich hatte er nichts anderes verdient.
... ich hab mich geschnitten, als zeichen dessen, dass ich kein objekt bin/war, dass ich ein mensch mit empfindungen bin/war, entgegen dessen, was viele dachten und wie einige leute mit mir umgingen. quasi als appell "versucht gar nicht, mir wehzutun, ich tu mir sowieso am meisten weh."
... ich hab mich geschnitten, wenn die leere zu groß wurde. wenn ich das gefühl hatte, von mir/ihr verschlungen zu werden, und ohnmächtig dagegen zu sein. ich hab mit meinem blut die wände beschmiert, es getrunken. es mir ins gesicht geschmiert, um dann in meinem spiegelbild festzustellen, dass ich "real" bin. um entsetzt festzustellen, dass, wenn ich real war, auch diverses erlebtes real war.

und irgendwann hab ich mich dann geschnitten, weil ich es nicht mehr mitbekam. wohl auch, um mich zu spüren. ich hatte aufgrund diverser traumatischer erlebnisse körper, verstand und gefühl voneinander abgespalten, sie existierten nebeneinander. oder existierten wiederum nicht, oder nicht wahrnehmbar. mittlerweile bin ich versucht, eine verbindung zu finden, einen "roten faden", an dem ich alle drei anketten kann. mittlerweile hält sich das svv glücklicherweise in grenzen. der nachteil: ich hab diverses in richtung essstörung verlagert. meiner meinung nach der harmlosere weg von beiden. (ist aber auch nur subjektives empfinden, ich bin ein bissl komisch in der hinsicht)
*/QUIT TRIGGER*

so, das wärs fürs erste mal von mir... bin grad ein bissl strange drauf, also hör ich fürs erste mal lieber auf mitm schreiben (bevors noch zu arg wird... :rolleyes: )

glg, s.

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Gärtnerin
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 20:24

*shtria knuddel*

Ich weiß zwar nicht, ob das jetzt hierher passt, aber ich dachte, vielleicht kann ich euch mal berichten, wie ich vom SVV weggekommen bin - und wie nicht.

Mein erster Therapeut hat mir wegen des SVV ziemlichen Druck gemacht. Ich glaube, er sah es als persönlichen Affront gegen seine ärztliche Autorität. Jedenfalls glaubte er, er könnte mir diese "unerwünschte Verhaltensweise" aberziehen. Direkt mit einem Therapieabbruch drohte er zwar nicht, gab mir aber doch immer wieder zu verstehen, dass er schließlich nicht verpflichtet sein, mich zu behandeln, wenn ich seine Regeln nicht einhalten würde. (Zu diesen Regeln gehörte übrigens auch, dass ich in den Therapiestunden sprechen musste, wobei ich oft stark blockiert war. Wenn ich wieder mal kein Wort herausbrachte, schickte er mich gnadenlos fort, manchmal schon 10 Minuten nach Sitzungsbeginn.) Aus Angst, den Therapeuten zu verlieren - und ich brauchte ihn doch so dringend! -, unterdrückte ich das SVV bald komplett. Er verbuchte das als großen Therapiefortschritt. Aber ich wäre an dem inneren Druck fast zerbrochen. Na ja, nach fast einem Jahr fand ich zum Glück die Kraft, mir eine andere Therapeutin zu suchen. Was soll ich sagen, genau eine Woche nachdem ich mich von ihm getrennt hatte (und nachdem ich mich ein halbes Jahr lang nicht mehr verletzt hatte), fing ich wieder an, mich zu schn**den. So viel zum Thema Therapieerfolg.

Die neue Therapeutin ging gänzlich anders damit um. Sie sah das SVV als legitimes Mittel zur Selbsthilfe und versuchte nicht, mich davon abzubringen. Damit nahm sie mir schon einmal den Druck des schlechten Gewissens. Das einzige, was sie wollte, war, dass ich es in der Therapiestunde sagte, wenn "es" wieder einmal passiert war, damit wir darüber sprechen konnten, was der Auslöser gewesen war. Die Therapeutin gab mir von Anfang an ein Gefühl des bedingslosen Angenommenseins, so wie ich war, mit SVV und Sprechblockade. Dadurch ließ der innere Druck so stark nach, dass ich bereits nach 3 Monaten das SVV einfach nicht mehr brauchte. Ich bin danach nie wieder rückfällig geworden.

Die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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Stachel
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 21:12

Liebe Leute - danke für Eure Antworten!!!

@shtria: Danke für die Erkenntnis - und eine solche ist es für mych -, daß SVV auch eine Art Schutzmechanismus ist: Indem vrau sich selbst verletzt, braucht gar niemand/nievraud andere(r) sich einbilden, einer noch gravierende(re) Verletzungen zufügen zu können. Nach dem Motto: Ätsch, Stachel sticht selbst!

@Gärtnerin: Bin sehr froh, daß Du diesem komischen Therapeuten entfliehen konntest. Das sind ja Zuckerbrot-und-Peitsche-Methoden! Pah.

@denmaxic: Blutbilder sind Bilder, die ych mit meinem Blut male.
Dazu ist zu sagen, daß ych nicht künstlerisch malen kann! Und um meine diesbezügliche Blockade zu unterwandern, male ych mit der linken Handgelenkskante (bin Rechtshänderin), um nur ja keinen gesteuerten Anspruch an das Bild aufkommen zu lassen.
In letzter Zeit ist das Malen in den Hintergrund gerückt. Schneide jetzt rein destruktiv. Schade, eigentlich. Aber es hat sich eben dahingehend gewandelt.

Es grüßt Euch unblutig,
Stachel.
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Nyu
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Beitrag Di., 19.02.2008, 00:52

hi ihr !

eure gründe hören sich ähnlich an wie bei mir besonders shtira´s (sehr merkwürdig das andere genauso handeln wie ich oO ) ..
früher hab ich mich meistens verletzt um "schmerz mit schmerz" zubekämpfen,
um mich zu strafen, wegen objekt, als wein ersatz, bla bla...eigendlich könnter das von shtria nochmal lesen, dann erspar ich mir erinnerungen und den tipp aufwand..
-->aber im moment ists so : ich brauche den schmerz garnicht mehr, er bringt mir überhaupt nix! aber dafür bin ich auf meinem blut hängen geblieben (oder wie ichs nennen sollte).
ich bin erst beruhig wenn ich sehe dass GANZ VIEL blut an mir runterläuft.
ich hab nun keine ahnung ob ich das besser oder schlechter finden soll, also meine arme ect. sehen besser aus --da ich nur kleine-tiefe schnitte an den adern hab, aber anderer seits könnte es leicht passieren das ich am ende zu viel verlohr/verliehr (zb. bei wahrnehmungstäuschungen/flash-backs..oder sonst was für filme-da danach die vorstellung vom super geplanten detail getreuen tod, oft hoch kommt)

was meint ihr ? besser oder schlechter ?! darf ich mich freuen das ich mich gebessert hab???

hmpf..

naja gute nacht, ich werd wohl noch einwenig grübeln und ums sv nicht drumrum kommen.
babaa nyu
Mögen all meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig lärm machen...

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kelly
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Beitrag Di., 19.02.2008, 10:27

Huhu ,

jaaaa da sind wir dabei....das ist Priimaaa , vie va Kolonia , haha

na ihr Süßen , wie schauts ? gestern ging es mir echt mies ,
hatte ein gespräch mit miener Stationsleitung und hab ihr erzählt
das ich nochmal in die Klinik soll / will .
War eigentlich ein gutes Gespräch , danach ging ich zu ner freundin
und hatte richtig Streit , mit allem was man sich vorstellt , habne uns angeschrien ,
bohh , war echt schlimm , und ich war nichtmal schuld an der Sache .
hatte dann keine Kraft mehr mich zu rechtfertigen und ging.
War nur am heulen , zu Hause erstmal Diazepam , SVV gedanken , Druck
aber konnte mich mit nem Spaziergang davon losreißen , zum Glück !!!

Hab meinem Arzt gestern gebeichtet das ich Benzo-Abhängig bin.
Nun soll ich ausschleichen .....ok....versuchen wirs mal nä
Danach hab ich alles wegen der Klinik und kostenübernahmefrage
an die Kasse geschickt , nun kann ich nur hoffen das alles klar geht .

Wie gehts es denn euch so ? Hmm
Mir heute besser auch wenn ich voll die geschwollennen Augen
vom Heulen hab

LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.

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kelly
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Beitrag Di., 19.02.2008, 11:01

Hallo Gärtnerin ,

das was du da geschrieben hast hab ich auch so erlebt.
Ich war ja auch 12 wochen in einer Klinik und hab mich
auch oft geschnitten weil ich mit den schwestern reden wollte ,
ich brauchte für mich nen Grund , ne berechtigung .
Das ich auch so mit denen sprechen hätte können wollte ich mir
nicht erlauben .Es mußte eine Berechtigung gebewn die da zu stören !!
Krass irgendwie.....hmm

Schön zu lesen das es dir besser geht , das es besser werden kann .
das es den lebenden beweis gibt ( Dich ).
ich brauche immer Beweise , taten , nicht nur erzählungen .
Ach , schön echt das von dir zu hören .

Das mit deinem Alten Therapeuten ist echt scheiße !
Das er dich weggeschickt hat wenn du sprachlich blokiert warst , Pisser !
das er es nicht gutheißt mit der SVV ist ja klar , meiner sagt auch immer das er weiß das ich
verletzt bin und ich ihm das nicht noch zeigen muß . Er weiß es.....ist irgendwie ok...
hab viel darüber nachgedacht und die SVV ist weniger geworden.

LG Kelly
Zuletzt geändert von kelly am Di., 19.02.2008, 11:07, insgesamt 2-mal geändert.
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kelly
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Beitrag Di., 19.02.2008, 11:04

Hey shtria ,

das was du schreibst ist echt krass .
Ich hab schon oft daran gedacht mir auch dfas Gesicht zu zerschneiden ,
aber ich denke immer das ich das nur machen könnte wenn mich niemand
mehr sieht ( wennn ich zum beispiel mal wieder in der psych .bin )
Du hast das Blut getrunken ? Das ist krass
Manchmal will ich das alle meine Verletzungen sehen und dann aber auch
wiederum nicht , strange alles .

Ich
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.

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Quadrat*im*Kreis
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Beitrag Di., 19.02.2008, 11:25

Hm, gute Frage...warum??

Also die Gründe vor SVV sind den euren sehr, sehr ähnlich. Manchmal überwiegt der eine, manchmal der andere - aber im Großen und Ganzen ist es bei mir gleich. Nach SVV denk ich oft, es ist schiere Blödheit...

Ich mag das Blut auch...trinken ist jetzt vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber ich lecke das austretende Blut ab.
Manchmal würd ich mich am Liebsten am ganzen Körper verletzen, viele kleine, tiefere Schnittwunden mit einer Rasierklinge zufügen, überall, sodass über meinen ganzen Körper Blut fließt und alles rot verschmiert ist. Eine schöne Vorstellung...aber ich machs nicht, hab nicht mal mehr Rasierklingen...ist mir zu gefährlich!

Komisch finde ich, dass es mir manchmal wichtiger ist, den Schmerz zu erleben und das Blut eher nebensächlich ist, an anderen Tagen ist es umgekehrt, da werde ich nur ruhig, wenn ich Blut fließen sehe, der Schmerz ist mir nicht so wichtig. Wie ist das bei euch?

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Nyu
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Beitrag Di., 19.02.2008, 12:50

hi

wie gesagt ich bin im moment bei dem bluten hängen geblieben,
solche vorstellungen kenn ich Qik.
das ist echt merkwürdig -bin merkwürdig- meistens will ich nicht das andere leute das sehn,
aber in meinem kopf existiert die vorstellung mich vor freunden-wegen ihnen,zu verletzen.

vllt ist das auch ein hilferuf, was man nicht in worte sagen kann kommt dann so ans tageslicht..
Mögen all meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig lärm machen...

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