Depressive Phase mit Angstzuständen
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
Depressive Phase mit Angstzuständen
hallo,
ich leide jetzt rund 10 jahre an depressionen.
angefangen hat alles wo ich mal mit nem freund nen joint geraucht habe.
es kamen gefühle in mir auf die ich nicht wollte, mir wurde warm und kalt,
ich bekam ein gefühl als wenn der kreislauf schlapp machen würde, was er
nicht tat.
dieser zustand hielt rund 3 monate an, und es schien besser zu werden.
ich konnte am leben teilhaben, spass haben usw... jedoch hatte sich
was geändert.
in bestimmten situationen kam immer wieder dieses angstgefühl durch,
kreislaufprobleme usw... kein arzt konnte deuten was ich haben könnte..
jedenfalls konnte ich 3 jahre lang relativ normal leben, bis eines
tages nach einer langen autofahrt ein erneuter zusammenbruch kam.
ich wurde ins krankenhaus eingeliefert mit herz rythmus störungen,
schwindel, drücken auf der brust usw.
eine woche verging und die ärzte fanden nichts, ausser einer starken
schilddrüsenunterfunktion.
sie schrieben mir ein schilddrüsenmedikament auf, welches
aber nicht anschlug (insgesamt 3 verschiedene ausprobiert).
14 tage nach der entlassung aus dem krankenhaus habe ich es nicht mehr
ausgehalten... ich schrie rum: "ich will mein leben zurück!
es ist alles so grau, und ich hab bei jedem schritt angst das ich nen kreislaufkollaps bekomme."
ich verlies auch nicht mehr meine wohnung, der blose gedanke daran
hat die panik in unangefochtene höhen geschickt, das ich kaum noch luft bekam.
jedoch zerrte mich meine freundin damals zu unseren hausarzt, der dann
ziemlich schnell auf die diagnose: "depressionen" kam.
ein stein fiel mir vom herzen... endlich gabs eine diagnose..
sie schrieb mir Trevilor 37,5 mg auf, die ich für 14 tage nehmen sollte,
danach dann trevilor 75 mg. 1 pro tag.
es ging mir wieder besser und die depression war nach wenigen wochen
nicht mehr präsent.
dieser zustand hielt wieder 3 jahre bis zur nächsten phase...
diesmal habe ich sehr schnell reagiert, als ich merkte das es mir
immer schlechter geht, habe ich meine ärztin angerufen,
die mich diesmal an die institutsambulanz in einer psychiatrischen klinik verwies.
der psychiater erhöhte die dosis auf 150mg pro tag und es ging mir
nach rund 14 tagen wieder gut.
kaum ging es mir besser sagte mein psychiater das wir die dosis ja nun wieder
reduzieren können auf 75 mg. ich sagte das ich das nicht möchte,
da ich mit 150 mg keine nebenwirkungen haben, aber mit 75 mg schon.
bei den 75 mg, hatte ich nachts immer zähneknirschen, schlechte träume
usw... die waren bei der 150mg dosis verschwunden.
als ich dann 2 jahre stabil war, dachte ich mir:
das ist deine letzte packung trevilor, du setzt es nun ab.
dumm nur das ich dies ohne absprache mit meinem arzt für mich entschied.
ich reduzierte also die 75mg für 2 wochen auf 37,5mg... dann nach 2 wochen
von 37,5mg auf etwa 10mg und dann nach 2 wochen auf 0.
ich hatte die ganze zeit über entzugserscheinungen im sinne von
blitzen im kopf, schwindel und übelkeit.
aber es ging vorbei.
2 wochen war ich komplett ohne tabletten, bis ich merkte das
eine panikattacke wie aus dem nichts kam.
ich nahm schlagartig die trevilor wieder und holte mir einen termin
beim psychiater. dieses mal ist es aber nicht zu einer phase gekommen,
sondern es ist bei der einen panikattacke geblieben.
nunja weiter gehts.... vor 6 wochen hats mich dann wieder komplett erwischt...
ich ging am 14.2 in die institutsambulanz der psychiatrie um mit einem
arzt zu reden (psychiater und psychotherapeut).
dieser hat nicht viel gesagt, sondern einfach nur die tabletten
dosis vom trevilor direkt von 75mg auf 225mg pro tag erhöht.
nach 7 tagen erfolgte ein weiterer termin um zu schauen wie
ich mit den nebenwirkungen klarkomme...
leider kam ich sehr schlecht mit den nebenwirkungen zurecht,
ich konnte kaum schlafen, hatte einen trockenen mund und
starke darmbeschwerden.
der arzt sagte dann, das die nebenwirkungen nach rund 3 wochen
verschwinden und ich sollte geduld haben.
anschliessend hat mir eine therapie in einer tagesklinik ans herz gelegt,
und auch mit mir einen vorstellungstermin gemacht.
leider war der termin rund 3 wochen später.. wieso leider? nunja, 3 wochen
sind bei depressionen sehr lang bzw. können lang werden.
der text geht noch weiter, aber es sind nur maximal 5000 zeichen erlaubt.
ich werde noch erweitern, nach einem beitrag.
danke fürs lesen bisher.
ich leide jetzt rund 10 jahre an depressionen.
angefangen hat alles wo ich mal mit nem freund nen joint geraucht habe.
es kamen gefühle in mir auf die ich nicht wollte, mir wurde warm und kalt,
ich bekam ein gefühl als wenn der kreislauf schlapp machen würde, was er
nicht tat.
dieser zustand hielt rund 3 monate an, und es schien besser zu werden.
ich konnte am leben teilhaben, spass haben usw... jedoch hatte sich
was geändert.
in bestimmten situationen kam immer wieder dieses angstgefühl durch,
kreislaufprobleme usw... kein arzt konnte deuten was ich haben könnte..
jedenfalls konnte ich 3 jahre lang relativ normal leben, bis eines
tages nach einer langen autofahrt ein erneuter zusammenbruch kam.
ich wurde ins krankenhaus eingeliefert mit herz rythmus störungen,
schwindel, drücken auf der brust usw.
eine woche verging und die ärzte fanden nichts, ausser einer starken
schilddrüsenunterfunktion.
sie schrieben mir ein schilddrüsenmedikament auf, welches
aber nicht anschlug (insgesamt 3 verschiedene ausprobiert).
14 tage nach der entlassung aus dem krankenhaus habe ich es nicht mehr
ausgehalten... ich schrie rum: "ich will mein leben zurück!
es ist alles so grau, und ich hab bei jedem schritt angst das ich nen kreislaufkollaps bekomme."
ich verlies auch nicht mehr meine wohnung, der blose gedanke daran
hat die panik in unangefochtene höhen geschickt, das ich kaum noch luft bekam.
jedoch zerrte mich meine freundin damals zu unseren hausarzt, der dann
ziemlich schnell auf die diagnose: "depressionen" kam.
ein stein fiel mir vom herzen... endlich gabs eine diagnose..
sie schrieb mir Trevilor 37,5 mg auf, die ich für 14 tage nehmen sollte,
danach dann trevilor 75 mg. 1 pro tag.
es ging mir wieder besser und die depression war nach wenigen wochen
nicht mehr präsent.
dieser zustand hielt wieder 3 jahre bis zur nächsten phase...
diesmal habe ich sehr schnell reagiert, als ich merkte das es mir
immer schlechter geht, habe ich meine ärztin angerufen,
die mich diesmal an die institutsambulanz in einer psychiatrischen klinik verwies.
der psychiater erhöhte die dosis auf 150mg pro tag und es ging mir
nach rund 14 tagen wieder gut.
kaum ging es mir besser sagte mein psychiater das wir die dosis ja nun wieder
reduzieren können auf 75 mg. ich sagte das ich das nicht möchte,
da ich mit 150 mg keine nebenwirkungen haben, aber mit 75 mg schon.
bei den 75 mg, hatte ich nachts immer zähneknirschen, schlechte träume
usw... die waren bei der 150mg dosis verschwunden.
als ich dann 2 jahre stabil war, dachte ich mir:
das ist deine letzte packung trevilor, du setzt es nun ab.
dumm nur das ich dies ohne absprache mit meinem arzt für mich entschied.
ich reduzierte also die 75mg für 2 wochen auf 37,5mg... dann nach 2 wochen
von 37,5mg auf etwa 10mg und dann nach 2 wochen auf 0.
ich hatte die ganze zeit über entzugserscheinungen im sinne von
blitzen im kopf, schwindel und übelkeit.
aber es ging vorbei.
2 wochen war ich komplett ohne tabletten, bis ich merkte das
eine panikattacke wie aus dem nichts kam.
ich nahm schlagartig die trevilor wieder und holte mir einen termin
beim psychiater. dieses mal ist es aber nicht zu einer phase gekommen,
sondern es ist bei der einen panikattacke geblieben.
nunja weiter gehts.... vor 6 wochen hats mich dann wieder komplett erwischt...
ich ging am 14.2 in die institutsambulanz der psychiatrie um mit einem
arzt zu reden (psychiater und psychotherapeut).
dieser hat nicht viel gesagt, sondern einfach nur die tabletten
dosis vom trevilor direkt von 75mg auf 225mg pro tag erhöht.
nach 7 tagen erfolgte ein weiterer termin um zu schauen wie
ich mit den nebenwirkungen klarkomme...
leider kam ich sehr schlecht mit den nebenwirkungen zurecht,
ich konnte kaum schlafen, hatte einen trockenen mund und
starke darmbeschwerden.
der arzt sagte dann, das die nebenwirkungen nach rund 3 wochen
verschwinden und ich sollte geduld haben.
anschliessend hat mir eine therapie in einer tagesklinik ans herz gelegt,
und auch mit mir einen vorstellungstermin gemacht.
leider war der termin rund 3 wochen später.. wieso leider? nunja, 3 wochen
sind bei depressionen sehr lang bzw. können lang werden.
der text geht noch weiter, aber es sind nur maximal 5000 zeichen erlaubt.
ich werde noch erweitern, nach einem beitrag.
danke fürs lesen bisher.
- Werbung
Hallo Caligineus,
wirst du in die Tagesklinik gehen? 3 Wochen sind nicht wirklich lang, um dort einen Termin zu bekommen. Ausserdem was ist besser? 3 Wochen weiter wie bisher oder noch länger und nichts machen?
Ich lese bei dir nur irgendwelche Tabletten und mg-Angaben wovon du wann wieviel geschluckt hast. Das Tabletten allein nicht die Lösung für psychische Probleme sein können sollte klar sein.
Also rate ich dir: geh in die Tagesklinik, mach Therapie!
wirst du in die Tagesklinik gehen? 3 Wochen sind nicht wirklich lang, um dort einen Termin zu bekommen. Ausserdem was ist besser? 3 Wochen weiter wie bisher oder noch länger und nichts machen?
Ich lese bei dir nur irgendwelche Tabletten und mg-Angaben wovon du wann wieviel geschluckt hast. Das Tabletten allein nicht die Lösung für psychische Probleme sein können sollte klar sein.
Also rate ich dir: geh in die Tagesklinik, mach Therapie!
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
Hi Nero,
ja, wie gesagt, der text ist noch ein wenig länger, konnte nicht alles unterbringen bei 5000 zeichen.
hier ist der rest des textes, daraus wird auch ersichtlich was mit der tagesklinik ist:
ich nahm also meine tabletten schön weiter und versuchte jeden tag
zu kämpfen... ich ging spazieren, einkaufen, autofahren ... ich habe mich nicht
hängen lassen.
dann im märz kam langsam eine verbesserung zu tage, ich hatte teilweise
freude, ging mehr raus und war sogar einen abend im theater gewesen.
ich beschloss also wieder arbeiten zu gehen, da ich mich gesund genug
gefühlt habe.
also schwupps, ging ich am 7.3 wieder arbeiten.
die tage waren sehr gut, ich wurde jeden tag noch von einem
morgenloch begleitet, aber ich bekam das in den griff, indem
ich mich in die arbeit stürzte.
dann kam letzte woche mittwoch der hammer...
ich saß am pc und wollte nur eben was raussuchen, da traf mich
ein schwindel wie ich ihn sonst nur kenne, kurz bevor die depressionen
wieder voll reinhauen.
ab dem tag, ging es trotz der hohen dosis trevilor, stetig bergab.
ich bin trotzdem noch jeden tag arbeiten gegangen und versuchte
alles zu regeln, jedoch kam gestern der nächste hammer.
meine freundin hat mich betrogen und das habe ich gestern
rausgefunden.
ich redete mit ihr darüber, aber von ihrer seite kam nur ein läppisches: war nicht mit absicht.
damit war das thema für sie erledigt.
für mich leider gar nicht... ich bekam während des gesprächs hitzewallungen und kälteschauer,
wußte nicht mehr was ich denken sollte und bekam eine panikattacke nach der anderen.
die nacht war dann wieder sehr schlimm, alle 1 oder 2 std bin ich wach geworden
und habe hitzewallungen und panische angst gehabt... wovor? wenn man das wüßte...
als es 7 uhr war, bin ich aufgestanden, habe mich frisch gemacht und bin zur arbeit gefahren.
dort konnte ich es aber nicht lange aushalten, ich stand die ganze zeit unter angstzuständen,
hatte schwindel und konnte mich einfach nicht beruhigen... warum? keine ahnung.
ich bin dann um 11:30 nach hause gefahren und jetzt sitze ich hier und grübel
rum.
mein psychiater hat mittlerweile 3 diagnosen und er antwortet auch nicht
direkt, wenn man ihn fragt. erst nur depressionen, dann generalisierte angststörung und dann
depressive phasen mit angstzuständen.
eventuell könnt ihr euch ja ein reim daraus machen?
folgende symptomatik bzw. leiden habe ich:
schilddrüsenunterfunktion (derzeit nicht behandelt)
panikattacken
angstzustände (fast den ganzen tag) habe quasi angst vor allem, sei es das wetter oder tv serien.. ich habe angst.
gedrückte stimmung (meiner meinung nach weil ich diese angst habe)
komische gedanken wie: es wird diesmal sicher nicht besser, diesmal bleibst du darauf hängen, oder:die tabletten wirken nicht mehr,
was machste jetzt? du nimmst die tabletten seit sovielen jahren, wie willst du die absetzen?
und meine fragen die ich habe sind:
warum geht es mir schlechter trotz der hohen dosis anti depressiva?
wirken die tabletten wohl nicht mehr, oder haben sie gar nie gewirkt und ich bin allein durch den glauben daran bisher rausgekommen?
warum hat man bei solchen phasen vor allem und jeden angst?
treten depressionen bzw diese angstzustände generell nur in phasen auf, also kann ich damit
rechnen das es mir wieder besser gehen wird, oder hänge ich diesmal für immer dadrin? (geht sowas überhaupt?)
bei dem vorstellungsgespräch der tagesklinik war ich am 9.3.
diese wiesen mich nach einem 45 minütigen gespräch mit
der erklärung: sie sind zu normal für die tagesklinik.
da sie sich augenscheinlich auf dem wege der besserung befinden,
gibt es keine notwendigkeit einer tagesklinik.
diese ist den menschen vorbehalten, welche ohne hilfe sonst
kein geregeltes leben führen könnten.
mir wurde dazu geraten eine ambulante therapie in der institutsambulanz
fortzusetzen und eine ambulante psychotherapie zu machen.
die ambulante psychotherapie hat aber leider bei uns 6 monate wartezeit.
ja, wie gesagt, der text ist noch ein wenig länger, konnte nicht alles unterbringen bei 5000 zeichen.
hier ist der rest des textes, daraus wird auch ersichtlich was mit der tagesklinik ist:
ich nahm also meine tabletten schön weiter und versuchte jeden tag
zu kämpfen... ich ging spazieren, einkaufen, autofahren ... ich habe mich nicht
hängen lassen.
dann im märz kam langsam eine verbesserung zu tage, ich hatte teilweise
freude, ging mehr raus und war sogar einen abend im theater gewesen.
ich beschloss also wieder arbeiten zu gehen, da ich mich gesund genug
gefühlt habe.
also schwupps, ging ich am 7.3 wieder arbeiten.
die tage waren sehr gut, ich wurde jeden tag noch von einem
morgenloch begleitet, aber ich bekam das in den griff, indem
ich mich in die arbeit stürzte.
dann kam letzte woche mittwoch der hammer...
ich saß am pc und wollte nur eben was raussuchen, da traf mich
ein schwindel wie ich ihn sonst nur kenne, kurz bevor die depressionen
wieder voll reinhauen.
ab dem tag, ging es trotz der hohen dosis trevilor, stetig bergab.
ich bin trotzdem noch jeden tag arbeiten gegangen und versuchte
alles zu regeln, jedoch kam gestern der nächste hammer.
meine freundin hat mich betrogen und das habe ich gestern
rausgefunden.
ich redete mit ihr darüber, aber von ihrer seite kam nur ein läppisches: war nicht mit absicht.
damit war das thema für sie erledigt.
für mich leider gar nicht... ich bekam während des gesprächs hitzewallungen und kälteschauer,
wußte nicht mehr was ich denken sollte und bekam eine panikattacke nach der anderen.
die nacht war dann wieder sehr schlimm, alle 1 oder 2 std bin ich wach geworden
und habe hitzewallungen und panische angst gehabt... wovor? wenn man das wüßte...
als es 7 uhr war, bin ich aufgestanden, habe mich frisch gemacht und bin zur arbeit gefahren.
dort konnte ich es aber nicht lange aushalten, ich stand die ganze zeit unter angstzuständen,
hatte schwindel und konnte mich einfach nicht beruhigen... warum? keine ahnung.
ich bin dann um 11:30 nach hause gefahren und jetzt sitze ich hier und grübel
rum.
mein psychiater hat mittlerweile 3 diagnosen und er antwortet auch nicht
direkt, wenn man ihn fragt. erst nur depressionen, dann generalisierte angststörung und dann
depressive phasen mit angstzuständen.
eventuell könnt ihr euch ja ein reim daraus machen?
folgende symptomatik bzw. leiden habe ich:
schilddrüsenunterfunktion (derzeit nicht behandelt)
panikattacken
angstzustände (fast den ganzen tag) habe quasi angst vor allem, sei es das wetter oder tv serien.. ich habe angst.
gedrückte stimmung (meiner meinung nach weil ich diese angst habe)
komische gedanken wie: es wird diesmal sicher nicht besser, diesmal bleibst du darauf hängen, oder:die tabletten wirken nicht mehr,
was machste jetzt? du nimmst die tabletten seit sovielen jahren, wie willst du die absetzen?
und meine fragen die ich habe sind:
warum geht es mir schlechter trotz der hohen dosis anti depressiva?
wirken die tabletten wohl nicht mehr, oder haben sie gar nie gewirkt und ich bin allein durch den glauben daran bisher rausgekommen?
warum hat man bei solchen phasen vor allem und jeden angst?
treten depressionen bzw diese angstzustände generell nur in phasen auf, also kann ich damit
rechnen das es mir wieder besser gehen wird, oder hänge ich diesmal für immer dadrin? (geht sowas überhaupt?)
bei dem vorstellungsgespräch der tagesklinik war ich am 9.3.
diese wiesen mich nach einem 45 minütigen gespräch mit
der erklärung: sie sind zu normal für die tagesklinik.
da sie sich augenscheinlich auf dem wege der besserung befinden,
gibt es keine notwendigkeit einer tagesklinik.
diese ist den menschen vorbehalten, welche ohne hilfe sonst
kein geregeltes leben führen könnten.
mir wurde dazu geraten eine ambulante therapie in der institutsambulanz
fortzusetzen und eine ambulante psychotherapie zu machen.
die ambulante psychotherapie hat aber leider bei uns 6 monate wartezeit.
was mich grad etwas stutzig macht ist das Thema Freundin, die dich betrogen hat. Du Fragst dich, warum es dir nach so einer Mitteilung schlecht geht? Entweder dir macht es nicht viel aus (kenne ja eure Beziehung nicht) oder du hast es noch nicht richtig wahrgenommen......
Mir würde es wohl den Boden unter den Füssen wegziehen, wenn ich einen Partner hätte, der mich betrügt.
Warum geht es dir trotz der hohen Dosis von Antidepressiva schlecht? Ich bin kein Arzt oder Therapeut und kenne dich nicht, aber ich sage: Antidepressiva lösen nicht die Probleme und löschen sie noch weniger einfach aus, so das man glücklich und zufrieden durchs Leben gehen kann. Sie dämpfen das ganze höchstens nur ein, aber auf Dauer vielleicht auch nicht mehr so stark wie am Anfang?!
Warum du vor allem und jedem Angst hast, kann ich dir leider auch nicht beantworten. Dafür solltest du dringend mal eine Therapie machen.
Wieso solltest du jetzt für immer an den Depressionen und Angstzuständen hängen? Du drehst dich in den Strudel der Angst und gehst immer weiter rein, was ein austreten immer schwieriger macht und du eine immer größere Angst vor immer mehr Dingen hast.
ich schätze mal es wäre an der zeit das du mit Hilfe eines Therapeuten schaust, woher das alles kommt, wo es angefangen hat. Das kann eventuell auch was sein, woran du jetzt gar nicht denkst.
Was mich aber wirklich schockiert hat, ist die Aussage der Tagesklinik........das du zu gesund dafür bist.
Das kann ich nicht glauben, aber es gibt wie überall Menschen und Einrichtungen, die nicht dem entsprechen was sie sein sollten. Also würde ich es an deiner Stelle in einer anderen Klinik versuchen.
Ich war selber letztes Jahr in einer Tagesklinik und ich hatte "nur" mittelschwere Depressionen, ohne Angstzustände oder sonstwas. Und auch sonst waren dort ziemlich normale Menschen, bei denen man zuerst nicht gedacht hätte, dass sie psychische Probleme haben.
Versuche dich mal auf das wesentliche Hier und Jetzt zu konzentrieren und nicht immer über den Weltuntergang nachzugrübeln. Und vor allem: Du hast es selber in der Hand! Nur du kannst es ändern.....kein Therapeut, Arzt, Tabletten oder irgendwas.....das sind alles nur Hilfestellungen.
Mir würde es wohl den Boden unter den Füssen wegziehen, wenn ich einen Partner hätte, der mich betrügt.
Warum geht es dir trotz der hohen Dosis von Antidepressiva schlecht? Ich bin kein Arzt oder Therapeut und kenne dich nicht, aber ich sage: Antidepressiva lösen nicht die Probleme und löschen sie noch weniger einfach aus, so das man glücklich und zufrieden durchs Leben gehen kann. Sie dämpfen das ganze höchstens nur ein, aber auf Dauer vielleicht auch nicht mehr so stark wie am Anfang?!
Warum du vor allem und jedem Angst hast, kann ich dir leider auch nicht beantworten. Dafür solltest du dringend mal eine Therapie machen.
Wieso solltest du jetzt für immer an den Depressionen und Angstzuständen hängen? Du drehst dich in den Strudel der Angst und gehst immer weiter rein, was ein austreten immer schwieriger macht und du eine immer größere Angst vor immer mehr Dingen hast.
ich schätze mal es wäre an der zeit das du mit Hilfe eines Therapeuten schaust, woher das alles kommt, wo es angefangen hat. Das kann eventuell auch was sein, woran du jetzt gar nicht denkst.
Was mich aber wirklich schockiert hat, ist die Aussage der Tagesklinik........das du zu gesund dafür bist.
Das kann ich nicht glauben, aber es gibt wie überall Menschen und Einrichtungen, die nicht dem entsprechen was sie sein sollten. Also würde ich es an deiner Stelle in einer anderen Klinik versuchen.
Ich war selber letztes Jahr in einer Tagesklinik und ich hatte "nur" mittelschwere Depressionen, ohne Angstzustände oder sonstwas. Und auch sonst waren dort ziemlich normale Menschen, bei denen man zuerst nicht gedacht hätte, dass sie psychische Probleme haben.
Versuche dich mal auf das wesentliche Hier und Jetzt zu konzentrieren und nicht immer über den Weltuntergang nachzugrübeln. Und vor allem: Du hast es selber in der Hand! Nur du kannst es ändern.....kein Therapeut, Arzt, Tabletten oder irgendwas.....das sind alles nur Hilfestellungen.
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
danke nero für die ausführliche antwort...
wegen meiner freundin.... nunja es ist nicht das erste mal gewesen das sowas passierte, von
daher sehe ich das irgendwie nicht extrem.
ich wollte eigentlich wissen, wie es sein kann, das es mir die letzten 3 wochen
im prinzip immer besser ging und dann ohne ersichtlichen grund, letzte woche
es wieder bergab ging.
die sache mit der freundin kam ja gestern abend erst ans licht.
zum thema antidepressiva stellt sich mir dann aber eine neue frage: wofür nimmt man das zeug?
mir ist klar das antidepressiva keine probleme löst, aber etwas sollte es ja bewirken.
ich erwarte auch nicht das es mir dadurch perfekt geht, aber zumindest so, das man
am normalen leben teilhaben kann.
es war ja in der vergangenheit immer so: erste phase um 2000... da bin ich nach einiger zeit
ohne jegliche hilfe rausgekommen... es war quasi irgendwann vorbei. was übrigblieb
waren in bestimmten situationen angstzustände.
erst bei meiner 2ten großen phase im jahr 2003/2004 (ganz genau weiss ich das nicht mehr),
wurde auf antidepressiva durch meine hausärztin gesetzt.
auch hier kam ich ohne weitere therapie aus der phase raus.
2006 kam dann ja erneut ne kleinere phase, wo nur leichte
depressionen kamen, ohne angstzustände, die jedoch nach 14 tagen
verschwunden waren (wohl durch erhöhung der medikation).
und jetzt bin ich ja seit anfang/mitte februar wieder voll drin.
ich möchte damit nur ausdrücken, das ich jedesmal ohne therapie rausgekommen bin bzw.
das leben wurde wieder lebenswert.
das bedeutet im umkehrschluss nicht das ich einer therapie negativ gegenüber stehe.
ich suche wohl nur irgendwie in meiner angst, die gewissheit das es diesmal genauso
verlaufen würde.
deswegen wohl auch die fragen, ob sowas grundsätzlich phasenweise auftritt.
denn wenn dem so ist, wirft diese negative sache, ja wenigstens den positiven
schatten, das es irgendwann wieder vorbei ist.
der psychologe in der tagesklinik z.b. hat mich ja gefragt wie mein leben sonst
so aussieht, ich sagte ihm: eigentlich ganz gut, ich habe einen festen job, nebenberuflich
habe ich einen plattenvertrag, habe einen 2 jahre alten sohn und eine freundin...
daraufhin entgegnete er nur, das ich doch ein schönes leben hätte, und nicht depressiv
sein sollte.
ja super oder? wenn ich wüßte weswegen die depression mich überfällt, wäre die sache
doch viel einfacher.
ich denke mal, das der psychologe davon ausgeht, das es bei mir keinen psychischen auslöser
für die depressionen gibt, sondern eine körperliche im sinne der schilddrüsenunterfunktion,
also hormonprobleme.
aber wie gesagt, es fällt mir auch teilweise schwer alles richtig deuten zu können...
fakt ist, das ich eine psychotherapie machen werde, egal ob die wartezeit 6 monate
dauert oder nicht. ich möchte für meinen sohn da sein und ihm der
bestmöglichste vater sein.
und dies geht nur wenn man im stabilen zustand ist.
wegen meiner freundin.... nunja es ist nicht das erste mal gewesen das sowas passierte, von
daher sehe ich das irgendwie nicht extrem.
ich wollte eigentlich wissen, wie es sein kann, das es mir die letzten 3 wochen
im prinzip immer besser ging und dann ohne ersichtlichen grund, letzte woche
es wieder bergab ging.
die sache mit der freundin kam ja gestern abend erst ans licht.
zum thema antidepressiva stellt sich mir dann aber eine neue frage: wofür nimmt man das zeug?
mir ist klar das antidepressiva keine probleme löst, aber etwas sollte es ja bewirken.
ich erwarte auch nicht das es mir dadurch perfekt geht, aber zumindest so, das man
am normalen leben teilhaben kann.
es war ja in der vergangenheit immer so: erste phase um 2000... da bin ich nach einiger zeit
ohne jegliche hilfe rausgekommen... es war quasi irgendwann vorbei. was übrigblieb
waren in bestimmten situationen angstzustände.
erst bei meiner 2ten großen phase im jahr 2003/2004 (ganz genau weiss ich das nicht mehr),
wurde auf antidepressiva durch meine hausärztin gesetzt.
auch hier kam ich ohne weitere therapie aus der phase raus.
2006 kam dann ja erneut ne kleinere phase, wo nur leichte
depressionen kamen, ohne angstzustände, die jedoch nach 14 tagen
verschwunden waren (wohl durch erhöhung der medikation).
und jetzt bin ich ja seit anfang/mitte februar wieder voll drin.
ich möchte damit nur ausdrücken, das ich jedesmal ohne therapie rausgekommen bin bzw.
das leben wurde wieder lebenswert.
das bedeutet im umkehrschluss nicht das ich einer therapie negativ gegenüber stehe.
ich suche wohl nur irgendwie in meiner angst, die gewissheit das es diesmal genauso
verlaufen würde.
deswegen wohl auch die fragen, ob sowas grundsätzlich phasenweise auftritt.
denn wenn dem so ist, wirft diese negative sache, ja wenigstens den positiven
schatten, das es irgendwann wieder vorbei ist.
der psychologe in der tagesklinik z.b. hat mich ja gefragt wie mein leben sonst
so aussieht, ich sagte ihm: eigentlich ganz gut, ich habe einen festen job, nebenberuflich
habe ich einen plattenvertrag, habe einen 2 jahre alten sohn und eine freundin...
daraufhin entgegnete er nur, das ich doch ein schönes leben hätte, und nicht depressiv
sein sollte.
ja super oder? wenn ich wüßte weswegen die depression mich überfällt, wäre die sache
doch viel einfacher.
ich denke mal, das der psychologe davon ausgeht, das es bei mir keinen psychischen auslöser
für die depressionen gibt, sondern eine körperliche im sinne der schilddrüsenunterfunktion,
also hormonprobleme.
aber wie gesagt, es fällt mir auch teilweise schwer alles richtig deuten zu können...
fakt ist, das ich eine psychotherapie machen werde, egal ob die wartezeit 6 monate
dauert oder nicht. ich möchte für meinen sohn da sein und ihm der
bestmöglichste vater sein.
und dies geht nur wenn man im stabilen zustand ist.
sie geht also öfter mal fremd? Naja es ist deine Sache wie du damit umgehst und ob du es akzeptierst oder nicht.
Tja wofür nimmt man Antidepressiva?......Da haben viele Menschen verschiedene meinungen, bzw. Krankheiten. Grundsätzlich würd ich mal sagen nimmt man das Zeug, um ein wenig aus dem "Loch" rauszukommen, etwas mehr Antrieb zu bekommen. Es soll damit leichter sein.
Es hat doch auch bei dir was bewirkt, so wie du schreibst. Ist ja nicht so gewesen, dass es dir durchgängig schlecht ging. Wenn man zu Depressionen neigt, wird man glaub immer wieder solche Phasen haben.....mal schlimmer, mal weniger schlimm. Was aber nicht heisst, dass es nicht mehr weggeht oder man damit nicht auch umgehen kann. Ich sage ja: Du selbst hast es in der Hand! Und wenn es organische Ursachen hat, dann solltest du dir vielleicht mal einen echten Schilddrüsenspezialisten suchen, wenn es deiner Meinung nach daran liegt und bisher alles nicht richtig was gebracht hat.
Aber wie gesagt, ich bin kein Mediziner. Ich weiß, dass man durch Schilddrüsenkrankheiten auch Depressionen bekommen kann, wie das bei Angstzuständen ist weiß ich nicht.
Du bist vielleicht bisher immer ohne Therapie rausgekommen, aber das kanns doch echt nicht sein, dass du dein ganzes Leben solche Pillen schluckst. Ausserdem bin ich auch der Meinung, dass sich Depressionen mit der Zeit sehr oft auch verschlimmern können und öfter auftreten, wenn man nichts macht. Ich kenne das von mir.
Und sicher ist es irgendwann wieder vorbei, aber das ist eben keine Krankheit wie Husten, wo man was einnimmt und dann ist es nach paar Tagen wieder weg. Es geht eben nicht nur medikamentös zu behandeln. Und solange du nur Angst davor hast, dass es nicht mehr weggeht wird es auch eher langsamer als schneller wieder weggehen.
Also dieser Therapeut von der Tagesklinik ist ja der Hammer.........du brauchst doch nicht depressiv sein, weil du doch ein schönes Leben hast??? Sowas kann doch nicht ernsthaft ein ausgebildeter Therapeut sagen. Wie viele menschen haben äußerlich betrachtet ein anscheinend schönes Leben, weil sie eine Wohnung, ein Auto, einen Partner usw. haben, sind aber trotzdem depressiv. Das sind solche Aussagen zum Thema Depressionen, die mich echt sauer machen!
Wie auch immer, geh am besten zu einem Psychiater, erzähl dem alles (vor allem auch die lange Medikamentenschluckerei, die Schilddrüse) und schau was er sagt.
Tja wofür nimmt man Antidepressiva?......Da haben viele Menschen verschiedene meinungen, bzw. Krankheiten. Grundsätzlich würd ich mal sagen nimmt man das Zeug, um ein wenig aus dem "Loch" rauszukommen, etwas mehr Antrieb zu bekommen. Es soll damit leichter sein.
Es hat doch auch bei dir was bewirkt, so wie du schreibst. Ist ja nicht so gewesen, dass es dir durchgängig schlecht ging. Wenn man zu Depressionen neigt, wird man glaub immer wieder solche Phasen haben.....mal schlimmer, mal weniger schlimm. Was aber nicht heisst, dass es nicht mehr weggeht oder man damit nicht auch umgehen kann. Ich sage ja: Du selbst hast es in der Hand! Und wenn es organische Ursachen hat, dann solltest du dir vielleicht mal einen echten Schilddrüsenspezialisten suchen, wenn es deiner Meinung nach daran liegt und bisher alles nicht richtig was gebracht hat.
Aber wie gesagt, ich bin kein Mediziner. Ich weiß, dass man durch Schilddrüsenkrankheiten auch Depressionen bekommen kann, wie das bei Angstzuständen ist weiß ich nicht.
Du bist vielleicht bisher immer ohne Therapie rausgekommen, aber das kanns doch echt nicht sein, dass du dein ganzes Leben solche Pillen schluckst. Ausserdem bin ich auch der Meinung, dass sich Depressionen mit der Zeit sehr oft auch verschlimmern können und öfter auftreten, wenn man nichts macht. Ich kenne das von mir.
Und sicher ist es irgendwann wieder vorbei, aber das ist eben keine Krankheit wie Husten, wo man was einnimmt und dann ist es nach paar Tagen wieder weg. Es geht eben nicht nur medikamentös zu behandeln. Und solange du nur Angst davor hast, dass es nicht mehr weggeht wird es auch eher langsamer als schneller wieder weggehen.
Also dieser Therapeut von der Tagesklinik ist ja der Hammer.........du brauchst doch nicht depressiv sein, weil du doch ein schönes Leben hast??? Sowas kann doch nicht ernsthaft ein ausgebildeter Therapeut sagen. Wie viele menschen haben äußerlich betrachtet ein anscheinend schönes Leben, weil sie eine Wohnung, ein Auto, einen Partner usw. haben, sind aber trotzdem depressiv. Das sind solche Aussagen zum Thema Depressionen, die mich echt sauer machen!
Wie auch immer, geh am besten zu einem Psychiater, erzähl dem alles (vor allem auch die lange Medikamentenschluckerei, die Schilddrüse) und schau was er sagt.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
danke nochmals nero für deine lange und vorallem ehrliche antwort.
ja das thema freundin ist so ein zweischneidiges schwert... es hat einen ganz bestimmten grund
warum ich da kein großes fass aufmache... wir haben einen sohn und meine freundin hatte
vor unserer beziehung schon ein kind gehabt, welches ihr weggenommen wurde.
da ich angst davor habe, das uns/mir/ihr bei einer trennung das kind weggenommen wird,
habe ich mich die letzte zeit von ihr abgegrenzt... liebe ist schon länger so ein wort
welches ich irgendwie bei ihr nicht kenne... aber das ist alles eine noch längere geschichte.
sagen wir einfach, wir haben eine zweckgemeinschaft. trotzdem hats mich erst
wie ein schlag getroffen, das sie mich betrogen hat, da von ihrer seite aus
durchaus liebe da ist. (zumindest sagt sie das).
ich bin also sozusagen der "idiot" oder unfairer spieler, indem ich ihr die heile
welt vorspiele damit wir unser kind behalten können.
nun gut, zum thema therapeuten in der tagesklinik.
mir wurde es natürlich nicht 100 % so wiedergegeben, aber so in etwa
klang es. dieser therapeut hat andauernd nach aktuellen auslösern gesucht,
wie mobbing am arbeitsplatz, geldprobleme, stress in der beziehung usw..
er wollte gar nichts von meiner schilddrüsenunterfunktion hören..
und seien wir mal ehrlich... wenn ich mich nach so einem gespräch in einer
tagesklinik nicht wohlfühlen würde, wäre das sicher nicht der richtige
ort für mich oder?
ich bin bereit etwas zu tun, aber ich denke
es sollte auch ein platz sein, wo ich mich wohlfühle bzw. wo ich mich
fallen lassen kann ...deswegen hoffe ich auch auf die ambulante psychotherapie,
sowie aktuell die ambulante therapie in der psychiatrischen ambulanz.
bin ja quasi seit jahren dort immer in behandlung, meistens aber
nur um zu checken ob ich stabil bin und um mein neues rezept
für meine pillen zu holen.
ich hatte schon innerhalb der ambulanz den psychiater gewechselt, da mir
mein erster immer nur die tabletten verschreiben wollte, aber nie ein ohr für mich hatte.
der zweite war anfangs viel besser.
der erste termin dauerte über 1,5 std und er hat viel geredet und vorallem viel gefragt.
nach dem zweiten termin sah die sache aber total anders aus.
ich rief kurz nach dem zweiten termin in der ambulanz an und bat um einen
rückruf, sofern er zeit hat.
er rief mich auch zurück und sagte: ich habe keine telefonsprechstunde, wenn sie fragen
haben, dann machen sie einen termin aus und besprechen das während des termins.
sowas nennt sich dann psychiatrische klinik mit ambulanz.
und das dumme ist, das die tagesklinik, auf dem selben gelände
ist und zu der klinik gehört.
ich habe irgendwie das gefühl, das dort nur stümper arbeiten und ich
nicht richtig aufgehoben bin.
ja das thema freundin ist so ein zweischneidiges schwert... es hat einen ganz bestimmten grund
warum ich da kein großes fass aufmache... wir haben einen sohn und meine freundin hatte
vor unserer beziehung schon ein kind gehabt, welches ihr weggenommen wurde.
da ich angst davor habe, das uns/mir/ihr bei einer trennung das kind weggenommen wird,
habe ich mich die letzte zeit von ihr abgegrenzt... liebe ist schon länger so ein wort
welches ich irgendwie bei ihr nicht kenne... aber das ist alles eine noch längere geschichte.
sagen wir einfach, wir haben eine zweckgemeinschaft. trotzdem hats mich erst
wie ein schlag getroffen, das sie mich betrogen hat, da von ihrer seite aus
durchaus liebe da ist. (zumindest sagt sie das).
ich bin also sozusagen der "idiot" oder unfairer spieler, indem ich ihr die heile
welt vorspiele damit wir unser kind behalten können.
nun gut, zum thema therapeuten in der tagesklinik.
mir wurde es natürlich nicht 100 % so wiedergegeben, aber so in etwa
klang es. dieser therapeut hat andauernd nach aktuellen auslösern gesucht,
wie mobbing am arbeitsplatz, geldprobleme, stress in der beziehung usw..
er wollte gar nichts von meiner schilddrüsenunterfunktion hören..
und seien wir mal ehrlich... wenn ich mich nach so einem gespräch in einer
tagesklinik nicht wohlfühlen würde, wäre das sicher nicht der richtige
ort für mich oder?
ich bin bereit etwas zu tun, aber ich denke
es sollte auch ein platz sein, wo ich mich wohlfühle bzw. wo ich mich
fallen lassen kann ...deswegen hoffe ich auch auf die ambulante psychotherapie,
sowie aktuell die ambulante therapie in der psychiatrischen ambulanz.
bin ja quasi seit jahren dort immer in behandlung, meistens aber
nur um zu checken ob ich stabil bin und um mein neues rezept
für meine pillen zu holen.
ich hatte schon innerhalb der ambulanz den psychiater gewechselt, da mir
mein erster immer nur die tabletten verschreiben wollte, aber nie ein ohr für mich hatte.
der zweite war anfangs viel besser.
der erste termin dauerte über 1,5 std und er hat viel geredet und vorallem viel gefragt.
nach dem zweiten termin sah die sache aber total anders aus.
ich rief kurz nach dem zweiten termin in der ambulanz an und bat um einen
rückruf, sofern er zeit hat.
er rief mich auch zurück und sagte: ich habe keine telefonsprechstunde, wenn sie fragen
haben, dann machen sie einen termin aus und besprechen das während des termins.
sowas nennt sich dann psychiatrische klinik mit ambulanz.
und das dumme ist, das die tagesklinik, auf dem selben gelände
ist und zu der klinik gehört.
ich habe irgendwie das gefühl, das dort nur stümper arbeiten und ich
nicht richtig aufgehoben bin.
ich will mich da jetzt auch nicht einmischen oder so und du musst selber wissen, was du tust. Klingt eben nur nicht nach zufriedener Familie und ob es für ein kind so gut ist, wenn die Eltern sich nicht lieben und voneinander distanzieren, die eine fremd geht, denk ich nicht. Aber ich kann darüber wie es bei euch ist, nicht urteilen.
Ich denke nur, dass bei dir viel eine Rolle spielt, warum du depressiv bist.
Und ein Psychiater ist auch nicht dafür da, dich zu therapieren und ewig lange Gespräche zu führen. Er sagt meist nur, was man tun sollte (Tabletten, Therapie machen....). Aber um eine Therapie zu machen, musst du bei den ganzen Psychologen anrufen und zu Vorgesprächen gehen. Das macht leider keiner für dich.
Und wenn du dich bei der Ambulanz und der Klinik nicht wohl fühlst, warum gehst du dann nicht woanders hin?
Ich denke nur, dass bei dir viel eine Rolle spielt, warum du depressiv bist.
Und ein Psychiater ist auch nicht dafür da, dich zu therapieren und ewig lange Gespräche zu führen. Er sagt meist nur, was man tun sollte (Tabletten, Therapie machen....). Aber um eine Therapie zu machen, musst du bei den ganzen Psychologen anrufen und zu Vorgesprächen gehen. Das macht leider keiner für dich.
Und wenn du dich bei der Ambulanz und der Klinik nicht wohl fühlst, warum gehst du dann nicht woanders hin?
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
hi nero,
nimms mir nicht übel, aber du stellst die sache so hin, als würde
ich kein interesse an einer therapie haben.
scheinbar ist dir mein krankheitsbild auch nicht wirklich klar geworden.
ich habe permanente angstzustände, bist du mit sowas schon mal
vor die tür gegangen? jeder weg ist der horror.
der nächste psychiater z.b. ist mehr als 40 km entfernt, also kaum
zu schaffen.
psychotherapeuten sind hier im ort auch mangelware, und bei denen
geht ständig nur der AB ran.
ist ja nicht so, das ich es nicht versuchen würde.
wenn ich kein bock auf ne therapie hätte, wäre ich auch niemals
zu dem vorstellungs/beratungsgespräch in einer tagesklinik gegangen.
und eins muß ich auch noch sagen, das ein psychiater nur fürs tabletten aufschreiben
da ist, und einen was ans herz legt ist bullshit.
jeder psychiater ist auch ausgebildet in psychologie.
besonders mein psychiater der auch nicht nur psychiater sondern auch: PSYCHOTHERAPEUT ist.
dies habe ich aber schon geschrieben.
ich denke also, das man von so einem menschen, mehr erwarten kann, als ein angemecker am telefon.
das dieser mensch mir keine therapie mit mehreren sitzungen die woche ermöglicht,
ist mir auch klar, jedoch sollte er soviel einfühlungsvermögen haben, um eben
zu wissen, das depressive menschen nicht noch angemeckert werden sollten.
glaub mir, ich weiss deine bisherigen beiträge zu schätzen, da doch viel
brauchbares dabei war, jedoch stört mich die richtung die das gespräch nimmt.
klar erwartet man nicht nur liebe worte, aber gerade du solltest doch wissen
wie sensibel man ist, in diesen phasen.
nochmal zum thema mit meiner freundin...
ich denke schon das eine mutter die ihren sohn liebt und ein vater der seinen
sohn liebt, besser sind, als ein aufwachsen in einem kinderheim oder?
denn darauf wird es bei uns hinaus laufen, sofern wir uns trennen sollten.
und glaube mir, mein sohn wird niemals in einem heim groß werden.
nimms mir nicht übel, aber du stellst die sache so hin, als würde
ich kein interesse an einer therapie haben.
scheinbar ist dir mein krankheitsbild auch nicht wirklich klar geworden.
ich habe permanente angstzustände, bist du mit sowas schon mal
vor die tür gegangen? jeder weg ist der horror.
der nächste psychiater z.b. ist mehr als 40 km entfernt, also kaum
zu schaffen.
psychotherapeuten sind hier im ort auch mangelware, und bei denen
geht ständig nur der AB ran.
ist ja nicht so, das ich es nicht versuchen würde.
wenn ich kein bock auf ne therapie hätte, wäre ich auch niemals
zu dem vorstellungs/beratungsgespräch in einer tagesklinik gegangen.
und eins muß ich auch noch sagen, das ein psychiater nur fürs tabletten aufschreiben
da ist, und einen was ans herz legt ist bullshit.
jeder psychiater ist auch ausgebildet in psychologie.
besonders mein psychiater der auch nicht nur psychiater sondern auch: PSYCHOTHERAPEUT ist.
dies habe ich aber schon geschrieben.
ich denke also, das man von so einem menschen, mehr erwarten kann, als ein angemecker am telefon.
das dieser mensch mir keine therapie mit mehreren sitzungen die woche ermöglicht,
ist mir auch klar, jedoch sollte er soviel einfühlungsvermögen haben, um eben
zu wissen, das depressive menschen nicht noch angemeckert werden sollten.
glaub mir, ich weiss deine bisherigen beiträge zu schätzen, da doch viel
brauchbares dabei war, jedoch stört mich die richtung die das gespräch nimmt.
klar erwartet man nicht nur liebe worte, aber gerade du solltest doch wissen
wie sensibel man ist, in diesen phasen.
nochmal zum thema mit meiner freundin...
ich denke schon das eine mutter die ihren sohn liebt und ein vater der seinen
sohn liebt, besser sind, als ein aufwachsen in einem kinderheim oder?
denn darauf wird es bei uns hinaus laufen, sofern wir uns trennen sollten.
und glaube mir, mein sohn wird niemals in einem heim groß werden.
Wie soll mir denn auch hierüber dein Krankheitsbild richtig klar werden? Ich sehe und höre dich nicht, weiß kaum was...... ausserdem bin ich kein Arzt, Psychologe oder sonstwas und will es auch nicht sein.
Ich hab dir nicht unterstellt, dass du kein Bock auf eine Therapie hast. Hast du vielleicht auch falsch verstanden. Mag auch sein, dass ich nicht immer alles 100% nachvollziehen kann.
"Und ein Psychiater ist auch nicht dafür da, dich zu therapieren und ewig lange Gespräche zu führen. Er sagt meist nur, was man tun sollte (Tabletten, Therapie machen....)."
Da habe ich nirgens erwähnt, dass ein Psychiater nicht auch ein ausgebildeter Psychologe ist und theoretisch Menschen therapieren darf und kann..........er hat nur meist keine Zeit dafür und beschränkt sich eben auf 15-30 Minütige Gespräche und Pillen verschreiben. Und egal ob Psychiater oder Psychotherapeut, beides oder nichts....anmeckern muss einen niemand am Telefon, ob mit oder ohne Depressionen.
Warum sollte das Kind gleich ins Kinderheim kommen, wenn ihr nicht mehr zusammen sein würdet?
Wie auch immer, ich will mich da jetzt auch nicht noch mehr einmischen.
Ich wünsch dir alles Gute!
Ich hab dir nicht unterstellt, dass du kein Bock auf eine Therapie hast. Hast du vielleicht auch falsch verstanden. Mag auch sein, dass ich nicht immer alles 100% nachvollziehen kann.
"Und ein Psychiater ist auch nicht dafür da, dich zu therapieren und ewig lange Gespräche zu führen. Er sagt meist nur, was man tun sollte (Tabletten, Therapie machen....)."
Da habe ich nirgens erwähnt, dass ein Psychiater nicht auch ein ausgebildeter Psychologe ist und theoretisch Menschen therapieren darf und kann..........er hat nur meist keine Zeit dafür und beschränkt sich eben auf 15-30 Minütige Gespräche und Pillen verschreiben. Und egal ob Psychiater oder Psychotherapeut, beides oder nichts....anmeckern muss einen niemand am Telefon, ob mit oder ohne Depressionen.
Warum sollte das Kind gleich ins Kinderheim kommen, wenn ihr nicht mehr zusammen sein würdet?
Wie auch immer, ich will mich da jetzt auch nicht noch mehr einmischen.
Ich wünsch dir alles Gute!
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
ok, habe dann wohl was falsch verstanden...
ich versuche dir mal die sache mit meiner freundin von anfang an zu erklären:
es war 2007, ich war mit meiner damaligen freundin etwa 9 jahre zusammen,
als ich langsam merkte, das wir uns immer weiter voneinander entfernen. die liebe
war auch so gut wie nicht mehr vorhanden und nix funktionierte mehr.. da lernte
ich in meinem damaligen job meine jetzige freundin kennen.
wir mochten uns auf anhieb und verstanden uns super... es wurde langsam
mehr, ohne das man es wirklich gemerkt hat.
ich beschloss mit meiner damaligen freundin schluss zu machen und ein
neues leben zu beginnen.
dummerweise hatte sie zu dem zeitpunkt eine beziehung (jedoch unglücklich).
sie machte mit ihrem freund schluss, der aber kapierte es nicht und rief
sie andauernd an.... wir wechselten mindestens 4 mal die nummer... jedesmal
hatte er die nummer wieder rausbekommen.
aber beim 4ten wechsel war schluss... es kam nie wieder ein anruf von ihm.
dann nach 3 monaten (silvester 2007)hat sie mir das erste mal sehr wehgetan,
sie ist nicht fremdgegangen, hat aber in meinem beisein mit 3 männern
geflirtet und sie gefragt ob sie nicht in der nacht zu ihr kommen, wenn ich
eingeschlafen bin.
ich war stinksauer und wollte den abend schlussmachen, hab mich ins auto gesetzt
und bin stundenlang rumgefahren.
den tag darauf kam sie vorbei und entschuldigte sich unter tränen bei mir,
sie wußte nicht was in sie gefahren ist... da sagte ich: na bestimmt die 3 typen auf nen paar zentimeter oder?
jedenfalls tat ihr es leid und wir versöhnten uns wieder.
ein paar monate später war sie mit ner freundin unterwegs (abends auf kneipentour).
von ihrer freundin erfuhr ich am nächsten tag, das sie in der stammkneipe ihres ex freundes waren,
obwohl sie mir zigmal versprochen hat, nie wieder in seine nähe zu gehen.
was da gelaufen ist, kann ich nur vermuten.
ich beschloss mich diesmal nicht weiter verarschen zu lassen, da durch diese
anfangsstorys schon keine tiefen gefühle entstehen konnten.
als die botschaft von ihr kam: ich bin schwanger.
ich freute mich nicht, obwohl ich ja selber schuld war... man darf sich eben nicht
darauf verlassen das die frau die pille nimmt obwohl sie es sagt.
ich hatte also keine tiefen gefühle für diese frau, die nun von mir schwanger war.
was also tun?
ihr erstes kind mit einem anderen wurde ihr schon vom amt weggenommen,
und ich bin ein depressives wrack, was bestimmt kein kind alleinerziehend bekommt.
seit geburt werden wir nun vom jugendamt überwacht und haben eine SPFH im haus, obwohl ich mir persönlich
niemals was zu schulden kommen lassen habe.
ich wollte nicht das an meinem sohn so rumgezerrt wird, wie an ihrem ersten.
erst zur oma, dann zur schwester, dann zum vater und jetzt regelmäßig
ne schlacht vor gericht.
sollte ich das meinem sohn wirklich antun?
wie reagieren jugendämter auf familien die sich trennen, wo die eine hälfte
ein kind nicht erziehen kann (weil schonmal weggenommen),
und die andere depressiv ist und eventuell SM gedanken haben könnte?
das ergebnis würde wohl pflegeeltern oder heim bedeuten.
denn mein vater z.b. hat kein platz in seiner 1 zimmer wohnung und ist
viel zu gebrechlich für ein kleines kind.
mein bruder kifft und wohnt mit seinem besten freund in einer vermüllten wohnung.
also was wären meine alternativen?
da lebe ich lieber mit einer frau zusammen die ich sehr gerne habe, aber nicht liebe,
als ins ungewisse zu gehen und meinem sohn das gleiche schicksal zu geben wie ihrem ersten kind.
ich versuche dir mal die sache mit meiner freundin von anfang an zu erklären:
es war 2007, ich war mit meiner damaligen freundin etwa 9 jahre zusammen,
als ich langsam merkte, das wir uns immer weiter voneinander entfernen. die liebe
war auch so gut wie nicht mehr vorhanden und nix funktionierte mehr.. da lernte
ich in meinem damaligen job meine jetzige freundin kennen.
wir mochten uns auf anhieb und verstanden uns super... es wurde langsam
mehr, ohne das man es wirklich gemerkt hat.
ich beschloss mit meiner damaligen freundin schluss zu machen und ein
neues leben zu beginnen.
dummerweise hatte sie zu dem zeitpunkt eine beziehung (jedoch unglücklich).
sie machte mit ihrem freund schluss, der aber kapierte es nicht und rief
sie andauernd an.... wir wechselten mindestens 4 mal die nummer... jedesmal
hatte er die nummer wieder rausbekommen.
aber beim 4ten wechsel war schluss... es kam nie wieder ein anruf von ihm.
dann nach 3 monaten (silvester 2007)hat sie mir das erste mal sehr wehgetan,
sie ist nicht fremdgegangen, hat aber in meinem beisein mit 3 männern
geflirtet und sie gefragt ob sie nicht in der nacht zu ihr kommen, wenn ich
eingeschlafen bin.
ich war stinksauer und wollte den abend schlussmachen, hab mich ins auto gesetzt
und bin stundenlang rumgefahren.
den tag darauf kam sie vorbei und entschuldigte sich unter tränen bei mir,
sie wußte nicht was in sie gefahren ist... da sagte ich: na bestimmt die 3 typen auf nen paar zentimeter oder?
jedenfalls tat ihr es leid und wir versöhnten uns wieder.
ein paar monate später war sie mit ner freundin unterwegs (abends auf kneipentour).
von ihrer freundin erfuhr ich am nächsten tag, das sie in der stammkneipe ihres ex freundes waren,
obwohl sie mir zigmal versprochen hat, nie wieder in seine nähe zu gehen.
was da gelaufen ist, kann ich nur vermuten.
ich beschloss mich diesmal nicht weiter verarschen zu lassen, da durch diese
anfangsstorys schon keine tiefen gefühle entstehen konnten.
als die botschaft von ihr kam: ich bin schwanger.
ich freute mich nicht, obwohl ich ja selber schuld war... man darf sich eben nicht
darauf verlassen das die frau die pille nimmt obwohl sie es sagt.
ich hatte also keine tiefen gefühle für diese frau, die nun von mir schwanger war.
was also tun?
ihr erstes kind mit einem anderen wurde ihr schon vom amt weggenommen,
und ich bin ein depressives wrack, was bestimmt kein kind alleinerziehend bekommt.
seit geburt werden wir nun vom jugendamt überwacht und haben eine SPFH im haus, obwohl ich mir persönlich
niemals was zu schulden kommen lassen habe.
ich wollte nicht das an meinem sohn so rumgezerrt wird, wie an ihrem ersten.
erst zur oma, dann zur schwester, dann zum vater und jetzt regelmäßig
ne schlacht vor gericht.
sollte ich das meinem sohn wirklich antun?
wie reagieren jugendämter auf familien die sich trennen, wo die eine hälfte
ein kind nicht erziehen kann (weil schonmal weggenommen),
und die andere depressiv ist und eventuell SM gedanken haben könnte?
das ergebnis würde wohl pflegeeltern oder heim bedeuten.
denn mein vater z.b. hat kein platz in seiner 1 zimmer wohnung und ist
viel zu gebrechlich für ein kleines kind.
mein bruder kifft und wohnt mit seinem besten freund in einer vermüllten wohnung.
also was wären meine alternativen?
da lebe ich lieber mit einer frau zusammen die ich sehr gerne habe, aber nicht liebe,
als ins ungewisse zu gehen und meinem sohn das gleiche schicksal zu geben wie ihrem ersten kind.
und warum wurde deiner Freundin das erste Kind weggenommen?
Das wichtigste ist wohl, dass es dem Kind gut geht. Wo es dem Kind besser geht weiß ich nicht. Manchmal ist eine Pflegefamilie die bessere Alternative, so traurig es auch ist.
Deine Freundin scheint ja auch Hilfe zu benötigen.
Das wichtigste ist wohl, dass es dem Kind gut geht. Wo es dem Kind besser geht weiß ich nicht. Manchmal ist eine Pflegefamilie die bessere Alternative, so traurig es auch ist.
Deine Freundin scheint ja auch Hilfe zu benötigen.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
ich denke nicht das dies hierhin gehört, warum und weshalb.
und wo es besser aufgehoben ist, sollte auch erstmal irrelevant sein.
da kein elternteil der welt jemals sein geliebtes kind weggeben würde.
wer was anderes behauptet hat entweder keine kinder oder
liebt sein kind nicht.
ich wollte dir ja nur verdeutlichen, was der grund ist, warum ich mit
meiner freundin noch zusammen bin.
und dies sollte klar geworden sein.
ich habe heute übrigens einen termin bei einem neuen psychiater gemacht (in 4 wochen)
und wieder mal erfolgslos versucht, einige psychologen zu erreichen.
ständig der AB oder es geht keiner ran.
ich bleibe aber am ball
und wo es besser aufgehoben ist, sollte auch erstmal irrelevant sein.
da kein elternteil der welt jemals sein geliebtes kind weggeben würde.
wer was anderes behauptet hat entweder keine kinder oder
liebt sein kind nicht.
ich wollte dir ja nur verdeutlichen, was der grund ist, warum ich mit
meiner freundin noch zusammen bin.
und dies sollte klar geworden sein.
ich habe heute übrigens einen termin bei einem neuen psychiater gemacht (in 4 wochen)
und wieder mal erfolgslos versucht, einige psychologen zu erreichen.
ständig der AB oder es geht keiner ran.
ich bleibe aber am ball
ja, bleib einfach dran und ruf immer wieder an, irgendwann wird es klappen!
ich drück dir die Daumen!
ich drück dir die Daumen!
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 12
danke nero, bin dir wirklich dankbar... bist zwar sehr direkt mit deinen aussagen,
aber ich denke das ist kein fehler.. man muß nur erstmal wissen wie es gemeint ist.
ich bleibe dran und werde dich auf dem laufenden halten.
vielen dank nochmal!
aber ich denke das ist kein fehler.. man muß nur erstmal wissen wie es gemeint ist.
ich bleibe dran und werde dich auf dem laufenden halten.
vielen dank nochmal!
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 9 Antworten
- 3225 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von frl meyer
-
- 3 Antworten
- 2167 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von rainyday
-
- 3 Antworten
- 1520 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rabbit
-
- 2 Antworten
- 936 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sinarellas
-
- 1 Antworten
- 868 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von power